DE2339923C3 - Mehrfach-Gasentladungsvorrichtung - Google Patents
Mehrfach-GasentladungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2339923C3 DE2339923C3 DE2339923A DE2339923A DE2339923C3 DE 2339923 C3 DE2339923 C3 DE 2339923C3 DE 2339923 A DE2339923 A DE 2339923A DE 2339923 A DE2339923 A DE 2339923A DE 2339923 C3 DE2339923 C3 DE 2339923C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- discharge
- xenon
- dielectric
- gas discharge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
- H01J17/20—Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressures or temperatures
Landscapes
- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Gasentladungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Gasentladungszellen,
mindestens einem Leuchtstoff und einer Füllung aus einem ionisierbaren Gasgemisch, das Argon und Xenon
enthält Eine solche Vorrichtung liefert eine visuelle Anzeige oder Darstellung vor. Daten, z. B. Zahlen,
Buchstaben, Radaranzeigen, Luftlag darstellungen, binären Worten, Darstellungen für Lehrzwecke usw.
Das Gasgemisch ist unter einem geeigneten Druck in einer dünnen Gaskammer oder einem Zwischenraum
zwischen zwei gegenüberliegenden dielektrischen Ladungsspeicherelementen eingeschlossen, hinter denen
Leiterelemente so angeordnet sind, daß sie eine Mehrzahl von diskreten Gasentiadungs-Einheiten oder
-Zellen bilden.
Es sind Anzeigevorrichtungen bekannt, bei denen die C,,;LJungszeIlen zusätzlich durch eine begrenzende
physikalische Struktur, wie z. B. öffnungen in perforierten Glasplatten oder ähnlichem, begrenzt sind, so daß
sie gegenüber den anderen Zellen physikalisch isoliert sind. In jedem Fall, d. h. mit oder ohne begrenzende
physikalische Struktur, werden durch Ionisation des elementaren Gasvölumens einer ausgewählten Entladungszelle
durch Anregen geeigneter Wechselspannungs- Betriebspotentiale Ladungen (Elektronen, Ionen)
erzeugt, die auf den Oberflächen des Dielektrikums an besonders definierten Orten gesammelt werden und die
ein elektrisches Feld erzeugen, das dem sie erzeugenden elektrischen Feld entgegengerichtet ist und die so die
Entladung für den Rest der Halbwelle beenden und mithelfen, eine Entladung in einer folgenden, entgegengerichteten
Halbwelle der zugeführten Spannung auszulösen. Die so gespeicherten Ladungen bilden einen
elektrischen Speicher.
Die dielektrischen Schichten behindern somit den Übergang eines wesentlichen Leitungsstromes von den
Leiterelementen zu dem gasförmigen Medium und dienen gleichzeitig als Sammelflächen für ionisierte
Ladungen in dem gasförmigen Medium (Elektronen.
Ionen) während der abwechselnden Halbwellen der Wechselspannungs-Betriebspotentiale. Diese Ladungen,
die sich zunächst auf einem elementaren oder diskreten dielektrischen Oberflächenbereich während
abwechselnder Halbwellen sammeln, bilden einen elektrischen Speicher.
Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung mit nicht physikalisch isolierten, d, h, offenen Entladungszellen, ist
in der US-PS 34 99 167 beschrieben.
Ein Beispiel einer Vorrichtung mit physikalisch isolierten Zellen ist in einem Aufsatz von D. L. B i t ζ e r
und H. G. Slot tow: »The Plasma Display Panel —
A Digitally Addressable Display With Inherent Memory^ Proceeding of the Fall Joint Computer Conference,
IEEE, San Francisco, California, Nov. 1966, S. 541 bis
5 47, und auch in der US-PS 35 59 190 beschrieben.
Bei der Herstellung einer solchen Vorrichtung wird ein kontinuierliches Volumen eines ionisierbaren Gases
zwischen einem Paar dielektrischer Oberflächen eingeschlossen, hinter denen Leiterelemente verlaufen, die
typischerweise Matrixelemente bilden. Diese kreuzförmig verlaufenden Leiterelement-Anordnungen können
rechtwinkelig zueinander verlaufen (obwohl auch andere Verläufe zueinander möglich sind), um eine
Mehrzahl von gegenüberliegenden Paaren von Ladungsspeicherbereichen auf den Oberflächen der das
Gas einschließenden dielektrischen Oberflächen zu bilden. Somit ist mit ei:ier Leitermatrix mit H Zeilen und
C Spalten die Zahl der elementaren oder diskreten Bereiche gleich dem Doppelten der Zahl der elementaren
Entladungszellen.
Weiter kann die Vorrichtung eine sogenannte monolithische Struktur umfassen, in der die Leiteranordnungen
auf einem einzigen Substrat ausgebildet sind und bei dem zwei oder mehr Anordnungen voneinander
und von dem gasförmigen Medium durch mindestens ein Isolierglied getrennt sind. In einer solchen
Vorrichtung tritt die Gasentladung nicht zwischen zwei einander gegenüberliegenden Elektroden, sondern
zwischen zwei einander benachbart?*! Elektroden auf demselben Substrat auf; das Gas ist dabei zwischen dem
Substrat und einer Außenwand eingeschlossen.
Es ist weiter eine Gasentladungsvorrichtung möglich, in der einige der Leiterelemente in direktem Kontakt
mit dem gasförmigen Medium sind und die restlichen Leiterelemente von dem Gas auf geeignete Weise
isoliert sind, d. h., es ist mindestens eine isolierte
Elektrode vorhanden.
Zusätzlich zu der Konfiguration der Matrix können die Leiteranordnungem auf andere Weise geformt sein.
Normalerweise ist die Leiteranordnung vom KreuzgitterTyp, wie weiter unten beschrieben; es ist'
jedoch möglich, wenn eine maximale Vielfalt des zweidimensionalen, anzuzeigenden Musters nicht erforderlich
ist und gewisse, standardisierte Formen (z. B. Zahlen, Buchstaben, Worte, usw.) wiederzugeben sind
und die Bildauflösung nicht kritisch ist, die Leiter entsprechend zu formen, d. h. die Anzeige zu segmentieren.
Das Gas erzeugt sichtbares Licht oder eine unsichtbare Strahlung, die einen Leuchtstoff stimuliert
(wenn eine sichtbare Anzeige gefordert wird), und eine
hinreichende Menge von Ladungen (Ionen und Elektronen) während der Entladung. Bei den bekannten
Gasentladungsvorrichtungen ist eine große Vielzahl von Gasen und Gasmischungen als gasförmiges
Medium verwendet worden. Typische dieser bekannten Gase enthalten CO, CO2, Halogene, Stickstoff, NHj,
Sauerstoff, Wasserdampf, Wasserstoff, Kohlenwasserstoff, P2O5, Borfluoride, Säureraueh, TiCU, Gase aus der
Gruppe VIII, Luft, H2O2, Dämpfe von Natrium,
Quecksilber, Thallium, Cadmium, Rubidium und Caesium, Kohlenstoffdisulfid, Lachgas, H2S', sauerstofffreie
Luft, Pbosphordampf, C2H2, CH4. Naphthalindampf,
Anthracen, Freon, Äthylalkohol, Metbylenbromid, schweren Wasserstoff, Elektronen bindende Gase,
Schwefelhexafluoride, Tritium, radioaktive Gase und Edelgase.
Vorzugsweise enthält das gasförmige Medium mindestens ein Edelgas, vorzugsweise mindestens zwei, die
aus der Gruppe Helium, Neon, Argon, Krypton und Xenon ausgewählt sind.
Bei einer Anzeigetafel mit offenen Zellen, entsprechend der US-PS 34 99 167 sind der Druck und das
elektrische Feld ausreichend groß, um Ladungen, die bei
der Entladung erzeugt worden sind, innerhalb des Durchmessers elementarer, diskreter dielektrischer Bereiche
einzuschließen, insbesondere bei einer Vorrichtung mit nicht isolierten Entladungszellen. Wie in der
obengenannten US-PS 34 99 167 beschrieben, ist der Raum zwischen den dielektrischen Oberflächen, Jer von
dem Gas eingenommen wird, so, daß er es Photonen, die bei der Entladung in einem diskreten, elementaren
Volumen des Gases erzeugt worden sind, gestattet, sich frei durch den Gasraum zu bewegen und dielektrische
Oberflächenbereiche zu treffen, die von den ausgewählten diskreten Volumen entfernt sind. Solche entfernten,
von Photonen getroffenen dielektrischen Oberflächenbereiche emittieren Elektronen, so daß mindestens ein
elementares Volumen außer dem elementaren Volumen, in dem die Photonen entstanden sind, beeinflußt
wird.
In bezug auf die Speicherfunktion einer gegebenen Entladungsvorrichtung hängt der erlaubte Abstand
zwischen den dielektrischen Oberflächen unter anderem von der Frequenz der zugeführten Wechselströme ab;
für niedrigere Frequenzen ist der Abstand größer.
Bei bekannten Gasentladungsvorrichtungen mit extern angeordneten Elektroden zum Einleiten einer
Gasentladung, was mitunter als »elektrodenlose Entladung« bezeichnet wird, werden solche Frequenzen,
Abstände, Entladungsvolumen und Betriebsdrücke verwendet, daß, obwohl in dem gasförmigen Medium
Entladungen eingeleitet werden, diese Entladungen ineffektiv bleiben oder nicht für die Ladungserzeugung
und Speicherung bei hohen Frequenzen benutzt werden. Obwohl eine Ladungsspeicherung bei niedrigen Frequenzen
möglich ist, hat man eine solche Ladungsspeicherung noch nicht in einer Anzeige/Speicher-Vorrichtung
von der Art, wie sie in dem obengenannten Aufsatz von B i t ζ e r jnd S 1 ο 11 ο w bzw. der US-PS 34 99 167
beschrieben ist, verwendet.
Der Ausdruck »Speichergrenze« (M. M.) ist hier wie folgt definiert:
MM =
V — V
60
Darin ist Vr die halbe Amplitude des kleinsten Haltespannungssignals, das in jeder Halbwelle zu einer
Entladung führt, bei der die Zelle aber noch nicht bistabil ist, und Vristdie halbe Amplitude der minimalen
zugeführten Spannung, die ausreicht, um eine einmal ausgelöste Entladung aufrechtzuerhalten.
Das grundlegende elektrische Phänomen, von dem bei dieser Erfindung Geb/;.uch gemacht wird, ist die
Erzeugung von Ladungen (Ionen und Elektronen), die abwechselnd an Paaren von einander gegenüberliegenden
diskreten Punkten oder Flächen auf einem Paar dielektrischer OberflSchen, hinter denen Leiter verlaufen,
denen Betriebsspannungen zugeführt werden, speicherbar sind. Solche gespeicherten Ladungen
ergeben ein elektrisches Feld, das dem angelegten, sie erzeugenden Potential entgegengerichtet ist und so die
Ionisierung in dem elementaren Gasvolumen zwischen einander gegenüberliegenden diskreten Punkten oder
Flächen auf dielektrischen Oberflächen beendet Der Ausdruck »Aufrechterhalten einer Entladung« bezeichnet
die Erzeugung einer Folge momentaner Entladungen, mindestens einer Entladung für jede Halbwelle
einer zugeführten Halte-Wechselspannung, nachdem das elementare Gasvolumen einmal gezündet worden
ist Damit wird eine abwechselnde Speicherung von Ladungen an Paaren von gegenüberliegenden diskreten
Bereichen auf den dielektrischen Oberflächen aufrechterhalten.
Eine Zelle ist »eingeschaltet«, wenn '.:ne Anzahl von
Ladungen in dieser Zelle gespeichert ist, so daß in jeder Halbwelle der Haltespannung eine Gasentladung
erzeugt wird.
Zusätzlich zu der Haltespannung können andere Spannungen verwendet werden, um die Anzeigevorrichtung
zu betreiben, wie Zündspannungen, Adressierspannungen, Schreibspannungen.
Eine »Schreibspannung« ist jede Spannung, unabhängig von ihrer Quelle, die erforderlich ist, urn eine Zelle zu
entladen. Eine solche Spannung kann nach ihrer Herkunft vollständig extern sein, oder sie kann aus einer
internen Zellenwandspannung in Kombination mit extern erzeugten Spannungen bestehen.
Eine »Adressierspa.nnung« ist eine an den X- Y- Elektroden-Koordinaten
derart erzeugte Spannung, daß an der ausgewählten Zelle bzw. den ausgewählten Zellen
die Gesamtspannung über den Zellen gleich oder größer ist als die Zündspannung, bei der sich die Zelle
entlädt.
Eine »Schreibspannung« ist eine Adressierspannung, deren Amplitude ausreicht, um es wahrscheinlich zu
machen, daß in darauffolgenden Halbwellen der Haltespannung sich die Zelle im eingeschalteten
Zustand befindet.
Beim Betrieb einer Mehrfach-Gasentladungsvorrichtung
der hier beschriebenen Art ist es erforderlich, die diskreten, elementaren Gasvolumen jeder Entladungszelle dadurch zu konditionieren, daß man ihnen
mindestens ein freies Elektron zuführt, so daß eine Gasentladung eingeleitet werden kann, wenn die Zelle
mit einer geeigneten Signalspannung adressiert wird. Es sind bereits verschiedene Mittel zum Konditionieren
von Gasentladungszellen bekannt. Eines dieser Konditionierungsmittel umfaßt einen sogenannten elektronischen
Prozeß, bei dem ein elektronisches Konditionierungssignal
oder -impuls periodisch allen Entladungszellen der Gasentladungsvorrichtung zugeführt wird (siehe
hierzu z. B. die GB-PS 11 61 832, S. 8, Zeilen 56 bis 76,
die US-PS 35 59 190 und den Aufsatz von J ο h η s ο η,
u. a.: »The Device Characteristics of the Plasma Display Element« in IEEE Transactions on Electron Devices,
September 1971).
Eine elektrische Konditionierung ist eine Selbst-Konditionierung
und nur dann wirksam, wenn eine Entladungszelle vorher konditioniert worden ist; d. h.,
elektronische Konditionierung umfaßt das elektronische Entladen einer Zelle und ist daher ein Weg, die
Anwesenheit freier Elektronen sicherzustellen. Man darf jedoch nicht zu lange zwischen den periodisch
zugeführten Konditionierungsimpulsen warten, da mindestens ein freies Elektron anwesend sein muß, um eine
Zelle zu entladen und zu konditionieren.
Ein anderes Konditionierungsverfahren umfaßt die Anwendung einer äußeren Strahlung, wie z. B. dem
Aussetzen eines Teiles oder des gesamten gasförmigen Mediums einer ultravioletten Strahlung. Diese äußere
Konditionierung hat den offensichtlichen Nachteil, daß es nicht immer zweckmäßig oder möglich ist, die
Vorrichtung einer äußeren Strahlung auszusetzen. Zudem erfordert eine äußere Ultraviolett-Quelle
verschiedene Hilfsgeräte. Aus diesen Gründen wird normalerweise eine interne Konditionierung vorgezogen.
Der Weg der internen Konditionierung besteht in der Anwendung einer inneren Strahlung, die von einem
raHinalf tivpn Mntprial aucophpn Ifnnn
— — ο —
Andere Wege der internen Konditionierung, die als Photonen-Konditionierung bezeichnet werden, umfassen
die Verwendung einer oder mehrerer sogenannter Pilot-Gasentladungszellen im eingeschalteten Zustand,
die dann Photonen erzeugen. Dies ist insbesondere in einer Vorrichtung mit offenen Zellen zweckmäßig, wie
sie in der genannten US-PS 34 99 167 beschrieben ist, in der der Flaum zwischen den dielektrischen Oberflächen,
der von dem Gas eingenommen wird, so ist, daß er es Photonen, die bei der Entladung in einem ausgewählten
diskreten oder elementaren Gasvolumen (Entladungszelle) erzeugt worden sind, gestattet, sich frei durch den
GasrauiTi zu bewegen und so andere und entferntere elementare Volumen anderer Entladungseinheiten zu
konditionieren. Zusätzlich zu oder an Stelle der Pilotzellen können andere interne Photonen-Quellen
verwendet werden.
Eine interne Photonen-Konditionierung ist nicht ausreichend, wenn eine gegebene, adressierte Entladungseinheit
weiter von der Konditionierungsquelle, z. B. der Pilotzelle, entfernt ist. Aus diesem Grund kann
also eine Mehrzahl von Pilotzellen erforderlich sein, um eine größere Anzeigetafel zu konditionieren. Bei einer
besonders zweckmäßig ausgebildeten Vorrichtung besteht der Rand der Anzeigetafel aus einer Mehrzahl
von solchen Pilotzellen.
in Gasentladungsvorrichtungen der oben beschriebenen Art können Leuchtstoffe auf geeignete Weise
innerhalb der Vorrichtung angeordnet werden, so daß sie durch die von der Gasentladung der Vorrichtung
ausgehende Strahlung erregt werden. Bei einer solchen Entladungsvorrichtung nach der bereits genannten
US-PS 34 99 167 können Leuchtstoffe in einer oder mehreren dielektrischen Oberflächen zur Ladungsspeicherung
angeordnet oder in sie eingebettet werden.
Leuchtstoffe innerhalb der Vorrichtung können dazu dienen, eine farbige Anzeige zu geben; die Farbe der
Anzeige ist dann bestimmt durch die Strahlung eines erregten Leuchtstoffes allein oder in Kombination mit
der von der Gasentladung ausgehenden Strahlung.
Bei einer bekannten Gasentladungs-Anzeige-Vorrichtung
mit Leuchtstoffen (DE-OS 21 52 139) hat man verschiedene Gasmischungen verwendet, insbesondere
Edelgasmischungen, aus z. B. Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon oder auch Penning-Mischungen von
Xenon in Neon. Solche Gasgemische sind zum Anregen des Leuchtstoffs sehr wirksam, benötigen aber extrem
hohe Spitzen-Entladungsströme, so daß für jede Elektrodenleitung einer vorgeschlagenen Farb-Anzeige-Vorrichtung
mit großer Fläche eine besonders Treiberschaltung erforderlich ist. So hat z. B. ein«
Anzeigevorrichtung mit 1 Mio Zellen (!024 · 10
Entladungszellen) mit einem Spitzen-Entladungsstrorr von I mA pro Zelle einen möglichen Gesamt-Spitzen-Entladungsstrom von 1000 A, wenn alle Zellen einge schaltet sind. Die bekannten elektronischen Schaltmitte gestatten einen so hohen Spitzenstrom nicht.
Entladungszellen) mit einem Spitzen-Entladungsstrorr von I mA pro Zelle einen möglichen Gesamt-Spitzen-Entladungsstrom von 1000 A, wenn alle Zellen einge schaltet sind. Die bekannten elektronischen Schaltmitte gestatten einen so hohen Spitzenstrom nicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde diesen zu hohen Entladungsstrom mindestens um eine
Größenordnung zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das ionisierbare Gasgemisch im wesentlichen au;
etwa 20 bis 35 Atomprozent Argon und etwa 80 bi; 65 Atomprozent einer Zusammensetzung auf Xenon
Basis besteht.
Die Zusammensetzung auf Xenon-Basis besteh vorzugsweise im wesentlichen aus etwa 95 bis IW
Alnmnrr>7Pnl Xenon und Ptwa "i hi"; 0 Atnmnrnypn
einer anderen ausgewählten Komponente. Diese anders Komponente ist vorzugsweise aus der Gruppe Neon
Krypton, Stickstoff, Helium und Quecksilber ausge wählt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile besteher außer einer Verringerung der Spitzen-Gasentladungs
ströme in geringeren Betriebsspannungen als bei Xenor ähnlich den Penning-Mischungen und einer geringerer
Entladur>sgeschwindigkeit (formative Zeitverzöge
rung). Hieraus ergeben sich beträchtliche Vorteile füi die erforderlichen elektronischen Schaltmittel und ihrer
Betrieb. Weiter sind der Bereich der statischer Betriebsspannungen und die mittleren Speichergrenzer
höher als bei reinem Xenon oder Penning-Mischunger als Gas (40 V gegenüber 10 V). Die dynamischer
Betriebseigenschaften der Vorrichtung werden dadurcr verbessert. Bei einer Gasmischung mit 20 bis 35 Atom
prozent Argon ergibt sich eine optimale Betriebsweise der Vorrichtung bei einem Gasdruck, der von der Breit«
des Gasraumes abhängig ist, jedoch im allgemeinen ähnlich dem Paschen-Minimum, für reines Xenon be
etwa 0,33 Bar oder niedriger liegt.
Die Erfindung entstand bei Untersuchungen binärer Edelgasmischungen für die Verwendung in Anzeigevor
richtungen mit Farb-Leuchtstoffen mit der Absicht, die sehr hohen Spitzen-Entladungsströme mit entweder
reinem Xenon oder schweren Xenon-Penning-Mischun gen herabzusetzen. Die hohe Xenon-Konzentration isi
wegen der bekannten hohen Ultraviolett-Ausbeute für die Stimulation der Leuchtstoffe erforderlich. Frühere
Arbeiten haben gezeigt, daß der Spitzenstrom mit dei
Minoritäts-Gaskonzentration in einer Pennirr, -Mischung ansteigt. Man nahm an, daß die Spannung einer
überwiegenden Xenon-Mischung erniedrigt werder könnte, ohne eine Penning-Mischung mit hoher
Xenon-Konzentration zu wählen, der Spitzenstrom auch herabgesetzt würde. Es ist bekannt, daß Helium
Neon-Mischungen, obwohl sie keine Penning-Mischun gen sind, eine leichte Herabsetzung der Spannung von
jedem der individuellen Gase zeigen und es wurden Untersuchungen für entsprechende Mischungen mit
Xenon gemacht Man stellte fest, daß Mischungen von Argon in Xenon diesen Effekt zeigen, der wahrscheinlich
mit der Ionisation von Argon-Atomen mit darauffolgendem Ladungsaustausch zu ArXe- oder
Xe2-Molekülen in der Entladung, von der die charakteristische Xenon-Sirahhing ausgeht, verbunden ist Ein
anderer tnöglicher Grund ist ein Anregungsaustauscr von metastabilen Argon-Atomen mit Xenon-Atomer
im Griinclzustand; dies ist ein Prozeß, der mit hoher
Wahrscheinlichkeit auftritt.
Es ist möglich, jeden geeigneten lumineszenten Leuchtstoff zu verwenden. Der Leuchtstoff kann auch
photolumineszent sein. Der Ausdruck »photolumineszenter Leuchtstoff« umfaßt ganz allgemein alle festen
und flüssigen, anorganischen und organischen Materialien die in der Lage sind, absorbierte Photonen in
abgegebene Photonen anderer Energie umzuwandeln, wobei die abgegebenen Photonen sichtbares Licht
bilden, das in Helligkeit und Intensität fiii' eine sichtbare
Anzeige ausreicht. Typische photolumineszente Leuchtstoffe, an die hier gedacht ist, umfassen beispielsweise
sowohl aktivierte als auch nicht aktivierte Verbindungen. z.B. Sulfid, wie Zinksulfid, Zink-Cadmiumsulfid,
Zink-Sulfoselenide; Silikate, wie Zink-Silikate, Zink-Beryllium-Silikate,
Mg-Silikate; Wolframate, wie Kalzium-Woiframat, Magnesium-Wolframat; Phosphate, Borate
und ArSPna'C. wip Kalyiiim-Phnsnhate. C!ariminm-Rnrate,
Zink-Borate, Magnesium-Arsenale, und die Oxide und Halogenide, wie selbstaktiviertes Zinkoxid, Magnesium-Fluoride
und Magnesium-Fluorgermanate. Typische Aktivatoren sind beispielsweise Mn, Eu, Ce, Pb,
usw. Vorzugsweise wird der in JEDEC Electrode Tube Council. Publication No. I6A of January 1966, revised
February 1969, definierte Leuchtstoff P 1 verwendet.
Der Leuchtstoff kann mit Hilfe jeder geeigneten Methode mit der dielektrischen Oberfläche verbunden
werden. Geeignete Methoden sind z. B.: Niederschlag aus der Dampfphase. Niederschlag im Vakuum,
chemischer Niederschlag aus der Dampfphase, nasses Aufsprühen oder Niederschlagen aus einer Mischung
oder Lösung des Leuchtstoffes mit bzw. in einer Flüssigkeit mit nachfolgendem Verdampfen der Flüssigkeit,
Siebdruck, trockenes Aufsprühen des Phosphors, Verdampfen mit einem Elektronenstrahl, einer Plasma-Flamme,
Lichtbogenaufsprühen, thermische Verdampfung, Verdampfung mit einem Laser, Verdampfung mit
Hochfrequenz oder Induktionsheizung und/oder durch Zerstäubung.
Der Leuchtstoff kann auf die dielektrische Oberfläche oder Sub-Oberfläche in jeder geeigneten geometrischen
Form, rviusicr oder Konfiguration, symmcii imj'm uuci
asymmetrisch aufgebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Gasentladungsanzeige-Vorrichtung, die mit schematisch
dargestellten Betriebsspannungsquellen verbunden ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 entlang der Linien 2-2, in dem aber die
Vertikal-Abmessungen der Deutlichkeit halber übertrieben groß dargestellt sind,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des Querschnittes gemäß F i g. 2 und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Vorrichtung verwendet ein Paar dielektrischer Schichten 10 und 11, die durch eine dünne Schicht oder
Volumen eines gasförmigen Entladungsmediums 12 getrennt sind. Dieses Medium 12 liefert zahlreiche
Ladungen (Ionen und Elektronen), die abwechselnd auf den Oberflächen der dielektrischen Schichten an
einander gegenüberliegenden elementaren diskreten Bereichen X und Y gesammelt werden, die durch die
Leitermatrix auf den das Gas nicht berührenden Seiten der dielektrischen Schichten definiert sind. Jede
dielektrische Schicht hat große offene Oberflächenbereiche und eine Mehrzahl von Paaren elementarer X-
und K-Bereiche. Da die elektrisch wirksamen Flächen, wie auch die dielektrischen Schichten 10 und 11 und die
Leitermatrizen 13 und 14 alle verhältnismäßig dünn sind (in den Figuren ist ihre Dicke übertrieben groß
dargestellt), sind sie auf stabile, nichtleitende Trägerkörper 16 und 17 aufgebracht und werden von diesen
getragen.
Vorzugsweise sind einer oder beide der nichtleitenden Trägerkörper 16 und 17 für das durch die
Entladungen in dem elementaren Gasvolumen erzeugte Licht durchlässig. Sie sind vorzugsweise transparente
Glaskörper, die im wesentlichen die Gesamtdicke und Stabilität der Vorrichtung bestimmen. Die Dicke der
Gasschicht 12, die durch Abstandskörper 15 bestimmt ist, liegt normalerweise unter 0,25 mm vorzugsweise
etwa bei 0.1 bis 0.15 mm. Die Dicke der dielektrischen
Schichten 10 und 11 (über den Leitern bei den Elementen oder diskreten X- und V-Bereichen) liegt
normalerweise zwischen 25 und 50 μίτι und die Dicke
der Leiter 13 und 14 bei etwa 0,8 μπι. Die Trägerkörper
16 und 17 sind jedoch viel dicker (insbesondere bei großen Abmessungen), um eine hinreichende Stabilität
zu erreichen, die den Beanspruchungen entspricht. Die Trägerkörper 16 und 17 dienen gleichzeitig als
Wärmeabfuhrelemente für die durch die Gasentladungen erzeugte Wärme und verringern den Einfluß der
Temperatur auf die Arbeitsweise der Vorrichtung. Soll nur die Speicherfunktion der Vorrichtung ausgenutzt
werden, so braucht keiner dieser Körper lichtdurchlässig zu sein. Außer der Tatsache, daß sie nichtleitend, d. h.
gut isolierbar sein müssen, sind keine anderen elektrischen Eigenschaften der Trägerkörper 16 und 17
kritisch. Die Hauptfunktion dieser Trägerkörper ist es, der gesamten Vorrichtung hinreichend mechanische
Festigkeit und Stabilität zu geben, insbesondere im Hinblick auf das Druckdifferential, das auf die
Vorrichtung einwirkt und den thermischen Schock. Die thermische Ausdehnung der Trägerkörper soll der dr.
dielektrischen Schichten 10 und 11 angepaßt sein.
*, ι · i . -I- -T"_H I.X -
handelsübliche, etwa 6 mm starke Platten aus Natron-Kalk-Glas. Andere Gläser, wie z. B. Glas mit niedrigem
Ausdehnungskoeffizienten, oder transparentes, entglastes Glas, können ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt
sie können der erforderlichen Bearbeitung ausgesetzt werden und haben Ausdehnungseigenschaften,
die denen der dielektrischen Schichten 10 und 11 entsprechen. Für gegebene Druckdifferentiale und
Dicke der Glasplatten können die Beanspruchung und Durchbiegung der Platten mit Hilfe der bekannten
Formeln (siehe z.B. R.J. Roark, Formulas for Stress and Strain, McGraw-Hill, 1954) errechnet werden. Die
Abstandskörper 15 können aus demselben Glasmaterial wie die dielektrischen Schichten 10 und 11 hergestellt
werden und können als an einem der dielektrischen Schichten geformte Vorsprünge ausgebildet sein, die
mit der anderen Schicht verschmolzen werden, um so einen hermetischen Verschluß zu bilden, der das
ionisierbare Gasvolumen 12 einschließt. Es ist jedoch auch möglich, einen hermetischen Verschluß mit Hilfe
eines hochfesten, entglasten Glases 15s vorzusehen.
Weiter ist ein Anschlußrohr 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Raum zwischen den dielektrischen
Schichten 10 und 11 leergepumpt und dann mit dem ionisierbaren Gas gefüllt werden kann. Bei großen
Anzeigetafeln können besondere scheibchenförmige Abstandskörper \5b aus Glas vorgesehen werden, die
zwischen zwei Leiterstreifen angeordnet sind und mit den dielektrischen Schichten 10 und 11 verschmolzen
oder verlötet sind und so die Stabilität der Vorrichtung erhöhen und eine gleichförmige Dicke des Gasvulumens
sicherstellen.
Leiteranordnungen 13 und 14 können auf den Trägerkörper 16 und 17 durch zahlreiche bekannte
Verfahren, wie z. B. Photoätzen, Niederschlag im Vakuum, Schablonen-Verfahren usw., aufgebracht werden.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung beträgt der Abstand der Leiter von Mitte zu Mitte etwa
0,425 mm. Um die Leiteranordnungen zu bilden, kann ein transparentes oder halbtransparentes leitendes
Material wie Zinnoxid, Gold oder Aluminium verwendet werden; es sollte einen Widerstand von weniger als
3000 0hm pro Leitung haben. Alternativ können schmale, undurchsichtige Elektroden verwendet werden,
so daß Ha$ Entladun^licht um die Ksnten der zo
Elektroden herum den Betrachter erreicht. Es ist wichtig, ein Leitermaterial auszusuchen, das während
der Behandlung des dielektrischen Materials nicht angegriffen wird.
Die Leiteranordnungen 13 und 14 können aus Drähten oder Fäden aus Kupfer, Gold, Silber.
Aluminium oder jedem anderen leitenden Metall oder Material bestehen. So können z. B. im Handel
erhältliche, 25 um siarke Drähte verwendet werden. In situ erzeugte Leiteranordnungen sind jedoch vorzuziehen,
da sie einfacher und gleichförmiger an den Trägerkörpern 16 und 17 ausgebildet werden können.
Die dielektrischen Schichten 10 und 11 werden aus einem anorganischen Material, vorzugsweise in situ, als
ein haftender Film oder Bedeckung hergestellt, die während des Ausheizens der Vorrichtung nicht chemisch
oder physikalisch angegriffen wird. Ein geeignetes Material dafür ist ein Lotglas, wie das von der
Anmelderin vertriebene Glas Kimble SG-68.
Dieses Glas hat Ausdehnungseigenschaften, die den Ausdehnungseigenschaften gewisser Natron-Kalk-Gläser
entsprechen, und kann für die dielektrischen Schichten verwendet werden, wenn die Trägerkörper
16 und 17 aus Natron-Kalk-Glas bestehen. Die dielektrischen Schichten 10 und 11 müssen glatt sein,
eine Durchschlagsfestigkeit von etwa 1000 V aufweisen und im mikroskopischen Bereich homogen sein (d. h.
keine Sprünge, Blasen, Kristalle, Schmutz, Oberflächenfilm usw. aufweisen). Darüber hinaus sollen die
Oberflächen der dielektrischen Schichten 10 und 11 im
ausgeheizten Zustand gute Elektronen-Photoemitter sein. Die dielektrischen Schichten 10 und 11 können
auch mit Materialien bedeckt werden, die eine gute Elektronenemission sicherstellen. Selbstverständlich
muß bei einer optischen Anzeigevorrichtung mindestens eine der dielektrischen Schichten 10 und 11 für das
durch die Gasentladungen erzeugte Licht durchlässig, d. h. durchsichtig oder durchscheinend sein. Vorzugsweise
sind beide Schichten optisch durchsichtig.
Der Abstand zwischen den Oberflächen der dielektrischen Filme beträgt vorzugsweise etwa 75 bis Ι50μπι
bei Leiteranordnungen 13 und 14, die einen Abstand von
Die Enden der Leiter 14-1 ... 14-4 und der
Trägerkörper 17 erstrecken sich über das eingeschlossene Gasvolumen 17 hinaus, so daß elektrische Verbindungen
zu den Übergangs- und Ansteuerschaltungen 19 angebracht werden können. Entsprechend erstrecken
sich auch die Enden der Leiter 13-1 ... 13-4 auf dem Trägerkörper 16 über das eingeschlossene Gasvolumen
12 hinaus, so daß auch hier elektrische Verbindungen mit den Übergangs- und Adressiersehaltungen 19
angebracht werden können.
Wie bei den bekannten Anzeigesystemen können die Übergangs- und Adressierschaltungen 19 ein relativ
wenig aufwendiges Zeilenabtastsystem oder ein etwas aufwendigeres System mit wahlfreiem Zugriff und
hoher Geschwindigkeit sein. In jedem Fall ist zu beachten, daß eine niedrige Amplitude der Betriebspotentiale
Schwierigkeiten mit der Übergangsschaltung zwischen dem Adressiersystem und der Anzeigetafel
herabsetzt. Somit sind bei einer Vorrichtung mit größerer Gleichmäßigkeit in den Entladungseigenschaften
deren Toleranzen und Betriebseigenschaften im Zusammenwirken der Übergangsschaltung weniger
kritisch.
Hierzu 2 Blatt /.eiclinuniion
Claims (4)
1. Mehrfach-Gasentladungsvorrichtung mit einer
Mehrzahl von Gasentladungszellen, mindestens s einem Leuchtstoff und einer Füllung aus einem
ionisierbaren Gasgemisch, das Argon und Xenon enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
ionisierbare Gasgemisch im wesentlichen aus etwa 20 bis 35 Atomprozent Argon und etwa 80 bis
65 Atomprozent einer Zusammensetzung auf Xenon-Basis besteht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammensetzung auf Xenon-Basis im wesentlichen aus etwa 95 bis 100 Atomprozent
Xenon und etwa 5 bis 0 Atomprozent einer anderen ausgewählten Komponente besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte andere Komponente aus
der Gruppe Neon, Krypton, Stickstoff, Helium und Quecksilbera-jsgewählt ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ionisierbare
Gasgemisch unter einem Druck von 0,33 Bar oder weniger steht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US279875A US3886393A (en) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Gas mixture for gas discharge device |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339923A1 DE2339923A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2339923B2 DE2339923B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2339923C3 true DE2339923C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=23070725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2339923A Expired DE2339923C3 (de) | 1972-08-11 | 1973-08-07 | Mehrfach-Gasentladungsvorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3886393A (de) |
JP (1) | JPS5422867B2 (de) |
CA (1) | CA998087A (de) |
DE (1) | DE2339923C3 (de) |
FR (1) | FR2195835B1 (de) |
GB (1) | GB1443558A (de) |
IT (1) | IT989826B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4013912A (en) * | 1973-11-05 | 1977-03-22 | Owens-Illinois, Inc. | Gas mixture for glow discharge device |
US4041345A (en) * | 1975-12-31 | 1977-08-09 | International Business Machines Corporation | Blue color AC gas discharge display panel and method |
US4236096A (en) * | 1976-12-14 | 1980-11-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Plasma image display device |
US4147958A (en) * | 1977-06-30 | 1979-04-03 | International Business Machines Corporation | Multicolor gas discharge display memory panel |
NL7811351A (nl) * | 1978-11-17 | 1980-05-20 | Philips Nv | Lagedrukkwikdampontladingslamp. |
NL7811350A (nl) * | 1978-11-17 | 1980-05-20 | Philips Nv | Lagedruknatriumdampontladingslamp. |
DE2929270A1 (de) * | 1979-07-19 | 1981-02-12 | Siemens Ag | Plasma-bildanzeigevorrichtung |
DE3133743A1 (de) * | 1981-08-26 | 1983-03-10 | Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt | Verfahren zur beseitigung der wechselwirkung zwischen nachbarzellen in gasentladungs-matrixbauelementen |
JPH02244552A (ja) * | 1989-03-17 | 1990-09-28 | Toshiba Lighting & Technol Corp | 偏平断面蛍光ランプ |
JP3532578B2 (ja) * | 1991-05-31 | 2004-05-31 | 三菱電機株式会社 | 放電ランプおよびこれを用いる画像表示装置 |
US5914562A (en) * | 1995-02-06 | 1999-06-22 | Philips Electronics North America Corporation | Anodic bonded plasma addressed liquid crystal displays |
KR100398781B1 (ko) * | 1997-08-14 | 2003-09-19 | 마츠시타 덴끼 산교 가부시키가이샤 | 가스 방전 패널 및 가스 발광 디바이스 |
US6744208B2 (en) | 2000-01-26 | 2004-06-01 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Discharge light-emitting device and method manufacture thereof |
JP4271902B2 (ja) * | 2002-05-27 | 2009-06-03 | 株式会社日立製作所 | プラズマディスプレイパネル及びそれを用いた画像表示装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2714682A (en) * | 1952-06-27 | 1955-08-02 | Westinghouse Electric Corp | Low pressure fluorescent and discharge lamps |
US4027191A (en) * | 1970-12-16 | 1977-05-31 | Schaufele Robert F | Phosphor geometry for color displays from a multiple gaseous discharge display/memory panel |
US3701916A (en) * | 1971-02-01 | 1972-10-31 | Burroughs Corp | Display panel having gas-filled cells utilizing phosphor materials |
US3704386A (en) * | 1971-03-19 | 1972-11-28 | Burroughs Corp | Display panel and method of operating said panel to produce different colors of light output |
-
1972
- 1972-08-11 US US279875A patent/US3886393A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-07-04 JP JP7560273A patent/JPS5422867B2/ja not_active Expired
- 1973-07-10 IT IT51382/73A patent/IT989826B/it active
- 1973-07-30 CA CA177,562A patent/CA998087A/en not_active Expired
- 1973-08-07 DE DE2339923A patent/DE2339923C3/de not_active Expired
- 1973-08-07 FR FR7328836A patent/FR2195835B1/fr not_active Expired
- 1973-08-10 GB GB3792873A patent/GB1443558A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5422867B2 (de) | 1979-08-09 |
CA998087A (en) | 1976-10-05 |
FR2195835A1 (de) | 1974-03-08 |
FR2195835B1 (de) | 1977-08-26 |
GB1443558A (en) | 1976-07-21 |
JPS4953761A (de) | 1974-05-24 |
DE2339923B2 (de) | 1976-02-26 |
US3886393A (en) | 1975-05-27 |
IT989826B (it) | 1975-06-10 |
DE2339923A1 (de) | 1974-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2339923C3 (de) | Mehrfach-Gasentladungsvorrichtung | |
DE2152418A1 (de) | Gasentladungsanzeige- und Speicherfeld mit Farbanzeige | |
DE19601138A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE2506773A1 (de) | Gasentladungs-wiedergabefeld | |
DE2429663A1 (de) | Gasentladungsanzeige/speichertafel mit raeumlicher entladungsuebertragung | |
DE2249072C3 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Mehrfach-Gasentladungs-Anzeige/Speicher-Feldes | |
DE2249682A1 (de) | Monolithisch strukturierte gasentladungsvorrichtung und herstellungsverfahren | |
DE2117919A1 (de) | ||
US4109176A (en) | Insulating dielectric for gas discharge device | |
US3896327A (en) | Monolithic gas discharge display device | |
US3904915A (en) | Gas mixture for gas discharge device | |
DE2136102B2 (de) | Gasentladungsfeld | |
DE2557617A1 (de) | Verfahren zum herstellen von rohrverbindungen mit hilfe von loetglas | |
US3846171A (en) | Gaseous discharge device | |
DE1959287B2 (de) | Gasentladungsanordnung fuer anzeigefelder | |
DE2343244A1 (de) | Mehrfach-gasentladungs-anzeigevorrichtung | |
DE2308083B2 (de) | Gasentladungs-Anzeigevorrichtung mit kapazitiver Speichelfunktion | |
DE2334684B2 (de) | Anzeigetafel, mit Gasentladungszellen, in der für die Bildpunkte verschiedene Lichtintensitätswerte wählbar sind und Verfahren zum Betrieb dieser Tafel | |
DE2429549A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur einfuehrung logischer verknuepfungen in anzeige/speichergasentladungsvorrichtungen durch raeumliche entladungsuebertragung | |
DE2139210B2 (de) | Gasentladungsvorrichtung zur informationsdarstellung | |
DE2701655A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer mehrzelligen gasentladungsanzeige/speichervorrichtung | |
EP0021371A1 (de) | Plasma-Display | |
DE2430129A1 (de) | Gasentladungs-datensichtgeraet-adressierung | |
DE2318974A1 (de) | Gasentladungstafel mit breiten elektroden an randpilotzellen | |
CH541199A (de) | Vorrichtung zur Anzeige von Daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |