DE2344533A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2344533A1 DE19732344533 DE2344533A DE2344533A1 DE 2344533 A1 DE2344533 A1 DE 2344533A1 DE 19732344533 DE19732344533 DE 19732344533 DE 2344533 A DE2344533 A DE 2344533A DE 2344533 A1 DE2344533 A1 DE 2344533A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung, insbesondere für innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie, mit einen Laufschienensystem und darauf verschieblichen Trageinrichtungen, die jeweils wenigstens einen eine Laufschiene von unten umgreifenden und sich auf deren Oberseite beidseitig mit jeweils einer von zwei zueinander schräggestellten Rollen abstützenden Tragbügel aufweisen.
Bei einer bekannten Fördereinrichtung dieser Art werden die Trageinrichtungen auf der Laufschiene von Hand verschoben, bzw. zum Laufen angestoßen. Ein Fördern in der Steigung ist aufwärts nur in einem Bereich möglich, in welchem die· Bedienungsperson ununterbrochen Hand anlegen kann. Bei starker oder längerer Steigung, beispielsv/eise neben einer Treppe, ist diese Förderung daher sehr
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mühsam. Abwärts darf die Steigung nur einfaches Gefälle aufweisen, damit keine zu hohen, das Fördergut gefährdende Geschwindigkeiten entstehen. Es sind ferner Fördereinrichtungen bekannt, bei welchen das Fördergut mit angetrieben bewegbaren Trageinrichtungen gekoppelt wird. Bei solchen Fördereinrichtungen erfolgt die Förderung auch in der Ebene angetrieben. Dies erfordert einen erheblichen Aufwand in Bau und Betrieb für die Förderung. Ferner entsteht dex-Nachteil, daß bei einem ausgedehnten, antreibbaren Fördersystem die Förderrichtung und -geschwindigkeit an allen Stellen des Systemen etwa gleich sein, muß. In einem Betrieb mit sehr unterschiedlichen Arbeitsvorgängen, wie beispielsweise in der Bekleidungsindustrie, ist eine solche gleichmäßige Förderung, bzw. Beschickung einer Fördereinheit, nicht möglich. Dadurch entsteht bei einem einheitlich angetriebenen Fördersystem stellenweise ein Stau, an anderen Stellen Leerlauf. Außerdem erfordert das Ein- und Auskoppeln des Fördergutes in angetrieben umlaufende Mitnehmer entweder viel Handbetätigung oder entsprechend hohen Aufwand für selbsttätige Kopplungsorgane.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß sie auf einfache und wirtschaftliche Weise ein Fördern in Steigungsstrecken ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderein- richtung zum selbsttätigen Fördern der Trageinrichtungen auf einer geneigten Förderstrecke eine zum Umlaufen antreibbare, geschlossene Kette aufweist, daß die Laufschiene entlang der Förderstrecke eine mit der Rückseite des Arbeitstrumes der Kette zusammenwirkende Stützkante bildet, und daß die Tragbügel an ihrem sich unterhalb der Laufschiene bewegenden Bereich mit federnd nachgiebigen Querstegen versehen sind, deren Abstand von der Rolle so gewählt ist,
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daß sie im Bereich der Förderstrecke in KLemmeingriff mit der gegen die Stützkante anliegenden Kette gelangen.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung ist auf diese Weise in Steigungsfitrecken für selbsttätiges Fördern eingerichtet. Wird die gleiche Anordnung auf einer Gefällestrecke verwendet, so wird für das Abwärtsfordern eine bestimmte, ungefährliche Geschwindigkeit erzwungen. Der Aufwand für diese Vorteile ist relativ gering, da die Tragbügel beim Erreichen der Förderstrecke selbsttätig mit der Kette in Eingriff- bzw. am Ende der Förderstrecke außer Eingriff gelangen, ohne daß aufwendige Kupplungselemente und Betätigungseinrichtungen für diese erforderlich sind. Die Förderung auf dem übrigen LaufSchienensystem, dessen Ausdehnung ein Vielfaches der Ausdehnung seiner Steigungsstrecken aufweisen wird, kann nach wie vor von Hand erfolgen. Ob das Fördergut in gleichmäßigen Abständen oder schubweise an die Steigungsstrecke gelangt, spielt keine Rolle, wenn die umlaufende Kette beständig angetrieben wird. Die Kosten hierfür halten sich in wirtschaftlichen Grenzen. Bei stark schubweisem Betrieb besteht überdies die Möglichkeit, das Ein- und Ausschalten des Kettenantriebes durch das ankommende Fördergut zu veranlassen, beispielsweise durch Lichtschranken oder Kontaktschalter. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß schon vorhandene Fördereinrichtungen der eingangs beschriebenen Art auf einfache Weise mit einer derartigen Steigungsstrecke versehen werden können. Außerdem einfachen Anbringen einer umlaufenden Kette mit Antriebs-, Umlenk- und Stützorganen ist es lediglich erforderlich, die vorhandenen Tragbügel mit den Stegen zu versehen. Auf diese V/eise können bereits vorhandene, in verschiedenen Höhen umlaufende laufschienensysteme miteinaiier verbunden werden oder neue, in unterschiedlichen Höhen gelegene Bereiche für die Fördereinrichtung erschlossen v/erden. Da die Kette dan Fördergut ara Ende der Förderstrecke auf Joden Fall freigibt, no daß er, auf dt η weiterführenden Laufs chi enen abschnitt
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hängt, oder sich unter Umständen unter Trägheitseinwirkung etwas weiterbewegt, und nachfolgendes Fördergut das vorhergehende zwangsläufig weiterschiebt, so kann eine derartige Fördereinrichtung auch dazu dienen, oberhalb der bisher genutzten Raumfläche ein Laufschienensystem zu Speieherzwecken aufzubauen, das nicht in allen Bereichen direkt zugänglich sein muß. Falls der Antrieb für die umlaufende Kette umkehrbar ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, die gleiche Förderstrecke wahlweise zur Aufwärts- und zur Abwärtsförderung zu benutzen.
Die Querstege können vorteilhaft aus Gummi oder gummi ähnlichem Material bestehen. Sie sind einfach und preisgünstig in der Herstellung, leicht an den 'Querbügeln anbring- und gegebenenfalls auswechselbar. Gegenüber der Möglichkeit, derartige Querstege federnd am Tragbügel zu lagern ist die Ausbildung aus gummielastischem Werkstoff einfacher und wirtschaftlicher.
Günstigerweise sind die Querstege so bemessen, daß sie die Kettenbreite beidseitig überstehen. Dies hat den Vorteil, daß ein einwandfreier Eingriff mit der Kette auch dann erfolgt, wenn der Tragbügel nicht genau senkrecht zur Laufschiene am Eingriffsbereich ankommt. Diese Möglichkeit besteht insbesondere, wenn einzelne Tragbügel mit daran frei pendelndem Fördergut ankommen.
Ein allmählicher, sicherer Eingriff der Kette mit den ankommenden Steg läßt sich auf vorteilhaft einfache Weise dadurch erzielen, daß die Kette im Auflaufbereich der Tragbügel vor dem Arbeitstrum etwas unterhalb der Oberfläche der herangeführten Querstege verläuft. Die Oberfläche des ankommenden Steges wird also geringfügig leicht geneigt nach unten geführt, wodurch sich der Klemmsitz kontinuierlich ausbilden kann. Die Kette kann in diesem Bereich entweder durch die Laufschiene, oder durch ein Umkehrrad abgestützt sein.
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Die Laufschiene weist vorteilhaft wenigstens vor dem Arbeitstrum einen von einem Kettenrad durchsetzten Längsschlitz auf und dieser erstreckt sich nach beiden Seiten über den Eaddurchmesser hinaus. Damit haben die Tragbügel und damit die Stege beim Auflaufen auf die Kette etwas vertikales Spiel, insbesondere nach oben, wodurch das Auflaufen gleichmäßiger, nicht stoßartig erfolgt. Die Kette mit den Tragbügel hat unmittelbar hinter dem Umlenkrad für eine kurze Streck.e eine geringfügige Auslenkmöglichkeit nach oben, wodurch zu starke Klemmungen etwas ausgeglichen werden können.
Die Laufschiene kann wenigstens im Bereich des Arbeitstrumes der Kette einen Querschnitt mit mittelsymmetrisch nach unten gerichteter, die Stützkante bildender Spitze aufweisen. Damit ergibt sich ein Laufschienenquerschnitt, der sowohl für die. Tragbügel geeignet ist, als auch ohne besonderen Aufwand die Stützfunktion für die Kette übernehmen kann. Besonders vorteilhaft ist ein etwa rautenförmiger, auf eine Spitze gestellter Querschnitt. Dieser Querschnitt kann selbstverständlich hohl sein. Dies ergibt ein wirtschaftliches Verhältnis zwischen Laufschienengewicht und Stabilität. Ein derartiger Querschnitt kann für das gesamte laufschienensystem, auch bei ebener Förderung, Verwendung finden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kette als Gallkette ausgebildet. Gallketten, sowie die zugehörigen Antriebs-, Umlenk- und Stützräder sind handelsüblich, erfordern somit keine Spezialanfertigung. Ihre Mitnahmewirkung ist ausgezeichnet. Sie kann vorteilhaft dadurch erhöht werden, 'daß die Querstege eine entsprechend der Unterseite der Kettenglieder nach oben gewölbte Oberfläche auf-. weisen. Da die Tragbügel in einer zur Laufschiene -parallelen Ebene ohne weiteres etwas schrägstehen können, kann im allgemeinen jeder Ste
in die entsprechende Einwölbung des nächstliegenden Kettengliedes hineingleiten, ohne daß bei der. Zufuhr auf die Abstände der Tragbügel
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geachtet werden muß. Gelangt ein Steg einmal nicht in die entsprechende Vertiefung des Kettengliedes, so ergibt sich aus dem erhöhten Querschnitt eine besonders gute Klemmwirkung mit jedem beliebigen Längsbereich eines Kettengliedes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematisierte Seitenansicht eines Teilbereiches einer Fördereinrichtung,
Fig. 2 . einen Querschnitt durch die Fördereinrichtung im Bereich II (Fig. 1),
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Fördereinrichtung im Bereich III (Fig. 1), und
Fig. 4 ein vergrößertes Detail.
Fig. 1 zeigt einen Teilbereich einer Fördereinrichtung mit einer geneigten Förderstrecke 1. Über den ganzen gezeigten Bereich verläuft eine insgesamt mit 2 bezeichnete Laufschiene, die einen unteren horizontalen Abschnitt 2a, einen geneigten Abschnitt 2b und einen oberen horizontalen Abschnitt 2c aufweist. Auf der Laufschiene 2 sind Trageinrichtungen 3 mittels Tragbügel 4 verechieblich aufgehängt· Im Bereich der Förderstrecke 1 ist eine geschlossene Gallkette 5 angeordnet· Sie läuft im Bereich des unteren horizontalen Abschnittes 2a über ein Ualenkrad 6, im Bereich des oberen horizontalen Abschnittes 2c über ein Antriebsrad 7 derart, daß sich, ihr Arbeitstrum 5a unterhalb, ihr Bücklauf trum 5b im Abstand oberhalb der Laufschiene bewegt. Das Rücklauf trum 5b ist an den beiden Übergangsstellen von horizontalen Laufschienenabschnitten "zum geneigten Abschnitt auch Stützräder 8 geführt.
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Die Laufschiene 2 weist in dem gezeichneten Bereich an den jeweils äußersten Stellen der horizontalen Abschnitte 2a und 2c einen winkelförmigen, mit der Spitze nach oben angeordneten Querschnitt auf, wie ihn Fig. 2 zeigt. In einem Bereich, der vor der Förderstrecke 1 beginnt und nach ihr endet ist der Querschnitt der Laufschiene, insbesondere die ihres geneigten Abschnittes also, ein außen und innen quadratischer Rohrquerschnitt, wobei das Quadrat auf die Spitze gestellt ist. Die nach unten gerichtete Spitze bildet im Bereich der Gallkette 5 eine Stützkante 9 für deren Arbeitstrum 5a.
Die Tragbügel 4 weisen zwei die Laufschiene von unten umgreifende Arme 10 auf, die miteinander einstückig sind und in ihrem tiefsten Bereich eine Schlaufe 10a bilden, an welcher Streben 11 für die' Trageinrichtungen 3 befestigbar sind. Jeder Arm 10 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 12, die sich unter einem Winkel auf der Oberseite der Laufschiene abstützt derart, daß die beiden Rollen eines Tragbügels zueinander schräggestellt sind. Oberhalb der Schlaufe 10a, aber unterhalb der Laufschiene, trägt jeder Tragbügel 4 einen Quersteg 13· Dieser weist zwei Ausnehmungen 14 auf, die von den Armen 10 durchsetzt sind. Jeder Quersteg 13 besteht aus einem elastischen Material, wie Gummi, oder mit gummiähnlichen Eigenschaften. Der Abstand a zwischen den Rollen 12 und der Oberkante der Querstege 13 ist im wesentlichen vorbestimmt durch eine Einbiegung der Arme 10 unterhalb des Quersteges 13, die dessen weiteres Abrutschen verhindern. In Fig. 1 sind Querstege 13 mit ebener Oberfläche dargestellt. Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Kettenglied 5c der Gallkette im Eingriff mit einer anderen Ausführungsform eines Quersteges 131, dessen Oberfläche im Querschnitt nach oben ausgewölbt ist in einer Form, die der Form des Kettengliedes 5c etwa entspricht.
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Die Wirkungsweise der mit einem !Teilbereich gezeigten Fördereinrichtung ist folgende: Die Trageinrichtimgen 3» hier Profilschienenstücke mit darauf angeordneten ösen 3a zum Einhängen von Kleiderbügeln, sind jeweils an ihren beiden Enden mit einem Ti-agbügel 4 verbunden. Sie erstrecken sich also vorwiegend parallel zur Laufschiene und werden in Längsrichtung verschoben. V/ie Fig. 1 ferner zeigt, sind mehrere solcher Trageinrichtungen durch Kopplungsglieder15 zu einem "Zug" zu verbinden. Das Verschieben der einzelnen oder der gekoppelten Trageinrichtungen erfolgt auf den horizontalen Abschnitten der Laufschiene jeweils von Hand, und zwar je nach Fördergewicht und -strecke durch ständige oder impulsartige Einwirkung. Sobald ein Tragbügel 4 in den Bereich der Förderstrecke 1 gelangt, läuft sein Quersteg 13 auf die Gallkette 5 auf. Sie isb in diesem Bereich vom Umlenkrad 6 gestützt und verläuft vom Auflauf punkt an zunächst eine kleine Strecke noch abwärts. Das Umlenkrau 6, mittels nichtgezeichneter Stützorgane auf der Laufschiene 2 abgesetzt, rotiert in einem Längsschlitz 16 der Laufschiene 2, der etwas vor dem Umlenkrad beginnt. Die Oberfläche des auf die Gallkette 5 auflaufenden Quersteges 13 wird durch das mit ihm in Eingriff gelangende Kettenglied 5c, das sich noch etwas abwärtsbewegt, etwas elastisch nach unten verformt. Vom Verlassen des Umlenkrades 6 bis zum Ende des Längsschlitzes 16 hat das Kettenglied 5c eine geringfügige Bewegungsmöglichkeit nach oben, die den Klemmsitz zwischen ihm und den Quersteg 13 nicht aufhebt, letzterem jedoch unter Umständen ermöglicht, mit seiner gewölbten Oberfläche in die Einwölbung des Kettengliedes zu gleiten (Fig. 4). Vom Erde des Längsschlitzes 16 an bewegt sich das Arbeitstrum 5a der Gallkette längs der Stützkante 9 der Laufschiene. Diese fängt die vom Quersteg auf die Kette nach oben v/irkenden Kräfte auf, bi.<j am Ende der Förderstrecke, am Antriebsrad 7, das sich ebenfalls in einem Längsschlitz 16 dreht, das Kettenglied vom Quersteg läßt. Me nichtgezeichneten Stüt «einrichtungen für das.; telenkrad. 6 und da ο Aij^r-iobc-
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rad 7? sowie Stützen 17 für die Stützräder 8 der Kette sind so auf der Oberseite der Laufschiene angeordnet, daß die Rollen 12 der Tragbügel 4 beidseitig unbehindert daran vorbeigelangen können.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die Förderstrecke statt von unten nach oben in gleicher. Ausbildung von oben nach unten fördern, wobei der Klemmsitz zwischen den Querstegen und der Kette eine zu hohe Fördergeschv/indigkeit verhindert. Ferner -ist sowohl der Querschnitt der Laufschiene, sov;ie die l'orm der Tragbügel-Arme in weiten Gi^enzen variierbar. Die Fördereinrichtung kann für Trageinrichtungen der verschiedensten Art verwendet werden, von an einem einzelnen Tragbügel aufgehängten Kleiderbügel bis zu an einem oder mehreren Tragbügeln aufgehängten Gestellen, die ihrerseits Kartons oder anderes Verpacktes oder Verpackungs-Gut tragen. Führung und Lagerung der Kette ist ebenfalls im Rahmen der Erfindung veränderlich. Anstelle einer Gallkette kann auch eine andere, mit den Stegen kraftschlüssig in Eingriff tringbare Kettenform gewählt werden.
- Patentansprüche -
5 0 9 81?/0 4 8 7

Claims (1)

  1. 23U533
    Pat entansprüche
    1. Fördereinrichtung, insbesondere für innerbetriebliche Ilr:rBeförderung in der Bekleidungsindustrie, mit ei nem Laufr/chJ onc-.nsystern und darauf vürschieblichen Trapeinrichtungoii, di ο t;cv;eils wenigstens einen eine Laufschiene von unten uEigrc.i ionden und sich auf deren Oberseite beidseitig η it jeweils einer von zwei zueinander schräggestellten Rollen abstützenden Tragbügel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum selbsttätigen Fördern der Trageirjrichtungen (3) auf einer geneigten Förderstrecke (1) eint· zum Umlaufen antreibbare, geschlossene Kette (5) aufv;o.i r.l, daß die Laufschiene (2) entlang der Förderstrecke (1) ei?u> mit der Rückseite des Arbeits-runes (5&) der Kette (^) zusammenwirkende Stützkante (9) bildet, und daß die Traflü[:^l (J\) an ihrem sich unterhalb der Laufschiene bewegenden Bereich r.iit federnd nachgiebigen Querstegen (13) versehen sind, deren Abstand (a) von der Rolle (12) so gewählt ist, daß sie i::t i^reio.h der Förderstrecke in Klemmeingriff mit der gegen die »3hü·;:-.-kante anliegenden Kette gelangen.
    2. Einrichtung nach Ansprixch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Querstege (13) aus Gunirii oder· gummiähnlichem Material bestehen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch C <- · kennzeichnet , daß die Quoi-stege (13) r.o bemessen sind, daß sie die Kettenbreite beidseitig über -el-ciym.
    50981 2/fH 87 ßAD ORIGINAL
    A. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (5) im Auflaufboreich'der .Tragbügel (4) vor dem Arbeit r:.trum (!5a) etwas unterhalb der Oberfläche der herangeführten Querstege (13) verläuft.
    5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (?) wenigstens vor dem Arbeitsstrum (5a) einen von einem Unilenkrad (6) durchsetzten Längsschlitz (16) aufweist iind sich dieser nach beiden Seiten über den Raddurchmesr.er hinauserstreckt.
    6. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (2) wenigstens im Bereich des Arbeitsstrumes (5a) der Kette (5) einen Querschnitt mit mittelsymmetrisch nach unten gerichteter, die Stützkante (9) bildender Spitze aufweist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufschiene (2) wenigstens im Kettonbcreich einen etwa rautenförmigen, auf eine Spitze gestellten Querschnitt aufweist.
    8. Einrichtung nach wenigstens einnm der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (5) nls Gallkette ausgebildet ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Querstege (13') eine entsprechend der Unterseite der Kettenglieder (5c) nach oben gewölbte Oberflärlio ,·:ufweinen.
    509812/0487
    BAD OR - 12 -
    10. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß auf der Laufschiene (2) Stütz einrichtung en für Umleiik-, Antriebs- und Btützräder (6,7»8) der Kette (5) angeordnet sind.
    50981 2/0A87
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DE2344533B2 DE2344533B2 (de) 1975-08-07
DE2344533C3 DE2344533C3 (de) 1976-03-25

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