DE2344516A1 - Hohlzylindrischer koerper und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Hohlzylindrischer koerper und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
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U. September 19 7 3
Grotnes Machine Works Inc. Chicago, 111., USA
Hohlzylindrischer Körper und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen mindestens ungefähr hohlzylindrischen
Körper aus Bandmaterial und einer -zwei Kanten des Bandmaterials
miteinander verbindenden Schweißnaht sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem verbesserten Verfahren zur Herstellung im wesentlichen höhlzylindriseher
Körper oder Hülsen aus einem Blechstreifen.
Es gibt eine Vielzahl von Produkten, insbesondere die Stahlräder von Kraftfahrzeugen, die aus hohlzylindrischen Körpern als Ausgangsprodukt
hergestellt werden. Es gibt auch verschiedene
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Verfahren zur Herstellung solcher hohlzylindrischer Körper, die sich für die Herstellung von Kraftfahrzeugrädern und
ähnlichen Erzeugnissen eignen, und nur beispielsweise soll auf die US-Patentschrift 3 662 94o hingewiesen werden.
Das dort beschriebene Verfahren geht von einem zu einer Rolle aufgewickelten Blechstreifen vorgegebener Breite aus, der abgewickelt
und zwischen Rollen geradegebogen, d.h. gerichtet wird; dann schneidet man vorgegebene Längen des Blechstreifens
ab, worauf diese Zuschnitte um einen Kern herum zu einer Hülse geformt und die Längskanten durch eine Schweißnaht miteinander
verbunden werden. Nach Bildung der Schweißnaht wird diese bearbeitet und es werden die Kanten der Hülse beschnitten, ehe
man das fertige Rad aus der Hülse formt. Es handelt sich also um ein mehrstufiges Verfahren, das den Nachteil besitzt, daß
eine Massenfertigung mehrere Anlagen benötigt, um auf dieselben Produktions zahlen zu kommen, wie dies bei einem kontinuierlichen
Verfahren möglich wäre.
Kontinuierliche Herstellungsverfahren zur Herstellung hohlzylindrischer
Körper führen zu einem Rohr als Zwischenprodukt, wobei das Rohr entweder stranggepreßt oder aus einem von einer
Rolle abgewickelten Blechstreifen mittels einer Wellmaschine hergestellt wird. Die kontinuierlichen Verfahren haben den
Vorteil, daß Hülsen oder hohlzylindrische Körper beliebiger Länge von dem als Zwischenprodukt hergestellten Rohr abgeschnitten
werden können.
Alle diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß sich mit ihnen hohlzylindrische Körper unterschiedlichen Durchmessers
nur unter Aufwendung beträchtlicher Kosten herstellen lassen. Gerade die Kraftfahrzeugräder zeigen jedoch, wie schwerwiegend
dieser Nachteil ist, da sich die Grossen der Kraftfahrzeug-
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räder von Jahr zu Jahr und selbst noch in kürzeren Zeiträumen andern, jeder Autohersteller andere Grossen benötigt und so
insgesamt eine große Anzahl unterschiedlicher Räder gefertigt werden muss.
Im Fall eines Herstellungsverfahrens, bei dem ein auf die
gewünschte Länge zugeschnittener Blechstreifen zum Rohr gebogen wird, macht eine Änderung der Radgröße einen Wechsel der
Anlage oder einen Austausch zahlreicher Teile einer Anlage erforderlich, weil die zunächst hergestellten Zuschnitte der
Länge und dem Durchmesser der zu bildenden hohlzylindrischen
Körper angepaßt werden müssen.
Wird zunächst ein Rohr als Zwischenprodukt hergestellt, so
haben Durchmesseränderungen ebenfalls zur Folge, daß die Anlage gewechselt werden muss , und wenn ein Hersteller verschiedene
Radgrössen fertigt, ergeben sich zusätzliche Probleme durch das Erfordernis der Lagerung von Rohren mit unterschiedlichem
Durchmesser.
Des weiteren lassen sich nach dem geschilderten Verfahren die Rohre wesentlich schneller herstellen, als- dies an sich für
die weiteren Verfahrensschritte, durch die die einzelnen Räder
hergestellt werden, erforderlich wäre, so daß sich eigentlich der Gang der Herstellung über das Rohr als Zwischenprodukt
kaum rechtfertigen läßt, wenn man nicht zahlreiche Anlagen zur Weiterverarbeitung in Räder betreibt.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für einen hohlzylindrischen Körper zu finden, der, soll
von einem Durchmesser auf einen anderen übergegangen werden, keine großen Änderungen in der Produktionsanlage erforderlich
macht; außerdem soll ein wirtschaftliches Herstellungsverfahren
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für die kontinuierliche Herstellung hohlzylindrischer Körper angegeben werden. Zur Lösung dieser Aufgaben wird vorgeschlagen,
einen mindestens hohlzylindrischen Körper aus Bandmaterial
und einer zwei Kanten des Bandmaterials miteinander verbindenden Schweißnaht erfindungsgemäss so auszubilden, daß das Bandmaterial
schraubenlinienförmig verläuft und seine aneinanderstoßenden Längskanten durch die ebenfalls schraubenlinienförmige
Schweißnaht miteinander verbunden sind. Eine besonders wirtschaftliche Fertigung ergibt sich bei einem Verfahren zur
Herstellung eines hohlzylindrischen Körpers , bei dem aus dem
Bandmaterial ein Rohr geformt und die Bandkanten durch eine Schweißnaht miteinander verbunden werden, worauf vom Rohr
hohlzylindrische Körper abgetrennt werden, dann, wenn das Bandmaterial schraubenlinienförmig zu einem Rohr gewickelt
wird und die aneinanderstoßenden Längskanten des Bandmaterials miteinander verschweißt werden, worauf vom freien Ende des
Rohrs die hohlzylindrischen Körper nacheinander abgetrennt werden,-während am anderen Ende des Rohrs weitergewickelt
wird. Dank des schraubenlinienförmigen Wickeins des Bandmaterials können hohlzylindrische Körper unterschiedlichen
Durchmessers hergestellt werden, ohne daß es eines aufwendigen Wechsels der Anlage bedarf; außerdem kommt man in einer Anlage
zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einer geringen Zahl unterschiedlicher Vorrichtungen aus , um unterschiedliche
hohlzylindrische Körper in Serie herzustellen. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren bringt aber nicht nur eine
Durchmesseränderung keine Schwierigkeiten mit sich, sondern es lassen sich auch hohlzylindrische Körper unterschiedlicher
Länge leicht herstellen.
Die Erfindung wird anhand der Fertigung von Kraftfahrzeugrädern noch im Detail beschrieben werden, sie ist jedoch nicht
auf die Herstellung solcher Räder beschränkt. Mit Hilfe der
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Erfindung lassen sich die verschiedensten hülsenförmigen
Körper herstellen, insbesondere ist die Anwendung des erfindungsgemässen
Verfahrens auf die Herstellung kurzer Hülsen von Vorteil. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung
ist die Verarbeitung von Blechstreifen. Das erfindungsgemässe
Verfahren eignet sich auch gut für eine vollständige Automatisierung. Besonders bemerkenswert ist, daß ein Wechsel im
Durchmesser oder in der Länge der hohlzylindrischen Körper keinen Wechsel im verarbeiteten Bandmaterial erforderlich
macht, d.h. es kann stets Bandmaterial derselben Breite verarbeitet werden. Schließlich lassen sich erfindungsgemäss die
einzelnen hohlzylindrischen Körper in rascher Folge von dem
als Zwischenprodukt gefertigten Rohr abtrennen, so daß die Herstellung der einzelnen höh!zylindrischen Körper mit der
Rohrherstellung Schritt halten kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der beigefügten
zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Herstellungsverfahrens;
es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung
einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des als Zwischenprodukt hergestellten Rohrs;
Fig. 3 eine Darstellung eines Teils der Anlage gemäss Fig.
zum Teil in der Draufsicht und zum Teil im Schnitt;
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Fig. 4 eine Darstellung des Vorgangs des Abschneidens eines
hohlzylindrischen Körpers vom Rohr, teilweise im Schnitt;und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der Fig. 4, jedoch nach dem
vollständigen Abtrennen des hohlzylindrischeη Körpers
vom Rohr.
Da eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäss
aufgebauten hohlzylindrischen Körpers ein Fahrzeugrad ist, soll die Erfindung anhand der Herstellung von Fahrzeugrädern
im folgenden näher erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäss aufgebauten hohlzylindrischen
Körper Io mit abgebogenen Stirnenden, die Flansche 12 bilden. Ein solcher hohlzylindrischer Körper eignet sich ""
besonders gut für die Herstellung von Kraftfahrzeugrädern.
Eine Gesamtanlage zur erfindungsgeinässen Herstellung hohlzylindrischer Körper wurde mit 14 bezeichnet; sie verarbeitet
einen Blechstreifen 16 von einer Rolle weg; dieser Blechstreifen wird durch eine mit Walzen versehene Vorrichtung 18 zum
Führen und Richten des Blechs hindurchgeschickt und gelangt dann in eine Wickelvorrichtung 2o, in der der Blechstreifen
schraubenlinienförmig zu einem kontinuierlichen Rohr 22 aufgewickelt wird. Derartige Wxckelvorrichtungen sind bekannt und
auf dem Markt erhältlich, so daß eine Beschreibung im einzelnen nicht erforderlich ist.
Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, steht der Winkel zwischen der Längsachse des zugeführten Blechstreifens 16 und
der Längsachse des gewickelten Rohrs 22 in folgendem Zusammen-
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hang mit dem Durchmesser D des Rohrs 22 und der Breite w des
Blechstreifens :
•W
sin ^"
Bei gleichbleibender Breite des verarbeiteten Bandmaterials läßt sich also der Durchmesser D des Rohrs ohne Schwierigkeiten
variieren, indem man den Steigungswinkel V entsprechend wählt. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß man mit
einer einzigen Anlage Rohre und damit auch hohlzylindrische Körper unterschiedlichen Durchmessers herstellen kann, wie dies
bei der Produktion beispielsweise von Kraftfahrzeugrädern
wünschenswert ist.
Während des Wickeins wird das Rohr in axialer Richtung vorgeschoben,
und gleichzeitig werden die gegeneinander anliegenden Längskanten des schraubenlinienförmig aufgewickelten Blechstreifens
16 miteinander verschweißt, und zwar mittels eines Schweißgeräts 24, bei dem es sich um ein elektrisches, ein
Autogen-Schweißgerät oder um ein anderes geeignetes Gerät zum Verbinden der Längskanten des Blechstreifens handeln kann.
Neben dem Schweißgerät 24 ist. noch ein Bearbeitungsgerät 26 angeordnet, das die Schweißnaht bearbeitet, Zunder und Unebenheiten
entfernt und so eine saubere, flache und schraubenlinienförmige Schweißnaht .entstehen läßt.
Es ist besonders zweckmässig, wenn man die herzustellenden
hohlzylindrischen Körper vom vorderen Ende des Rohrs abtrennt, und zwar insbesondere so lange der Wickelvorgang weitergeführt
wird. Zu diesem Zweck sieht die erfindungsgemässe Anlage ein
im Rohr angeordnetes Werkzeug 2 8 vor, das erfindungsgemäss in radialer Richtung aufspreizbar ist. Es wird von einem sich in
_ ρ —
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Längsrichtung des Rohrs 22 erstreckenden Schaft 3o getragen, der seinerseits ausfahrbar in einer Traghülse 32 gelagert ist.
Die letztere wird von einem Lagerbock 34 gehalten, der eine nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung aufweist, mit deren
Hilfe der Schaft 3o in Längsrichtung verschoben werden kann. An der Traghülse 32 ist. auch eine Innenelektrode 3 6 des
Schweißgeräts 24 befestigt.
Um den gewünschten hohlzylindrischen Körper Io vom Rohr 22
abzutrennen, und zwar während dieses Rohr infolge des fortgesetzten Wickelvorgangs in axialer Richtung vorgeschoben wird,
läßt sich das Werkzeug 2 8 in radialer Richtung aufspreizen, während es gleichzeitig synchron mit dem Rohr in axialer
Richtung verschoben wird. Durch das Aufspreizen des Werkzeugs wird nicht nur der Körper Io vom Rohr abgetrennt, sondern er
wird gleichzeitig geformt, durch die Verformung gehärtet und innerhalb vorgegebener Grenzen kalibriert.
Das Werkzeug 2 8 weist mehrere Werzeugsegmente 3 8 auf, die einen
Kreisring bilden; jedes Werkzeugsegment hat eine innere Oberfläche, die Teil eines Innenkonus ist und eine Mitnehmerfläche
bildet. Die Umfangsflächen der Werkzeugsegmente 3 8 bilden
Schneidkanten und formende Flächen. So stellt die rechte Kante des Werkzeugs eine mit.4o bezeichnete Schneidkante dar, wie die
Fig. 3 zeigt; durch diese Schneidkante wird beim Aufspreizen des Werkzeugs ein hohlzylindrischer Körper Io vom Rohr 22 abgetrennt,
dessen Breite (Länge in axialer Richtung) der Breite des Werkzeugs 2 8 entspricht. Wie der Zeichnung entnommen werden
kann, dient das Werkzeug 28 auch dazu, die Flansche 12 am hohlzylindrischen Körper Io zu bilden, und zwar dann, wenn das
Werkzeug vollständig in radialer Richtung aufgespreizt ist.
Die besondere Gestalt der hohlzylindrischen Körper Io eignet
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sich besonders gut für die weitere Vearbeitung zu Felgen für
Kraftfahrzeuge, wobei es sich vorteilhaft auswirkt, daß die Flansche 12 schon beim Abtrennen der Körper Io vom Rohr 22
gebildet werden; dadurch verringert sich die Zahl der im Zuge der weiteren Herstellung erforderlichen Schritte.
Um das Werkzeug 28 aufzuspreizen, ist ein kegeIstumpfförmxger
Kern 42 auf einem Schaft 44 vorgesehen; Kern und Schaft können in Richtung.auf das Werkzeug 2 8 mit Hilfe eines druckmittelbetätigten
Zylinders 46 vorgeschoben werden. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, wird der Kern 42 so lange nach rechts geschoben,
bis er in die zentrale Öffnung des Werkzeugs 2 8 eintritt und die Werkzeugsegmente 3 8 in radialer Richtung aufspreizt, wodurch
wieder ein Körper Io vom Rohr 22 abgetrennt wird. Die Anlage kann so getaktet werden, daß der Kern 42 in das Werkzeug
28 eintritt, wenn die vorder Kante des Rohrs 22 sich gerade über einen Abführ-Förderer 4 8 bewegt; sobald der Kern
4 2 ganz in das Werkzeug 2 8 eingedrungen ist und es aufgespreizt hat, wird die Relativbewegung zwischen Kern 42 und Werkzeug 28
unterbrochen und der Kern beginnt sich zusammen mit dem Werkzeug nach links zu bewegen, wie dies die Fig. 4 erkennen läßt.
Befinden sich Werkzeug und abgetrennter Körper Io über dem.
Förderer 48, wird der Kern 4 2 vollständig nach links zurückgezogen, wie dies der Fig. 5 entnommen werden kann. Dadurch
zieht sich das Werkzeug in radialer Richtung wieder zusammen und es wird nach rechts in das freie Ende des Rohrs 22 zurückgezogen,
um von diesem den nächsten hohlzylindrischen Körper Io abzutrennen. Der zuvor abgetrennte Körper Io wird dann
durch den Förderer 48 abtransportiert, beispielsweise zu einem Lager. Anschliessend wiederholt sich der ganze Vorgang.
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Ein besonderes Merkmal des erfindungsgeraässen Verfahrens ist
darin zu sehen, daß beim Abtrennen der hohlzylindrischen Körper Io vom Rohr 22 durch ein in radialer Richtung aufweitbares
Werkzeug, das im Rohr angeordnet ist, der abgetrennte hohlzylindrische Körper verfestigt und kalibriert wird, so daß
sich qualitativ höherwertige Produkte ergeben und die erfindungsgemäss
hergestellten hohlzylindrischen Körper insbesondere auch runder sind als die nach bekannten Verfahren hergestellten
Hülsen.
Da jeder Körper Io während des Abtrennens vom Rohr 22 aufgeweitet
wird, wählt man den Rohrdurchmesser zweckmässigerweise geringfügig kleiner als den Durchmesser des Endprodukt, d.h.
des fertigen hohlzylindrischen Körpers Io.
Um hohlzylindrische Körper geänderten Durchmessers herzustellen, wird einfach der Steigungswinkel des schraubenlinienförmig
gewickelten Blechstreifens geändert, und es ist einfach, das Werkzeug auszutauschen, um'die Länge bzw. Breite und den
Durchmesser der herzustellenden hohlzylindrischen Körper zu variieren.
Eine einzige erfindungsgemässe Anlage erlaubt die Herstellung
einer gleich großen Anzahl hohlzylindrischer Körper pro Zeiteinheit wie bekannte Anlagen, die 1000 bis 1200 Felgen pro
Stunde erzeugen, jedoch benötigen die bekannten Anlagen jeweils zwei Vorrichtungen zum Formen eines Blechs zum Rohr,
zum Schweißen und zur Bearbeitung der Kanten und Schweißnähte.
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Claims (1)
- b - 163H. September 19 73Patentansprüche:Mindestens ungefähr hohlzylindrischer Körper aus Bandmaterial und einer zwei Kanten des Bandmaterials miteinander verbindenden Schweißnaht, dadurch gekennzeichnet, daß .das Bandmaterial (16) schraubenlinienförmig verläuft und seine aneinanderstoßenden Längskanten durch die ebenfalls schraubenlinienförmige Schweißnaht miteinander verbunden sind.2. Verfahren zur Herstellung eines hohlzylindrischen Körpers nach Anspruch 1, bei dem aus dem Bandmaterial ein Rohr geformt und die Bandkanten durch eine Schweißnaht miteinander verbunden werden, worauf vom Rohr hohlzylindrischo Körper abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial schraubenlinienförmig zu einem Rohr gewickelt wird und die aneinanderstoßenden Längskanten des Bandmaterials miteinander verschweißt werden, worauf vom freien Ende des Rohrs die hohlzylindrischen Körper nacheinander abgetrennt werden, während am anderen Ende des Rohrs weitergewickelt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht vor dem Abtrennen der hohlzylindrischen Körper bearbeitet wird.ι+. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,— O —409813/0372A Ho 275 bb - 163"H-. September 19 73daß zum Abtrennen der hohlzylindrischen Körper das Rohr von innen nach außen mittels eines in ihm angeordneten, aufspreizbaren Werkzeugs durchgeschnitten wird.5. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrischen Körper beim Abtrennen vom Rohr auf den gewünschten Durchmesser aufgeweitet, in eine zylindrische Form gebracht und verfestigt werden.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrischen Körper beim Abtrennen vom Rohr verformt, insbesondere mit Flanschen versehen werden.7. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug während des Abtrennens der hohlzylindrischen Körper in Längsrichtung des Rohi^s synchron mit diesem verschoben wird.4098 1 3/0372Leerseite
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