DE2345026C3 - Abspielgerät für Bildplatten mit einer Wiedergabeapparatur zur Gewinnung eines Farbfernseh-Signalgemischs - Google Patents

Abspielgerät für Bildplatten mit einer Wiedergabeapparatur zur Gewinnung eines Farbfernseh-Signalgemischs

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DE2345026C3
DE2345026C3 DE19732345026 DE2345026A DE2345026C3 DE 2345026 C3 DE2345026 C3 DE 2345026C3 DE 19732345026 DE19732345026 DE 19732345026 DE 2345026 A DE2345026 A DE 2345026A DE 2345026 C3 DE2345026 C3 DE 2345026C3
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ikeit zwischen Plattenrille und Abtaster. Eine mit wobei zur Trennung des dem eingepflanzten HiKs- ^gjjeijjjjchtung gekoppelte Schaltungsanordnung träger aufmodulierten Farbsignals aus dem mittler*« r ßUÖ JjJn Fehlersignal, wenn die gefühlte Geschwin- Band des Leuchtdichtesignalspektrums sogenannte keit von eineni Sollwert abweicnt Ein elektro- Kammfilter verwendet werden. Um zu verhindern, dianjscher Wandler ist mechanisch mit dem Ab- 5 daß das »Zittern« der beim Abspielen gewonnenen - ter »nd elektrisch mit der besagten Schaltungs- Signale die Genauigkeit der Kammfilterung stören, Ψ Jjjiune gekoppelt Der Wandler ändert abhängig wird das wiedergewonnene dem eingepflanzten Hilfs-00 den durch die Schaltungsanordnung erzeugten träger aufmodulierte Farbsignal (oder ein Teil davon) ierskpalen die Position des Abtasters längs der vor der Kammfilterung lokal erzeugten SchwinguntteßriUe derart, daß die Relativgeschwindigkeit io gen überlagert. Die Quelle dieser Schwingungen wird löschen Abtaster und Plattenrille im wesentlichen veranlaßt, in der gleichen Weise wie die wiederf^dem Sollwert gehalten wird. Ein solches System gewonnenen Signalkomponenten zu »zittern«, indem -in folgenden mit »Annstreckung« bezeichnet, weil sie empfindlich gegenüber denjenigen Frequenzände- W& dabei angewandte Methode der Geschwindigkeits- rangen gemacht wird, denen die das eingepflanzte rrektur stets zu einer Änderung der wirksamen 15 Farbsignal begleitenden Farbsynchronimpulse unterlage des Abtastarms im Plattenspieler führt. worfen sind. Das Produkt der Überlagerung mit sol-MPür den Betrieb von Bild- oder Videoplattenspie- chen lokal erzeugten Schwingungen ist im wesent-"llrn mit der in der erwähnten US-Patentanmeldung liehen zitterfrei: Die Kammfilterung dieses Produkts 126772 beschriebenen kapazitiven Abtastung kann erfolgt nebensprechfrei und ist verhältnismäßig unes günstig sein, die beiden oben beschriebenen Kor- ao abhängig vom ursprünglichen »Zittern«, ^ktursysteme miteinander zu kombinieren, d. h. eine Durch geeignete Wahl der Nennfrequenz der lokal Geschwindigkeitsregelung des Plattentellers zur Kon- erzeugten Schwingungen kann die zur Erreichung der stanthaltung einer mittleren Drehzahl gemeinsam mit Zitterfreiheit vorgenommene Überlagerung auch dazu der sogenannten Armstreckung heranzuziehen, um dienen, das Farbsignal aus seiner Lage in der Banddie besonders unangenehmen periodischen Geschwin- 25 mitte des (mit eingepflanztem Hilfsträger) versehenen dtekeitsschwankungen zu kompensieren. In einer bei- Eingangs-Signalgemischs in das obere Band dorthin «nielhaften Ausführungsform eines diese Kombina- zu verschieben, wo es im Ausgangs-Signalgemiscn rion verwendenden Plattenspielers arbeitet eh System (z. B. in einem NTSC-Signalgemisch) sein soll. Die der in der erwähnten US-Patentanmeldung 2 34 510 nachfolgende Kammfilterung (im oberen Band) zur beschriebenen Art zur Drehzahlregelung des Platten- 30 Entfernung der Leuchtdichtekomponenten liefert tellers mit einer Wirbelstrombremse, um die Platten- dann als Ergebnis ein im oberen Frequenzband betellerdrehzahl von einer Freilaufdrehzahl abzubrem- findliches Farbsignal, welches direkt in em Ausgangs- «ai die normalerweise oberhalb gewünschten Be- Signalgemisch eingefügt werden kann, triebsdrehzahl liegt Die steuerbare Bremseinrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, halt die durchschnittliche Relativgeschwindigkeit 35 welche die Zitterstabilisierung gemäß der US-Patent-Schen Abtaster und Rille zuverlässig mit einer anmeldung 3 51 036 in zuverlässiger Weise und hin-Genauigkeit von ± 0,1 <·/„ auf der Sollgeschwindigkeit sichtlich Frequenzabweichungen d^™^***ei für einen gegebenen Rillendurchmesser. Wenn diese praktischen Ausführungsformen des Abspielgerats »einrichtung dann noch durch ein System zur auftreten. Nach dem erfindungsgemaßen Prinzip wird Armstreckung ergänzt wird, dann können die mit 40 die gewünschte Stabilisierung,mittelsgirier Phasen- Zt Umlauf-Frequenz (z. B. 7,5 Hz) und ihren Har- synchronisierungsschleife durchgeführt, die so aus ionSen auftretenden periodischen Schwankungen gelegt ist, daß sie einen ^g synchronisierten Beder Relativgeschwindigkeit zwischen Abtaster und trieb gewährleistet, ohne daß der Benutzer irgend RUIe innerhf Ib ähnlicheV Toleranzen gehalten werden. welche Bedienungselemente betätigen mußund1 ohne Mil dem oben beschriebenen kombinierten System 45 daß eine Falschsynchromsierung beim Anlaufen vorzur Korrektur von Geschwindigkeitsfehlern können kommt
Smif Frequenzschwankungen der Komponenten des Die lokalen Schwingungen, mit denenl «te1 mit dem
wiedergewonnenen Signals so weit ausgeglichen wer- eingepflanzten Hilfsträger ausgestattete Eingang Sn, daß beispielsweise die Synchroniderang der Ho- Signalgemisch überlagert wird, schwanken tosrneh rizontalablenkung in einem handelsüblichen Farbfern- 50 weise um eine Nennfrequenz von /, + /., wöbe1 ;^ sehempfänger (dem die wiedergewonnenen Signale die Nennfrequenz des eingepflanzten Hilfstragers im am Ende zugeführt werden) möglich wird. Es ist je- aufgezeichneten Signal ist wahrend /s di ^wünschte doch eine wlitere Stabilisierung der Farbsignalkom- Hüfsträgerfrequenz am Ausgang »st · W«nman fu ponenten eines aufgezeichneten Farbfernseh-Signal- die Frequenz des eingepflanzten H.lfstragers das gemische gegenüber Zittereinflüssen erwünscht. 55 l^facne der Horizontalablenkfrequenz /„ wählt (d. h.
ung efnes Seim Abspielen einer Bildplatte wieder- der ^^^f^^^ gewonnenen Farbfernseh-Signalgemischs beschrieben, gangsseit.ge Hilfstragerfrequenz der wobei dieses Signalgemisch so codiert ist, daß ein 60 455^ gewänjt ist (etwa 3,58 MHz für den angegebe-Farbsignal in Form eines modulierten Hilfstragers in 2
chem die Farbinformation als Modulation eines Hilfs- synchronisierung auf das untere Seitenband kann trägers erscheint, der mit 3,58 MHz gemäß der auch bestehenbleiben, nachdem die Geschwindigkeit NTSC-Norm schwingt. Dabei erscheinen die beglei- korrigiert ist.
tenden Farbsynchronisiersignale als wiederkehrende Das erfindungsgemäße Prinzip zur Lösung dieses
Schwingimpulse des 3,58-MHz-Hilfsträgers mit einer 5 Problems der Falschsynchronisierung auf ein Seitenfestgelegten Phase und einer Bezugsamplitude. Wenn band ist folgendermaßen: In das aufgezeichnete man die obenerwähnte als Ergebnis der Überlage- Signalgemisch wird eine Farbsynchronisierkomporung erscheinende Differenzfrequenz während des nente eingefügt, die zusätzlich zu den mit der HilfsAuftretens der sich wiederholenden Schwingimpulse trägerfrequenz schwingenden Farbsynchronimpulsen tastet bzw. durchläßt, wird die mit der Frequenz /s io oder »Bursts« der üblichen kurzen Dauer, die jeweils schwingende Farbsynchronisierkomponente von die- einem Horizontalsynchronimpuls folgen, einen versem Signal abgetrennt und kann zum Phasenvergleich längerten Schwingimpuls oder Burst (mit derselben mit dem Ausgang eines hochstabilen und mit /s Hilfsträgerfrequenz und -phase) enthält, der ein oder schwingenden Bezugsoszillators herangezogen werden. mehrere Zeilenintervalle während der hinteren
Wenn die Frequenzen des Eingangs-Signalgemischs 15 Schwarzschulter des Vertikalaustastintervalls aus- »zittern«, dann erscheint als Ergebnis dieses Phasen- füllt; und sowohl die kurzen als auch die Verlängervergleichs eine Steuerspannung, mit der die Frequenz ten Bursts werden dem Phasendetektor der das Zitder lokal erzeugten Schwingungen in einem solchen tern korrigierenden Phasensynchronisierschleife im Sinne geändert wird, daß die Frequenzänderung des Abspielgerät zugeführt, und zwar durch geeignete aus der Überlagerung resultierenden Signals verrin- ao Tastung des Ausgangs-Farbsignals mit Zeilen- und gert wird. Hierdurch ergibt sich ein geschlossener Teilbildfrequenz. Durch Einfügung der verlängerten Regelkreis, mit dem die Farbsynchronisierkompo- Bursts in die dem Phasendetektor zugeführte getastete nente des Überlagerungsprodukts frequenz- und Wellenform wird das Spektrum dieser Wellenform phasensynchron mit dem Ausgang des hochstabilen (gegenüber dem Spektrum, wie es bei alleiniger zei-Bezugsoszillators gehalten werden kann. 25 lenfrequenter Tastung entsteht) derart geändert, daß
Wenn man eine solche Phasensynchronisierungs- sich das Verhältnis der Amplitude der Hilfsträgerschleife in einem Videoplattenspieler der oben be- komponente zur Amplitude der Seitenbandkomposchriebenen Art vorsieht, begegnet man einer Viel- nente vergrößert, wodurch sich die Wahrscheinlichzahl von Problemen, die sich aus der Arbeitsweise keit einer bleibenden Falschsynchronisierung wesentdes Plattenspielers ergeben. 30 »ch verringert.
Ein solches Problem ist eine besondere Art von Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus
Falschsynchronisierung, die in der amerikanischen nachstehender Beschreibung hervor, in der ein AusFachsprache mit »Sidelock« bezeichnet wird. Das führungsbeispiel an Hand von Zeichnungen ausführ-Frequenzspektrum der Farbsynchronimpulse, die vom lieh erläutert wird.
Ausgang des in der Farbsynchronisierungsschleife 35 F i g. 1 zeigt ein zur Aufzeichnung geeignetes Fernvorhandenen Separators kommen, enthält nämlich sehsignalgemisch einschließlich der Farbsynchroninicht nur die Frequenz des Hilfsträgers, sondern auch sierinformation in einer zur Realisierung des erfineine Vielzahl von Seitenbandfrequenzen, die sich von dungsgemäßen Prinzips geeigneten Form; der Hilfsträgerfrequenz durch ein geradzahliges Viel- Fig. 2 zeigt in Blockform einen Videoplattenspie-
faches von fH unterscheiden. Dabei haben die Seiten- 40 ler mit einer Korrektureinrichtung für das Farbsignal, bandfrequenzen, die vom Hilfsträger um 1 fH ent- die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine fernt liegen, einen beträchtlichen Energiegehalt. Farbsynchronisierinformation verwendet, wie sie in
Bei richtiger Relativgeschwindigkeit zwischen Ab- Fig. 1 dargestellt ist
taster und Rille enthält das beim Abspielen wieder- Der in Fig. 1 abgebildete Abschnitt eines Farb-
gewonnene Signalgemisch ein Farbsynchronisier- 45 fernseh-Signalgemischs zeigt hauptsächlich den Versignal, in welchem die Sollfrequenz des eingepflanz- lauf während eines Vertikalaustastintervalls. Man erten Hilfsträgers (/,*) vorkommt und außerdem Sei- kennt, daß außerhalb dieses Intervalls die Farbtenbandfrequenzen von // — fH und // + fH vornan- synchronisierinformation in Gestalt von einzelnen den sind. Wenn man nun für den Plattenteller eine Bursts (Λ) vorhanden ist, die mit der Hüfsträger-Drehzahlregelung der oben beschriebenen Art ver- 50 frequenz schwingen, und zwar mit einer Bezugsphase, Sendet, dann ergibt sich im Falle einer über dem beispielsweise der Phase -(B — Y). Jeder Burst er-Normalwert hegenden Drehzahl des Plattentellers scheint während eines Horizontalaustastintervalls auf eine Anlaufbedingung, bei welcher die Bremseinrich- der hinteren Schwarzschulter eines Horizontalsyntüng zur Drehzahlregelung gerade wirksam wird. chronimpulses.
Unter solchen Bedingungen kann der Hilfsträger 55 Innerhalb des Vertikalaustastintervalls erscheint (und seine Seitenbänder) eine um 1 Vo über dem je- während des Auftretens eines gezahnten Vertikalweiligen Sollwert liegende Frequenz haben. Bei einem synchronimpulses und während der unmittelbar dasolchen l%igen Anstieg kann die Frequenz eines vor und danach auftretenden Ausgleichsimpulse keine unteren Seitenbandes (die im Normalfall )/ — fn ist) FarbsynchronisierinfbnnalJon. Während der hinteren dem Wert // ziemlich nahe kommen (in Wirklichkeit ΐο Schwarzschulter des Veitikalaustastintervalls jedoch, viel naher als die Hilfträgfrequenz selbst). In die den Ausgleichsimpulsen folgt und sich über eine ähnlicher Weise kann im Überlagerungsprodukt das mehreren Zeilenintervallen (z.B. IO bis 12) entspreuntere Seitenband des Synchronisiersignals der Fre- chende Zeitspanne erstreckt, erscheint die Farbquenz/s viel näher kommen als der Hilfsträger selbst syncnronisierinformation zusammen mit Horizontal-Es besteht dann die Gefahr, daß die Phasensynchro- 65 synchronimpulsen. Gemäß der Erfindung enthält die nisierungsschleife eine Synchronisierung mit dem während dieser hinteren Schwarzschulter des Vertiunteren Seitenband des Synchronisiersignals und nicht kalaustastmtervalls erscheinende Farbsynchronisierrnit der Hilrsträgerfrequenz bewirkt Diese Falsch- * information mindestens einen verlängerten Rnr«t ^/J ^
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Dieser Burst A' hat die gleiche Hilfsträgerfrequenz tor 51 zugeführt, der in der nachstehend beschriebe- und Bezugsphase wie die zuvor erwähnten kurzen nen Weise mit einer Bremssteuerschaltung S3 und Bursts, seine Dauer ist jedoch so lang, daß er zwi- einer Wirbelstrombremse SS zusammenwirkt, um eine sehen den aufeinanderfolgenden Horizontalsynchron- Drehzahlregelung für den Plattenteller durchzufühimpulsen liegende Zeilenintervall im wesentlichen 5 ren, ähnlich wie sie in der genannten US-Patentvollständig ausfüllt. Zur Vereinfachung ist in der anmeldung 2 84 510 beschrieben ist. Fi g. 1 nur ein solcher verlängerter Burst dargestellt; Der Geschwindigkeitsfehlerdetektor 51 überwacht
vorteilhafterweise ist jedoch eine Vielzahl von wäh- den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulrend der besagten hinteren Schwarzschulter des Ver- sen am Ausgang des Separators 50, indem er beitikalaustastintervalls vergehenden Zeilenintervallen io spielsweise den Eingang und den Ausgang einer diese mit solchen verlängerten Bursts besetzt. Wie in der Impulse empfangenden 1-H-Verzögerungsleitung Zeichnung angedeutet, liegen hinter denjenigen wäh- (Verzögerungsleitung mit einer Verzögerungszeit von rend der besagten hinteren Schwarzschulter auftre- einer Zeilenperiode) miteinander vergleicht. Hiertenden Horizontalsynchronimpulsen, die nicht von durch werden Abweichungen der Impulsabstände einem verlängerten Burst gefolgt werden, vorteil- 15 vom vorgeschriebenen Wert ermittelt, um eine Abhafterweise herkömmliche kurze Bursts. weichung der Relativgeschwindigkeit zwischen Ab-
Im folgenden sei an Hand der F i g. 2 erläutert, wie tastnadel und Rille vom Sollwert anzuzeigen. Der die Farbsynchronisierinformation der in F i g. 1 dar- Ausgang des Geschwindigkeitsfehlerdetektors 51 gestellten Form vorteilhafterweise in einem Video- steuert über eine Bremssteuerschaltung 53 die Erplattenspieler verwendet werden kann. ao regung einer Wirbelstrombremse 55. Die Wirbel-
In F i g. 2 ist schematisch ein Plattenteller 10 dar- strombremse 55 wirkt so auf den leitenden Plattengestellt, der von einem mechanisch angekoppelten teller 10, daß sie seine Drehzahl gegenüber seiner Antriebsmotor 12 in Drehung versetzt wird, Auf dem Freilaufdrehzahl verringert. Die Freilaufdrehzahl ist Plattenteller 10 liegt eine sich mit diesem drehende etwas höher eingestellt (z. B. um 1 %) als die für den Bildplatte 14 mit einer auf ihrer Oberfläche befind- 95 normalen Abspielbetrieb gewünschte Drehzahl. Die liehen spiralförmigen Aufzeichnungsrille, in die eine Wirbelstrombremse reagiert auf Änderungen des Aus-(schematisch dargestellte) Abtastnadel 16 greift. Die gangssignals des Geschwindigkeitsfehlerdetektors im Abtastnadel 16 ist elektrisch mit einer Abnehmer- Sinne eines Fehlerausgleichs. Das steuerbare Bremsschaltung 20 verbunden. system korrigiert hauptsächlich langsame Schwan-
Die Platte 14, die Nadel 16 und die Abnehmer- 30 kungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Nadel schaltung 20 können beispielsweise die in der er- und Rille, um die mittlere Geschwindigkeit innerhalb wähnten US-Patentanmeldung 1 26 772 beschriebene enger Toleranzen (z.B. innerhalb 0,1 °/o wie weiter allgemeine Form haben, so daß bei sich drehender oben erwähnt) auf dem korrekten Wert zu halten. Platte Kapazitätsschwankungen auftreten, die charak- Beim Einschalten bringt der Antriebsmotor 12 den teristisch für die am Boden der Plattenrille in Gestalt 35 Plattenteller zunächst auf seine Freilaufdrehzahl, begeometrischer Änderungen aufgezeichnete Informa- vor die Abtastnadel nach unten in die Plattenrille tion sind. Die Kapazitätsschwankungen ändern das greift. Nach dem Eingreifen der Abtastnadel bewirken Ansprechen eines Resonanzkreises (der die sich JIe dem Geschwindigkeitsfehlerdetektor 51 zugeführändernde Kapazität enthält) auf ein angelegtes HF- ten Impulse eine korrigierende Erregung der Wirbel-Signal. Die sich dabei ergebenden Amplitudenände- 40 strombremse 55, wodurch der Plattenteller 10 verrungen des HF-Signals werden demoduliert, um die langsamt wird, um die Relativgeschwindigkeit zwiaufgezeichnete Information wiederzugewinnen. sehen Nadel und Rille dem korrekten Wert näher zu
Die auf dem Boden der Plattenrille aufgezeichnete bringen.
Information sei vorteilhafterweise eine mit dem Färb- In der Anordnung nach F i g. 2 wird ein Farbfern-
fernseh-Signalgemisch frequenzmodulierte Träger- 45 seh-Signalgemisch vom Ausgang des Videoverstärkers welle. Diese frequenzmodulierte Trägerwelle erscheint 40 einem Bandfilter 60 zugeführt, dessen Durchlaßam Ausgang der Abnehmerschaltung 20 und wird bereich das von der Farbkomponente des Signalgeeiiiem FM-Demodulator 30 zugeführt, um an dessen mischs besetzte Frequenzband umfaßt. Das von der Ausgang das Farbfernseh-Signalgemisch zu erhalten. Plattenaufzeichnung wiedergewonnene Signalgemisch
Das am Ausgang des Demodulators 30 gewonnene 50 sei von der in der erwähnten US-Patentanmeldung Farbfernseh-Signalgemisch wird im Videoverstärker 3 51 036 beschriebenen Art, bei welcher das Farb-40 verstärkt und von dort einer Vielzahl signalver- signal in Form eines modulierten Hilfsträger ii arbeitender Schaltungen zugeführt, die unter ande- Spektrumslücken »eingepflanzte ist, die sich im mittrein eine allgemein mit »Separator« bezeichnete Ab- leren Teil des Bandes eines breiterbandigen Leucht trennstufe 50 für Synchronisiersignale enthalten. Der 55 dichtesignals befinden. Die begleitenden Faibsynchro Separator 50 trennt vom wiedergewonnenen Signal- nisiersignale bestehen aus Bursts der Frequenz fs r de gemisch eine erste Synchronisierkomponente ab, die eingepflanzten Hilfsträger mit Bezugsphase. Wie obei aus Horizontalsynchronimpulsen besteht und am Se- im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, befinde] paratorausgang H erscheint. Eine zweite abgetrennte sich unter diesen Bursts solche von kurzer und solch Synchronisierkomponente enthält Vertikalsynchron- 60 von verlängerter Dauer. Der für /s' gewählte Nenn impulse und erscheint am Separatorausgang V. Der · . _. , »5 , , , „ .^ .,,.,, Separator 50 liefert außerdem ein periodisches Signal, wert sei das ~T fadie der Honzontalablenle&equei. welches zur Drehzahlregelung des Plattentellers her- f„ (d. h. etwa 1,53 MHz, wenn jn der Zeilenfrequec angezogen wird. Dieses periodische Signal besteht der US-Farbfemsehnorm entspricht). Der Durchlai beispielsweise aus mit der Sou-Zeilenfrequenz (/H) 65 bereich des Bandfilters 60 habe dementsprechei wiederkehrenden Impulsen, wenn die Relativ- seine Mittenfrequenz bei 1,53 MHz und sei ausre geschwindigkeit zwischen Abtastnadel und Rille kor- chend breit (z. B. etwa 1 bis 2 MHz), um sowohl dl rekt ist. Es wird einem Geschwindigkeitsfehlerdetek- obere als auch das untere Seitenband des eingeflan
ten Hilfsträger durchzulassen. Der Ausgang des mittlere Teil des Frequenzbandes des wiedergewon
Bandfilters 60 enthält neben diesen Farbsignalkompo- nenen Signalgemischs mit lokal erzeugten Schwingun
nenten noch Leuchtdichtekomponenten, die im mitt- gen überlagert, die in derselben Weise »zittern« wi<
leren Band des aufgezeichneten Signalgemischs in das Signalgemisch. Mit dieser Maßnahme kann mar
Frequenzverschachtelung mit den Farbkomponenten 5 ein im wesentlichen zitterfreies Produkt erhalten
vorhanden sind. Da in der Praxis die genaue Lage des Durch Kammfilterung dieses Überlagerungsprodukt!
Mittellochs der Platte gegenüber den Windungen der kann die erwünschte Signaltrennung nebensprechfre
Spiralrolle der Platte 15 Toleranzen unterworfen ist, und relativ unabhängig vom ursprünglichen »Zittern«
kann dieses Loch unter Umstanden leicht außermittig erreicht werden. Die erwähnte Überlagerung erfolg
hegen was eine mit der Umlauffrequenz der Platte i. bei der Anordnung nach Fig. 2 mit dem Ringmodu-
auftretende periodische Schwankung der Relativ- lator 70, der das vom Bandfilter 60 durchgelassene
hft 5£Ä SÄ? ■iLS??!^^ FO1^ mittlere Band mit Schwingmigen überlagert?die vor
S ZTs tt BüdPlatt.e ™t 450 Umdrehungen je einem spannungsgesteuerttn Oszillator 105 über da
hTt\ H (eT ΐ^ί', , SlC\al- ??n,Stlg f Τ Bandfilter 107 zugeführt werden. Wenn die Frequen-
^ Ά Τΐΐ?laufgeschwindigkeit be, .s zen des wiedergewonnenen Signalgemischs nicht zit-
fe 8^en der Tf"086" tern dann ^siht di F d Oill
7?S W^n Ά Τνΐΐ?gg s zen des wiedergewonnenen Signalgemischs nicht zit-
w tr, I ? r fe· 8^wen uder, Tf"086" tern' dann ^spricht die Frequenz der vom Oszillatoi
hat, schwankt die Geschwindigkeit ebenfalls peri- 105 gelieferten Schwingungen der Summe der Fre-
odisch, und zwar sowohl mit der Umlauffrequenz als quenz des eingepflanzten HilfsträgerTmV mittleren
auch mit deren Harmomschen (z. B. 15 Hz und 30Hz). Band (//) und der gewün ch en TuseTnSiS
S^ ß M d Plll TSt OJSKSE
S1^ Sf p T t Hi'^rägerfrequenzTmSentand OJSKSdE
es schwierig, die mit diesen Frequenzen auftretenden der Überlagerung (Differenzfreauenzi enthält dann periodischen Geschwindigkeitsschwankungen mittels die imhatS^^^^L^SSM
eine %££!<£ Finrifht,8 % $ I Ε^\ * S° hch im mittIeren Teil des Bandes vorhanden waren eine zusätzliche Einrichtung zur Geschwmdigkeits- a5 und nun an eine Stelle des oberen Bandes nut der korrektur erwünscht, um diese periodischen Schwan- Mittelfrequenz f verschoben sindTbeS von den
an eine Stelle des oberen Bandes nut der Mittelfrequenz f verschoben sindTbeS von den
Fig.2gezeigteAbSpielvorrichtunghabedahervorteii nach"de?UsSmJn "μ""1 ί
hafterweise neben der dargestellten Regelungseinrich- fiter Mrdfen$2 Γ ugi " 5 ?2 ^T
tung für die Drehzahl auch eine Einrichtung für Se 35 ä? Z0 Όζ^11 ü T' w^elches,e;ne V^
besagte Armstreckung. Es sei jedoch vorweeeenom ^JnZ uDurchlaßbereichen hat, deren Mittenfre-
wtC** trotz Verwindung dieser hJETSSS-" SSS^^T?1111"8^^1^ *?*" benen Korrektureinrichtunlen immer noch S- £ BaSfiS M^ T"' i*™ ^3" ϊ™ ^8""8 Schwankungen der Relativ|eschwindigkeit zwischen hält ™ϊ α an A dieses Kammfilter legt, dann erNadel und Rille bleiben, die sich in dS GroTenord- 4o SAJSAT Γ^"8 ei" im °be,ren Band 1^ nungvon ± 0,1 ·/. der korrekten Geschwindigkeit be- dem "S2Ä Sl °" den begießenden, aus wegen. ^em mittleren Band frequenzverschobenen Leucht-
Die Folge solcher restlichen Geschwindigkeit*- anSd^KT*611 befre!in ist· Wk dargestellt, emp-
schwankungen ist, daß ungewollte Schwankung!"der S vom α'Ξ?' ' V"6^ ein^^t
von der Platte 14 abgenommenen Signalfrequenzen 45 Ξ,βΓκίηΑ? Videoverstärkers40 Durch
in derselben Größenordnung vorhanden sind. So wer SSnSeS?? Γ,?8 ώβ*? ^algenusches iin
den beispielsweise die Seitenbandfrequenzen des em- ^"Γνοί^η h ^! T r" ^™™^™^·
gepflanzten Hilfsträgers im wiedergewonnenen Si8S- Sen) ^?JS *" (im Γ??"? ^ϊ? t
gemisch am Ausgang des Verstärkers «0 um ihrean- SdSi, 5Aa8JattemP«'«»ten befreit ist Durch
«insten zu erwartenden Staadorte im i^enzspek ,0 ίΑΪ -^ kan™gefilterten Leuchtdichtesignals
trum »zittern«, und die Frequenzstandard S te- aIS 7 oberf .Band «^"den Farbsignal vom
gleitenden Leuchtdichtekomponenten im Spefarum Äi H^"Kammfiite eiMIt ^T
werden einem ähnlichen Zittern unterworfefS wekÄfwST" ° S A^angs-Signalgemiscli,
Dieses Zittern ist besonders dann problematisch SSSa Weiterverarbeitung in einem Farbfern-
wenndasniiteingepflanztemHilfsträgerverschlfiSte 55 ^S^f^^^öaskamnigefilterteLeucht-
Signalgemisch in eine andere Codeform umSeS tSf ΖΏΒ Im Codeumsetzer 90 durch einen
werden soll, die mit der WiedergabeapparZfiS JSSST018111? eAalten werden' indem daS t
Farbfetnsehempfängers kompatitel ist EneK^ ShtS -TT AuSgang deS Videoverstärkers 40
Signale erlaubt eine gute Trennung der^üieimmder 60 ΐΕΐΓ <n?chdem letzte«s durch eine zwefte
verschachtelten Leuchtdichte- und FaibsigmOe, wenn faSSS"8 T T™ AusganS des Oszfflatore x 105
die Frequenz der wiedergewonnenen Signal? stebfl S£mittlere Band zurückverschoben worden ist),
ist Ein vorhandenes »Zittern« kann jedoch dieTr » Z Frequenzen des beim Abspielen der
forderliche Genauigkeit dieser Trennung gefährden ν Z™?™16*™ Signals »zittern«, dann soll die
# Webereite weiter oben ausgeführt wtrde, ist in der δ, TnSS *? S<*^ng™gen des Oszillators 105 in
US-Patentanmeldung 3 51036 ein Weg beSSta? ^^Pfchenderweise um den Wert (//+/s) zittern, so
wie man die Einflüsse des Zitterns auf dieSmsZm' ?«Li VOm Bandpaßverstärker 80 durchgelassene
nung vermindern kann. Hierzu wird zumindestdpr ^^rangsprodnkt im wesentlichen zitterffet ist
uimnaest der Zu diesem Zweck wird die Frequenz des Oszillators
105 von einer Steuerspannung abhängig gemacht, die vom Ausgang eines Phasendetektors 101 kommt. Der Phasendetektor 101 vergleicht den Ausgang eines Bezugsoszillators 103, der sehr stabil auf der gewünschten Ausgangs-Hilfsträgerfrequenz (/s) schwingt, mit der Farbsynchronisierkomponente des (frequenzverschobenen) Ausgangssignals des Bandpaß Verstärkers 80. Die Frequenz /s entspricht (beispielsweise für Farbfernsehempfänger des NTSC-Typs) der NTSC-Hilfsträgerfrequenz von ^ /„ (etwa 3,58 MHz), und der Oszillator 103 schwingt unter Kristallsteuerung mit dieser Frequenz. Ein am Ausgang des Bandpaßverstärkers 80 liegendes Burst-Tor 100 wird zeitlich derart gesteuert, daß es die gewünschte Farbsynchronisierinformation zum Phasendetektor 101 durchläßt und die begleitende Bildinformation im wesentlichen zurückhält.
Gemäß der Erfindung enthält die gewünschte Farbsynchronisierinformation für den Phasendetektor 101 nicht nur die kurzen Bursts A der Hilfsträgerfrequenz, die wie gewöhnlich den Horizontalsynchronimpulsen während ders sich wiederholenden Bildintervalle folgen, sondern zusätzlich verlängerte Bursts A', die auf der hinteren Schwarzschulter jedes Vertikalaustastintervalls nach den Ausgleichsimpulsen erscheinen und ein oder mehrere Zeilenintervalle beanspruchen. Um eine solche zweifache Farbsynchronisierinformation an den Phasendetektor 101 zu liefern, spricht das Burst-Tor auf eine kombinierte Steuerwelle an, die vom Addierer 130 aus seinen zwei Eingangssignalen gebildet wird. Das erste dieser Eingangssignale besteht aus teilbildfrequenten Tastimpulsen, die von einem Generator IZO geliefert werden, während das zweite dieser Eingangssignale aus zeilenfrequenten Tastimpulsen besteht, die von einem anderen Generator 110 geliefert werden.
Der Generator 110 für die zeilenfrequenten Tastimpulse spricht auf die Horizontalsynchronimpulse vom Ausgang H des Separators 50 an, um in zeitlicher Übereinstimmung mit der Rückflanke jedes Horizontalsynchronimpulses einen Tastimpuls zu erzeugen. Die vonf Generator 110 gelieferten Tastimpulse bilden somit die zeilenfrequente Komponente der kombinierten Steuerwelle und sorgen für den Durchlaß der kurzen Bursts A zum Phasendetektor 101.
Der Generator 120 für die teilbildfrequenten Tast-I impulse spricht-auf die Vertikalsynchronisierimpulse vom Ausgang V des Seperators 50 an, um die teil-|
ao bildfrequenten Tastimpulse an der gewünschten Stell der hinteren Schwarzschulter der Vertikalsynchron impulse erscheinen zu lassen. Zusätzlich kann de; Generator 120 vorteilhafterweise ein Ausgang de: Generators 110 zugeführt werden, um die teilbild
as frequenten Tastimpulse in richtiger zeitlicher Bezie hung zur Rückflanke eines Horizontalsynchronimpul ses innerhalb des gewünschten Intervalls der Schwarz schulter beginnen zu lassen. Der Addierer 130 kan eine geeignete Begrenzungsschaltung enthalten, u alle Tastimpulse der kombinierten Signalwelle auf i wesentlichen gleiche Amplitude zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abspielgerät für Bildplatten mit einer Wiedergabeapparatur zur Gewinnung eines Farbfernseh-Signalgemischs, welches periodische Horizontal- und Vertikalaustastintervalle mit dazwischenliegenden Bildintervallea hat und ein Farbsignal als Seitenbänder eines Farbhilfsträgers sowie begleitende Farbsynchronisiersignäle enthält, die aus kurzen und verlängerten, mit Farbhilfsträgerfrequenz in einer Bezugsphase schwingenden Bursts bestehen, wobei lcurze Bursts während der Horizontalaustastintervalle auftreten, und mit einer Umsetzeinrichtung, die von dem gewonnenen Signalgemisch eine frequenzversetzte Version des Farbsignals mit den begleitenden Farbsynchronisiersignalen ableitet, bei welcher die Signalfrequenzen im wesentlichen unabhängig von solchen ungewollten Schwankungen sind, ao denen die Frequenzen des Signalgemischs bei seiner Gewinnung unterworfen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrich-
tung aus folgender Kombination besteht:
a) einem Bezugsoszillator (103), der mit einer
Frequenz schwingt, die sich von der Normal- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein
frequenz des Farbhilfsträgers im gewonnenen auf die Korrektur von Farbsignalen und betrifft Signalgemisch unterscheidet, speziell eine Methode und eine Anordnung zur Kor-
b) einem spannungsgesteuerten Oszillator (105), 30 rektur von Frequenzschwankungen des Farbsignals
in einem Signalgemisch, welches beim Abspielen einer Bildplatte gewonnen wird.
In der US-Patentschrift 37 11 641 ist ein Wiedergabesystem für Bildplatten beschrieben, bei welchem sich der Wert einer Kapazität entsprechend der auf der Platte aufgezeichneten Information ändert. Diese Änderungen beeinflussen das Ansprechen eines (die Kapazität enthaltenden) Resonanzkreises auf ein angelegtes HF-Signal fester Frequenz. Ein Spitzendetektor erfaßt die resultierenden Amplitudenänderungen des HF-Signals, um die aufgezeichnete Information wiederzugewinnen. Als veränderliche Kapazität kann beispielsweise (wie im Falle der US-Patentanmeldung 126 772 vom 22. März 1971) diejenige Kapazität
haltenen Farbsignals und der begleitenden 45 herangezogen werden, die zwischen einer leitenden Farbsynchronisiersignäle selektiv durchläßt, Elektrodenfläche auf einer Abtastnadel und einer leitenden Oberfläche der Platte gemessen wird. Wenn sich die Platte dreht, ändert sich diese Kapazität in Übereinstimmung mit Geometrieschwankungen, die
führten Signale eine entsprechende Steuer- 50 sich am Boden der Plattenrille befinden und für die spannung für den spannungsgesteuerten Os- aufgezeichnete Information charakteristisch sind.
Fehler in der Relativgeschwindigkeit zwischen der Abtastnadel und der Plattenrille während des Abspielens der Platte können ungewollte Frequenz-55 Schwankungen der wiedergewonnenen Signalkomponenten zur Folge haben. Ein Weg zur Verringerung solcher Fehler ist der Einsatz einer Geschwindigkeitskorrektureinrichtung, mit welcher die Drehzahl des Plattentellers im Sinne einer Kompensation der Feh-Zeiten auf den zweiten Eingang des Phasen- 60 ler geregelt wird. Ein Beispiel für eine solche Drehdetektors (101) gibt, zu denen die kurzen zahlregelung ist in der US-Patentanmeldung 2 84 510
vom 29. August 1972 beschrieben.
Ein anderer Weg zur Beseitigung der besagten Fehler besteht darin, die Lage der Abtastnadel im Sinne einer Fehlerkorrektur zu verstellen, wie es in der obenerwähnten US-Patentschrift 37 11 641 beschrieben ist. Eine entsprechende Anordnung enthält eine Fühleinrichtung zur Erfassung der Relativgeschwin-
dessen Ausgangsfrequenz durch eine angelegte Steuerspannung veränderbar ist, c) einem mit der Wiedergabeapparatur (10 bis 55) und mit dem spannungsgesteuerten Oszillator (105) verbundenen Modulator (70), der das Farbsignal und die begleitenden Farbsynchronisiersignäle der gewonnenen Signalgemischs mit dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators überlagert, einer mit einem Ausgang des Modulators (70) verbundenen frequenzselektiven Anordnung (80), die von dem Modulationsprodukt des Modulators eine frequenzversetzte Version des im gewonnenen Signalgemisch ent-
e) einem mit zwei Eingängen versehenen Phasendetektor (101), der aus der Phasendifferenz der seinen beiden Eingängen zuge-
zillator (105) erzeugt,
f) einer Verbindung des Ausgangs des Bezugsoszillators (103) mit dem ersten Eingang des Phasendetektors (101),
und einer mit der frequenzselektiven Anordnung (80) verbundenen Torschaltung (100), die so gesteuert ist, daß sie das Ausgangssignal dieser Anordnung während derjenigen
Bursts (A) innerhalb der Horizontalaustastintervalle und die verlängerten Bursts (A') während der Vertikalaustastintervalle auftreten.
2. Gerät nach Anspruch 1, in welchem das gewonnene Signalgemisch außerdem Synchronisier-
DE19732345026 1972-09-06 1973-09-06 Abspielgerät für Bildplatten mit einer Wiedergabeapparatur zur Gewinnung eines Farbfernseh-Signalgemischs Expired DE2345026C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4142872A GB1438289A (de) 1972-09-06 1972-09-06
GB4142872 1972-09-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345026A1 DE2345026A1 (de) 1974-03-14
DE2345026B2 DE2345026B2 (de) 1975-08-14
DE2345026C3 true DE2345026C3 (de) 1976-04-01

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