DE2340972A1 - Staubfiltereinrichtung - Google Patents

Staubfiltereinrichtung

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DE2340972A1
DE2340972A1 DE19732340972 DE2340972A DE2340972A1 DE 2340972 A1 DE2340972 A1 DE 2340972A1 DE 19732340972 DE19732340972 DE 19732340972 DE 2340972 A DE2340972 A DE 2340972A DE 2340972 A1 DE2340972 A1 DE 2340972A1
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Reinhold Riggenmann
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Happle & Sohn KG Maschf
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Happle & Sohn KG Maschf
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/68Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements
    • B01D46/682Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements by nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2273/00Operation of filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2273/28Making use of vacuum or underpressure

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmänn,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, E.UFNUMMER. 98 39 21/22
E. Happle u. Sohn KG
Maschinenfabrik, Mühlen- und Speicherbau
7912 Weißenhorn,Nikolaus-Thoman-Str.5-7
STAUBFILTEREINRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Staubfiltereinrichtung mit einem im wesentlichen zylindrischen Staubfilterschlauch aus flexiblem, staubfilterndem Werkstoff, einem Staubgaseinlaß in das Innere des Staubfilterschlauches, einer den Staubfilterschlauch umfassenden Gassammeikammer und einer Reinigungseinrichtung zum Abnehmen des auf der Innenseite des Staubfilterschlauches angesammelten Staubes in Form einer längs des Schlauches hin- und herbeweglichen Düsenanordnung.
Eine Staubfiltereinrichtung dieser Art ist bekannt. Bei der bekannten Einrichtung ist die Düsenanordnung als eine Blasdüsenanordnung ausgebildet, welche den Staubfilterschlauch ringförmig umgibt und die Aufgabe hat, laufend oder intermittierend von außen nach innen durch das Material des Staubfilterschlauches hindurchzublasen, um auf diese Weise den angesammelten Staub
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an der Innenseite des Staubfilterschlauches von diesem zu lösen und nach abwärts in einen Staubsammelbehälter fallen zu lassen. Bei dieser Einrichtung besteht der Nachteil, daß der durch die Düsenanordnung von-der Staubfilterschlauchinnenseite gelöste Staub dem Luftstrom in dem Staubfilterschlauch erneut ausgesetzt wird, was den Wirkungsgrad der Anlage verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubfiltereinrichtung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß der einmal von der staubhaltigen Luft abgeschiedene Staub von der ihn tragenden Innenfläche des Staubfilterschlauches abgenommen werden kann, ohne daß er in wesentlicher Menge erneut in die zu reinigende Luft gelangt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Düsenanordnung einen innerhalb des Schlauches beweglichen Saugdüsenkopf aufweist, welcher eine an der Innenseite des Staubfilterschlauches anliegende Ringsaugdüse aufweist.
Der Saugdüsenkopf kann dabei von einem in der Achse des Staubfilterschlauches angeordneten Absaugrohr getragen und radförmig ausgebildet sein, etwa in der Weise, daß er mit mindestens einem von dem Absaugrohr radial abgehenden Speichenrohr ausgeführt ist, welches an die am Radumfang angebrachte Ringdüse angeschlossen ist.
Das Absaugrohr wird um einer möglichst raumsparenden Ausbildung willen bevorzugt als Absaugschlauch ausgebildet und auf einen Wickelkörper aufgewickelt werden, wobei das vom Absaugkopf ferne Ende des Schlauches, d.h.das am Wickelkörper liegende Ende des Schlauches, an ein Absauggebläse angeschlossen ist.
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Die erfindungsgemäße Ausbildung der Staubfiltereinrichtun£ mit einem im Innern des Staubfilterschlauches bewegten Saugdüsenkopf schafft die Möglichkeit, mit ein und demselben Saugdüsenkopf mehrere innerhalb ein und derselben Gassammeikammer untergebrachte zueinander parallele Staubfilterschläuche zu bedienen; in diesem Fall wird man den Saugdüsenkopf auf einer Transporteinrichtung anbringen, welche das Verstellen des außerhalb der Staubfilterschläuche befindlichen Saugdüsenlcopfes in Einfahrtstellung gegenüber den verschiedenen Saugfilterschläuchen gestattet.
Eine hinsichtlich des Auf baus der Transporteinrichtung besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung sieht so aus, daß die Staubfilterschläuche kreisringförmig angeordnet sind und daß der Saugdüsenkopf von einer Revolvereinrichtung getragen ist, deren Drehachse mit der Achse der ringförmigen Anordnung von Staubfilterschläuchen zusammenfällt.
Im Hinblick auf einfachsten Aufbau der gesamten Einrichtung erzielt man einen weiteren Fortschritt, wenn der Wickelkörper um die Achse der ringförmigen Anordnung von Staubfilterschläuchen drehbar gelagert ist, wenn diesem Wickelkörper eine während des Auf- und Abwickeins jeweils stationäre Ablaufumlenkstelle für den Absaugschlauch zugeordnet ist und wenn die "Null-Lage" des Wickelkörpers sowie die.Ablaufuralenkstelle nacheinander von Staubfilterschlauch zu Staubfilterschlauch fortschaltbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, ein und denselben auf den Wickelkörper einwirkenden Antrieb einmal zu benutzen, um den Wickelkörper zum Zwecke des Auf- und Abwickeins des Absaugschlauches bei stillstehender Ablaufumlenkstelle zu drehen und zum anderen auch zu. verwenden, um die Null-Lage des Wickelkörpers, sowie die Ablaufumlenkstelle
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nach Bedienung eines Staubfilterschlauches auf den jeweils nächsten weiterzuschalten.
Ein besonders sinnvoller Aufbau, bei dem ein einziger Antrieb sowohl das Auf- und Abwickeln des Schlauches als auch das Fortschalten von Staubfilterschlauch zu Staubfilterschlauch bewirkt, sieht so aus, daß die Ablaufumlenkstelle auf einem konzentrisch zum Wickelkörper gelagerten und unabhängig von diesem drehbaren Drehkörper angeordnet ist und daß dieser Drehkörper in einer Reihe von gegeneinander winkelversetzten, der kreisringförmigen Anordnung der Staubfilterschläuche entsprechenden Stellungen mittels eines Peststellmechanismus feststellbar ist, daß dieser Feststellmechanismus bei Erreichen der jeweils obersten Stellung des Saugdüsenkopfes lösbar und der Drehkörper sodann über den Absaugschlauch von dem Wickelkörper mitnehmbar ist, daß der Drehkörper mit einer der Anzahl der Staubfilterschläuche entsprechenden Anzahl von Endschaltern zusammenwirkt, indem er jeweils beim Eintritt in eine einem Staubfilterschlauch entsprechende Drehstellung mit einem diesem Staubfilterschlauch zugeordneten Endschalter zusammentritt, mit der Folge, daß der Antrieb des Wickelkörpers von Aufwickeln auf Abwickeln umgeschaltet wird, und daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welche in der jeweils tiefsten Stellung des Saugdüsenkopfes betätigt wird und bewirkt, daß der Antrieb des Wickelkörpers von Abwikkeln auf Aufwickeln umgeschaltet wird.
Die Feststelleinrichtung kann beispielsweise mit einer Feststellklinke ausgeführt sein, welche mit einem Rastenkranz zusammenwirkt, wobei die Feststellklinke durch den Saugdüsenkopf kurz vor Eintritt desselben in seine oberste Stellung aus der jeweiligen Raste aushebbar ist.
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Die Umschalteinrichtung kann in der Weise ausgeführt sein, daß sie einen stationären Endschalter und einen an dem Drehkörper axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar befestigten Endschalterbetätigungsring umfaßt, und daß dieser Endschalterbetätigungsring durch zusammenwirkende Nocken an dem Wickelkörper und an dem Endschalterbetätigungsring in eine Endschalterbetätigungsstellung überführbar ist, wenn der Wickelkörper im Verlaufe seiner Abwickeldrehung in die der unteren Stellung des Saugdüsenkopfes entsprechende Drehstellung relativ zu dem Drehkörper gelangt. Diese Ausführungsform ist deshalb besonders bevorzugt, weil sie ohne eine elektrische Schleifringverbindung auskommt, obwohl die Stellung zweier drehbarer Teile relativ zueinander für die Betätigung des Endschalters verantwortlich ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Staubfiltereinrichtung,
Fig. 2 einen die Achse enthaltenden Schnitt durch einen Saugdüsenkopf in Arbeitsstellung an einem Staubfilterschlauch,
Fig. 3 einen die Achse enthaltenden Schnitt durch die erfindungsgemäße Staubfiltereinrichtung, und zwar durch deren die Antriebe enthaltenden oberen Teil und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 unter Weglassung verschiedener Teile.
In Fig.·1 ist das Gehäuse der Staubfiltereinrichtung ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses Gehäuse 10 weist einen Staubgaseinlaß 12 auf, der in eine Einlaßkammer 14 führt. Oberhalb der Einlaßkammer 14 be-
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findet sich eine Gassammeikammer 16, die nach oben durch eine Platte 18 abgeschlossen ist. Die Einlaßkammer 14 ist von der Gassammeikammer 16 durch eine Platte 20 getrennt, welche eine Vielzahl von ringförmig angeordneten Durchbrechungen 22 aufweist. Zwischen der Platte 20 und der Platte 18 erstrecken sich in ringförmiger Anordnung zueinander parallel Staubfilterschläuche 24, die unten an Stutzen 26 und oben an Stutzen 28 befestigt sind. Die Innenräume der Staubfilterschläuche 24 stehen nach unten über die Durchbrechungen 22 in Verbindung mit der Einlaßkammer 14 und nach oben über Durchbrechungen 30 in Verbindung mit einer Getriebekammer 32. Das staubbehaftete Gas tritt durch den Staubgaseinlaß 12 in die Einlaßkammeri4 ein, fließt in den Staubfilterschläuchen 24 nach oben und tritt durch Schlauchwände hindurch in die Sammelkammer 16, von v/o es durch einen Gasauslaß 34 abgezogen wird.
Innerhalb des einen in der Fig. 1 dargestellten Staubfilterschlauches 24 erkennt man einen Saugdüsenkopf 36, der zur Entfernung des sich an der Innenseite des Staubfilterschlauches 24 niederschlagenden Staubes bestimmt ist. Dieser Staubdüsenkopf 36 ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Er hängt an einem Absaugschlauch 38 und setzt sich zusammen aus einem Speichenrohr 40 und einem an dieses Speichenrohr 40 anschließenden Düsenring^, in dem eine Ringdüse 44 ausgebildet ist. Der Düsenring 42 gleitet an der Innenseite des Schlauches entlang. Dabei wird die an der Innenseite des Staubfilterschlauches 24 angesammelte Staubschicht 46 über den Schlauch 38 abgesaugt.
Der Saugdüsenkopf 36 fährt in einem Staubfilterschlauch 24 einmal von oben nach unten und wieder von unten nach oben, tritt dann am oberen Ende seines Hubes
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durch die Durchbrechung 30 aus und wird dann seitlich so versetzt, daß er im nächsten Staubfilterschlauch 24 zunächst abwärts- und dann wieder aufwärtsfahren kann.
Die Antriebseinrichtung mittels welcher der Saugdüsenkopf 36 in einem Staubfilterschlauch 24 nach abwärts und dann nach aufwärts gezogen und anschließend in Bereitschaftsstellung gegenüber dem nächsten Schlauch gebracht wird, ist in den Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt.
In Fig. 3 ist zentral ein stationäres Gebläsesaugrohr angeordnet. Auf diesem Gebläsesaugrohr 48 ist mittels Wälzlager 50 eine Wickelkörpernabe 52 eines Wickelkörpers 54 drehbar gelagert..Der Wickelkörper 54 weist an seinem radial äußeren Rande eine Wickelfläche 56 für den Absaugschlauch 38 auf. Der Absaugschlauch ist mit seinem auf dem Saugdüsenkopf 36 fernen Ende auf der Wickelfläche 56 befestigt und über eine Leitungsverbindung 58 mit dem Innenraum der Wickelkörpernabe 52 verbunden. Der Innenraura dieser Wickelkörpernabe 52 steht über eine Öffnung 60 des Gebläsesaugsringes 48 mit dessen Innenraum und damit,wie Fig. 1 zeigt, mit der Saugseite des Gebläses 62 in Verbindung, so daß also der Saugdüsenkopf 36 (Fig. 2) an das Gebläse 62 angeschlossen ist.
Der Absaugschlauch 38 läuft von der Wickelfläche 56 über eine Umlenkrolle 64, welche in Fig. 3, aber insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Umlenkrolle ist von einem Drehkörper 66 getragen, welcher mittels Wälzlager 69 auf der Wickelkörpernabe 52 drehbar gelagert ist. Der Drehkörper 66 trägt eine Feststellklinke 68, die bei 70 an dem Drehkörper 66 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und mit einem Rastenkranz 71 zusammenwirkt. Die Rasten des Rastenkranses
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sind in Fig. 4 mit "72" bezeichnet. Wenn die Feststellklinke 68 in eine Raste 72 eingreift, so ist der Drehkörper 66 ortsfest und damit ist auch die Umlenkrolle 64 ortsfest, so daß eine Auf- und Abwickelbewegung des Wickelkörpers 54 zu einer vertikalen Auf- und Abwärtsbewegung des Saugdüsenkopfes 36.führt.
Es sei zunächst angenommen, daß die Feststellklinke 68 in eine der Rasten 72 eingerückt ist und daß die Lage dieser Raste 72 so gewählt ist, daß die durch die Lage dieser Raste bestimmte Lage"der Umlenkrolle 64 das den Saugdüsenkopf 36 tragende Schlauchende dann gerade in Flucht mit einem Staubfilterschlauch 24 hält. In dieser Stellung des Drehkörpers 66 kann durch die Drehung des Wickelkörpers 54 vermittels eines Motors 74 und eines Keilriementriebes 76 der Schlauch abgewickelt werden, so daß der Saugdüsenkörper 36 aus der in den Fig. 3 und 4 dargestellten obersten Stellung nach abwärts wandert und durch eine Durchbrechung 30 (Fig. 1) hindurch in den Staubfilterschlauch 24 nach unten geht. Nach Erreichen des unteren Endes des Staubfilterschlauches 24 wird der Motor 74 sodann umgesteuert, so daß der Saugdüsenkopf 36 wieder nach oben wandert und schließlich aus dem Staubfilterschlauch 24 durch die Durchbrechung 30 wieder austritt. Daraufhin wird der Drehkörper 66 mit der Umlenkrolle 64 um einen Schritt weiterbewegt, so daß der Saugdüsenkopf 36 in Flucht mit dem nächsten Staubfilterschlauch 24 gelangt.
Die Fortschaltung des Drehkörpers 66 geschieht folgendermaßen: wenn der Saugdüsenkopf 36 sich seiner obersten Stellung nähert (Fig. 3), so schlägt er schließlich an der Feststellklinke 68 an und schwenkt diese um ihre Schwenkachse 70, so daß die Feststellklinke 68 aus der jeweiligen Raste 72 ausgehoben wird. Der Drehkörper 66 ist nun frei drehbar und wird durch den Absaugschlauch 38 und die Umlenkrolle 64 mitgenommen,
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da sich der Wickelkörper 54 ja weiterdreht, der Düsensaugkopf 36 aber nicht-mehr weiter nach oben wandern kann. Die Drehbewegung des Wickelkörpers 54 und·mit ihm des Drehkörpers 66 setzt sich solange fort, bis ein an der Feststellklinke 68 angeordnetes Schaltglied 78 mit einem Endschalter 80 zusammentritt, welcher dem nächsten Staubfilterschlauch 34 zugeordnet ist. Bei Auftreffen des Schaltgliedes 78 auf diesen Endschalter 80 wird der Motor 74 in seiner Drehrichtung umgeschaltet, mit der Folge, daß sich der Wickelkörper 54 im .Sinne eines Abwickeins des Saugschlauches 38 dreht und der Drehkörper 66 zum Stillstand kommt. Der Saugdüsenkopf 36 senkt sich wieder und die Feststellklinke 68 rastet in eine dem neuen Staubfilterschlauch zugeordnete Raste 72 ein, so daß der Drehkörper 66 wieder festgestellt ist. Den Endschalter 80 hat man sich nach Art eines Druckschalters vorzustellen, der, wenn er einmal angeschlagen wird, eine Drehrichtungsumkehr bewirkt, wobei die neue Drehrichtung beibehalten wird, wenn der Anschlag wieder aufhört. Der Saugdüsenkopf 36 wandert nun infolge der geänderten Drehrichtung des Motors 74 nach unten. Sobald der Saugdüsenkopf 36 seine unterste Stellung erreicht hat, sind 2 Nocken zusammengetreten, deren einer 90 auf dem Wickelkörper 54 sitzt und deren anderer drehfest mit dem Drehkörper 66 verbunden ist. Der Nocken 92 sitzt auf einem Endschalterbetätigungsring 94, der auf dem Drehkörper 66 axial verschiebbar geführt und durch eine Schraubenzugfeder 96 nach oben vorgespannt ist. Sobald der Nocken 90 auf den Nocken 92 trifft, wird der Endschalterbetätigungsring 94 entgegen dem Zug der Schraubenzugfeder 96 nach unten verschoben, mit der Folge, daß ein Endschalter 98 betätigt wird. Dieser Endschalter 98 bewirkt eine erneute Richtungsumkehr des Motors 74 mit der Folge, daß der Schlauch
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wieder aufgewickelt wird, bis er wieder mit der Feststellklinke 68 zusammentritt. Auch den Endschalter 98 hat man sich so vorzustellen, daß er nach Art eines Druckknopfschalters wirkt, der -. einmal angeschlagen - eine Richtungsumkehr des Motors 74 auslöst, wobei die neue Richtung dann beibehalten wird, auch .wenn die Beaufschlagung des Endschalters 98 aufhört. Das Zusammenwirken des Endschalters 98 mit dem Endschalterbetätigungsring hat zur Folge, daß der Endschalter 98 immer getroffen wird, gleichgültig, in v/elcher Yfinkellage sich der Drehkörper 66 gegenüber dem Endschalter 98 befindet.
Von dem Gebläse 62 führt eine Druckleitung 100 zu einem Staubabscheider 102, in dem der durch den Saugdüsenkopf 36 abgesaugte Staub abgeschieden wird. Der Staub selbst wird dann durch eine Schleuse ausgetragen, \rährend das durch das Gebläse 62 geförderte Gas dem bei Staubgaseinlaß 12 zuströmenden staubbeladenen Gas beigemischt wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    [T7\ Staubfiltereinrichtung mit einem im wesentlichen ^S zylindrischen Staubfilterschlauch aus flexiblem, staubfilterndem.Werkstoff, einem Staubgaseinlaß in das Innere des Staubfilterschlauches, einer den Staubfilterschlauch umfassenden Gassammelkammer und einer Reinigungseinrichtung zum Abnehmen des auf der Innenseite des Staubfilterschlauches angesammelten Staubes in Form einer längs des Schlauches hin- und herbeweglichen Düsenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung einen innerhalb des Schlauches (24) beweglichen Saugdüsenkopf (36) aufweist, welcher eine an der Innenseite des Staubfilterschlauches (24) anliegende Ringsaugdüse (44) aufweist.
  2. 2. Staubfiltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugdüsenkopf (36) von einem in der Achse des Staubfilterschlauches (24) angeordneten Absaugrohr (38) getragen und radförmig ausgebildet ist mit mindestens einem von dem Absaugrohr (38.) radial abgehenden Speichenrohr (40), welches an die am Radumfang angebrachte Ringdüse (44) angeschlossen ist.
  3. 3. Staubfiütereinrichtung nach einem der Ansprüche und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (38) als Absaugschlauch (38) ausgebildet und auf einen Wickelkörper (54) auf- bzw. von diesem abwickelbar ist, wobei das absaugkopfferne Ende des Absaugschlauches (38) über eine Saugverbindung (58) an ein Ab-
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    sauggebläse (62) angeschlossen ist.
  4. 4. Staubfiltereinrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb ein und derselben Gassammeikammer (16) eine Mehrzahl von Staubfilterschläuchen (24) parallel zueinander angeordnet sind und daß der Saugdüsenkopf (36) von einer Transporteinrichtung (66) getragen ist, welche das Verstellen des außerhalb der Staubfilterschläuche (24) befindlichen Saugdüsenkopfes (36) in Einfahrtstellung gegenüber den verschiedenen Saugfilterschläuchen (24) gestattet.
  5. 5. Staubfiltereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfilterschläuche (24) kreisringförmig angeordnet sind und daß der Saugdüsenkopf (36) von einer Revolvereinrichtung (66) getragen ist, deren Drehachse mit der Achse der ringförmigen Anordnung von Staubfilterschläuchen (24) zusammenfällt.
  6. 6. Staubfiltereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper(54) um die Achse der ringförmigen Anordnung von Staubfilterschläuchen (24) drehbar gelagert ist, daß diesem Wickelkörper (54) eine Ablaufumlenkstelle (64) für den Absaugschlauch (38) zugeordnet ist und daß die "Null-Lage" des Wickelkörpers (54) sowie die Ablaufumlenk-
    *stelle (64) nacheinander von Staubfilterschlauch (24) zu Staubfilterschlauch (24) fortschaltbar sind.
  7. 7. Staubfiltereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe auf den Wickelkörper (54) wirkende Antrieb (74) das Drehen des Wikkelkörpers (54) zum Zwecke des Auf- und Abwickeins des Absaugschlauches (38) und die Fortschaltung der
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    "Null-Lage" des Wickelkörpers (54) sowie der Ablaufumlenkstelle (64) bewirkt.
  8. 8. Staubfiltereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufumlenkstelle (64) auf einem konzentrisch zum Wickelkörper (54) gelagerten und unabhängig von diesem drehbaren Drehkörper (66) angeordnet ist und daß dieser Drehkörper (66) in einer Reihe von gegeneinander winkelvfer setz ten, der kreisringförmigen Anordnung der Staubfilterschläuche (24) entsprechenden Stellungen mittels eines Feststellmechanismus (68,71) feststellbar ist, daß dieser Feststellmechanismus (68,71) bei Erreichen der jeweils obersten Stellung des Saugdüsenkopfes (36) lösbar und der Drehkörper (66) sodann über den Absaugschlauch (38) von dem Wickelkörper (54) mitnehmbar ist, daß der Drehkörper mit einer der Anzahl der Staubfilterschläuche (24) entsprechenden Anzahl von Endschaltern (80) zusammenwirkt, indem er jeweils beim Eintritt in eine einem Staubfilterschlauch (24) entsprechende Drehstellung mit einem diesem Staubfilterschlauch (24) zugeordneten Endschalter (80)
    ' zusammentritt, mit der Folge, daß der Antrieb des Wickelkörpers (54) von Aufwickeln auf Abwickeln umgeschaltet wird, und daß eine Umschalteinrichtung (94,98) vorgesehen ist, welche in der jeweils tiefsten Stellung des Saugdüsenkopfes (36) betätigt wird und bewirkt, daß der Antrieb des Wickelkörpers (54) von Abwickeln auf Aufwickeln umgeschaltet wird.
  9. 9. Staubfiltereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (68,71) eine Feststellklinke (68) umfaßt, welche mit einem Rastenkranz (71) zusammenwirkt, wobei die Feststellklinke (68) an dem Drehkörper (66) durch den Saugdüsenkopf (36) kurz vor Eintritt desselben in seine
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    oberste Stellung aus der jeweiligen Raste (72) aushebbar ist.
  10. 10. .Staubfiltereinrichtung nach einem der Ansprüche'8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung einen stationären Fndschalter (98) und einen an dem Drehkörper (66) axial verschiebbaren, jedoch mit dem Drehkörper 66 drehbaren Endschalterbetätigungsring (9^) umfaßt, und daß dieser Endschalterbetätigungsring (94) durch zusammenwirkende Nocken (90 und 92) an dem Wickelkörper (54) und an dem Endschalterbetätigungsring (94) in eine Endschalterbetätigungsstellung überführbar ist, wenn der Wickelkörper (54) im Verlaufe seiner Abwickeldrehung in die der unteren Stellung des Saugdüsenkopfes (36) entsprechende Drehstellung relativ zu dem Drehkörper (66) gelangt.
  11. 11. Staubfiltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Saugdüsenkopf (36) angeschlossenes Sauggebläse (62) druckseitig an einen Staubabscheider (102) angeschlossen ist, der in einer Zufuhrkammer (14) für das staubhaltige Gas außerhalb des Bereiches des zuströmenden Gases angeordnet ist.
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