DE2339470C3 - Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Kabeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Kabeln

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DE2339470C3 DE19732339470 DE2339470A DE2339470C3 DE 2339470 C3 DE2339470 C3 DE 2339470C3 DE 19732339470 DE19732339470 DE 19732339470 DE 2339470 A DE2339470 A DE 2339470A DE 2339470 C3 DE2339470 C3 DE 2339470C3
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Yukio Ichihara Tayama
Koji Ichihara Yanagisawa
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    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/14Insulating conductors or cables by extrusion

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Extrusion einer schäumbaren Harzverbindung aus der Polyolefinreihe für die Herstellung isolierter elektrischer Drähte mit dem Vermischen eines Harzes aus der Polyolefinserie mit einem Schäummittel, das wenigstens teilweise aus Azodicarbonamid besteht.
Auf Grund der Isolierung mit einem geschäumten Harz aus der Polyolefinreihe können dadurch Kabel bzw. Drähte mit guter Qualität kontinuierlich wäh- so rend vieler Stunden hergestellt werden.
Aus der DT-AS 1088 566 ist ein Verfahren zur Hersteilung von mit geschäumtem Kunststoff isoliertem elektrischem Draht bekannt, bei dem der blanke Draht durch eine Kunstharzlösung die Polyäthylen, Toluol als Flußmittel, Dinitropentamenthylen-Tetraline als schaumerzeugendes Mittel und weiter etwas Hilfsmittel zur Schaumerzeugung enthält, durchgezogen wird. Anschließend wird der Draht gekühlt und in den Heizungs- und schaumerzeugenden Ofen gelegt. Dadurch soll sich eine harte poröse Ummantelung ergeben.
Für eine kontinuierliche Herstellung exakter Isolierungen wird bevorzugt das Extrusionsschäumen von Harzen angewandt. Dabei wurde bislang Azodicarbonamid im großen Umfang als Schaummittel verwendet. Die Gründe dafür sind, daß es eine thermische Zersetzungstemperatur von etwa 195 bis ?00°C aufweist, eine kleine Kalorien wertmenge abgibt, im Harz hoch dispergierbar ist, eine gut geschäumte Masse mit feinen Zellen liefert, be. der thermischen Zersetzung ein harmloses Gas entwickelt, bei der Lagerung oder beim Transport stabil ist und darüber hinaus billig ist.
Wenn jedoch eine geschäumte Harzzusammensetzune der Polyolefinreihe, die das vorstehende Azodicarbonamid enthält, zur Herstellung von isolierte» Kabeln mit einem überzug von weniger als 1,0 mm Stärke ζ B. Tür die Herstellung von Fernmeldekabeln verwendet wird, tritt nach einigen Stunden kontinuierlichen Betriebes des isolierenden Extruders bzw der isolierenden Strangpresse eine merkliche Veränderung bzw. Schwankung ihrer fertiggestellten Durchmesser auf, was auf die abnorme Erhöhung des Spritzkopfdruckes und die starke Abnahme der extrudierten Menge zurückzuführen ist. Dies macht es notwendig, den Betrieb des Extruders einzustellen, da bei weiterem Betrieb der Kopfdruck oberhalb der erlaubten Grenze ansteigen würde, was zur Zerstörung des Spritzkopfes führen würde.
Es wurde festgestellt, daß ein Ruckstandsprodukt, welches vermutlich seinen Ursprung bei der thermischen Zersetzung des Azodicarbonamids, welches als Schaummittel verwendet wird, findet, sich auf den inneren Wänden der Umspritzform, des Querspritzkopfes und der Zylinderlaufbuchse des Extruders als auch auf der Oberfläche der Schnecke ablagert und fest darauf haftet, wodurch der Durchgang für das flüssige Harz aus der Polyolefinreihe verengt wird und was zu den vorstehenden Schwierigkeiten führt.
Um diese vorstehenden Mangel zu beheben, werden deswegen negative Maßnahmen ergriffen, wie z. B. das Anhalten des Extruders nach dem kontinuierlichen Betrieb von einigen Stunden, um fest anhaftende Ablagerungen auf den verschiedenen Teilen des Extruders zu entfernen. Jedoch führen solche Gegenmaßnahmen zu einer unerwünschten Abnahme der Betriebsbereitschaft des Extruders.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für die Extrusion einer schäumbaren Harzverbindung so auszugestalten, daß die Bildung von Ablagerungen im Extruder vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schäumbare Harzverbindung aus der Polyolefinreihe zur kontinuierlichen gleichmäßigen Extrusion wenigstens 10 Gewichtsprozent im Verhältnis zur Menge des Azodicarbonamids eines Materials mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder mehr enthält, um die Bildung von Ablagerungen im Extruder zu vermeiden.
Es wurden ausgedehnte Untersuchungen vorgenommen, um die vorstehenden Schwierigkeiten, die beim Isolieren eines elektrischen Leiters durch Extrudieren einer schäumbaren Harzzusammensetzung aus der Polyolefinreihe, die Azodicarbonamid als Schaummittel enthält, um ihn herum, auftreten, zu beseitigen. Es wurde von der Annahme ausgegangen, daß ein Rückstandsprodukt, welches vermutlich der thermischen Zersetzung des als Schaummittel verwendeten Azodicarbonamids entstammt, einen Löslichkeitsparameter von etwa 13 bis 17 besaß, im Vergleich zum Löslichkeitsparameter von etwa weniger als 9,0 für Polyäthylen, Polypropylen und andere Harze der Polyolefinreihe, die als Isolierung für elektrische Leiter verwendet werden, und daß demzufolge das vorstehende Rückstandsprodukt der ther-
-t
io
mischen Zersetzung von Azodicarbonamid während fa Extrusion wegen seiner geringen Verträglichkeit pit dem Harz aus der Polyolefinreihe aus der Harzjusammensetzung aus der Polyolefinreihe entweicht Vnd sich auf den inneren Teilen des Extruders abbgert. Von dieser Annahme ausgehend wurde vertucht, derartige Erscheinungen zu unterdrücken. Es wurde gefunden, daß wenn bei der Herstellung von elektrischen Drähten, die mit einer geschäumten Harzzusammensetzung aus der Polyolefinreihe isoiertsind, das Harz mit einem Schaummittel vermischt wird, welches ganz oder zum Teil aus Azodicarbontmid besteht, und auch mindestens 10 Gewichtsprozent eines anderen Materials mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber, bezogen auf die »erwendete Menge Azodicarbonamid, alle vorstehenden Probleme gelöst werden können. Dabei wird es ermöglicht, mit einer geschäumten Harzzusammensetzung aus der Polyolefinreihe isolierte elektrische Drähte bzw. Kabel von guter Qualität zu erhalten, die kontinuierlich während sehr vieler Stunden bzw. während etlicher Stunden hergestellt werden können.
Der Grund, warum bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das erwähnte andere Material mit einem , Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber in einer Menge von mindestens 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des verwendeten Azodicarbonamids, zugesetzt werden muß, ist der, daß bei weniger als 10 Gewichtsprozent, je nach Extrusionsbedingungen, manchmal ein praktischer Effekt nicht erzielt wird. Jedoch kann die überschüssige Anwendung des vorstehend erwähnten anderen Materials ebenfalls die Extrudierbarkeit der erhaltenen Zusammensetzung hemmen oder die physikalischen Eigenschaften der Isolierung der elektrischen Drähte verschlechtern. Deshalb sollte die obere Grenze der Verwendung des" anderen Materials vorteilhaiterweise bei weniger als 150 Gewichtsprozent, bezogen auf die verwendete Menge Azodicarbonamid liegen.
Unter dem Ausdruck »Löslichkeilsparameter ix< wird ein Wert, bezogen auf eine Flüssigkeit definiert, der durch die folgende Gleichung bestimmt ist:
Λ =
IW-RT
IW = die latente Verdampfungswärme bei T0K. R = die Gaskonstante = 1,986.
V = Molekulargewicht/Dichte.
T = die absolute Temperatur.
bedeutet.
Der Löslichkeitsparameter von Feststoffen kann aus deren Löslichkeit in einer Flüssigkeit, deren Löslichkeitsparameter bereits bekannt ist, bestimmt werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man eine bekannte schäumbare Harzzusammensetzung aus der Polyolefinreihe mit einem Material mit einem Löslichkeitsparameter von mehr als 12,0 vermischt. Dieses Material kann speziell eine Verbindung aus jeder der folgenden Gruppen sein:
1. Polyhydrische Alkohole mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Trimethylenglykol, Butandiol, 1,5-Pentandiol, Hexylenglykol und Glycerin;
2. Äthanolamine mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen, wie Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin;
3. Monohydrische Alkohole, wie Methylalkohol und Äthylalkohol;
4. einen 1,3,5-Triazinring enthaltende Verbindungen, wie Melamin und Trihydrazinotriazin, ausgedrückt durch die aligemeine Formel
R1
C
/ί \
N
C
\
N
C
R3 N R2
worin R1, R2 und R3 Stickstoff enthaltende Reste mit 8 oder weniger Atomen bedeuten, wie
-NH2, -NHOH, -NHNH2,
-NHCOCH3, -CONH2, -CSNH2,
-NHCONH2, -NHCH3, —N-NH^,
CH3
-NHSO3H, -SO2NH2
und
NHCHO.
5. Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose und Methylcellulose;
6. Lignin und Derivate davon, wie Ligninsulfonsäure;
7. ein Lactonring enthaltende Verbindungen, wie y-Butyrolacton;
8. Alkylacetamide, wie N-Methylacetamid;
9. Alkylformamide, wie N-Methylformamid;
10. phenolische Verbindungen, wie Phenol;
11. Äthylencarbonat, Thioharnstoff, Succinimid, Dimelhylsulfoxyd usw.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im allgemeinen eines der vorstehenden Materialien mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber verwendet, jedoch können auch 2 oder mehrere von diesen kombiniert werden.
Harze der Polyolefinreihe, die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, umfassen olefinische Homopolymere, wie Polyäthylen und Polypropylen, Copolymere, die aus 2 oder mehreren Olefinen bestehen und Copolymere, die aus Olefinen und Vinylmonomeren, wie Vinylacetat und Styrol, bestehen.
Ferner kann erfindungsgemäß das Compoundieren des Materials mit einem Löslichkeilsparameter von 12,0 oder darüber mit der schäumbaren Harzzusammenselzung aus der Polyolefinreihe dadurch erfolgen, daß man diese mit Hilfe eines Mischers oder ähnlichen zur Zeit der Herstellung der Zusammensetzung homogen vermischt oder daß man sie separat dem Einfülltrichter zuführt, so daß sie während der Extrusion homogen vermischt werden oder, falls das Material
23
sich im flüssigen Zustand befindet, daß man es im Entlüftungsloch des Extruders unter Druck einfuhrt, so daß es dort mit der aus dem Einfülltrichter kommenden Zusammensetzung vermischt wird.
Das Azodicarbonamid, weiches das Schaummittel in der erfindungsgemäß verwendeten schäumbaren Harzzusammensetzung der Polyolefinreihe ist, kann zum Teil durch ein thermisch zersetzbares Schaummittel, welches sich selbst bei der Extrusionstemperaiur der vorstehenden Zusammensetzung zersetzt oder durch ein flüchtiges flüssiges Schaummittel, welches bei der Extrusionstemperatur in die Gasform übergeht oder durch jede andere gasförmige Substanz ersetzt werden.
Diese ersatzweise verwendbaren Schaummittel bestehen geeigneter Weise aus thermisch zersetzbaren Schaummitteln, wie p-ToluoIsulfonylsemicarbazid. ρ,ρ'-OxybisbenzoIsulfonylhydrazia und Dinitrosopentamethylentetramin; flüchtigen flüssigen Schaummitleln, wie Benzol, Hexan, n-Pentan. Isopentan, Petroläther und Monofluortrichlormethan; und gasförmigen Substanzen, wie Propan, Butan, Dichlordifluormethan. Stickstoff und Kohlendioxyd. Ein Schaummittelsystem, bestehend aus einer Kombination von insbesondere Azodicarbonamid und p-Toluolsulfonylsemicarbazid bewirkt, daß die Masse her Verwendung als Isolierung von elektrischen Drähten eine gute geschäumte Struktur aufweist.
Weiterhin können zur Einstellung der Zel'engröße einer geschäumten Masse die bekannten Keirnbildner mit einer im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten schäumbaren Harzzusammensetzung der PoIyolefinreihe vermischt werden. Es ist auch möglich, die erwähnte Zusammensetzung mit anderen Zusatzstoffen, wie Mittel zur Erhöhung der Alterungsbeständigkeit, Pigmente und Füllstoffe, nach Bedarf zu vermischen.
Wie vorstehend erwähnt, fuhrt das erfindungsgemäße Verfahren zu keiner übermäßigen Zunahme des Spritzkopfdruckes und zu keiner auffallenden Veränderung des äußeren Durchmessers der fertiggestellten isolierten elektrischen Drähte als Folge einer scharfen Abnahme der extrudierten Menge der schäumbaren Masse, wie es gemäß dem Stand der Technik der Fall war, obwohl der Extruder kontinuierlich während vieler Stunden betrieben werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, unter gleichmäßigen Bedingungen mit einem geschäumten Harz aus der Polyolefinreihe die isolierten elektrischen Drähte von guter Qualität herzustellen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert.
Das andere Material mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber, welches in den Beispielen verwendet wurde, wird im folgenden als Antiablagerungsmittel bezeichnet.
Beispiel 1
100 Gewichtsteile Polyäthylen mit einer Dichte von 0,938 und einem Schmeizindex (im folgenden als »M. I.« bezeichnet) von 0,3, 0,7 Gewichtsteile Azodicarbonamid und 0,2 Gewichtsteile Thioharnstoff mit einem Löslichkeiisparameter von 20 wurden trocken vermischt. Die erhaltene Zusammensetzung wurde in den Einfülltrichter eines Isolierungsextruders eingebracht, bei dem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm aufwies und die Länge L des Zylinders zum inneren Durchmesser D desselben ein If.
Verhältnis von 22 aufwies (im folgenden wird dieses Verhältnis zu L/D abgekürzt). Die Zusammensetzung wurde auf einen getemj>erten Kupferdraht von 0,5mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 700 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, so daß ein fertiggestellter, mit dem geschäumten Polyäthylen isolierter elektrischer Draht mit einem äußeren Durchmesser von 0,77 mm erhalten wurde. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion wies der Extruder einen Kopfdruck von 280 kg/cm2 auf, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0,765 bis 0,780 mm. Während des 40stündigen Betriebes des Extruders veränderten sich Kopfdruck und Stärke der Isolierung wenig. Zuletzt betrug der Kopfdruck 291 kg/cm2, und der isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0,760 bis 0,775 mm, wobei die Isolationsschicht auf ein Ausmaß von 24% expandiert war und wies eine elektrostatische Kapazität von 244 ± 5 pF/ni auf, woraus sich ergibt, daß der mit einem geschäumten Polyäthylen isolierte elektrische Draht, welcher nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, ausgezeichnete elektrische Eigenschaften, Gleichmäßigkeit des äußeren Durchmessers und Oberflächenaussehen besitzt.
Beispiel 2
100 Gewichtsteile Polypropylen mit einer Dicke von 0.90 und einem M. I. von 3,0, 0,75 Gewichtsteile Azodicarbonamid und 0.25 Gewichtsteile Succinimid mit einem Löslichkeilsparameter von 16,5 wurden trocken vermischt. Die erhaltene Zusammensetzung wurde im Einfülltrichter des Extruders eingebracht, wobei der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 22 aufwies. Die Zusammensetzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,65 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 650 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um einen fertiggestellten, mit einem geschäumten Polypropylen isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 0,97 mm zu erhalten. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion war der Spritzkopfdruck 318 kg/cm2, und der isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0.964 bis 0,979 mm. Nach 40stündigem Betrieb des Extruders betrug der Kopfdruck 335 kg/cm2, und der isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0,962 bis 0.980 mm, wobei die Isolierungsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 15% expandiert war, und er wies eine elektrostatische Kapazität von 260 ± 5 pF/m auf, wobei zu jeder Zeit ein mit einem geschäumten Polypropylen isolierter elektrischer Draht von guter Qualität erhalten wurde. Später wurde der Extruder angehalten, um den Zustand der Teile des Extruders, wie Unispritzform. Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke zu untersuchen. Es wurde festgestellt, daß das rückständige thermische Zersetzungsprodukt von Azodicarbonamid nur in einer äußerst geringen Menge auf diesen Teilen abgelagert war.
Beispiel 3
100 Gewichtsteile Polyäthylen mit einer Dichte von 0.92 und einem M. I. von 0,3, 0,8 Gewichtsteile Azodicarbonamid und 0.2 Gewiciitsteile Melamin wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Die erhaltene Zusammensetzung wurde in den Fülltrichter des Extruders eini»ehr;irht wnhni Apt 7\.
linder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 22 aufwies. Die Zusammensetzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,5 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 700 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, so daß ein fertiggestellter,; mit einem geschäumten Polyäthylen isolierter elektrischer Draht erhalten wurde, mit einem äußeren Durchmesser von 0,8 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 230 ± 6pF/m, wobei die Isolationsschicht auf ein Ausmaß bzw. einVerhältnis von 21% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion wies der Extruder einen Kopfdruck von 280 kg/cm2 auf, und der fertiggestellte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0,795 bis 0,812 mm. Nach 48stündigem Betrieb des Extruders betrug der Kopfdruck 278 kg/cm2, und der fertiggestellte elektrische Draht besaß einen außeren Durchmesser von 0,791 bis 0,815 mm, woraus hervorgeht, daß der Kopfdruck und der äußere Durchmesser des fertiggestellten elektrischen Drahtes sich wenig veränderten, so daß ein kontinuierlicher gleichmäßiger Betrieb des Extruders gewährleistet war. 50 Stunden nach Beginn der Extrusion wurde der Extruder arretiert, um die Umspritzform, den Querspritzkopf, die Zylinderlaufbuchse und die Schnecke zu reinigen. Es wurde festgestellt, daß das rückständige thermische Zersetzungsprodukt von Azodicarbonamid auf diesen Teilen des Extruders wenig abgelagert war.
vergleicnsoeispiel I
30
100 Gewichtsteile Polyäthylen mit einer Dichte von 0,92 und einem M. I. von 0.3 und 0.8 Gewichtsteile Azodicarbonamid wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Die erhaltene Zusammensetzung wurde in dem Einfülltrichter desselben Extruders, wie im Beispiel 3 verwendet, eingebracht. Die Zusammensetzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,5 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 700 m Min. bewegt wurde. extrudiert, so daß ein fertiggestellter, mit geschäumtem Polyäthylen isolierter elektrischer Draht mit einem äußeren Durchmesser von 0.8 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 230 ± 6 pF-'m erhalten wurde. wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. ein Ausmaß von 21% expandiert wurde. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion betrug der Extruderkopfdruck 285 kg/cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0,793 bis 0,815 mm. 4 Stunden nach Beginn der Extrusion jedoch stieg der Kopfdruck abnorm auf 480 kg/cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies eine nennenswerte Veränderung des äußeren Durchmessers von 0.765 bis 0,827 mm auf. Der Extruder wurde angesichts der übermäßigen Zunahme des Kopfdruckes und der auffallenden Schwankung des äußeren Durchmessers des fertiggestellten isolierten elektrischen Drahtes zur Reinigung arretiert. Es wurde festgestellt, daß das grauweiße Rückstandsprodukt der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid in großer Menge auf Teilen des Extruders, wie Umspritzform, Querspritzkopf. Zylinderlaufbuchse und Schnecke abgelagert war.
Beispiel 4 6s
100 Gewichtsteile Polyäthylen mit einer Dichte von 0,945 und einem M. 1. von 0,25. 0.75 Gewichtsteile Azodicarbonamid und 0,2 Gewichtsteile 95%iges reines entalkalisierles Lignin mit einem Löslichkeitsparameter von 12,4 wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Die erhaltene Zusammensetzung wurde im Einfülltrichter des Extruders, dessen Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 22 aufwies, eingebracht. Die Zusammensetzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,5 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 700 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, wobei ein fertiggestellter, mit einem geschäumten Polyäthylen isolierter elektrischer Draht mit einem äußeren Durchmesser von 0,8 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 230 ± 6 pF/m erhalten wurde, wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 21% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion besaß der Extruder einen Kopfdruck von 275 kg cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von 0,796 bis 0,815 mm auf.
24 Stunden nach Beginn der Extrusion betrug der Kopfdruck 278 kg/cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 0,797 bis 0,816 mm. So wurde ein mit geschäumtem Polyäthylen isolierter elektrischer Draht vor guter Qualität erhalten, wobei eine geringe Änderung des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers des fertiggestellten isolierten elektrischen Drahtes auftrat.
25 Stunden nach Beginn der Extrusion wurde der Extruder zur Reinigung arretiert. Es wurde festgestellt. daß rückständige produkte der thermischen Zersetzung des Schaummittels sich nicht wesentlich auf Teilen des Extruders, wie Umspritzform. Querspritzkopf. Zylinderlaufbuchse und Schnecke, abgesetzt hatte.
Veruleirhsheisniel ~>
vert,ieicnsoeispiei _
lOOGewichlsteile Polyäthylen mit einer Dichte von 0.945 und einem MI. von 0.25 und 0.75 Gewichtsteile Azodicarbonamid wurden in einem V-formigen Mischer trocken vermischt. Die so erhaltene Zusammensetzung wurde in den Einfülltrichter des im Beispiel 4 verwendeten Extruders beschickt. Die Zusammensetzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,5 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 700 m Min. bewegt wurde, extrudiert. um einen fertiggestellten, mit geschäumten1 Polyäthylen isolierten elektrischen Draht mit einem äußerer, Durchmesser von 0,8 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 230 ± 6pF/m zu erhalten wobei die Isolationsschicht auf ein Ausmaß bzw Verhältnis von 21% expandiert war. Unmittelbai nach Beginn der Extrusion betrug Extruderkopfdrucl 280 kg/cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Drahi besaß einen äußeren Durchmesser von 0.79J bis 0,817 mm. 6 Stunden nach Beginn der Extrusioi jedoch stieg der Kopfdruck übermäßig auf 460 kg/cm an und der fertiggestellte, isolierte elektrische Drah schwankte im äußeren Durchmesser von 0.765 bi O.8O3mm. Der Extruder wurde angesichts des auf fallend erhöhten Kopfdruckes und des merklicl schwankenden äußeren Durchmessers des fertigge stellten isolierten elektrischen Drahtes zur Rcinigun arretiert. Es wurde festgestellt, daß das grauweiß Rückstandsprodukt der thermischen Zersetzung vo Azodicarbonamid in einer großen Menge auf Teile des Extruders, wie Umspritzform. Quersprilzkop Zylinderlaufbuchse und Schnecke abgelagert war.
509 643/237
Beispiel 5
Durch Zugabe von 0,7 Gewichtsteilen feinverteiltes Azodicarbonamidpulver zu 100 Gewichtsteilen Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,919 s und einem M. I. von 0,3 wurde eine Basiszusammensetzung hergestellt. Die Basiszusammensetzung wurde in einem V-förmigen Mischer mit den verschiedenen in der nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen Antiablagerungsmitteln trocken vermischt, um schäumbare Polyäthylenzusammensetzungen herzustellen. Jede schäumbare Polyäthylenzusammensetzung wurde getrennt in den Einfülltrichter des Extruders eingebracht, wobei der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 22 auf-
10
wies. Die schäumbare Polyäthylenzusammensetzung wurde aui einen getemperten Kupferdraht von 0,9mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 600 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um fertiggestellte, mit geschäumtem Polyäthylen isolierte elektrische Drähte mit einem äußeren Durchmesser von 1,40 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 230 ± 6 pF/m zu erhalten, wobei die Isolationsschicht auf ein Ausmaß bzw. ein Verhältnis von 28% expandiert war. Es wurden die Veränderungen des Kopfdruckes, des Extruders und des äußeren Durchmessers der fertiggestellten, mit den verschiedenen geschäumten Polyäthylenen isolierten elektrischen Drähten bestimmt, wobei die Ergebnisse ebenfalls in Tabelle 1 zusammengefaßt sind.
Tabelle
Löslich-
keits-
parameter
Zugeg.
Menge
Anteil
)ezogen auf
ADCA·)
Kopfdruck
(kg/cm2)
bei bei r 400 Äußerer Durchmesser bei Zeitdauer
des konti
nuierlichen
Betriebes
Antiablagerungs-
mittel
ixtrusions- Extnisions- des fertigen isolierten
elektrischen Drahtes
(mm)
:xtrusions-
(Gewichts beginn schluß bei schluß
teile) 238 245 410 Extrusions- 1,388
14,2 0,2 28,5 beginn bis 21,0
Äthylenglykol 1,395 1,410
238 265 bis 1,394
16,5 0,2 28.5 1,410 bis 24,0
Glycerin 1,391 1,412
247 266 bis 1,396
14,1 0,2 28.5 1,406 bis 24,0
1,3-Butandiol 1,390 1,410
249 259 bis 1,388
14,8 0,2 28,5 1,413 bis 24.0
Propylenglykol 1,388 1,405
254 257 bis 1,394
12,0 0,2 28,5 1,419 bis 24,0
Propylalkohol 1,386 1,415
241 260 bis 1,396
J 2,7 0,2 28,5 1,403 bis 24.0
Äthylalkohol 1,399 1,418
255 275 bis 1,393
14,5 0.2 28,5 !,418 bis 24,0
Methylalkohol 1,394 1,420
242 251 bis 1,388
15,5 0,2 28,5 1,411 bis 24,0
Mono- 1,384 1,412
Äthanolamin 239 390 bis 1.370
11,3 0,2 28,5 1,412 bis 10.0
N-Butanol 1,396 1,410
249 bis U72
10,9 0,2 28,5 1,414 bis 10,0
Cyclohexanol 1,380 1,420
250 bis 1,300
1,413 bis 8,0
Keine Zugabe 1.390 1,401
bis
1.410
·) ADCA = Azodicarbonamid.
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht er- von 12,0 oder darüber als Antiablaeerunesmitlel ■ möghchte die Zugabe der vorstehenden Alkohole Herstellung von mit geschäumtem "Polyäthylen i
Iierten elektrischen Drähten von euter Qualii
und Äthanolamine mit einem Löslichkeitsparameter
während vieler Stunden unter gleichmäßigen Bedingungen und mit geringer Veränderung des äußeren Durchmessers des fertiggestellten Drahtes.
Beispiel 6
Durch Zugabs von 0,7 Gewichtsteilen Azodicarbonamid zu 100 Gewichtsteilen Polyäthylen mit einer Dichte von 0,92 und einem M. I. von 0,3 wurde eine Basiszusammensetzung hergestellt. Die Basiszusammensetzung und verschiedene in Tabelle 2 angegebene Antiablagerungsmittel wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt, um schäumbare Polyäthylenzusammensetzungen herzustellen. Jedeschäumbare Polyäthylenzusammensetzung wurde gelrennt in einen Einfülltrichter des Extruders eingebracht,
IO
'5 wobei der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 20 aufwies. Die schäumbare Polyäthylenzusammensetzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,5 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 700 m/ Min. bewegt wurde, extrudiert, um so mit geschäumtem Polyäthylen isolierte fertiggestellte elektrische Drähte mit einem äußeren Durchmesser von 0,8 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 230 ± 6 pF/m zu erhalten, wobei die isolierte Schicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 21% expandiert war. Es wurde die Veränderung des Kopfdruckes des Extruders und des Durchmessers der entsprechenden fertiggestellten isolierten elektrischen Drähte bestimmt, wobei die Ergebnisse ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben sind.
Tabelle
Löslich
keils
parameter
Zugeg.
Menge
Anteil
bezogen auf
ADCA*)
Kopf
(kg/
bei
druck
cm2)
bei
Äußerer Durchmesser isolierten
η Drahtes
Tl)
bei
Zeitdauer
des konti
nuierlichen
Betriebes
Antiablagerungs
mittel
(Gewichts 10/ \ Extrusions- Extrusions- des fertiger
elektrische
(m
bei
Exlrusions- f Ct rl \
teile) i 'O) beginn schluß Extrusions- schluß (Std.)
15,0 0,2 28,6 255 257 beginn 0,790
hk
48,0
Methylcellulose 0,794
hi«
0,816
14,0 0,15 21,4 231 235 UIa
0,818
0,785 48,0
Carboxymethyl 0,793 bis
cellulose bis 0,Sl 5
15,0 0,2 28,6 280 297 0,813 0,792 48,0
u-Lignin- 0,787 bis
sulfonsäure bis 0,815
18,5 0.2 14.3 274 291 0,817 0,788 48,0
Trihydrazino- 0,785 bis
triazin bis 0,809
13,0 0,3 42,9 232 287 0,805 0,785 48,0
2,4,6-tris(Me- 0,794 bis
thylamino)- bis 0,807
1,3,5-triazin 16,5 0,25 35,7 255 269 0,812 0,788 48,0
Succinimid 0,781 bis
bis 0,805
274 505 0,811 0,745 4,5
Keine Zugabe 0,795 bis
bis 0,793
9,3 0,2 28,6 250 455 0,817 0,743 6,0
Dibutyl- 0,798 bis
phthalat bis 0,800
8,8 0,2 28,6 253 460 0,810 0,741 6,0
Xylol 0,797 bis
bis 0,803
0,807
*) ADCA = Azodicarbonamid.
Wie aus der vorstehenden Tabelle 2 hervorgeht, bewirkt das Auslassen des Antiablagerungsmittels eine abnorme Zunahme des Spritzkopfdruckes auf mehr als 500 kg/cm2 nach 4'/2 Stunden kontinuierlichen Betriebes des Extruders und eine merkliche Veränderung bzw. Schwankung des äußeren Durchmessers der fertiggestellten isolierten elektrischen Drähte von 5/„» mm. Die Zugabe des Mittels mit einem Löslichkeitsparameter von weniger als 12,0 erlaubte es, den Betrieb des Extruders zu verlängern, jedoch nicht in einem nennenswerten Ausmaß.
Im Gegensatz dazu gab es mit jeder Basiszusammen Setzung, die ein Antiablagerungsmittel mit einen Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber enthielt kein Problem mit dem Kopfdruck des Extruders selbst, wenn er kontinuierlich während 48 Stundet betrieben wurde, und der fertiggestellte isolierte elek trische Draht wies geringe Veränderungen bzw Schwankungen des äußeren Durchmessers auf, s< daß mit geschäumtem Polyäthylen isolierte elektrisch! Drähte von guter Qualität erhalten werden konnten Die inneren Wände der Umspritzform, des Quer
spritzkopfes und der Zylinderlaufbuchse und die Oberfläche der Schnecke des Extruders wurden nach seiner Arretierung untersucht. Wenn eine Basiszusammensetzung mit einem Antiablagerungsmittei mit einem Löslichkeitsparametej von 12,0 oder darüber vermischt wurde, war es im wesentlichen unmöglich, die Ablagerung jeglichen Rückstandsproduktes, welches vermutlich der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid entstammt, zu erkennen. Im Gegensatz hierzu wurde festgestellt, daß, wenn eine Basiszusanimensetzung ohne ein Mittel zur Herabsetzung des erhöhten Extrusionsdruckes verwendet wurde, eine grauweiße !Substanz, welche vermutlich ein von der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid abgeleitetes Rückstandsprodukt ist, in einer großen Menge auf den vorstehenden Teilen des Extruders abgelagert wurde.
Beispiel 7
20
Durch Zugabe von 0,65 Gewichtsteilen Azodicarbonamid zu 100 Gewichtsteilen Polyäthylen mit einer Dichte von 0,945 und einem M. I. von 0.35 wurde eine Basiszusammensetzung hergestellt. Die Basiszusammensetzung wurde mit den verschiedenen in der nach folgenden. Tabelle 3 angegebenen Antiablagerungs mitteln vermischt, um schäumbare Polyäthylenzu sammenselzungen herzustellen. Jede schäumbare Po lyathylenzusammenselzung wurde in den Einfülllrich ter des Extruders eingebracht, wobei der Zylindei einen inneren Durchmesser von 65 mm und eir L/D-Verhällnis von 22 aufwies. Die schäumbare Polyäthylenzusammenselzung wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,9 mm Durchmesser welcher mit einer Geschwindigkeit von 600 m/Min bewegt wurde, extrudiert, um fertiggestellte, mit geschäumtem Polyäthylen isolierte elektrische Drähte mit einem äußeren Durchmesser von 1,34 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 250 ± 6 pF/m zu erhalten, wobei die Isolationsschicht auf ein Ausmaß bzw. Verhältnis von 30% expandiert war. Es wurden die Veränderungen des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers der entsprechenden fertiggestellten, mit geschäumtem Polyäthylen isolierten elektrischen Drähte mit der Zeit bestimmt, nachdem der Extruder kontinuierlich während vieler Stunden betrieben wurde..Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle 3 angegeben.
Löslich-
keits-
parameter
Zugcg.
Menge
Tabelle 3 Kopf
(kg'
bei
druck
cm2)
bei
Äußerer Durchmesser isolierten
η Drahtes
Tl)
bei
Zeitdauer
des konti
nuierlichen
Betriebes
(Gewichts Extrusions- Extrusions- des fertigen
elektrische
(m
bei
Hxtrusions-
Antiablagerungs-
mittel
teile) Anteil
bczoeen auf
ADCA·)
bcginn schluß Kxtrusions- schluß (Std.)
8,6 0.4 i°nl 294 421 bcginn 1,304 4,0
\ Oi 1.332 bis
Fichtenöl 61.5 bis 1,383
12.8 0.3 303 349 1.349 1,336 40.C
!.335 bis
/-Butyrolacton 46.2 bis 1,352
.14,6 0,2 307 295 1.350 1,332 40.0
1.333 bis
N-Melhyl- 30.8 bis 1.350
acetamid 14.5 0.2 318 327 1,346 1,339 40.0
1.337 bis
Phenol 30.8 bis 1.357
16.1 0,2 295 304 1.355 1,335 40.0
1.339 bis
N-Methyl- 30.8 bis 1.350
formamid 15.1 0.1 300 315 1.353 1,335 40.0
1.337 bis
Äthylen- 15.4 bis 1,347
carbonat 12.9 0,2 314 341 1.351 1.328 40.0
1,329 bis
Dimethyl- 30.8 bis 1,349
sulfoxid 12,1 0,3 297 368 1,346 1,326 40.0
1.332 bis
N.N'-Dimethyl- 46.2 bis 1.345
formamid 306 449 1.345 1.289 2.8
1.330 bis
Keine Zugabe .._ bis 1.353
1.342
*) ADCA -. Azodicarbpnamid.
Wie aus der vorstehenden Tabelle 3 hervorgeht., weist ein Antiablagerungsmittei mit einem Löslichkeitsparameter von etwa 15.0 den auffallendsten Effekt auf.
Beispiel 8
100 Gewichisteile Polypropylen mit einer Dichte von 0,90 und einem M. I. von 3,0, 1,0 Gewichtsteil Azodicarbonamid und 0,15 Gewichtsteile Natriumsalz der Carboxymethylcellulose wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Die so erhaltene vermischte Zusammensetzung wurde in einen Einfülltrichter eines Extruders eingebracht, wobei der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 20 aufwies. Die vermischte Masse wurde auf einen getemperten elektrischen Kupferdraht von 0,65 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 600 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um einen fertiggestellten, mit einem geschäumten Polypropylen isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 1,2 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 170 ± 5pF/m zu erhalten, wobei die Isolationsschicht auf das Ausmaß bzw. Verhältnis von 15% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion besaß der Extruder einen Kopfdruck von 352 kg/cm2, und der isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von 1,18 bis 1,21 mm auf. Selbst 48 Stunden nach Beginn der Extrusion betrug der Kopfdruck 357 kg/cm2, und der isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von 1,19 bis 1,22 mm auf, woraus sich ergibt, daß die Extrusion während vieler Stunden kontinuierlich unter gleichförmigen Bedingungen mit geringer Änderung des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers des fertiggestellten isolierten elektrischen Drahtes durchgeführt wurde. 50 Stunden nach Beginn der Extrusion wurde der Extruder zur Reinigung arretiert. Es wurde festgestellt, daß wenig rückständiges Produkt der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid auf den Teilen .des Extruders, wie Umspritzform, Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke abgelagert war.
Beispiel 9
100 Gewichtsteile Polypropylen mit einer Dichte von 0,90 und einem M. I. von 3,0, 1,0 Gewichtsteil Azodicarbonamid und 0,1 Gewichtsteil Trihydrazinotriazin als eine einen 1,3,5-Triazinring enthaltende Verbindung wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Eine so vermischte Zusammensetzung wurde in den Einfülltrichter des Extruders, in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von .Ϊ0 aufwies, eingebracht. Die vermischte Masse wurde auf einen getemperten Kupferdrahl von 0,9 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 600 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um einen fertiggestellten, mit einem geschäumten Polypropylen isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 2,2 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 12O±3pF/m zu erhalten, wobei die Isolierungsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 15% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion wies der Extruder einen Spritzkopfdruck von 350 kg/cm2 auf, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 2,18 bis 2,22 mm, 48 Stunden nach Beginn der Extrusion betrug der Kopfdruck 355 kg/cm2, und der ff»riii>uc>;iellte isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von Zl 7 bis 2,21 mm auf, woraus sich ergibt, daß ohne merkliche Änderung des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers des fertiggestellten isolierten elektrischen Drahtes
ein mit geschäumtem Polypropylen isolierter elektrischer Draht von guter Qualität erhältlich ist. 50 Stunden nach Beginn der Extrusion wurde der Extruder zur Reinigung arretiert. Es wurde festgestellt, daß kein rückständiges thermisches Zer-
setzungsprodukt von Azodicarbonamid auf den Teilen des Extruders wie Umspritzform, Querspritzkopf. Zylinderlaufbuchse und Schnecke abgelagert war.
Beispiel K)
KX) Gewichtsteile Polypropylen mit einer Dichte von 0,90 und einem Μ.ί. von 3,0, 1.0 Gewichtsteil Azodicarbonamid und 0,1 Gewichtsteil «-Ligninsulfonsäure wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Eine so vermischte Zusammensetzung wurde in einen Einfülltrichter des Extruders, in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 20 aufwies, eingebracht. Die vermischte Masse wurde auf einen getemperten Kupferdraht von 0,9 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 600m, Min. bewegt wurde, exlrudiert, um einen fertiggestellten, mit geschäumtem Polypropylen isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 2.2 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 120 ± 3 pF m zu erhalten, wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 15% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion betrug der Extruderkopfdruck 354 kg/cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von 2,18 bis 2,21 mm auf. 24 Stunden nach Beginn der Extrusion betrug der Kopfdruck 370 kg/ cm5, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 2,17 bis 2,21 mm, wodurch ein mit geschäumtem Polypropylen isolierter elektrischer Draht von guter Qualität ohne nennenswerte Änderung des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers des fertiggestellten isolierten elektrischen Drahtes erhalten wurde. 25 Stunden nach Beginn der Extrusion wurde der Extruder zur Reinigung arretiert. Es wurde festgestellt, daß wenig Rückstandsprodukte der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid auf den Teilen des Extruders, wie Umspritzform, Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke abgelagert war.
Vergleichsbeispicl 3
100 Gewichtsteile Polypropylen mit einer Dichte von 0.90 und einem M. I. von 3.0 und !,OGewichtsleil Azodicarbonamid wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Eine erhaltene Zusammensetzung wurde in den Einfülltrichter des vom selben Typ wie im Beispiel 10 verwendeten Extruders eingebracht. Die vermischte Masse wurde auf einem getemperten Kupferdraht von 0.9 mm Durchmesser exirudiert. um einen mit geschäumtem Polypropylen isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 2.2 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 120 4- 3 pF/m zu erhalten, wobei die
Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 15% expandiert war. Unmittelbar nach beginn der Extrusion wies der Extruder einen Kopfdruck von 360 kg/cm2 auf, und der fertiggestellte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 2,17 bis 2,21mm. 5 Stunden nach Beginn der Extrusion jedoch stieg der Kopfdruck übermäßig auf 520 kg/cm2 auf, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies eine weite Schwankung zwischen 2,05 und 2,18 mm auf. Als der Extruder zur Reinigung arretiert wurde, κι wurde festgestellt, daß auf den Teilen des Extruders, wie Umspritzform, Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke ein grauweißes Rückstandsprodukt der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid abgelagert war. i;j
Beispiel 1!
100 Gewichtsteile Polypropylen mit einer Dichte von 0,90 und einem M. 1. von 3,0, 0,4 Gewichtsteile Azodicarbonamid und jedes der zusätzlichen in der nachfolgenden Tabelle 4 angegebenen thermisch zersetzbaren Schaummittel wurden miteinander vermischt. Die erhaltenen Zusammensetzungen wurden 2·; mit 0,2 Gewichtsteilen N-A thy !acetamid mit einem Löslichkeitsparameter von 12,3, welches als Antiablagerungsmittel wirkte, vermischt. Die so hergestellten schäumbaren Poiypropylenharzzusammensetzungen wurden getrennt in den Einfülltrichter des Extruders in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von ">0 aufwies, eingebracht. Die erhaltenen Harzzusammensetzungen wurden jeweils auf einen getemperten Kupferdraht von 0,65 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 650 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um fertiggestellte, mit geschäumtem Polypropylen isolierte elektrische Drähte mit einem äußeren Durchmesser von 0,97 mm (Isolationsschicht 0,16 mm stark) und einer elektrostatischen Kapazität von 250 ± 6 pF/m zu erhalten, wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 15% expandiert war. Der Extruder wurde kontinuierlich während vieler Stunden in Betrieb gehalten, um elektrische Drähte, die mit verschiedenen Arten von geschäumtem Polypropylen isoliert waren, zu erhalten. Es wurden die Veränderungen des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers der elektrischen Drähte, die mit dem geschäumten Polypropylen isoliert waren, mit der Zeit bestimmt, wobei die erhaltenen Ergebnisse in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt sind.
Tabelle
Mit ADCA*)
verwendetes
Schaummittel
p-Toluolsulfonylsemicarbazid
p-Toluolsulfonyisemicarbazid
p,p'-Oxybis-
benzolsulfonyl-
hydrazid
p.p'-Oxybis-
benzolsulfonyl-
hydrazid
N,N'-Dinilrosopentamethylen-
tetramin
N.N'-Dinitrosopentamethylentetramin
Zugegebene
Menge
(Gewichtsteile)
0,3
0,3
0,4
0,4
0,2
0.2
N-Äthylacetamid
Zugabe
oder
nicht
Zugabe
keine
Zugabe
Zugabe
keine
Zugabe
Zugabe
keine
Zugabe
Anteil..
bezogen ai f
ADCA*)
50,0
50,0
50,0
Kopfdruck bei
Extrusions-
schluß
(kg/cm2) 320
bei
istrusions-
beginn
434
322 326
341 414
333 337
335 440
320
349
Äußerer Durchmesser isolierten bei bei Zeitdauer
des fertigen elektrischen Drahtes Extrusions- Extrusions- des konti
(mm) begin n schluß nuierlichen
0,965 0,966 Betriebes
bis bis
0,974 0,982 (Std.)
0,969 0,950 24,0
bis bis
0,982 0,985
0,966 0,962 6.0
bis bis
0.978 0,983
0,960 0,948 24,0
bis bis
0,973 0,984
0,959 0,957 9,5
bis bis
0,978 0,971
0.960 0,944 24.0
bis bis
0.983 U.980
6,5
*) ADCA = Azodicarbonamid.
Wie aus der vorstehenden Tabelle 4 klar hervorgeht, stieg der Kopfdruck abnorm auf mehr als 400 kg/cm2 an, und es trat eine merkliche Veränderung des äußeren Durchmessers der entsprechenden fertig- 6;i gestellten isolierten elektrischen Drähte auf Grund der in weitgehend schwankenden Mengen ?xtrudierten schäumbaren Polypropylenzusammensetzungen auf, wenn N-Äthylacetamid mit einem Löslichkeitsparameter von 12,3, welches als Aniiablagerungsmittci wirkte, einer schäumbaren Polypropylenzusammenselzung, welche Azodicarbonamid und ein anderes thermisch zersetzbares Schaummittel enthielt, nicht zugegeben wurde. Im Gegensatz dazu erlaubt es die Zugabs von N-Methylacetamid mit
23
470
einem Löslichkeitsparameter von 12,3, den Extruder kontinuierlich während vieler Stunden unter gleichmäßigen Bedingungen zu betreiben.
5 Beispiele 12 und 13
90 Gewichtsteile eines Polyäthylen/Vinylacetatconolyrnerisatpulvers, welches 2 Gewichtsprozent Vinylacetat enthielt, mit einer Dichte von 0,926 und einem M I. von 0,3, und welches etwa 80 Gewichtsprozent Teilchen enthielt, die durch ein Sieb der Maschenweite 0149 mm (100 mesh) hindurchging, 10 Gewichtsteile Azodicarbonamid und 1,5 Gewichtsteile 2,4,6-Trismethylamino-l,3,5-triazin (Beispiel 12) oder die vorstehenden zwei Materialien und 1,5 Gewichtsteile Carboxymethylcellulose (Beispiel 13) wurden in einem Henschel-Mischer gemischt. Dieses Gemisch wurde cxtrudiert und mit Hilfe eines Extruders, in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 90 mm end ein L/D-Verhältnis von 20 besaß, bei einer niedrigeren Temperatur als die Zersetzungstemperatur »on Azodicarbonamid pelletisiert. 1 Gewichtsteil der erhaltenen Pellets wurde mit 14 Gewichtsteilen natürlicher Pellets des vorstehenden Polyäthylen/Vinyltcetatcopolymerisats in einem V-förmigen Mischer »ermischt. Die vermischte Masse wurde in den Einfülltrichter des isolierenden Extruders, in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 20 aufwies, eingebracht und auf einem getemperten Kupferdraht von 0,9 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 600 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um einen fertiggestellten, mit geschäumtem Harz isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 2,2 mm zu erhalten, wobei die isolierende Schicht auf das Verhältnis bzw. Ausmaß von 25% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion wies der Extruder einen Kopfdruck von 308 kg/cm2 (Beispiel 12) bzw. 312 kg/cm2 (Beispiel 13) auf, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht besaß einen äußeren Durchmesser von 2,19 bis 2,21 mm (Beispiel 12) bzw. 2,18 bis 2,20 mm (Beispiel 13). 48 Stunden nach Beginn der Extrusion betrug der Kopfdruck 310 kg/cm2 (Beispiel 12) bzw. 315 kg/cm2 (Beispiel 13), und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von 2,18 bis 2,20 mm (Beispiel 12) bzw. 2,19 bis 2,21 mm (Beispiel 13) auf, wodurch mit geschäumtem Polyäthylenvinylacetatcopolymerisat isolierte Drähte von guter Qualität erhalten wurden, ohne auffallende Änderung des Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers der fertiggestellten isolierten elektrischen Drähte. 50 Stunden nach Beginn der Extrusion wurde der Extruder zur Reinigung arretiert. Es wurHe festgestellt, daß auf den Teilen des Extruders, wie Umspritzform, Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke wenig rückständiges Produkt der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid abgelagert war.
60
Vergleichsbeispiel 4
90 Gewichtsteile eines Polyäthylen/Vinylacetatcopolymerisat pul vers, welches 2 Gewichtsprozent Vinylacetat enthielt, mit einer Dichte von 0,926 und einem ~ M 1. von 0.3. und welche etwa 80 Gewichtsprozent
Teilchen des Copolymerisats enthielten, welche durch ein Sieb der lichten Mascheriweite 0,149 mm hindurchgingen, und 10 Gewichtsteile Azodicarbonamid wurden in einem Henschel-Mischer vermischt. Das Gemisch wurde mit Hilfe desselben in Beispiel 12 verwendeten Extruders bei einer niedrigeren Temperatur als die Zersetzungstemperatur des Schaummittels extrudiert und pelletisiert. I Gewichtsteil der Pellets und 14 Gewichtsteile natürlicher Pellets des vorstehenden Polyäthylerivinylacetatcopolymerisats wurden in einem V-förmigen Mischer vermischt. Die vermischte Masse wurde in den Einfülltrichter desselben im Beispiel 12 verwendeten Extruders eingefüllt und auf einem getemperten Kupferdraht von 0,9 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 600 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um einen fertiggestellten, mit einem geschäumten Harz isolierten elektrischen Draht mit einem äußeren Durchmesser von 2,2 mm und einer elektrostatischen Kapazität von 120 ± 3 pF/m zu erhalten, wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 25% expandiert war. Unmittelbar nach Beginn der Extrusion besaß der Extruder einen Kopfdruck von 305 kg cm2, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies einen äußeren Durchmesser von 2,19 bis 2,22 mm nuf. 3,5 Stunden nach Beginn der Extrusion jedoch stieg der Kopfdruck übermäßig auf 510 kg/cm2 an, und der fertiggestellte isolierte elektrische Draht wies eine auffallende Veränderung des äußeren Durchmessers von 2,14 bis 2,21 mm auf. Auf Grund dieser unerwünschten Tatsachen wurde der Extruder zur Reinigung arretiert. Es wurde festgestellt, daß auf den Teilen des Extruders, wie Umspritzform, Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke ein grauweißes; Rückstands produkt der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid abgelagert war.
Beispiel 14
100 Gewichtsteile Polypropylen mit einer Dichte von 0,90 und einem M. I. von 3,0, 0,4 Gewichtsteile Azodicarbonamid und 0,3 Gewichtsteile Melamin wurden in einem V-förmigen Mischer vermischt. Die vermischte Masse wurde im den Einfülltrichter eines Extruders, in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein L/D-Verhältnis von 27 aufwies, eingefüllt. Andererseits wurde der Extruder jedesmal bei der Entlüftungstelle mit verschiedenen flüchtigen flüssigen Schaummittel oder Gasen der Tabelle 5 beschickt. Alle beschickten Materialien wurden im Exlruderzylinder vollständig vermischt und auf einen getemperten Kupferdraht von 0,65 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 650 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, um mit geschäumtem Polypropylen isolierte fertiggestellte elektrische Drähte mit einem äußeren Durchmesser von 0,97 mm (Isolationsschicht. 0,16 mm stark) und einer elektrostatischen Kapazität von 250 ± 6 pF/m zu erhallen, wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 15% expandiert war. Es wurden die Veränderungen des Kopfdruckes des Extruders und des äußeren Durchmessers der entsprechenden fertiggestellten, mit geschäumtem Polypropylen isolierten elektrischen Drähte mit der Zeit bestimmt, und die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle 5 zusammengefaßt.
21 23 39 470 M Melamin Anteil
bezogen auf
AnfA*!
Kopfdruck /cnr)
bei
Extrusions-
J m)
bei
Extrusions-
Zeitdauer
Zugabe
oder
(%) schluß schluli des konti
nuierlichen
Betriebes
Tabelle 5 nicht (kg
bei
Extrusions-
445 J 22 0,946 (Std.)
keine beginn bis 6.5
Zugabe 330 Äußerer Durchmesser 0,982
Zugegebene
Menge
75.0 361 des fertigen isolierten 0,964
hie
Mit ADCA*)
verwendetes
Schaummittel
(g/Min.) Zugabe elektrischen Drahtes DlS
0,974
24,0
0,35 333 428 (ir
bei
Extrusions-
0,950
Benzol keine begiiio bis 5.0
Zugabe 319 0,956 0,980
0,35 75,0 340 bis 0,966
hier
Benzol Zugabe 0,983 DIS
0,975
24,0
0,37 318 432 0,96!
hie
0,957
Hexan keine DlS
0,975
bis 7.0
Zugabe 317 0.967 0,898
0.37 75,0 349 bis 0,959
bis
0,924
Hexan Zugabe 0.977 0,952 24.0
0,31 ._. 325 423 0,969
hie
bis
η-Pen tan keine DlS
0,982
0,982 6.(1
Zugabe 316 0,969 0,968
0.31 75.0 337 bis bis
n-Pentan Zugabe 0,982 0,985 24.0
0,31 312 0,965
Vm c
0,943
Isopentan .— 449 DlS
0,982
bis
keine 0,968 0,985 5.5
0,31 Zugabe 309 bis 0,960
Isopentan 75,0 352 0,982 bis
Zugabe 0,966 0,978
0,960
24.0
0.36 _ 317 419 bis bis
Petroläther keine 0,976 0,980 8.5
Zugabe 319 0,958 0,968
0,36 75.0 335 bis bis
Petroläther Zugabe 0,977 0,978 24.0
0,6 322 0,955 0,954
Monofluortri- ._. 450 bis
r\ Q"7C
bis
chlormethan keine u,y Ib
0,963
0,989 6.0
0,6 Zugabe 328 bis 0,956
Monoßuortri- 75,0 347 0,978 bis
chlormethan Zugabe 0,959 0,974 24.0
0,19 325 bis 0,953
Kohlendioxidgas 420 0,977 bis
keine 0,968 0,989 5.5
0,19 Zugabe 324 bis 0,963
Kohlendioxidgas 75,0 350 0,980 bis
Zugabe 0,958 0,977 24,0
0,13 328 bis 0,953
StickstofTgas _ 435 0.976 bis
keine 0,966 0,986 6,0
0,13 Zugabe 323 bis 0.962
Stickstoflgas 75,0 350 0,973 bis
Zugabe 0,956 0,975 24.0
0,20 318 bis
Propan 0,975
0,966
1 0,20 bis
Propan 0,979
0.957
bis
0,977
*l ADCA = Azodicarbonamid.
Fortsetzung
Mit ADCA·)
verwendetes
Schaummittel
Butan
Dichlordifluormethan
Dichlordifluormethan
Zugegebene
Menge
(g Min.)
0,25
0,25
0,52
0,52
Melamin
Zugabe
oder
nicht
keine
Zugabe
Zugabe
keine
Zugabe
Zugabe
Anteil
bezogen auf
ADCA»)
75,0
75,0
·) ADCA = Azodicarbonamid.
Kopfdruck
(kg cm2)
Intrusionsbegin η
326 318 330
322 bei
Kxtrusionsschluß
413
347
432
340
Äußerer Durchmesser isolierten bei bei
des fertiger elektrischen Drahtes l.xlrusions- Kxtrusions-
(mm) bcginn schluß
0,960 0,948
bis bis
0,984 0,989
0,958 0,964
bis bis
0.973 0,984
0,962 0,953
bis bis
0.979 0,988
0,964 0,960
bis bis
0,983 0,983
Zeitdauer des kontinuierlichen Betriebes
(Std.)
5,5
24,0
9.0
24,0
Wie aus der vorstehenden Tabelle 5 hervorgeht, bewirkte das Auslassen eines Antiablagerungsmittels »5 mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber bei Verwendung eines Schaummittels aus Azodicarbonamid und einem der vorstehenden flüchtigen flüssigen Schaummittel oder gasförmigen Materialien, wie Kohlendioxydgas und StickstofTgas die scharfe so Erhöhung des Kopfdruckes und die Extrusion der Harzzusammensetzungen in in weitem Bereich schwankenden Mengen, wodurch eine auffallende Veränderung des äußeren Durchmessers der fertiggestellten isolierten elektrischen Drähte bewirkt wird. Jedoch schaltete die Zugabe von Melamin mit einem Löslichkeitsparameter von 17,0, welches als Antiablagerungsmittel wirkte, die vorstehenden Schwierigkeiten beträchtlich aus, wodurch ermöglicht wurde, daO der Extruder während vieler Stunden unter gleichmäßigen Bedingungen kontinuierlich betrieben wurde. Weiterhin zeigte die Betrachtung von Teilen des Extruders, wie Umpritzform, Querspritzkopf, Zylinderlaufbuchse und Schnecke, daß ein vermutlich der thermischen Zersetzung von Azodicarbonamid entstammendes grauweißes Rückstandsprodukt in innerhalb weiter Bereiche variierenden Mengen in Abhängigkeit von der Ab- oder Anwesenheit von Melamin abgelagert wurde.
Beispiel
100 Gewichtsteile eines Polyäthylen, Vinylacetatcopolymerisats, welches 2 Gewichtsprozent Vinylacetat enthielt, mit einer Dichte von 0.926 und einem M. I. von 0,3 und 0,7 Gewichtsteile Azodicarbonamid oder diese zwei Materialien und jeweils 0.2 Gewichtsteile N-Äthylacetamid oder /-Butyrolacton wurden in einem V-förmigen Mischer trocken vermischt. Die vermischte Masse wurde in den Einfülltrichter eines Extruders, in welchem der Zylinder einen inneren Durchmesser von 65 mm und ein LjD-Verhältnis von 20 aufwies, eingebracht, und auf einen getemperten Kupferdraht von 0,9 mm Durchmesser, welcher mit einer Geschwindigkeit von 550 m/Min, bewegt wurde, extrudiert, wobei mit einem geschäumter Polyäthylen/Vinylacetatcoporymerisat isolierte elektrische Drähte erhalten wurden, mit einem fertiggestellten äußeren Durchmesser von 1,34 mm (Isolationsschicht 0,22 mm) und einer elektrostatischer Kapazität von 250 ± 6pF/m, wobei die Isolationsschicht auf ein Verhältnis bzw. Ausmaß von 33Vc expandiert war. Es wurden die Veränderungen de; Kopfdruckes und des äußeren Durchmessers der fertiggestellten, mit dem Copolymerisat isolierten elektrischen Drähte in Abhängigkeil von der Zeit bestimmt wobei die Ergebnisse in der folgenden Tabelle 6 zu sammenaefaßt sind.
Tabelle
Antiablagerungsmittet
Keine Zugabe
N-Äthylacetamid
,-Butyrolacton
Zugabc
oder nicht
Zuaabe
Zugabe
Anteil
bezogen auf
ADCA*)
28,6
28.6
Kopfdruck (kg/cm2)
bei
Extnisionsbesinn
350
357
340 bei
Extrusionsschluß
446
369
385
Äußerer Durchmesser des
fertigen isolierten Drahtes
(mm)
bei Extrusionsbcginn
U29
bis
1.357
1,326
bis
1,354
1.331
bis
1.365
bei Extrusionsschluß
1,311
bis
1.369
1.323
bis
1,348
1,320
bis
1.363
Zeitdauer des
kontinuierlichen
Betriebes
(Std.)
7.0
48.0
48.0
*i ΛIX Λ A/iHliciirbiin;iini(l
tf
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, bewirkte die Zugabe eines Antiablagerungsmittels mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder darüber, selbst wenn das Isolierungsmaterial aus einer Basiscopolymerisatzusammensetzung der Polyolefinreihe bestand, einen auffallenden Effekt.
Wie aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen hervorgeht, ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von elektrischen Drähten, welches durch die Verwendung einer schäumbaren Harzzusammen-Setzung der Polyolefinreihe, die nicht nur Azodicarbonamid als Schaummittel, sondern auch mindestens 10 Gewichtsprozent eines Antiablagerungsmittels mit einem Löslichkeilsparameter von 12,0 oder darüber enthält, zu deren Isolierung gekennzeichnet ist, frei von solchen Schwierigkeiten, die die Verfahren gemäß
dem Stand der Technik begleiteten, nämlich, daß selbst bei einem Betrieb von einigen Stunden dei Extruder eine abnorme Zunahme des Kopfdruckes aufweist, wodurch er nicht kontinuierlich in Betriet gehalten werden kann, und daß das Isolierungsmaterial in innerhalb weiter Bereiche schwankender Mengen extrudiert wurde, was zur Folge hatte, da£ eine merkliche Veränderung bzw. Schwankung de: äußeren Durchmessers eines fertiggestellten isolierter elektrischen Drahtes auftrat. Das erfindungsgemäßf Verfahren erlaubt daher die kontinuierliche Her stellung von elektrischen Drähten, die mit einer ge schäumten Harzzusammensetzung der Polyolefinreihi isoliert sind, von guter Qualität, während etliche Stunden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Extrusion einer schäumbaren Harzverbindung aus der Polyolefinreihe fiir die Herstellung isolierter elektrischer Drähte mit uetn Vermischen eines Harzes aus der Polyolefinserie mit einem Schäummittel, das wenigstens teilweise aus Azodicarbonamid besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die schäumbare Harz- ic verbindung aus der Polyolefinreihe zur kontinuierlichen gleichmäßigen Extrusion wenigstens 10 Gewichtsprozent im Verhältnis zur Menge des Azodicarbonamids eines Materials mit einem Löslichkeitsparameter von 12,0 oder mehr enthält, um die Bildung von Ablagerungen im Extruder zu vermeiden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaummittel aus Azodicarbonamid allein besteht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaummittel aus Azodicarbonamid und einem anderen Schaummittel besteht, das bei der Extrusionstemperatur der schäumbaren Harzzusammensetzung der Polyolefinreihe thermisch zersetzbar ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaummittel aus Azodicarbonamid und einem anderen flüchtigen flüssigen Schaummittel besteht, das bei der Extrusionstemperatur der schäumbaren Harzzusammensetzung der Polyolefinreihe in den Gaszustand übergeht.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaummittel aus Azodicarbonamid und Gas besteht.
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