DE2338829A1 - Resonator, insbesondere fuer senderklystrons - Google Patents

Resonator, insbesondere fuer senderklystrons

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/18Resonators
    • H01J23/20Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
    • H01J23/207Tuning of single resonator

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

Dr.-Ing. Georg Spinner, 8 München 2, Erzgießereistr. 33.
Resonator, insbesondere für Sendlklystrons
Die Erfindung betrifft einen, zweiteiligen abstimmbaren Resonator, insbesondere für Sendlklystrons, mit zwei am Resonatorkasten kontaktierenden Abstimmschiebern. Derartige, als rechteckige Kosten ausgeführte Resonatoren, wie sie normalerweise für Fernsehsender verwendet werden, liegen mit ihren beiden Teilen über der Driftstrecke und zur Abstimmung werden die in den beiden Hälften angeordneten Schieber, die am Außenkasten kontaktieren, allgemein über Spindelantrieb relativ zueinander verschoben.
Bedingt durch die starke Erwärmung im Betrieb einerseits und durch den relativ hohen Ausdehnungskoeffizienten des für den Resonator benutzten Metalls, vorzugsweise Messing, ergeben sich im Betrieb Schwierigkeiten hinsichtlich der vorgenommenen Abstimmung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Resonator der eingangs genannten Bauart derart auszubilden, daß die einmal eingestellte Abstimmung unabhängig von Temperaturänderungen exakt erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der eingestellte gegenseitige Abstand der Abstimmschieber durch Isolierstäbe fixierbar ist, die an den Schiebern in der eingestellten Stellung lösbar festlegbar sind.
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Zu diesem Zweck können wenigstens zwei Stäbe aus isolierendem Material und mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten, z.B. aus Keramik oder Quarz, eingesetzt werden, die nach Vollendung der Abstimmung durch einen Klemmechanismus an den Schiebern so festlegbar sind, daß kein Biegemoment auf die Keramik- oder Quarzstäbe ausgeübt wird. Auf diese Weise kann der Abstand arischen den beiden Schiebern temperaturunabhängig konstant gehalten werden.
Der Klemmechanismus kann mit dem Abstimmechanismus zweckmäßigerweise in der Weise gekoppelt sein, daß im verklemmten Zustand eine Betätigung des Abstimmechanismus (Spindeltrieb) nicht möglich ist. Diese Verriegelung kann durch rein mechanische Mittel, jedoch auch durch elektrische bzw. elektromagnetische Mittel bewirkt werden.
In bekannter Weise können beide Resonatorhälften mittels Spindeltrieben abgestimmt werden. Es ist jedoch gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, lediglich die eine Resonatorhälfte auf diese Weise abzustimmen, während die andere Hälfte grob einstellbar festgelegt ist und damit einmal das Verriegelungssystem zwischen Abstimmspindel und Klemmung der Stäbe entfallen kann.
Die Festklemmung der Schieber an den Isolierstäben kann z.B. mittels eines Spezialschlüssels vorgenommen werden, der durch Bohrungen der Rückwand des Resonators einführbar ist, welche in axialer Verlängerung der Stabilisierungsstäbe angeordnet sind.
Zur Sicherung gegen ein Verdrehen des Spindelantriebs kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Verschlußdeckel oder eine Verschlußkappe die öffnung für den Spezialschlüssel solange verschließen, bis die Arretierung aufgehoben ist, d.h. der Deckel kann nur geöffnet werden, wenn der Spindelantrieb arretiert ist·
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Dabei kann die Klappe direkt die Arretierung des Spindeltriebes betätigen.
Nachstehend wird ein Aucführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines SendeFklystrons mit abstimmbar em Resonator,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teils eines Senderklystrons mit Halterung der Stäbe über Temperaturausgleichshülsen.
Über die Driftstrecke des Klystrons 10 ist ein aus zwei Hälften 12 und 14 bestehender Resonator angebracht. Diese Resonatorhälften 12,14 sind als rechteckige Kästen, insbesondere aus Messing, ausgebildet und im Inneren dieser Kästen sind Abstimmschieber 16,18 angeordnet, die mit ihren Rändern 20 an der Kastenwand kontaktieren und in Richtung der Pfeile P zum Zwecke der Abstimmung aufein- ■ ander zu bzw. voneinander weg bewegt werden können. Diese Bewegung kann durch Schraubspindeln 22 erfolgen, die in Spindelmuttern 24 der Resonatorgehäuserückwand geführt sind und an ihrem inneren Ende die Schieber 16 bzw. 18 tragen. Innerhalb des Hochfrequenzraumes zwischen den Schiebern I6,l8 sind im Resonatorkasten wenigstens zwei Isolierstoffstäbe 26 aus einem Isolierstoff mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten, z.B. aus Keramik oder Quarz, eingesetzt, die nach Vollendung der Abstimmung der Schieber an diesen mittels einer Klemmvorrichtung 28 festlegbar sind, so daß unabhängig von Wärmeausdehnungen des Resonatorgehäuses der gegenseitige Abstand der Schieber innerhalb der Resonatorkästen konstant bleibt. Die
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Klemmvorrichtungen 28 können beispielsweise aus Klemmkonen bestehen, die auf der Außenseite der Schieber hinter Durchtrittslöchern für die Isolierstoffstäbe angeordnet sind, wobei diese Klemmkonen durch Fenster JO der Resonatorrückwände mittels eines Spezialschlüssels angezogen bzw. gelöst werden können, ohne ein Biegemoment auf die bruchempfindlichen Stäbe auszuüben.
Fig. 2 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der die Klemmstelle 28 der t emperaturstabilen Stäbe 26 von an einer rohrförmigen Verlängerung J>2 befestigten Klemmbacken hinter der Kurzschlußebene der Abstimmschieber 18 erfolgt, so daß durch das Material der rohrförmigen Verlängerung 32,das einen vorbestimmten Ausdehnungskoeffizienten besitzt, eine zusätzliche Temperaturkompensation erzielt werden kann.
Eine solche Anordnung ist empfehlenswert, wenn allein das Festhalten der beiden Abstimmschieber I6,l8 durch die Isolierstoffstäbe 26 keine ausreichende Temperaturstabilität gewährleistet, da ja die Ausdehnungen in den anderen Richtungen,die ebenfalls Einfluß auf die Frequenz haben, nicht berücksichtigt wurden.
Ein solches Ausdehnungsstück 32 in Serie mit den temperaturstabilen Isolierstoffstäben 26 ermöglicht eine zusätzliche Verschiebung in der der thermischen Ausdehnung entgegengesetzten Richtung, wodurch eine vollkommene Temperaturstabilisierung erreicht wird.
Patentansprüche
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Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    Zweiteiliger abstimmbarer Resonator, insbesondere für SendeF klystrons, mit zwei am Resonatorkasten kontaktierenden Abstimmschiebern,
    dadurch gekennzeichnet, daß der eingestellte gegenseitige Abstand der Abstimmschieber (16,18) durch Isolierstoffstäbe (26) fixierbar ist, die anmelden Schiebern in der eingestellten Stellung lösbar festlegbar sind.
  2. 2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß die Isolierstoffstäbe aus Keramik oder Quarz bestehen.
  3. j5. Resonator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Klemmverbindung (28) zwischen Schiebern (l6, 18) und Isolierstoffstäben (26) kein Biegemoment auf die Stäbe (26) ausübt.
  4. 4. Resonator nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (28) auf der Rückseite der Schieber angeordnet und durch Fenster (j50) in der Resonatorrückwand mittels eines Spezialschlüssels betätigbar ist.
  5. 5. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmechanismus (28) mit dem Abstimmechanismus (22) in der Weise gekoppelt ist, daß im verklemmten Zustand eine Betätigung des Abstimmechanismus nicht möglich ist.
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  6. 6. Resonator nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungseinrichtung zur Verhinderung des Verdrehens der Spindeln (22) durch einen Verschlußdeckel oder eine Verschlußkappe erfolgt, die das Fenster (j50) zum Einsatz des Spezialschlüssels solange verschließt, bis die Arretierung aufgehoben ist und der Deckel nur geöffnet werden kann, wenn der Spindeltrieb arretiert ist.
  7. 7. Resonator nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel direct die Arretierung des Spindeltriebs betätigt.
  8. 8. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der eine Schieber auf einer Führung frei gleitend einstellbar ist, während der andere Schieber mittels eines Spindelantriebs abstimmbar ist, so daß die Verriegelungseinrichtung zwischen Abstimmspindel und Klemmvorrichtung lediglich auf einer Seite vorhanden ist.
  9. 9. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die temperaturstabilen Isolierstoffstäbe (26) unter Zwischenschaltung von Hülsen (32) am Abstimmschieber (l8) festgelegt sind und daß das Material der Hülsen derart gewählt ist, daß eine zusätzliche Kompensation des Temperaturganges bewirkt wird.
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    Leerseite
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DE2338829B2 DE2338829B2 (de) 1980-05-08
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