DE2344187B2 - Betaetigungsvorrichtung fuer die aufspultrommel eines laengenbandmasses - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer die aufspultrommel eines laengenbandmasses

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DE2344187B2
DE2344187B2 DE19732344187 DE2344187A DE2344187B2 DE 2344187 B2 DE2344187 B2 DE 2344187B2 DE 19732344187 DE19732344187 DE 19732344187 DE 2344187 A DE2344187 A DE 2344187A DE 2344187 B2 DE2344187 B2 DE 2344187B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für die Aufspultrommel eines Längenbandmaßes, mit einem auf der Außenseite eines drehfesten Trommelflansches in einer Ausnehmung angeordneten Kurbelhandgriff, welcher um eine Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchsstellung in dieser Ausnehmung und einer Gebrauchsstellung außerhalb der Ausnehmung schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in einer exzentrisch zur Trommeldrehachse angeordneten Nut liegt
Bekannte Kurbelhandgriffe bei Betäügungsvorrichtungen für die Aufspultrommel eines Längenmeßbgndes bestehen im allgemeinen aus einem Kurbelarm, welcher um 180° um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die durch sein unteres Ende geht Diese Schwenkachse ist in Löchern oder öffnungen gelagert, die in den Seitenwän den der Ausnehmung zur Aufnahme des eingeklappten Kurbelannes angeordnet sind. Auch trägt der Kurbelarm noch einen Betätigungshandgriff oder -knopf an seinem äußeren Ende, welcher in der eingeklappten Nichtgebrauchsstellung des Kurbelarmes in eine beson-
dere Vertiefung eintreten muß, die zu diesem Zwecke am Boden der Ausnehmung angeordnet ist in welche der Kurbelarm eingeklappt wird. Diese Ausnehmung muß tief genug ausgebildet sein, damit der Kurbelarm mitsamt seinem Betätigungsknopf keinerlei Vorsprünge auf der Außenseite des Flansches bildet an welchem er angeordnet ist Zur Erleichterung der Betätigung eines derartigen Kurbelarmes ist dessen Betätigungknopf vorzugsweise drehbar auf einem kurzen Zapfen gelagert welcher rechtwinklig zum Kurbelarm ange setzt ist Weiterhin drückt eine Feder gegen das untere Ende des Kurbelarmes in der Gegend der Schwenkachse, wodurch der Kurbelarm in der einen oder anderen seiner Schwenkstellungen gehalten wird. Diese bekannten Ausführungen verschiedener Art erfordern jedoch eine Vielzahl konstruktiver Teile, welche ihre Montage schwierig und aufwendig machen. So muß zunächst eine erste Montage für den Betätigungsknopf an dem Kurbelarm vorgesehen werden, dann das Ansetzen des Kurbelarmes an dem Trommelflansch und die Anbringung einer Ausnehmung zur Aufnahme des Kurbelarmes sowie einer tieferen Ausnehmung für den Betätigungsknopf. Weiterhin ist die Montage der Schwenkachse des Kurbelarmes in den Löchern der Seitenwandungen der Ausnehmung müh selig und schwierig. Um weiterhin zu vermeiden, daß die notwendige Kraft zur Betätigung der Aufspultrommel zu groß wird, ist es üblich, diesen Betätigungsknopf soweit wie möglich an den äußeren Umfang des Trommelflansches zu legen. Deshalb liegt die Schwenk achse des Kurbelarmes nahe dem Flanschmittelpunkt, in den meisten Fällen sogar selbst unmittelbar im Mittelpunkt. Diese Ausführung ist jedoch nachteilig, insbesondere, wenn der Flansch und die Trommel aus zwei Teilen bestehen, die untereinander mit einer Mittelschraube verbunden sind. Diese Mittelschraube befindet sich nämlich dann unter dem Kurbelarm und dessen Feder. Wenn ein derartiges Meßband aus irgendwelchen Gründen demontiert werden soll, muß man den Kurbelarm aus seiner Lagerung nehmen, damit
SS man zu der mittleren Verbindungsschraube Zugang hat. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist ein aus-
und einschwenkbarer Handgriff an einem axialen
Drehzapfen in einer exzentrisch zur Trommeldrehachse
angeordneten Ausnehmung angelenkt. Dieser Drehzap-
<io fen sitzt mit einem scheibenförmigen Kopf in einem entsprechend geformten Hohlraum des Trommelflansches, wo er drehbar gelagert ist. Ein Federring zwischen dem Drehzapfen kopf und einer Hohlraumwand übt einen axialen Zug auf den Drehzapfen aus, wodurch der Handgriff in der einen oder anderen Schwenkstellung gehalten wird. Diese Ausführungsform erfordert zwar weniger Bauteile, jedoch ist deren Monvage problematisch, weil der Hohlraum zur
Aufnahme des Drehzapfenkopfes nicht von der Trommelflansch-Innenseite her zugänglich ist Eine spätere Demontage, etwa zur Reinigung der Drehlagerung oder Auswechslung des Federringes, ist nicht möglich. Hinzu kommt ferner, daß der Reibungswiderstand des scheibenförmigen Drehzapfenkopfes an den Hohlraumwandungen verhältnismäßig groß ist und dazu noch durch die axiale Zugkraft des Federringes verstärkt wiri, so daß einerseits ein ziemlicher Kraftaufwand beim Diehen des Trommelflansches erforderlich ist und andererseits ein hoher Materialverschleiß an den Reibungsfiächen auftritt
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile der bekannten Betätigungsvorrichtungen für die Aufspultrommel von Langenbandmaßeii der eingangs genannten Art und die Schaffung einer solchen Vorrichtung aus wenigen Teilen, deren Montage und Demontage erheblich vereinfacht ist und wobei die Reibungsflächen auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind, um den Kraftaufwand zur Betätigung der Vorrichtung und einen an sich unumgänglichen Materialverschleiß soweit wie möglich zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Vereinigung der Merkmale, daß die Schwenkachse aus einem quaderförmigen Mittelstück sowie je einem Zapfen an dessen beiden gegenüberliegenden Flächen besteht und in einer kreuzförmigen Nut auf rfer Innenseite des Trommelflansches mit zwei Schenkeln zur Aufnahme der beiden Zapfen angeordnet ist daß weiterhin am Mittelstück der Schwenkachse ein rechtwinklig hierzu angeordneter Bolzen befestigt ist, auf dem der Handgriff drehbar und längs verschiebbar gelagert ist und durch eine Feder elastisch gegen die Schwenkachse gezogen wird.
Die hauptsächlichsten Vorteile, wie sie durch eine solche Ausbildung der Betätigungsvorrichtung erzielt werden, sind folgende:
Die Schwenkachse des Kurbelarmes kann einfach und leicht in die Innenseite des Flansches eingesetzt werden durch die Anordnung einer einfachen Nut, ohne daß es notwendig ist diese Schwenkachse mehr oder weniger genau in Löcher einzupassen. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Ausbildung außerordentlich robust, widerstandsfähig und einfach, da die Dreh- und Schwenkachsen keinerlei Scherkräften ausgesetzt sind und der Handgriff sowie seine Befestigung in einfacher Weise durch Formung eines geeigneten Kunststoffes erhalten werden können. Lediglich die Achsen bestehen vorzugsweise aus Metall.
Der Handgriff ist elastisch montiert, so daß er ständig gegen die Schwenkachse gezogen wird, wobei die Schwenkung aus seiner Nichtgebrauchsstellung in seine Gebrauchsstellung unter Drehung der Schwenkachse erfolgt und die Schwenkbewegung durch einen Anschlag am äußeren Ende der Ausnehmung begrenzt wird.
Der Handgriff ist breiter ausgebildet als das quaderförmige Mittelstück der Schwenkachse und die Ausnehmung, in welche der Handgriff in seiner Nichtgebrauchsstellung geschwenkt wird, ist in ihrem Profil dieser Form angepaßt, so daß keinerlei Vorsprünge über die äußere Ebene des Trommelflansches hervorstehen.
Der Handgriff trägt ferner an seinem inneren Ende eine Ringschulter, womit er sich in der Gebrauchsstellung an dem quaderförmigen Mittelstück der Schwenkachse abstützt. Diese Ringschulter vermeidet gleichzeitig eine Auflage des Handgriffes auf der Außenseite des Flansches während der Betätigung beim Auspulen des Meßbandes, so daß damit unnötige Reibungen vermieden werden.
Die Anzahl der Einzelteile, aus denen die erfindungsgemäß ausgebildete Betätigungsvorrichtung besteht ist äußerst beschränkt, da die Trommel und der Flansch mit der Ausnehmung und der Nut aus einem einzigen Stück hergestellt werden können und auch die Schwenkachse mit ihrem quaderförmigen Mittelteil und den beiden Zapfen in gleicher Weise einstückig ausgebildet sein kann.
Die Schraubendruckfeder in der Längsbohrung des Handgriffes hält diesen fest in der einen oder der anderen seiner beiden Schwenkstellungen. Diese Feder ist vorzugsweise eine Schraubenfeder, welche weniger empfindlich gegen Bruch ist als die Blattfedern bei den bisher bekannten Ausführungsformen.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Betätigungsvorrichtung für die Aufspultrommel eines Längenmeßbandes dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Trommelflansch mit dem erfindungsgemäßen Handgriff in seiner Nichtgebrauchsstellung,
F i g. 2 eine gleiche Ansicht wie F i g. 1 mit dem Handgriff in seiner Gebrauchsstellung,
F i g. 3 eine Ansicht der Innenseite des Flansches mit der Lagerung der Schwenkachse des Handgriffes,
F i g. 4 einen Schnitt entlang IV-IV nach F i g. 1.
F i g. 5 einen Schnitt entlang V-V nach F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt entlang IV-IV nach F i g. 2 und
F i g. 7 eine vergrößerte Wiedergabe der Schwenkachse.
In diesen Figuren ist nur die Aufspultrommel 1 für ein Längenmeßband schematisch dargestellt. Diese Trommel wird in an sich bekannter Weise in ein Gehäuse montiert und dient zum Aufspulen des nicht dargestellten Meßbandes.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Aufspultrommel einen äußeren Flansch 2. Dieser Trommelflansch 2 trägt den Handgriff zur Betätigung der Aufspultrommel, welcher in seiner Nichtgebrauchsstellung in eine Ausnehmung 4 eingeklappt ist, die hierzu in radialer Anordnung auf der Außenseite des Flansches vorgesehen ist.
Der Handgriff 3 ist an dem Trommelflansch 2 auf tiner Schwenkachse 5 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkachse 5 besteht ihrerseits aus einem quaderförmigen Mittelteil und zwei Seitenteilen 5a und 56. Diese Schwenkachse sitzt in einer Nut 6 auf der Innenfläche des Flansches 2 und steht über einem Durchgang in unmittelbarer Verbindung mit der Ausnehmung 4 auf der Außenseite des Flansches 2. Das Profil und die Ausbildung dieser Nut 6 ist der Form der Schwenkachse 5 angepaßt. Der Handgriff 3 ist mit der Schwenkachse 5 über eine zweite Achse 10 verbunden, welche dem Handgriff als Rotationsachse um seine Längsachse dient. Außerdem ist der Handgriff auf dieser Längsachse in Längsrichtung verschiebbar. Diese Längsachse 10 ist rechtwinklig zu der Schwenkachse 5 angeordnet und fest mit dieser verbunden, beispielsweise durch Vernietung.
Die Schwenkachse 5 für den Handgriff 3 ist so nahe wie möglich an dem Außenrand des Flansches 2 angeordnet, um die notwendige Kraft zur Betätigung der Aufspultrommel 1 soweit wie möglich herabzusetzen.
Die Schwenkachse 5 selbst besteht nach der Darstellung in Fig.7 aus einem quaderförmigen Mittelteil, welcher jedoch auch jede andere geeignete Form haben kann. Dieser Mittelteil ist in seinem Zentrum mit einer zylindrischen Bohrung Sie versehen, in welcher das Ende 11 der Längsachse 10 !befestigt ist. Weiterhin sitzen an zwei Seiten des Mittelstückes je ein zylindrischer Zapfen 5a und 56, welche rechtwinklig zu der Mittelbohrung 5c angeordnet sind. Diese Schwenkachse 5 befindet sich in der Nut 6, welche ihrerseits aus einer quaderförmigen Ausnehmung und den beiden Armen 6a und 66 besteht, die so ausgebildet und geformt sind, daß sie die beiden Zapfen 5s und 56 der Schwenkachse 5 aufnehmen können. Diese Nut 6 steht in direkter Verbindung mit der Ausnehmung 4 für den Handgriffe
Der Handgriff 3 selbst hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines etwa rechteckigen Plättchens und ist elastisch mit der Schwenkachse 5 verbunden. Hierzu ist der Handgriff mit einer axialen Mittelbohrung versehen, die hinsichtlich ihres Durchmessers aus den beiden Abschnitten 7 und 8 besteht (Fig.5). Durch diese Mittelbohrung 7, 8 geht die Längsachse des Handgriffes in Form des Bolzens 10, dessen äußeres freies Ende einen zylindrischen Kopf 12 trägt Eine Schraubendruckfeder 13 wird zwischen diesem zylindrischen Bolzenkopf 12 und einer Innenschulter innerhalb des Bohrungsabschnittes 7 zusammengedrückt Der Durchmesser des Kopfes 12 von dem Bolzen 10 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 7, so daß der Bolzen frei in Längsrichtung der Mittelbohrung 7,8 gleiten kann.
Die rückwärtige Querkante 3a des Handgriffes 3, welche der Schwenkachse 5 zugekehrt ist, ist verlängert durch eine Ringschulter 9 bestimmter Höhe und einer solchen Breite, daß sie ohne weiteres in die Nut 6 des Flansches eintreten kann.
Der Abstand zwischen den Nutarmen 6a und 66 für die Zapfen der Schwenkachse 4 und der Querwand 4a der Ausnehmung 4 für den Handgriff ist so gewählt, daß beim Einklappen des Handgriffes in seine Nichtgebrauchsstellung (F i g. 1,4 und 5) man diesen mit Kraft in die Ausnehmung 4 drücken muß. In dieser Lage gleitet der Handgriff 3 entlang seiner Drehachse 10 gegen die Kraft der Feder 13 nach außen und seine Querkante 3a gegenüber der Schwenkachse stützt sich an der Querwand 4a der Ausnehmung 4 ab.
Um den Handgriff in seine Gebrauchsstellung (F i g. 2 und 6) zu bringen, genügt seine Schwenkung um 90° um die Schwenkachse 5, wobei diese Schwenkbewegung begrenzt wird durch einen Anschlag 4c an der Ausnehmung 4 (Fig.4) auf der Außenseite des Flansches 2. Gegen diesen Anschlag schlägt dann der Mittelteil der Schwenkachse 5 an. In dieser Gebrauchssteüung steht der Handgriff ständig unter dem Druck der Feder 13 und schlägt dabei mit seiner Ringschulter 9 gegen den Mittelteil der Schwenkachse 5 an.
Der Abstand zwischen den Nutarmen 6a und 66 für die Zapfen der Schwenkachse 5 und der Außenfläche des Flansches 2 sowie die Höhe der Ringschulter 9 sind in der Weise aufeinander abgestimmt daß in dieser Gebrauchsstellung die rückwärtige Querkante 3a des Handgriffes nicht mit der Außenfläche des Flansches 2 in Berührung kommt Der Handgriff kann daher frei um seine Rotationsachse 10 drehen und dient auf diese Weise als Betätigungsknopf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für die Aufspultrommel eines Längenbandmaßes, mit einem auf der Außenseite eines drehfesten Trommelflansches in einer Ausnehmung angeordneten Kurbelhandgriff, welcher um eine Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchsstellung in dieser Ausnehmung und einer Gebrauchsstelhing außerhalb der Ausnehmung schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in einer exzentrisch zur Trommeldrehachse angeordneten Nut liegt, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß die Schwenkachse (S) aus einem quaderförmigen Mittelstück sowie je eineia Zapfen (5a, 5b) an desseu beiden gegenüberliegenden Rächen besteht und in einer kreuzförmigen Nut (6) auf der f nnensehe des Trommelflansches (2) mit zwei Schenkeln (6a, 66) zur Aufnahme der beiden Zapfen (5a, 56) angeordnet ist daß weiterhin am Mittelstück der Schwenkachse (5) ein rechtwinklig hierzu angeordneter Bolzen (10) befestigt ist auf dem der Handgriff (3) drehbar und längsverschiebbar gelagert ist und durch eine Feder (13) elastisch gegen d;e Schwenkachse (5) gezogen wird
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einem Ende an der Schwenkachse (5) befestigten Bolzen (10), welcher als Längsachse durch eine Mittelbohrung (7. 8) des Handgriffes (3) geht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine Schraubendruckfeder (13) zwischen einer Innenschulter (14) an der Mittelbohrung (7, 8) des Handgriffes (3) und einem Kopf (12) an dem der Schwenkachse (5) entgegengesetzten Ende des Bolzens (10).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unter Drehung der Schwenkachse (5) schwenkbaren Handgriff (3) und einen Anschlag (4c) am äußeren Rand (4a) der Ausnehmung (4) zur Begrenzung dieser Schwenkbewegung.
5. Vorrichtung nach Anspruch I und 3, gekennzeichnet durch einen breiteren Handgriff (3) als das quaderförmige Schwenkachsenmittelstück und eine hieran angepaßte Ausnehmung (4). wobei der Handgriff in der vollständig versenkten Nichtgebrauchsstellung elastisch gegen den äußeren Rand (4a) der Ausnehmung gezogen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine Ringschulter (9) am inneren Ende des Handgriffes (13), womit dieser in Gebrauchsstellung an dem quaderförmigen Mittelstück der Schwenkachse (S) anliegt und im Abstand von der Außenseite des Flansches (2) gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung der aus dem quaderförmigen Mittelstück und den beiden Zapfen (5a, 5b) bestehenden Schwenkachse (5).
DE19732344187 1972-09-15 1973-09-01 Betätigungsvorrichtung für die Aufspultrommel eines LängenbandmaBes Expired DE2344187C3 (de)

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FR7232904A FR2199865A5 (de) 1972-09-15 1972-09-15
FR7232904 1972-09-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2344187A1 DE2344187A1 (de) 1974-03-28
DE2344187B2 true DE2344187B2 (de) 1976-08-05
DE2344187C3 DE2344187C3 (de) 1977-03-17

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US3858823A (en) 1975-01-07
DE2344187A1 (de) 1974-03-28
FR2199865A5 (de) 1974-04-12

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