DE2344011A1 - Neuartiger buerstenartikel - Google Patents

Neuartiger buerstenartikel

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DE2344011A1
DE2344011A1 DE19732344011 DE2344011A DE2344011A1 DE 2344011 A1 DE2344011 A1 DE 2344011A1 DE 19732344011 DE19732344011 DE 19732344011 DE 2344011 A DE2344011 A DE 2344011A DE 2344011 A1 DE2344011 A1 DE 2344011A1
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DE
Germany
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fibers
broom according
flexibility
broom
sectional area
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Pending
Application number
DE19732344011
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Marchal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc Textile SA
Original Assignee
Rhone Poulenc Textile SA
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Publication date
Application filed by Rhone Poulenc Textile SA filed Critical Rhone Poulenc Textile SA
Publication of DE2344011A1 publication Critical patent/DE2344011A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

Dr, F. Zumsteln sen. - Dr. E, Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 22S341 β MÜNCHEN 2, TELEX S3M>78 . BRAUHAUSSTRASSE 4/1H
' TELESRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN β»13Θ
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER «%*>// η Λ Λ
2J44U I I
Case DT 3·792
BHONE-POULENC TEXTILE, Paris, Frankreich
Neuartiger Bürstenartikel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Bürstenartikel, dessen Haare zumindest teilweise aus synthetischen Fasern bestehen. ,
Insbesondere betrifft die Erfindung einen neuartigen Staubbesen, der sich zum Zusammenfegen von Staub eignet. .
Es ist wohl bekannt, daß die besseren Staubbesen auch heute noch aus tierischen Naturhaaren hergestellt sind, beispielsweise Wildschweinborsten oder Schweineborsten. Tatsächlich bieten diese Materialien Eigenschaften hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit, der Weichheit und der Empfindlichkeit, welche insbesondere für diesen Anwendungszweck geeignet sind. Unglücklicherweise sind aufgrund der Natur dieser Haare selbst die erhaltenen Gegenstände sehr teuer, da Tierborsten oder -haare mit guten Qualitäten allmählich im Verschwinden begriffen sind. ., '
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Um diese Unannehmlichkeiten zu verdecken,- hat man vorgeschlagen, die Naturborsten oder -haare durch Fasern aus synthetischem Material zu ersetzen, welche im allgemeinen eine zylindrische Form aufweisen. Unglücklicherweise ergeben diese Gegenstände, auch wenn sie billig und ausreichend widerstandsfähig sind, eine bestimmte Zahl von Unannehmlichkeiten, von denen die unangenehmste ist, daß sie den Staub jeweils weit wegschleudern, anstatt ihn ordentlich anzusammeln. Dies beruht in erster Linie auf der zu großen "Nervosität" oder Empfindlichkeit. Man versuchte daher zur Überwindung dieses Nachteils sich möglichst nahe an Äie charakteristischen Eigenschaften der Naturhaare oder -borsten anzunähern, z.B. an diejenigen Tierhaare oder -borsten, die eine in Längsrichtung konisch verlaufende Querschnittsfläche aufweisen an. deren Enden sich Verästelungen oder Verzweigungen befinden und die aufgrund ihrer konischen Form eine "Nervosität" oder Empfindlichkeit besitzen, die von der Basis bis zur Spitze der Faser abnimmt und die als Folge eine Flexibilität erhält, die von der Basis bis zur Faserspitze zunimmt.
Die synthetischen konischen Fasern dieser Art werden in ihrer allgemeinsten Anwendung für Pinselwaran verwendet. Ihre Verwendung ist jedoch nicht für die Herstellung von Besen vorgesehen, und zv?ar wegen ihres Preises sowie der Schwierigkeiten, die sich bei ihrer technischen Anpassung an die Besenherstellung ergeben, sowie insbesondere wegen des Fehlens von einem Widerstand in vertikaler Richtung, das sich in einem Bestreben, sich während der Benutzung seitlich umzubiegen,äußert.
Man hat nun, und hierin liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Typus von Staubbesen geschaffen, dessen Haare zumindest teilweise aus Fasern von synthetischem Material bestehen, und der gleichzeitig die Vorteile der bisherigen
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Besen aus synthetischen Fasern sowie in gleicher Weise die Vorteile der aus Naturborsten oder-haaren gefertigten Besen aufweist.
Die Erfindung betrifft somit einen neuen Typus von einem Staubbesen, dessen Haare zumindest teilweise aus Fasern von synthetischem Material bestehen und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die genennten Haare aus einer Mischung von wenigstens zwei Typen von Fasern bestehen, von denen die eine aus synthetischem Material eine wesentliche Flexibilität bietet, die von der Basis des Besens in Richtung auf sein freies Ende zunimmt,und bei der die andere einen guten Widerstand gegen das Flachbiegen aufweist.
In der vorliegenden Beschreibung werden die Fasern lediglich in ihrem sichtbaren Teil betrachtet, beginnend an der ihnen als Halterung dienenden Basis des Besens.
Fasern mit großer Flexibilität v/eisen vorzugsweise einen Querschnitt auf, der nach der Halterung von einem Ende bis zum anderen Ende der Faser abnimmt, wobei ihr größter Querschnitt an der Basis des Besens liegt. Diese Fasern werden in der folgenden Beschreibung jeweils mit der Bezeichnung "konische Fasern" verwendet.
Die einen guten Widerstand gegenüber einer Zerstörung aufweisend η Fasern sollen vorzugsweise einen konstanten Querschnitt haben und gleichermaßen aus synthetischem Material bestehen. Im folgenden werden diese Fasern mit der Bezeichnung "zylindrische Fasern" belegt.
Die konischen Fasern und die zylindrischen Fasern liefern im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt, es ist jedoch auch möglich, Fasern zu verwenden, deren Querschnittsfläche
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234401t
eine unterschiedliche Form aufweist, d.h. z.B. Querschnittsformen, die beispielsweise kreuzförmig ausgebildet sind, oder eine Mischung aus Fasern mit Querschnittsflächen, deren Formen und/oder Dimensionen unterschiedlich sind, vorausgesetzt, daß sie den Anforderungen an die Flexibilität und an die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Zerstörung, wie sie oben aufgeführt sind, genügen.
Weiterhin kann man in gleicher Weise für die zylindrischen Fasern Hohlfasern verwenden, allein oder in einer Mischung mit klassischen Fasern, wodurch es möglich wird, das Gewicht des in den Gegenstand hineingebrachten Materials bemerkenswert zu verringern, ohne seine qualitativen Eigenschaften zu verschlechtern.
Als synthetische. Materialien für die Fasern verwendet man vorzugsweise solche. auf der Basis von linearen synthetischen Polykondensaten, wie den Polyamiden, Polyestern usw.
Die Fasern lassen ferner im allgemeinen Verästelungen oder Verzweigungen zu, welche durch. Zerspalten oder Zuspitzen der freien Enden erhalten werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform trägt der erfindungsgemäße Besen mehr als 50 % von konischen Fasern und wenigstens 20 % zylindrische Fasern. Er ist allgemein in klassicher Weise hergestellt, beispielsweise durch eine Befestigung von Faserbüscheln, in Zellen, die auf der Oberfläche von einer Halterung ausgebildet sind, welche nan Unterfläche oder "Sohlendes Besens" nennt.
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Wenn die Befestigung der Faserbüschel in d.er Sohle gemäß einer Herstellungsart verläuft, die man "Doppelwurzel" ("icacine double") nennt, d.h. durch ein Zusammenlegen des Büschels.in der Mitte und eine Befestigung am Boden der Zelle am Ort des Falzes, werden dopppelkonisch ausgebildete Monöfile verwendet, deren Teil mit größtem
Durchmesser sich im Mittelbereich befindet, und zwar an derjenigen Stelle, an der das Faserbüschel gefalzt oder zusammengebogen wird.
Jedes Faserbüschel wird vorzugsweise aus einer innigen Mischung von konischen Fasern und von zylindrischen -Fasern mit zerfaserten oder zugespitzten Enden gebildet.
Vorzugsweise enthält jedes Büschel eine Mischung aus ausgeblühten und ausgefaserten Fasern, wobei eine Mischung aus 70 % ausgeblühten Fasern und 30 % ausgefaserten Fasern sich als hervorragendes Ergebnis erwiesen hat'.
Schließlich werden gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Faserbüschel verwendet, die aus Fasern mit unterschiedlichen Längen zusammengesetzt sind, wobei wenigstens ein Hauptteil der konischen Fasern eine größere Länge aufweist als die der kreisförmigen Fasern.
Die beiliegende Beschreibung zwei bevorzugter Ausführungsbeispiele dient der weiteren Erläuterung der Erfindung, wobei die Beispiele jedoch lediglich zum besseren Verständnis, nicht jedoch als Beschränkung gedacht sind.
Beispiel 1
Man stellt einen Besen, dessen Borsten, alle parallel oder nur im Mittelteil parallel und an den abgerundeten Enden radial angeordnet sind, gemäss der Erfindung mit Hilfe von in eine Halterung eingesetzten
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S"aser"büsch.eln her. Die Fasern sind zu homogenen Büscheln zusammengefaßt. Die Ausrüstung des Besens weist ferner die folgende Zusammensetzung auf, wobei die Proζentangaben als Gewichtsprosente gegenüber dem Gesamtgewicht der Fasern angegeben sind:
% konische Fasern
% zylindrische Hohlfasern 5 % zylindrische Vollfasern.
Die verwendeten Fasern weisen folgende Eigenschaften auf: konische Fasern:
Material: Polyamid 610 sichtbare Länge: 55 mm Konizität: 1,8
Querschnittsfläche: Kreisform;
hohlzylindrische Fasern: Material: Polyamid 610 sichtbare Länge: 46 mm Durchmesser: 27/100 mm Querschnittsfläche: Kreisform;
vollzylindrische Fasern: Material: Polyamid 610 sichtbare Länge: 46 mm Durchmesser: 24/100 mm Querschnittsfläche: Kreisform.
Beispiel 2
Wie im Beispiel 1 wird ein Besen hergestellt, dessen Ausrüstung aus homogenen Büscheln gebildet wird, welche bestehen aus:
% konischen Fasern mit einer Konizität von 1,8 % zylindrischen Hohlfasern mit einem Durchmesser von 27/100 mm
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5 $ vollzylindrischen Fasern mit einem Durchmesser von 24/100 mm, wobei diese "Fasern aus Polyamid 610 bestehen. (Hexamethylen und Sebacinsäure)
Die konischen Pasern bestehen aus einer Mischung von drei verschiedenen Längen, (freiliegende, sichtbare !eile der Borsten) und die zylindrischen Fasern aus zwei verschiedenen Längen, wobei die Prozentsätze von jedem Fasertypus im Ver-. gleich zum Gesamtgewicht des Büschels und ihre sichtbaren Längen folgendermassen festgelegt sind:
konische Pasern:
55 % sichtbare Länge: 57 mm 10 % " - " 51 m
5 % " 45 um
hohlzylindrische Pasern:
20 % sichtbare Länge: 51 mm 5 % " " 4-5 nun
vollzylindrische Fasern?
5 csichtbare Länge: 51 mm
Die gemäß obigen Beispielen erhaltenen Besen weisen hinsichtlicht ihres Kehrverhaltens Eigenschaften auf, die nahe an Naturborsten oder -haare herankommen, und zwar bei einem. . geringen Preis, wobei sie ferner eine sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Flachbiegen.
Mit der Erfindung ist somit ein Staubbesen geschaffen, dessen Haare zumindest teilweise aus synthetischen Fasern bestehen.
Dieser Besen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haare aus einer Mischung von wenigstens zwei Typen von Fasern gebildet sind, von denen wenigstens eine aus einem synthetischen Materiel besteht, welche eine bedeutende Flexibilität auf-
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weist, die von ihrer Basis in Richtung auf die freien Enden zunimmt, und von der die andere eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Zerstörung aufweist.
Dieser Besen vereinigt in sich die Vorteile von Besen aus synthetischen Fasern und Besen aus Naturborsten oder -haaren,
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Claims (10)

  1. - 9 Patentansprüche
    Λ J Besen mit Haaren, die zumindest teilweise aus Fasern
    η synthetischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare aus einer Mischung von wenigstens zwei Fasertypen bestehen, von denen der eine aus einem synthetischen Material besteht, welches erhebliche Flexibilität aufweist, wobei diese Flexibilität von der Basis der Faser in Richtung auf ihr freies Ende zunimmt, und von denen der andere eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Zerstörung aufweist.
  2. 2. Besen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens 50 % .synthetische Fasern enthält, deren Flexibilität von der Basis zu dem freien Ende zunimmt, wobei diese Fasern eine Querschnittsfläche aufweisen, die über ihre Länge abnimmt, sowie daß er zumindest 20 % synthetische Fasern mit guter Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Zerstörung aufweist, v/obei die Querschnittsfläche dieser Fasern konstant ist.
  3. 3. Besen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit zunehmender Flexibilität konisch sind und daß die gegenüber einer Zerstörung widerstandsfähigen Fasern zylindrisch sind.
  4. 4-, Besen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweisen.
  5. 5. Besen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadirrch gekennzeichnet, daß die Fasern eine nicht-kreisförmige Querschnittsfläche aufweisen. .
  6. 6. Besen nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Fasern aus einer Mischung von Hohlfasern und massiven Fasern bestehen.
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    "23U011
    - ίο -
  7. 7. Besen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbüschel aus einer Mischung von Fasern mit verschiedenen Längen gebildet sind.
  8. 8. Besen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hauptteil der lasern mit bemerkenswerter Flexibilität eine größere Länge aufweist als die Pasern, welche, gegenüber einer Zerstörung eine gute Widerstandsfähigkeit aufweisen.
  9. 9- Besen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern auf der Basis von Polyhexamethylenadipamid bestehen.
  10. 10. Besen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern auf der Basis von Ätttylenpolyterephtalat bestehen.
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