DE2339829A1 - Fluessigkeitsvolumenzaehler - Google Patents
FluessigkeitsvolumenzaehlerInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/06—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
- G01F3/08—Rotary-piston or ring-piston meters
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Description
B. Äug, 1Q73
t ι λ Aquametro AG, Basel /«„w *.,
hruwel der: -~* ' /Schwei ü
Murbacherstrasse J
Flüssigkeitsvolumenzähler
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Flüssigkeitsvolumenzähler mit Zu- und Abflussöffnungen
für die Flüssigkeiten und eine Messkammer, in welcher ein Rotationskolben geführt ist.
Derartige Flüssigkeitsvolumenzähler dienen
zum Durchflußrcessen von strömenden Flüssigkeiten wie
z.B. von Wasser. Bekannte Flüssigkeitsvolumensähler wie z.B. Ringkolbenzähler unterliegen nachteiligerv/eise
einem relativ starken Verschleiß, insbesondere an den aneinanderreihenden Gleitflächen, welche eine Abdichtung
2.8.73/HE/z
509809/0025
ORIGINAL INSPECTED
gewährleisten sollen, wodurch undichthexten auftreten
können, durch die dann die zu messenden Flüssigkeiten
hindurchdringen mit der Folge, daß keine präzise volumetrische Erfassung der durchströmenden Flüssigkeitsmengen mehr möglich ist. Außerdem besitzen die bekannten
Ringkolbenzähler einen unruhigen und zu Erschütterungen neigenden Lauf, was insbesondere bei hohen Durchsatzgeschwindigkeiteri
wiederum verschleißsteigernd ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkextsvolumenzähler unter -Vermeidung der Nachteile
des Bekannten zu schaffen, welcher konstruktiv möglichst einfach gestaltet ist, ferner einen großen Flüssigkeitsdurchsatz unter Sicherstellung einer hohen Meßpräzision
gestattet und der zudem auch über einen längeren Einsatzzeitraum in hohem Maße verschleißarm arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenraum der Meßkammer eine zweibogige
Epitrochoiden-Ouerschnittsforra besitzt, daß die äußere
Mantelfläche des Rotationskolbens in ihrem Querschnitt der inneren Hüllfigur der Meßkammer entspricht, daß
innerhalb der Meßkammer Führungsmittel für den Rotationskolben
vorgesehen sind und daß diese Führungsmittel mit einem Zählwerk gekoppelt sind.
Dieser erfindungsgemäße Flüssigkextsvolumenzähler
besitzt einen relativ erschütterungsfreien Lauf,
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da einerseits die Drehzahl des liotatioriskolbens etwa
nur halb so hoch ist wie diejenige bei ilingkelbenzählern bei gleichem Flüssigkeitsdurchsatz und da
andererseits die zum Zwecke der Abdichtung erforderlichen Dichtabschnitte des Kolbens nur an vergleichsweise
schmalen Kantenbereichen mit der Meßkammerwandung in Berührung stehen. Bei einer speziellen, besonders
präzisen Radialführung des Rotationskolbens kann sich dieser nahezu berührungslos an seiner Kammerwandung
vorbeibewegen.
Außerdem gestattet der konstruktiv einfache Aufbau des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsvolumenzählers
eine besonders wirtschaftliche Herstellung, da die einfache Form der Einzelteile eine kostensparende Fertigung
im Kunststoff-Spritzgußverfahren ermöglicht.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Flüssigkeitsvolumenzähler mit den Merkmalen der Erfindungj
Fig 2 einen Längsschnitt entlang der
Linie A-A durch den in Fig. 1 dargestellten Volumenzähler j
Fig. 3a bis e scheiaatische Darstellungen
verschiedener Arbeitsphasen des Volumenzählers während eines Förderzyklusj
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Fig. 4 bis 6 Längsschnitte clutch jeweils
abgewandelte Ausführungsformen von Volunenzählern.
Der in den Figuren dargestellte Flüssigkeitsvolumenzähler
v/eist eine Meßkamnier 1 auf, deren Innenraum 2 eine zweibogige Epitrochoiden-Ouerschnittsform
besitzt. An der Meßkammerwandung sind beidseitig neben den zwei Einschnürungen 3 des epitrochoxdenförnixgen
Innenraums 2 Zu- und Abflußöffnungen 4> 4' und 5>
5' für die Flüssigkeit vorgesehen, wobei sowohl die beiden Zu- als auch die beiden Abflußöffnungen zueinander um
jeweils l8o° versetzt angeordnet sind.
Im Innenraum 2 ist ein Rotationskolben 6 vorgesehen, dessen äußere Mantelfläche in ihrem Querschnitt
der inneren Hüllfigur der Meßkammer 1 entspricht. Der Rotationskolben 6 weist gemäß den Fig. 1 und 2 eine
zentrische, zylindrische Ausnehmung 7 auf, in der eine Exzenterscheibe 8 gleitend geführt ist. Diese Exzenterscheibe
8 ist an einer Welle 20 angebracht, welche im Meßkammerboden 9 über eine Drehlagerung 11 und im Meßkammerdeckel
10 über eine weitere Drehlagerung 12 im Symmetriezentrum der Meßkammer 1 geführt ist. Das im
Meßkammerdeckel 10 gelagerte Wellenende der Welle' 20 ist fer_ner mit einem Zählwerk 13 gekoppelt, welches
die Drehbewegung der Exzenterscheibe 8 zur Anzeige bringen kann.
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Um eine hochpräzise I-Ladialführung des
Rotationskolbens zu gewährleisten kann zentrisch zur Lagerung der Welle 20 am Meßkämmerboden 9 gemäß Fig.
ein außen verzahntes Zahnrad 17 befestigt sein, in welches ein innen verzahnter Zahnkranz l8 eingreift,
welcher zentrisch auf den Rotationskolben ausgerichtet an diesem drehfest angebracht ist. Das Uebersetzungs«
verhältnis zwischen dem Zahnkranz und dem Zahnrad muss
3 : 2 betragen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der
Führungsmittel für den Rotationskolben 6 gemäß Fig. 4 ist am Meßkammerboden 9 in dessen Symmetriezentrtun
ein Führungszapfen 19 vorgesehen, welcher in eine im
Rotationskolben ausgebildete Ausnehmung 21 hineinragt und dabei an der Oberfläche eines zentrisch am Rotationskolben
ortsfest angebrachten Gleitzapfens 22 anliegt. Dieser Gleitzapfen 22 wälzt sich bei der Kolbendrehung
auf dem Umfang des Führungszapfens 19 ab. Zur Übertragung
der Kolbendrehung auf das Zählwerk 13 ist im Meßkammerdeekel 10 ein YJinkelarm 24 zentrisch gelagert,
dessen Drehbolzen 25 mit dem Zählwerk 13 verbunden ist
und welcher mit seinem abgewinkelten Ansatz an einem weiteren Zapfen 23 anliegt, der im Zentrum des
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Rotationskolbens befestigt ist und in Richtung auf den Meßkammerdeckel 10 nach oben absteht.
Gemäß Fig. 5 kann auch bei dieser Ausführungsform
der Rotationskolben-Führungsmittel eine
zusätzliche Radialführung für den Kolben vorgesehen sein. Diese Radialführung besteht aus einem außen verzahnten
Zahnrad YJ, welches unterhalb des Abwälzbereiches auf dem' Führungszapfen 19 befestigt ist,
wobei in dessen Verzahnung ein am Rotationskolben zentrisch angebrachter, innen verzahnter Zahnkranz l8
eingreift. Das UeberSetzungsverhältnis zwischen dem
Zahnkranz und dem Zahnrad muss 3 : 2 betragen.
Die gesarate Meßkammer 1 ist in einem Gehäuse '14 untergebracht, welches bei den dargestellten Ausführungsformen mit einem Zu- oder einem Ablaufanschluß 30 oder 30'
für die zu messenden Flüssigkeiten versehen ist. Diese Anschlüsse münden in um die Meßkammer-Seitenwandung 28
herum laufende Ringkanäle 29> 29' ein, wobei der eine
Ringkanal mit den Zuflußöffnungen 4 und 4' verbunden ist
und der andere Ringkanal mit den beiden Abflußöffnungen
5, 5r in Verbindung'steht. Die in Axialrichtung der Meßkammer
versetzt ausgeführten Ringkanäle 29 und 29' sind über 'eine Trennwand 15 voneinander flüssigkeitsdicht
abgeteilt. Die Messkammer 1 wird über ein Sieb 32 mit dem Boden 16 im Gehäuse 14 fixiert und durch einen
Federring 3I gesichert.
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Die in den Figuren ausgehend vom Innenrauni 2
der Meßkammer 1 radial nach auswärts gerichteten Zu- bzw. Abflußöffnungen könnten auch im Meßkammerdeckel 10
und/oder im Meßkammerboden 9 ausgebildet sein und in Axialrichtung zur Meßkammer nach auswärts verlaufen.
Auf Grund der geometrischen Zuordnung der im Innenraum 2 rotierenden Bauteile legt der Rotationskolben
6 bei einem vollen Umlauf der Exzenterscheibe 8 um 36O einen Winkelweg von 120 in entgegengesetzter
Richtung zurück.
Der mit dein vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsvolumenzähler
durchführbare Meßvorgang wird anhand der Fig. 3a bis e nachstehend beschrieben:
Bei der Kolbenstellung gemäß Fig. 3a ist die
Zuflußöffnung 4' und die Abflußöffnung 5' durch die
Kolbenkanten B und C abgeschlossen. Wenn in dieser Stellung des Rotationskolbens 6 in Durchflußrichtung
hinter dem Flüssigkeitsvolumenzähler ein Verbraucher angeschaltet wird, sinkt der Flüssigkeitsdruck an der
Austrittsseite ab, womit gegenüber der Einlaufseite des Zählers eine Druckdifferenz entsteht. Info^edessen
wirkt der Flüssigkeitsdruck der einströmenden Flüssig-· keit einerseits auf den größeren Teilabschnitt A-D1 der
Kolbenaußenfläche A-C und andererseits auf den kleinen Teil B- D der benachbarten Kolbenfläche B-A. Diese
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Druckdifferenz zwischen der Eingangs- und der Ausgangsseite
des Volumenzählers verursacht eine Verdrehung des Rotatxonskolbens im Uhrzeigersinn, wobei das
Volumen V« zunimmt, das Volumen V2, welches in der
Stellung gemäß Fig. 3 a seinen Maximal v/er t besitzt und
das Volumen V1 werden durch die Drehung des Rotationskolbens und die dabei erfolgende Verdrängung der
Flüssigkeit über die Abflußöffnungen 5>
5' um die Zunahme des Volumens V„ kleiner.
In Fig. 3b hat der Rotationskolben einen
Winkelweg von 30 zurückgelegt, der Exzenter wurde dabei
um 90 verdreht. Während dieser Kolbenverlagerung
nehmen die Volumina V1 und V„ weiter ab, die Volumina V~
und Vi werden entsprechend größer.
Nach einer Exzenterverdrehung um l'8o , was einem Winkelweg des Rotatxonskolbens von 60 entspricht,
ist die Zufluiiöffnung 4 und die Abflußöffnung S von den
Kolbenkanten A und C verschlossen, das Volumen V/, hat
seinen Maximalwert erreicht, das Volumen V- ist auf den Wert Null abgesunken und das Volumen V, wurde
entsprechend vergrößert.
In Fig.3d beträgt der Winkelweg des Exzenters 24-0°, was einer Kolbendrehung von 8o entspricht. Dabei
hat sich das Volumen V, zunehmend vergrößert, über die Zuflußöffnung 4 strömt Flüssigkeit in den Innenraum 2 ein
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und baut ein Volumen V1. auf, entsprechend verkleinern
sich die Volumina V2 und V, unter Verdrängung der
Flüssigkeit durch die beiden Abflußöffnungen 5> 5'·
Nach einem vollen Umlauf des Exzenters 8 um gemäß Fig. 3e hat der Rotationskolben 6 einen Winkelweg
von 120° zurückgelegt. Ähnlich wie in Fig. 3a sind in dieser Kolbenstellung die Zuflußöffnung 41 und die
Abflußöffnung 5' verschlossen, jedoch diesmal von den
Kolbenkanten A und B. Das Volumen V. hat seinen Maximalwert
erreicht, während das Volumen V« abnimmt und zwar unter entsprechender Zunahme des Volumens V^.
Zusammenfassend kann bei der Betrachtung der geschilderten Verfahrensstufen festgestellt werden, daß
der Rotationskolben 6 niemals einen Totpunkt zu überwinden hatte und daß bei einer vollen Umdrehung des Exzenters
8 um 360 , was einem Winkelweg des Rotationskolbens von 120 entspricht, stets zwei gleich große
Voluminas von den Zuflußöffnungen 4>
41 zu den Abflußöffnungen
St 5' gefördert werden. Da sich dieser Flüssigkeit
sdurchsatζ bei einem Umlauf des Rotationskolbens 6
um 3600, entsprechend einer Verdrehung des Exzenters 8
um 1080°, dreimal wiederholt, werden also insgesamt sechs Volumina von den Zuflußöffnungen 4j 41 zu den
Abflußöffnungen 5> 5' gefördert. Da der Exzenter unmittelbar
mit dem Zählwerk 13 über die Welle 20 bzw. den
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Drehbolzen 25 gekoppelt ist, ist die Drehzahl dieses Zählers direkt proportional dem Flüssxgkextsdurchsatz.
Der Rotationskolben 6 und die Messkammer können vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und nach einem
Kunststoffspritzverfahren hergestellt sein. Für die meisten Anwendungsgebiete des Flüssigkeitsvolumenzählers
genügt es, die Meßkammer 1 und den Rotationskolben 6 aus gcaphitiertem Hartgummi herzustellen. Für den Fall,
daß die zu messende Flüssigkeit ein Öl ist, kann der Rotationskolben vorzugsweise aus eloxiertem Aluminium
und die Meßkammer aus Messing bestehen.
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Claims (12)
- PatentansprücheFlüssigkeitsvolumenzähler mit Zu- und Abflußöffnungen für die Flüssigkeiten und einer Meßkammer, in welcher ein Rotationskolben geführt ist, dadurch gekennzeichnet« daß der Innenraum (2) der Me»kammer (1) eine zweibogige Epitrochoiden-Querschnittsform besitzt, daß die äußere Mantelfläche des Rotationskolbens (6) in ihrem Querschnitt der inneren Hüllfigur der Meftkammer entspricht, daß innerhalb der Meßkammer Führungsmittel für den Rotationskolben vorgesehen sind und daß diese Führungsmittel mit einem Zählwerk (13) gekoppelt sind·
- 2. Flüssigkeitsvolumenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daft die Führungsmittel aus einer im Symmetriezentrum der Me«kammer (1) am MeVkammerboden (9) und am Meßkammerdeckel (10) drehbar gelagerten Welle (20) und einer an dieser Welle drehfest angebrachten zylinderförmigen ExzenterschsAbe(8) bestehen, da· diese Exzenterscheibe in einer im Rotationskolbenzentrum ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (7) gleitend geführt ist und daß das im Meßkammerdeckel (10) gelagerte Wellenende mit dem zählwerk (13) verbunden ist·
- 3. Flüssigkeitsvolumenzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch zur Lagerung der Welle (20) im Meßkammerboden (9) ein außenverzahntes Zahnrad (17) befestigt ist, daft am Rotationskolben (6) ein innenverzahnter Zahnkranz (18) zentrisch ausgerichtet drehfest angebracht ist, derart, daft dieser Zahnkranz in ständigem Singriff mit dem Zahnrad (17) steht und daß das übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnkranz und dem Sahnrad 3 ι 2 beträgt.
- 4. Flüssigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet« daft die Führungsmittel aus einem im Symmetriezentrum der Meßkammer (1) am Maekanmerboden (9)509809/0025befestigten, in eine im Rotationskolben (6) vorgesehene Ausnehmung (21) hineinragenden Führungszapfen (19) und einem zentrisch am Rotationskolben ortsfest allgebrachten Gleitzapfen (22)., der an dem Führungszapfen anliegend und sich an dessen Oberfläche abwälzend geführt ist, bestehen, daß im Zentrum des Rotationskolbens ein in Richtung auf den Meßkammerdeckel (10) abstehender weiterer Zapfen (23) vorgesehen ist, an welchem ein zentrisch im Meßkammer deckel drehbar gelagerter Winkelarm (24), dessen Drehbolzen (25) mit dem Zählwerk (13) verbunden ist« angreift.
- 5. Flüssigkeitsvolumenzähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungszapfen (19) unterhalb seines.. Abwälzbereiches ein außenverzahntes Zahnrad (17) befestigt ist, welches mit einem am Rotationskolben (6) zentrisch angebrachten, innenverzahnten Zahnkranz (18) in ständigem Eingriff steht und daß das übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnkranz und dem Zahnrad 3 t 2 beträgt.
- 6. Flüssigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Me*kammerwandung beidseitig neben den zwei Einschnürungen (3) des epitrochoidenförraigen Innenraumes (2) Zu- und Abflußöffnungen (4,4* und 5,5·) für die Flüssigkeiten vorgesehen sind, wobei die zwei Zu- und die zwei Abflußöffnungen jeweils um 180° zueinander versetzt sind.
- 7. Flüssigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abflußöffnungen (4,4· und 5,5') in der Meßkanmerseitenwandung (28) ausgebildet sind und ausgehend vom Innenraum (2) radial nach auswärts in um diese Seitenwandung unlaufende, voneinander getrennte Ringkanäle (29,29*) einmünden.509809/0025
- 8. Flüssigkeitavolumenzähler nach ?nspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß jeder Ringkanal (29 bzw. 29») mit einem Zu- oder einem Ablaufanschluß (30 oder 30') versehen ist.
- 9. Flüssigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abflußöffnungen im Heßkammerdeckel (10) und/oder im Meßkammerboden (9) ausgebildet sind und in Axialrichtung nach auswärts verlaufen.
- 10. Flüssigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskolben und die Heßkammer aus Kunststoff bestehen.
- 11. Flüssigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskolben und die Meikammer aus graphitiertem Hartgummi bestehen.
- 12. Flüesigkeitsvolumenzähler nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet t daß der Rotationskolben aus eloxiertem Aluminium und die Heßkammer aus Messing gefertigt sind·509809/00 2 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339829 DE2339829A1 (de) | 1973-08-06 | 1973-08-06 | Fluessigkeitsvolumenzaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339829 DE2339829A1 (de) | 1973-08-06 | 1973-08-06 | Fluessigkeitsvolumenzaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339829A1 true DE2339829A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5889049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732339829 Pending DE2339829A1 (de) | 1973-08-06 | 1973-08-06 | Fluessigkeitsvolumenzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2339829A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1111348A2 (de) * | 1999-12-24 | 2001-06-27 | SPANNER-POLLUX GmbH | Wasserzähler mit Gehäuse aus Kunststoff |
-
1973
- 1973-08-06 DE DE19732339829 patent/DE2339829A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1111348A2 (de) * | 1999-12-24 | 2001-06-27 | SPANNER-POLLUX GmbH | Wasserzähler mit Gehäuse aus Kunststoff |
EP1111348A3 (de) * | 1999-12-24 | 2002-08-28 | SPANNER-POLLUX GmbH | Wasserzähler mit Gehäuse aus Kunststoff |
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