DE2340138A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von wellengittern aus endlosdraht fuer gittertraeger - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von wellengittern aus endlosdraht fuer gittertraeger

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DE2340138A1 DE19732340138 DE2340138A DE2340138A1 DE 2340138 A1 DE2340138 A1 DE 2340138A1 DE 19732340138 DE19732340138 DE 19732340138 DE 2340138 A DE2340138 A DE 2340138A DE 2340138 A1 DE2340138 A1 DE 2340138A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wellengittern aus Endlosdraht für Gitterträger.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Wellengittern aus Endlosdraht für Gitterträger aus Obergurt, Untergurt und beide verbindendem Wellengitter, wobei mehrere Wellungen in einem kontinuierlichen Arbeitsgang gebogen werden. Unter einer OTellung ist dabei die LMnge zwischen einer steigenden und einer fallenden Diagonalen des T>Tellengitters zu verstehen.
Es ist ain Verfahren zur Herstellung von Wellengittern für ^ittertrT-rer bekannt, bei welchem der zickzackförmig bzw. in Wellungen zu de", "ellenrritter su biegende Draht nach dem "ichten an zwei Punkten von je einem Klemmbackennaar fest
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eingespannt wird und diese gegeneinander bewegt werden, während gleichzeitig ein Prägestempel nit einer der Schleifen- bzw. Wellenform des zu biegenden Drahtes angepassten Patrize den Draht zwischen den Klemmbacken in eine Matrize presst ( vgl. OE-PS 195 222). Ein derartiges Verfahren ist aufgrund des Einsatzes einer Formpresse aus Prägestempel mit Patrize und entsprechender Matrize nicht geeignet, ein gleichranssiges Wellengitter mit in gleichen Abständen und um gleiche Winkel gebogenen Diagonalen herzustellen. Denn die bewegte Matrize und die bewegten Klemmbackenpaare arbeiten zwangsläufig mit einem solchen Bewegungsspiel, dass unvermeidliche Ungenauigkeiten auftreten, insbesondere was die 3iegewinkel selbst sowie die Abstände ,zwischen den Biegestellen angeht. Hinzu kommt, dass stets nur eine Wellung des Wellengitters hergestellt werden kann. Ιια Zuge einer kontinuierlichen Herstellung von Gitterträgern ist es jedoch erwünscht, dass in einem Arbeitsgang mehrere Viellungen gleichzeitig hergestellt werden können, um die Produktionsleistung zu erhöhen.
Man hat bereits versucht, die vorbeschriebenen Nachteile zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist eine Maschine zum selbsttätigen, kontinuierlichen Herstellen von Gitterträgern mit einer Biegeeinrichtung zum fortlaufenden Ausbilden der Zickzackform des Wellengitters bekannt geworden, bei v/elcher die Biegeeinrichtung für den Draht eine endlose Gelenkgliederkette aufweist, die in einer· Ebene geführt ist und die in einem Abschnitt ihres Weges durch Zwangsführungen in eine Zickzackforra bringbar ist. Jedes Glied der Gliederkette
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ist darüber hinaus auf der von der Kettenführung abgewandten Seite inittig mit einem Längsschlitz versehen, in den die zu biegenden Drähte mittels eines Einführungsorgans einführbar und aus dem die gebogenen Verbindungsdrähte mittels eines Ausstossorganes herausführbar sind (vgl. DT-AS 1 452 979), Zwar lassen sich mit dieser Biegeeinrichtung mehrere Wellungen in einem kontinuierlichen Arbeitsgang biegen, jedoch ist der Aufbau der Biegeeinrichtung verhältnismässig aufwendig und kompliziert. Denn einerseits verlangen der Kettenantrieb, die Gelenkgliederkette und die Kettenführung verhältnismässig schwere Bauweise, andererseits sind zusätzlich ein Einführungsorgan und ein Ausstossorgan erforderlich. Hinzu kommt, dass die Ketteglieder selbst aufeinander abgestimmte Längsschlitze aufweisen und durch Zapfen miteinander verbunden sind, die an der e'en Längsschlitzen der Glieder abgewandten Seite jeweils mit einem Fortsatz versehen sind, der eine Rolle trägt, die in eine als Kettenführung dienende Führungsnut an einem ortsfesten Ba\iteil eingreift. Insoweit 1st eine erhebliche Anzahl von Verschleissteilen vorhanden, muss also insbesondere im Bereich der Führung sowie der Gelenke der Gelenkgliederkette mit starken Verschleisserscheinungen gerechnet werden.
Die gleichen Ilachteile weist eine andere Biegeeinrichtung rdt zwei Gruppen von ineinandergreifenden» auf umlaufenden Trägern angeordneten Biegewerkzeugen auf, die ein staboJer bandförmiges Ausgangsmaterial zickzackföntiig zwischen siel: verformen soll. In diesem Fall sind die Biegewerkzeug als drehbar an den Trägern gelagerte Rollen ausgebildet,
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die bein Verformungi?Vorgang in die Innenwinkel der Strebenschlange bzw. des sich ausbildenden T'7ellengitters eingreifen (vgl. DT-0.9 2 o58 o26) . P.ei dieser bekannten ?u^.führungsform ist darüber hinaus su befürchten, dass die T<Tellan-• gitter nic^t einwandfrei gerichtet bzw. geradlinig gebogen aus der niegeeinrichtung austreten, so das rs eine Fornprssse nachgeschaltet werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunda, ein Verfahren suT.; herstellen von Tl7allengittern aus Fudlo^drabt für <"ittertr"gar anzugeben, wonach sich in eine™ einzigen ^r^ei tf?ta'"t nehrerc TiTellungen nit b;?center ^anrui g'zcit nihar ^erüc1--sichtiguncstetn gleiclie:·: "iL<j'evrin!.el uuU liouhtanter ~i„'_-«ja".)3 L':'a-"i. V.^irntcllon lanrscn un;''' ödbst ir:. T'alle versc! ie.'ener Wellengitterhöhen ein Auswechseln der Biegewerkzeug nicht erforderlich ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Biegevorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die sich durch besonders einfachen, kompakten und verschleissfreien Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemässen Verfahren dadurch, dass der Endlosdraht zunächst am jeweiligen Wellenanfang festgeklemmt wird, dann von dieser Klemmstelle ausgehend nacheinander die Wellungen im elastischen Verformungsbereich des Drahtmaterials vorgebogen werden und nach Vorbiegen sämtlicher Wellungen der Endlosdraht am jeweiligen Wellenende festgeklemmt wird sowie dann sämtliche Wellungen unter überschreiten der Streckgrenze des Drahtmaterials im plastischen Verformunnsbereich gleichzeitig fertiggebogen werden.- Nach Lehre der Erfindung erfolgt also innerhalb eines einzigen Arbeitstaktes nacheinander ein elastisches Vorbiegen der einzelnen Wellungen und dann ein gemeinsames plastisches Fertigbiegen der vorgebogenen Wellungen, um eine
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Rückfederung nach Verlassen der Biegevorrichtung auszuschliessen. Durch das stufenweise Vorbiegen wird für ausreichenden Drahtnachschub gesorgt, d, h, mit jedem Vorbiegevorgang wird ein entsprechender Endlosdrahtabschnitt in die Biegevorrichtung eingezogen, so dass im Ergebnis eine ausreichende Drahtlänge für das endgültige Fertigbiegen in der Biegevorrichtung zur Verfügung steht. Erst dann wird der Endlosdraht auch an dem jeweiligen Wellenende festgeklemmtf wird also weiterer Nachschub unterbrochen, so dass dann im Zuge des Fertigbiegens die Streckgrenze des Drahtmaterials überschritten werden kann und der betreffende Wellengitterabschnitt bleibende Verformung erfährt. Vorzugsweise wird der Endlosdraht im vorgebogenen Zustand bis zum Vorbiegen sämtlicher Wellungen unter Biegespannung gehalten r erfährt also keine Zwischenentspannung bzw, -entlastung.
Eine Biegevorrichtung, die sich zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens besonders eignet und sich durch einfache, funktionsgerechte und verschleissarme Bauweise auszeichnet, ist gekennzeichnet durch mehrere im Abstand der Wellenberge oder Wellentäler - also im Abstand einer Wellenlänge - angeordnete Zylinderkolbenanordnungen mit Biegewerkzeugen und zwischen den Zylinderkolbenanordnungen im Bereich der Wellentäler oder Wellenberge - also nach jeweils einer halben Wellenlänge - angeordnete Umlenkwerkzeuge sowie durch eine den Zylinderkolbenanordnungen auf deren Hubseite zugeordnete
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Anschlagtraverse für die Biegewerkzeuge, wobei im Anfangs- und Endbereich der Anschlagtraverse jeweils eine Klemmvorrichtung für den Endlosdraht angeordnet ist. Auf diese Weise können die Zylinderkolbenanordnungen mit den Biegewerkzeugen und dem darüber geführten Endlosdraht bzw. Endlosdrahtabschnitt nacheinander in die Vorbiegeposition gefahren werden, wobei der betreffende Endlosdrahtabschnitt über die Biegewerkzeuge ebenso wie über die Umlenkwerkzeuge zur Wellenbildung umgebogen wird. Wenn sich sämtliche Zylinderkolbenanordnungen mit den Biegewerkzeugen in Vorbiegeposition befinden, wird der betreffende Endlosdrahtabschnitt auch am Wellenende festgeklemmt. Sodann fahren sämtliche Zylinderkolbenanordnungen bzw. Biegewerkzeuge bis in Endstellung gegen die Anschlagtraverse zum Fertigbiegen des betreffenden Wellengitterabschnittes. Die Biegewerkzeuge und Umlenkwerkzeuge sind vorzugsweise als Bolzen, qqf. drehbar gelagerte Bolzen oder Rollen ausgebildet. Zweckmässigerweise sind die Umlenkwerkzeuge darüber hinaus ortsfest angeordnet. Die Anschlaqtraverse ist nach besonderem Vorschlaa der Erfindung höhenverstellbar und dazu mittels Spindelantrieb oder Zylinderkolbenantrieb verfahrbar. Durch die blosse Höhenverstellung der Anschlagtraverse lassen sich also verschiedene Wellenhöhen einstellen, ohne dass ein Austausch der Biegewerkzeuqe oder anderer Werkzeuge erforderlich wäre. Denn tatsächlich kommt es für die Bestimmung der Wellenhöhe lediglich auf die Distanz zwischen den ortsfesten Umlenkwerkzeugen und der Anschlaqtraverse an, zumal die Biegewerkzeuge an den Zylinderkolbenanordnunqen ausreichenden Hub besitzen. Die Klenunvorrichtuna im Anfangsbereich der Anschlagtraverse ist erfindungsgemäss als eine gegen eine Auflage für den Endlosdraht arbeitende Zylinderkolbenanordnung ausgebildet. Die Klemmvorrichtung im Endbereich der Anschlagtraverse
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ist in einfacher Weise als Zylinderkolbenanordnung mit Biegewerkzeug ausgebildet und arbeitet gegen die Anschlagtraverse.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass ein Verfahren zur Herstellung von Wellengittern aus Endlosdraht für Gitterträger angegeben wird, wonach sich bei einem einzigen Arbeitstakt mehrere Wellungen in besonders einfacher Weise mit hoher Präzision herstellen lassen, ohne dass mit einer komnlizierten Biegeeinrichtung oder einer nachgeschalteten Formpresse gearbeitet werden muss. Darüber hinaus lassen sich unschwer verschiedene Wellen- bzw. WellengitterhÖhen verwirklichen, ohne dass der Austausch von Biegewerkzeuaen erforderlich ist. Die erfindungsgemässe Bieaevorrichtung zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens ist insofern vorteilhaft, als sie sich durch besonders einfache und unkomolizierte, insbesondere verschleissarme Bauweise auszeichnet. Tatsächlich besteht sie im wesentlichen aus lediglich Zylinderkolbenanordnunaen mit Biegewerkzeugen und zuaeordneter Anschlagtraverse sowie zwischengeordneten Umlenkwerkzeunen, Daraus resultieren Verschleissarmut sowie erhöhte Produktionskapazität.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführunasbeisniel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Gitterträger in perspektivischer Darstellung,
Ficf. 2 eine erfindungseremässe Biegevorrichtunα im Zuge des Vorbiegens und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fiq. 2 nach erfolgtem Fertiabiegen des Wellentritters.
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In den Figuren ist eine Biegevorrichtung dargestellt, die zum Herstellen von Wellengittern aus Endlosdraht für Gitterträger 1 aus Obergurt 2, Untergurt 3 und beide verbindendem Wellengitter 4 dient sowie geeignet ist, mehrere Wellungen 5 in einem kontinuierlichen bzw. einzigen Arbeitsgang zu biegen. Diese Biegevorrichtung 6 ist gekennzeichnet durch mehrere im Abstand der Wellenberge 7 oder Wellentäler 8 angeordnete Zylinderkolbenanordnungen 9 mit Biegewerkzeugen Io und durch zwischen den Zylinderkolbenanordnungen 9 im Bereich der Wellentäler 8 oder Wellenberge 7 angeordnete Umlenkwerkzeuge sowie durch eine den Zylinderkolbenanordnungen 9 auf deren Hubseite zugeordnete Anschlagtraverse 12 für die Biegewerkzeuge Io, wobei im Anfangs- und Endbereich der Anschlagtraverse 12 jeweils eine Klemmvorrichtung 13,14 für den Endlosdraht 15 angeordnet ist. Die Biegewerkzeuge Io und Umlenkwerkzeuge sind als Bolzen, ggf. als drehbar gelagerte Bolzen oder Rollen ausgebildet. Die Umlenkwerkzeuge 11 sind vorzugsweise ortsfest angeordnet. Die Anschlagtraverse 12 ist höhenverstellbar und dazu mittels Spindelantrieb 16 verfahrbar. Als Antrieb kann aber auch ein Zylinderkolbenantrieb in Frage kommen. Die Klemmvorrichtung 13 im Anfangsbereich der Anschlagtraverse 12 ist als eine gegen eine Auflage 17 für den Endlosdraht 15 arbeitende Zylinderkolbenanordnung 18 ausgebildet. Die Klemmvorrichtung im Endbereich der Anschlagtraverse 12 ist als Zylinderkolbenanordnung 19 mit Biegewerkzeug Io ausgebildet und arbeitet gegen die Anschlagtraverse 12.- Beim Arbeiten mit der beschriebenen Biegevorrichtung 6 wird der Endlosdraht 15 zunächst am jeweiligen Wellenanfang mittels der dort vorhandenen Klemmvorrichtung festgeklemmt. Dann werden von dieser Klemmstelle 2o ausgehend nacheinander die Wellungen 5 im elastischen Verformungsbereich des Drahtmaterials vorgebogen. Nach Vorbiegen sämtlicher Wellungen 5 wird der Endlosdraht 15 am jeweiligen Wellenende
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mittels der dort vorhandenen Klemmvorrichtung 13 festgeklemmt. Erst dann werden sämtliche Wellungen 5 unter überschreiten der Streckgrenze des Drahtmaterials im plastischen Verformungsbereich zur gleichen Zeit fertiggebogen r d. h, sämtliche Zylinderkolbenanordnungen 9r 19 bzw, Biegewerkzeuge 10 führen gleichzeitig den Endhub aus. Der Endlosdraht 15 wird im vorgebogenen Zustand bis zum Vorbiegen sämtlicher Wellungen 5 unter Biegespannung gehalten, d, h, es wird auf eine Zwischenentlastung verzichtet. Die für den Biegevorgang ortsfest angeordneten Umlenkwerkzeuge sind aus dem Transportweg für das gebildete Wellengitter 4 herausfahrbar, z, B, herausschwenkbar oder zurückziehbar, um ungestörten Abtransport des Wellengitters 4 in Gitterlängsrichtung zu ermöglichen. Aufgrund der gegen die Umlenkwerkzeuge 11 höhenverstellbaren Anschlagtraverse 12 läßt sich jede beliebige Wellenhöhe ohne Werkzeugaustausch einstellen, und zwar unter Berücksichtigung des maximalen Hubes der Biegewerkzeuge 10
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Claims (8)

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    - 10 -
    Patentansprüche ;
    Γΐ.Verfahren zum Herstellen von Wellengittern aus Endlosdraht für Gitterträger aus Obergurt, Untergurt und beide verbindenden Wellengitter, wobei mehrere Wellungen in einem kontinuierlichen Arbeitsgang gebogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosdraht (15) zunächst am jeweiligen Wellenanfang festgeklemmt wird, dann von dieser Klemmstelle (20) ausgehend nacheinander die Wellungen (5) im elastischen Verformungsbereich des Drahtmaterials vorgebogen werden und nach Vorbiegen sämtlicher Wellungen (5) der Endlosdraht (15) am jeweiligen Wellenende festgeklemmt wird sowie dann sämtliche Wellungen (5) unter überschreiten der Streckgrenze des Drahtmaterials im plastischen Verformungsbereich gleichzeitig fertiggebogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosdraht (15) im vorgebogenen Zustand bis zum Vorbiegen sämtlicher Wellungen (5) unter Biegespannung gehalten wird.
  3. 3. Biegevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere im Abstand der Wellenberge (7) oder Wellentäler (8) angeordnete Zylinderkolbenanordnungen (9, 19) mit Biegewerkzeugen (10) und durch zwischen den Zylinderkolbenanordnungen (9, 19) im Bereich der Wellentäler (8) oder Wellenberge (7) angeordnete Umlenkwerkzeuge (11) sowie durch eine den Zylinderkolbenanordnungen (9, 19) auf deren Hubseite zugeordnete Anschlagtraverse (12) für die Biegewerkzeuge (10), wobei im Anfang- und Endbereich der Anschlagtraverse (12) jeweils eine Klemmvorrichtung (13, 14) für den Endlosdraht (15) angeordnet ist.
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  4. 4. Biegevorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewerkzeuge (10) und UmIenkwerkzeuge (11) als Bolzen, ggf. drehbar gelagerte Bolzen oder Rollen ausgebildet sind.
  5. 5. Biegevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwerkzeuge (11) ortsfest angeordnet, jedoch aus dem Transportweg des gebildeten Wellengitters (4) herausfahr· bar sind.
  6. 6. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagtraverse (12) höhenverstellbar ist und dazu mittels Spindelantrieb (16) oder Zylinderkolbenantrieb verfahrbar ist.
  7. 7. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (13) im Anfangsbereich der Anschlagtraverse (12) als eine gegen eine Auflage
    (17) für den Endlosdraht (15) arbeitende Zylinderkolbenanordnung (18) ausgebildet ist.
  8. 8. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (14) im Endbereich der Anschlagtraverse (12) als Zylinderkolbenanordnung (19) mit Biegewerkzeug (10) ausgebildet ist und gegen die Anschlagtraverse (12) arbeitet.
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