DE2339539A1 - Verfahren und vorrichtung zum versandfertigen verpacken von fliesen oder platten in stapeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum versandfertigen verpacken von fliesen oder platten in stapeln

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DE2339539A1 DE19732339539 DE2339539A DE2339539A1 DE 2339539 A1 DE2339539 A1 DE 2339539A1 DE 19732339539 DE19732339539 DE 19732339539 DE 2339539 A DE2339539 A DE 2339539A DE 2339539 A1 DE2339539 A1 DE 2339539A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/20Packaging plate glass, tiles, or shingles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
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  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum versandfertigen Verpacken von Fliesen oder Platten in Stapeln Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum versandfertigen Verpacken von Fliesen oder Platten in vorgegebenen Stapeln.
  • bisher hat man zum Verpacken von Fliesenstapeln Kartons ein---=heitlicher Größe (meist für 1 m2 Fliesen) aus Pappe oder Styropor verwendet, in die die Fliesen vertikal bzw. horizontal gestapelt eingeführt werden, bis die festgelegte StUckzahl Pliesen pro Karton erreicht ist. Dieses Verfahren bringt einige Mängel mit sich: Da der Karton größer konzipiert wird, als die Höhe des eingeführten Fliesenstapels ausmacht, um die Einführung zu erleichtern, muß der bleibende leere Raum durch Styroporkeile o.ä. ausgefüllt werden. Dabei wird aber nie der ganze Hohlraum ausgefüllt, so daß die Fliesen im geschlossenen Karton immer noch Spiel haben und dadurch Schaden verursacht werden kann. Außerdem muß der Karton nach der größtmöglichen Abmessung konzipiert werden, d.h. nach der größtmöglichen Länge der Fliesenkante. Da es acht versohiedene Maße gibt, von denen Jedes eine Toleranz von maximal 1 mm hat, ist ein maximaler Unterschied von 8 mm zwischen der Fliese mit der kürzesten und der mit der längsten Kante gegeben. Aus diesem Grund entstehen weitere Hohlräume im geschlossenen Karton, die kaum ausgeglichen werden können. Die verschiedenen entstandenen und nur teilweise durch S;tytoporkeile o.ä. ausgefüllten Hohlräume verursachen bei Tiansp * tep Reibu,ngen der Pliesen gegeneinander, wodurch die Glasuren an Kanten und Ecken und/oder die Kanten und Ecken selbst oft erheblich beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil des bisherigen Standes der Technik besteht darin, daß eine umfangreiche Lagerhaltung der leeren Kartons bzw. Styroporbehälter nötig iat, die meist außerdem in verschiedenen Farben bedruckt sein müssen. Schließlich muß die Lagerung leerer und gefüllter Kartons aus Pappe in geschlossenen Räumen erfolgen, da dieses Material keinerlei Witterungseinfldseen ausgesetzt werden darf. Diese verschiedenen Mängel haben dazu geführt, eine neue Verpakkungslösung von Fliesenstapeln zu suchen, wobei jede Reibung der verpackten Fliesen untereinander ausgeschlossen und jede Bewegung dea Gesamtblocks der verpackten Fliesen gegenüber ihrer UmhUllung vermieden wird, wobei ferner die Lagerung leerer Verpackungen entfällt und die Lagerung gefüllter Pakkungen unter freiem Himmel ermöglicht wird. Schließlich soll die neue Lösung auch zur Senkung der Kosten beitragen, die bisher erheblich waren, weil die vorgefertigten Kartons weitgehend von lland gefaltet, gefüllt und geschlossen werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung löst das angedeutete Problem in vollkommener Weise dadurch, daß ein oder mehrere Fliesenstapel gleichzeitig maschinell und direkt mit einer Schutzhülle umgeben werden, wobei die Stückzahl pro Stapel und die Anzahl der eventuell nebeneinander gesetzten Stapel nach Belieben so gewählt werden kann, daß die Gesamtmenge der zu verpackenden Fliesen entweder genau einen Quadratmeter oder auch weniger oder mehr als ein Quadratmeter ausmacht. Als Material für diese neue Direktverpackung eignet sich Styropor bzw. Polystyrol in Form kleiner Kugeln, das unter Wasserdampfeinwirkung expandiert und eine kompakte Masse bildet. Das Verfahren der Direktumhüllung besteht im wesentlichen darin, daß eine Preßform, deren Form dem zu umhüllenden Stapel entspricht, über den Stapel gesenkt wird und ihn hermetisch abschließt, wobei im Innern der Preßform rund um den Stapel ein Hohlraum bleibt, in den dann das Polystyrol hineingepreßt wird, worauf es expandiert und gekühlt wird, so daß bei anschließender Anhebung der Preßform der Stapel rundum von einer fest anliegenden Schutzschicht umgeben ist. Dabei ist die Preßform prismatisch ausgebildet und hat in den meisten Fällen einen quadratischen Grundriß entsprechend der Fliesenform. Bei anderen Fliesen-und Bodenplattenformen kann das Preßprisma aber auch einen rechteckigen, dreieckigen, sechseckigen, kreisförmigen oder sonstigen Grundriß haben, wobei nur der Durchmesser des Prismas entsprechend größer sein muß als der Durchmesser des zu verpackenden Stapels.
  • Bin Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Dabei zeigen: Fig.1 einen partiell unterbrochenen Grundriß der Anlage; Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.1, um Phase 1 der Stapeleinführung und Phase 4 (erste Kühlphase) zu verdeutlichen; Fig.3 eine VergroSerung aus Fig.2 (Arretierung des eingeführten Stapels zwecks Entzug der Stapelbasis); Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.1 (Phase 2 = Einspritzphase für Polystyrol und Phase 5 = zweite KUhlphase); Fig. 5 eine Vergrößerung aus Fig.4 (Einspritzmechanismus für Polystyrol und Vorrichtung für die hermetische Schliessung der gesenkten Preßform); Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig.1 (Phase 3 = Eintrittsphase für Wasserdampf und Phase 6 = Stapelausfllhrungsphase); Fig.7 eine Vergrößerung aus Fig.6 (Einspritzmechanismus für Wasserdampf ) und Fig.8 eine schematische lineare Aneinanderreihung aller sechs Herstellungsphasen mit Skizzierung der Führung für die Vertikalbewegung der Preßform und für die geringere Vertikalbewegung der Abzugsvorrichtung des verpackten Stapels bei Anhebung der Preßform.
  • In den Abbildunten bezeichnen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 sechs Platten, die am oberen Teil der Anlage fest montiert sind und den sechs Phasen des Verpackungsverfahrens so entsprechen, daß bei Drehung der Anlage jeweils unterhalb dieser Platten die einzelnen Phasen durchlaufen werden. Ein Förderriemenpaar 7 dient zur Einführung der senkrechten Pliesenstapel in die Phase 1 bzw. unter die Platte 1. Der einzuführende Stapel ruht auf einer Platte 8, deren Oberfläche geringfügig unterhalb der oberen Ebene des Förderriemenpaares 7 liegt und die horizontal hin- und herbewegbar ist. Ein Förderriemenpaar 9 und eine horizontal bewegbare Platte 10, die dem Riemenpaar 7 und der Platte 8 entsprechen, dienen zur Entnahme des verpackten Stapels nach Beendigung der Phase 6. Eine vertikal bewegbare Preßform 11 ist mit ihren Innenflächen so ausgebildet, daß diese die Deckfläche und die vier Seitenflächen der zu fertigenden Stapelumhüllung bestimmen. Profilrollen 12 zur Vertikalführung der Preßform 11 sind auf fest mit den Platten 1 bis 6 verbundenen Vertikalstreben 13 montiert. Eine Drehscheibe 14 in der Größe der Gesamtanlage ist auf der Höhe der ein- und ausgeführten Stapel drehbar an einer Hohlsäule 15 montiert, wobei die Drehung beispielsweise im Uhrzeigersinn erfolgt. Sechs Horizontalstreben 16 gehen radial von der Hohlsäule 15 aus und sind mit deren oberem Ende fest verbunden. 17 (für das folgende vgl. besonders Pig.8) bezeichnet ein horizontales Teilstück des von den Streben 16 getragenen äußeren Führungsringes für die Preßform 11, die mittels Rolle 18 in der Phase 1 und 6 am Teilstück 17 hängt so daß die Preßform 11 in diesen beiden Phasen gegenüber dem Fliesenstapel in angehobener Position bleibt. Mit 19 bzw. 20 ist ein nach unten bzw. nach oben geneigtes TeilstUck des äusseren FUhrungsringes bezeichnet, das bei Drehung der Anlage bewirkt, daß die Preßform 11 zwischen den Phasen 1 und 2 gesenkt bzw. zwischen den Phasen 5 und 6 wieder angehoben wird.
  • Ein horizontales Teilstück 21 des von den Streben 16 getragenen inneren Führungsringes für. die Preßform 11 entspricht dem Teilstück 17 und ist mit diesem parallel und in einer Horizontalebene angeordnet. An ihm bleibt die Preßform 11 mittels einw weiteren Rolle 18 aufgehängt. 22 bzw. 23 bezeichnet ein geneigtes Teilstück des inneren Führungsringes, entsprechend 19 bzw. 20 des äußeren Führungsringes. 24 ist ein im Vergleich zum Teilstück 17 tiefer liegendes horizontales Teilstück des durchweg von den Streben 16 getragenen äußeren Führungsringes, das durch Gleiten der Rolle 18 an der unteren Oberfläche des Ringteilstückes bewirkt, daß die Preßform 11 gegen ihre Basis gepreßt und so hermetisch geschlossen wird.
  • 25 ist ein 24 genau entsprechendes Teilstück des inneren Füh rungsringes. Der von den Streben 16 getragene mittlere Führungsring weist ein horizontales Teilstück 26 und ein etwas tiefer liegendes horizontales Teilstück 27 auf, das dafür sorgt, daß die Abzugsvorrichtung für die fertige Verpackung während der Phasen 2, 3, 4, 5 auf einem geringfügig tieferen Niveau gehalten wird als während der Phasen 1 und 6. Eine Rolle 28, die am oberen Ende der Vertikalstange der Abzugsvorrichtung montiert ist, gleitet an der unteren Oberfläche von 26 - 27 entlang. 29-bezeichnet eine Berieselungsvorrichtung zwecks Kühlung in den Phasen 4 und 5 innerhalb einer Kabine 30. An der Drehscheibe 14 sind ringförmig zwei Öffnungsreihen 31 für den Kühlwasseraustritt angebracht. 32 bezeichnet zwei am Oberteil der Preßform 11 angebrachte Halterungen für zwei Stoßdämpfer, die mit den Rollen 18 verbunden sind und den Stoß bei Senkung der Preßform 11 gegen ihre Basis abfangen sollen Vertikalstreben 33 verbinden den äußeren und den inneren Führungsring fest mit den Horizontalstreben 16.
  • 34 bezeichnet eine Einspritzvorrichtung für Polystyrol.55 stellt eine mit einer Platte 36 verbundene Vertikal stange dar, die sich mit der Achse der Preßform 11 deckt. An ihr entlang kann die Preßform 11 auf- und abbewegt werden. Ihre eigene Abwärtsbewegung wird durch eine an ihr angebrachte Arretierung 37 blockiert. 35-36-37-28 stellt eine Abzugsvorrichtung dar. Ein Fliesenstapel 38 ruht auf Kegelstümpfen, die von einer Basisplatte 39 ausgehen. Die Basis 39 bildet zusammen mit der Preßform 11 den hermetisch geschlossenen Hohlraum für die Einspritzung von Polystyrol um den Fliesenstapel 38 herum. In der Basisplatte 39 sind Öffnungen 40 angebracht, durch die hindurch über eine Einspritzvorrichtung 42 und -einen Hohlraum unterhalb der Basisplatte 39 Wasserdampf in den Zwischenraum 38-11-39 gedrückt werden kann. 43 bezeichnet die Hülle um 38. 44 bezeichnet die Nabe der Drehscheibe 14, die sich um die fest auf einem Sockel 45 montierte Säule 15 drehen kann, beispielsweise im Uhrzeigersinn.
  • Ein Motor 46 bewegt über eine Transmissionskette 47 und ein entsprechendes Getriebe 44-14 die Säule 15 schrittweise, so daß die Gruppe 11-13-35-18-28 sich schrittweise im Kreise um die Säule 15 herum vorwärtsbewegt. Für das Kühlwasser ist eine Ablaufwanne 48 vorgesehen und für die Zufuhr von Polystyrol in Kugelform bzw. von Wasserdampf ein Zuführungssystem 49 bzw. 50. Die Platte 8 wird von einem Druckluftzylinder 51 horizontal hin- und herbewegt. Daneben ist ein weiterer Druckluftzylinder 52 vorgesehen, dessen Zylinderstange eine Rolle 53 trägt, die in dem Augenblick gegen den unteren Rand des Fliesnstapels 38 drückt, wenn die Platte 8 unter dem Fliesenstapel 38 zurückgezogen wird. 54 stellt eine Stützkonstruktion für die Einführungsvorrichtung dar und 55 einen Druckluftzylinder, der an der Säule 15 montiert ist und dessen Zylinderstange eine Pistole 56 trägt, die an die Einspritzvorrichtung 34 herangeführt wird, um Polystyrol in den Hohlraum 38-11-39 einzuspritzen. In der Einspritzvorrichtung 34 ist eine Öffnung 57 angebracht, die bei Horizontalverschiebung der Einspritzvorrichtung 34 durch die Pistole 56 mit der Öffnung 58 in der Preßform 11 in Deckung tritt, wodurch die Verbindung zwischen dem Hohlraum der Einspritzvorrichtung 34 und dem Hohlraum 38-11-39 hergestellt wird. Eine Feder 59 schiebt nach Beendigung der Polystyrol-Einspritzung die Einspritzvorrichtung wieder zurück und unterbricht damit die Verbindung 57-58. Die Rolle 18 ist mit einem Stoßdämpfer 60 versehen, dessen Vertikalspiel durch eine Feder 61 und eine Öffnung 62 reguliert wird. Die Platte 10 wird von einem Druckluftzylinder 63 horizontal hin- und herbewegt. Die Ausführungsvorrichtung weist eine Stützkonstruktion 64 für den fertig verpackten Fliesenstapel auf. Mit 65 ist eine Pistole für die Wasserdampfzufuhr bezeichnet, die durch einen Druckluftzylinder 66 vorwärtsbewegt wird und deren Mündung in die Einspritzvorrichtung 42 eindringt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der auf dem Förderband 7 ankommende Fliesenstapel 38 befindet sich bei Eintritt in die Phase 1 der Anlage auf der sich vorwärtsbewegenden Einführplatte 8, und zwar auf deren vorderem Teil, der über der mit Kegelstümpfen versehenen Basisplatte 39 zum Stehen kommt. Während die Platte 8 zurückgezogen wird, um den Fliesenstapel 38 auf die Kegelstümpfe der Basisplatto 39 aufzusetzen, drückt die mit der Platte 8 gleichzeitig vorgerüste Rolle 53 gegen den unteren Teil des Fliesenstapels 38, um bei Zurücknahme der Platte 8 zu verhindern, daß der Fliesenstapel 38 ebenfalls bewegt wird. Schließlich wird die Rolle 53 ihrerseits zurückgezogen. Nach abgeschlossener Einführung des Fliesenstapels 38 in Phase 1 bewirkt der Motor 46 eine partielle Drehung der Drehscheibe 14 um die Säule 15, und zwar um einen Winkel, der dem Intervall zwischen den einzelnen Stationen oder Phasen entspricht, also beispielsweise sechs. In der Übergangsphase zwischen Station 1 und 2, d.h.
  • während der partiellen Drehung der Drehscheibe, erfahrt die Preßform 11, die mit je einer Rolle 18 an einem äußeren und einem inneren Pührungsring aufgehängt ist, eine Senkung, deren Beendigung mit dem Beginn der zweiten Arbeitsphaße übereinstimmt. Mit Beginn der Phase 2 bildet der untere Umfang der Preßform 11 einen hermetischen Abschluß mit der Basisplatte 39, so daß die Pistole 56 gegen die Einspritzvorrichtung 34 gedrückt werden kann, die sich dadurch horizontal verschiebt, bis die Öffnungen 57 und 58 zur Deckung kommen zwecks Einspritzung von Polystyrol in Kugelform in den hohlen Zwischenraum 38-11-39. Noch in Phase 2 wird die Pistole zurückgezogen, wodurch die Einspritzvorrichtung 34 durch Federwirkung in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Nach einer weiteren Drehung der Drehscheibe um einen bestimmten Winkel wird mit Beginn der Phase 3 die Pistole 65 gegen die Sinspritzarorrichtung 42 gedrückt, um Wasserdampf in geeigneter Temperatur über 41-40 in den bereits mit Polystyrol angefüllten Zwischenraum 38-11-39 eindringen zu lassen zwecks Aufschäumen des Kunststoffs. Noch in Phase 3 wird die Wasserdampfpistole dann zurückgezogen. Zwei weitere partielle Drehungen der Drehschelbe 14 bedeuten den Eintritt in die Kabine 30 der Gruppe 11-39 zu Beginn der Phase 4 und den Austritt aus derselben am Ende der Phase 5. Während beider Arbeitsgänge wird die Preßform 11 und damit die darin befindliche Polystyrol-Rülle 43 um den Stapel 38 durch Berieselung mit Kühlwasser gekühlt, was die Versteifung des kompakt gewordenen Kunststoffes bewirkt. In der Übergangsphase von Station 5 zu Station 6, d.h. während einer weiteren und letzten partiellen Drehung der Drehscheibe 14, erfährt die Preßform 11, die vom Beginn der Station 2 bis zum Ende der Station 5 durch die beiden gegen die untere Lauffläche der Ringteilstücke 24 und 25 drückenden Rollen 18 gegen die Basisplatte 39 gepreßt geblieben war, eine Anhebung, bis mit Beginn der Arbeitsphase 6 die gleiche Höhe erreicht ist wie während der Phase 1. In dieser Übergangsphase von der letzten Station 6 wird die durch Kühlung hart gewordene Umhüllung 43 des Fliesenstapels 38 folgendermaßen von der Preßform 11 befreit: Die mit der oberen Oberfläche der Polystyrol-Hülle in ständigem Kontakt befindliche Platte 36 wird während der Phasen 2 bis 5 dadurch auf einem niedrigeren Niveau gehalten, daß die am oberen Ende von 35 montierte Rolle 28 gegen die untere Lauffläche des Teilstücks 27 des mittleren Pührungsringes drückt, das dem Teilstück 26 gegenüber niedriger ist. Bei Anhebung der Preßform 11 nach der 5. Station wird 36-35-28 zusammen mit 38-43 angehoben, bis die Rolle 28 von dem nur geringfügig höher gelegenen Teilstück 26 arretiert wird. Da die Anhebung der Preßform 11 durch die ansteigenden Teilstücke 20 und 23 des äußeren und inneren Führungsringes fortgesetzt wird, bewirkt die Arretierung von 36-35-28, daß die Preßform 11 von der Hülle 43 nach oben hin abgezogen wird. Die geringe Anhebung der Teile 11-38-43-36-35-28 bis zur Arretierung durch das Teilstück 26 entspricht dabei der Summe der Höhe der Kegelstümpfe auf der Basisplatte 39 plus der Stärke der Ausführplatte 10, die nach Arretierung der Rolle 28 unterhalb der Hülle 43 und oberhalb der Kegelstumpfe eingeschoben wird, um die Hülle 43 in der 6. und letzten Phase aufzunehmen, herauszuführen und an das Förderriemenpaar 9 zu übergeben.
  • In der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung können Abmessungen, Herstellungsmaterialien und Formen der Anlage variieren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung überschritten würde. So kann z.B. die Führung durch äußere, mittlere und innere Führungsringe durch entsprechende Druckluft-und/oder hydraulische Zylinder ersetzt werden, die jeweils auf die Preßform und Abzugsvorrichtung angesetzt werden.
  • Auch kann die Polystyrol- und/oder Wasserdampfeinspritzung über mehrere Pistolen an mehreren Punkten der Preßform erfolgen. Außerdem kann die Anlage so konzipiert werden, daß die Preßform nicht zirkular, sondern linear geführt wird oder sich überhaupt nicht von der Stelle bewegt.

Claims (15)

Ansprüche
1. Verfahren zum versandfertigen Verpacken von Fliesen oder ~ Platten in vorgegebenen Stapeln, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Einschließen des Stapels in einen Raum; b) hermetisches Abschließen des Raumes; c) Einführen eines quellbaren Kunststoffes, insbesondere Polystyrol in Kugelform, in den Raum; d) Einpressen von Wasserdampf in den Raum, so daß der Kunststoff zum Quellen gebracht wird und den noch freien Raum ausfüllt; e) Abkühlen des gequollenen Kunststoffes und f) Öffnen des Raumes und Herausnehmen des mit der entstandenen Kunststoffumhüllung versehenen Stapels.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Station, in die die Stapel (38) kontinuierlich eingeführt werden, eine zweite Staton, in der die Stapel mittels raumbildender Teile (11, 39) hermetisch eingeschlossen werden und in die mittels einer Einspritzvorrichtung (34) Polystyrol in Kugelform eingeführt wird, eine dritte Station, in der mittels einer weiteren Einspritzvorrichtung (42) Wasserdampf in den Raum (11, 39) gedrückt wird, eine vierte und fünfte Station, in denen die in der dritten Station erzeugte Polystyrolhülle (43) gekühlt wird, und eine sechste Station, in der der Raum geöffnet wird und die in die Polystyrolhülle (43) gehüllten Stapel kontinuierlich entnommen werden, wobei die Stapel von Station zu Station automatisch linear oder zirkular vorwärtsbewegt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zur Bildung des jeweils einen Stapel (38) einschließenden Raumes aus einer Basisplatte (39) mit Kegelstümpfen und aus einer auf die Basisplatte (39) dichtend aufsetzbare, prismatischen Preßform (11) bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß der Preßform (11) eine zentrale Öffnung aufweist, durch die hermetisch abgedichtet eine vertikal bewegbare Stange (35) mit einer horizontalen Andruckplatte (36) läuft, deren oberes Ende von hydraulischen oder Druckluftzylindern oder Nockenelementen gesteuert wird, um eine Auf- und Abwärtsbewegung herbeizuführen, deren obere und untere Grenze sich aus. der Summe der Höhe der Eugel-; stümpfe auf der Basisplatte (39) und der Stärke von oberhalb dieser Kegelstümpfe ein- bzw. ausführbaren Trägerplatten (8, 10) für die unverpackten bzw. verpackten Fliesenstapel ergibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Preßform (11) hydraulische oder Druckluftzylinder oder Nockenelemente mit Stoßdämpfern vorgesehen sind, die bewirken, daß die Preßform hermetisch geschlos'-sen wird, während der verschiedenen Arbeitsphasen hermetisch geschlossen bleibt und am Ende der Arbeitsphasen wieder geöffnet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Einspritzvorrichtung (34) für Polystyrol in Kugelform aufweist, die aus einem Zylinderelement besteht, das horizontal in die obere Platte der Preßform (11) eingebaut ist und von einer Feder nach außen gedrückt wird und über eine axiale Öffnung nach außen verfügt, in die die Mündung einer Pistole (56) durch die Vorwärtsbewegung eines hydraulischen oder Druckluftzylinders (55) eingeführt werden kann, und über eine Öffnung nach unten, die bei horizontaler Verschiebung des zylindrischen Elementes durch Vorwärtsbewegung der Pistole (56) gegen die Federwirkung mit einer Öffnung zur kurzfristigen Deckung kommt, die in der oberen Platte der Preßform (11) angebracht mißt, so daß das Polystyrol in den um den Stapel bestehenden Zwischenraum im Inneren der Preßform kurzfristig eindringen kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer Einpreßvorrichtung (42) für Wasserdampf ausgerüstet ist, die mit einem Hohlraum verbunden ist, der seinerseits über Öffnungen (40) in der Basisplatte (39) mit dem Inneren der Preßform (11) verbunden ist, 80 daß eine durch einen hydraulischen oder Druckluftzylinder vorwärtsbewegte Pistole (65) ihre Mündung in eine geeignete Öffnung an der Einpreßvorrichtung zum Einpressen von Wasserdampf in die Preßform (11) einführen kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß zum kontinuierlichen Einführen der zu verpackenden Stapel (38) ein Pörderrlemenpaar (7) vorgesehen ist, an dessen Ende sich die eine der verschiebbaren Trägerplatten (8) befindet, an die die Stapel zur Einführung in die Vorrichtung abgegeben werden, wobei ein Druckluftzylinder (51) diese Trägerplatte (8) in die Vorrichtung einschiebt, wobei die Kegelstümpfe der Basisplatte (39) fast von der Trägerplatte (8) berührt werden und beim Zurückziehen der Trägerplatte durch den Druckluftzylinder (51) eine durch einen weiteren Druckluftzylinder (52) gesteuerte Vertikalfläche gegen den unteren Teil des Stapels drückt und damit verhindert, daß sich der Stapel zusammen mit der Trägerplatte zurückbewegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausnehmen der verpackten Stapel ein weiteres Förderriemenpaar (9) vorgesehen ist, an dessen Anfang die andere horizontal verschiebbare Trägerplatte (10) liegt, die die fertig verpackten Stapel der geöffneten Preßform entnimmt und an das Förderriemenpaar (9) weitergibt, wobei ein Druckluftzylinder (63) dafür sorgt, daß die Trägerplatte (10) in die offene Preßform (11) eingeschoben wird, um jeweils eine fertige Fliesenpackung aufzunehmen, die entsprechend angehoben worden war, und daß die Trägerplatte (10) mit der Fliesenpackung aus der Vorrichtung herausgeführt und dann die Pliesenpackung an das Förderriemenpaar (9) weitergegeben wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2-9 mit mehreren kreisförmig geführten Preßformen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Drehscheibe (14) besteht, die um eine auf einem Sockel montierte Säule (15) drehbar gelagert ist, wobei die durch einen Motor erzeugte Drehbewegung in bestimmten Intervallen erfolgt, so daß durch partielle Drehbewegungen und jeweilige Haltezeiten eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstationen entsteht, die eine gleichzeitige Abwick lung verschiedener Arbeitsgänge ermoglicht, und deren Anzahl gleich der Anzahl der partiellen Drehbewegungen und entsprechenden Haltezeiten der Scheibe ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere Drehscheibenfläche auf einem geeigneten Niveau knapp unterhalb der Ein- und Ausführungsebene der Pliesenstapel befindet und die Förderiemenpaare (7,9) für die Ein- und Ausführung radial angelegt sind, wobei das Einführungsriemenpaar (7) in Höhe der ersten Station und d as das Ausführungsriemenpaar in Höhe der danebenliegenden letzten Station montiert ist, daß auf der oberen Drehscheibenfläche ebensoviele Preßformen (11) wie Stationen vorhanden sind, wobei die Preßformen gleich groß sind und auf einem Kreis liegen, und daß die Ealtezeiten in den einzelnen Stationen gleich lang und dem längsten Arbeitsgang, nämlich dem Kühlvorgang angepaßt sind, der sich aber auch auf mehrere Stationen erstrecken kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichs!et, daß in der Höhe der zweiten Station der zyklischen Stationenfolge die Pistole (56) zum Einschießen von Polystyrol in die Preßformen angebracht ist und daß an den Preßformen (11) entsprechende Eintrittsöffnungen für die Mündung der Pistole (56) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennæeichnet, daß in der Höhe der dritten Station der zyklischen Stationenfolge die Pistole (65) zum Einpressen von Wasserdampf in die Preßformen (11) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den auf die dritte Station folgenden Stationen der zyklischen Stationenfolge eine Kühlung durch Kühlwasserberieselung innerhalb einer Kabine erfolgt, wcbei Öffnungen in der Drehscheibe und eine darunter befindliche Wanne zum Auffangen des Kühlwassers vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Bauteile, wie ringförmige Führungen mit Vertikalsteuerung oder hydraulische oder Druckluftzylinder, die Preßform (11) in der Übergangsphase zwischen der ersten und der zweiten Station abgesenkt und gegen den unteren horizontalen Teil hermetisch abgeschlossen wird, während gleichzeitig die Entnahmevorrichtung durch andere ähnliche Bauteile auf ihrem niedgen Niveau gehalten wird, daß ferner die Preßform über mehrere Stationen hinweg hermetisch geschlossen gehalten wird, während in der Übergangsphase zwischen der vorletzten und der letzten Station die Preßform angehoben und die Entnahmevorrichtung wieder auf ihr höheres Niveau gebracht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6287457B1 (en) 1996-07-29 2001-09-11 Padema, Naamloze Vennootschap Water treatment device having volumeter driven monitoring discs

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