DE2340516B2 - Einrichtung zur herstellung einer mehrlagigen wicklung - Google Patents

Description

Stirnfläche des genannten Wagens des erwähnten Mechanismus zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente beweglich angeordnet ist, die der genannten Matrize zugekehrt ist, wobei die Füße dieser Gabel in Längsnuten des Domes eingreifen, deren Tiefe bei der höchsten Stufe ungefähr der Höhe der erwähnten mehrlagigen Wicklung gleich ist.

Zweckmäßigerweise enthält die Matrize der Vorrichtung zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung zwei formgebende Flächen, von denen die eine die Fortsetzung der niedrigsten Stufe des Dorns darstellt und deren Form und geometrische Abmessungen besitzt, während die andere quer zu der ersten formgebenden Fläche liegt und an deren Ende anschließt sowie einen Hohlraum, welcher im Körper der Matrize ausgeführt ist und einen Behälter für das Klebemittel darstellt, mit dem die mehrlagige Wicklung bei ihrer Formung durchtränkt wird, wobei die andere formgebende Fläche dem Formraum zugekehrt und mit einer Fassung versehen ist, die als Führung für den in ihr angeordneten Stempel zum Formen der Seitenfläche der Wicklung dient und Ausschnitte aufweist, durch die das Klebemittel aus dem genannten Hohlraum in die Formungszone zugeführt werden kann.

Schließlich kann als Erhitzer zweckmäßigerweise die mehrlagige Wicklung mit den ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen selbst dienen, die sich auf der Matrize befindet und an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist.

Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine mehrlagige Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, wie sie mit der vorliegenden Einrichtung herzustellen ist,

F i g. 2 die Wicklung von F i g. 1 im Schnitt nach Linie H-II von Fig. 1,

F i g. 3 die schematische Darstellung eines Dorns zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, der magnetisch in Gestalt eines ganzen Dauermagneten ausgeführt ist, Seitenansicht,

F i g. 4 denselben. Schnitt nach IV-IV von F i g. 3,

F i g. 5 in vereinfachter Form einen Dorn zur Herstellung der mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, der magnetisch ausgeführt und bei dem die Dauermagneten in jeder Stufe vorhanden sind, Seitenansicht,

F i g. 6 denselben. Schnitt nach VI-VI von F i g. 5,

Fig.7 in vereinfachter Form einen Dorn mit Dauermagneten, die in den benachbarten Stufen mit ihren ungleichnamigen Polen einander zugekehrt sind,

F i g. 8 denselben, aber mit Dauermagneten, die in den benachbarten Stufen mit ihren gleichnamigen Polen einander zugekehrt sind,

F i g. 9 in vereinfachter Form einen Dorn zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, der einen Elektromagneten darstellt, Seitenansicht,

F i g. 10 denselben, Schnitt nach X-X von F i g. 5,

Fig. 11 eines der Ausführungsbeispiele des Dorns, der einen Elektromagneten darstellt, mit Angabe der Konfiguration des Magnetfeldes,

Fig. 12 in vereinfachter Form eine der möglichen Ausfiihrungsbeispiele der Vorrichtung mit U-förmigen Gabeln zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Elementen,

F i g. 13 Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagi

gen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, in Axonometrie,

F i g. 14 dieselbe, Schnitt nach XIV-XIV von F i g. 13,

Fig. 15 kinematisches Schema der Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen,

Fig. 16 grundsätzliche elektrische Schaltung des Steuerblocks,

F i g. 17 Prozeß des Auslegens von ferromagnetischen ίο Elementen auf den Stufen des Dorns der vorliegenden Einrichtung.

Aus einer Vielzahl der Arten von mehrlagigen Wicklungen mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, zu deren Herstellung die vorliegende Einrichtung erforderlich ist, wird eine mehrlagige Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen betrachtet, die eine Sektion des Ständers einer elektrischen Maschine darstellt, was es ermöglicht, eine klare Vorstellung von den nachstehend beschriebe-M) nen Varianten des Dorns und der Einrichtung mit diesem Dorn zur Herstellung einer solchen mehrlagigen Wicklung zu vermitteln.

Diese Wicklung enthält vier Lagen 1 (Fig. 1, 2) aus einem Leiterwerkstoff mit ferromagnetischen Elementen 2, weiche als rechteckige Platten aus Elektroblech ausgebildet sind.

Jede Lage beinhaltet sieben Windungen 3.

Die ferromagnetischen Elemente 2 und Abschnitte 4 der Lagen 1, welche von diesen ferromagnetischen Elementen begrenzt sind, bilden den aktiven Teil der mehrlagigen Wicklung, die in dem vorliegenden Fall die Wicklungseinheit, d. h. den Wicklungsteil, einer elektrischen Maschine darstellt, während die Abschnitte 5 der Lagen 1 außerhalb der ferromagnetischen Elemente die Wickelköpfe der Wicklungseinheit der elektrischen Maschine bilden.

In einer der konkreten Ausführungsvarianten weist der Dorn zur Herstellung einer solchen, oben beschriebenen mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetisehen Elementen zwischen ihren Lagen eine Seitenfläche 6 (F i g. 3, 4) auf, die durch abfallende Stufen 7 - 10 gebildet ist.

Die Zahl der Stufen soll der Anzahl der Lagen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung, in der gegebenen konkreten Variante also vier, gleich sein, da die in F i g. 1 dargestellte herzustellende Wicklung vier Lagen 1 besitzt. Die geometrischen Abmessungen und die Form der Seitenfläche jeder Stufe 7-10 (Fig. 3, 4) entsprechen den geometrischen Abmessungen und der Form der auf dieser Stufe zu verlegenden Lage mit dazugehörigen ferromagnetischen Elementen der herzustellenden Wicklung. Beispielsweise sollen für die Stufe 9 des Domes die Querabmessung B, das Maß H und die Länge L sowie auch die Höhe D der vorhergehenden Stufe ungefähr den entsprechenden Abmessungen b, h, /bzw. d(Fig. 1,2) der herzustellenden mehrlagigen Wicklung gleich sein. Dieser Dorn ist magnetisch in Form eines ganzen Dauermagneten aus magnetischem Werkstoff mit hohem Wert der Koerzitivkraft ausgeführt was nach der Magnetisierung des Dorns eine beträchtliche Intensität des Magnetfeldes gewährleistet, dessen Konfiguration mittels magnetischen Kraftlinien 11 (Fig.3, 4) dargestellt ist Die Intensität des Magnetfeldes wird nach den allgemein bekannten Verfahren der Berechnung von Dauermagneten bestimmt damit die auf den jeweiligen Abschnitten der Stufen 7 -10 des Dorns (für die Stufe 9 ist dieser Abschnitt durch das Maß H begrenzt) angeordneten

25 4U ö Ib

ferromagnetischen Elemente auf ihnen durch magnetische Kräfte nicht nur im unbeweglichen Zustand des Dorns sondern, auch bei dessen Drehung zuverlässig festgehalten werden. Es ist offensichtlich, daß die auf jedes ferromagnetische Element einwirkende magnetisehe Kraft die summarische Wirkung der Schwerkraft (des Gewichtes) dieses ferromagnetischen Elements und der Fliehkraft, die an diesem ferromagnetischen Element bei dessen Drehung zusammen mit dem Dorn angreift, übersteigen soll. Der Dorn besitzt eine längsverlaufende Welle 12, die mit ihm im Zentrum der Stirnfläche 13 der höchsten Stufe 7 starr verbunden ist. Mittels dieser Welle kann der Dorn an einem beliebigen Antrieb, z. B. einem Hand- oder einem mechanischen Antrieb, montiert werden, um dessen Drehung beim Aufwickeln der erwähnten mehrlagigen Wicklung zu gewährleisten. Bei einer anderen Methode der Herstellung der mehrlagigen Wicklung, wenn auf einen feststehenden Dorn aufgewickelt wird, kann der Dorn mit Hilfe derselben Welle 12 auf einem beliebigen Tragkörper unbeweglich aufgesetzt werden. Längsnuten 14 sind dazu notwendig, um nach dem Aufwickeln auf dem Dorn sämtlicher Lagen der mehrlagigen Wicklung diese Wicklung durch Aufeinanderschieben dieser Lagen zusammenbauen /u können. Bei Vorhandensein von Längsnuten 14 kann dies mittels einer beliebigen einfachen Vorrichtung, beispielsweise in Form von U-förmigcn Gabeln, zustandegebracht werden. Es ist offensichtlich, daß die Tiefe der Nut so bemessen sein muß. daß der Nutgrund in jeder Stufe 7-10 sich nicht höher als das Niveau der entsprechenden Außenfläche der niedrigsten Stufe 10 befindet.

In dem be'rachteten Ausführungsbeispiel des Domes befindet sich der Grund jeder Nut 14 auf demselben Niveau wie die Außenfläche des entsprechenden Abschnitts der niedrigsten Stufe.

Eine andere Abart des magnetisch in Form eines Dauermagneten ausgeführten Dorns ist der auf Fig. 5 und 6 abgebildete Dorn zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen.

Dieser Dorn weist eine Seitenfläche 15 auf, die von vier abfallenden Stufen 16 - 19 gebildet ist.

Die geometrischen Abmessungen und die Form der Seitenfläche jeder von diesen vier Stufen entsprechen den Abmessungen und der Form der auf dieser Stufe zu verlegenden Lage mit dazugehörigen ferromagnetischen Elementen der herzustellenden Wicklung.

Zum Unterschied von dem ersten, oben betrachteten Ausführungsbeispiel ist der Dorn aus unmagnetischem so Material ausgeführt und besitzt in jeder Stufe plattenförmige Dauermagnete, die eine große Koerzitivkraft haben. Ein jeder solcher plattenförmigen Dauermagneten isi bündig mit der Seitenfläche der entsprechenden Stufe längs des Domes eingebaut.

Hierbei sind die plattenförmigen Dauermagneten in den benachbarten Stufen mit den gleichnamigen Polen nach einer Seite gewandt In der betrachteten Variante sind auf jeder Stufe zwei Gruppen von plattenförmigen Dauermagneten vorhanden. Die eine Gruppe besteht aus drei Magneten 20, 21 und 22, die an der Stelle angeordnet sind, wo sich ein ferromagnetisches Element 23 befinden soll. Die zweite Gruppe besteht ebenfalls aus drei Magneten 24, 25 und 26, die an der Stelle angeordnet sind, wo sich das zweite ferromagnetische Element 27 dieser Stufe befinden soll.

In ähnlicher Weise sind die Dauermagneten auch auf den anderen Stufen ί6, 17 und 19 montiert, wobei in F i g. 5 Dauermagneten 22|, 22₂ und 22₃ der Stufen 16,17 und 19, die dem Dauermagneten 22 der Stufe 18 entsprechen sowie Dauermagneten 26i, 262 und 263 der Stufen 16, 17 und 19, die dem Dauermagneten 26 der Stufe 18 entsprechen, ersichtlich.

In Fig. 5 sind auch ferromagnetische Elemente 23|, 23₂,23₃,27,, 27₂ und 27₃ gezeigt, die auf den Stufen 16,17 und 19 angeordnet sind.

In diesem Dorn sind ebenfalls Längsnuten 28 vorhanden, die dazu nötig sind, um nach dem Aufwickeln auf dem Dorn sämtlicher Lagen der mehrlagigen Wicklung diese Wicklung durch Aufeinanderschieben dieser Lagen zusammenbauen zu können, indem man von der entsprechenden Vorrichtung Gebrauch macht, beispielsweise in Form von U förmigen Gabeln. Die Tiefe der Nuten 28 ist so gewählt, daß der Grund jeder Nut sich auf demselben Niveau befindet wie die Außenfläche des jeweiligen Abschnitts der niedrigsten Stufe 19 des Dorns.

Die Verwendung von plattenförmigen Dauermagneten, welche auf den Dornstufen montiert werden, und nicht von Magneten irgendeiner anderen Form, erklärt sich hauptsächlich dadurch, daß die erforderlichen Dauermagneten mit hohem Wert der Koerzitivkraft meist aus Hartmetallen hergestellt werden, die sich schwer mechanisch bearbeiten lassen, weshalb der Einsatz von Dauermagneten mit komplizierter Konstruktion zur erheblichen Verteuerung des Dorns geführt hätte.

Das Vorhandensein von Längsnuten 28 bestimmt sowohl die Längslage der plattenförmigen Dauermagneten auf jeder Stufe als auch die Anzahl dieser Magneten, z. B. drei plattenförmige Dauermagneten an jeder Stelle, wo sich das ferromagnetische Element befinden soll.

Eine Anordnung der plattenförmigen Dauermagneten, bei der sie in den benachbarten Stufen mit ihren gleichnamigen Polen einander zugekehrt sind, gestattet es. eine solche Konfiguration des Magnetfeldes zu schaffen, bei welcher die exakteste Fixierung der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen gewährleistet wird. Davon kann man sich leicht überzeugen, wenn man sich die schematische Darstellung des betreffenden Dorns für zwei mögliche Varianten der längsgerichteten Anordnung der plattenförmigen Dauermagneten auf den Dornstufen ansieht.

In der ersten Variante sind die plattenförmigen Dauermagneten auf den Dornstufen derart angeordnet, daß in den benachbarten Stufen diese Magneten mit ihren ungleichnamigen Polen einander zugekehrt sind.

Hierbei hat die Konfiguration des Magnetfeldes etwa ein Aussehen, wie es durch Kraftlinien 29 (Fig. 7) gezeigt ist. Für diese Variante bildet das gesamte System der Dauermagneten, die auf einer Seite der Seitenfläche des Dorns beispielsweise gemäß der Zeichnung oben befindlich sind, im Grunde einen einzigen Dauermagneten, welcher den allgemeinen magnetischen Streufluß um den Dorn herum erzeugt Nach dem Auslegen der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen wird in diesem Falle praktisch nui ein kleiner Teil des magnetischen Streuflusses übet diese ferromagnetischen Elemente gehen.

Es ist offensichtlich, daß man hierbei mit einei exakten Fixierung der ferromagnetischen Elemente aul den Dornstufen nicht rechnen kann.

In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die auf der Stufen befindlichen Magneten mit ihren gleichnamiger Polen einander zugekehrt.

709 508/35!

Hierbei hat die Konfiguration des Magnetfeldes etwa ein Aussehen, wie es durch Kraftlinien 30 (Fig.8) gezeigt ist.

Für dieses Ausführungsbeispiel bildet jeder plattenförmige Dauermagnet auf der entsprechenden Stufe sein eigenes Magnetfeld und den Streufluß an derselben Stufe.

In diesem Fall wird nach dem Auslegen der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen der Streufluß jedes plattenförmigen Dauermagneten praktisch vollständig über das entsprechende ferromagnetische Element geschlossen. Es ist offensichtlich, daß hierbei eine exakte Fixierung der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen gewährleistet wird.

Die Welle 3) (F i g. 5. 7 und 8) gestattet es, den Dorn mit einem entsprechenden Antrieb zu \erbinden, oder, wenn der Dorn unbeweglich sein muß, ihn an einem entsprechenden Tragkörper zu befestigen.

Der Dorn zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen kann magnetisch ausgeführt sein, dadurch, daß er in Form eines Elektromagneten mit innerhalb des Dorns untergebrachter Wicklung ausgebildet ist.

Im besonderen ist dieser Dorn zur herstellung einer mehrlagigen Wicklung, wie sie in Fig. 1. 2 gezeigt ist. aus einem ferromagnetischen Material mit offenen Längsnuten 32 (F ig. 10) ausgeführt. Dieser Dorn weist auch vier Stufen 33,34, 35 und 36 (Fi g. 9) auf, von denen jede zum Aufwickeln der entsprechenden Lage der mehrlagigen Wicklung mit dazugehörigem ferromagnetischem Element bestimmt ist.

In den offenen Längsnuten 32 (Fig. 10) ist eine Wicklung 37 verlegt, die die Erzeugung eines Magnetfeldes beim Durchleiten von elektrischem Strom gewährleistet. Diese Wicklung umfaßt Kerne 38 und 39 auf den Seiten des Dorns, wo auf dessen Stufen ferromagnetische Elemente 40,40,, 4O₂,4O₃ (F i g. 9 - 10) und 41,411.422.413 ausgelegt werden müssen.

Dieselben offenen Längsnuten 32 bieten die Möglichkeit, die mehrlagige Wicklung aus deren einzelnen Lagen nach dem Aufwickeln derselben unter Verwendung der entsprechenden Vorrichtung, beispielsweise in Form von U-förmigen Gabeln, zusammenzubauen.

Die Tiefe der offenen Längsnuten 32 soll so bemessen sein, daß nach dem Verlegen in diese Nuten der Wicklung 37 die oberen Windungen dieser Wicklung sich unterhalb des Niveaus der Außenfläche der entsprechenden Abschnitte der niedrigsten Stufe 36 des Dorns befinden.

Eine solche Konstruktion des Dorns bestimmt den Manteltyp des magnetischen Kreises für den Abschnitt, wo sich das ferromagnetische Element jeder Stufe befinden soll, was in F i g. 11 veranschaulicht ist.

Hierbei gehören dem magnetischen Kreis des oberen Abschnitts der betrachteten Dornstufe die Kerne 38, obere seitliche Dornteile 42 und 43 sowie mittlerer Domteil 44, und auch das ferromagnetische Element 40, angeordnet auf dem oberen Abschnitt der Stufe.

Hierbei ist die Konfiguration des Magnetfeldes bei der Speisung der Wicklung 37 mit elektrischem Strom von einer Gleichstromquelle mit Spannung U durch magnetische Kraftlinien 45 dargestellt

In ähnlicher Weise gehören zum magnetischen Kreis des unteren Abschnitts der betrachteten Dornstufe der Kern 39, untere seitliche Dornteile 46 und 47 sowie mittlerer Teil 44 des Doms, und auch das ferromagnetische Element 41. Dabei ist die Konfiguration des Magnetfeldes bei der Speisung der Wicklung 37 mit elektrischem Strom vo einer Gleichstromquelle mit Spannung U durc magnetischen Kraftlinien 48 dargestellt.

Es ist bequem, U-förmigc Gabeln 49 und 50 (F ig. 12 zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung au deren einzelnen Lagen nach ihrem Aufwickeln an einer gemeinsamen Tragkörper 51 anzubringen, welcher au dem Dorn mit Möglichkeit der Längsverschiebun! mittels Vorsprüngen 52. die in entsprechende Längsnu ten 52, eingreifen, angeordnet wird.

Der Prozeß der Herstellung einer mehrlagigei Wicklung ist bei allen oben betrachteten konstruktiver Ausführungsvarianten des Dorns im wesentlichen vor ein und demselben Charakter. Deshalb genügt es. dieser Prozeß an einer der oben behandelten Konstruktioner des Dorns zu verfolgen. Daher wird nachstehend die Beschreibung des Herstellungsprozesses für eine mehrlagige Wicklung auf dem nach dem letzter Ausführungsbeispiel ausgeführten Dorn, ausgebildet in Form eines Elektromagneten, angeführt, die von Hinweisen auf die F i g. 9 - 12 begleitet wird.

Der Prozeß der Herstellung einer mehrlagigen Wicklung umfaßt folgende Arbeitsoperationen. Der Wicklung 37 wird Strom zugeführt. Hiernach werden die ferromagnetischen Elemente 40 und 41 auf den entsprechenden Abschnitten der Stufen 33-36 ausgelegt und auf diesen mittels des Magnetfeldes fixiert.

Oberhalb dieser ferromagnetischen Elemente 40 und 41 wird eine Lage Wicklungsdraht aufgewickelt, so daß auf jeder Stufe eine Lage der mehrlagigen Wicklung entsteh,. Hierbei kann man das Aufwickeln der Wicklungslagen aufeinanderfolgend mit Übergang von einer Stufe zur anderen oder aber so durchführen, daß die genannten Lagen der mehrmaligen Wicklung auf allen Dornstufen als sogenannte Mehrfachbewicklung gleichzeitig aufgewickelt werden. Hierbei wird von der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung Gebrauch gemacht, die mit ihrer Vorsprüngen 52 in die Nuten 52, des Dorns, die als Führungen dienen, eingeführt werden, während die Füße der U-förmigen Gabeln 49 und 50 hierbei in die offenen Längsnuten 32 eingreifen. Bei der Verschiebung der genannten Vorrichtung nach der Seite der niedrigsten Stufe des Dorns sammeln sich sämtliche Lagen mit den entsprechenden ferromagnetischen Elementen auf dieser niedrigsten Stufe an.

Die Wicklung wird-mit einem Klebemittel durchtrankt, wobei der Tränkungsvorgang ein lagenweiser

u/^Orff^{ng Sein kann}- ^{der vor dem} Zusammenbau der wicklung aus einzelnen Lagen zustandegebracht wird, oder aber ein einmaliger Vorgang für alle Lagen, welcher nach dem Zusammenbau der Wicklung durchgeführt wird.

Hiernach wird die Wicklung umpreßt und zur Beschleunigung des Polymerisationsprozesses des Klebemittels durchgewärmt

Die Durchwärmung der herzustellenden mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen wird mittels Durchleiten von Wechselstrom durch dieselbe dank den Verlusten in den ferromagnetischen Elementen bewerkstelligt

Falls als Isoliermaterial in der mehrlagigen Wicklung thermoplastische Kunststoffe zur Anwendung kommen, so entfallt die Tränkung der Wicklung mit Klebemittel.

Auf der Grundlage der oben beschriebenen Dome, die magnetisch ausgeführt sind, können Einrichtungen zur Herstellung von mehrlagigen Wicklungen geschaffen werden, die einen vollendeten Zyklus der Herstellung der erwähnten irehrlagigen Wicklung beginnend

mil dem Auslegen von ferromagnetischen Elementen auf den Dornstufen und abschließend mit dem Formen dieser mehrlagigen Wicklung gewährleisten. Hierbei wird der Dorn, unabhängig davon, ob er magnetisch als Dauermagnet oder in Form eines Elektromagneten ausgeführt ist, mit einem Mechanismus zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente auf den Oberflächen der Dornstufen und mit einem Mechanismus zum Zusammenbau der Wicklung und zu deren Formen ausgerüstet.

Nachstehend wird ein Ausfühlungsbeispiel der Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen betrachtet, die Spulengruppen des nutenlosen Ständers einer elektrischen Maschine darstellen. Diese Einrichtung enthält einen Dorn 53 (Fig. 13) und mit diesem Dorn zusammenwirkend: einen Mechanismus 54 zum Auslegen von ferromagnetischen Elementen 55 und 56 auf den Oberflächen der Dornsuifen 57i-579 und einen Mechanismus 58 zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus ihren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen 55 und 56 zwischen ihren Lagen und zum Formen dieser mehrlagigen Wicklung sowie einen Antrieb, der mit den erwähnten Mechanismen 54 und 58 und mit dem Dorn 53 kinematisch verbunden ist.

Der Dorn 53 ist aus einem ferromagnetischen Material ausgeführt und besitzt neun abfallende Stufen 57| —579, von denen jede Stufe zwei Abschnitte 59 und 60 (Fig. 14) aufweist, welche den aktiven Teilen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung entsprechen, die die Spulengruppe des nutenlosen Ständers einer elektrischen Maschine darstellt, auf welchen Abschnitten die ferromagnetischen Elemente 55 bzw. 56 angeordnet werden sowie zwei Abschnitte 61 und 62 hat, die den Wickelköpfen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung entsprechen, die die Spulengruppe des nutenlosen Ständers einer elektrischen Maschine darstellt. An den Stirnseiten des Dorns 53 sind starr mit ihr verbundene Hüllen 63 und 64 aus unmagnetischem Material angebracht, wobei die Seitenfläche der Hülse 63 der Seitenfläche der höchsten Stufe 57| entspricht und ihre Fortsetzung darstellt, während die Seitenfläche der Hülse 64 der Seitenfläche der niedrigsten Stufe 57·) entspricht und deren Fortsetzung bildet.

Der Dorn 53 ist drehbar ausgeführt, wozu er mit Hilfe einer Welle 65, die mit einem in Fig. 13 und 14 nicht dargestellten Antrieb kinematisch verbunden ist, auf einer feststehenden Plattform 66 aufgesetzt ist.

Die Höhe jeder Stufe 57i —57g soll etwas größer als der Außendurchmesser des Wicklungsdrahtes 67 sein, aus welchem die Spulengruppe des nutenlosen Ständers einer elektrischen Maschine gewickelt wird, während die Breite jeder von den Stufen 57i —57g der Breite der ferromagnetischen Elemente 55 und 56 gleich ist Der Dorn 53 besitzt einen Hohlraum 68, in welchem eine Wicklung 69 untergebracht wird, die bei ihrer Speisung mit elektrischem Strom die Erzeugung eines Magnetfeldes gewährleistet, das für die Fixierung der ferromagnetischen Elemenu 55 und 56 auf den Abschnitten 59 und 60 der Stufen 57i— 57₉ des Dorns 53 notwendig ist Somit stellt der Dorn 53 einen Elektromagneten dar.

Selbstverständlich entfällt die Notwendigkeit die Wicklung 69 vorzunehmen, wenn der Dorn magnetisch als Dauermagnet ausgeführt ist Der Dorn 53 weist offene Längsnuten 70 und 71 auf den Abschnitten 59—60, die zur Anordnung und Fixierung der ferromagnetischen Elemente 55,56 bestimmt sind sowie

Längsnuten 72 und 73 auf. deren Zweckbestimmung weiter unten angegeben wird.

Der Mechanismus 54 zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente 55, 56 auf den Oberflächen der Stufen 57| —57, des Dorns 53 enthält einen Wagen 74, der den Dorn 53 umfaßt und an diesem entlang verschiebbar ist. Die Längsverschiebung des besagten Wagens 74 wird von Schraubengetrieben 75 bewerkstelligt, die aus Schrauben 76, 76i bestehen und mit entsprechenden, im

ίο Wagen 74 ausgeführten Gewindebohrungen 77, 77| zusammenwirken. Im Wagen 74 ist ein Magazin vorhanden, welches für die stückweise Ausgabe der ferromagnetischen Elemente 55, 56 beim Auslegen derselben auf den Oberflächen der Stufen 57| — 57i) des

iS Dorns 53 sorgt.

Das Magazin, das für die stückweise Ausgabe der ferromagnetischen Elemente 55, 56 bei deren Auslegen auf den Oberflächen der Stufen 57, -57₉ des Dorns 53 sorgt, enthält zwei Fassungen 78 und 79, die aus einem unmagnetischen Material, in diesem konkreten Fall aus Messing ausgeführt sind. Diese Fassungen sind in Nuten 80 bzw. 81 untergebracht und wirken mit der Seitenfläche des Dorns bei der Verschiebung des Wagens 74 längs desselben zusammen. Jede Fassung 78,

79 weist an ihrer Sohle 82 eine Öffnung 83 zur stückweisen Zuführung der ferromagnetischen Elemente 55,56 auf.

Verständlicherweise sollen die Abmessungen der öffnung 83 den Abmessungen des ferromagnetischen Elementes 55, 56 entsprechen. An der Sohle jeder Fassung sind Rollen 84 vorgesehen, die sich ständig unmittelbar mit der Seitenfläche des Dorns 53 berühren. Dank diesem Umstand wird bei der Bewegung des Wagens 74 längs des Dorns eine Schrittbewegung jeder dei Fassungen 78,79 auf den Stufen 57i —57g des Dorns 53 gewährleistet. Jede von den Fassungen 78, 79 ist so abgefedert, daß sie an die Seitenfläche des Dorns angedrückt wird, wodurch eine ständige Berührung der Rollen 84 mit ihr sichergestellt wird.

Der Mechanismus zum Zusammenbau der herzustellenden mehrmaligen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen und zum Formen dieser mehrlagigen Wicklung enthält: eine Matrize 85, die beweglich in der mit dem Dorn 53 gleichachsigen Richtung seitens der Stirnfläche der niedrigsten Stufe 57g angeordnet ist; Stempel, von denen einer zum Formen der Stirnfläche der herzustellenden mehrlagigen Wicklung bestimmt und mit Möglichkeit der hin- und hergehenden Bewegung längs des Dorns 53 angeordnet ist, während die anderen 86 und 861 zum Formen der Seitenfläche der herzustellenden mehrlagigen Wicklung dienen und hinter der niedrigsten Stufe 57g des Dorns 53 nach der Hülse 64 angebracht sind, einen Behälter 87 für Klebemittel, der mit dem Formraum in Verbindung steht, welcher sich zwischen der erwähnten Matrize und der niedrigsten Stufe 57₉ des Dorns 53 nach der Hülse 64 befindet

Der Stempel zum Formen der Stirnfläche der herzustellenden mehrlagigen Wicklung ist als zwei U-förmige Gabeln 88 und 881 ausgebildet von denen jede in den Nuten 89 des Wagens 74 beweglich angeordnet ist Die Füße 90 der einen Gabel 88 befinden sich in den Nuten 70 des Dcrns 53, während die Füße 9Oi der zweiten Gabel 8S₁ in den Nuten 71 des Dorns untergebracht sind.

Den Oberflächen der Gabeln 88 und 881, die nach dei Seite des Formraumes weisen, ist eine Form verliehen die der Form der Stirnfläche der herzustellender

mehrlagigen Wicklung entsprich;. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Mechanismus zum Zusammenbeu der mehrlagigen '.Vicklung aus deren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen 55,56 wird die hin- und hergehende Bewegung des Stempels längs des Dorns, welcher Stempel zum Formen der Stirnfläche der herzustellenden mehrlagigen Wicklung bestimmt ist, dadurch gewährleistet, daß aie U-förmigen Gabeln 88 und 88] dieses Stempels am Wagen 74 des Mechanismus 54 zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente 55,56 auf den Oberflächen der Stufen 57) —57g des Dorns 53 montiert sind. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die U-förmigen Gabeln 88 und 88i nicht nur Elemente zum Formen der Stirnfläche der herzustellenden mehrlagigen Wicklung, sondern auch Elemente sind, die unmittelbar zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen verwendet werden.

Die Matrize 85 des Mechanismus 58 zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen und zum Formen dieser mehrlagigen Wicklung enthält zwei formgebeiide Flächen 91 und 92. Die formgebende Fläche 91 stellt eine Fortsetzung der niedrigsten Stufe 57s des Dorns 53 dar, ist hinter der Hülse 64 angeordnet und besitzt dieselbe Form und dieselben geometrischen Abmessungen wie die niedrigste Stufe 57₉ des Domes 53. Die formgebende Fläche 92 befindet sich am Ende der formgebenden Fläche 91 und ist quer zu dieser angeordnet. Diese formgebende Fläche 92 weist nach der Seite des Formraumes und ist mit Fassungen 93 und 93| versehen, welche Führungen für die in ihnen angeordneten Stempel 86 und 861 darstellen sowie besitzt Ausschnitte 94, durch die das Klebemittel in die Formungszone aus dem Klebemiuelbehälter 87 zugeführt werden kann, der einen im Körper der Matrize 85 ausgeführten Hohlraum darstellt.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Mechanismus 58 zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen 55, 56 dient als Erhitzer die herzustellende mehrlagige Wicklung selbst, wenn sie sich in der Formungszone befindet und während der Formung befindet und während der Formung an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist. Hierbei entwikkelt sich die Wärme dank Induktionsverlusten in d°n ferromagnetischen Elementen 55,56 und im Körper der Matrize 85.

Die Drahtlegevorrichtung 95 dient zum reihenweisen Aufwickeln des Wicklungsdrahts 67 oberhalb der ferromagnetischen Elemente 55, 56 auf den Stufen 57i-57₉ des Dorns 53. Die Längsnuten 72 und 73 des Dorns 53 dienen als Führungen für den Wagen 74, in welche dessen Vorsprünge % bzw. 97 eingreifen.

Der Dorn 53, die Schrauben 76, die U-förmigen Gabeln 88 und 881, die Stempel 86 und 86,, die Drahtlegevorrichtung 95 und die Matrize 85 sind kinematisch mit dem Antrieb verbunden, der die Arbeit der betrachteten Einrichtung zur Herstellung der mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen 55, 56 zwischen ihren Lagen gewährleistet und für die notwendige Zusammenwirkung sämtlicher Mechanismen und kinematischen Glieder dieser Einrichtung in einer vorgegebenen Reihenfolge sorgt.

Der Antrieb der Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen 55, 5f> /wischen ihren Lagen enthält in einem der Ausführungsbeispiele einen Mechanismus 98 (Fig. 15 zur Bewegung des Wagens 74, Mechanismen 99,99, zu Bewegung der U-förmigen Gabeln 88 und 881 Mechanismen 100, IOO1 zur Bewegung der Stempel 8( und 861, einen Mechanismus 101 zur Bewegung dei Matrize 85, einen Elektromotor 102 des Doms und eini Steuereinheit. Der Mechanismus 98 zur Bewegung de: Wagens 74 besitzt einen Elektromotor 103, der mit den treibenden Zahnrad 104 eines Zahngetriebes unmittel bar in Verbindung steht, dessen getriebene Zahnrädei 105 und 106 mit den Schrauben 76 und 76i verbunder sind, die mit den Gewindebohrungen 77 und 77 Schraubenpaare bilden.

Die Mechanismen 99, 99i zur Bewegung dei U-förmigen Gabeln 88, 881 enthalten Federn 107, unc 107], welche die abgesenkten U-förmigen Gabeln 8i und 881 vom Dorn wegführen sowie Elektromagnete 108 und 109, die bei deren Speisung mit elektrischerr Strom die Einführung der Gabeln 88 und 881 in die Längsnuten 70, 71 des Domes 53 gewährleisten. Die Mechanismen 100, IOO1 zur Bewegung der Stempel 86 und 861 entha'en Elektromotoren 110 und 111 Zahnräder 112 und 113, die unmittelbar mit den jeweiligen Elektromotoren 110 und 111 verbunden sind und Zahnstangen 114 und 115, die in die Zahnräder 112 bzw. 113 eingreifen und mit den Stempeln 86 und 861 unmittelbar verbunden sind, welche ihrerseits (durch Federn 116 und 117) abgefedert sind, wodurch die Rückkehr der Stempel in die Ausgangslage sichergestellt wird. Der Mechanismus 101 zur Bewegung der Matrize 85 besitzt eine Feder 118. welche für die Verschiebung der Matrize auf die Stirnfläche des Dorns 53 zu sorgt, und einen Elektromagneten 119, der bei dessen Speisung mit elektrischem Strom die Rückführung der Matrize vom Dorn zur Bildung eines erforderlichen Spaltes besorgt, durch den die hergestellte mehrlagige Wicklung aus der beschriebenen Einrichtung herausgeführt werden kann.

Die Steuereinheit (F ig. 16) enthält einen Walzensteuerschalter 120, der in der Zeichnung in abgewickelter Form dargestellt ist und der durch einen Elektromotor 121 in Bewegung versetzt wird. Der Walzensteuerschalter 120 ist in Gestalt einer Walze 122 aus Isoliermaterial ausgeführt, an deren Seitenfläche Segmente 123—135 aus Leiterwerkstoff, beispielsweise aus Kupfer angeordnet sind. Gegenüber jedem Segment sind übereinander unbewegliche Bürstenkontakte 136—146 angebracht. Außerdem sind Klemmen 147, 148 zum Anschluß einer Gleichstromquelle, Klemmen 149, 150 zum Anschluß einer Wcchselstromquelle und Klemmen 151, 152 zum Anschließen an diese der herzustellenden mehrlagigen Wicklung beim Durchwärmen derselben vorhanden. Der Schalter 153 dient zum Einschalten des Elektromotors 121 des Walzensteuerschalters 120.

Die Segmente 123—135 sind in einer bestimmten Kombination mittels Leitern 154-163 elektrisch miteinander gekoppelt. In Fig. 16 ist klar zu sehen, welche Segmente und mittels welcher Leiter sie miteinander verbunden sind. Beispielsweise sind die Segmente 123 und 124 mittels des Leiters 163, die Segmente 125 und 127 mittels des Leiters 154 verbunden, während das Segment 127 seinerseits mit dem Segment 131 über den Leiter 155 verbunden ist usw.

Das betrachtete Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen arbeitet folgendcrweisc.

In der Ausgangslage befindet sich der Wagen 74 in ier Endstellung hinter der niedrigsten Stufe 57, des Doms 53. Der Waizensteuerschalter 120 nimmt die fixierte Anfangsstellung ein, bei der die unbeweglichen Bürstenkontakte 136-146 die Trommel längs einer Linie »0« berühren, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist Hierbei wird die Speisung weder den Elektromotoren 102, 103, 110 und 111 noch der* Elektromagneten 108, 109, Ü6, noch der Wicklung 69, die für die Erzeugung eines Magnetfeldes sorgt, zugeführt.

Der Schalter 153 ist abgeschaltet, und dem Elektromotor 121 des Walzensteuerschalters 120 wird die Speisung nicht zugeführt, so daß der Walzensteuerschalter 120 nicht umläuft. In die Fassungen 78 und 79 werden jeweils die ferromagnetischen Elemente 55 und 56 eingelegt. Die Drahtlegevorrichtung 95 wird in die Endstellung am Anfang der höchsten Stufe 57| des Dorns 54 gebracht.

Zur Vereinfachung der Zeichnung ist der Mechanismus zur Verschiebung der Drahtlegevorrichtung nicht abgebildet. Jedoch sind alle möglichen Arten der Mechanismen von Drahtlegevorrichtungen für verschiedensten Maschinen allgemein bekannt, und jede von diesen Vorrichtungen kann ohne jegliche Abänderungen für die hier beschriebene Einrichtung verwendet werden. Insbesondere kann das ein Schraubengetriebe mit Schloßmutter sein, die mit einer entsprechenden Schraube in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Drahtlegevorrichtung in Bewegung versetzt werden soll, oder aber außer Eingriff gebracht werden kann, wenn es nötig ist. die Drahtlegevorrichtung stillzusetzen.

Dieses Schraubengetriebe kann über ihren eigenen Elektromotor verfügen oder aber mit dem Elektromotor 102 des Dorns 53 kinematisch verbunden sein. Die Steuerung des Verschiebemechanismus kann von demselben Walzensteuerschalter 120 zustandegebracht werden, der mit entsprechenden zusätzlichen Segmenten und unbeweglichen Bürstenkontakten versehen ist.

Die Gabeln 88 und 88| sind durch die Wirkung der Federn 107, 107) von dem Dorn fortgeführt und die Füße 90 und 9Oi dieser Gabeln sind aus den Längsnuten 70 bzw. 71 herausgeführt.

Die Stempel 86 und 861 sind unter Einwirkung der Federn 116 und 117 in die von der formgebenden Fläche 91 am meisten entfernte Endstellung gebracht. Die Matrize 85 ist durch die Wirkung der Feder 118 an den Dorn 53 seitens deren niedrigster Stufe 57q herangeführt und grenr.t an die Hülse 64 an.

Bei Betätigung des Schalters 153 läuft der Elektromotor 121 um und versetzt die Walze 122 des Walzensteuerschalters 120 in Drehung, derart, daß die Abschnitte k, I, m, η. ρ ο oder Trommel 122 in der angegebenen Reihenfolge an die Stelle der Anordnung der Bürstenkontakte 136-146 nacheinander herangehen werden. Diese Bewegungsrichtung des Walzensteuerschalters 120 ist in Fig. 16 durch einen Pfeil gekennzeichnet.

Im Augenblick, da der Abschnitt k der Walze 122 an die Stelle der Anordnung der Bürstenkontakte 136—146 herangeht, kommen die Bürstenkontakte 138, 139, 140, 141 und 142 mit den jeweiligen Segmenten 125,126,127, 129 und 13t in Berührung. Hierbei wird der elektrische Stromkreis der Wicklung 69 des Dorns 53 geschlossen und durch diesen wird der Strom von dem Pluspol » + « der Gleichstromquelle über die Klemme 147, den Bürstenkontakt 138, das Segment 125, die Überbrücker 154 und 155. das Segment 131. den Biirstcnkontakt 142, die Wicklung 69 des Doms 53, die Klemme 148 zum Minuspol »-« der Gleichstromquelle fließen. Es wird ein Magnetfeld erzeugt, das zur Fixierung der ferromagnetischen Elemente 55, 56 auf den Stufen 57, -57« notwendig ist Zu gleicher Zeit schließt sich der elektrische Stromkreis des Elektromotors 103 des Mechanismus 54 zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente 55, 56, und durch diesen wird der Strom von dem Pluspol » + « der Stromquelle über die Klemme

ίο 147, den Bürstenkontakt 138, das Segment 125 den Überbrücker 157, den Bürstenkontakt 140, den Elektromotor 103, den Bürstenkontakt 141, das Segment 129, Jen Überbrücker 156, das Segment 126, den Bürstenkontakt 139, die Klemme 148 zum Minuspol »-« der Stromquelle fließen. Der Wagen 74 bewegt sich nach der Seite der Plattform 66. Hierbei werden die ferromagnetischen Elemente 55, 56 stückweise aus den Fassungen 78, 79 des Magazins ausgegeben und aufeinanderfolgend ausgelegt, und zwar beginnend von der niedrigsten Stufe auf den Stufen 57] — 579 des Dorns 53.

Nachstehend wird dieser Prozeß des Auslegens von ferromagnetischen Elementen beim Übergang des Wagens von der Stufe 573 zur Stufe 572 des Dorns 53 ausführlicher beschrieben. Um die notwendige Zusammenwirkung aller Elemente des Magazins mit den Fassungen 78, 79 beim Auslegen der ferromagnetischen Elemente 55,56 sicherzustellen, sind in den Nuten 70, 71 Einsatzstücke 164 vorhanden, bei denen der mittlere Teil 165 über die seitlichen Abschnitte 166 hervorragt und abgestuft ist. Die geometrischen Abmessungen nach Höhe und Breite sowie die Zahl der Stufen in diesem mittleren Teil jedes Einsatzstücks 164 entsprechen dabei den geometrischen Abmessungen nach Höhe und Breite sowie auch der Zahl der Stufen jedes Doms 53.

Die Form der Einsatzstücke 164 wird in dieser konkreten Ausführungsvariante durch die Form der U-förmigen Gabeln 88 und 88_t und das Vorhandensein der Rolle 84 bestimmt, auf welchen die Fassungen 78,79 längs des Dorns 53 rollen können.

In F i g. 17 ist lediglich der obere Abschnitt des Dorns 53 mit den Stufen 57|, 57₂,57₃ und 57₄ abgebildet, denen die Stufen I661, 166₂, I663, 166« des Abschnitts 166 des Einsatzstückes 164 entsprechen.

Alle neun Stufen des Abschnitts 166 der Einsatzstücke 164, darunter auch die auf Fig. 17 gezeigten vier Stufen I661, I662, I663 und I664, sind in bezug auf die entsprechenden Stufen 57i-57g längs des Dorns 53 ungefähr um den halben Schritt der Stufe versetzt.

Hierdurch wird der Austritt aus der Fassung 78 und das Legen auf jeder der Stufen 57i -57₉ des Dorns 53 nur eines ferromagnetischen Elementes 55 gewährleistet.

Wenn der Wagen 74 eine Lage einnimmt, bei der die Fassung 78 sich genau gegenüber der Stufe 57j befindet, stützt sich das ferromagnetische Element 55_t, welches das unterste Element von den in der Fassung 78 befindlichen Elementen ist, gegen die Stirnfläche der Stufe 57₂ ab, und legt sich also bei der weiteren Bewegung des Wagens 74, nachdem es durch die öffnung 83 der Fassung 78 herausgetreten ist, auf die genannte Stufe 57₃ und wird auf dieser Stufe durch das von der Wicklung 69 erzeugte Magnetfeld fixiert Hierbei beginnt das folgende ferromagnetische Elemeni 552 auf die Stufe 57? aufzulaufen, während die Rollen 84

f>5 auf der Stufe I662 des Einsatzstücks 164 so lange weiterrollen, bis die Fassung 78 die durch gestrichelte Linie angedeutete Stellung 78' einnimmt. Hiernach fangen die Rollen 84 an, auf die Stufe 166, de:

Einsatzstücks 164 hinüberzurollen, wobei sich die Fassung hebt und bei der weiteren Bewegung des Wagens 74 in die Stellung 78, die ebenfalls gestrichelt angegeben ist, übergeht. Das folgende ferromagnetische Element 55₂. das sich jetzt ganz unten in der Fassung 78 befindet, kommt über der Stufe 57₂ des Dorns 53 zu stehen, stützt sich dann gegen die Stirnfläche der Stufe 57i des Dorns 53 ab, tritt durch die öffnung 83 der Fassung heraus und legt sich auf die genannte Stufe 57j, wobei es durch das von der Wicklung 69 erzeugte Magnetfeld fixiert wird.

Auf diese Weise erfolgt das Auslegen auch der anderen ferromagtietischen Elemente 55 und ferromagnetischen Elemente 56 auf allen Stufen 57| — 57^ des Dorns. Nach dem Auslegen sämtlicher ferromagnetischer Elemente 55, 56 bewegt sich der Wagen weiter, die Fassungen 78 und 79 verlassen die Nuten 70, 71 des Dorns 53 uiid laufen auf die Plattform 66 auf. Zu dieser Zeii nähert sich der Abschnitt »I« der Walze 122 des Walzensteuerschalters der Stelle, wo die Bürstenkontakte 136-146 angeordnet sind. Von diesem Augenblick an gehen die Bürstenkontakte 140, 141 von den Segmenten 127, 129 ab, der Elektromotor 103 schaltet sich ab und der Wagen 74 bleibt stehen.

Das Ende des Wicklungsdrahtes 67 wird um Anfang der höchsten Stufe 57i des Dorns 53 fixiert. Da die Walze 122 des Walzensteuerschalters 120 sich weiter dreht, kommt der Bürstenkontakt 143 mit dem Segment 132 in Berührung. Hierbei wird der elektrische Stromkreis des Elektromotors 102 geschlossen und durch diesen wird der Strom von dem Pluspol » + « der Gleicherstromquelle über die Klemme 147. den Bürstenkontakt 138, das Segment 125. den Überbrücker 157. das Segment 132, den Bürstenkontakt 143, den Elektromotor 102 zum Minuspol » - « der Gleichstromquelle fließen.

Der Dorn 53 wird in Drehbewegung versetzt und es beginnt das Aufwickeln der Lagen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung mit aufeinanderfolgendem Übergang von der oberen Lage, die auf der Stufe 57| aufgewickelt wird, zu der unteren Lage, die auf der Stufe 579 aufgewickelt wird. Während des Aufwickeins der herzustellenden Wicklung fährt der Bürstenkontakt 142 fort, über das Segment 131 zu gleiten, die Wicklung 69 des Dorns wird nach wie vor vom Strom durchflossen und die ferromagnetischen Elemente 55, 56 werden durch dieses Magnetfeld auf den Stufen 57i - 57q fixiert.

Es sei bemerkt, daß in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung der Dorn 53 drehbar ist, jedoch sind auch andere konstruktive Lösungen möglich, bei denen der Dorn 53 unbeweglich ist, während die Drahtlegevorrichtung 95 sich um den Dorn 53 dreht und sich hierbei gleichmäßig in Längsrichtung verschiebt.

Nach Beendigung des Wickelvorgangs, wenn sich der Abschnitt »m« der Walze 122 des Walzensteuerschr.lters 120 der Stelle der Anordnung der Bürstenkontakte 136-146 genähert hat, gehen die Bürstenkontakte 142 und 143 von den entsprechenden Segmenten 131 — 132 ab, der Elektromotor 102 schaltet sich ab und der Dorn 53 bleibt stehen. Gleichzeitig wird auch die Wicklung 69 abgeschaltet, welche das Magnetfeld zur Fixierung der Ferromagneiischen Elemente 55, 56 auf den Stufen 57i — 57₉ des Dorns 53 erzeugt.

Von diesem Zeitpunkt an beginnt der Prozeß des Zusammenbaus der herzustellenden mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit entsprechenden ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen Hierbei kommen, da sich die Walze 122 des Walzensteu erschalters 120 weiter dreht, die Bürstenkontakfe 14( und 141 mit den Segmenten 128 und 130 in Berührun] und der elektrische Stromkreis des Elektromotors io; wird geschlossen, durch welchen der Strom von den Pluspol » + « der Gleichstromquelle über die Klemmt 147. den Bürstenkontakt 138, das Segment 125. der Überbrücker 158. das Segment 131, den Bürstenkomak 141, den Elektromotor 103. den Bürstenkontaki 140, da; Segment 128, den Überbiücker 160, das Segment 12( und den Bürstenkontakt 139 zum Minuspol » —« dei Gleichstromquelle fließt.

Da die Gleichstrommotoren 102, 103, 110, 111 unc 121 als Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes Dauermagneten oder Erregerwicklungen haben können, die unmittelbar an eine Gleichstromquelle angeschlossen sind, sind diese Mittel in den Zeichnungen nicht mit abgebildet, während die Elektromotoren selbst in den Zeichnungen mit ihren Ankerwicklungen in allgemein gebrauchlichen Sehaltsvmbolen vertreten sind. Wenn deshalb in der Beschreibung die Rede vom Stromdurchfluß durch einen der angegebenen Elektromotoren ist. so ist darunter /u verstehen, daß es sich um den Stromdurchfluß durch dessen Anker in der entsprechenden Richtung handelt sowie in Betracht zu nehmen, daß die Änderung der Strumrichtung im Anker des Elektromotors stets zur Änderung seiner Unilaufrichtung führt.

In dem behandelten Fall, wenn die Segmente 128,130 die Bürstenkuntakte 140, 141 passieren, wird der Strom ab der Stellung »m« der Walze 122 des Walzensteuerschalters 120 durch den Elektromotor 103 in einer anderen Richtung im Vergleich mit der Stromrichtung fließen, wenn die Bürstenkontakte 140, 141 die Segmente 127, 129 passieren und der Wagen 74 infolgedessen sich von der Plattform 66 nach der Seite der Matrize 85 bewegen wird. Gleichzeitig mit dem Beginn der Bewegung des Wagens 74 nach der Seite der Matrize 85 nähern sich die Gabeln 88, 881 unter Einwirkung der Elektromagneten 108, 109 der Matrize und üire Füße greifen in die Nuten 70, 71 ein. Dies erklärt sich dadurch, daß die Elektromagneten 108, 109 vom Strom im folgenden Stromkreis durchflossen werden:

Pluspol » + « der Stromquelle, Klemme 147, Bürstenkontakt 138, Segment 125, Überbrücker 158 und 159, Segment 133, Bürstenkontakt 144, Elektromagneten 108 und 109, Minuspol »-« der Gleichstromquelle.

Während der Bewegung des Wagens 74 verschieben sich die Gabel 88 und 881 in den Nuten 70, 71 des Dorns 53. wodurch die einzelnen Lagen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung mit ihren ferromagnetischen Elementen 55, 56 aufeinandergelegt werden und jede nachfolgende Lage tritt in die vorhergehende teleskopartig ein. Nach dem Zusammenbauvorgang erfolgt das Formen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung, die sich am Ende des Wegs des Wagens 74 auf der Matrize 85 befindet. Hierbei werden die Stirnflächen de." herzustellenden Wicklung durch Nachdrücken derselben mittels der Gabeln 88, 881 an die formgebende Fläche 92 der Matrize 85 geformt, während die Seitenflächen dieser Wicklung vermittels der Stempel 86,861 geformt werden, die beginnen, sich nach der Seite der formgebenden Fläche 91 der Matrize 85 durch die Elektromotoren 110 und 111 zu bewegen, sobald der Abschnitt «/-«der Walze 122 des Walzensteuerschalters

120 an die Stelle der Anordnung der Bürstenkontakte 136-146 herangeht. Der Strom fließt durch die Elektromotoren UO₁ Ul im folgenden elektrischen S: romkreis:

Pluspol >> + « der Gleichstromquelle, Klemme 147, s Bürstenkontakt 138, Segment 125, Üjerbrücker 161, Segment 134, Bürstenkontakt ?43, Elektromotoren 110 und 111, Klemme 148 und Minuspol » —« der Gleichstromquelle.

Gleichzeitig mit dem Prozeß der Formung d-,r herzustellenden mehrlagigen Wicklung, und zwar nachdem sie durch die Gabeln 88, 88, an die formgebende Fläche 92 der Matrize 85 nachgedrückt ist, jedoch vor Beginn der Bewegung der Stempel 86, 861 nach der Seile der formgebenden Fläche 91 der Matrize 85, d. h. vor Beginn der Formung der Seitenfläche der herzustellenden mehrlagigen Wicklung, wird durch die Ausschnitte 94 der genannten formgebenden Fläche 92 aus dem Behälter 87 das Klebemittel zugeführt, mit welchem sämtliche Elemente der herzustellenden mehrlagigen Wicklung durchgetränkt werden. Um zu verhindern, daß das Klebemittel aus dem Behälter 87 in den Formraum ausfließt, wenn der letztere frei ist, d. h., wenn sich in ihm die aus einzelnen Lagen zusammengebaute herzustellende Wicklung noch nicht befindet, sind die Ausschnitte 94 in der formgebenden Fläche 92 durch entsprechende Schieber, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, verschlossen. Diese Verschlußschieber wirken mit der herzustellenden mehrlagigen Wicklung nur während des Nachdrückens derselben durch die Gabeln 88. 881 an die formgebende Fläche der Matrize 85 zusammen. Dank diesen Zusammenwirken der Schieber mit der herzustellenden mehrlagigen Wicklung findet das öffnen der Ausschnitte 94 statt, wodurch die Verbindung des Behälters 87 mit dem Formraum ermöglich! wird, so daß das Klebemittel aus dem Behälter zu der zu diesem Zeitpunkt in dem Formraum befindlichen herzustellenden mehrlagigen Wicklung zugeführt werden kann.

In der Zeitperiode, wenn die Formung der Seitenfläehe der herzustellenden Wicklung bei der Bewegung der Stempel 86, 861 nach der Seite der formgebenden Fläche 91 der Matrize 85 zustandekommt, erfolgt das Durchwärmen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung, wodurch der Prozeß der Polymerisation des Klebemittels bedeutend beschleunigt wird. Das Durchwärmen der mehrlagigen Wicklung findet dank der Induktionsverlustr in den ferromagnetischen Elementen 55, 56 und im Körper der Matrize 85 beim Anschluß der herzustellenden mehrlagigen Wicklung an die Wechsel-Stromquelle statt, wenn der Abschnitt »p« Walze 122 des Walzensteuersehalters 120 an die Stelle der Anordnung der Büistenkontakte 136-146 herangeht. Hierbei wird der elektrische Strom im folgenden Stromkreis fließen:

Klemme 149, Bürstenkontakt 136, Segment 123, Leiter 154, Segment 124, Bürstenkontakt 137, Klemme 152, herzustellende Wicklung 164, Klemme 151, Klemme 150.

Die Operationen des Abschneiden des Wicklungsdrahtes 67 an der Drahtlege »Orrichtung 95 nach dem Aufwickeln der Lagen und dem Zusammenbau dieser Lagen der herzustellenden mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen, des Abisolierens der Ausführungen dieser mehrlagigen Wicklung und des Anschlusses derselben an die Klemmen 151, 152 werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von Hand ausgeführt. Jedoch bereitet der Prozeß der Mechanisierung und Automatisierung derartiger elementarer Arbeitsoperationen keine Schwierigkeiten, wenn man weit verbreitete Methoden bei der Herstellung verschiedener Wickelerzeugnisse, beispielsweise vorgeschalteter Widerstände für Meßgeräte anwendet, wenn zum Zwecke der Kontrolle der Größe ihrer elektrischen Widerstände sie periodisch während des Wickelvorganges an den entsprechenden Meßkreis angeschlossen werden müssen.

Das Abschlußstadium des Zyklus der Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen beginnt von dem Augenblick an, wenn de^r Abschnitt »puder Walze 122 des Walzensteuersehalters 120 an die Stelle der Anordnung der Bürstenkontakte 136—146 herangeht. Hierbei wird der elektrische Strom durch den Elektromagneten 119 der Matrize 85 im folgenden Stromkreis fließen:

Pluspol » + « der Gleichstromquelle, Klemme 147, Bürstenkontakt 145, Segment 134, Leiter 163, Segment 135, Bürstenkontakt 146. Elektromagnet 119 der Matrize 85, Klemme 148 und Minuspol » - « der Stromquelle.

Die Matrize 85 geht von dem Dorn 53 ab und die herzustellende Wicklung 164 kann von diesem abgenommen werden.

Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel gestattet es also zum Beispiel, den automatischen Zusammenbau von Spulengruppen des nutenlosen Ständers einer elektrischen Maschine und letzten Endes auch die automatische Herstellung der elektrischen Maschinen selbst in einer Fließstraße zu realisieren, wenn am Eingang Wicklungsdraht und ferromagnetische Elemente zugeführt, während am Ausgang elektrische Maschinen im zusammengebauten, fertigen Zustand abgenommen werden.

Eine die Erfindung aufweisende Einrichtung kann zur Herstellung verschiedenster Wickelerzeugnisse für viele elektromagnetische Apparate realisiert werden. Dabei genügt es, den Stufen des Dorns Form und Abmessungen zu verleihen, welche der Form und den Abmessungen der herzustellenden Wickelerzeugnisse entsprechen sowie entsprechende Änderungen in den Mechanismen zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen und zum Zusammenbau der entsprechenden mehrlagigen Wicklungen aus einzelnen Lagen vorzunehmen.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:

1. Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwisehen den Lagen mit einem Dorn, dessen Seitenfläche von so vielen abfallenden Stufen gebildet ist, wie die herzustellende mehrlagige Wicklung Lagen hat, wobei die Abmessungen und die Form der Seitenflächen jeder Stufe den Abmessungen und der Form der auf auf ihr zu verlegenden Lage mit den zugehörigen ferromagnetischen Elementen entsprechen, und mit einem Drehantrieb für den Dorn, gekennzeichnet durch eine den Dorn (53) umfassende Vorrichtung (54) zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente (55, 56) auf die Fläche der Stufen (57, bis 57?,) des Dorns, wobei dieser magnetisch ist und sein Magnetfeld nach Konfiguration und Intensität die Fixierung der ausgelegten ferromagnetischen Elemente gewährleistet, und auch durch eine Vorrichtung (58) zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus ihren einzelnen Lagen mit den zugehörigen ferromagnetisehen Elementen und zum Formen der Wicklung im an das tlünne Ende des Doms anschließenden Bereich. wobei der Drehantrieb des Dorns Wirkverbindiing nut den genannten Vorrichtungen (54,58) hat.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn als Dauermagnet ausgeführt ist(Fi g. 3 und 4).

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn aus einem unmagnetischen Material ausgeführt ist und in jeder Stufe plattenförnvge Dauermagneten (23, 23), 23₂, 23₃. 26, 26|, 26₂. 26j) an den Stellen besitzt, wo die ferromagnetischen Elemente zu fixieren sind, wobei diese Dauermagneten in benachbarten Stufen (16, 17, 18, 19) mit ihren gleichnamigen Polen einander zugekehrt sind (Fig. 5und6).

4. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn als Elektromagnet mit einer in seinem Inneren untergebrachten Wicklung (37) ausgebildet ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn aus einem ferromagnetischen Material mit offenen Längsnuten (32) ausgeführt ist, die durch alle Stufen auf den Abschnitten verlaufen, die zur Anbringung der ferromagnetischen Elemente (40,41) bestimmt sind sowie eine Wicklung (37) in diesen Nuten (32) verlegt ist, die beim Anschluß an eine Stromquelle (U) ein die Fixierung der ferromagnetischen Elemente (40, 41) auf den Dornstufen (33, 34, 35, 36) gewährleistendes Magnetfeld erzeugt (F i g. 9,10 und 11).

6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (54) zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen einen mit dem Antrieb kinematisch verbundenen Wagen (74) hat, der den Dorn (53) umfaßt und längs desselben verschiebbar ist, und daß in dem Wagen (74) ein Magazin für die ferromagnetischen Elemente vorgesehen ist, welches deren stückweise Ausgabe beim Auslegen derselben während der Verschiebung des Wagens (74) längs des Dorns gewährleistet (F ig. 13).

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin mindestens eine Fassung (78, 79) aus einem unmagnetischen Material enthält.

die quer zum Dorn beweglich in Nuten (80, 81) des Wagens (74) angeordnet ist und mit der Seitenfläche des Doms zusammenwirkt, wobei diese Fassung (78. 79) an ihrer Sohle (82) eine öffnung (83) mit den Abmessungen der ferromagnetischen Elemente (55, 56) entsprechenden Querabmessungen aufweist, durch welche Öffnung die stückweise Ausgabe dieser ferromagnetischen Elemente (55, 56) bei deren Auslegen auf den Dornstufen erfolgt (F ig. 13).

8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (58) zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit den zugehörigen ferromagnetischen Elementen und zum Formen dieser mehrlagigen Wicklung eine Matrize (85) aufweist, die beweglich in Richtung der Dornachse an der Stirnfläche der niedrigsten Stufe (57a) des Dorns (53) angeordnet ist sowie mindestens zwei Stempel, von denen der eine zum Formen der Stirnfläche der mehrlagigen Wicklung dient und hin- und herbeweglich längs des Dorns (53) angeordnet ist. während der andere (86, 861) zum Formen der Seitenflächen der genannten mehrlagigen Wicklung bestimmt und hinter der niedrigsten Stufe (57s) des Dorns (53) quer zu diesem hin- und herbeweglich angeordnet ist sowie einen Behälter (87) für Klebemittel, der mit dem zwischen der Matrize (85) und der niedrigsten Stufe (579) des erwähnten Domes (53) befindlichen Formraum in Verbindung steht sowie einen Erhitzer zum Durchwärmen der mit dem Klebemittel durchtränkten mehrlagigen Wicklung aufweist (F ig. 13).

9. Einrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Formen der mehrlagigen Wicklung einen Stempel zum Formen ihrer Stirnfläche in Form einer Reihe von U-förmigen Gabeln (88,881) aufweist, von denen jede an der Stirnfläche des genannten Wagens (74) des erwähnten Mechanismus (54) zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente beweglich angeordnet ist, die der genannten Matrize (85) zugekehrt ist, wobei die Füße (90, 90|) dieser Gabel in Längsnuten (70, 71) des Domes (53) eingreifen, deren Tiefe bei der höchsten Stufe (57) ungefähr der Höhe der erwähnten mehrlagigen Wicklung gleich ist (Fig. 13).

10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize der Vorrichtung (58) zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung zwei formgebende Flächen (91 und 92) enthält, von denen die eine (91) die Fortsetzung der niedrigsten Stufe des Dorns darstellt und deren Form und geometrische Abmessungen besitzt, während die andere (92) quer zu der ersten formgebenden Fläche (91) liegt und an deren Ende anschließt sowie einen Hohlraum (87), welcher im Körper der Matrize ausgeführt ist und einen Behälter für das Klebemittel darstellt, mit dem die mehrlagige Wicklung bei ihrer Formung durchtränkt wird, wobei die andere formgebende Fläche (92) dem Formraum zugekehrt und mit einer Fassung (93) versehen ist, die als Führung für den in ihr angeordneten Stempel (86, 861) zum Formen der Seitenfläche der Wicklung dient und Ausschnitte (94) aufweist, durch die das Klebemittel aus dem genannten Hohlraum in die Formungszone zugeführt werden kann (Fig. 13).

11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Erhitzer die mehrlagige

Wicklung mil den ferromagnetischen Elementen (55, 56) zwischen ihren Lagen selbst dient, die sich auf der Matrize (85) befindet und an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist.

Die vorliegende trfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit ferromagnetischen Elementen zwischen den Lagen mit einem Dorn, dessen Seitenfläche von so vielen abfallenden Stufen gebildet ist, wie die herzustellende mehrlagige Wicklung Lagen hat. wobei die Abmessungen und die Form der Seitenflächen jeder Stufe den Abmessungen und der Form der auf ihr zu verlegenden Lage mit den zugehörigen ferromagnetischen Elementen entsprechen, und mit einem Drehantrieb für den Dorn.

Eine ähnliche Einrichtung ist aus der US-Patentschrift 35 28 i 70 bekannt, welche jedoch nicht geeignet ist, eine Wicklung mit eingelegten ferromagnetischen Elementen herzustellen.

Bei der bekannten Ausbildung entsprechen die geometrischen Abmessungen jeder Dornstufe der Form der auf dieser Stufe zu verlegenden Wicklungslage. Zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit diesem bekannten Dorn werden die einzelnen Lagen aufeinanderfolgend nebeneinander auf die einzelnen Stufen des Dorns aufgewickelt und sodann von der Seite der Lage mit den größten Abmessungen her übereinandurgeschoben, wobei die mehrlagige Wicklung entsteht und diese gleichzeitig vom Dorn abgenommen wird. In einem weiteren Arbeitsschritt wird die erhaltene Wicklung mit Klebstoff getränkt und geformt.

Eine Verwendung des bekannten Dorns zur Herstellung einer mehrlagigen Wicklung mit in dieser eingebundenen ierromagnetischen Elementen ist schon deshalb nicht möglich, weil keine Möglichkeit vorhanden ist, solche Elemente auf dem Dorn zu fixieren. Und außerdem würde das Anordnen von solchen Elementen eine erhebliche Handarbeit erfordern.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern und weiterzuentwickeln, daß mehrlagige Wicklungen mit ferromagnetischen Elementen zwischen ihren Lagen mit hoher Produktivitä. hergestellt werden können, so daß sich die Einrichtung insbesondere auch für die Massenfertigung eignet.

Ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausbildung einer solchen Einrichtung mit einem Dorn mit abfallenden Stufen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine den Dorn umfassende Vorrichtung gesehen wird, welche zum Auslegen der ferromagnetischen Elemente auf die Fläche der Stufen des Dorns dient, wobei dieser magnetisch ist und sein Magnetfeld nach Konfiguration und intensität die Fixierung der ausgelegten ferromagnetischen Elemente gewährleistet, und daß auch eine Vorrichtung zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus ihren einzelnen Lagen mit den zugehörigen ferromagnetischen Elementen und zum Formen der Wicklung im an das dünne Ende des Dorns anschließenden Bereich vorgesehen ist, wobei der Drehantrieb des Dorns Wirkverbindung mit den genannten Vorrichtungen hat.

Bei einer solchen Ausbildung können nicht nur schnell und zuverlässig die in der späteren mehrlagigen Wicklung einzubindenden ferromagnetischen Elemente in Position gebracht werden, sondern auch der weitere Ablauf der Herstellung der Wicklung bis zu ihrem Formen verläuft praktisch ohne Handarbeit, wodurch die Voraussetzungen für eine hohe Produktivität gegeben sind.

Ej kann zweckmäßig sein, den Dorn als Dauermagneten auszuführen. Es kann jedoch in einer anderen Ausbildung auch zweckmäßig sein, wenn der Dorn aus einem unmagnetischen Material ausgeführt ir. unü in

ίο jeder Stufe plattenförmige Dauermagneten an den Stellen besitzt, wo die ferromagneiischen Elemente zu fixieren sind, wobei diese Dauermagneten in benachbarten Stufen mit ihren gleichnamigen Polen einander zugekehrt sind.

Bei Bedarf kann der Dorn auch als Elektromagnet mit einer in seinem Inneren untergebrachten Wicklung ausgebildet sein. In diesem Falle ist es weiterhin zweckmäßig, wenn der Dorn aus einem ferromagnetischen Material mit offenen Längsnuten ausgeführt ist, die durch alle Stufen auf den Abschnitten verlaufen, die zur Anbringung der ferromagnetischen Elemente bestimmt sind sowie eine Wicklung in diesen Nuten verlegt ist, die beim Anschluß an eine Stromquelle ein die Fixierung der ferromagnetischen Elemente auf den Dornstufen gewährleistendes Magnetfeld erzeugt.

Die VoTichtung zum Auslegen der ferromagneiischen Elemente auf den Dornstufen hat zweckmäßigerweise einen mit dem Antrieb kinematisch verbundenen Wagen, der den Dorn umfaßt und längs desselben verschiebbar ist und in dem Wagen ist ein Magazin fur die ferromagnetischen Elemente vorgesehen, welches deren stückweise Ausgabe beim Auslegen derselben während der Verschiebung des Wagens längs des Dorns gewährleistet.

Bei der vorstehend umrissenen Ausbildungsmöglich keit enthält das Magazin vorteilhafterweise mindestens eine Fassung aus einem unmagnetischen Material, die quer zum Dorn beweglich in Nuten des Wagens angeordnet ist und mit der Seitenfläche des Dorns

zusammenwirkt, wobei diese Fassung an ihrer Sohle eine öffnung mit den Abmessungen der ferromagneii sehen Elemente entsprechenden Querabmessungen aufweist, durch welche öffnungen die stückweise Ausgabe dieser ferromagnetischen Elemente bei deren Auslegen auf den Dornstufen erfolgt.

Die Vorrichtung zum Zusammenbau der mehrlagigen Wicklung aus deren einzelnen Lagen mit den zugehörigen ferromagnetischen Elementen und zum Formen dieser mehrlagigen Wicklung weist zweckmäßigerweise eine Matrize auf, die beweglich in Richtung der Dornachse an der Stirnfläche der niedrigsten Stufe des Dorns angeordnet ist sowie mindesteiiS zwei Stempel, von denen der eine zum Formen der Stirnfläche der mehrlagigen Wicklung dient und hin- und herbeweglich längs des Dorns angeordnet ist während der andere zum Formen der Seitenflächen der genannten mehrlagigen Wicklung bestimmt und hinter der niedrigsten Stufe des Dorns quer zu diesem hin- und herbeweglich angeordnet ist sowie einen Behälter für Klebemittel, der mit dem zwischen der Matrize und der niedrigsten Stufe des erwähnten Dorns befindlicher. Formraum in Verbindung steht sowie einen Erhitzer zum Durchwärmen der mit dem Klebemittel durchtränkten mehrlagigen Wicklung aufweist.

Dabei weist die Vorrichtung zum Formen der mehrlagigen Wicklung vorteilhafterweise einen Stempel zum Formen ihrer Stirnfläche in Form einer Reihe von U-förmigen Gabeln auf, von denen jede an der