DE2339424A1 - Anordnung zum verhindern des steuerns eines fahrzeuges durch eine betrunkene person - Google Patents

Anordnung zum verhindern des steuerns eines fahrzeuges durch eine betrunkene person

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DE2339424A1
DE2339424A1 DE19732339424 DE2339424A DE2339424A1 DE 2339424 A1 DE2339424 A1 DE 2339424A1 DE 19732339424 DE19732339424 DE 19732339424 DE 2339424 A DE2339424 A DE 2339424A DE 2339424 A1 DE2339424 A1 DE 2339424A1
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voltage
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alcohol
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circuit
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DE19732339424
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Yasuhisa Takeuchi
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/02Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
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Description

Anordnung zum Verhindern dos Steuernπ eines. Fahrzeuges durch eine beti'unkene Perj?pn_._
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verhindern des Steuern einer» Fahrzeuges durch eine, betrunkene Person, das einen Motor-Anlaßkreis mit einem Zündschalter und einer Speiseschaltung hat. Mit Hilfe dieser Anordnung soll verhandelet werden, daß Straßen- und Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Maschinen und gleichartige Einrichtungen betätigt werden, wenn ihre Bedienungspersonen betrunken sind.
Es vmrde al3gmein festgestellt, daß bei einer Konzentration von 0,1 % Alkohol im menschlichen Blut die geistigen Fähigkeiten, wie das Beurteilungsvermögen, die Kombinationsgabe und auch die Überlegungsfähigkeit scharf abnehmen. Es ist daher sehr gefährlich,
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Bedienungspersonen das Führen von Fahrzeugen zu erlauben, wenn sie in einem solchen Haße "betrunken sind.
Bisher wurden Verfahren und Anordnungen zur Hinderung betrunkener Bedienungspersonen an der Führurin; von Fahrzeugen vorgeschlagen, bei denen sich die Bedienungsperconen physiologischen Prüfungen, wie z.B. des Gedächtnisses, der Sehschärfe, der zeiblichen Dauer und Genauigkeit von Entscheidungsprozessen und anderer Leistungen zu unterzieheu haben, wobei das Führen des Fahrzeugs nur dann erlaubt wird, wenn die Bedienungsperson.alle diese Prüfungen bestanden hat. Die Ergebnisse dieser physiologischen Prüfungen streuen jedoch zwischen verschiedenen Bedienungspersonen erheblich, selbst dann, wenn sie die gleiche Menge von Alkohol getrunken haben. Außerdem hängen die Ergebnisse der Prüfungen von anderen physikalischen und physischen Bedingungen ab, denen die betrunkenen Bedienungspernonen vor dem Alkoholgenuß ausgesetzt sind, so daß z.B. eine betrunkene Bedienungsperson in einem glücklichen oder gesunden Zustand die Prüfungen besser durchführen kann als eine betrunkene Bedienungsperson in einem schlechten Zustand«
Diese Verfahren und Anordnungen können daher bestenfalls nur etvja ^0% der Bedienungspersonen erfassen, die eine Konzentration von 0,1% Alkohol in ihrem Blut haben. Die Schwierigkeit liegt darin, daß bei einer härteren Anforderung der Prüfungen zur Erfassung von mehr als ^0% irrtümlicher Weise eine Pex'son ermittelt werden kann, die für betrunken -gehalten v.'ird und. damit am Führen des Fahrzeugs gehindert wird> obwohl diese Person gar keinen Alkohol getrunken hat« Die bekannten Verfahren und Anordnungen ergaben daher bisher nur unbefriedigende Ergebnisse, da die Hälfte oder mehr der betrunkenen Bedienungspersonen zum Führen von Fahrzeugen zugelassen wurden.
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Es wurde eine weitere Sicherheitseinrichtung vorgeschlagen, die den Grad des Alkohols in der Luft innerhalb eines Fahrzeup-innenraumes während der Fahrt des Fahrzeugs feststellt, wobei der Hotor abgeschaltet wird, wenn der erfaßte Grad des Alkohols einen vorbestimmten Wert erreicht. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß immer dann, •wenn ein Fahrzeuginsasne außer dem Fahrzeugführer betrunken ist, dar; Fahrzeug in unerwünschter Weise stillgesetzt wird.
Aufgabe dor Erfindung ist es, eine neue Anordnung der genannton Art zu schaffen, mit der schnell und sicher ein optimal großer Teil von betrunkenen Personen unabhängig von deren sonstigen Eigenscliaften an der Führung des Fahrzeuges gehindert werden kann.
Bei einer Anordnung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine an einem Teil des Fahrzeugs angeordnete und im Kuheziistand in einer eingefahrenen Stellung gehaltene Fühleranordnung, die von Hand in eine zwischen- und ein herausgezogene Stellung bewegbar ist, daß die Fühleranordnung einen Temperaturfühler, mit dem die Temperatur des gegen den Temperaturfühler in der herausgezogenen Stellung der Fühleranordnung geblasenen Atems des Fahrzeugführers erfaßt; wird, um ein erstes Signal zu erzeugen, wenn sich die Temperatur innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet, einen Feuchtigkeitsfühler zur Erfassung der Feuchtigkeit des Atems des Fahrzeugführers, um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn sich die Feuchtigkeit innerhalb eines weiteren vorbestimmten Bereichs befindet, und einen Alkoholfühler aufweist, mit dem die Alkoholkonzentration des Atmes des Fahrzeugsführers erfaßbar ist, um ein drittes Signal zu erzeugen, wenn die' erfaßte Alkoholkonzentration unterhalb einen bestimmten Werts liegt, und. durch eine den Motor-Anloßkroin beim Vorliegen des
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ersten, zweiten und dritten Signals betätigende Einrichtung.
Weitere die Realisierung der einzelnen Fühler und deren Signalverarbeitung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 teilweise geschnitten eine bevorzugte Ausführimgsform der erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig. 2 schematisch eine elektronische Schaltung, die bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung benutzt wird.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung dargestellt, die hinter dem Armaturenbrett eines Fahrzeuges oder irgendeinem anderen geeigneten Teil, vorzugsweise in der Nähe des Sitzes des Fahrzeugführers, angeordnet ist. Die Anordnung weist einen Fühlerkörper oder FühleranOrdnung 10 mit einem zylindrischen Teil 10a und einan konischen Teil 10b auf. Dem Ende neben dem konischen Teil 10b ist ein Gehäuse 12 zugeordnet, das aus einem Drahtnetz oder einem anderen porösen Material gefertigt ist, das eine Gruppe von hier nicht gezeigten Fühlerelementen für die Temperatur, Feuchtigkeit und den Alkoholgehalt umschließt, wie dieses noch später erläutert wird. Ein Knopf 14 erstreckt sich vom anderen Ende des Fühlerkörpers 10 nach außen. Der Fühlerkörper 10 ist gewöhnlich in einem Hohlraum angeordnet, der* hinter einer Fahrzeugwand vorgesehen ist, während der Knopf 14 von der Wand zum Fahrer hin hervorsteht, damit er von dessen Hand erfaßt werden kann. Der Fühlerkörper 10 wird in Richtung nach außen von einer Feder 16 beaufschlagt, die dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 12 zugeordnet ifjt. Eine
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Elektromagnetanordnung 20 mit einer Magnetspule, die später noch beschrieben wird, ist über einen in Fig. 2 gezeigten Zündschalter 102 mit einer in Fig. 2 gezeigten Speisequelle 100 verbunden. Die Elektromagnetanordnung 20 v/eist einen Riegel 22 auf, der den konischen 'Peil 10b des Fühlerkörpers 10 beaufschlagt und den Fühlerkörper 10 in der gezeigten eingefahrenen oder verriegelten Stellung hält, solange die Elektromapnetanordnung abgeschaltet ist. Eine Aufspultrommel 32 spult automatisch Verbindungsdrähte 30 auf, wenn sich der Fühlerkörper 10 in seiner eingefahrenen Stellung befindet, die in Verbindung mit einer später noch erläuterten Schaltung benutzt werden. Beim Betrieb wird nach Verstreichen einer bestimmten Zeit nach dem Schließen des Zündschalters 102 die Elektromagnetanordnung 20 in einer später noch näher beschriebenen Weise eingeschaltet. Als Folge davon bewegt sich die Verriegelung 22 nach oben und fort von dem konischen Teil 10b, so daß der Fühlerkörper 10 unter der Wirkung der Feder 16 nach vorn bewegt wird und eine Zwischenstellung erreicht, bei der das Gehäuse 12 sich jetzt hinter der Fahrzeugwand befindet. Ist diese Zwischenstellung Jedoch erreicht, so kann die Bedienungsperson mit Hilfe des Knopfes 14- den Fühlerkörper 10 herausziehen. Die Bedienungsperson atmet dann gegen das Gehäuse 12, um festzustellen, ob er betrunken ist, was sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt. An einer geeigneten Stelle neben dem Fühlerkörper 10 ist ein die Stellung erfassender Schalter 24- vorgesehen, der die eingefahrene, die zwischen- und die herausgezogene Stellung des Fühlerkörpers 10 angibt, Dieser Schalter 24- kann herkömmlicher Bauart sein, ist jedoch vorzugsweise ein Mikroschalter oder ein Leitungs-Relaisschalter.
Die den wichtigstens Teil der neuen Anordnung bildende Schaltung wird in Verbindung mit Fig. 2 erläutert. Die
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Speisespannung 100 ist eine Gleichspannungsquelle, wie z.B. eine Batterie. Der Zündschalter 102 ist mit der ■Speisequelle 100 verbunden und wird geschlossen, um die Prüfung mit Hilfe der neuen Anordnung durchzuführen. Ein Gleichspannungsverteiler 103 versorgt alle Schaltungsteile und Bauelemente, die nachfolgend beschrieben werden, mit Speisespannung. Die von einex· gestrichelten Linie 116 umfaßten Bauelemente bilden als eine Einheit den Temperaturfühler. Ein die Temperatur erfassendes Fühlerelement 112, wie z.B. ein Thermistor, ist in dem in Piß. 1 gezeigten Gehäuse 12 angeordnet. Widerstände 114 bis 120 sind in der gezeigten Weise geschaltet. Ein Paar von Spannungsvergleichern 122 und 124 haben X- und Y-Eingänge und P- und N-Ausgänge. Die Vergleicher 122 und 124 sind so ausgebildet, daß sie bei einer Spannung am X-Eingang, die größer oder gleich einer Spannung am Y-Eingang ist, an ihrem Ausgang P eine Spannung hohen Pegels und an ihrem Ausgang N eine Spannung niedrigen Pegels erzeugen, während sie bei einer F/pannung am X-Eingang, die niedriger ist, als die am Y-Eingang, eine Spannung niedrigen Pegels4am P-Ausgang und eine Spannung hohen Pegels am N-Ausgang erzeugen. Der N-Ausgang des Vergleichers und der P-Ausgang des Vergleichers 124 sind mit Eingängen eines UND-Glieds 126 verbunden. Das UND-Glied 126 erzeugt ein Ausgangssignal hohen Pegels wenn die Spannungen an beiden seinen Eingängen höher als ein bestimmter Pegel sind.
Der Temperaturfühler 110 arbeitet in der folgenden Weise: Wird angenommen, daß die Spannungen an den Punkten A, B und C jeweils a, b und c sind, und daß die Spannung a entsprechend der vom lühlerelement 112 erfaßten Temperatur steigt, so gibt die Spannung a, wenn sie sich innerhalb eines"bestimmten Bereiches befindet, an, daß auch die von
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dem Fühlerelement 112 erfaßte Temperatur sich innerhalb eines entsprechenden Bereichs befindet. Der Vergleicher 122 vergleicht daher die Spannung a mit einer Bezugsspannung b und wenn
a - b < O t (1)
ist, so erzeugt er an_ seinem Ausgang N eine Spannung hohen Pegels. Der Vergleicher 124 vergleicht andererseits die Spannung a mit einer anderen Bezugsspannung c und wenn a - c Z 0 ' (2)
ist, so gibt er an seinem Ausgang P eine Spannung hohen Pegels ab. Infolge der gezeigten Anordnung der Widerstände 114 bis 120 ist
b > c (3)
Erscheinen hohe Spannungen gleichzeitig am Ausgang N des Vergleichers 122 und am Ausgang P des Vergleichers 124 so ergibt sich aus den Gleichungen (1) (2) und (3) b> a ^ c
In diesem Fall erzeugt das UND-Glied 126 an sehem Ausgang ein erstes Signal hohen Pegels. Es ergibt sich, daß dieses Ausgangssignal hohen Pegels vom UND-Glied 126 zeigt, daß die Temperatur am Fühlerelement 112 und damit die Temperatur des Atems des Fahrzeugsführers sich innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet.
Mit einer gestrichelten Linie 130 ist ein Feuchtigkeitfühler angegeben. Eine Wechselspannungs-Speiseschaltung 132 wird zur Zuführung einer geregelten Wechselspannung an einen Anschluß 134 benutzt. In dem in Fig. 1 gezeigten Gehäuse 12 ist ein Feuchtigkeitsfühlerelement 136 angeordnet. Ein Widerstand 138 ist zwischen dem Feuchtigkeitsfühlerelement 136 und Masr.e geschaltet.
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Das Feuchtigkeitsfühlerelement 136 kann einen die Feuchtigkeit erfassenden Film, der auf einem hier nicht gezeigten, geeigneten isolierenden Material aufgeschichtet ist, aufweisen, wobei der elektrische Widerstand des Filmes sich mit der Feuchtigkeit der Umgebung ändert. Der die Feuchtigkeit erfassende Film wird aus einem elektrolytischen Material, wie z.B. Schwefelsäure, Liziumchlorid oder Kalziumchlorid oder aus einem metallischen Oxyd, wie Magnetit, hergestellt. Dementsprechend nimmt die Leitfähigkeit des Feuchtigkeitsfühlerelementes 136 mit größerer Feuchtigkeit zu. Im Gegensatz zum Temperaturfühler 110 wird eine Wechselspannung benutzt, um eine Polarisation des die Feuchtigkeit erfassenden Film zu verhindern, die eine Umwandlung der chemischen Eigenschaften des die Feuchtigkeiterfassenden Films bedingen würde. Die am Schaltpunkt B auftretende Wechselspannung ist proportinal der Umgebungsfeuchtigkeit des Feuchtigkeitsfühlerelementes 136. Eine Diode 140, ein Widerstand 142 und ein Kondensator 144 richten die Wechselspannung am Punkt E gleich, um am Schaltpunkt D eine der Wechselspannung am Schaltpunkt E proportionale Gleichspannung zu erzeugen. Da die Gleichspannung am Schaltpunkt D proportional der Feuchtigkeit am Feuchtigkeitsfühlerelement 136 ist, befindet sich auch die Feuchtigkeit des Atems des Fahrzeugführers in einem bestimmten Bereich, wenn die Spannung am Schaltpunkt D sich innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet. Die Vergleicher 152 und 154- und ein UND-Glied 156 haben im wesentlichen die gleiche Funktionsweise wie die ' in Verbindung mit dem Temperaturfühler 110 beschriebene Funktionsweise, so daß eine ausführliche Beschreibung nicht erforderlich ist. Sind die Spannungen an den Schaltpunkten F und G Jeweils f und g und die Spannung am Schaltpunkt D d, so erscheint als zweites Signal eine Spannung hohen Pegels am Ausgangs des UND-Glieds 156, wenn f>d^-g ist, wenn die Widerstände
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146, 14-8 und 150 geeignet gewählt sind, oder, wenn die Feuchtigkeit des Atems des Fahrzeugführers, d.h. die Feuchtigkeit am Fühlerelement 136» innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt.
Mit einer gestrichelten Linie 160 ist ein Alkoholfühler umschlossen. Ein Akoholfühlerelement 162, das ebenfalls in dem in Fig. 1 gezeigten Gehäuse 12 angeordnt ist, weist ein halbleitendes Metalloxyd, wie Zinndioxyd, Eisen-2-Trioxyd, Titandioxyd oder Aluminiumoxyd auf. Dieses halbleitende Material hat bei seiner Erwärmung auf eine bestimmte Temperatur die Eigenschaft, daß sein elektrischer Widerstand stark abfällt, wenn es Äthylalkohol absorbiert. In der Zeichnung wirkt ein Widerstand 164 als eine Heizung zum Erwärmen des Fühlermaterials und ein Widerstand I70 steuert den Stromfluß durch den Widerstand 164. Das aus dem zuvor erwähnten Material gebildete Fühlerelement 162 hat einen Widerstandswert, der mit steigender Alkoholkonzentration abfällt. Daraus ergibt sich, daß die Spannung am Schaltpunkt Y proportional mit der Konzentration des Alkohols im Atem des Fahrzeugführers ansteigt. Ein Spannungsvergleicher 126 erzeugt eine Spannung hohen Pegels als drittes Signal an seinem Ausgang N, wenn χ - y<£>0 ist, wobei χ und y die jeweiligen Spannungen an den Eingängen X und Y sind. Die Spannung y wird auf einen gewünschten Bezugspegel durch Auswahl der Widerstände 172 und 174 eingestellt. Auf diese Weise erscheint eine Spannung hohen Pegels am Ausgang N, wenn die Konzentration des Alkohols niedriger als ein vorbestimmter Wert ist. Widerstände 166 und 168 sind in der gezeigten Weise geschaltet.
Die Elektronagnetanordnung 20 und der die Stellung angebende Schalter 24 werden nachfolgend in Verbindung mit der
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in Fig. 2 gezeigten Schaltung erläutert. Eine Elektromagnetspule 184-, die bei ihrer Erregung die Elektromagnetanordnung 20 betätigt, ist mit dem Zündschalter 102 über eine Verzögerungsschaltung 180 und einen Schalter 182 verbunden. Der Schalter 182 wird geschlossen, wenn eine Relaisspule 230 in später noch erläuterter Weise erregt wird. Die Verzögungsschaltung 180 ist aus' den folgenden Gründen vorgesehen. Wie "beschrieben, ist eine bestimmte Zeit erforderlich, um das Fühlerelement 162 des Alkoholfühlers 160 in seinen Betriebszustand zu erwärmen. V/ird die Elektromagnet spule 184 erregt, sobald der Zündschalter 102 geschlossen ist, so würde der Alkoholfühler 160 keinen genauen Wert der Alkoholkonzentration des Atems des Fahrzeugführers angeben. Um diese Ungenauigkeiten zu vermeiden, ist die Verzögungsschaltung 180 zur Erregung der Elektromagnetspule 184 vorgesehen, wenn der Schalter 182 nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Schließen des Zündschalters 102 geschlossen wird.
Der die Stellung erfassende Schalter 24 wird in der eingefahrenen oder Zwischenstellung des Fühlerkörpers 10 geschlossen und beim Herausziehen des Fühlerkörpers geöffnet.
Eine Verzögungsschaltung 190 ist in Verbindung mit dem Schalter 24- vorgesehen. Am Ausgang der Verzögungsschaltung 190 erscheint eine Spannung hohen Pegels als viertes Signal, wenn der Schalter 24 geschlossen wird. Die Spannung hohen Pegels bleibt während einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem öffnen des Schalters 24 bestehen. Nach dieser vorbestimmten Zeitdauer erzeugt die Verzögerungsschaltung 190 ein Ausgangssignal niedriger Spannung, das während eines weiteren vorbestimmten Zeitintervalls nach dem erneuten Schließen des Schalters 24 ebenfalls bestehen bleibt. Ist dieses" vorbestimmte Zeitintervall vergangen, so wird erneut eine Spannung hohen Pegels während des ersten vorbe-
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stimmten Zeitintervalls erzeugt, wenn der Schalter 24- erneut geöffnet wird. Wie später beschrieben wird, ermöglicht die von der Verzögerungsschaltung 190 abgegebene Spannung hohen Pegels die Durchführung einer Prüfung des Fahrzeugführers. Diese Anordnung verhindert, daß der Fahrzeugführer zu lange Zeit· für eine Prüfung benötigt oder daß eine weitere Prüfung unmittelbar nach dem Nichtbestehen einer Prüfung durchgeführt wird. Dieses hat den Vorteil, daß bei einem Nichtbestehen einer Prüfung durch den Fahrzeugführer ihm genügend Zeit gegeben wird, um nüchtern zu werden, bevor die nächste Prüfung durchgeführt wird.
Es ist möglich, der aus dem Schalter 24- und der Verzögerungsschaltung 190 bestehenden Schaltung eine weitere Anordnung hinzuzufügen, wodurch die Zeitdauer, während der der Fahrzeugführer an der Durchführung einer weiteren Prüfung gehindert wird, proportional der in seinem Atem festgestellten Alkoholkonzentration verlängert wird, obwohl diese hier nicht gezeigt ist. Dieses wird durch Speichern eines die Alkoholkonzentration angebenden Wertes in einem Speicher und durch Steuerung der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 190 entsprechend des gespeicherten Werts erreicht.
Es ist ein UND-Glied 200 vorgesehen, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des UND-Glieds 126 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des UND-Glieds 156 verbunden ist. Dieses UND-Glied 200 erzeugt eine Spannung hohen Pegels an seinem Ausgang, wenn hohe Spannungen an beide Eingänge gegeben werden oder wenn die von dem Fühler.112 erfaßte Temperatur und die von dem Fühler 136 erfaßte Feuchtigkeit sich beide innerhalb vorbestimmter Bereiche befinden. Bas UND-Glied 200 bestimmt, ob der von den Fühlerelementen
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und 136 erfaßte Atem typische menschliche Eigenschaften hat und erzeugt an seinem Ausgang eine hohe Spannung, wenn dieses der Fall ist. Mit dem Ausgang des UND-Glieds 200 ist eine Verzögerungsschaltung 202 verbunden, deren Funktionsweise später noch erläutert wird.
Ein weiteres UND-Glie'd 210 hat drei Eingänge, von denen .einer mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 190, ein anderer mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 202 und der dritte mit dem Ausgang des Vergleichers 176 verbunden ist. Das UND-Glied 210 erzeugt an seinem Ausgang eine hohe Spannung nur dann, wenn die Spannungen an allen drei Eingängen hohen Pegel haben. Dieses ist dann der Fall, wenn innerhalb einer bestimmten Zeitdauer nach dem öffnen des die Stellung erfassenden Schalters 24- die Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler 110 und 13O einen menschlichen Atem erfassen, der auf das Fühlerelement 112 und das Fühlerelement I36 auftrifft, und daß die Alkoholkonzentration in dem Atem niedriger als ein vorbestimmter Wert ist. Mit anderen Worten erzeugt das UND-Glied 210 ein Ausgangssignal, das den sicheren Zustand angibt, wenn die gesamte Anordnung bestimmt hat, daß die geprüfte Bedienungsperson nicht betrunken ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die Nacheilunf des Alkoholfühlers 160 größer ist als von den Temperatur- und Feuchtigkeitsfühlern 110 und 130, das UND-Glied 210 ein den sicheren Zustand angebendes Signal erzeugen wird, obwohl die Alkoholkonzentration den vorbestimmten Wert überschreiten kann. Die Verzögerungsschaltung 202 ist vorgesehen, damit die Erfassung der Temperatur und der Feuchtigkeit mit der Erfassung des Alkohols zusammenfällt oder unmittelbar nach dieser stattfindet.
Die die Bauelemente 212, 214- und 216 enthaltende Schaltung ist in der folgenden Weise aufgebaut und arbeitet wie folgt
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Mit dem Ausgang des UND-Glieds 210 ist ein ODER-Glied 212 verbunden, das ein Ausgangssignal hoher Spannung erzeugt, wenn einer seiner Eingänge eine hohe Spannung erhält. Außerdem ist ein Verstärker 214 und eine Verzögerungsschaltung 216 vorgesehen. Die Verzögerungsschaltung 216 erzeugt eine Spannung hohen Pegels'sobald eine Spannung hohen Pegels an ihren Eingang"gegeben wird, die während einer vorbestimmten Zeitdauer andauert, nachdem die Eingangsspannung wieder einen niedrigen Pegel angenommen hat. Die Verzögerungsschaltung 216 arbeitet selbst dann, wenn der Zündschalter 102 geöffnet und damit die Energiezuführung an die Fühler unterbrochen ist.
Die bereits erwähnte Relaisspule· 230 wird mit einer Spannung hohen Pegels vom ODER-Glied 212 über den Verstärker 214 gespeist. Die Verzögerungsschaltung 216 erzeugt eine Spannung hohen Pegels, sobald der Verstärker 214 ein·Signal hohen Pegels erzeugt, wie dieses bereits beschrieben wurde. Solange eine Spannung hohen Pegels am Ausgang des UND-Glieds 210 auftritt, bleibt daher die Relaisspule 230 erregt. Wird der Zündschalter 102 geöffnet, so fällt die Eingangsspannung an der Verzögerungsschaltung 216 auf einen niedrigen Pegel. Die Verzögerungsschaltung 216 ist jedoch so ausgebildet, daß ihre Ausgangsspannung nicht sofort bei einer öffnung des Zündschalters 102 auf eine niedrige Spannung abfällt, sondern während einer vorbestimmten Zeitdauer in der bereits beschriebenen Weise auf einem hohen Pegel bleibt. Infolge dieser Anordnung bleibt die Relaisspule 230 währeid. einer vorbestimmten Zeitdauer nach der öffnung des Zündschalters 102 erregt. Der Grund für diese Anordnung ist der, daß die Bedienungsperson den Zündschalter 102 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer öffnen und wieder schließen kann, ohne daß er sich einer weiteren Prüfung unterziehen muß.
Parallel zur Relaisspule 230 ist eine Lampe 234 angeordnet, die den Erfolg der Prüfung des Fahrzeugführers angibt, also
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angibt, daß dieser nüchtern ist.
Ein Schalter 220 wird von der Relaisspule 230 betätigt und bei deren Erregung geschlossen. Parallel zu diesem Schalter 220 ist ein weiterer Schalter 222 geschaltet, der sich in Wirkyerbindung mit der Kraftübertragung eines Fahrzeuges befindet und nur dann geschlossen ist, wenn sich diese Kraftübertragung in einer Park- oder neutralen Stellung befindet. Ein Leiter 232 gibt die Speisespannung von der Batterie 100 an eine hier nicht gezeigte Zündeinrichtung und den Motorstarter. Solange die Kraftübertragung in der Park- oder neutralen Stellung gehalten ist, um den Schalter 222 geschlossen zu halten, kann die Bedienungsperson den Motor starten und aufwärmen, ohne daß sie sich einer Prüfung zu unterziehen braucht. Es ist jedoch unmöglich, das Fahrzeug zu führen, bevor eine Prüfung mit der neuen Anordnung durchgeführt wurde, damit der Schalter 220 geschlossen wird, da der Motor abgeschaltet wird, wenn das Getriebe in eine Fahrstellung umgeschaltet wird, wodurch der Schalter 222 geöffnet wird. Diese Anordnung ist für einen Fahrzeugführer bei kalter V/itterung besonders nützlich, da er selbst im betrunkenen Zustand sich durch Betätigung einer von dem laufenden Motor gespeisten Heizung aufwärmen kann, bis er nüchtern ist.
Es gibt verschiedene Alternativen für die zuvor beschriebene Anordnung, bei denen das Laufen des Motors solange verhindert wird, wie sich das Fahrzeug in einer Fahrstellung befindet, während das Anlassen des Motors zugelassen wird, wenn sich das Fahrzeug nicht in einer Fahrstellung befindet, so daß der Motor abgeschaltet wird, sobald'ein Parkschloß gelöst wird; das Getriebe in der Park- oder Neutralstellung verriegelt bleibt, bevor der Fahrzeugführer die Prüfung nicht ausführt; der Motor abgeschaltet wird, sobald der Fahrzeug-
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rührer versucht, die Lenkung zu betätigen; der Motor abgeschaltet wird, wenn der Fahrzeugführer die Kupplung betätigt; oder aber der Motor abgeschaltet wird, wenn sich die Räder des Fahrzeugs drehen.
Es ist sofort zu erkennen, daß beim Fortlassen des Schalters 222 sowohl das Anlassen des Motors als auch das Fahren des Fahrzeuges verhindert wird, bi.s der Fahrzeugführer eine Prüfung durchgeführt hat. Es ist auch möglich, den Schalter fortzulassen und ein Alarmsignal vorzusehen, das gegeben wird, wenn ein Fahrzeugführer das Fahrzeug zu fahren versucht, ohne daß er sich der Prüfung unterzogen hat.
Zusätzlich zu den Fühlern für Temperatur, Feuchtigkeit und Alkohol kann ein Fühler für die Windgeschwindigkeit in dem in Fig. 1 gezeigten Gehäuse 12 angeordnet werden. Der Fühler für die Windgeschwindigkeit gibt ein Ausgangssignal hoher Spannung ab, wenn der Fahrzeugführer gegen das Gehäuse 12 mit einer Kraft innerhalb eines bestimmten Bereiches entsprechend der herkömmlichen menschlichen Eigenschaften bläst.
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Claims (16)

P atentansprüche
1.JAnordnung zum Verhindern des Steuerns eines Fahrzeuges durch eine betrunkene Person, das einen Motor-Anlaßkreis mit einem Zündschalter und einer Getriebeübertragung hat, gekennnzeichnet durch eine an einem Teil des Fahrzeugs angeordnete und im Ruhezustand in einer eingefahrenen Stellung gehaltene FühleranOrdnung (12), die von Hand in eine Zwischen- und eine herausgezogene Stellungbewegbar ist, daß die FühleranOrdnung einen Temperaturfühler (110), mit dem die Temperatur des gegen den Temperaturfühler in der herausgezogenen Stellung der Fühleranordnung geblasenen Atems des Fahrzeugführers erfaßt wird, um ein erstes Signal zu erzeugen, wenn sich die Temperatur innerhalb eines bestimmten Bereiches befindet, einen Feuchtigkeitsfühler (130) zur Erfassung der Feuchtigkeit des Atems des Fahrzeugführers, um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn sich die Feuchtigkeit innerhalb eines weiteren vorbestimmten Bereiches befindet, und einen Alkoholfühler (160) aufweist, mit dem die Alkoholkonzentration des Atems des Fahrzeugführers erfaßbar ist, um ein drittes Signal zu erzeugen, wenn die erfaßte Alkoholkonzentration unterhalb eines bestimmten Werts liegt, und durch eine den Motor-Anlaßkreis (100, 102, 220, 222) beim Vorliegen des ersten, zweiten und dritten Signals betätigende Einrichtung (210, 212, 214-, 230).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (110) ein Fühlerelement (112) zur Erzeugung einer der Temperatur proportionalen Spannung, eine erste Schaltung (122) zum Vergleichen der der Temperatur
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proportionalen Spannung mit einer ersten Bezugsspannung zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals, wenn die der Temperatur proportionale Spannung niedriger als die erste Bezugsspannung ist, eine zweite Schaltung (124) zum Vergleich der der Temperatur proportionalen Spannung mit einer zweiten Bezugsspannung, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die der Temperatur proportionale Spannung größer als die zweite Bezugsspannung ist, und eine dritte Schaltung (126) aufweist, mit der das erste Signal erzeugbar ist, wenn das erste und zweite Ausgangssignal gleichzeitig an deren Eingänge gegeben ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsfühler (130) ein Fühlerelemerib (136) zur Erzeugung einer der Feuchtigkeit proportionalen Spannung,'eine erste Schaltung (152) zum Vergleich der der Feuchtigkeit proportionalen Spannung mit einer ersten Bezugsspannung zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals, wenn die der Feuchtigkeit proportionale Spannung niedriger als die erste Bezugsspannung ist, eine zweite Schaltung (154) zum Vergleich der der Feuchtigkeit proportionalen Spannung mit einer zweiten Bezugsspannung zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals, wenn die Spannung größer als die zweite Bezugssparmung ist, und eine dritte Schaltung (156) aufweist, mit der ein zweites Signal erzeugbar ist, xvenn das erste und zweite Ausgangssignal gleichzeitig an ihre Eingänge gegeben ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeich-» net, daß das die Feuchtigkeit erfassende Fühlerelement (136) eine auf einem isolierenden Material'aufgeschichtete hygroskopische Schicht aufweist, deren elektrische Leitfähigkeit mit der erfaßten Feuchtigkeit sich ändert.
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5· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkoholfühler (160) ein Fühlerelement (166) zur Erzeugung einer der Alkoholkonzentration proportionalen Spannung, eine Vergleichsschaltung (176) zum Vergleich der der Alkoholkonzentration proportionalen Spannung mit einer Bezugsspannung zur Erzeugung eines dritten Signals aufweist, wenn die der Alkoholkonzentration proportionale Spannung niedriger als die Bezugsspannung ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Alkohol erfassende Fühlerelement (162) einen Streifen aus einem halbleitendon Metalldioxyd aufweist, das alkoholabsorbierend ist und dessen Widerstandswert mit dem absorbierten Alkohol bei einer bestimmten Temperatur abfällt, und daß eine Einrichtung (164) zum Aufwärmen des Streifens auf die bestimmte Temperatur vorgesehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß eine Verzögerunp-sschaltung (202) zur Zuführung der ersten und zweiten Signale während einer vorbestimmten Zeit nach der Erzeugung dieser Signale durch den Temperaturfühler (110) und den Feuchtigkeitnfühler (130) vorgesehen ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (24) zur Erfassung der Stellung der Fühleranordnung (12) und zur Erzeugung eines vierten Signals vorgesehen ist, wenn die Fühleranordnung sich in der eingefahrenen und Zwischenstellung befindet, und zur Erzeugung eines Signals niedriger Spannung, wenn sich die FühleranOrdnung in der herausgezogenen Stellung befindet.
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9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Signal während einer vorbestimmten Zeitdauer, nach dem die Fühleranordnung (12) in die herausgezogene Stellung bewegt wurde, beibehalten wird, und daß das Signal niedrigen Pegels während einer weiteren vorbestimmten Zeitdauer, nach dem.die Fühleranordnung in die eingefahrene Stellung und die Zwischenstellung bewegt wurde, beibehalten wird.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (210, 212, 214, 230) zur Betätigung des Motor-Anlaßkreises (100, 102, 220, 222) ein logisches UND-Glied (210), das ein Ausgangssignal abgibt, wenn das erste, zweite, dritte und vierte Signal gleichzeitig an dessen Eingänge gegeben wird, einen Verstärker (214) für dieses Ausgangssignal, eine in Abhängigkeit der verstärkten Spannung erregbare Relaiswicklung (230) und einen Schalter (182) aufweist, der mit dem Motor-Anlaßkreis verbunden ist und in Abhängigkeit der Erregung der Relaisspule geschlossen wird.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schaltung (216) zur Erzeugung eines weiteren Signals, wenn das Ausgangssignal am UND-Glied (210) vorliegt, das während einer vorbestimmten Zeitdauer, nach dem das Ausgangssignal an dem UND-Glied verschwindet, beibehalten wird, vorgesehen ist, und daß ein ODER-Glied (212) zwischen das UND-Glied und den Verstärker (214) zur Erzeugung eines weiteren Signals geschaltet ist, wenn eines der Signale an dem UND-Glied und der.weiteren Schaltung an dessen Eingänge gegeben ist. "'
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechend der verstärkten Spannung betätigbare Anzeigeeinrichtung (234) vorgeshen ist,
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mit der anzeigbar ist, daß das erste, zweite, dritte und vierte Signal vorliegt.
13· Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn ζ eic h η et, daß eine Elektromagnet-Anordnung (20) in der Fühleranordnung .(1?) zu ihrer Verriegelung in der eingefahrenen Stellung und eine die Elektromagnet-Anordnung betätigende Einrieb.bung vorgesehen sind, die in Abhängigkeit der Abschaltung der Relaisspule (184) zur Betätigung der Elektromagnet-Anordnung betätigbar ist, und daß die Elektromagnet-Anordnung bei ihrer Betätigung die Fühleranordnung in der eingefahrenen Stellung freigibt, so daß diese von Hand in die Zwischen- und herausgezogene Stellung bewegbar ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß ein?Verzögerungseinrichtung (180 jzur Verzögerung der Betätigung der Elektromagnet-Anordnung (20) für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem der Zündschalter (102) geschlossen wurde, vorgesehen ist.
15· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Einrichtung (222) zur Betätigung des Motor-Anlaßkreises (100, 102, 220, 222), wenn sich das Fahrzeug nicht in einer Fahrstellung befindet, vorgesehen ist,
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese weitere Schaltung (222) zur Betätigung des Motor-Anlaßkreises (100, 102, 220, 222) einen Getriebeschalter aufweist, der innerhalb des Getriebes angeordnet und mit dem Motor-Anlaßkreis verbunden ist und immer dann schließbar ist, wenn sich das Getriebe in einer Parkoder neutralen Stellung befindet.
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WO1996032556A1 (en) * 1994-03-17 1996-10-17 Finnplastro Oy An arrangement and a method for locking arrangements
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