DE2345798A1 - Verfahren zur herstellung einer loeslichen proteinfraktion aus magermilch - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer loeslichen proteinfraktion aus magermilch

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Description

t. W##WUSill 11, sep, 1973
Societe des Produits Nestll» S.A. in Vevey/Schweiz
11 Verfehren zur Herstellung einer löslichen Proteinfraktion aus Magermilch"
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer löslichen Proteinfraktion aus Magermilch.
Magermilch, welche ein Nebenprodukt der Käseindustrie darstellt, das in beträchtlichen Mengen zur Verfugung steht, enthält verschiedene Nährstoffe, insbesondere Proteine, wie z.B. CX-Lactalbumin und ß-Lactoglobulin. Die Gewinnung dieser Nährstoffe, insbesondere dieser Proteine, ist der Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Es wurden die verschiedensten Isolierungstechniken für diese Proteine bereits beschrieben. Unter diesen.Techniken sollen diejenigen erwähnt werden, bei denen keine wesentliche Denaturierung der Proteine durch Wärme stattfindet. Sie lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:
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ORlGlNALfNSPECTED : ''
1. Magermilch wird durch Ultrafiltration behandelt, wodurch es möglich ist, zwei Fraktionen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung zu isolieren. Eine dieser Fraktionen, welche als Ultrafiltrat bezeichnet wird, besteht im wesentlichen aus einer wässrigen Lösung, welche Stoffe mit niedrigem Molekulargewicht enthält, wie z.B. Lactose und Mineralsalze von Magermilch. Die andere Fraktion, welche nicht durch die halb-durchlässige Membrane hindurchgeht, ist eine wässrige Lösung, deren Proteinkonzentration wesentlich erhöht ist. Sie wird als Retentat bezeichnet· Dieses Retentat kann unter geeigneten Bedingungen anderen Ultrefiltrationsbehandlungen unterworfen werden, und zwer unter Umständen nach einer Verdünnung, worauf es getrocknet werden kann, wobei ein Proteinkonzen— trat oder Proteinisolat erhalten wird.
2. Die Magermilch wird durch Filtration über einem Molekularsieb in zwei Fraktionen getrennt. Bei dieser Technik beeinflusst das Molekularsieb, das im allgemeinen aus einem Gel besteht, wie z.B. aus einem vernetzten Polyacrylamid, selektiv die Elutionsgeschwindigkeit der Moleküle als Funktion ihrer Grosse. Bei der Filtration der Magermilch durch ein Molekularsieb wird eine Trennung der Bestandteile als Funktion ihrer Molekulargewichte erhelten, wodurch eine erste Effluatfraktion, die reich an Proteinen ist, und dann eine zweite Effluatfraktion, welche Lectose und Mineralsalze enthält, erhalten wird. Diese Technik kann in Kombination mit Ultrafiltration verwendet werden. Die erhaltene Fraktion kann getrocknet werden, wobei ein Proteinkonzentrat von Magermilch erhalten wird.
3. Die Proteine der Hegerailch werden durch Ausfällung und Abtrennung erhalten. Diese Ausfällung wird im allgemeinen durch Bildung eines unlöslichen Komplexes zwischen den Proteinen und einem weiteren Stoff, wie z.B. einem
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ORIGINAL INSPECTED
Polymetaphosphat, erhalten. Der unlösliche Komplex kann dann dissoziiert werden, um die Proteine in Freiheit zu setzen.
Jedoch gestatten die durch diese Verfahren erhaltenen Produkte im allgemeinen nicht die Herstellung von wässrigen klaren Lösungen. Sie können also nicht in zufriedenstellender Weise für die Herstellung von proteinreichen Getränken verwendet werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass sie einen sauren pH besitzen. Darüber hinaus besitzen die Produkte oftmals einen Fremdgeschmack, der ihre Verwendung als Nahrungsmittelbestandteile schwierig macht.
Die Erfindung betrifft nunmehr ein Verfahren zur Herstellung einer löslichen Proteinfraktion aus Magermilch, welche in einem weiten pH-Bereich eine klare wässrige Lösung ergibt. Diese Proteinfraktion ist geruchfrei. Ihr Geschmack ist für die Proteinisolate von Magermilch charakteristisch. Diese Proteinfraktion kann deshalb als Zusatz für.Nahrungsmittel und Getränke verwendet werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man den pH einer wässrigen Lösung, die nicht durch Wärme denaturierte und aus Magermilch isolierte Proteine enthält, zur Bildung einer Ausfällung auf 4,4- bis 5,0 einstellt, die erhaltene Lösung abtrennt und durch sehr feine Filtration die für die Trübung dieser Lösung verantwortlichen Lipid/Protein-Komplexe entfernt.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung des- durch dieses Verfahren erhaltenen Produkts eis Bestandteil für ein Getränk.
Die Ausgangslösung für das erfindungsgemässe Verfahren kann eine Magermilchfraktion sein, die durch Ultrafiltration
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(Retentat) oder durch Filtration durch ein Molekularsieb (erste Fraktion der Elution) oder durch eine Kombination dieser beiden Techniken erhalten worden ist, wobei die Trockensubstanz, die in dieser Fraktion e-nthalten ist, vorzugsweise einen Gehalt an Proteinen von mehr als 40 Gew.-% aufweist. Dieses Ausgangsmaterial kenn auch eine wässrige Lösung sein, die durch Dispergierung eines Proteinkonzentrats oder Proteinisolats in Wasser hergestellt worden ist, wobei dieses Konzentrat oder Isolat durch eine Technik aus Magermilch hergestellt worden ist, bei der keine Erhitzung auf eine höhere Temperatur durchgeführt worden ist, bei der bereits eine thermische Denaturierung beginnt. Ein solches Konzentrat,, welches durch eine der oben erwähnten Techniken hergestellt worden ist, enthält im allgemeinen 40 bis 80 # Proteine.
Es wird natürlich bevorzugt, dass die Ausgangslösung so wenig wie möglich durch Wärme denaturierte Proteine enthält, da diese unbedingt während der Durchführung des Verfahrens entfernt werden. Dies schliesst aber nicht die Möglichkeit aus, eine Ausgangslösung zu verwenden, die Proteine enthält, von denen ein Teil durch Wärme denaturiert worden ist, wie z.B. Proteine, die aus einer Magermilch isoliert worden sind, welche einer Basterisierung oder !Sterilisation unterworfen worden ist, und von der ein Teil durch die Wärme denaturiert worden ist.
Die Ausgangslösung besitzt vorzugsweise einen Feststoffgehalt nicht über 25 bis JO #, da bei höheren Gehalten diese Lösung viskose wird und ihre Handhabung schwieriger ist. Vorzugsweise wird eine Lösung verwendet, die 2 bis Gew.-# Feststoffe enthält.
Die Einstellung des pH-Werts der Lösung zwischen 4,4 und 5,0, vorzugsweise 4,5 und 4,6, kann mit Hilfe einer Nah-
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rungsmittelsäure durchgeführt werden, wie z.B. mit Phosphorsäure oder Orthophosphorsäure, Zitronensäure oder Salzsäure. Diese Ansäuerung wird vorzugsweise unter massigem Rühren, das allmählich gesteigert wird, beispielsweise während 30 bis 4-5 Minuten durchgeführt, bis der gewünschte pH erhalten ist. Diese allmähliche Ansäuerung, welche die Bildung von lokalen Zonen in der Lösung mit einem zu niedrigen pH-Wert vermeidet und die Rückkehr zum Gleichgewicht gestattet, ist jedoch bei der Durchführung des Verfahrens nicht unbedingt erforderlich. '
Die gebildete Ausfällung, welche restliches Gasein, denaturierte Proteinfraktionen von Magermilch und Lipid/Protein-Komplexe enthält, wird dann von der Lösung mittels Zentrifugation, Filtration oder Dekantation abgetrennt. Vorzugsweise wird die Lösung vor der Abtrennung der Ausfällung ruhen gelassen, beispielsweise 2 bis 3 Stunden, um es den unlöslichen teilchenförmigen Stoffen zu gestatten, sich weiter zusammenzuballen, wodurch die Abtrennung der Ausfällung erleichtert wird.
Die Temperatur der Lösung ist bei der Bildung der Ausfällung nicht kritisch, solange sie nicht die Temperatur überschreitet, bei der die Denaturierung der Proteine in der Lösung beginnt (welche in der Grössenordnung von 65 bis 700C liegt). Es wird im allgemeinen bevorzugt, die Lösung nach der Bildung der Ausfällung auf ungefähr 40 G zu erwärmen, um die nachfolgenden Abtrennungsvorgänge zu erleichtern.
Die gewonnene Lösung besitzt noch eine gewisse Trübung, die von der Anwesenheit feiner Teilchen aus Lipid/Protein-Komplexen herrührt, die nicht während der Abtrennung der Ausfällung, -die sich durch die pH-Einstellung bildet, beseitigt werden.
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Diese Lösung wird hierauf einer sehr feinen Filtration unterworfen, um die für die Trübung verantwortlichen Teilchen zu beseitigen. Versuche, die Filtration mit Hilfe Filter bestimmter Pprengrössen durchzuführen, haben ergeben, dass die Grenze der Filterporengrösse, welche eine Reinigung der Lösung gestattet, in der Grössenordnung von Mikron liegt und je nach der für die Herstellung der Ausgangsproteinlösung verwendeten Technik leicht variiert. So wird bei einer wässrigen Lösung, die durch Ultrafiltration von Magermilch erhalten worden ist, nachdem diese einer Filtration, durch ein Molekularsieb gemäss weiter oben stehender Vorschrift unterworfen worden ist, die gewünschte Klärung mit Hilfe eines Filters erhalten, das 98 % der Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 1 Mikron entfernt. Hingegen wird es, wenn die Ausgangslösung durch Dispergierung eines Proteinkonzentrats in Wasser hergestellt worden ist, bevorzugt, ein Filter zu verwenden, das feinere Teilchen (mittlerer Teilchendurchmesser etwa 0,5 Mikron) zurückhält. Die industrielle Anwendung dieser Filtration kann beispielsweise mit Hilfe von Sterilisationsfiltern durchgeführt werden, deren Filtrationsmedium beispielsweise aus Glasfasern bestehen kann. Sie kann auch mit Hilfe von Filtrationsanlagen durchgeführt werden, welche Kissen aufweisen, die mit inerten Filtrationsmaterialien überschichtet sind, v/ie z.B. mit Cellulose, Asbest oder Baumwolle.
Die Charakteristiken dieser Filter müssen entsprechend der verwendeten Ausgangslösung gewählt werden, um ein klares Filtrat zu erhalten.
Zur Erleichterung der Filtrationsvorgänge kann man auch Hilfsmittel verwenden, wie z.B. Celite, die in der Lösung in Suspension gehalten oder zwischen'Kissen des Filtrationsmaterials eingeschlossen werden.
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Zur Vermeidung einer raschen Verstopfung der sehr feinen Filter wird es im allgemeinen bevorzugt, eine Vorfiltration und/oder eine Zentrifugetion der Lösung durchzuführen.
Die nach der sehr feinen Filtration erhaltene klare Lösung enthält eine Proteinfraktion von Magermilch, welche in wässrigem Medium löslich ist, wobei der pH des Mediums unwesentlich ist (der pH kann sogar dem isoelektrischen Punkt des Lactalbumins entsprechen). Diese Lösung kann dann konzentriert werden, beispielsweise durch Eindampfen unter vermindertem Druck, worauf sie schliesslich getrocknet werden kann, beispielsweise durch Atomisierung. Das erhaltene Produkt besitzt die Form eines Pulvers ohne den charakteristischen Geschmack und Geruch eines Proteinkonzentrats von Magermilch. Das Produkt, welches in Wasser vollständig löslich ist, kann zur Herstellung von wässrigen Lösungen mit beliebigem pH verwendet werden.
Für die Herstellung eines sterilisierten Produkts ist es vorteilhaft, vor der Sterilisation der Lösung eine zweite Einstellung des pH dieser Lösung auf einen Wert durchzuführen, der 3,4 oder darunter liegt, wobei man sich einer Nahrungsmittelsäure bedient. Diese Einstellung kann vor öder nach der sehr feinen Filtration der Lösung durchgeführt werden. Der isoelektrische Punkt des Lactalbumins entspricht einem pH von ungefähr 5,0. Die vorhergehende Ansäuerung der Lösung auf einen pH von 3,4 oder darunter gestattet es, die Koagulation des Proteins bei der Sterilisationstemperatur zu vermeiden. Die Lösung kann dann sterilisiert werden, beispielsweise durch Erhitzen auf 1210C während 3 bis 4 Minuten oder durch ein UHO?- oder HTST-Verfahren. Nach der Sterilisation kann diese Lösung konzentriert und getrocknet werden, wobei ein pulverförmiges Produkt erhalten wird, das keinen Geruch und keinen Geschmack aufweist. Dieses Produkt ist in Wasser bei pH-
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Werten unter 3,4- oder über 6,5 vollständig löslich und gibt nach einer Dispergierung in Wasser klare Lösungen, wenn die weiter unten angegebenen ,pH-Bedingungen eingehaltenwerden.
Das durch das erfindungsgemässe Verfahren erhaltene Produkt kann in Nahrungszusammensetzungen wie auch in Getränke oder auch in Zusammensetzungen einverleibt werden, welche das Anmachen von Getränken durch Dispergierung in Wasser gestatten, und zwar insbesondere die Herstellung von kohlensäurehaltigen oder nicht-kohlensäurehaltigen angesäuerten Getränken.
Eine besonders günstige Anwendung des durch das erfindungsgemässe Verfahren erhaltenen Produkts besteht in der Einarbeitung in ein Getränk oder in ein für die Herstellung
geeignetes Produkt,
eines Getränks,/welches ein Trübungsmittel enthält. Mit "Trübungsmittel" ist ein Produkt gemeint, das dazu bestimmt ist, wässrigen Lösungen das trübe Aussehen gewisser natürlicher Suspensionen, wie z.B. Fruchtsäfte oder Milch, zu erteilen. Ein solches Mittel kann aus einer Vielzahl von Fetteilchen bestehen, die mit einem Stoff, wie z.B. einem essbaren Gummi, der in Wasser löslich ist, eingehüllt sind. Es wird im allgemeinen durch Emulgierung eines essbaren Fetts in einer wässrigen Lösung eines essbaren Gummis hergestellt. Die Emulsion wird dann durch Atomisierung in ein Pulver getrocknet, das nach einer Dispergierung in Wasser oder einer wässrigen Lösung diesem bzw. dieser das charakteristische trübe Aussehen erteilt. Ein solches Trübungsmittel erweist sich jedoch als völlig unbrauchbar, wenn man ein angesäuertes Getränk herstellen will, das mit Proteinen angereichert ist, weil es Polysaccharide enthält, die mit gewissen Proteinen unter Bildung von unlöslichen Komplexen reagieren, die ausfallen und unannehmbare Abscheidungen bilden.
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Wenn man dagegen das Trübungsmittel in der Weise herstellt, dass man ein durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestelltes Produkt zur Einhüllung der Fetteilchen verwendet,' dann kann man dieses Trübungsmittel in die verschiedensten Getränke einverleiben, die angesäuert oder nicht-angesäuert sein können und die mit Proteinen angereichert oder nicht-engereichert sein können.
Die Herstellung des Trübungsmittels kann leicht dadurch ausgeführt werden, dass man ein essbares Fett in einer wässrigen Lösung emulgiert, welche die lösliche Proteinfraktion von Magermilch enthält, worauf man dann die Emulsion durch Atomisierung trocknet, wobei man vorzugsweise vorher noch eine Homogenisation durchführt. Das erhaltene Produkt besitzt die Form eines leicht in Wasser oder in einer wässrigen Lösung dispergierbaren Pulvers. Es bringt ein milchartiges Aussehen zustande, und zwar auch bei verhältnismässig niedrigen pH-Werten in der Grössenordnung von beispielsweise 2,5. Dieses Trübungsmittel kann vorteilhafterweise in eine Pulverzusammensetzung für Getränke einverleibt werden, wie z.B. in eine Zusammensetzung, die nach einer Dispergierung in kaltem Wasser ein Erfrischungsgetränk gibt, dessen Aussehen und dessen Geschmack an einen Saft von Naturfrüchten erinnert.
Es ist klar, dass die lösliche Proteinfraktion von Magermilch, die durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestellt worden ist, in ein Getränk oder in eine Zusammensetzung für ein Getränk teils als Bestandteil des Trübungsmittels und teils lediglich als Zusatz zur Anreicherung des Proteingehalts des Getränks einverleibt werden kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. In den Beispielen beziehen sich die Mengen- und Prozentangaben auf das Gewicht.
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Beispiel 1
Man dispergiert in 3000 1 Wasser 75 kg eines Proteinisolats von Magermilch, das ungefähr 80 % Proteine enthält (bezogen auf das Gewicht der Trockenstoffe), wobei dieses Isolat durch Ultrazentrifugierung von Magermilch, Filtration des Retentats der Ultrafiltration auf einem Gel, Konzentrierung und Trocknung erhalten worden ist. Dabei wird eine wässrige Suspension erhalten, deren pH 6,5 beträgt.
Hierauf wird allmählich der pH der Lösung mit Hilfe von Zitronensäure unter massigem Rühren auf 4,5 eingestellt, und zwar in einer Weise, dass der gewünschte pH in 40 Minuten erreicht wird. Die Lösung, in welcher sich eine Ausfällung bildet, wird während 4 Stunden ruhen gelassen und dann auf 40°C erwärmt und mit Hilfe einer Entrahmungszentrifuge behandelt, um die sehr dichten Teilchen zu entfernen.
Die Lösung wird dann bei hoher Geschwindigkeit zentrifugiert, und die überstehende Flüssigkeit wird ein erstes Mal über einem Komet-Theorit-Filter Nr. 5 (hergestellt von der Firma Seitz in Deutschland) und dann ein zweites Kai über einem E.K.S.-Sterilisationsfilter (hergestellt von der Firma Seitz in Deutschland) filtriert, wobei ein vollständig klares Filtrat erhalten wird, das eine sehr schwache ^rüno Färbung besitzt.
Die bei der zweiten Filtration zurückgehaltenen Stoffe besitzen den charakteristischen Geruch von Proteinisolaten von Magermilch. Die chemische Analyse einer Probe dieser Stoffe zeigt, dass sie im wesentlichen aus Lipid/Protein-Komplexen bestehen, die annähernd 65 % Proteine und 35 # Lipide enthalten, wobei die Lipidfraktion ungefähr 95 % Phospholipide und 5 % unverseifbare Stoffe enthält (Kohlenwasserstoffe, Sterole und Alkohole mit langer Kette,
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welche 11 #, 66 % bzw. 22 % der unverseifbaren Stoffe ausmachen) .
Die nach der sehr feinen Filtration erhaltene Lösung wird durch Eindampfen bei vermindertem Druck konzentriert, bis ein Trockenstoffgehalt von 12 % erhalten worden ist, und dann durch Atomisierung getrocknet. Auf diese Weise erhält man 60 kg eines pulverförmigen Produkts, das 75 % Proteine enthält, das einen neutralen Geschmack und Geruch aufweist, das bei Jedem pH in Wasser löslich ist und das in Getränke oder Nahrungsmittelzusammensetzungen einverleibt werden kann.
Beispiel 2
Man stellt wie in Beispiel 1 3000 1 einer klaren Lösung her, die 2,5 % einer Proteinfraktion von Magermilch enthält. Die nach der Filtration erhaltene Lösung wird mit Hilfe von Orthophosphorsäure auf einen pH von 2,9 angesäuert und dann während 4- Sekunden durch ein UHT-Verfahren bei 150oC sterilisiert und sehr rasch unter vermindertem Druck auf 4-5°C abgekühlt. Diese Lösung wird dann unter Vakuum eingedampft, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
Man erhält 65 kg eines sterilisierten pulverförmigen Produkts mit einem neutralen Geruch und Geschmack, das bei pH-Werten unter 3,4- oder über 6,5 in Wasser löslich ist.
Beispiel 3
20 kg eines Proteinisolats, das 50 % Proteine, bezogen auf das Gewicht der Trockenfeststoffe, enthält und aus'Magermilch durch Filtration über einem Gel hergestellt worden ist, werden in 1000 1 Wasser aufgelöst. Hierauf stellt man den pH der wässrigen Lösung mit Hilfe von Zitronensäure auf 4-,5 ein, lässt die Lösung während 4- Stunden ruhen und erwärmt sie dann auf 4-00O, worauf man dann die Ausfällung
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wie in Beispiel 1 abtrennt. Die Lösung wird dann mit Hilfe von Orthophosphorsäure auf 5,0 angesäuert, und dann gemäss Beispiel 1 filtriert. Die filtrierte Lösung wird sterilisiert, konzentriert und getrocknet, wie es in Beispiel 2 beschrieben ist.
Auf diese Weise werden 16 kg eines Produkts erhalten, das 70 % Proteine enthält und die gleichen Eigenschaften wie das Produkt von Beispiel 2 aufweist.
Beispiel 4
Man behandelt durch Ultrafiltration 1000 1 einer Magermilch aus einer Käserei, die 0,5 Gew.-^ Proteine enthält, in der Weise, dass man I70 1 eines Ultrafiltrationsretentats erhält. Dieses Retentat, dessen Proteingehalt 2,9 % beträgt, wird anschliessend einer Ultrafiltration über einem Gel (Sephadex G-25) unterworfen. Es wird eine erste Elutionsfraktxon von 200 1 erhalten, die 2,4 % Proteine enthält. Diese Elutionsfraktxon wird dann mit Hilfe von Zitronensäure auf pH 4,5 angesäuert und wie in Beispiel 1 behandelt.
Nach einer abschliessenden Trocknung erhält man 4,6 kg eines pulverförmigen Produkts, das 70 % Proteine enthält, einen neutralen Geschmack und Geruch aufweist und bei Jedem pH in Wasser löslich ist.
Beispiel 5
Man emulgiert bei 45°C 55 kg eines Erdnussöls und 0,2 kg Lecithin in 100 1 einer wässrigen Lösung, die 6,5 kg des nach Beispiel 5 erhaltenen Produkts enthält. Anschliessend behandelt man diese Suspension mit Hilfe eines zweistufigen Manton-Gaulin-Homogenisators bei einem Druck von 250 bzw. 50 kg/cm , worauf man eine Trocknung durch Atomisierung anschliesst. Das erhaltene pulverförmige Produkt, das keinen Fremdgeruch aufweist, kann leicht in Wasser dispergiert
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v/erden und ergibt nach einer Dispergierung in wässrigem Medium eine milchige Suspension, die bei einem pH unter 3,4 stabil ist. Dieses Produkt kann als Trübungsmittel in Getränken verwendet werden, und zwar insbesondere in angesäuerten und an Proteinen angereicherten Getränken, in welchen Getränken die. anderen bekannten Trübungsmittel, welche Polysaccharide enthalten, unter Bildung von unlöslichen Komplexen mit Proteinen reagieren.
Beispiel 6
Man stellt ein pulverförmiges Gemisch her, das 17 kg des gemäss Beispiel 2 hergestellten Produkts,.17 kg Glukose, 50 kg Saccharose, 6 kg Zitronensäure, 3 kg des gemäss Beispiel 5 ^hergestellten Trubungsmittels, 0,1 kg Pectin, 0,2 kg Ascorbinsäure, 37 g Orangenaroma ("Tetraröme Orange" hergestellt durch die Societe Firmenich, Genf, Schweiz), 20 g oranges Färbemittel FDC Nr. 5 und 4- g gelbes Färbemittel FDC Nr. 6 enthält.
Hierbei wird eine pulverförmige Zusammensetzung erhalten, die bei Dispergierung in kaltem Wasser in einem Verhältnis von 16 g Zusammensetzung auf 100 ml Wasser ein Getränk ergibt, das den Geschmack und das Aussehen eines Orangen safts besitzt, der etwa 2 % Proteine mit einem hohen Nährwert aufweist.
Patentansprüche: 409812/0498

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer löslichen Proteinfraktion von Magermilch, dadurch gekennzeichnet, dass man den pH einer wässrigen Lösung, welche nicht.durch Wärme denaturierte Proteine enthält, die aus Magermilch isoliert worden sind, zur Herstellung einer Ausfällung auf 4-,4- bis 5,0 einstellt, die erhaltene Lösung abtrennt und durch Filtration sehr feine Lipid/Protein-Komplexe, die für eine Trübung dieser Lösung verantwortlich sind, abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass men vor oder nach der sehr feinen Filtration der Lösung eine zweite Einstellung des pH auf einen Wert von 3,4- oder darunter durchführt, und dass man diese Lösung sterilisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltene Lösung konzentriert und trocknet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Lösung, welche die nicht durch Wärme denaturierten Proteine enthält, die von Magermilch abgetrennt worden sind, ein Retentat einer Ultrafiltration von Magermilch ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Lösung, welche die durch Wärme nicht denaturierten Proteine enthält, die von Magermilch isoliert worden sind, eine Elutionsfraktion ist, die durch Filtration von Magermilch über einem Molekularsieb erhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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dass die wässrige Lösung, welche die nicht durch Wärme denaturierten Proteine enthält, die von Magermilch isoliert worden sind, eine Elutionsfraktion ist, die durch Filtration eines Ultrafiltrationsretentats von Magermilch über einem Molekularsieb erhalten worden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Lösung, welche die nicht durch Wärme denaturierten Proteine enthält, die von Magermilch isoliert worden sind, eine Dispersion eines Proteinisolats von Magermilch in Wasser ist, wobei dieses Isolat durch ein Verfahren erhalten worden ist, das keine Denaturierung der Proteine durch Wärme ergibt.
8. Verwendung des nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellten Produkts zur Herstellung von Getränken.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt in ein Getränk zumindest teilweise als Bestandteil eines Trübungsmittels einverleibt worden ist.
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DE2345798A 1972-09-11 1973-09-11 Herstellung eines Trübungsmittels für Getränke Expired DE2345798C3 (de)

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