DE2339325C2

DE2339325C2 - Messerkopf für Holzzerspanungsmaschinen

Info

Publication number: DE2339325C2
Application number: DE2339325A
Authority: DE
Inventors: Gerhard Dr.-Ing. 4812 Brackwede Maier
Original assignee: MASCHINENFABRIK B MAIER KG 4812 BRACKWEDE
Current assignee: MASCHINENFABRIK B MAIER KG 4812 BRACKWEDE
Priority date: 1973-08-03
Filing date: 1973-08-03
Publication date: 1975-03-20
Also published as: US3913645A; DE2339325B1; IT1018802B

Description

F i g. 3 in Draufsicht, ebenfalls in kleinerem Maßstab, einen Messerträger.

Die Erfindung betrifft einen Messerkopf für Holz- 45 An den Grundkörper 5 des Messerkopfes sind Zerspanungsmaschinen, wobei an einem Messerträ- Verschleißplatten 6 angeschraubt. Der Messerträger auswechselbare Messer mittels Formschluß gegen ger7 mit dem Messer 8 wird von dem Fliehkeil 9 ge-Verschieben in einer zu den Flachseiten des Messers gen die Verschleißplatten 6 gedrückt und ist an seiparallclen Ebene gesichert angeordnet sind. nem hinteren Ende durch Stützschrauben 10 im

Es ist bekannt, zum Herstellen des Formschlusses 50 Grundkörper 5 abgestützt. An der Hinterkante des zwischen Messer und Messerträger Bandstahlmesser Messerträgers 7 ist eine Führungsleiste 11 angemit Löchern zu versehen, in die entsprechende Zap- schraubt, die in einer Nut 12 in einem fest mit dem fen des Messerträgers engreifen. Dies gewährleistet Grundkörper 5 verschraubum Führungsstück 13 eincinen schnellen Wechsel sowie eine eindeutige Fixie- greift, und so gegenüber diesem formschlüssig gegen rung des Messers gegen Verschieben in der zu seinen 55 Verschieben parallel zu den Messerflächen und senk-Flachseiten paraHelen Ebene. Diese bekannte Aus- recht zur Messerträger-Längsachse gehalten,
bildung hat jedoch den Nachteil, daß es fabrikato- In einer Längsnut 14 im Messerträger 7 sind eine

fisch bei der Herstellung des Messers sehr schwierig Leiste 15 mit Zapfen 16 z. B. mittels Schrauben befeist, die für eine gute Spanqualität engen Toleranzen stigt und eine Leiste 17 mit einem Zapfen 18 längsbezüglich der Lage der Löcher relativ zu der oder 60 verschieblich gelagert und mittels einer Zugfeder 19 den Schneiden zu erzielen, und daß derartige Messer federnd nachgiebig gehatten (F i g. 3). deshalb relativ teuer werden (deutsches Gebrauchs- Das in F i g. 1 dargestellte Messer 8 weist an seimuster? 214461). nen Enden Ausnehmungen 20 auf, in welche die in

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dieser Figur strichpunktiert angedeuteten Zapfen 16 einen Messerkopf der eingangs erwähnten Art zu 6$ und 18 des Messerträgers 7 beim Einlegen des Messchaffen, der unter Wahrung der Vorteile der be· sers in den Messerträger eingreifen und dabei das kannten mit Löchern versehenen Messer« wie leichter Messer auf Grund der Spannung der Feder 19 klera-EUutienbarkeit und Formschluß, die Verwendung von mend festhalten. Das Messer hegt dabei mit seiner

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von der Schneide 21 abgewandten Längskante 22 an einer Widerlagerkante 23 des Messerträgers 7 an. Die Zapfen 16 und 18 werden gegen die schräg zu der LäDgskante 22 verlaufende Anliegekante 24 bzw. 25 den; Ausnehmungen 20 gedrückt, wodurch eine Druckkomponente auf das Messer 8 gegen die Widerlagerkante 23 am Messerträger 7 erzielt wird.

Anstatt der Spiralfeder 19 kann z,B. auch eine a.if den Zapfen 18 einwirkende Blattfeder angeordnet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

. fabrfkatortsch einfach herzustellenden Messern gePatentansprüche: stattet und dabei die Einhaltung enger Toleranzen bezüglich des Messervorstandes gewährleistet.

L Messerkopf für Holzzerspanungsmaschinen, Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß der wobei an einem Messerträger auswechselbare S Messerträger· eine Abstützung für die von der Messer mittels Formschluß gegen Verschieben in Schneide abgewandte Längskante des Messers aufeiner zu den Flachseilen des Messers parallelen weist und daß zur Erzielung des Formschlusscs am Ebene gesichert angeordnet sind, dadurch Messerträger in Ausnehmungen an den Messerliingsgekennzeichnet, daß der Messerträger (7) enden einrastende, das Messer zwischen sich fecinc Abstützung (23) für die von der Schneide io dernd einklemmende und eine Druckkomponente auf (21) abgewandte Längskante (22) des Messers das Messer gegen die Abstützung ausübende Zapfen aufweist und daß zur Erzielung des Formschlus- . angeordnet sind.

ses am Messerträger (7) in Ausnehmungen (20) Derartige Messer lassen sich leicht mit der für die

an den Messerlängsenden einrastende, das Mes- Einhaltung der geforderten engen Toleranzen notser (8) zwischen sich federnd einklemmende und 15 wendigen Genauigkeit herstellen und tragen dadurch eine Druckkomponente auf das Messer gegen die wesentlich zur Herabsetzung der Messerkosten bei. Abstützung (23) ausübende Zapfen (16 und 18) Bei der Messerherstellung ist nämlich nur noch bei angeordnet sind. dem Abstand Messerschneide bis Messerhinterkante
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- auf die geforderte enge Toleranz zu achten. Außerkennzeichnet, daÖ nur einer der beiden Zapfen ao dem wird hierdurch das Messer fest gegen die Ab-(16 und 18) am Messerträger (7) verschiebbar Stützung am Messerträger gedrückt. Die Abstützung angeordnet ist. gewährleistet eine genau definierte radiale Lage des
3. Messerkopf nach Anspruch 1 oder 2, da- Messers in bezug auf den Messerträger. Gleichzeitig durch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der übernimmt die Abstützung den Schneiddruck des Dnu ^komponente auf das Messer gegen die Ab- as Messers und verhindert ein Durchbiegen über seine Stützung eine Anliegekante (24 bzw. 25) für die hohe Kante.

Zapfen an wenigstens einer der beiden Ausneh- Vorzugsweise ist nur einer der beiden Zapfen am

mungen unter Bindung eines Keiles zwischen Messerträger verschiebbar angeordnet.

Zapfen und Längskante des Messers schräg zu · In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der

dieser verläuft. 30 Erfindung verläuft zur Erzielung der Druckkompo-
4. Messerkopf nach Anspruch 2 oder 3, da- nente auf das Messer gegen die Abstützung die Andurch gekennzeichnet, daü einer der Zapfen (16 liegekante für die Zapfen an wenigstens einer der und 18) auf einer in einer miu rtigen Ausneh- beiden Ausnehmungen unter Bildung eines Keiles mung (14) des Messerträgers (7) längsverschieb- zwischen Zapfen und Längskante schräg zu dieser,
baren Leiste (17) angeordnet ist, an der eine die 35 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin-Leiste in Richtung auf den anderen Zapfen driik- dung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher kende Feder (19) angreift. erläutert. Es zeigt

Fig. 1 in Ansicht von der Shrnseite her einen Ausschnitt eines Messerkopfs mit der Befestigung 40 eines Messers,

—— F i g. 2 in Draufsicht in kleinerem Maßstab ein

Messer und