DE2338054B2 - Trommel zum bombieren eines luftreifenrohlings - Google Patents

Trommel zum bombieren eines luftreifenrohlings

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DE2338054B2 DE19732338054 DE2338054A DE2338054B2 DE 2338054 B2 DE2338054 B2 DE 2338054B2 DE 19732338054 DE19732338054 DE 19732338054 DE 2338054 A DE2338054 A DE 2338054A DE 2338054 B2 DE2338054 B2 DE 2338054B2
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pneumatic
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Jacques Clermont-Ferrand; Soucheire Georges Chamalieres; Poulet (Frankreich)
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S.A. des Ets. A. Olier, Clermont-Ferrand (Frankreich)
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    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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Description

Wulsiträger pneumatisch axial nach außen gefahren werden, wird die Einrichtung zur SicherMcllung einer symmetrischen Bewegung der Wulstirüger bezüglich der Trommelmittclebene nur wenig belastet, da sie nur zum Ausgleich etwa verbleibender Unsymmetrie der pneumatischen Antriebseinrichtung herangezogen weiden muß. Die von dieser Einrichtung aufzubringenden Kräfte »:nd somit klein, verglichen mit den gesamten, beim Bombieren aufzubringenden Spannkräften.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Mittelteil einen Kranz an der Innenseite der Endscheiben radial verschiebbar geführter Formsegmente aufweist, die mit ineinandergreifenden Zähnen eine im wesentlichen durchgehende Stützfläche für den Luftreifenrohling bilden und daß die pneumaiisehe Einrichtung zur Veränderung des Durchmessers aus einer innerhalb der Formsegmente ungeordneten, nut einer Druckmiitelquelle verbindbaren aufblasbaren Membran besteht. Radial ausfahrbare Formsegmenie mit ineinandergreifenden Zahnen sind /war aus der IJS-FS 35 82 435 bekannt, werden dort jedoch über Hebel mechanisch aus- und eingefahren. Mn den erfintlungsgemäßen pneumatisch ausgefahrenen lormsegnienten wird wiederum unabhängig von Abmessungsichwankungen des Lufireilenrohlings ein präzises Bombieren unter Anwendung einer leicht vorgebbaren Spannkraft erreicht, so daß einerseits die Vorteile einer steilen durchgehenden Formflaehe und andererseits der Vorteil des Bombiercns durch eine flexible drtiekbeaufschlagte Membran erhalten wird. Weitere vorteilhalte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
Damit wird durch die Erfindung insgesamt eine Trommel zum Bombieren von l.uftreifenrohliiigen geschaffen, welche eine genau symnieirische Aiiswölbiing sicherstellt, bei der die beim Bombieren gewünschten Spannkräfte leicht einstellbar sind, bei der der l.aufflächenbereich stets durch eine durchgehende teste Stützfläche abgestützt wird, und bei der die Bewegung der einzelnen verschiebbaren Teile leicht gesteuert und aufeinander abgestimmt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an H;>nd eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme aul die Zeichnung naher erläutert. In dieser zeigt
I-i g. I einen Längsschnitt einer Hallte einer 1 rommel. wobei deren zweite Hälfte mit der eisten identisch und nicht dargestellt ist.
F i g. 2 und 3 dem Längsschnitt in F 1 g. I entsprechende Längsschnitte der Trommel in zwei aufeinanderfolgenden Herstellungsphasen.
Fig. 4 Formscgmenie für die radiale Ausdehnung des Luftreifenrohlings in der Ruhestellung in seitlicher Ansicht und vergrößerter Darstellung.
F i g. 5 eine Aufsicht auf die Formsegmenie der F ' g- 4.
F i g. 6 und 7 der F i g. 4 und 5 entsprechende Ansichten der Formsegmentc in ausgefahrenem Zustand.
Im Laufe der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Trommel für die Herstellung eines Luftrcifenrohlings verwendet wird, dessen Karkasse von zwei, Versteifungsdrähie einschließenden Wulsten begrenzt wird.
Die dargestellte Trommel weist um eine ringförmige Nabe 1 herum koaxiale Endscheiben 2 auf. die einen radial nach außen offenen Raum begrenzen. Die Endscheiben 2 tragen außen und beiderseits in regelmäßigen Abständen verteilt eine Anzahl von paralle1 zur Nahe 1 angeordneten Armen 4. Jeder Arm 4 endet an seinem der Endscheibc 2 entgegengesetzten Ende in einem Kolben 6, der in dichter Berührung mil den Wänden einer Reihe von Ausnehmungen 8 steht, die in Längsrichtung im Inneren ringförmiger Träger 10. 11 angebracht sind, die die Nabe 1 umgeben und längs derselben verschiebbar sind. Die beiden ringförmigen Träger 10 und 11 sind symmetrisch ueidseits der Endscheiben 2 angeordnet und jeder von ihnen weist am Arm 4 dieser Endscheibe eine Ausnehmung 8 auf.
jeder dieser Träger 10 und 11 ist ferner mit einem Zapfen 12 fest verbunden, der in einem Schlitz 14 der Nabe 1 beweglich ist und an einer auf einem Gewinde 18 bz.A'. 20 laufenden Mutter 16 befestigt ist. Die beiden Gewinde 18 und 20 sind auf einer gemeinsamen Spindel 22 angeordnet, die im Inneren der Nabe 1 durch Lager 21 gelagert ist. Diese Lager 21 lassen nur eine Drehung zu. Die Gewinde 18, 20 haben gleiche, jedoch cntgcgengeset/ie Steigungen, so daß ihre Drehung eine Verschiebung der beiden Mutlern 16 im enigegcngesctzten Sinn und mit genau gleichen Geschwindigkeiten, folglich ein gleichzeitiges Entfernen oder Annähern der beiden Träger 10 und 11 gegenüber den Endscheiben 2 bewirkt.
leder ringförmige Träger 10, 11 weist außerdem an der Endscheibc 2 oberhalb der Ausnehmung 8 einen radial nach außen gerichteten Flansch 24 und an seinem entgegengesetzten Ende eine ebenfalls senkrecht zur Nabe 1 siehende, ringförmige Scheibe 28 auf. auf der sich durch zylindrische Teile gebildete Segmente 38 abstützen können. In der in F i g. I gezeigten Stellung sind die Segmente 38 Seite an Seile angeordnet und bilden eine ganz um die Trommel verlaufende, ununterbrochene, zylindrische Außenfläche. |cdcs Segment 38 weist an der Endscheibe 2 einen Rand 40 auf. der mit einem der Wulste 42 einer in Form zu bringenden Karkasse eines Lullreifenrohlings 44 in Berührung kommen kann. Ringförmige Federn 45 sind bestrebt, die Segmente 38 gegeneinander und auf den Flansch 24 und die Scheibe 28 zurückzuziehen.
Die Anzahl der metallenen Segmente 38 kann sich entsprechend dem Durchmesser des Reifenrohlings 44 ändern und liegt in der Größenordnung von 6 bis 12 oder mehr. Auf diese Weise wird, wenn die Segmente 38 eingefahren sind, ein Zylinder mit einem Außendurchmesser gebildet, der dem Sit/.durchmesscr der äußeren Versteifungsdrähte in den Wulsten 42 einspricht.
jedes Segment 38 ist im Inneren des Trägers 10 und I i mit einem mn einer Schrägfläche 26 in Berührung stehenden Finger 36 fest verbunden. Diese Schrägfläche 26 wird von einem zwischen dem Flansch 24 und der Scheibe 28 in Längsrichtung beweglichen Ringkeil 27 geuagen. Jeder Ringkeil 27 ist durch einen Rand 30 verlängert, der sich auf dem ringförmigen Träger 10 oder 11 abstützt und mit einer Schulter 31 dieses Trägers 10 oder 11 einen dichten Raum 32 begrenzt, der über eine Leitung 33 mit einer nicht gezeigten Druckmittelquelle verbunden ist. Das in diesen Raum 32 eingeführte Druckmittel steuert die Verschiebung des Ringkeils 27 zur Scheibe 28 hin, die einen Anschlag 35 trägt, während eine Feder 34 diesen Ringkeil 27 zum Flansch 24 hin zurüekdrückl und selbst die Rolle eines Anschlags für das Ende der Bewegung spielt.
Wie in F i g. 1 zu sehen ist, wird der in Form zu bringende Luftreifenrohling 44 um die angenäherten Segmente 38 herum in der Weise angeordnet, daß die Wulste 42 auf ihnen beiderseits der Endscheiben 2 und der Ränder 40 aufsitzen.
Die den ringförmigen Träger 10, 11 von jedem der
Ringkeile 27 trennenden Räume 32 werden dann durch das aus den Leitungen 33 kommende Druckmittel in der Weise unter Druck gesetzt, daß sich die Ringkeile 27 gegen die Wirkung der Feder 34 zur Scheibe 28 hin verschieben und daß die äußere Schrägfläche 26 dieser Ringkeile 27 den Finger 36 zur Außenseite der Trommel hin zuriickdrückt und ihn von der Nabe 1 entfernt. Die Segmente 38 werden zur Außenseite des ringförmigen Trägers 10, 11 zurückgedrückt und spannen den Luftreifenrohling 44 in radialer Richtung. -
Die Räume 32 sind mit der gleichen Druckmitielquel Ic verbunden und werden in der gleichen Weise in der Art gespeist, daß die Ringkeile 27 gleich/eilig verschoben werden und daß das gleichzeitige, radiale F.ntfernen der Segmente 38 genau gleich ist. Folglich ist der Luftreifenrohling 44 vollkommen auf der Achse der Nabe 1 zentriert.
Die Ausnehmung 8 der Träger 10 und 11 sind über Leitungen 47 mit einer nicht gezeigten, zweiten Druckmittelquelle verbunden und werden folglich in gleicher Weise mit unter Druck stehendem Druckmittel so gefüllt, daß dieses auf den Kolben 6 wirkt und diesen vom Träger 10 oder 11 entfernen will. Dieser Kolben 6 entfernt somit die Träger von der Endscheibc 2. Im Verlauf dieser Verschiebung nehmen die Träger 10. 11 die entsprechenden Muttern 16 mit und diese erzeugen eine entgegengesetzte Drehung der Gewinde 18 und 20. Da die Steigungen dieser Gewinde 18. 20 genau ent-'gegengesetzt sind, sind die Verschiebungen der Muttern 16 genau gleich und die Verschiebung der beiden ringförmigen Träger 10 und 11 beiderseits der Knd· scheiben 2 ist genau gleich groß.
Die Ränder 40 der Segmente 38 kommen in Berührung mit den Wulsten 42 (F i g. 2) und nehmen den entsprechenden Wulst 42 mit. Dies spannt den Luftrcifcnrohling 44 in Längsrichtung in in den beiden Richtungen genau gleicher Weise. Sogar wenn die Anfangszentrierung des Luftreifenrohlings 44 nicht vollkommen war, zentriert die vollkommene Symmetrie der auf ihn ausgeübten Beanspruchung den Luftreifenrohling 44 genau bezüglich der Endscheiben 2.
Ebenso wie der Druck des in die Räume 32 geleiteten Druckmittels und derjenige des die Ausnehmungen 8 speisenden Druckmittels leicht in Abhängigkeit von dem zu bearbeitenden Luftreifenrohling 44 geregelt werden kann, kann er in jedem Augenblick kontrolliert werden.
Zwischen den Endscheiben 2 ist eine aufblasbare ringförmige Membran 46 angeordnet, deren beide Enden auf einem mit der Nabe 1 und den Endscheiben 2 fest verbundenen, ringförmigen Bund 48 befestigt sind. der von einer Leitung 50 durchbohrt ist zur Verbindung mit einer nicht gezeigten Druckmittelquelle. Die Außenwand dieser Membran 46 trägt bügeiförmige Formsegmente 52, die beiderseits der Membran 46 von einem Rand 54 begrenzt werden, der in radialen, innenliegenden Nuten der beiden Endscheiben 2 gleitet
Jedes Formsegment 52 ist durch einen in Berührung mit dem Luftreifenrohling 44 stehenden Schuh 56 verlängert Dieser Schuh 56 hat, wie in Fig.4 bis 7 zu sehen ist, eine bestimmte Anzahl von seitlichen Zähnen
58. die an jeder Seite des Formsegments 52 abwechselnd überstehen. Diese /ahne 58 sind bei der dargestellten Ausführungslorm rechteckig und können sich zwischen die Zähne 58 der benachbarten Schuhe 56 einfügen und den Zwischenraum /wischen diesen Zähnen 58 praktisch ausfüllen, wenn die Zähne 58 in der Stellung der Fig. 1, 2 und 4 einander genähert sind. Kreisförmig um die Formsegmentc 52 herum angeordnete Federn 60 ziehen außerdem die Formsegmentc 52
ίο in diese Ruhestellung zurück. Wenn die Membran 46 aufgeblasen ist (F i g. 3) und wenn die Formsegmente 52 voneinander entfernt sind, gleiten die Zähne 58 der Schuhe 56 gegeneinander, trennen sich jedoch nicht völlig von den benachbarten Schuhen 56. Sie bleiben leicht in der Weise ineinander eingefügt, daß die Enden der Zähne 58 eines Schuhs 56 sich noch im Inneren von Zwischenräumen 59 zwischen den Zähnen 58 des Nachbarschuhs belinden (F i g. 7). Die äußere Stützfläche für den Luftreifenrohling 44 kann daher als im wcsentlichen durchgehend betrachtet werden, da sich zwischen den Schuhen 56 kein völlig freier, einen Querspalt bildender Zwischenraum bildet, sogar wenn die Formsegmente 52 ganz voneinander entfernt sind. Im Verlauf der Herstellung, wenn der l.uftrcifenroh-
ling 44 genau zentriert und in der Stellung der I- i g. 2 gespannt ist. wird der Druck des Druckmittels in den Ausnehmungen 8 beseitigt und die Gewinde 18 und 20 werden drehend angetrieben, um die Rückkehr der Träger 10 und 11 zu den Endscheiben 2 hin (F 1 g. J) /u bewirken. Das Aufblasen der Membran 46 erzeugt dann das Ausfahren der Schuhe 56 bis in die Stellung der F i g. 7 und drückt sie so nach außen, daß ihre Rän der 54 die Nuten der Endscheiben 2 durchlaufen und an den Enden der Endscheiben 2 anschlagen. Die Schuhe
56 üben eine gleichmäßige, radiale Spannung auf den Luftreifenrohling 44 aus und vollenden dessen Formgebung. Diese radiale Spannung ist leicht regelbar und kontrollierbar, da sie im wesentlichen abhängig ist vom Innendruck der aufblasbaren Membran 46.
Es kann dann ein Rohlaufstreifen auf den fertiggestellten Luftreifenrohling 44 aufgebracht werden. Nach Entlastung des Druckmittels in den Räumen 32 werden dann die Ringkeile 27 freigegeben, die durch die Federn 34 in die Ruhestellung zurückgeführt werden. Dies
gestattet den Federn 45, die Segmente 38 zurückzuführen und sie wieder Seite an Seite auf den Flanschen 24 und Scheiben 28 aufzusetzen. Die Formsegmente 52 werden dann ihrerseits durch das Entleeren des in der Membran 46 enthaltenen Druckmittels einander genä-
hert und der Luftreifenrohling 44 kann abgezogen werden.
Die Bildung oder Fertigstellung eines Luftreifenrohlings aus Kautschuk, wird somit sehr genau ohne das Einwirken äußerer, mechanischer Elemente, die sich
durch Reibung abnutzen können, ausgeführt Die Steuerung aller Verschiebungen von Elemente» der Trommel durch Druckmittel, vermeidet die Verschleißgefahr und erleichtert gleichzeitig in hohem Maß die Regelung in Abhängigkeit von der auszuübenden Kraft
to> sowie die dauernde Kontrolle.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I.Trommel zum Bombieren eines Luftreifcnrohlings mit einem mittels einer pneumatischen Ein- S richtung im Durchmesser veränderbaren, zwischen zwei Endscheiben um eine hohle Nabe angeordneten Mittelteil und zu dessen beiden Seiten mittels einer pneumatischen Antriebseinrichtung gegeneinander axial verschiebbaren Wulstträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstträger je einen mittels der pneumalischen Antriebseinrichtung axial auf der Nabe (I) verschiebbaren ringförmigen Träger (10,11) und νυη diesem getragene, durch einen pneumatischen Antrieb radial ausfahrbare Segmente (38) aufweisen, daß die pneumatische Antriebseinrichtung aus einer Anzahl von zur Nabe (!) parallelen, an den Außenseiten der F.ndscheiben (2) gleichmäßig verteilten Armen (4) und einer entsprechenden Anzahl von den Armen (4) zugeordneten Ausnehmungen (8) in den Trägern (10. II) besteht und daß der pneumatischen Antriebseinrichtung eine Einrichtung zur gegenüber der Trommelinittelebenc symmetrischen Kopplung der axialen Bewegung der Wulstträger und zum Einwärtsbewegen der Wulstträger zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der pneumatischen Einrichtung zur Veränderung des Durchmessers des Mittelteils steuerbar ist.
  2. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil einen Kranz an der Innenseite der Endscheiben (2) radial verschiebbar geführter Formsegmente (52) aufweist, die mit ineinandergreifenden Zähnen (58) eine im wesentlichen durchgehende Stützfläche für den Luftrcifenrohling (44) bilden und daß die pneumatische einrichtung zur Veränderung des Durchmessers aus einer innerhalb der Formsegmente (52) angeordneten, mil einer Druckmittelquelle verbindbaren aufblasbaren Membran (46) besteht.
  3. J. Trommel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (38) an ihrem der Endscheibe (2) zugewandten Ende einen Rand (40) zum Anschlag an den Wulst (42) des Luftrcilenrohlings (44) aufweisen.
  4. 4. Trommel nach einem der Ansprüche I bis J. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kopplung der axialen Bewegung der Wulstträger eine Spindel (22) mit zwei gegenläufigen Gewinden (18, 20) gleicher Steigung aufweist, denen cnlsprechende, mit den Trägern (10, 11) drehlest verbundene Muttern (16) zugeordnet sind, und daß die Spindel (22) mit einem abtrennbaren Antrieb verbunden ist.
  5. 5. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bi;; 4, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Antrieb zum Ausfahren der Segmente (38) Ringkeile (27) aufweist, die in den Trägern (10, U) mit ihren Schrägflächen (26) an entsprechenden Fingern (36) der Segmente (38) anliegend axial verschiebbar sind.
  6. 6. Trommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkeile (27) zusammen mit den Trägern (10,11) ringförmige, mit einer Druckmittelquelle verbindbare Räume (32) begrenzen und durch Federn (34) vorgespannt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Trommel zum Bombieren eines Luftreifenrohlings mit einem mittels einer pneumatischen Einrichtung im Durchmesser veränderbaren, zwischen zwei Endscheiben um eine hohle Nabe angeordneten Mittelteilund zu dessen bc.dcn Seiten mittels einer pneumatischen Antriebseinrichtung gegeneinander axial verschiebbaren Wulstträgern.
    Eine derartige Trommel ist in der FR-PS 12 88 775 beschrieben. Dort begrenzen die bc.den Wulstträger einen ersten Arbeitsraum. Bei dessen Druckbcaufsehla-"iing werden die beiden Wulstträger auseinandergefahren so daß ein auf deren Rand aufgesetzter Lufireiienrohling an den Wulsten festgehalten wird. Zum Bombieren ist ein zweiler, durch eine Membran begrenzter Arbeitsraum vorgesehen. Bei Druckbeaufsehlagung desselben drückt die Membran den Luftreifenrohling radial nach außen. ■ ■ , „ ,
    Die bekannte Trommel hat den Nachteil, daß der Luftreifenrohling nicht gegenüber den Wulstträgern zentriert verden kann, und daß durch das Aul blasen der Membran kein ausreichendes Bombieren des Liilireifenrohlings erhalten wird.
    Demgegenüber ist die der Erfindung zugrunde hegende Aufgabe darin zu sehen, eine solche Trommel so auszugestalten, daß bei dem Bombieren des l.iiftreilenrohlings eine genau symmetrische Auswölbung desselben sichergestellt ist.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Wulstträger je einen mittels der pneumatischen Antriebseinrichtung axial auf der Nabe verschiebbaren ringförmigen Träger und von diesem getragene, durch einen pneumatischen Antrieb radial ausfahrbare Segmente aufweisen, daß die pneumatische Antriebseinrichtung aus einer Anzahl von zur Nabe parallelen, an den Außenseiten der Endscheiben gleichmäßig verteilten Armen und einer entsprechenden Anzahl von den Armen zugeordneten Ausnehmungen in den Trägern besteht, und daß der pneumatischen Antriebseinrichtung eine Einrichtung zur gegenüber der Trommclmiitclcbene symmetrischen Kopplung der axialen Bewegung der Wulstträger und zum Einwärtsbewegen der Wulstträger zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der pneumatischen Einrichtung zur Veränderung des Durchmessers des Mittelteils steuerbar ist.
    Aus der DT-OS 17 29 bbJ ist zwar schon eine Trommel zum Verformen und Konfektionieren von fahrzeugreifen beschrieben, welche zwei auf einer Welle angeordnete symmetrisch zur Mittelebenc der Trommel bewegbare Ringflansche aufweist. Bei dieser Trommel wird jedoch der Luftreifenrohling mit seinen Wulsten auf der Trommel selbst hergestellt, so daß eine Zentrierung bezüglich der radial ausfahrbaren Segmente nicht erforderlich ist. Der Antrieb der nach Herstellung der Wulste auch diese tragenden Ringflansche erfolgt über eine gemeinsame Welle mit Gewindcabschnitten gleicher Steigung, jedoch verschiedenen Drehsinns und unter Verwendung von auf diesen laufenden mit den Ringflanschen verbundenen Muttern. Über diese gemeinsame Welle werden zugleich die radial ausfahrbaren Segmente angetrieben. Damit ist es insgesamt schwierig, eine bestimmte gewünschte Spannung des Luftreifenrohlings herbeizuführen, da diese nur über die Drehung der die Gewinde tragenden gemeinsamen Welle regelbar ist.
    Bei der erfindungsgemäßen Trommel wird die zum Bombieren des Luftreifenrohlings erforderliche Spannung einfach und zuverlässig, pneumatisch geregelt, ungeachtet von Abmessungsschwankungen. Da beide
DE19732338054 1972-07-26 1973-07-26 Trommel zum Bombieren eines Luftreifenrohlings Expired DE2338054C3 (de)

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NL7310363A (de) 1974-01-29
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