DE2343398A1 - Magnetische schaltung - Google Patents

Magnetische schaltung

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DE2343398A1
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Andrew Henry Bobeck
Irynej Danylchuk
Joseph Edward Geusic
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Description

BLUMBACH ■ WESER · BERGEN & KRAMER PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN O O / O O Q DIPL.-1NG. P. G. BlUMBACH · D1PL.-PHYS. Dr. W. WESER · DIPL.-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL.-1NG. R. KRAMER WIESBADEN · SONNENBERGER STRASSE 43 ■ TEL. (06121) 5629«, 561998 MDNCHEN
j NAOHGEREIOHT
WESTERN ELECTRIC COMPANY Bobeck 101-8-21 Incorporated New York. N. Y.. USA Magnetische Schaltung
Die Erfindung betrifft eine magnetische Speicheranordnung, und insbesondere die Erzeugung und Reproduzierung von Einwanddomänenmustern, die allgemein als "Magnetblasen" bezeichnet werden. Magnetische Emwanddomänenbauelemente werden häufig in einer MFeldzugriffsll-Betriebsart verwendet. Bei dieser Betriebsart wirkt ein in der Domänenbewegungsebene umlaufendes Magnetfeld zusammen mit einem Muster weichmagnetischer Elemente, die an eine Fläche einer darunterliegenden Schicht au» Magnetmaterial angrenzen, um Magnetpolmuster zu erzeugen, welche sich in Abhängigkeit von Feldumorientierungon ändern, um eine Domäne längs eines durch das Muster festgelegten Kanals zu bewegen.
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Der Geiierator für einen solchen Betrieb kann ein we Ichmagnet 1-sches Element mit einem Umfang aufweisen, um welchen sich eine "Schwellendomäne" bewegt. Daten repräsentierende Domänen werden von der Schwellendomäne dadurch abgetrennt, daß eine Domttne von Generator periodisch Über eine Tellungsposltton au einem Kanalseitlgeo Element gedehnt wird, und daß die Domäne durch ein Teilungefeld, das antiparallel xur Magnetisierung der Domäne verläuft, an der Teilungsposition aufgetrennt wird.
Man hat in der Praxis gefunden, daß die durch Generatoren dieser Art gegebenen Betriebsspielräume schmal«? sind, als es wegen einer Reihe von Gründen erwartet wird. Einer dieser Gründe ist der, daß der Arbeitsdurchmeseer einer Domäne durch ein gleichförmiges Vorspannimgsfeld bestimmt ist, das zur Richtung der Magnetisierung einer Domäne antiparallel 1st, Wenn das Vorspannungsfeld hoch ist, ist der (Domänen-) Blasendurchmesser klein, und häufig ist er entweder nicht richtig positioniert oder er ist cu klein xur Teilung, wenn das Teilungsfeld erzeugt wird.
Ein Feldzugriffsbetrieb kann ebenfalls verwendet werden für eine "Haupt-Neben"-Anordnung für Blasenspeicher, welche In erster Linie mit einem Muster weichmagnetiecher Elemente, das ein feinkörniges Muster sein kann, versehen ist.
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Speicher des Haupt-Neben-Typs speichern Information permanent In Umlaufschleifen, die Nebenschleifen genannt werden. Die Information wird selektiv auf eine Zugriffeschleife, die Hauptschleife genannt wird, tibertragen, wo Blasenerzeugungs-, Auslösohungs- und Abtastvorgänge auftreten. Bekanntlich wird die Informationsübertragung zwischen den Schleifen bewerkstelligt an Übertragungsposltionen, die durchweichmagnetische Elemente und elektrische Leiter festgelegt sind.
Im Anschluß an die Erzeugung«- oder Abtastvorgänge wird die Information in der Hauptschleife über die Übertragungspositionen wieder in die Nebenschleifen zur Speicherung zurückgebracht. Eine Reproduzierung anstelle eines Übertragungsvorgange vermeldet an dieser Stelle des Ablaufs die Notwendigkeit, Information zur Nebenschleife zurüokUbertragen zu müssen, and verbessert somit die Datengeschwindigkeit.
Anordnungen zum direkten Auslesen aus einer Vielzahl Urnlaufsohleifen, wie die Nebensohleifen eines Haupt-Neben-Speichers, erfordern gleichermaßen Reproduktionsvorgange für die Datenübertragung (beispielsweise) auf eine Deoodierschaltung (anstelle einer Hauptschleife), solange eine permanente Datenspeicherung m den Schleifen sichergestellt wird.
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Die vorliegende Erfindung macht eine magnetische Einwanddomänenanordnung verfügbar, welche das Dehnen einer magnetischen Domäne zwischen weiohmagnetisohen Elementen und Jas anschließende Aufteilen der Domäne ermöglicht.
Entsprechend einem erfindungsgemäßen Ziel wird ein Einwanddomänengenerator verfügbar gemacht, der breite Betriebespielräume aufweist.
Eine Schwellendomäne wird um den Umfang eines Generator· elementee In Abhängigkeit eines eich umorientierenden (nämlich rotierenden) Feldes in der Schichtebene bewegt. Das Generatorelement und die benachbarten kanalseltigen Elemente weisen einen genügend großes Abstand voneinander auf, um sicherzustellen, daß die Quellendomäne sich während des Betriebes nicht zwischen diesen ausdehnen kann, es sei denn in Abhängigkeit vom Feld in der Schiohtebene. Zusätzlich 1st ein elektrischer Leiter in einer Position vorgesehen, um ein tür Magnetisierung der Quellendomäne paralleles Feld zwischen dem Generator- und dem benachbarten kanalseitlgen Elementen zur Dehnung der Domäne längs dieser zu erzeugen. Der Leiter weist eine solche Geometrie auf, daß der Stromweg durch diesen während des Dehnungevorgang· seme Richtung bezüglich
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dar gedehnten Domäne ändert, um den Teilungevorgang zu bewirken.
In einer fpeslellen AuefUhrungaform überbrückt ein T-förmlger Tellungalelter den Zwischenraum zwischen dem Generator und benachbarten kanaleeltigen Element, um daxwischen eine Domäne su dehnen, wenn ein Stromimpuls zwischen einem ersten und einem «weiten Anschluß am Oberteil des T angelegt wird. Der Leiter umfaßt einen Sekundärweg, und zwar durch die Basis T, welcher die gedehnte Domäne schneidet und eine Aufteilung der Domäne bewirkt, wenn eine Stromimpulsspitse zwischen dem ersten Anschluß und einem dritten Anschluß an den Sekundärweg angelegt wird.
Die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden bei einer Blasen-Reproduktlonsvorrichtung, die durch ein feines Muster magnetischer Speicherelemente festgelegt 1st und In einem Speicher des Haupt-Nebentype verwendbar ist. Gemäß einer AusfUhrungsform eines solchen Speichers definieren die Elemente erste und zweite Blasenspeicher, welche an einer Beproduktionsposition in enge Nachbarschaft kommen. Ein mit der DomXneneohioht gekoppelter elektrischer Leiter an der Reprodukttonspositlon dient dazu, auf einen Impuls erster PoIa-
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rttät hin eine Domäne In einem der Kanäle In eine Streifendomäne entsprechend den Elementen der beiden Kanäle si dehnen. Die zu reproduzierende Domäne wird durch ein sich drehende· Feld in der Schichtebene In eine Position bewegt, in welcher ate sich "rlttllnge" über dem Leiter zur Teilung befindet. Die Streifendomäne wird auf einen an den Leiter angelegten Impuls einer zweiten Polarität hin geteilt.
m einer anderen Auaftthrungsform schaltet eine "endlichpermalloy" Reproduktionsvorrichtang die Notwendigkeit einer Zweistufenmasklerung aus, die normalerweise bei der Herstellung von Bauelementen nötig ist, die sowahl ein Muster weichmagnetischen Materials als auch ein Muster elektrisch leitenden Materials erfordern.
Ih der Zeichnung zeigen: Flg. 1 eine schematische Darstellung einer
Domänenübertragungsanordnung mit einem erfindungsgemäßen Domänengenerator;
Fig. 2, 3 und 9 schematlsohe Darstellungen von Teilen der Anordnung der Fig. 1, In denen die magnetischen Bedingungen während des
Betriebes gezeigt sind;
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Ftp. 5 u. 7 graphische Darstellungen typischer Spielraumdiagramme eines bekannten Domänengonerators;
F Ig. 6 eine schematische Darstellung eines be
kannten Generators;
Flg. 4 u. 8 graphische Darstellungen eines typischen Impulsdiagramms und eines Splelraumdlagramms eines Domänengenerators der in Fig. 1 gezeigten Art als Vergleich mit den graphischen Darstellungen der Fig. 5 und 7;
F ig. 10 eine schematieche Darstellung eines Teilt
einer Anordnung, die der in Fig. 1 dargestellten alternativ ist;
Flg. 11 eine sohematlsche Darstellung eines Teile
einer erf indungsgemSßen Speicheranordnung;
Flg. 12blB 15 sohematlsohe Darstellungen von Teilen der Anordnung In Fig. 11 mit deren magnetischen Zuständen während des Betriebet;
Flg. 16 ein Impuladlagramm für den Reproduktlonsablauf der Anordnung nach Flg. 11;
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Speichers;
der auf der Basis der erflndungsgemäßen Blaeenreproduktion aufgebaut ist; /«0 9 811/0934
Flg. 18 eine Draufsicht auf ein gänzlich-
permalloy Muster für eine erfindungsgemäße Reproduktionsanordnung; und
Fig. 19 ein Diagramm von Spielraumdaten für eine
erfindungsgemäße repräsentative Reproduktionsanordnung und für eine typische Übertragungsanordnung.
Fig. 1 zeigt eine Einwanddomänenanordnung 10 mit einer Schicht eines Materials, in welchem Einwanddomänen bewegt werden können. Die Anordnung arbeitet im "Feldzugriffef'-Betrieb, um Domänen längs eines durch gestrichelte Linien 12 dargestellten Kanals zu bewegen, und ist typischerwelse festgelegt durch bereits bekannte, weichmagnetleohe T- und Stab-Form-Elemente 13. Die Bewegung der Domänen in dem Kanal geschieht In Abhängigkeit von einem sich in der Ebene der Schicht 11 drehenden Magnetfeld, das durch eine Einrichtung zugeführt wird, wie in Fig. 1 durch einen Block 14 dargestellt ist.
Domänen zur Bewegung längs eines Kanals werden in einem Generator 15 In Fig. 1 erzeugt. Der Generator weist eine ? elchmagnetische Scheibe 16 auf, um deren Umfang sich eine Quellonflomäne S bewegt derart, daß sie dor Orientierung eines Feldes
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HD in der Schichtebene folgt. Ein Leiter 17 wirkt mit der Scheibe 16 zusammen, um eine Quellendomäne zunächst zu dehnen und dann in eine Datendomltne und eine neue Quellendomäne aufzuteilen, wenn er durch eine in Fig. ΐ durch Block 18 dargestellten Eingangsünpulsquelie gepulst wird.
Die Geometrie des Leiters 17 und dessen Anordnung bezüglich der Scheibe te und des benachbarten kanalseitigen Elementes der Fig. 2 Ist wichtig bei der Verwirklichung breiter Arbeltsspielräume. Beispielsweise hat der Leiter 17, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine verzerrte T-Form mit elektrischen Anschlüssen 20 und 21 und 22. Wenn die Quelle 18 der Fig. 1 an den Leiter 17 einen Strom anlegt, der in Fig. fir durch Pfeile i dargestellt ist, wird ein "positives" Feld, dessen Richtung aus der Zeichnungsebene heraus nach oben zeigt, längs der unteren Kante des oberen Teils des Leiters erzeugt. Für die vorliegende Beschreibung wird angenommen, daß die Magnetisierungsrichtung einer Domäne aus der Zeiohnungsebene heraus nach oben und die der restlichen Schicht 11 in anttparallelerweise in die Zeiohnungsebene hineinneigt. Für ein nach oben gerichtetes Feld in der Schichtebene, wies es in Fig. 2 durch einen Pfeil H_ angedeutet ist, werden positive Pole (+) im oberen Teil sowohl des Elementes als auch des benaohbarten kanalseitigen Elementes 13 erzeugt, wie in den Figuren angezeigt Ist.
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Auf einen solchen Impuls hin wird 'JIe Domäne S horizontal längs des Leiters 17 auseinandergezogen, wobei sie In den positiven Pol des Elementes 13 "einhakt". Eine Stromimpulsspitze wird, wie es in Fig. 3 durch Pfeil i angedeutet Ist, an den Anschluß 22 angelegt, und zwar entweder, wenn der am Anschluß 21 angelegte Stromimpuls vorhanden ist oder nach dessen Beendigung, Die zeitliche Beziehung der Impulse ist durch die Wellenformen P21 und P22 in Fig. 4 dargestellt. Die Folge ist dfe Verteilung der Quellendomäne in eine Datendomäne D und eine neue Quellendomäne S. Die Domänen nehmen eine kreisförmige. Geometrie an, die durch ein Vorspannungsfeld bestimmt ist, das antiparallel zur Magnetisierung der Domäne ist und durch eine Quelle verfügbar gemacht wird, die in Fig. ! durch einen Block 25 dargestellt ist.
Eine Betrachtung der Betrlebssplelräume eines solchen Generators ist nützlich für das Verständnis der Prinzipien, welche die Vorrichtungen erfindungsgemäf in Betrieb halten. Ein einfaches Kriterium für akzeptable Betriebespielräume für einen Generator besteht darin, daß der Generator über einen Bereich betriebsfähig ist, für welchen eine Quellendomäne stabil rund um eine Scheibe läuft, ein Bereich, der typischerwelse größer als derjenige lit, in welchem Domänen in der Schicht Il übertragen
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werden können. Die "Übortragunss"- Spielräume wiederum sind definiert durch eine Darstellung ins Trelbfuldes H_ (In dor Schichtebene) In Abhängigkeit vom Vorspannungefcld Yl , wie in Flg. 5 angegeben Ist. Bekanntlich kann sich das Vorspannungsfeld lediglich soweit ändern, daß eine Domäne sich um einen Faktor 3 ausdehnen oder zusammenziehen kann zwischen "Ausdehnungs"- und "Zusammenrech"- oder "AuslÖBchungs"-Durchmes8er, die auf der Ordlnatenachse C bzw. SO bezeichnet sind. Typischerwelse tritt zwischen diesen beiden Werten eine Spanne von 20 Oorsted auf. Außerdem gibt es gewöhnlich ein minimales Tretbfeld von etwa 10 Oersted, unterhalb welchom Domänen nicht übertragen werden. Die Grenze beruht auf dem weichmagnetischen Material des Elementes 13, dessen Geometrie und dem Zwischenraum zwischen diesem . Element und dor Schicht ι1. Die in Flg. 5 dargestellte Kurve stellt eine typische Splelraumcharakterlstlk für ' 00 kHz-Betrieb (Zykluszelt des Feldes In der Schichtebene) dar.
Das Vorspannungsfeld wird gewöhnlich so ausgewählt, daß eine Domäne auf einen Betrlebsdurchmeeser vorgespannt wird, der In der Mitte zwischen dem Ausdchnungs- und dem Auslöschungsdurchmesser Hegt, und der Wert des Trelbfeldes wird etwas oberhalb der untersten Treibposition gewählt, ein
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Punkt, dt;r in der Zeichnung mit X gekennzeichnet ist, bei welchem ein relativ großes Spielraum-'Tenster" auftritt. Solche Spielraumkurven sind im Stand der Technik wohlbekannt.
Die obigen Übertragungsspielräume und der Vorspannungsbereich, über welchen eine Quellendomäne an einer Scheibe stabil existiert, können anhand eines typischen bekannten Generators (Fig. 6) betrachtet werden, in welchem eine weichmagnetische Scheibe 70 und ein haarnadelförmiger Leiter 71 über der Scheibe liegen, um Domänen von einer Quellendomäne 7? zu erzeugen. Der erste Factor bei einem solchen Generator ist der, daß die Quellendomäne genügend lang sein muß, um aufgeteilt werden zu können, d. h., die Quellendomäne muß eich über den Mitte-zu-Mitte-Raum des Steuerlelters (71) hinaus erstrecken. Die minimale Abmessung dor Quellendomäne ist definiert als diejenige Größe, bdel der die Quellendomäne den Winkel ο überspannt, dor in der Fig. dargestellt ist und am Umfang der Scheibe 70 definiert ist. Wenn die Quellondomäne kleiner als dieses Minimum ist, führt das Aufteilen oft zu einem Quellendomänenverlust und/oder Erzcugungsausfall, Demzufolge ist der Betrieb mit hoher Vorspannung (d.h. Betrieb mit kleinen Domänen) begrenzt.
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Im bekannten Aufbau nach Fig% 6 kann der Abstand von Leiterin ftto zu Leitermitte am Umfnnp tor Pormalloy-Scheibe (Winket o") reduziert werden, um einen Betrieb bei relativ hohen Vorspannungsfeldern zu erhatten. Aber eine solche Reduzierung ist primär in dem Ausmaß sinnvoll, daß die Scheibengröße auch reduziert wird, da der kritische Winkel ö~ am Umfang gemessen wird. Wenn man außerdem den Wunsch betrachtet, den Schetbendurchmesser minimal zu machen, um eine höhere Arbeitsfrequenz zu erzielen, so ist ersichtlich, daß ein solcher Zweck die Verwendung extrem schmaler Leiter erfordert und zu einem Betrieb oberhalb der bekannten Begrenzung für die Stromdichte von 1,5 · 10 A/cm (IC amps/ln) führt .
Demzufolge ist es schwierig, mit bekannten Generatoren einen zuverlässigen Goneratorbetrieb über den gesamten Vorspannungsbereich zu erzielen, über welchen eine QuellenJomtine an der Scheibe unter Nullstrombedingungen (Im Leiter 71) erhalten wird, wie es für ein typisches Arbeitstreibfeld in Fig. 5 durch die vertikale gestrichelte Linie dargestellt ist.
Ein anderer Faktor, der bei täglicher praktischen Verwendung eines bekannten Generators zu betrachten ist, ist dessen
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Empfindlichkeit gegenüber 'Vt Phasenelnstellung d^s Tromst-.>ueriTrr>ulses bezüglich des Drr>hfnl les. Dnher Ist die Position der Puellendomäne In Hinsicht auf die Schenkel des Leiters 71 nichtig. Bei legllcher Vorspannuno· muP die vordere Flanke des Strom impulses (d.h. wenn die Ouellendomäne geteilt wird) zugeführt werden, wenn ein Teil dir Ouellendomäne sich über die Mitte beider Schenkel dos Leiters 71 der Fig. 7 hinaus erstrockt, wenn zwei Domänen zu bilden sind. Bei den niedrigsten Vorspannungsfeldern ist die Ouellendomäne breit, und die Phasenelnstellung der Vorderflanke dee Stromimpulses Ist am unempfindlichsten. Es ist ebenfalls wichtig (für JIe Konsistenz), dai? für das Vorspannunirsfeld rln solcher Wert gewählt wird, daß der Winkel W (der Flg. 6), den die Quellendomäne überspannt, vergleichbar mit ö ist, und daß die Dauer des Stromimpulses genügend lang Ist, um dem hinteren abgetrennton Teil der PuellendomUne Me Übertragung (Dehnung) auf das erste Übertragungselement zu ermöglichen. Folglich zeigen die Phaseneinstellungsbetrachtungon weitere Einschränkungen für einen Betrieb mit hoher Vorspannung. Εε besteht auch noch eine praktische Begrenzung für die Impulslänge, da, wenn diese zu lang ist, ein vorzeitiges Ausdehnen der Quellendomäne ober das erste Übertragungselement hinaus und ein Verlust im unteren Vorspannungsspielraum auftritt.
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Kurven, welche dir< Wechselwirkung nUer dieser !Verlegungen ftlr 1^ Fpinirlttimc des obigen bekannton Bauelementes zeigen, sind verfügbar gemacht durch eine Darstellung des Vorspannungsfeldes (Ubpr welchem eine gesteuerte Erzeugung auftritt) als Funktion der Abtrennkantenphase Q für (Dehnungs-Tellungs) Impulse unterschiedlicher Dauer (anhand eines Drohfeldzyklus T), wie In Fig. 7 gezeigt ist. Typische Kurven, die zur kurz (0,1 T), genau richtig (0,3 T) und zu lang (0,4 T) sind, als punktierte, durchgezogene bzw. geetrlchelte Kurven in der Figur dargestellt. Der Verlust der Spielräume bei niedrigem Vorspannungsfeld ist durch die erhöhte Erhebung der niedrigen Teile der Kurven zu sehen, wenn die Impulsdauer Thöht wird. Ebenfalls dargestellt ist der Vorspannungsbereich, In welchem dip QuellendomSne an der Scheibe für Nulltretbstrom im Leiter. 71 existiert.
Die gepunktete Kurve zeigt einen Verlust der Spielräume bei hohem Vorspannungsfold, was nuf dnr Tatsache beruht, daß bei einer hohen Vorspannung ein kurzdauernder Aufteilungsimpuls sur Übertragung nicht ausreichend 1st (d.h. zum Dehnen euvT Domäne bis zu einem ersten Übertragungselement). Eine Erhöhung der Dauer des Teilungsimpulses (welcher bei bekannten Anordnungen auch derDehnungslmpuls Ist) führt zu einer Ver-
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besserung der SpiclrHume bot hoher Vorspannung, wie es durch die durchgezogene Kurve gezeigt fet. Aber die Verbesserung wird begleitet durch einen gewissen Verlust In den Spielräumen bei niedriger Vorspannung. Eine weitere Erhöhung der Teilungsimpulsdauern verbessert die Spielräume hoher Vorspannung weiter, dabei tritt Jedoch ein wesentlicher Verlust In den Spielräumen niedriger Vorspannung auf, wie es durch die gepunktete Kurve gezeigt ist. Und dennoch wird der sta<-blle Quellendomänenberelch nicht erreicht, wie in FIg. 7 gezeigt. Die Schärfen der Kurven beruhen auf den kleinen Quellendomänenabmaßen und der kritischen Fhasenemstellung.
Folglich zeigt ein Generator mit einem Leiter, der sowohl zur Teilung einer Quellendomäne als auch zur übertragung einer der sich ergebenden Domänen dient, etwas begrenzte Spielräume, wenigstens an einem Ende des Bereiches, typiechvrweise aber an beiden Enden, und weist keine zufriedenstellenden Spielräume über den gesamten Bereloh auf, in welchem eine Quellendomäne an der Scheibe 70 der Flg. β existiert.
Der in den Fig. 1 u. 2 dargestellte Generator weist im Unterschied dazu einen vollen Vorepanmmgsarbeltsbereieh auf, Unempfindllchkeit gegenüber der Phasenelnstellung- und eine
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hohe Betriebsfrequenz, und zwar ohne Kompromiß. Dies Ergebnis wird dadurch erreicht, daß man die Funktionen des Aufteilen« und DomänenUbertragene in funktionellem Sinn , nieinender senkrecht hat. Diese Geometrie neigt auch ■ dazu, die Quellendomäne sogarfttr extreme Bedingungen ! zu sohfitzen, bei denen die Generatorfunktion unregelmäßig sein kann, da die Quellendomane immer in einer dehnenden Bh
getrang let· ta Arbeltsetnsats beispielsweise steht (oder / dehnt) ein Strom in den Toren (oder AnschlüMen) 20-21
/ I der Fig. S zunächst die Quellendomäne zum ersten Übertragung·*
' ! element. Der folgende Strom m den Toren 22*20 verteilt die gedehnte Domäne. Unter diesen Bedingungen let der Streifen in der Scheibe immer In einem Vorspennungsfeld, am die Domine aatelnandermtstohen oder η züchten. Damit tat ein
j / Zueammenbroch oder eine Ausluachong unter hohen Vorepen-
Btsagsbedingtmgen ausgeschaltet.
Ks eel auch beachtet, daß dte Winkelabmessung der Qaellendomlae an der Generatorscheibe In einem Generator der In Fig. l gezeigten Art nicht wichtig ist, da die Zerteihmg auftritt, nachdem die Quellendomane von der Scheibe nun benson* harten übertragungselement gedehnt worden Ist. In einem erf tndangsgemäßen Generator ist die Zeitsteuerung des Vertet-
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htngsimpulses ebenfalls ein weniger wichtiger Faktor, aber typischerweise wird ein kurzdauernder Impale gegen Ende dm Dehnungeimpulsee angelegt, wie in Fig. 4 gezeigt let.
Eine graphische Darstellung, die der in Flg. 7 ähnlich let, jedoch fpr einen typischen erf tndungegemäßen Generator ist in Flg. 8 dargestellt. FOr den ktirzeetdauernden Impuls 0,1 T ergeben sich schlechte Spielräume für hohe Vorspannung, und zwar aufgrund ungenügenden Antriebs für die Bewegung des Kopfes der ^uellendomäne Ober den Zerteilungeleiter hinaus. Eine erhöhte Impulsdauer 0,2 T, wie sie durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, verbessert andererseits die Spielräume hoher Vorspannung auf den vollen Bereich der Quellendomänenerhaltung, wie gezeigt 1st; und dies mit einem lediglich vernachlässigbarem Opfer bezüglich der Spielräume niedriger Vorspannung.
Etae weitere Verlängerung der Impulsdauer auf 0,4 T, wie es durch die gepunktete Kurve dargestellt ist, zeigt keine weitere Verbesserung des Hochvorspannungebetriebes oder einer Verschlechterung des Niedervorepannungebetrtebes. Demzufolge ergibt der vorliegende Aufbau eine optimale Arbeitsweise, wennä nur ein bestimmter minimaler Wert der Dehnungsimpulsdauer überschritten wird.
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Zudem kann der Splelraumverluet für das Hochvorspannungefeld bei kurzdauernden Dehmingslmpuleen dadurch reduziert werden, daß der Vertoilungeleiter (zwischen 16 und 13 dor Flg. i) näher an ι6 herangerückt wird.
Phaseneinstellungsbetrachtungen sind ebenfalls weniger wichtig. Beispielsweise kann man aus Flg. 8 ersehen, daß die Vertellungsimpulsphasenposltlon zu Irgendeinem Zeltpunkt angelegt werden kann, nachdem der Dehnungsimpuls das eine Ende der Quellendomäne Über den Verteilungsletter 22-20 der Flg. Q hinaus gestreckt hat.
Sowohl bei den bekannten als auch bei den erfindungsgemäßen . Generatoren sind die Spielräume des Vorspannungsfeldes als . Funkttons des Dreh- (Trelb)Feldes bestimmt und begrenzt durch das benachbarte übertragungselement und die Scheibenabmessung. Wenn man ein DomänenmaterIaI (Schicht Π In Flg. 1) nahe seiner Beweglichkeltsgrenze verwendet, können Im allgemeinen der höchste Frequenzbetrieb und die besten Vorspannungsfeld-ArbeUs-•plelräume mit dem niedrigsten Dreh-(Trelb-)Feld viel leichter mit dem Generator In den Flg. 1 und 2 erreicht werden, da die Scheibenabmessung ohne Verringerung der Leiterabmessung reduziert
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werden kann. Dies ist experimentell geprüft worden.
Ist ein Impuls der Flg. 4 nicht vorhanden, wird während des zugeordneten Zyklus des Feldes in der Schicht keine Datendomäne erzeugt, wie in Fig. θ angezeigt ist. In diesem Fall läuft die (Quellen-) Domäne S lediglich um die Scheibe 16. Das benachbarte Element 13 hat von der Scheibe 16 oinen solchen Abstand, daß die Domäne S sich bnter diesen Bedingungen nicht bis dahin ausdehnt. Folglich kann ein Datenstrom mit vorhandenen und nicht vorhandenen Domänen wahlweise für eine Bewegung längs des Kanals 12 der Flg. I erzeugt werden, um an einer durch einen Pfeil 30 angedeuteten Ausgangsposition abgetastet zu werden. Ein Signal, das das Vorhandensein einer Domäne während eines gegebenen Zyklus des Feldes in der Schichtebene anzeigt, wird einem Verbraucher zugeführt, der durch einen Block 31 in Fig. l dargestellt ist.
Die Schaltung 31 und die Quellen 14 und 25 arbeiten unter der Steuerung einer Steuerschaltung, die In Fig. 1 als Block 32 dargestellt ist. Die verschiedenen Quellen und Schaltungen können irgendwelche Elemente derart sein, die zur erfindungsgemäßen Arbeitsweise in der Lage sind.
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Ba tat oben ausgeführt worden, daß Nutzen gezogen werden kann aus der Veränderung eines Stromweges bezüglich der weiohmagnetiechen Elemente, zwischen welchen eine Domäne in Abhängigkeit von einem Strom in dem Weg gedehnt wird. In Der AusfUhrungeforra der Flg. 1 hat der Leiter eine derartige Geometrie, daß durch die Auswahl zw eier von drei Anschlüssen, zwischen welchen Strom fließt, verschiedene Stromwege bestimmt werden können. Flg. 10 zeigt eine Alternative für zwei Anschlüsse gegenüber der Anordnung der Fig. \ und 2. Es werden gleiche Bezeichnungen verwendet, um einen Vergleich zwischen den Aueführungeformen der Flg. 10 und der Fig. 1 und 2 zu ermöglichen. Die Figur zeigt einen Generator mit einer weichmagnetischen Scheibe 16, um welche sich eine Quellendomäne S Im Gegenuhrxeigerslnn in Abhängigkeit von einem Magnetfeld bewegt, das sieh im Gegenuhrzeigersinn in der Ebene der Schicht IL dreht. Ein mit zwei Anschlüssen versehener Leiter 20-21 zeigt eine Geometrie, die mit einem Teil der Scheibe 16 übereinstimmt und sich zu einem beuaohten kanalseitigem Element IS erstreckt.
Der Leiter weist eine Einbuchtung N auf. Eine Impulskette (durch eine nicht dargestellte Quelle verfügbar gemacht) wetst zwei Impulse Pl und P2 auf, wie in Fig. 10 gezeigt, die dazu dienen, dte Quellendomäne S zum benachbarten kanalieittgen
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Element IS zu dehnen, wie durch Sl dargestellt, um die Domäne eich auf die Position der gestrichelten Linie S2 entspannen zu lassen, wobei die Einbuchtung N gekreuzt wird, und um schließlich die Quellen domäne zu zerteilen In eine neue Quellendomäne und eine Datendomäne, wie es In Flg. S gezeigt Ist.
Als Ergebnis führt die Trennung der Dehnungs- und Zerteilungefunktion zu verbesserten Spielräumen und dazu, daß ein von einem einfachen Leiter getriebener Generator zur Erzielung einer solchen Trennung zunächst durch Dehnen einer Domäne und danach durch Neuorientierung der gedehnten Domäne auf eine Position quer zum dehnenden Feld erreicht werden kann.
Das allgemeine erf indungsgemäße Prinzip kann auf andere aki Generatorachaltungen ausgedehnt werden. Beispielsweise ergibt das Ersetzen der Scheibe 10 durch ein Element eines Domänenllbertragungskanals, das z.B. In Abhängigkeit von einem Drehfeld in der Schichtebene zur Bewegung von Domänenmustern In die Position der Quellendomäne S in Fig. 9 dient, eise Reproduktionaschaltung. E hier solchen Schaltung ist du CharakterlstQcum der weiten Betriebssplelraume des Generators der Fig. ι oder 10 zu eigen.
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Andere Reproduktionsechaltungen elnd genausogut realisierbar. In Flg. 1' let die Reproduktion In einem magnetleohen Speicher mit einein Haupt-Neben-Aufbau durchgeführt. Der Speicher 1st festgelegt In einer Schicht \' aus einem Material, In welchem Einwanddomänen bewegt werden können. Eine repräsentative Hauptschleife 12 und eine Nebenschlelfe IS sind In dichter Nachbarschaft Im Bereich 15 gezeigt. Die Schleifen sind In Flg. Π als unvollständige Linien dargestellt, wobei die Schleife 12 als an Pfeilen 17 und IR endend angegeben Ist. Die Pfeile beginnen und enden an einer Eingangsimpulsquelle 19 bzw. einem Verbraucher 20, was mit dem Haupt-Neben-Aufbau Im Einklang 1st.
Flg. 12 zeigt die Details des Musters we lohmagnetischer Elemente und eines Trelblelters Im Bereich 15 der Flg. ''. Alle Schleifen 12 und IS sind, wie man sehen kann, durch winkelförmige Elemente bestimmt. Die Elemente haben einen geringen Abstand voneinander (fein gemuster) und erlauben die Bewegung voa Streifendomänen in Abhängigkeit vom Wert des Vorspannungsfeldes, das den Betrlebsdurchmeeser für Domänen In der Schicht 11 bestimmt.
Das Vorspannungsfeld wird durch eine In Flg. Π durch einen
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Block 21 dargestellte bekannte Quelle verfügbar gemacht. Die Domänenbewegung: In den Schleifen 12 und IS geschieht auf ein in der Ebone der Schicht 1' Im Gegenuhrzetgersinn drehendes Magnet hin im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung ist durch Pfeile 25 und 26 in Fig. 12 angedeutet. Die Domänen sind als Streifendomänen dargestellt, die mit DO und Dl bezeichnet sind.
Ein haarnadolförmiger elektrischer Leiter 28 stellt eine Kopplung mit dem Teil der Schicht Il her, der auch Über die Winkelelemente der Schleifen 12 und IS gekoppelt ist, wo diese sich in enger Nachbarschaft befinden. Der Letter ist mit einer Übertragung! Impulsquelle verbunden, die in Fig. 11 durch einen Block 29 dargestellt ist. Der Leiter ist in F Ig. 11 durch ein ebenfalls mit 28 bezeichneten Pfeil dargestellt.
Eine Domäne, die sich in der Schleife 13 in Abhängigkeit von den Drehungen des Feldes in der Schichtebene im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wird In einer Weise reproduziert, die in der Folge der Fig. 12 bis 15 dargestellt 1st. In Fig. 12 zeigt die Richtung des Feldes in der Schichtebene nach rechts, wie durch einen Pfeil H angedeutet ist. Es wird angenommen, daß die Domäne D zu diesem Zeltpunkt in einer an den Leiter 28
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angrenzenden Position Ist, wie Fig. 12 zeigt. Das Feld in der Schichtebene dreht sich in eine linksgerichtete Richtung, wie durch Pfeil H in Fig.' 13 angegeben ist, und bewegt die Domäne DO in den durch die Haarnadelform des Leiters 28 eingeschlossenen Bereich. Der Leiter 28 wird zu diesem Zettpunkt durch einen Impuls (Is) einer Polarität getrieben, der die Domäne DO in die Ia Flg. 13 gezeigte Form auseinanderzieht. Es set be. merkt, daß die Domäne DO verlängert wird, um sich unterhalb der Winkelelemente beider Schleifen 12 und 13 zu erstrecken. Es sei weiterhin bemerkt, daß die Winkelelemente so angeordnet sind, dafi das Feld (H) zu dieser Zeit in den Schleifen 12 und 13 anziehende Pole derart erzeugt, die mit der verlängerten Domäne ta Flg. 13 Im Einklang Ist.
Flg. 14 zeigt das Feld In der Schichtebene der nächsten, wieder nach rechts gerichteten Drehung, wobei der Impuls auf dem Letter 28 vor dieser Umorientierung des Feldes In der Schichtebene beendet ist. Die Domäne DO wird daraufhin in die In Flg. 14 gezeigte Form verzerrt, wobei ein Zeil der Domäne steh zu einer Seite des Leiters 28 längs der Schleife 12 bewegt, während sich der andere Teil der Domäne vom Leiter 28 aus In die entgegengesetzte Richtung längs der Schleife 13 bewegt. Man beachte, daß die Winkelelemente Pole einer Polarität aufweisen,
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die zur Einschnürung oinor Domäne Innerhalb dos haernadelförmigen Leiters auf diese Orientierung de* Feldes in der Schichtebene hin bewirken.
Es wird nun eine Impuls entgegengesetzter Polarität an den Leiter 28 angelegt, wie durch den Pfeil Ic In Fig. 14 angedeutet 1st. Dies 1st mit dem Pfeil Ie in Fig. 13 zu vergleichen. Der Strom erzeugt ein Feld einer Polarität zur Einschnürung einer Domäne und eines Wertes zur Ausführung des Verteilen·. Die Domäne DO teilt sich auf In zwei Domänen, die In Fig. 15 beide mit DO bezeichnet sind. Die ursprüngliche Domäne ist so In Fig. V5 bezeichnet; die reproduzierte Domäne befindet sich in der Schleife 12. Die Anordnung der Domänen In Flg. 15 gilt für ein naoh links gerichtetes Feld In der Schichtebene. Wenn dieses Feld als nächstes nach rechte umorientiert, sind die Domänen so -vle In Fig. 12 angeordnet und sind fUr einen nächsten Reproduktionsvorgang bereit.
Fig. i6 zeigt ein Impulsdiagramm für den Leiter ?P während eines Reproduktionsvorgangs. Der Strom Is ist als positiver Impuls relativ großer Dauer t {1 Mikrosekunden) dargestellt.
Der Strom Ic 1st als negativer Impuls der Dauer t von weniger als einer Mikroeekunde gezeigt, der dem Impuls Is nach einer
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Zelt t. folgt, die durch den Zeltablauf bestimmt Ist, In welchem sich das Fold In der Schiohtebeno. um 'PO droht. Dieser Zeltablauf let für den Wechsel der Geometrie der Domttnn DO (vergi. Flg. 1J? u. 14) verantwortlich, der für ein Zustandekommen der Verteilung notwendig Ist.
Wenn keine Domline DO In der In Flg. 12 gegeigten Position vorhandnn ist, tritt natürlich keine Reproduktion auf. Somit wird Information von einer Nebenschlelfe der Haupt6chleife nach dor beschriebenen Art reproduziert.
Der Betrieb der Rnproduktloneposltlon wird besonders verbessert durch bestimmte Anpassungen der wtnkelartlgen feinen Muster. Erstens erlaubt die wellenartige Form eines Winkels, daß die Elemente einer Schleife In dichtem Abstand nebcm die Elements der anderen Schleife angeordnet werdon, nUmllch in dom in Fig. ?5 gezeigten Abstand S1, 'vas die Liingc reduziert, die für die Domäne DO In Flpr. '3 nötig ist. Außerdem erlaubt ctnehalbperiodischc Verschiebung in der Position der Schleife 13 bezüglich der Perlode der Schleife 12 einen noch engeren Abstand (31) und ermöglicht, daP sich die bequeme Geometrie der Domäne DO In Flg. 14 auf natürllchewelse ergibt. Diese Verschiebung kann man sehen, wenn man beachtet, daß
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pin Twlsehenrnum rutschen Elementen ier Schleife ^2 mit der Achse des Leiters 28 flüchtet, während ein Zwischenraum zwischen Elementen der Schleife 'S mtt den Kanten des Leiters 28 fluchtet. Die Verschiebung ist in Flg. 14 angedeutet.
WIo oe für einen Haupt-Neben-Aufbau üblich Ist, wird die Information gleichzeitig zwischen der Hauptechlelfe und allen Nebonschlelfen bewegt. Die Flg. 11 bis 15 zeigen eine repräsentative Position, bei welcher Reproduktion auftritt. Fig. 17 zeigt ein Liniendiagramm eine modifizierten Haupt-Neben-Spelchers, basierend auf Reproduktion. Das vqutvalent einer Hauptschlelfe 1st In der Figur mit 12 bezeichnet. Die NebensoWelfen sind mit 13a, 13b ... 13e bezeichnet. Die Hauptschlelfe kann man sich als Fachrichtenkanal denken, die Nobenachlelfen als Speicherschleifen. Reproduktioneposltionen sind als Rechtecke dargestellt, die 15a bis 15e bezeichnet «ind. Die Pfeile In den Rechtecken deuten, daß für eine Leseoperatlon der Informationsfluß In den Nachrichtenkanal hineingeht.
Für einen Schreibvorgang wird die an Reprodukttonsposltlonen 151 (wobei I ein wählbarer Index Ist) reproduzierte Information vom Speicher durch einen "LöseW-Impuls 33 der Flg. 16 ge-
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löscht. Der Löschimpuls dient zur Löschung der !Domäne DO, wie es ta Fig. 13 gezeigt ist. Der Impuls 33 weist etnu Polarität auf, die der entgegengesetzt ist, welche die Domäne DO in Fig. 13 verlängert, und er folgt dem Verlängerungsimpuls an dessen hinterer Flanke. Ein Domänengenerätor bei 19 In Flg. 17 dient dazu, Domänen wahlweise im Kanal 12 verfügbar zu machen. Auf diese Weise wird in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Haupt-Neben-Spetchor ein Domänenmuster (Information) im Kanal 12 errichtet zur Bewegung zu Reproduziervorrichtungen .151. Die Information wird wie oben beechrieben, reproduziert zur Speicherung In Leerstellen, die In den Nebenschlelfen durch die vorausgehende Löschoperatlon geschaffen worden sind. In diesem Zusammenhang möge man sich erinnern, daß bei Haupt-Neben-Betrteb Jede Domänen- und Leerstellen-Bewegung durch das steh drehende Feld in der Sohlchtebene synchronisiert wird.
Ebenso sei an die, Symmetrie der Domäne DO in Fig. 14 erinnert. Der beschriebene Reprodukttonsvorgang erzeugt eine Domäne der ta Fig. 14 gezeigten Konfiguration unabhängig davon, ob die ttrsprttngliohe Domäne am Anfang ta Schleife 12 oder Schleif· 13 war.
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Eine Reproduktlonsposttton 40 let im Nachrichtenkanal 12 der Flg. 17 vorgesehen, um Information von dort zum Anfang des Kanals i2 Über eine Rückkoppelschleife 42 zurückzuschicken. Die Reprodukttonsvorrtchtung arbeitet in der oben beschriebenen Art In Abhängigkeit von einer Impulsfolge, die von einem Treiber 43 te Flg. 17 geliefert wird. Deshalb 1st die Anordnung der Flg. 17 vollständig arbeitsfähig als Haupt-Nebon-Aufbau. Aber die Arbeitsweise beruht auf Informationa- (Blasen-) Reproduktion anstelle einer Übertragung.
Die Information, sei sie nun bei 4) reproduziert oder nicht, gelangt zu einer bekannten Expanslonsdetektorzone, die in Flg. 17 durch eine Dreiecksform 50 dargestellt 1st. Eine Domäne, die sich nach rechts bewegt, expandiert in der Zone, um durch einen mit 51 bezeichneten Magnetwiderstandsdetektor abgetastet zu werden. Der Detektor gibt auf das Vorhandensein einer Domäne hin Über einen Leiter 18 ein Signal auf den Verbraucher 20 in Flg. H
Die zahlreichen Quellen und Schaltungen werden betitigt tmd synchronisiert durch «tat St«««rfchaltUf, die Ib Fig» Il durch einen Block 53 darf «stellt ist.
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OBlGlNAU
Die obige Iieprodukttonsanordnung v.flrd durch Impulse auf einem elektrischen Leiter gesteuert. Wenn man Nutzen aus der Tatsache zieht, daf weichmagnetisch^ Material, das als 4ne beispielsweise In Flg. 12 gezeigte Winkelmuster geeignet Ist, typtschenveise Permalloy Ist, das nuch elektrisch leltot, kann die Roproduktlonsanordmmg vollständig aus Permalloy gomacht werden. Flg. 18 zeigt otne solche Heproduktlonsanordnung.
Die In Flg. IP gezeigte Konfiguration umfafrt eine ausgedehnte Domiinc DO, He der tn Flg. 13 gezeigten entspricht. DIo Elemente der Schleifen 12 und I? Im Bereich 15 umfassen gradlinle Permalloy-Abschntttc 60 und 61. Diese Abschnitte verbinden die Spitzen der Winkelelemente der Schleife 12 mit den linken un.i rechten Kanton eines S'itzos Wlnkelelemento in ior Schleife. 1?, vie InFIg. 18 zu sehen ist. Die Abschnitte definieren in dieser Ganz-Permalloy-AusfUhrungsform den Loiter 28. Endtfille 64 und 65 erstrecken sich UIxt die Winkel elemente um einen ausreichenden Abstand hinaus, um irgendwelche dort angehäuften Pole vom Arbeitsbereich der Reproduzleranorlnung zurückzubeugen und erstrecken sich in einer Richtung zu einer Verbreiterung, um elektrische (nicht dargestellte) Flecken zu bilden, an den HuPere Anschlüsse hergestellt wurden können.
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BAD OF«G1NAL
Eine Vielzahl Reproduktionspositionen der in Fig. 12 gezeigten Art wurde betrieben. Die Schaltungen weisen Arbeitsbereiche über praktisch den gesamten DomHnenübertragungsbereioh auf. In einer besonderen Schaltung wurde beispielsweise eine Schioht aus Y1Gd1Tm1Ga^ oFe. „010 durch Epitaxlniederschlage-
11 1 U1O *»*- I*
methode aus flüssiger Phase auf einem Substrat aus Y1Gd -Tmn
1 l,o U,B
G oF".0 gebildet. Die Schicht war 5, 5 Mikrometer dick und wies ein 4WM von IRO Gauß, eine Beweglichkeit von 600 cm/sec-oersted und eine Mater in Hänge von 0, 75 Mikrometer auf. Die Domänenabmessung betrug nominal 5 Mikrometer. Das Vorspannungsfeld wurde von 68 Oersted bis 82 Oersted und das Treibfeld (In der Schichtebene) von 15 Oersted bis 32 Oersted variiert. Die Flg. 1O zeigt -die Spiel raum kurv on (Vorspnnnungsfold in Abhängigkeit vom Tr^ibfeld). Die Kreise stellen einige spezifische Daten einer Nebenschlelfen-Hauptschlolfen-Produktion dar. Eine Gruppe 70 stellt die übertragungsSpielräume fflr dieselbe Schaltung dar, die Quadrate repräsentieren einige spezielle Daten auf dieser Kurve. Ein Betrieb oberhalb 100 kHz wurde erreicht.
Lösch-, Einschnllrungs- und Dehnungsvorspannungswerte für eine freie Blase (beim Nichtvorhandensein einer Schaltungsanordnung) sind als Bezug auf der Ordinate der grafischen Darstellung der Fig. 19 gezeigt.
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BADORJGJNAL
Die in den F fg. 1 bis 19 dargestellten AusfUhrungsforaen beruhen auf der Erkenntnis besonderer VoAeile bei der Verwendung feinkörniger oder felnmasrlger Elementenmuster. Die Vorteile kommen daher, daß die Muster, welche zwei Kanäle definieren, zwischen welchen Reproduktion auftreten soll, mit relativ kleinem Abstand zueinander angeordnet werden können, daß sie eine lnformattonsbewegung in entgegengesetzten Eichtungen bezüglich eines Beproduktlonslelters bewirken können, ohne das Vorhandensein abstoßender Pole zur Unterbrechung des Vorgangs, daß sie auch um etne halbe Phase versetzt werden können, ohne unerwünschte fremde Pole, die den Ablauf unterbrechen, daß sie zur Bewegung von Streifendomänen In der Lage sind. Weiterhin kommt ein beträchtlicher Vortoll hinzu dadurch, daß eine Ganz-Permalloy-Schaltung mit feinkörnigen Mustern leicht hergestellt werden kann, was die Kompliziertheit der Produktion vermindert.
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Claims (1)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN Ä KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN
    DIPL.-ING. P. G. BLUMBACH · DIPL-PHYS. Dr. W. WESER · DiPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
    WIESBADEN · SONNENBERGER STRASSE 43-TEL («121) Si»«, 561998 . MÖNCHEN
    PATENTANSPRÜCHE
    \. Magnetische Schaltung mit einer Schicht eines zur Fortbewegung magnetischer Domänen geeigneten Materials, wenigstens einem ersten, mit der Schicht gekoppelten, weichmagnetischen Element zur Erzeugung von Einwanddomänen und wenigstens einem zweiten weichmagnetisch en Element zur Anziehen von Einwanddomänen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein mit der Schicht gekoppelter elektrischer Leiter vorgesehen ist (17 in Flg. Iu. 28 in Fig. 11), der auf ein erstes Impuleslgnal (P21 in Fig. 4 und Is in Fig. 16) hin die Domäne durch ein parallel zu deren Magnetisierung verlaufendes Feld zwischen dem ersten und dem zweiten Element ( 16 u. 13 in Fig. und 12 u. 13 In Fig. 13) dehnt, und daß ein zweites an den Leiter angelegtes Impulssignal (P22 in Fig. 4 und Ic in Fig. 16) die gedehnte Domäne teilt, um in der Schicht eine Domänen-Übertragung vom zweiten Element aus zu ermöglichen.
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    Γ. Schaltung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, an? eine Vielzahl dritter Elemente ("T"-Elemente 13 In F fg. I) einen erstnn Kanal zwischen dem zweiten Element (P'-Elemento in Fig. 1) und olner Ausgangsposition festlegt, um längs des . Kanals Domänen in AbhHnglgkelt eines sich umorientierenden magnetischen Feldr-s zu bewegen.
    3. Schaltung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daP das erste Element (16 InFIg. 1J olnc Gooivetrle aufweist dergestalt, daß sich olno DomMne In AbhHngfpkeit von einem sich umorientierenden Fold periodisch um es herum bewegen IHHt.
    4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal? der elektrische Leiter (17 In FIf. 1) erste, zweite und dritte Anschlüsse aufweist, dergestalt, daß ein erster Impuls zwischen den ersten und dritten AnschHlssen ein pnr.illes Feld zum Dehnen einer DomRne lunge einer ersten Achse erzeugt, und daP ein zweiter Impuls zutschen den ersten und zweiten Anschlüssen eine Teilung der gedehnten Dom'ine bewirkt.
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    SC
    Π. Schaltung nach Ansoruch 4, dadurch gekennzeichnet, dar efn sich umorientierendes Feld bei vorhandenem ersten Impuls In Richtung der ersten Achse angelegt wird.
    6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,' daß das erste Element (16 InFIg. Iu. 12 ta Fig. 1?) Bestandteil eines zweiten Domänonkanals Ist.
    7. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, <laf. der jwolte Impuls nl.s kurzdauernde Spitze am Fnie des ersten Impulses vorgesehen Ist.
    fi. Schaltung nach einem der Ansprllche ! bis 7, dadurch trekennzeichnet, dap dor r>lektrtsche "Letter (17 fn Flg. 1) eine Einbuchtung aufweist, die tjuer zur Dehnungsachse gerichtet ist uni von derartiger Geometrie Ist, dal: eine gedehnte Domäne bei einem ersten Impuls die Einbuchtung meldet und sich beim Fohlen des Impulses tlher die Einbuchtung erstmokt.
    9. Schaltung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, d.oP ein zweiter Impuls zum Abtrennen einer sich über die Einbuchtung erstreckenden Domäne vorgesehen ist.
    409811/0934 B._ ^
    BAD OfUGINAL
    10. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element ein feines, periodisches Mustor von Elementen bildet, das erste und zweite Kanäle (12 u. 13 In Flg. 13) für Domänen In der Schicht (11 In Flg. 13) festlegt, daß die Kanäle an einer Repraduktloneposltlon einen geringen Abstand voneinander aufweisen, daß die Elemente in Abhängigkeit von einem sich umorientierenden Magnetfeld In der Schichtebene die Bewegung von Domänen Im ersten und im zweiten Kanal In Richtungen bewirken, die einer Achse durch die Reproduktionsposition entgegengesetzt sind, und daß ein elektrischer Leiter (26 In Flg. 13) mit der Schicht an dor Reproctaktlonsposltlon längs der Achse gekoppelt Ist, um längs dieser eine Domäne zwischen den ersten und den zweiten Kanälen auseinanderzuziehen und um die auseinandergezogene Domäne zu teilen, wenn sich das FeId1 um Domänen weiter längs der ersten und der «weiten Kanäle fortzubewegen, In der Schichtebene umorientiert..
    IU Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet» daß Impalee einer erstes und einer zweiten Polarität «α den Leiter (28 te F ig. 11) angelegt werden zum Ausemanderziehen einer Domäne bzw. zum Teilen der aucemandergexogeiiee Domise.
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    12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (17 In Flg. Iu. 2» In Flg. ti) und die Elemente (18 u. 16 In Flg. 1 und 12 u. 13 in Flg. H) aus dem gleichen Material sind.
    13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gckenngelchnet, daß das Material Permalloy ist.
    14. Schaltung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster der erstem imi dor zweitrn Kanäle (12 u. 13 m Fig. 11) gegeneinander un eine halbe Perlode bezüglich einer Achse durch die RrproduktionBposltion verschoben sind.
    15. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter mit der Achse fluchtet und das Auaeinanderziehen einer Domäne längs der Achse zwischen den ersten und den zweiten Kanälen wirkt, wenn ein Impuls einer erst*?n Polarität zugeführt wird.
    16. Schaltung nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet, daß dar Letter das Teilen der ansetaasdergesogenen Domäne auf einen Impuls emer xwefteo Polarität hin bewirkt.
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    ,7. Schaltung mich Anspruch C, Ll oder einoia dor Ansprtichu .14 bis IG, dadurch gekennzeichnet, dai.- die Elemente winkelförmig sind.
    !8. Schaltung nach einem der Ansprüche 10, Γ oder 14 bit 17, dadurch gekennzeichnet, dai. die Kanäle (12 uni 12 in TIg. 11) geschlossene Schleifen zum Umlauf von Information hierin aufn'olsen.
    19. Schaltung nach einem der Ansprüche IC, ! ., oder Ά bis Ί8, dadurch gekennzeichnet, dai. eine Vielzahl zweiter, In
    geringem Abstand angeordneter geschlossener i;chletfenknnäle (ISn biß 12e in Fig. »7) an bezüglich -Κ·.ε ersten Ilannls unt-jrschlodlichur Stelle vorgesehen ist zur Bildung einer Vielzahl Repro luktlonsposltlonon längs dos ersten Kanals.
    20. Schaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    dai. der Leiter (12 in Flg. 17) die Vielzahl Eeproduktionsposltionen elektrisch hinterelnanderschaltct.
    21. Schaltung nach Anspruch 19 oder L'C, dadurch gukc
    daf. die auseinandergezogenen Domänen in den Xlcproduktlonspoeltlonen gelöscht werden durch einen Impuls einer zweiten Polarität,
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    BAD ORIGINAL
    dor an den LcHnr vor der Umortontlcrung des Feldes In der Schlchtnbone «angelegt wird.
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    Leerseite
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