DE2339093A1 - Glimmerfreie fugenmasse - Google Patents

Glimmerfreie fugenmasse

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DE2339093A1
DE2339093A1 DE19732339093 DE2339093A DE2339093A1 DE 2339093 A1 DE2339093 A1 DE 2339093A1 DE 19732339093 DE19732339093 DE 19732339093 DE 2339093 A DE2339093 A DE 2339093A DE 2339093 A1 DE2339093 A1 DE 2339093A1
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DE
Germany
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grout
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kaolin
binder
mica
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DE19732339093
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English (en)
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Winton C Anderson
Marvin K Lane
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United States Gypsum Co
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United States Gypsum Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/34Filling pastes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

  • Glimmerfreie Fugenmasse Beim Bau von Gebäuden mit sogenannten Trockenwänden verwendet man gewöhnlich eine Fugenmasse für die Stosstellen der Wandplatten, um die Fugen zu verdecken und eine monolithische Oberfläche zu erzielen. Es ist auch bekannt, entweder eine härtende oder trocknende Fugenmasse oder beide zugleich anzuwenden, und zwar Je nach den Baubedingungen, z.B. der Zeit, zu der die Fuge weiterbehandelt werden soll oder den atmosphärischen Bedingungen.
  • Härtende Fugenmassen bestehen aus einem Material, wie Aalciumsulfathalbhydrat, das mit einem Teil des in der Masse vorhandenen Wassers unter Umwandlung des Halbhydrats in das Dihydrat reagiert Das Trocknen erfolgt nach und nach und ist in manchen Fällen unerwünscht. Ein Beispiel für eine härtende Fugenmasse ist in der USA-Patentachrift 3 297 601 beschrieben. Anderrseits reagieren trocknende Fugenmassen nicht mit Wasser, müssen aber Wasser verdampfen, um eine ausreichende Festigkeit zu erhalten.
  • Bei diesen Fassen wird daher anstelle eines Calciumhalbhydratfüllstoffs häufig CaLciumcarbonat angewendet. Diese trocknenden Fugenmassen enthalten gewöhnlich ein Bindemittel, wie Polyvinylacetat, das beim Trocknen die erforderliche erste Festigkeit der Fugenmasse gegen Belastung ergibt. Eine trocknende Fugenmasse ist beispielsweise in der USA Patentschritt Nr. 3 342 761 beschrieben.
  • Insbesondere bei trocknenden Fugenmassen war bisher ein Gehalt an Glimmer erforderlich, um das Auftreten von Rissen durch Schrumpfung zu verhindern. Beispielsweise wird von der United States Gypsum aompany eine fertige gemischte Allzweck-Fugenmasse hergestellt, bei welcher als Füllstoff Kaolin verwendet wird und welche aus einem Gipsmörtel besteht, bei welchem Teilchen mit einer Teilchengrösse von mehr als 0,15 mm (100 mesh) entfernt wurden. Diese Fugenmasse enthält Glimmer. Selbst bei einer langsam härtenden i'ugenmasse, wie sie von Keene's Cement hergestellt wird, ist Glimmer als wesentlicher Bestandteil vorhanden, da das getrocknete Produkt sonst in unerwünschter Weise zur Rissbildung neigt. (dgl. z.B. USA-Patentschrift 2 662 024). Aus diesem Grund muss Glimmer zugegeben werden, wodurch zusätzliche Kosten entstehen, die nach Möglichkeit vermieden werden sollen.
  • Ferner wird hierdurch die Zähflüssigkeit der fertigen Mischung erhöht, wodurch ein zusätzlicher Wasserzusatz erforderlich ist.
  • Es wurde nun gefunden, dass bei Anwendung einer bestimmten Sorte Kaolin als Pullstoff für trocknende Fugenmassen die Rissbildung auch in Abwesenheit von Glimmer vermieden werden kann.
  • Insbesondere schafft die Erfindung eine rissefreie, mit Wasser zu vermischende trocknende Fugenmasse zum Verfugen der Stossstellen zwischen Qrandplatteny die aus einem Gemisch von etwa 80 bis etwa 95 Gew. Kaolin und einem Bindemittel besteht und im wesentlichen glimmerfrei ist. Die Rissfreiheit der Fugenmasse wird offensichtlich durch Erhöhung der Korngrösse des Kaoline erzielt, so dass die mittlere Teilchengrösse wenigstens etwa 14 Mikron beträgt und der Gewichtsanteil der Teilchen mit einer geringeren Grösse als 1 Mikron etwa 2% nicht übersteigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer- rissfreien, trocknenden Fugenmasse, in welcher kein Gehalt an Glimm erforderlich ist.
  • In der erfindungsgemässen Fugenmasse bewirkt der Kaolinfüllstoff die gewünschte Rissfreiheit, Bei der erfindungagemässen Fugenmasse sind die Anzahl der Bestandteile und die Kosten der Fugenmasse sehr gering.
  • Die Erfindung schafft eine Fugenmasse, welche in Pastenform nur eine geringe Zähfltissigkeit aufweist, so dass sehr wenig Wasser zugegeben werden muss.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung und der folgenden Beschreibung weiter erläutert.
  • In der Zeichnung sind in logarithmischer Teilung die Teilchengrössenverteilung des erfindungsgemäss besonders geeigneten Kaoline graphisch dargestellt, Gemäss einer Siebanalyse unter Anwendung eines Luftstrahles ist die in der Zeichnung dargestellte Teilchengrössenvertei lung wie folgt: Kleiner als 149 Mikron: 100% r n 105 Mikron: 100% n lt 44 Mikron: 99.9% n n 44 Mikron; 95.8% lt n 33 I kron: 89% n n 20 Mikron. 60% lt 1 Mikron: Die Erfindung betrifft eine rissfreie, trocknende Fugenmasse, die im wesentlichen glimmerfrei ist. Insbesondere wurde gefunden dass bestimmte Formen von Kaolinftillstoffen als solche eine Rissfreiheit bewirken, so dass sich der Zusatz von Glimmer als Mittel Zum Verhindern der Rissbildung erübrigt. Falls man ein Bindemittel und gegebenenfalls bestimmte Zusätze, ausgenommen Glimmer, zugibt, so erhält man eine Fugenmasse, die in einfacher Weise mit Wasser zu einer pastenförmigen Masse vermischt oder in Pulverform verpackt oder gelagert werden kann.
  • Der Kaolinfüllstoff unterscheidet sich von dem bisher als Füllstoff verwendeten Glimmer in erster Linie durch die Teilchengrössenverteilung, wobei die mittlere Teilchengrösse mindestens etwa 14 Mikron beträgt und der Gewichtsanteil von Xeilchen mit einer geringeren Grösse als 1 Mikron etwa 2% nicht überschreitet. Diese kleinen Teilchen sind aufgrund ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften unerwünscht. Unter diesen Voraussetzungen kann der Gewichtsanteil an Kaolin in der Fugenmasse zwischen etwa 80 und etwa 95% schwanken.
  • Die Menge an Bindemittel kann zwischen etwa 2 und etwa 10 Ges.%, bezogen auf den Gehalt an Trockensubstanz, betragen.
  • Es kann dabei jedes brauchbare Bindemittel verwendet werden.
  • Beispiele hierfür sind Polyvinylacetat allein, oder modifizierte Stärke in Kombination mit Polyvinylacetat oder Polyvinylalkohol.
  • Ferner können gegebenenfalls bestimmte übliche Zusätze zur Verbesserung der Verarbeitkeit zugegeben werden. Beispiele hierfür sind Asbest in einer Menge bis zu etwa 5 Gew.%, sowie Konservierungsmittel und Verdicker in einer Menge von weniger als 1 Ges.%.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert: Fertig gemischte Fugenmassen Gipsmörtel aus der United States Gypsum Fabrik in Southard, Oklahoma, wurde in einer Walzenmühle sehr wenig vermahlen, um den Anteil der Teilchen mit einer geringeren Grösse als 1 Mikron zu verringern. Danach wurden die Teilchen auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,5 mm (30 mesh) gesiebt, ium Teilchen mit grösserer Teilchengrösse zu entfernen und eine Beschickung für die Vorrichtung zum Scheiden der Teilchen vorzubereiten. Der Grus wurde in einer Raimond Wirbeltyp Luftklassifiziervorrichtung sortiert und Schrot mit einer Teilchengrösse von mehr als 149 Mikron entfernt, wobei ein Kaolin mit erhöhter mittlerer Teilchengrösse erhalten wurde. Im Rahmen dieser Beschreibung ist unter nKaolin" ein Gipsmörtel zu verstehen, dessen Teilchengrösse zu 100% feiner als 149 Mikron ist. Bei den sehr kleinen Teilchen erfolgt zuweilen eine teilweise Calcinierung, wodurch eine unerwünschte Verdickung der Fugenmasse auftritt.
  • Um dies zu vermeiden, wurde der luftklassifizierte Kaolin entweder vorübergehend oder beim Lagern der Luft ausgesetzt, wobei die atmosphärische Feuchtigkeit ausreicht, um diese sehr kleinen Teilchen wieder zu hydratisieren. Diese letzte Stufe kann entfallen, wenn man andere Arten von Luftklassifikatoren verwendet.
  • Der gemäss obigem Verfahren verarbeitete Kaolin wies eine Teilchengrössenverteilung auf, wie sie in der beigefügten graphi schen Darstellung wiedergegeben ist. Die einzigen kritischen Bestandteile dieser graphischen Darstellung betreffen die mittlere Teilchengrösse und den Gewichtsanteil von Teilchen mit einer geringeren Grösse als 1 Mikron. Es ist anzunehmen, dass der verbleibende Anteil der Teilchengrössenverteilung ohne wesentliche Baeinflussung der Rissfestigkeit der Fugenmasse modifiziert oder geändert werden kann. Der gemäss obigem Verfahren behandelte Kaolin wurde dann mit anderen Bestandteilen gemä9s der folgenden Formulierung zu einer fertig gemischten Fugenmasse vermischt: Formulierung Nr. 1 Gewichtsprozent an Bestandteil nichtflüchtigen Stoffen Kaolin 93,2 Polyvinylacetat-Emulsion 3,0 Asbest-Abfälle (asbestos shorts) 3,0 Cellulose-Verdickungsmittel 0,8 Konservierungsmittel weniger als 1 flüssiges Entschäumungsmittel weniger als 1 Die in der obigen Formulierung verwendete Polyvinylacetatemulsion bestand aus wUcar 131" der Union Carbide Corporation, einer Emulsion, die mit 10$ innerlich weichgemacht wurde, und einen Anteil von 60 an Festsubstanzen, einem pH-Wert von 4 bis 5, einem Gewicht von 1,1 kg pro Liter, eine Viskosität von 94 bis 100 K.U. und eine Feinheit von maximal 100 Teilchen pro 100 g Substanz, die an einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,25 mm (60 mesh) liegenbleibt, aufwies. Als aelluloseverdickungsmittel eignet sich beispielsweise Hydroxypropylmethylcellulose; als Konservierungsmittel können handelsübliche Schutzmittel in Kombination mit einem organischen nichtmetallischen cyclischen Äther angewendet werden. Da Asbest-Abfälle, Verdikkungsmittel, Konservierungamittel und Entschäumungamittel b ekannte Zusätze sind, für die eine Reihe von Fabrikaten zur Verfügung stehen, erübrigt sich eine weitere Beschreibung.
  • Nach dem Zusatz von Wasser beträgt das Volumen der Fugenmasse etwa 47 ml pro 100 g bei einer Viskosität von 630 Brabender, gemessen in einer VC-3 Brabender-Messvorrichtung von 25°, einem handelsüblichen Viskosimeter mit 250 Zentimeter-Gramm-Torsionskopf, der mit einer Achsumdrehungsgeschwindigkeit von 75 bis 68 iupm betrieben wurde.
  • Die Formulierung Nr. 1 besteht aus einer Fugenmasse, bei der praktisch keine Risse beim Trocknen auftreten und die als Oberflächenfugenmasse angewendet werden kann. Eine Allzweckfugenmasse zum Oberflächenbehandeln von Wandplattenfugen, Löchern von Befestigungsnägeln, Reparieren von beschädigten Platten, zum Erzielen von struktuierten Oberflächen und allen üblichen Anwendungszwecken, kann mit dieser Pormulierung hergestellt werden, indem man den Gehalt an Bindemittel auf bis zu etwa 5% erhöht.
  • Durch erhöhten Gehalt an Bindemitteln bis zu etwa 7 bis 10% erhält man eine Fugenmasse, die sich besonders als Einbettmasse eignet. In allen diesen Fällen tritt praktisch keine Rissbildung beim Trocknen auf.
  • Zu Vegleichszwecken wurde ein Calciumcarbonatfüllstoff mit einer ähnlichen Teilchengrössenverteilung wie bei dem Kaolin und einer mittleren Teilchengrösse von 14 Mikron in eine ähnliche Formulierung wie bei der Formulierung Nr. 1 eingebracht0 Beim Trocknen trat dabei eine unerwünschte Rissbildung infolge der Abwesenheit von Glimmer ein.
  • Trocken verpackte Fugenmassen Im folgenden ist ein Beispiel für eine trocken verpackte und gelagerte erfindungsgemässe Fugenmasse wiedergegeben, zu welcher bei Gebrauch Wasser zugegeben wird: Formulierung Nr. 2 Bestandteil Gewichtsprozent Kaolin 89,65 modifiziertes Stärkebindemittel 3,0 Polyvinylalcohol-Bindemittel 0,5 Asbest-Abfälle 4,5 Hydroxypropylmethylcellulose 0,5 Titandioxid-Pigment 1,0 Konservierungsmittel weniger als 1 andere Zusätze weniger als 1 Als Kaolin kann dieselbe Sorte wie bei der Formulierung Nr. 1 mit analoger Teilchengrössenverteilung angewendet werden. Das anzuwendende Stärkebindemittel ist nicht kritisch, ein geeignetes Mittel ist beispielsweise "Staramic 620" der A. E. Staley Manufacturing Company mit einem maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 12,0», einer Mindestlöslichkeit in Wasser von 85f (bezogen auf Trockensubstanz), einem maximalen Fremdstoffgehalt von 20 Teilen pro Million, einer Teilchengrösse, bei welcher 0,5% an einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,25 mm (60 mesh) liegen bleiben, einer Viskosität von 410 cps, gemessen bei einem Gehalt von 20 an trockenen Festsubstanzen, und einer Gardner Farbe von 12 . Analog lässt sich ein beliebiger Polyvinylalkohol anwenden, beispielsweise Gelvatol"20/60 BP" der Monsanto Chemical Co., bei welchem das trockene Pulver zu 100 durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,3 mm (50 mesh) und zu 99,7k durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,25 mm (60 mesh) hindurchgeht und eine 4%ige wässrige Lösung bei 200C eine Brookfield Viskosität von 20 + 5 cps und einen pH-Wert von 6 bis 8 aufweist. Als Konservierungsmittel können übliche Verbindungen, wie z.B. Zinkdimethyldithiocarbamat, angewendet werden. Die anderen Zusätze sind wahlweise wie z.B. Dispersionsmittel und unlöslichmachende Mittel, wie Glyoxal. Da diese Mittel üblich und allgemein bekannt sind, erlübrigt sich eine weitere Erläuterung.
  • Vermischt man die Substanz gemäss Formulierung Nr. 2 mit Wasser und verwendet sie in üblicher Weise, so erhält man eine rissfreie Oberfläche, die praktisch dasselbe Aussehen wie die Masse gemäss Formulierung Nr. 1 aufweist.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann man auch eine trocken verpackte Fugenmasse, ähnlich wie Formulierung Nr. 2 herstellen, bei welcher ein sprühgetrocknetes Polyvinyl-1acetat-Bindemittel anstelle von Polyvinylalkohol angewendet wird.
  • Die Menge dieses Bindemittels muss mindestens 1% betragen, wobei die Menge an Stärke und trockenem Polyvinylacetatbindemittel zusammen wenigstens 4% betragen soll. Bei der Formulierung Nr, 1 ist die Art des speziell verwendeten Polyvinylacetats nicht kritisch; ein Beispiel für eine brauchbare Verbindung ist "Ucar 130. nUcar 130" ist dasselbe wie nUcar 131 n, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylacetat keinen Weichmacher enthält.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Rissfreie trocknende Fugenmasse zum Verfugen der Stossstellen zwischen Wandplatten nach dem Vermischen mit Wasser, bestehend aus einem Gemisch von Kaolin in einer Menge von etwa 80 bis etwa 95 Gew.%, einem Verdickungsmittel und einem Bindemittel, wobei der Kaolin eine ausreichende Teilchengrössenverteilung aufweist, um die Rissbildung ohne Zusatz von Glimmer zu verhindern und die Fugenmasse praktisch glimmerfrei ist.
2. Fugenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaolin eine Teilchengrössenverteilung mit einer mittleren Teilchengrösse von wenigstens etwa 14 Mikron aufweist und "er Gewichtsanteil von Teilchen mit einer geringeren Grösse als 1 Mikron etwa 2% nicht überschreitet.
3. Fugenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel in einer Menge von etwa 2 bis etwa 10 Ges.%, bezogen auf den Gehalt an Trockensubstanz, vorliegt.
4. Fugenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus Polyvinylacetat besteht.
5. Fugenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus Stärke im Gemisch mit einem Polymeren aus der Gruppe Polyvinylacetat oder Polyvinylalkohol, besteht.
6. Fertig gemischte Fugenmasse, enthaltend die Bugenmasse gemäss Anspruch 1, und Wasser bis zum Erzielen einer Paste.
DE19732339093 1972-08-02 1973-08-02 Glimmerfreie fugenmasse Withdrawn DE2339093A1 (de)

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CA1015483A (en) 1977-08-09

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