DE2343228A1 - Bohrerschleifeinrichtung - Google Patents

Bohrerschleifeinrichtung

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DE2343228A1
DE2343228A1 DE19732343228 DE2343228A DE2343228A1 DE 2343228 A1 DE2343228 A1 DE 2343228A1 DE 19732343228 DE19732343228 DE 19732343228 DE 2343228 A DE2343228 A DE 2343228A DE 2343228 A1 DE2343228 A1 DE 2343228A1
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grinding
drill
guide
grinding wheel
stop
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DE19732343228
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English (en)
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Gerhard Armbruster
Albert Kleider
Raimund Dipl Ing Wurscher
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INTERMEDIUM AG
Robert Bosch GmbH
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INTERMEDIUM AG
Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

E. W-KT
Anlage zur
Patent- und
Ge"brauchsmust erhilf sanmeldung
BOBERT BOSCH GMBH, STUTTGART INTERMEDIUM AG, KÜSSNACHT Bohrerschleifeinrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Bohrerschleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe, an deren Stirnseite mindestens eine in Umfangsrichtung sich erstreckende Schleiffläche ausgebildet ist, und mit einer Bohrerführungseinrichtung, die einen Führungskörper mit in Achsrichtung der Schleifscheibe verlaufenden Führungsbohrungen und in die Spannuten der Bohrer eingreifende, deren Drehbewegung begrenzende Führungszapfen aufweist, deren Abstand zu der Schleiffläche der Schleifscheibe über ein Gewinde einstellbar ist.
Es ist eine derartige Schleifeinrichtung bekannt, bei der die Schleifscheibe auf einem mit einer Antriebswelle drehfest verbundenen, auf dieser aber längsverschiebbaren Schleifrad angeordnet ist, an dem eine Nabe ausgebildet ist, welche einen Führungszapfenträger aufnimmt, der nicht rotiert. Der Führungszapfenträger ist durch eine auf der Nabe angeordnete Stellmutter längsverschiebbar, so daß der Abstand der Führungszapfen von den Schleifflächen der Schleifscheibe in Abhängigkeit vom Bohrer-
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durchmesser eingestellt werden kann. Der Benutzer hat beim Verstellen der ßtellmutter keine Anhaltspunkte über die dabei erzielte Verschiebung der Führungszapfen, so daß das Einstellen des Abstandes ein Ausprobieren wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bohrerschleifeinrichtung zu schaffen, die einfach und sicher zu handhaben ist und bei der insbesondere der Abstand der Führungszapfen von der Schleifscheibe leicht und zuverlässig einstellbar ist.
Dies geschieht eriindungsgömäß dadurchs daß diü JFührungszapfen mit den Führungskörpei- fest verbunden eincl und Ί-?γ !'' per und die Schleifscheibe mittels ei; es ^cv/inöct: zM stellet· der. gegenseitigen ilbnt aides ;λ. ν insider .ίμ:!«! ν·Λ·5ί;;,·;·νΐ, bar sind, ur.o. daß au des; boi der Axiaiverschii:ti:r:·; »:i-"> Dre ;'·.;-wegung ansfiUwenderi 'fei! ein versetzbare:.? jlnsclTLag. virrccx-lzi'-.l ist, der nit hinein gebeiisefester Eot .v:-r und c-iv.rr gehäusefei-o/ j j.rkbilr·. i».u:äa2iinoiiv;ir]-r.t.
vTE.ro
Das Einstelj.r·.-,. des Abstpivici. /.wischer· Λβη Führung s zapf en vv.id der ßcl-.ioi ;*'^Λ ::ibe in. Abhiü-gigkei t yoin Bohre /~a.-.;i'ch;;:eoser v,rr
mäßig, ViGnn ώ·ΐί Führungskör-r-s.'* ein C-ewi:ide aiisgsbildet ist, '!as in ein Gcwin&s des Gshäustrc -"iug^eift, und v/ena de.· i'--'.h:?untrvko.i per durch eine Drehbevie^liiig sjtgcn'Jlb sr- ?Ίει· Schleifscheibe c v:.a" verschivibbar .13t.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der anschließen den Beschreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in
Fig. Λ eine Bohrerschleifeinrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bohrerschleifeinrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1,
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Fig. 3 eine Einzelheit der Bohrerschleifeinrichtung nach den Fig. 1 und 2 längs III-III in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine weitere Einzelheit der Bohrerschleifeinrichtung nach Fig. 1 bis 3 längs IV-IV,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einzelheit nach der Fig. der Bohrerschleifeinrichtung längs V-V1
Fig. 6 eine Bohrerschleifeinrichtung eines zweiten Ausführung sbeispiels im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Bohrerschleifeinrichtung. nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 im Ausschnitt.
Die Bohrerschleifeinrichtung besitzt ein Gehäuse 1, das einen zwei Schleifscheiben aufu-ehmenden Gehavseabschnitt 2 hat, welcher in einen hülseniöraigen öpgnnbais 3 übergeht. Im Innern 4 des Sp&nnnalses 3t e^wa an Ae&foen Üoer^anE zum Geii.rj-useabschnitt 2. ist in einer Bohrung 5 «i-a Kugellager G angeordnet und durch veretoTTiaen pegen Verschieben gesichert, in dem eine Schleifßpi;.·· del 7 Relagert ist. Diese ragt tiit einen Längenabschnitt tfixuu eiije Bohrung 8 in einer Wendung 9» die das Innere des Sponnhaleen von ds·.··: bitten Eühleifscheibenraum 10 bildenden Inneren des Getiäi'seeDscrinitts 2 trennt, in den Schleifochtiibenrauni 10. An afn in. QpcüJih&'.üinneren 4 befind?,iohcn Ende *ier Schleifspindel ißi in eirmr Sonvung I'1. eine Kupplung 12 aus einen Werkstoff ait g'-anaictipien Eigenschaften angeordnet, la die. eine Antricb->rossühinc, ^ani Leitpiel eine.· Handbohniiä^cn?ae, eingreift, welche durch eine über den Spannhals 3 geschobene Spannhülse 13 -V3.t «A·-.?» bchlcifeinrichtung verbindbcr ist.
Auf dem in den Schleifscheibenraum "iO ragenden Längenabschnitt der Schleifspindel sind zwei Spannscheiben 14, 15 angeordnet, welche eine Schleifscheibe 16 aus einem zum Schleifen von Hartmetall geeigneten Werkstoff aufnehmen und durch an ihnen ausgebildete Flansche 17, 18 axial führen. Die Spannscheibe 14. liegt an einer an der Schleifspindel 7 ausgebildeten Schulter 19 an, ein an der Wandung 9 ausgebildeter Ringbund 20 ragt dabei in eine Ringnut 21 der Spannscheibe 14 und bildet mit dieser Ringnut eine Labyrinthdichtung, die das Kugellager 6 weitgehend vor
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Schleifstaub schützt. Die Schleifscheibe 16 hat eine am Umfang sich erstreckende, zylindrische Schleiffläche 22. Zwei Spann-Bcheiben 25, 24-, von denen die Epannscheibe 25 an der Spannscheibe 15 anliegt, ,nehmen eine zweite, etwa topfförmige Schleifscheibe auf, an der an der dem Spannhals 5 abgewandten Stirnseite zwei eine Rinne von stumpfem Winkel einschließende, sich in Umfangsrichtung erstreckende, ebene und durch eine spaltförmige Ringnut 26 getrennte Schleifflachen27, 28 ausgebildet sind. An den Spannscheiben 25, 24 ausgebildete Flansche 29» JÜ fixieren die Schleifscheibe 25 in axialer Richtung. Auf ein an der Spindel 7 ausgebildetes Außengewinde 57I ist eine Mutter ~j>? geschraubt, die die Spannscheiben 14, 15, 25, 24 in Achsrichtung verspannt.
An deia dem Spennhals 5 entgegengesetzten Ende des Gehäuses '' vsfc ein Innengewinde 53 ausgebildet, in de.e eic Flsnochh-.x-per j5y+ eingeschraubt ist. In diesen ist eine !.cchscheitt ;ί.5 i-mgepxu::t, die ihrerseits einen Lagerkörper 56 fout aufτιίamt. Ewi als 1-^?^- sapfen 57 autgebildetes Ende dor Schleifspindel 7 ir,t in eine,·. Bohrung 58 des Lagerkorpers 56 gelagert. Der ilai'Siihfcörpcr 54 weist gleichmäßig am Umfang verteilte, etwa trapesförniige Aasnehmungen 59 auf. In jeder zwischen zwed Ausnehrcixnscn Stehers el-^ ι Rippe 40 ist eine Bohrung 41 angsoivinit. Eine dieser Bohrung ε ui niinmt einen hier als Schraube ausgebildeten Anschlag n2 auf, cer nach einer später beschriebenen Methode angeordnet 5?ΐ. Am Gehäuse 1 ist eine einen Teil eines in radialer Richtung sich erstreckenden Fortsatz 45 bildende ^nscblag.rippe 44 ausget ildo;;, an der der Anschlag 42 bei einer Drehbewegung des Flanschkcrpers sum Anliegen kommt und so dessen Drehbewegung begrenzt.
Die Lochscheibe 55 hat eine eine Schraubfläche bildende äußere Stirnseite 45, von der in Achsrichtung der Schleifspindel 7 verlaufende, . am Umfang verteilte Führungsbohrungen 46 ■verschiedenen Durchmessers ausgehen, welche in den Schleifscheibenraum 10 münden. Die Bohrungen 46 sind durch ihren Durchmesser angebende Zahlen 47 gekennzeichnet und liegen auf einem Teilkreis, der gleich dem mittleren Durchmesser der.die Schleifflächen 27, 28 trennenden Ringnut 26 ist. Die Lochscheibe 55 geht
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an der der Schleifscheibe 25 zugewandten Stirnseite in einen Ringbund 48 keilförmigen Querschnitts über, dessen mittlerer Durchmesser gleich dem mittleren Durchmesser der Ringnut 26 ist und dessen Keilwinkel gleich dem von den Schleifflächen 27, 28 eingeschlossenen Winkel ist. Am Gehäuse 1 ist an dem den Flanschkörper 34- aufnehmenden Ende 49 am Umfang eine Ziffernskala 50 in einer später beschriebenen Art und Weise angeordnet, die der Einstellung der Lochscheibe 35 dient und die die Führungsbohrungen 46 kennzeichnenden Zahlen enthält.
In jeder Führungsbohrung 46 sind zwei auf deren Teilkreis liegende Führungszapfen 5^ > 52 an dem der Schleifscheibe 25 zvigewapciten Ende ausgebildet, die sich in axialer Dichtung zur Schleifscheibe 25 hi«i keilfcraig verbreitern und in den RingTvund 48 übersehen . und vrn der Bohrungswauüung ausgehend z\\ deren Mitte hin keilföj-siift abnehmen.
Ar-i Gehäuse 1 ist etwa Jn Höhe der Kupplung 12 ein sich in gleicht:·· Sichtung wie der Fortsatz 43 erstrr-cVeader Fortsatz 53 ausgebildet, in der eine zur Schi eil spindel parallele, in einem Langeuabserrilct fcegoiröiv.igs Bohrung 5^ angeordnet i.st, die liiit einem Srhlv:;< ".-'} i;ii Fortsat.i. 43 fluchtet. Der Durchmesser* des kegelförmige? i^rfsonabs-ihni^ts der Bohrung y*- nimmt in Richtung zum Gehäuseende ■'-.'-) ab. -n der Bohrung 54 und im Schlitz 55 ist eine mit eire-u Grilxknopf 56 versehene Schubstange 57 parallel zur Achse der Schleif-..spinäsl geführt. Die Schubstange 57 liegt dabei am Boden 5c «i^p Schlitzes 55 an· Auf der Schubstange 57 ist zwischen dein Criffknopf 56 und dem Fortsatz 43 eine Schraubendruckfeder 59 geführt, die sich an einem Ende am Griffknopf 56 abstützt und.mit feiner an ihr ausgebildeten öse in eine Querbohrung der Schubstange eingehängt ist. Die Druckfeder stützt sich am anderen Ende auf einem die Schubstange in einer Bohrung führenden Federteller 60 ab und ist mit einer an diesem Ende ausgebildeten Öse in eine Bohrung des Federtellers eingehängt. Dieser Federteller 60 hat einen U-förmigen Querschnitt, durch den er auf dem Fortsatz 43" geführt ist, und ragt mit einer Nase 61 in eine Nut 62, welche quer zur radialen Richtung des Fortsatzes 43 verläuft.
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Auf der Schubstange 57 ist zwischen den Fortsätzen 43, 53 ein Bohrerhalter 63 angeordnet, der durch eine Schraube 64 auf dieser festgeklemmt ist. Der Bohrerhalter 63 weist eine Nut 65 dreickförmigen Querschnitts für die Aufnahme des zu schleifenden Bohrers 66 auf, die einen solchen Winkel mit der Schleifspindelachse einschließt, daß die zu schleifende Schneide des Bohrers parallel zu einer Mantellinie der Schleiffläche 22 der Schleiischeibe 16 ist. Jede Bohrerschneide entsteht als Schnittlinie einer einen negativen Spanwinkel bewirkenden Fase 66'und einer Freifläche 66". Die Bohrerachse liegt in einer Ebene mit dem Abstand a über der zu dieser parallelen üurchmesserlinie der Sf-lü eii scheibe 16, so daß der Bohrer 66 mit der Freiflache 66" o'.ne.r Schneide an dieser anl-a erci,. Diese ist als Tellerscheibe λ.χ.-·^:1· bildet. Ihre Stirnseiten verlaufen im äußeren Durchmesc--her ■;ch parallel zur iut 65 und öec Mantellla~:.en des eingespart·· .-:. ' .".·■-:::· : 66. Mittels einer Flügel schraube 67 >ir.& eines Klemmbügv U -J-.. -..'Λ. der Bolrcer festspannbar. Eil;, am Bohrerl-alcer 63 ausgebild« _: v Nocken.Gv ~agb in eins als Ve"r*lä.g2rx:.nf; dos Schlitzes 55 ti^^:.' bildete Nut '}0 des Foi fcsalzes 4?, ν/'-:ητΐ sich die S chub st 1115.: ■:, Ausgan^sstell'jng befindet. Di* Ausgangsstellung dec Bohrerh?-·i ί-'-rr. 63 ist In der l7ig. 1 strichpunktiert-dargestellt, Diese Λΐί/.·.;^ι-.-Η-stellung wird unter der Wirkung e'er c-'hi^utcr-aruckfeder 59 '^-ϊ',ζ-nosine;., n.ics eine Längs- und eine Drch;::-reft auf die Schi'^:·:,.-·-.■..·;;;: :)? ausübt. Die Drehkraft versucht, den Bohrerhalter im Utvr.c :.gcreinn geg--n die Schleifscheibe 16 hin ca drehen, \rom Griii"knopf aus betrachtet, wenn der Nocken 69 nicht in die Nut 70 cwr^·:.'/. :-:t.. Die Schubstange 57 ist in Richtung des Schlitzes 55 sch··.·;:·.·.I.\r wobei der Federteller 60 entgegen der Längskraft der Sciiraubondruckfeder 59 mit seiner Nase 61 aus der Nut 62 herausfiel^.ei;, Ein am Fortsatz 43 ausgebildeter Anschlagnockan 75 begrenzt· dat> Verschieben des Federtellers 60 und damit das Schwenken der Schubstange 57· Das Gehäuse 1 weist zwischen den Fortsätzen 43 und eine Öffnung 71 (Fig. 4) auf, durch die der Bohrer 66 an dio Schleiffläche 22 der Scheibe 16 herangeführt werden kann. Am " oberen Rand der öffnung ist eine sich über die ganze Länge der öffnung 71 hinziehende Rippe 72 angeordnet, an der ein sich über die ganze Länge der öffnung erstreckender Augenschutz 73
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aus durchsichtigem Werkstoff befestigt ist. An diesem sind parallel zur Schleifspindel verlaufende Markierungen 7^ zum Ausrichten des Bohrers ausgebildet (Fig. 5)·
Zum Schleifen wird die Schleifeinrichtung mit einer Antriebsmaschine verbunden, die ihrerseits fest auf einem Arbeitstisch oder dergleichen angeordnet ist. Der Nocken 69 rastet in der Ausgangsstellung der Schubstange in die Nut 70 ein. Durch Verschieben des Bohrerhalters 65 gegenüber der Schubstange 57 ist die Verspannung der Druckfeder 59 einstellbar. Die Drehkraft der Schraubendruckfeder 59 ist durch Verdrehen derselben gegenüber der Schubstange 57 in Grenzen einstellbar.
Ein su schleifender Gesteinsbohrer 66 ir.it Hartmetall lnchroidPii vrird in die Nut 65 eingelegt, bis zum Anschlag gegen «.'..ι-, Π:,:*: ^ ißßhf-ibe Ί6 geschoben und die zu schleifende Schneide p.-.i'rliel /.ur Schleiffläche 22 ausgerichtet, Durcb Anziehen 0&r ??:it-.:cl-L'chraube 67 wird der Bohrer leicht i.esi.\>_·-·spannt, so Cj.?- ::r r/.cü 'verschiebbar und verdrehbar isb. Nach einer kieinca J..V.i>.kevcr-Schiebung der Schubstange 57ϊ "bei der der Nocken 69 au» öVr rin;-VO herausgleitet, läßt sich die Schubstange 57 entgegen i-32· D::eh~ kraft der Druckfeder 59 > 6eSen clen Uhrzeigersinn verschvsnken - vom Griff knopf 56 aus betrachtet - bis der Bohrer 66 \ it; der zu schleifenden Schneide an dem Augenschutz 73 nahezu en":.egt. Soweit erforderlich, läßt sich durch leichtes Verdrehen des Bol'.rers 66 die Schneide genau parallel zu einer Markierungslinie 74 ausrichten, worauf der Bohrer gegen die Scheibe 16 si-rückgeschwenkt und festgespannt wird. Die Druckfeder 59 übt die erforderliche Anpreßkraft auf den Bohrer aus. Da die die Bohrerachse aufnehmende Ebene oberhalb der die zu ihr parallelen Durchmesserlinie der Schleifscheibe 16 enthaltenden Ebene liegt, liegt der Bohrer 66 mit der Freifläche 66" der Schneide an der Schleiffläche 22 an. Nach dem Einschalten der Antriebsmaschine wird die Schubstange 57 mehrmals entgegen der Längskraft der Druckfeder 59 verschoben, die jedesmal ^ie Rückstellung derselben bewirkt. Dies wird so lange fortgesetzt, bis die Bohrerschneide scharf ge-
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schliffen ist. Bei dem Schleifen bewegt sich diese über .die ganze Breite der Schleiffläche 22, so daß diese gleichmäßig abgenutzt wird. Ist die Schneide noch nicht scharf genug, wird der Bohrer in Richtung der Schleifscheibe nachgeschoben und der SchleifVorgang wiederholt sich.
Ist das Schleifen der Freifläche beendet, wird die Antriebsmaschine abgeschaltet und die Schübstange 57 nach rechts geschwenkt, bis der Federteller 60 am Anschlagnocken 75 anliegt. Die Nase 61 der· Federtellers 60 gleitet dabei aus der Nut 62 heraus. Nun wird die Schubstange 57» vom Griff knopf 56 aus betrachtet, im Uhrze.igoicinn gedreht und die Bohrerspitze nach unten geschwenkt. TMc Schubstange 57 wird in die Ausgangsstellung bis zum Anlieger, -in· Boden 58 des Schlitzes 55 zurüekgescliv/enkt, wobei die Nöö- 61 '.'los Federtellers 6U in die Nut 62 zurückhieltet. Der Nocken .:'.; ':..rr--rbei dieser Stellung nicht in die Hut 70 einrasten. Der BoL^eri-r-j- tee 62 k&nn mit der Schubstange 57 gegen den Uhrzeigersinn s.> .-'oi·.. KGscla;eiikt werden, bis die Fase 66! der Schneide oder dj ? &i"<: zuvor beim Schleifen gebildete Schneidkante an der Schleiffläche ■ 22 anlieft. Nach dem Einschalten des Antriebs wird die Fase f.-:1 si; vier Bohrerschneide nachgeschliffen oder eine solche nei» e::-:\eschliffen. Das Andrücken des Bohrers erfolgt von Hand. DLestskann wieder durch Betätigen der Schubstange p7 parallel zur Schleiffläche 22 bewegt werden.
Nach dem Schleifen der Fase 66' kann die Schubstange 57 wiodar neon rechts und durch Drehen der Bohrerhalten 63 nach o'lcc.· Ic die Ausgangsstellung geschwenkt werden. Zum Schleifen der zweiten Bohrerschneide wird der Bohrer um 180° gedreht und der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich. Da die Stirnseiten der als Tellerscheibe ausgebildeten Schleifscheibe 16 in deren nutzbarem Durchmesserbereich parallel zu den Mantellinien des Bohrers 66 sind, bleibt die nutzbare Schleiffläche 22 der Schleifscheibe 16 trotz deren Abnutzung unverändert.
Zum Schleifen von Wendelbohrern aus Stahl, in der Regel als Spiralbohrer bezeichnet, dient die Schleifscheibe 25 und die aus Flanschkörper 54 und Lochscheibe 35 gebildete Führungsvorrichtung.
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Soll zum Beispiel ein Bohrer von 5 mm Durchmesser geschliffen werden, dann wird der Flanschkörper 34 so weit verdreht, daß der Anschlag 42 mit der Zahl der Skala 50 übereinstimmt, die dem Bohrerdurchmesser entspricht. Dadurch wird der erforderliche, vom Bohrerdurchmesser abhängige Abstand der Führungszapfen *y\, in den Führungsbohrungen 46 von den Schleifflächen 27, 28 eingestellt. Der Bohrer wird in die kleinste ihn noch aufnehmende Führungsbohrung 46 gesteckt, so daß die Spannuten die Führungszapfen 51, 52 aufnehmen. Diese begrenzen die Drehbewegung des Bohrers so, daß er stets mit den Freiflächen der Haupt schneide*:·, auf den Schleifflächen 27, 28 aufliegt und an diesen Freiflächen ge^3Chliffen wird.
Vor dem 'ersten Schleifen eines Bohren und später in Abhängig-, keil; vom Verschleiß der Schleifscheibe 25 ist eine Justierung des Anschlags 42 erforderlich. Da/.u wird der Flanschkörper 34 so weit in das Gehäuse 1 eingeschraub·?;, daß der Ringbund 48 dor Lochscheibe 35 in die von den SchleifΠächen 27, 28 gebildete Nut ragt, die Schleifscheibe 25 sich aber gerade noch frei drehen kann. Nun wird der Anschlag 42 in diejenige Bohrung 41 in einer Rippe 40 eingeschraubt, die sich gerade rechts der Anßcblagrippe 44 befindet, wenn man vcv. der S chub st mg?: £7 in Richtung der Anschlagrippe 44 blickt. Gegebenenfalls mu2 der I'lanychkörper 34 so weit nach links gedreht werden, daß eins nach dem zuvor beschriebenen Einschrauben links der Anschlagrippo 4Y; "befindliche Bohrung 41 sich gerade rochts derselben befindet. In diese wird dann der Anschlag 42 geschraubt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Flanschkörper 34 so weit eingeschraubt wird, daß der Ringbund 48 gegen die Schleifscheibe 25 fähr.t.
a ·
Der Abstand des Anfangs der Skala 50 - wenn diese am Gehäuseende 49 fest ausgebildet ist - von der Anschlagrippe 44 ist so ge wählt, daß der Flanschkörper 34 bei einer Linksdrehung, zufolge der der Anschlag 42 sich von der Anschlagrippe 44 bis zum den kleinsten schleifbaren Bohrerdurchmesser kennzeichnenden Beginn der Skala 50 bewegt, so weit aus dem Gehäuse 1 herausgeschraubt wird, daß sich der erforderliche Abstand der Führungszapfen 5I»
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in der Führungsbohrung 46 für diesen Bohrerdurchmesser von den Schleifflächen 27, 28 gerade einstellt. Gleiches gilt für das Einstellen von einem anderen Bohrerdurchmesser. Die den Anschlag 42 aufnehmende Bohrung 41 kann beim Justieren einmal unmittelbar neben der Anschlagrippe 44 liegen, ein andermal einen Abstand von dieser haben, der nahezu gleich dem Abstand der Bohrung 41 xintereinander ist. Wenn die Skala 50 fest angeordnet ist, wobei cie auf die Anschlagrippe 44 bezogen ist, ändert eich dadurch das Maß entsprechend, um das der Flanschkörper 34 aus dem Gehäuse Λ herausgeschraubt wird, wenn dieser auf eix:en 'cc· stimmt en Bohrerdurchmesser eingestellt wird. Diese Abweicnunec-.r.. in· Abstand der Führungszapen 51» 52 von der Schleifscheibe 2? vom Sollwert, -3Ie damit auftrpcen, liegen innerhalb der aulässi^t.i Toleranzen.
Venn di*: oka'·.a 50 erst nach dem erste:. Justierf·:; auf Jem Gehäuse Ί fest angeordnet wird, zum Beispiel avifgeklobt w.'.j.-d. ·■■'·"· ten diese Abweichungen erst iait sune-hrnender Schleif bchRil.e-ay'o · nutzunr auf,
Dieser an sich vernachlässig arer Hacbteil kann vermieden werden, wf-tiA aiiStolle einer festen Skala via verstellbarer, Ce?:;- . klemmbarer Skalenring benutzt- wird, an dem eine Einstellung;:·1/i. · rung arider run st ist, <ii'e von dem Skalen&nfang den gleichen Abstand hai, wie die AnsckJagrippe 44 vom Beginn der fe??f.fc·.! 21CM-Ia. Nach dem Einschrauben des Flanschkörpers 34 in d«r ;ιυνο.τ "boschriebenen Weise, v/ird der Skalenring so festgekleüimt, daß diy Einsteliinai-kierung mit der unmittelbar rechts oder der links von der Anschlagrippe 44 befindlichen Bohrung 41 übereinstimmt, In letzterem Fall wird der Flanschkörper 34 so weit aus dem Gehäuse herausgeschraubt, daß diese Bohrung sich rechts der Anschlagrippe befindet und der Anschlag 42 in diese eingeschraubt.
Hat sich die Schleifscheibe merklich abgenutzt, dann muß der Anschlag versetzt werden. Dazu wird der zuvor beschriebene Justiervorgang wiederholt.
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Die Skala 50 und die Steigung des Gewindes 33 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei der üblichen Steigung der ßpannuten eines Spiralbohrers sich der richtige Abstand der Führungszapfen 51, zu den Schleifflächen 27, 28 anhand der Skala 50 einstellen läßt. Soll nun ein Spiralbohrer mit einer anderen Steigung der Spannuten geschliffen werden, dann muß bei gleichem Bohrerdurchmesser ein anderer Abstand der Führungszapfen von den Schleifflächen 27, 28 eingestellt werden. Da dieser Abstand bekannt ist, ebenso die Steigung des Gewindes 33, läßt sich' die erforderliche Drehung des Flanschkörperr. y* bestimmen, um den Abstand einzustellen.
Das Schleifea von Bohrern ηόΛ Hartmetall schneiden ist selbstverständlich auoi: an an der Stirnseite von Tellerscheibe!! ode::· Tc-.:Γ-scheib^r.. au^ubildeien Schleifflächen möglich, soiein nur Λ\* Bohrerführun^öeinrichtur.g so sng^ordnet ist, q.>aE der- Bobc.i· η:·ϊ den zu sc^lc-iienden Schneiden parallel zu einer eine· Gerade bildenden Linie auf der SchleifHache der Schleifscheibe geführt wird.
Die Bot'i'ferrjc hlt'ii einrichtung nach dem Ausi'ührungEbtäispiel eier Fig. 6 und 7 besitzt ein Geheuse 80, mit dem ein Führungskorper 81 durcb Schrauben (nicht dargestellt) -feet verbunden ist. An diesem sind auf einem Kreis '.iegende Führungsbohr\u=.s;en 82 verschiedenen, durch Zifiexii (nicht dargestellt) gcl-:ccjiziichii;?ri.i· Durchmessers ausgebildet, die in eine an der dem Gehäuseinnerer zugewanaton Stirnseite des Führungskörpers 81 sich erstreckend<* Ringnut 81' münden. Eine Lagerhulse 83 ist in einer Bohrung 84-einer Nabe 8^' des Führungskörpers 81 gleitend geführt. Diese Lagerhülse 83 ist mit einem an ihr augebildeten Bolzengewinde 85 in ein Muttergewinde einer Stellschraube 86 eingeschraubt und durch einen Bolzen 87 drehfest mit dieser verbunden. Die Stellschraube 86 ist ihrerseits mit einem an ihr ausgebildeten Gewinde od verstellbar in den Führungskörper 81 eingeschraubt. Ein in eine Bohrung eines Ringbundes 81" des Führungskörpers 81 eingeschobener Gummipfropfen 89 drückt auf das Gewinde 88. An der Stellschraube 86 sind an dem aus dem Führungskörper 81
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herausragenden Ende gleichmäßig am Umfang verteilt in deren Achsrichtung verlaufende Nuten 90 und eine in Umf angsrichtung verlaufende Bingnut 91 ausgebildet, in die ein Sperring 92 eingelegt ist, welcher mit einer an diesem abgebogenen Nase 93 in einer in Achsrichtung verlaufenden Nut 90 aufgenommen wird. Diese Nase 93 ragt mit einem Längenabschnitt aus der Nut 90 heraus und wirkt mit einem am Führungskörper 81 ausgebildeten Anschlagnocken 94 zusammen. Ein Schleifscheibenträger 95 ist mii; einer an ihm ausgebildeten Schleifspindel 96 in zwei in der Lagerhrlse 83 angeordneten Kugellagern 97, 93 gelagert, volem· 'lurch eine Schraube 99 und eine Scheibe 100 auf dor Schleifspindel in Achsrichtung festgespannt sind.
Ar-S dem Sohlexfscheibenträger ?5 ist cine Sob-LeiC;:;-ο.« Uh. V·'; ^:.-goordnet '.mc durch Schrauben 102 uai einen ?l?..f:f>ch '"1Dj: rei't-r.vspannt. An der Schleifscheibe ''ΟΙ siiii an ö.xii· aor.· Ärilj':/.%-r-.je'':c-T'· per 81 zugewandten Stirnseite zvei. tv« Le flinte vo. '..χ·ι-::>)Τ.*-λ\ ν;·, kel formende, durch eine spaltförmißc Κΐηρ;·ιαΐ: VA ΐον-ΊΜίρνΑοτ getrennte Schleifflächen 105, 106 ausgebildet. Ιοϊ- -ro^ dr:«. S.·.1·..· ολ.Γ flächen 105, 106 eingeschlossene Kiriln.vi ist gloicL Cr-.. i"jpi--,£c·..-.-winkel der zu schleifenden Bohrer.
'Im Gehäuseinneren 107 ist an dem Führungskörper 3* ame L-.-cascbeibe 108 und eine Anschlagscheibe 109 mittels b:hr\:ubm 110 befestigt, so daß die Anschlagscheibe 109 der Schlei;'.'jcb*■■ .ov "-''I gegenüberliegt. An der Anschlagscheibe 109 ist ein It;ngbvrx6 Ί1''-keilförmigen Querschnitts ausgebildet, der in die νοΛ den Schleifflächen 105, 106 gebildete Rinne ragt und denselben mittleren. Durchmesser hat wie diese. An der Lochscheibe 108 sind Führungsbohrungen 112 gleichen Durchmessers, gleicher Reihenfolge und auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser liegend wie am Führungskörper 81 ausgebildet. Die Lochscheibe 108 ist so angeordnet, dal* Bohrungen gleichen Durchmessers an der Lochscheibe 108 und am Führungskörper 81 zueinander konzentrisch sind. An der Anschlagscheibe 109 sind zu den Bohrungen 112 der Lochscheibe 108 konzentrische, aber jeweils etwas größere Bohrungen 113 ausgebildet, in denen je zwei Führungszapfen 114, II5 ausgebildet sind,
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die sich in Achsrichtung der Bohrung 113 zur Schleifscheibe 101 hin keilförmig verbreitern und in den Ringbund 111 übergehen und die außerdem in Richtung zur Bohrungsmitte hin keilförmig im Querschnitt abnehmen. Die Führungszapfen 114, 115 entsprechen üenen der in Fig. 5 gezeigten. Ihr gegenseitiger Abstand sowie ihre Große hängt vom Bohrerdurchmesser ab, für den sie bestimmt sind. Weitere Einzelheiten der Ausbildung der Führungszapfen werden in diesem Zusammenhang als nicht zur Erfindung gehörig nicht ausgeführt. Die Schleifscheibe 101 weist an der den Schleifflächen 105» 106 abgewandten Stirnseite eine kegelstumpfröri.iige Ausnehmung a\:f, deren große Grundfläche mit der Stirnseite der Scheibe zuScUiimeafüllt und einen Durchmesser hat, der nahezu gleich dem Auuöndurchmesser a-v Schleifscheibe ist, so daß <1d e Spille-"1 i'-scheibfζ*ίϋ~1ιβΐϊ dei /iaivt^J fläche aeo .Kegelstumpf e.ü uc-.C Ihvev · Umfangsflüch·; einen im Qiiürecbnitt* . Teuren eine ötiu>\n% 116 am Gehäuv·-; ist die Schleifscheibe 10"*. en difser «Otirns^'.:,.-* am äußer-cn ll<:i'*:mg ziighiislich, Dp fs Gr.·'τ. τα se 80 geht an dem der Stellscl.-'acb'.. -Üb ßbgew arid ten rOtArnsei-oe in eine Spannnut tse "Ί7 mit einer Bohrung Λ·ΛΒ über, ei.? ε-ino Antriebsi&asiihine, zxxsa Beispiel eine Γ.·ί.·.3'.äbohripanchine, :i.n\ii"l:S'.?M kann. An der Schleifspindel -*'. V.5C an dem der .vpt-.nni.ül£?s zugev/andten £.r.d.'; eine A^s nelimun^ '*'i9 ausgebildet, in oie ·3:.η. SU der Antr":.cvbF.:ias<riii·'* t\v.--gebi3do+--0£ o:\ov angeordneten Fora stück eingreift raid den Schluilscheib^r.cräger 95 mitr.imrr.t. i-'iesfss Formstück kann suia B-.iisp.fcl ein an e'er Bohrspindel si tisr llaiidbourinosch-lne ·.;■-■ ££';iuuldeb?r Zvζikant se:n. J;vrchbrüche· '20 an AuP-er.umfang des Gehäuses 80 ermöglichen eiii Herausfallen des Schleifstaubes. Ausnehmungen 12' an der Spanhülsenseitigen Stirnseite des Gehäuses 80.erlauben ein Einlagen von Schrauben zur Befestigung der Schleifeinrichtung an einer Antriebsmaschine.
Eine am Gehäuse ausgebildete ringförmige Kippe 122 im Gehäuseinneren taucht in eine ebensolche Nut des Schleifscheibenträgers 95 und bildet mit dieser zusammen eine Labyrinthdichtung, die weitgehend verhindert, daß Schleifstaub zu der Antriebsmaschine gelangt. Ein Ringfortsatz 124 des Schleii'scheibenträgers bildet mit der die Lagerhülse öj aufnehmenden Nabe 84' eine Labyrinth-
* keilförmigen Fortsatz 106' besitzt.
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dichtung, die weitgehend die Lager 97» 98 vor Schleifstaub schützt. Auf der Stirnseite des Führungskörpers ist ein verdrehbarer, durch .Schrauben 126 feststellbarer Skalenring '2^ konzentrisch zur Stellschraube 86 angeordnet, dessen Skala 12? Bohrerdurchmesser kennzeichnende Zahlen in der gleichen Reihenfolge wie bei den Führungsbohrungen 82 enthält. Eine Einstellmarke 128 bildet ein Hilfsmittel zum Einstellen des Abstandes der Schleifscheibe zu den Führungszapfen 1"4, 115*
Zum Schleifen wird ein Spiralbohrer aus; Stahl i?i die klr-insr·-. ihn aufnehmende Führungsbohrung 8? gesteckt, wc-'^i. oir: l·1 λX-Ur:-^szapfen ^^4, Λ 15 in die Spannuten den Bohrers g,ioiτ;·_ν- Die Sv.';: schraube 86 wird r.o verdreht, daß di·-; Nase 93 cios üporriTiPjF 92 ;ait der dein 'Bonrerclurchmesser er-ri-proc-tienden Zaiu. üVr -JJ-. r/!:· ' ?., übereinetimiai;. 3ei cem Eins-cell' f-Λΐ l:„i-.:-ies Werte.-» wire! · or er 1L-I--derliche Abstand der Führuneszapfen *'; -'-i, ''"V '^'-i den E-.-ViGiJT'1?^.:!'-·:· ^05» "1Oo für diesen BchrerdurcteosS'rr hergerstei"; t. Nt.··!' '1V :;.·;■-schalten des Antriebs wird der i· ohr er wefcro-re HaIt- /v*: scr.-^n öoj· Führ\mpjS"npfen hin- und hergedr?.ht, r>o daß er .'^n den I·^c: rl.ric-'*..'-n der Schneiden geschliffon wird.
Vor dem ersten Schleifen und sp.äter in Abhängi^r.el^ vcti £:·.-..Lei ~- scheibenver schleiß ist ein Einst eil rrVi des Sp&rv^ii=;c 32 on orderlich. Dazu wird die Stellschraube 86 bfi abgeiiüpjncrie'r. Spcirinp 9'° durch Drehen, gegen den Uhrzeigersinn so vreit aus ö.e.ru iuiiP^^fifT-per 81 herausgeschraubt, daß der Ringbund 1^': in die von αεί Schleifflächen 105, ^06 gebildeten Kinne ragt, die fchj ei.f schej Do 101 sich aber gerade noch frei drehen kann. Nun wird äer Sperrinf; 92 so in die Ringnut 91 eingesetzt, daß die Nase 95 des Spsrrings rechts vom Anschlagnocken 9^ in die unmittelbar neben diesem gelegene Längsnut 90 zu liegen kommt, von der Drehachse aus betrachtet. Gegebenenfalls muß die Stellschraube - bedingt durch den Abstand der Nuten 90 untereinander - noch so weit eingeschraubt werden, daß die die Nase aufnehmende Nut unmittelbar rechts neben dem Anschlagnocken 94 liegt, denn so wird gewährleistet, daß die Scheibe 101 sich frei drehen kann, auch wenn die Nase 93 am Anschlagnocken 94 anliegt. Der dadurch bedingte Fehler bei der Ab-
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standceinstellung ist vernachlässigbar. Der Skalenring 125 wird so festgeklemmt, daß die Einstellmarkierung 128 in dieser Stellung der Gteilschraube mit der Nase 93 übereinstimmt. Wird die Stellschraube 86 im Uhrzeigersinn gedreht, dann vergrößert sich der Abstand zwischen den Schleifflächen 105, "06 und den Führungszapfen "Ή, Τ1· 5. Die Abstände der Zahlen der Skala 127 lassen sich rechnerisch ermitteln, werden aber zweckmäßigerweise durch Versuche mit einem Phister ermittelt, um größere Fertigungstoleranzen bei der Anschlagscheibe und den Führungszapfen 1"4, 115 zu ear.Ö^iichen.
~ί:Λ pn der Schleifscheibe ein merkbare:·: Verschließ
der Abstand 2vj. sehen oeii Schi si ff lachen und der* Α.Λ-fiiöi-i -109 in üsr zuvor beschriebener Weise neu .jinp/-.·-
;.·:-.>-. Avifir.pit;:v.-i der Querachneide des Gpiralbohrers Kir<3 v·"*" Fv.;< ; :j.i ti.Tii an dor GebÄuseÖfCiiiinp; ''A^, ni^äriglicten Fcrtsabz IG1 ö"r Scti^JVie '1^''' au--53oi"ünrt»
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Claims (11)

- 16 - E. J " 5 3 Ansprüche
1.jBohrerschleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe, an deren Stirnseite mindestens eine in Umfangsrichtung sich erstrekkende Schleiffläche ausgebildet ist, und mit einer Bohrerführungseinrichtung, die einen Führungskörper mit in Achsrichtung der Schleifscheibe verlaufenden Führungsbohrungen und in die Cpannuten der Bohrer eingreifende, deren Dre/ibewegung begrenzende Führung a zapf ei) aufweist, der·-η Abstsnd au der Sc-bleiffläche der Schleifscheibe über ein Gevviide eo.tictelll ev ist:, dadurch gekvvf.r//.-··: . hnet:. άεα· dj.·- .''^hrungu" zapfen (Jj'*, 52·, 114, II5) mit (V::v. ^UhrungfcVÖri;'·^' '·'■"."'·-: 5Γ>; 81, *0β) i :-st verbunden sind ui;.i ■: or l·1 ühr\:np.i;l:'iij...-//.· i'5'y, V) nw? die Schleifscheibe (25, 101) mittels eim·-«; &?vJv.d'--c (5:>. 88) zwecks Einstellen des gegenseitigen. Abctrnder·. ru.^iT.anaer aj:ii3] verschiebbar sind, und daß an dem bed der /.vialvrrßchiebung die Drehbewegung ausführungenden Τι:.ί =. (J^1, b£) ein vercet^barer Anschlag (2f-2, 93) angeordnet :ict, de.-.· iai+; einem gehäusefesten Nocken (4-4, S-;-"; und eir-e/· gehäuüf-featen Einstellskpla (50, 127) zusammenwirkt.
2. Bohrerschleif einrichtung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (51, 52) am Führungskörper (35) selbst an dem der Schleifscheibe (25) zugewandten Ende der Führungsbohrung (46) ausgebildet sind.
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- 1? - ' ' J, I ♦ S 3
3. Bohrerschleifeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet i daß die Führungszapfen (114-, 115) an einem Körper (109) ausgebildet sind, der fest mit dem Führungskörper (81) so verbunden ist, daß die Führungsbohrungen (82) und die Führungszapfen (114, 115)' zueinander koaxial sind.
4. Bohrerschleifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß am Führungskörper (34-, 35) ein Gewinöe ausgebildet ist, das in ein Gewinde (75) des Gehäuses (Ό eingreift*, und daß der #ühru*igskörper durvjb eine; DroV· * "bewegung gegenüber der Schlei f scheibe (25) axial verschiebbar ist.
5. Bohrv-ToClileifeinrichtung nach einem der Ansprüche Λ his 4, dadurch tcekennü ei ebnet, daß der ί übrungr.körper (3^? ϊ>1·) gl mäf'iä on U;ifaüs verteilte Ausnehmungen (39) und ku" ο1*λολ Kreiö ia.it gleichem Abstand untereinander angeordnete Bohrungen (4-··.) aufweist, die einen versetzbaren Anschlag (4-2) aufnehmen können, der mit einem gehäusefesten AnschlEgnocken (44) zusammenwirkt und die Einstellbewegung des Führungskörpers begrenzt.
6. Bohrerschleifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß'gehäusefest eine feststehende oder eine verstellbare Skala angeordnet ist, die in gleicher Reihenfolge wie die Führungsbohrungen (46, 82) des Führungskörpers (34, 35» 81, 108) Bohrerdurchmessern entsprechende Zahlen enthält und daß durch Einstellen des Anschlagkörpers
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βΑύ - 18 -
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auf den Bohrerdurchmesser an der Skala der Abstand der Führungszapfen (5% 52; 114, II5) von den Schleifflächen (27, 28; 105, 106) in Abhängigkeit vom Bohrerdurchmesser einstellbar ist.
7. Bohrerschleifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führur.pskörper (8^) mit dem Gehäuse (8G) lest verbunden ist und die Schleifscheibe (101) mittels eires Gewinnes (88) χ--^·:'η'\'οβΓ den Führungfckörpsr (8Ό aiial verschiebbar 3 st.
8. Bohrersch':eit"einric:b.taiig Ti„r-ii einem der Ansprüche 1 Dii: 5 und" 6 uni 7, dacli.r·".·!: ~ekc;nnzeichr.et, daß dl;; Schleif£-.cheiLc in einer im Führungtierper (81) avrial verschiebbaren HrIo; (8J) [zeiit^rarX- ist, av.i' d~r eir. Stellglied (86) angeorrir^t ist, dai? rait einem an ihir ausg,ebilaeteri G-ewinde (88) in (.-->■ Gewinde des Führungokrirpei3 (81) eingreift.
9. BohrcrschleifeinrichtüDg nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (Ct.) eine einen Federring (92) aufnehmende Kingnut (91) und gleichmäßig am Umfang verteilte, in Achsrichtung verlaufende Nuten (90) aufweist, von denen eine einen am Federring (92) ausgebildeten "Anschlag (93) aufnimmt, der den versetzbaren Anschlag bildet und mit einem am Führungskörper (8Ό ausgebildeten Anschlagnocken (94) zusammenwirkt.
■ · - 19 -
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- 19 - R. f 4 5 3
10. Bohrerschleifeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feste oder verstellbare Skala (125, ^ 27) auf dem Führungskörper (81) angeordnet ist.
11. Bohrerschleifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schleifscheibe (101) an der einen Stirnseite zwei einen dem Epitzenwinkel des Spiralbohrer s entsprechenden Winkel einschließende Schleifflächen (105, 10c) und an der anderen Stirnseite einen Fortsatz- (106') keiliöm'.^en Querschnitts ausgebildet ist, der durc?'i eint" £ (116) air. Gehäare (80; r.v.;änglich ist.
iiohrersehl.eif einrichtung nach eineiü der Ansprüche ι biß 'I1 dadurch frnriennzeichrct, öa3 fjb Gehäuse (80) Burchbrüche ("·2θ) zum ?iir-.tferi.en des Schleifstaubes ausgebildet sind.
Bohr er schleif einrichtung nach einem der Ansprüche ι bis I?, daduvch gekennzeichnet, daß der Ai).:chlag (42, 93) so einsetzbar ist, djjß ein unbeabsichtigtes Zusammenfahren vcp TUhrungskörpern (34, 35; 81, 108, 109) und Schleifscheibe (25, 101) verhindert wird. /.'·
um 509812/0067
-Ao. Leerseite
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