DE2339893A1 - Anti-allergisch wirksame pharmazeutische zubereitung - Google Patents
Anti-allergisch wirksame pharmazeutische zubereitungInfo
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Description
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIk
ALFREO HOEPPENER
QR. JUR. Dl'l.-CHEM. R-J. WOLFF
DR. JU*. ΗΛΝ3 C:ik. BEIL
2339893 r 3. Aug. 1973
Unsere Nr.
824
The Up.iohn Company Kalamazoo, Mich., V.St.A.
Anti-allerpisch wirksame pharmazeutische Zubereitung
Verbindungen der formel I
worin H einen Alk^lrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, den
Phenylrest oder ein pharmakologiseh zulässiges Kation, X
und Ϊ, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff,
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ORKSfNAL IMSPECTED
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, die Hydroxylgruppe, einen
Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Halogen, eine Irifluormethyl-, üyan-, üarboxamid- oder -CUpR-Gruppe,
und Z »vaaserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder den Phenylrest darstellen, sind als wirksame Mittel zur prophylaktischen Behandlung von Allergien,
die durch ein Heagin oder Nicht-fteagin verursacht wurden,
bekannt. Die Verbindungen werden hauptsächlich durch orale Inhalierung zur Behandlung von Asthma verabreicht. Die
übliche Dosierung besteht in der Verabreichung einer Jüinzeldosis und anschließender Dosen gleicher Lenge alle
4 bis 12 Stunden. Bei dem Anti-Asthmatiküm Cromolyn-Natrium
(INTaL) zeigte sich, daß dieses Dosierungsschema zu einer Abnahme der prophylaktischen wirkung des Arzneimittels
führt. D.h., daß Asthmatiker nach wiederholung dieses üblichen Dosierungsschemas den prophylaktischen Schutz gegen
ihre Allergie verlieren und erneut Behandlung benötigen.
Erfindungsgemäß wird der Verlust der prophylaktischen Wirkung vermieden durch neue Zubereitungen zur Verwendung
als zweite und nachfolgende Gaben (d.h. Erhaltungsdoeen),
die den »irkstoff in einer Menge von 1/Io bis 1/Ioo (und
vorzugsweise 1/5o) der Anfangsdosis enthalten.
Nach Verabreichung der Anfangs- oder Grunddosis wird die kleinere Erhaltungsdosis alle 4 bi3 12 Stunden verabreicht,
z.B. vorzugsweise 3 x täglich während der »Vachzeit.
Verstreicht eine Periode von 43 Stunden ohne Verabreichung
der Erhaltungsdosis, so wird erneut mit einer Grunddosis begonnen, worauf die erfindungsgemäßen Zubereitungen mit
Erhaltungsdosis verabreicht werden. Gelegentlich wird auch die Grunddosis ein oder mehrmals wiederholt, ehe
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die Verabreichung der niedrigeren Erhaltungsdosen beginnt.
i)ie Verbindungen der Formel I sind bekannt. Sie können nach
den Verfahren der US-PS (US-Patentanmeldung Nr.
25o o34 vom 28.2.1972) hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen für
Menschen und Tiere bestehen aus Dosiseinheiten wie Tabletten, Kapseln, Pillen, aus Pulvern, Granulaten, sterilen
parenteralen Lösungen oder Suspensionen, oralen Lösungen oder Suspensionen und Öl-in-Waseer- und Wasser-in-Öl-Emulsionen,
die geeignete tengen der Verbindung der .Formel I enthalten.
Bevorzugte Zubereitungen bestehen aus Aerosolen oder Schnupfpulvern, zur Inhalierung in die Lunge.
Zur oralen Verabreichung werden feste oder flüssige
Einheitsdosierungen zubereitet. Zur Herstellung fester Zubereitungen wie Tabletten wird die Verbindung der
ü'ormel I mit konventionellen Trägern wie Talkum, Magneäumstearat,
Dicalciumphosphat, kagnesiumaluminiumsilicat,
Calciumsulfat, Stärke, Lactose, Gummi acacia, Methylcellulose
und funktionell ähnlichen Materialien vermischt. Kapseln werden erhalten, indem man die Verbindung mit
einem inerten pharmazeutischen Verdünnungsmittel mischt und das Gemisch in harte Gelatinekapseln entsprechender
Größe einfüllt. Weiche Gelatinekapseln werden durch maschinelles Einkapseln einer Aufschlämmung der betreffenden
Verbindung in einem pharmazeutisch zulässigen Pflanzenöl, hellem Petrolatum oder einem anderen inerten Öl hergestellt.
Auch flüssige Dosierungsformen zur oralen Verabreichung
wie Sirups, Elixiere und Suspensionen können zubereitet werden, wasserlösliche JsOrmen des werkstoffs können in
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einem wässrigen !'rager zusammen mit Zucker, Aromen und
Konservierungsmitteln unter Bildung eines Sirups gelöst werden. Ein Elixier wird unter Verwendung eines wässrigalkoholischen (Äthanol) Trägers und geeigneter Süßstoffe
wie Zucker oder Saccharin sowie aromatischer Geschmacksstoffe gebildet. v
Suspensionen können unter Verwendung eines wässrigen 'trägers mit Hilfe eines Suspendiermittels wie Gummi acacia,
Traganth, Methylcellulose und dgl. hergestellt werden.
Zur parenteralen Verabreichung verwendet man die Verbindung in einem sterilen Träger, vorzugsweise Wasser. Die Verbindung
kann, je nach !'rager und Konzentration, suspendiert oder gelöst vorliegen. Zur Herstellung von Lösungen kann
man die Verbindung in Injektionswasser lösen, worauf die Lösung nach Sterilfiltration in geeignete Ampullen eingefüllt
wird. Zweckmäßig werden Hilfsatoffe wie Lokalanästhetika,
Konservierungsmittel und Puffer gleichzeitig im Träger gelöst. Um die Beständigkeit zu verbessern, kann man das
Gemisch nach Einfüllung in die Ampullen einfrieren und das fVasser unferVakuum entfernen. Das trockene lyophilisierte
Pulver wird dann in die Ampulle eingeschmolzen, und eine begleitende Ampulle mit Injektionswasser dient zur Wiederherstellung
der Flüssigkeit vor der Verwendung. Parenterale Suspensionen werden praktisch gleichermaßen hergestellt
mit der Abweichung, daß der wirkstoff nicht gelöst, sondern suspendiert wird, so daß die Sterilisierung nicht durch
Filtration erreicht werden kann. Der wirkstoff kann vor der Suspendierung im sterilen Träger mit Äthylenoxyd
sterilisiert werden. Zweckmäßig v/ird dem Gemisch ein oberflächenaktives
Mittel oder Netzmittel zugegeben, um eine gleichmäßige Verteilung zu erleichtern.
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Bevorzugte Zubereitungen sind solche, die in die Lunge inhaliert werden können und eine wasserlösliche Form einer
Verbindung der Formel I enthalten.
Zubereitungen zur Inhalierung gehören folgenden Klassen an: 1) Pulvergemische, vorzugsweise mikropulverisiert}
2) wässrige Lösungen oder Suspensionen, die mit einem Vernebler versprüht werden können und 3) Aerosole mit
flüchtigen Treibmitteln in einem unter Druck stehenden Behälter.
Die Pulver werden einfach hergestellt, indem man eine Verbindung der Formel I mit einem mit Lungengewebe verträglichen
Feststoff, vorzugsweise Lactose, vermischt. Die Pulver werden in eine Vorrichtung eingepackt, die eine abgemessene
Menge des Pulvers zum Inhalieren durch den kund abgibt.
Wässrige Lösungen werden erhalten, indem man die Verbindung der Formel I in Wasser löst und zusätzlich Salz zur Erzielung
einer isotonischen Lösung und Puffer zur Erzielung des für die Inhalierung geeigneten pH zugibt. Wässrige
Suspensionen werden erhalten, indem man feinteilige, vorzugsweise mikropulverisierte Pulver in wässrigem
Eedium suspendiert. Ein Netzmittel kann zur Erleichterung der Dispergierung zugesetzt werden. Die Lösungen oder
Suspensionen werden durch eine Sprühvorrichtung oder
ein Verneblungsgerät dispergiert und zum Inhalieren in den Mund gesprüht.
Aerosole werden erhalten, indem man eine Verbindung der
Formel I in Wasser oder Äthanol löst und mit einem flüchtigen Treibmittel vermischt, worauf das Gemisch in einen Druckbehälter
eingefüllt wird, welcher mit einer Meßvorrichtung zur Abgabe vorbestimmter Mengen ausgestattet ist. Als Treib-
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mittel verwendet man Stoffe mit einem Siedepunkt unterhalb
18°Ü bei Normaldruck. Bei der Herstellung von Aerosolen für medizinische Zwecke muß das verflüssigte !!reibmittel
nicht-toxisch sein. Geeignete Treibmittel sind niedere Alkane mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen wie Butan und Pentan
oder niedere Alkylchloride wie kethyl-, Äthyl- oder
PropylChlorid. Die günstigsten Treibmittel sind die
fluorierten und fluorchlorierteri niederen Alkane, die
unter den Bezeichnungen "Freon" und "Genetron" im Handel
erhältlich sind. Auch Gemische der obigen Treibmittel können verwendet werden. Als Beispiele seien Dichlordifluormethan
("ireon 12") und JDi c hl ort et raf luo rät han
("Freon 114") genannt.
Die Grunddosis beträgt für die bevorzugte Verbindung
Ui (trishydroxymethyl)methylammonium-1o-chlor-1,4*6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido^f"3,2-gyrchinolin-2,8-dicarboxylat
bei oraler Inhalierung 1 mg. Die Erhaltungsdosis wird dann alle 4 bis 12 Stunden gegeben. Zubereitungen mit Erhaltungsdosis enthalten o,o1 mg (i/1oo)bis o,1 mg (1/I0), wobei
Zubereitungen mit o,2 mg (i/5o) bevorzugt werden. Bei anderen Verbindungen der .u'onnel I besteht die Grunddosis
aus derjenigen kenge, die den allergischen Zustand ausreichend lindert. Ein brauchbares Kriterium besteht im
Vergleich der anti-allergischen Wirkung der jeweiligen Verbindung mit der irirkung von Cromolyn, beispielsweise
im forcierten Ausatmungsvolumen-Teet (FEV), dem Test auf
passive Haut-Anaphylaxe oder anderen bekannten Tests. Die Erhaltungsdosis wird nach der Grunddosis verabreicht und
enthält eine zur Aufrechterhaltung des anti-allergischen Zustande ausreichende wirkstoffmenge von I/I0 bis 1/I00
der Grunddosis.
Die Verabreichung der erfindungsgemäßen Erhaltungsdosen
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nach entsprechender Verabreichung einer Grunddosis führt zu
prophylaktischem Schutz vor Allergien oder anaphylaktischen Reaktionen die durch ein Heagin oder Nicht-Heagin verursacht
wurden, ohne früherer oder späterer Entwicklung eines Rückfalls. Wenn der mit den Erhaltungsdosen behandelte
Patient mit Substanzen, auf die er allergisch reagiert,
in Berührung kommt, wird die andernfalls auftretende allergische iteaktion verhütet.
Patient mit Substanzen, auf die er allergisch reagiert,
in Berührung kommt, wird die andernfalls auftretende allergische iteaktion verhütet.
Me erfindungsgemäßen Zubereitungen können daher zur prophylaktischen
Behandlung chronischer Zustände wie Bronchialasthma, allergischer Hhinitis, Nahrungsmittel-Allergie,
Heufieber, Urticaria und Autoiitmun-Krankheiten eingesetzt
werden.
Heufieber, Urticaria und Autoiitmun-Krankheiten eingesetzt
werden.
Grunddosis:
Io ooo Tabletten mit jeweils 1 mg Dinatrium-io-chlor-1,4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido/~3iS-^chinolin-S,8-dicarboxylat
werden aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Dinatrium-io-chlor-1,4» 6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido-
Z~~3,2-£7chinolin-2,8-dicarboxylat 1o g
Dicalciumphosphat 1 3oo g
fciethylcellulose, U.3.P. (15 cP) 6o g
Talkum ' 15o g
Maisstärke 2oo g
Magnesiumstearat 12 g
Wirkstoff und Dicalciumphosphat werden miteinander vermischt, mit 7»5#iger wässriger Methylcelluloselösung granuliert,
durch ein Sieb mit 2,36 mm lichter Itaschenweite gesiebt
durch ein Sieb mit 2,36 mm lichter Itaschenweite gesiebt
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und getrocknet. Das trockene Granulat .wird durch ein
mit 1,39 mm lichter Maschenweite gesiebt, mit Talkum,
Stärke und kagne.siumstearat vermischt und zu Tabletten
komprimiert.
iirhaltungsdosis:
1o ooo Tabletten mit jeweils o,o1 mg Dinatrium-io-chlor-1,4,6,9-tetrahydro-4v6-dioxopyrido/~3»2-g7chinolin-2,8-werden
aus folgenden Bestandteilen hergestellt;
ο, | 1 g |
1 5oo | g |
60 | g |
15ο | g |
2oo | g |
12 | g |
Dinatrium-io-ch^r-i , 4.i,6,9y
4,6-dioxop,y■rido^ 3,2-£/chinolin-2,8-dicarboxylat
4,6-dioxop,y■rido^ 3,2-£/chinolin-2,8-dicarboxylat
Dicalciumphosphat Lethylceilulose, U.a.P. (15 cP)
Talkum
Maisstärke kagnesiumstearat
Der «irkstoff und Dicalciumphosphat werden gut vermischt,
mit 7,5'/'°iger wässriger kethylcelluloselösung granuliert,
durch ein dieb mit 2,36 mm lichter kaschenweite gesiebt und sorgfältig getrocknet. Das trockene Granulat wird
durch ein 3ieb mit 1,39 mm lichter kaschenweite gesiebt, mit Talkum, Stärke und Liagnesiumstearat sorgfältig vermischt
und zu Tabletten komprimiert. .Diese Tabletten eignen sich zur Verhütung von Heufieber in einer Lenge von einer
Grunddosis-Tablette, gefolgt von einer Erhaltungsdosistablette alle 4 Stunden.
Grunddosis:
1 ooo zweiteilige harte Gelatinekapseln mit jeweils 1 mg Dinatrium-1o-chlor-1,4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido-
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- jf -
L. 3»2-j^chinolin-2,3-dicarboxjlat werden aus folgenden
.Bestandteilen zubereitet:
länatriuiu-io-chlor-i,4,6,9-tetrahydro-4, 6-dioxopyrido-
L 3»2-g/rchinoiin-2,3-dicarboxylat, mikropulverisiert 1 g
i'alkum 13o g
Lagnesiumatearat 2 g
Die Komponenten werden gut vermischt und in die Kapseln der entsprechenden u-röiae eingefüllt.
Ürhaltungsdosia:
1 ooo zweiteilige harte G-elatinekapseln mit jeweils o,1 mg
I)inatriuiri-1 o-chlor-1,4, 6,9-tetrahydro-4, 6-dioxopyrido-/~3»
2-£7chin°lin~2,;3-dicarboxylat werden aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Dinatriuin-io^chlor-1,4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido^/
3, 2-£7GhiQolin-2,3-dicarboxylat,
miicropulverisiert o,1 g
i'alkum 2oo g
Lagnesiuinstearat 2 g
Die Komponenten werden gut vermischt und in Kapseln der entsprechenden Gröise eingefüllt.
so hergestellten Kapseln sind verwendbar zur Verhütung
von Bronchialasthma-iinfallen in einer Menge von einer
Grunddosis-Kapsel, gefolgt von einer xirhaltungsdosia-Kapsel alle S- stunden.
Hin zor intramuskulären Injektion geeignetes; steriles Präparat
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mit 1 mg DiCtris-hydroxymethylJmethylairmoniuir.-io-ehlor-1»
4,6, 9-tetrahydro-4, 6-dioxopyrido/_~3, 2-£7chinolin-2,3-dicarboxylat
pro n.l wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt;
Di (t ria-hyd roxyn.e thy 1) -met hylammoniuE-i o-c hlo r-
1 > 4t 6,9-'tetrahydro-4,6-dioxopyrido/p 3»2-g7chino-
lin-2,3-dicarboxylat 1 g
Benzylbenzoat 2oo g
kethylparaben 1,5 g
Propylparaben · o,5 g
Baumwollsaii.enöl auf 1 ooo ml
Erhaltungsdosis:
.bin zur intramuskulären Injektion geeignetes steriles Präparat
mit o,o2 mg Oi( tris-hydroxymethylJ-methylaKE.oniuni-io-chlor-1»4»6,9-tetrahydro-4»
6-dioxopyrido^ 3» 2-£7chinolin-2,3-dicarboxylat
pro ml wird aus folgenden .Bestandteilen hergestellt
i
(t ria-hyd roxycie t hy 1)me t hylanmionimr-1 o-c hlo r-1,4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido/_
3, 2-g7chinolin-2,8-diearboxylat o,o2 g
Benzylbenzoat 2oo ml
liiethylparaben 1,5 g
Propylparaben o,5 g
BauiEWollsamenöl 1 ooo ml
1 ml der Grunddosis wird zunächst verabreicht, dann erfolgt Verabreichung von 1 ml der Erhaltungsdosis alle 4 bia 12
litiiisiäenii- Auf diese .»eise wird allergische Hhinitia prophylaktisch
feehandelt.
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wässrige Lösung:
6oo ml einer wässrigen Lösung mit 4 mg Di(tris-hydroxymethyl)-niethylammonium-io-chlor-i,
4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido-Z~3»2-jgyrchinolin-2,S-dicarboxylat
pro ml werden aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
üi(tris-hydroxymethyl)-methylammonium-1o-chlor~
1, 4t6ι9-tetrahydro-4,6-dioxopyΓido/""3,2-£7-chinolin-2,3-dicarboxylat
2,4 g
Injektionswasser auf 6oo ml
Die Lösung wird einer uterilfiltration unterworfen und dann
in ein Verneblungsgerät eingefüllt, welches o,25 ml Lösung pro üprahung abgibt.
jiine Dosis der Lösung wird anfänglich in die Lungen gesprüht,
dann wird die Lösung mit sterilem nasser auf das Zehnfache verdünnt, und die verdünnte Lösung wird alle 4
Stunden zur Verhütung von Asthmaanfällen verabreicht.
Schnupfpulver:
Grunddosis
Jiin Pulvergemisch aus o,1 g Di(tris-hydroxymethyl)methylammonium-1o-chlor-1,4»6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido^f*3,
2-g/~ chinolin-2,8-dicarboxylat und zur Herstellung von 5 g Gemisch
ausreichender Lactose wird mikropulverisiert. 5o mg des
Pulvers werden in eine Kapsel eingefüllt, die zur Verwendung in einem Schnupfgerät ausgebildet ist und 5o mg Pulver pro
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7339893
Dosis abgibt
ürhaltungsdosis:.
Ein Pulvergemisch aus 1o mg Di(trishydroxymethyl)methylammonium-io-chlor-1,4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido/~3»2-^7-
chinolin-2,8-dicarboxylat und zur Herstellung von 5 g Gemisch ausreichender Lactose wird mikropulverisiert. 5o mg des
Pulvers werden in eine Kapsel eingefüllt, die zur Verwendung in einem Schnupfgerät ausgebildet ist und 5o mg Pulver pro
Dosis abgibt.
Zunächst wird die Kapsel mit der Grunddosis verabreicht, dann erfolgt eine Kapsel mit drhaltungsdosis 5 x täglich. Auf
diese «eise werden Asthrnaanfälle verhütet.
Nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 5 werden analoge
Zubereitungen hergestellt, indem man Di(tris-hydroxymethyl)-methy!ammonium-1
ο-chlor-1,4,6, 9-tetrahydro-4» 6-dioxopyrido-Z~3»2-£7°hinolin-2,3-dicarboxylat
oder I)inatrium-1o-chlor-1,4»6,9-tetrahydro-4»6-dioxopyrido//~3»2-Jg7chinolin-2,8-dicarboxylat
durch etwa die 1o-fache Menge von Di(trishydroxymethyl)methylammonium-1,4,6,9-tetrahydro-1o-methyl-4,6-dioxopyrido</~3»2-£7cnia°lin--2»3-dicarboxylat
oder Dinatrium-1,4,6,9-tetrahydro-1o-methyl-4,6-dioxopyrido/f~3,2-£7~
chinolin-2,3-dicarboxylat ersetzt.
Nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 5 werden analoge Zubereitungen hergestellt, indem man Di(tris-Iiydroxymethyl)·
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methylammonium-1o-chlor~1,4»6,9-tetrahydro-4» 6-dioxopyrido-
^~"3>2-^7chinolin-2,3-dicarboxylat oder I)inatrium-1o-chlor-1»4»
6»9-tetrahydro-4j 6-dioxopyrido/~3» 2-£7chinolin-2,8-dicarboxylat
durch etwa i/io der in dieaen Üeispielen
angegebenen Lenge Di(tris-hydroxymethyl)methylammonium-1ochlor-1,4»
6,9-tetrahydro-5-methyl-4,6-dioxopyrido/~3,2~g/~
chinolin-2,S-dicarboxylat ersetzt.
8/1150
Claims (8)
- PatentansprücheΠΙ Pharmazeutische.Zubereitung mit anti-allergischer »irkung bei Verwendung als Erhaltungsdosis, enthaltend eine Verbindung der Jj'ormelworin H einen Alkylreat mit 1 bia 3 Kohlenstoffatomen, den Phenylrest oder ein pharmakologisoh zulässiges Kation, X und Y, die gleich oder verschieden sein könne* Vvaseeratoff, Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, üycloalkylreate mit !) oder 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Hydroxylgruppen, Alkoxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Halogen, eine xrifluormethyl-, Cyan-, Carboxamid- oder -CO^R-Gruppe und Z Viasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder den Phenylrest darstellen, in einer Menge von i/1o bis 1/100 der Grunddosis.
- 2. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii sie den wirkstoff in einer Lenge von i/5o der Grrunddosis enthält.
- 3. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^ sie den <*irkstoff in einer kenge von 1/1o bis 1/2o der u-runadosi3 enthält.
- 4. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-409808/1150zeichnet, daü aie ala wirkstoff Ui(tris-hydroxymethyl)methylamiaonium-1o-chlor-1,4i6,9-tetrahydro-4»6-dioxopyrido£~3,2-g7-chinolin-2,3-dicarboxylat enthält.
- 5. PharmazeutIbche Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü aie als Wirkstoff Dinatrium-io-chlor-1,4,6,9-tetrahydro-4,6-dioxopyrido/7"3»2-g7chinolin-2,8-dicarboxylat enthält.
- 6. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie als wirkstoff Di(tris-hydroxymethyl)-methylammonium-1,4,6,9-tetrahydΓo-1o-Inethyl"-4»6-dioxopyΓido-Z~3»2-g/chinolin-2,3-dicarboxylat enthält.
- 7. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ala wirkstoff Dinatrium-1,4»6,9-tetrahydro-1o-methyl-4,6-dioxopyrido^"3,2-^chinolin-2,8-dicarboxylat enthält.
- 8. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dau sie als Wirkstoff Di(tris-hydroxymethyl)-methylammonium-io-chlor-1,4,6,9~tetrahydro-5-methyl-4»6-dioxopyrido/~3»2-^7"chinolin-2,8-dicarboxylat enthält.Für: The Upjohn CompanyKalamazoo, Mich., V.St.A.(Dr.H.J.^olff)
Rechtsanwalt409808/1 1 bO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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