DE2345638C2 - - Google Patents

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DE2345638C2
DE2345638C2 DE19732345638 DE2345638A DE2345638C2 DE 2345638 C2 DE2345638 C2 DE 2345638C2 DE 19732345638 DE19732345638 DE 19732345638 DE 2345638 A DE2345638 A DE 2345638A DE 2345638 C2 DE2345638 C2 DE 2345638C2
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DE
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wings
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Hans 8024 Deisenhofen Sauer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/01Relays in which the armature is maintained in one position by a permanent magnet and freed by energisation of a coil producing an opposing magnetic field
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/163Details concerning air-gaps, e.g. anti-remanence, damping, anti-corrosion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
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    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
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    • H01H51/2236Polarised relays comprising pivotable armature, pivoting at extremity or bending point of armature
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit einem als Kontaktzunge ausgebildeten, in seinem Längsschnitt etwa T-förmigen Anker, der an seinem einen Ende mittels zweier an diesem ausgebildeter Nasen an dem Bodenteil eines U-förmigen Joches befestigt ist, während das andere Ankerende wechselweise in dessen Bereich liegende, stationäre Kontakte beaufschlagt und der Mittelteil des Ankers den Innenraum eines ihm zugeordneten, einteilig ausgebildeten Spulenkörpers durchragt, an dessen Flanschen Bereiche ausgeformt sind, die die Träger der stationären Gegenkontakte und die Kontakt- und Spulenanschlüsse aufnehmen.
Bei dem bekannten Relais dieser Art (DE-PS 09 940) ist die Kontaktzunge an ihrem einen Ende mit dem Joch fest verbunden, und zwar derart, daß sie mit zwei Nasen das Joch durchdringt, die ihrerseits mit zwei Lappen desselben verschweißt sind. Die Justierung der Kontaktzunge gegenüber den festen Kontakten erfolgt durch ein Verbiegen der Lappen.
Der Erfindung lieg* nun die Aufgabe zugrunde, ein Relais der genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Befestigung des Ankers am Joch in fertigungstechnischer Hinsicht vereinfacht ist.
Dieses wird erfinduingsgemäß dadurch erreicht, daß an den beiden Ankernasen, die die Querarme des T-förmigen Ankers darstellen, eine Schneide ausgebil
det ist, welche mittels einer U-förmigen, an dem Rücken des Querbalkens anliegenden Ankerhaltefeder, deren Enden in Kanten der Bodenfläche des Joches einrasten, gegen eine Lagerkerbe gedrückt wird, die mittig in der Außenseite der Bodenfläche des Joches eingeprägt ist.
Ais eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß an dem Querbalken — sich im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse des Ankers erstreckend und einer dem anderen gegenüberliegend _ je ein Ankerflügel ausgebildet ist, daß an der Bodenfläche des U-förmigen Joches zwei an den Ankerflügeln anliegende Justierfedern einseitig befestigt und mit an ihren entgegengesetzten Enden angreifenden Justierschrauben derart spannbar sind, daß die Federvorspannung beider Ankerflügel unabhängig voneinander einstellbar ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren erläutert
Die Figuren zeigen ein gepoltes Relais mit einem Umschaltkontakt, dessen Anker id auch den elektrischen Strom führt Dabei ist F i g. 1 die Ansicht A von F i g. 2, F i g. 2 ein Schnitt ß-ß'von F i g. 3 und F i g. 3 ein Schnitt C-Cvon F i g. 2. Das gepolte Relais nach F i g. 1, 2 und 3 weist einen einteilig ausgebildeten Spulenkörper 2d auf, bei dem lediglich an dessen Flanschen Kontaktträgerteile 214 214'mit stationären Gegenkontakten 324 324'vorgesehen sind. In einem etwas verlängerten Spulenflansch des Spulenkörper 2d sind Nuten 294, 294' und im Kontaktträgerteil 214'eine Aussparung 754eingeformt, worin die beiden Schenkel des U-förmigen Joches 44 bzw. ein von der Mitte des Joches 44 um 90° davon abzweigender dritter Schenkel, der als Mittelkontaktan-Schluß 334dient, eingeführt sind.
Das Relais ist für hohe Schaltleistungen konzipiert und hat demnach einen relativ großen Ankerweg, starke Kontaktkräfte und große Leitungsquerschnitte.
Die stationären Gegenkontakte 324, 324' bestehen aus ferromagnetischem Werkstoff und besitzen lediglich eine Einlage 99 aus Kontaktwerkstoff, die gleichzeitig als magnetisches Trennblech dient. Der aus ferromagnetischem Material bestehende Anker 14 besitzt an den den Gegenkontakten gegenüberliegenden Stellen ebenfalls als magnetisches Trennblech dienende Kontakteinlagen 34,34'.
Die stationären Gegenkontakte 324, 324'sind derart schräg zur Mittelachse X angeordnet, daß bei Kontaktgabe die Flächen er Kontakte 34, 34'mit den Flächen der stationären Gegenkontakte 324, 324' in einer Ebene liegen. Damit wird ein Kontaktabbrand auf die ganzen, relativ großen Kontaktflächen verteilt. Der zunächst als Nachteil erscheinende Effekt, daß mit dem Abbrand der Kontaktflächen auch die Trennblechstärke kleiner wird, birgt in sich den Vorteil, daß mit zunehmendem Abbrand, der bekanntlich den Kontaktwiderstand erhöht, die Kontaktkräfte mit dem sich so verkleinernden, durch die Dicke der Kontakteinlage gegebenen Restluftspalt steigen und damit der Kontakt-Widerstandzunahme durch Abbrand entgegenwirken.
Entsprechend der Schräge der als Polschuhe ausgebildeten festen Gegenkontakte 324, 324' sind auch die daran anliegenden Flächen der aus elektrisch isolierendem Bariumferrit bestehenden Dauermagnete 504 504' abgeschrägt. Dies hat den Vorteil, daß die Dauermagnete 504, 504' leicht zwischen den als Polschuhe ausgebildeten stationären Gegenkontakten 314 314' und den beiden Enden des U-förmigen Joches 44
eingelegt und daran anschließend mit den Dauermagneten verkeilbar sind, womit Toleranzen beseitigt und ein guter magnetischer Rußübergang gewährleistet werden.
Der weichmagnetische Anker id ist T-förmig gestaltet, wobei an dessen T-Trägern 73, 73' eine Lagerschneide 15 und im gleichen Arbeitsgang Flügel 76, 76' angeformt sind. Die Lagerschneide 15 lagert mittig in einer dafür vorgesehenen Kerbe 15' des Joches 4J und wird von einer Ankerhaltefeder 64 deren Enden in Kanten dir Bodenfläche 4e des Joches 4t/ einrasten, niedergedrückt
An der Bodenfläche des Joches 4c/ sind zwei Justierfedern 17dl 17ö'vorzugsweise durch Vernietung mittels Nietwarzen einseitig befestigt und werden an der entgegengesetzten Seite mittels Justierschrauben 65d, 65c/' derart gespannt, daß darunterliegende Ankerflügel 76 bzw. 76' wahlweise unter der unterschiedlichen Federspannung stehen, die erforderlich ist, um den Anker id in einseitiger oder zweiseitiger Ruhelage mit den gewünschten Ansprech- bzw. Abfallwerten einzustellen.
Das dabei auftretende Problem, einen relativ hohen Sch?ltstrom gut vom stromführenden Anker über das Joch zum Kontaktanschluß 33c/ zu leiten, wird dadurch gelöst, daß der elektrischleitende Anker möglichst viele Berührungsstellen mit dem Joch besitzt, welches den
ι« Strom zum Kontaktanschluß 33t/leilet. Irn vorliegenden Fall sind dies die beiden Lagerschneiden 15 der T-Träger 73, 73', die mit großer Kraft gegen die Lagerkerbe im Joch 4d gedrückt werden, die Berührungsstelle der Ankerhaltefeder 6t/und die Berührungs-
• 5 stellen der Justierfedern Ud 17t/' mit den Ankerflügeln 76,76'.
Der Anker Xd lagert mit relativ kleinem Spiel in einer öffnung 97, die in der Ebene des Joches 4d liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Relais mit einem als Kontaktzunge ausgebildeten, in seinem Längsschnitt etwa T-förmigen Anker, der an seinem einen Ende mittels zweier am diesem ausgebildeter Nasen an dem Bodenteil eines U-förmigen Joches befestigt ist, während das andere Ankerende wechselweise in dessen Bereich liegende, stationäre Kontakte beaufschlagt und der Mittelteil des Ankers den Innenraum eines ihm zugeordneten, einteilig ausgebildeten Spulenkörpers durchragt, an dessen Flanschen Bereiche ausgeformt sind, die die Träger der stationäien Gegenkontakte und die Kontakt- und Spulenanschlüsse aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Ankernasen (73, 73'), dia die Querarme des T-förmigen Ankers (Xa) darstellen, eine Schneide (15) ausgebildet ist, welche mittels einer U-förmigen, an dem Rücken des Querbaikens anliegenden Ankerhaltefeder (64Ji deren Enden in Kanten der Bodenfläche (4e) des Joches (4d) einrasten, gegen eine Lagerkerbe (15') gedrückt wird, die mittig in der Außenseite der Bodenfläche des Joches (4d) eingeprägt ist
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querbalken — sich im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse des Ankers erstrekkend und einer dem anderen gegenüberliegend — je ein Ankerflügel (76, 76') ausgebildet ist, daß an der Bodenfläche (4ejdes U-förmigen Joches (44/zwei an den Ankerflügeln (76, 76') anliegende Justierfedern (174, XTd') einseitig befestigt und mit an ihren entgegengesetzten Enden angreifenden Justierschrauben (654, 6Sd') derart spannbar sind, daß die Federvorspannung beider Ankerflügel unabhängig voneinander einstellbar ist.
DE19732345638 1973-04-13 1973-04-13 Elektromagnetisches Relais Granted DE2345638B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217015A1 (de) * 1985-08-05 1987-04-08 EURO-Matsushita Electric Works Aktiengesellschaft Elektromagnetisches Relais
CN102918310B (zh) * 2010-05-05 2014-10-29 卡姆肯石油有限公司 电磁操作切换装置及其致动方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132239C2 (de) * 1981-08-14 1986-12-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches Relais
DE3424464A1 (de) * 1984-07-03 1986-01-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Polarisiertes elektromagnetisches miniaturrelais

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