DE2337592B2 - Auskleidung für einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart - Google Patents

Auskleidung für einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart

Info

Publication number
DE2337592B2
DE2337592B2 DE2337592A DE2337592A DE2337592B2 DE 2337592 B2 DE2337592 B2 DE 2337592B2 DE 2337592 A DE2337592 A DE 2337592A DE 2337592 A DE2337592 A DE 2337592A DE 2337592 B2 DE2337592 B2 DE 2337592B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lining
sections
semicircular
housing
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2337592A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2337592C3 (de
DE2337592A1 (de
Inventor
Norman Ernest St. Albans Hertfordshire Fisher
Robert Wargrave Berkshire Oliver
Robert Edwin Marlow Buckinghamshire Walmsley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Federal Mogul Shoreham Ltd
Original Assignee
VANDERVELL PRODUCTS Ltd MAIDENHEAD BERKSHIRE (VER KOENIGREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VANDERVELL PRODUCTS Ltd MAIDENHEAD BERKSHIRE (VER KOENIGREICH) filed Critical VANDERVELL PRODUCTS Ltd MAIDENHEAD BERKSHIRE (VER KOENIGREICH)
Publication of DE2337592A1 publication Critical patent/DE2337592A1/de
Publication of DE2337592B2 publication Critical patent/DE2337592B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2337592C3 publication Critical patent/DE2337592C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B2053/005Wankel engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/018Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with piston rotating around an axis passing through the gravity centre, this piston or the housing rotating at the same time around an axis parallel to the first axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2250/00Geometry
    • F04C2250/30Geometry of the stator
    • F04C2250/301Geometry of the stator compression chamber profile defined by a mathematical expression or by parameters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auskleidung für einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart, dessen Innenwandung im wesentlichen aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten besteht und mindestens zwei Auskleidungsteile aus Metall aufweist.
Bei derartigen Kreiskolbenmaschinen, wie Motoren, Kompressoren oder Pumpen, ist es bekannt (GB-PS 30 501), eine Auskleidung vorzusehen, die aus zwei Gußteilen besteht, die entlang der größeren Achse des Gehäusemantels geteilt sind. Die Innenfläche der starren Auskleidungsteile wird zur Ausbildung der Epitrochoide gefräst und geschliffen, wobei — wie bei Kreiskolbenmaschinen üblich — die tatsächliche Epitrochoide parallel und innerhalb der Innenfläche der Auskleidung verläuft, d. h. entlang der Spur der Dichtungsleisten des Kolbens. Um den Übergang an den Stößen möglichst kontinuierlich auszubilden, werden beide Auskleidungsteile zusammengespannt und in einer Kopierfräsmaschine bearbeitet, deren Werkzeug genau auf der zu erstellenden epitrochoidenförmigen Bahn bewegt werden muß. Das Werkzeug ist jeweils entsprechend dem Bearbeitungsfortschritt nachzustellen, und schließlich ist die Innenkontur zu schleifen. Die beiden zusammengehörenden Auskleidungsteile werden dann in das Gehäuse eingesetzt, wobei die ebenfalls entlang der größeren Achse geteilten Gehäusehälften durch Spannschrauben zusammengedrückt werden. Da die aus Gußeisen bestehenden Auskleidungsteile starr sind, müssen auch ihre Außenflächen sehr genau bearbeitet sein, um eine exakte Anlage an der entsprechend bearbeiteten Innenwandung der Gehäusehälften zu erzielen.
Eine gleichmäßige Anlage möglichst unter Vorspannung ist nämlich erforderlich, um einen guten Wärmeübergang von den Auskleidungstellen zu dem Gehäusemantel und eine höhere Lauf ruhe zu erreichen. Dks ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich, obgleich der maschinelle und bearbeitungstechnische Aufwand erheblich ist
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auskleidung zu schaffen, die schnell und unter Verwendung von einfachem Werkzeug herstellbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs näher erläuterten Auskleidung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Auskleidungsteile biegbar sind und die achsnahen Übergangsabschnitte der epitrochoidenförmigen Innenkontur enthalten oder die achsnahen Übergangsabschnitte in Form von getrennten Verbindungsstücken gebildet sind, wobei die Übergangsabschnitte beide Auskleidungsteile an die halbkreisförmigen Abschnitte der Gehäusemantel-Innenwandung drücken.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die beiden Auskleidungsteile im Bereich der größeren Achse des
JO Gehäuses durchgehend ausgebildet sind und ihr Stoß im Bereich der kleineren Achse des Gehäuses liegt. In diesem Bereich sind die nach innen gewölbten Übergangsabschnitte vorgesehen, die die biegbaren, etwa halbkreisförmigen Auskleidungsteile unter einer genau einstellbaren Vorspannung gegen die Innenwandung des Gehäusemantels drücken. Die beiden Gehäusehälften haben jeweils einen leicht zu bearbeitenden halbkreisförmigen Abschnitt, und die endgültige epitrochoidenförmige Innenkontur ergibt sich erst beim Zusammenschrauben der beiden Gehä'-sehälften. Dabei legen sich die biegbaren Auskleidungsteile mit einem Preßsitz gegen die halbkreisförmigen Abschnitte des Gehäusemantels und bewirken so einen optimalen Wärmeübergang während des Betriebes der Kreiskolbenmaschine und gleichzeitig eine einwandfreie Fixierung der streifenförmigen Auskleidungsteile innerhalb des Gehäusemantels. Dadurch ist gleichzeitig eine größere Laufiruhe erreicht.
Die Qualität des Festsitzes läßt sich besonders gut
dadurch einsiellen, daü die Übergangsabschnitte durch von den Auskleidungsteilen getrennte Verbindungsstükke gebildet sind.
Durch die Art der Ausbildung der Auskleidungsteile wird ermöglicht, daß diese aus Stahl bestehen und mit Chrom plattiert sein können.
Besondere Vorteile ergeben sich bei dem Verfahren zur Herstellung des Auskleidungsteils, das erfindungsgemäß darin besieht, daß ein Metallstreifen etwa halbkreisförmig gebogen und mit seiner Außenfläche in Anlage an einer Ausnehmung eines Bohrblocks gehalten wird, die eine der epitrochoidenförmigen Innenkontur der Auskleidungsteile entsprechende Form aufweist, und daß die Innenfläche des eingespannten Metallstreifen von einem kreisförmig umlaufenden Werkzeug bearbeitet wird. Im Gegensatz zu den bekannten, ziemlich aufwendigen Kopierfräsmaschinen bringt die Erfindung den Vorteil, daß das bewegte Werkzeug auf einer kreisförmigen Bahn umlaufen und
in einfachster Weise radial nachgestellt werden kann, während die ziemlich komplizierte Kontur an dem feststehenden Bohrblock ausgebildet ist. Die Kontur ist damit stets gleichbleibend und unterliegt keinerlei Verschleiß, was bei einer M aschine mit bewegten Teilen, wie einer Kopierfräsmaschine, nicht möglich ist.
Die gleichen Vorteile ergeben sich auch bei einem anderen Verfahren zur Herstellung des Auskleidungsteils, bei dem erfindungsgemäC vorgesehen ist, daß ein Metallstreifen übr einen Dorn gebogen wird, dessen Umfang der epitrochoidenförmigen Innenkontur des Auskleidungsteiles entspricht, und daß die Außenfläche des Metallstreifen in Anpassung an die halbkreisförmigen Abschnitte der Gehäusemantel-Innenwandung halbkreisförmig bearbeitet wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Gehäusemantels mit seiner Auskleidung einer Kreiskolbenmaschine, F i g. 2 einen Auskleidungsteil in Seitenansicht,
Fig.3 einen weiteren Auskleidungsteii in Seitenansicht,
Fig.4 einen Bohrblock in Seitenansicht mit einem eingesetzten Auskleidungsteii gemäß F i g. 2 und
Fig.5 einen Meßblock mit einem fertigen Auskleidungsteil gemäß F i g. 2.
Fig. 1 zeigt einen Gehäusemantel 10 aus beispielsweise Gußeisen oder Aluminium für eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine, wie einen Wankel-Motor, mit einem Arbeitsraum 11, in dem ein nicht dargestellter Kolben mit drei Kanten umläuft. Die Innenwandung des Arbeitsraumes 11 besteht aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten 12, die duirch ebene Abschnitte 13 verbunden sind, die tangential an die halbkreisförmigen Abschnitte 12 angepaßt sind. Eine Auskleidung 14 aus Stahl erstreckt sich entlang der Innenwandung und hat eine epitrochoidenförmige Innenkontur mit zwei nach innen gewölbten Übergangsabschnitten 16 im Bereich der kleineren Achse des Gehäuses. Die Auskleidung besteht aus zv ;i biegbaren Auskleidungsteilen 15. Die Auskleidungsteile 15 erstrecken sich über die halbkreisförmigen Abschnitte 12 des Gehäusemantels 10, und die beiden Übergangsabschnitte 16 sind an Verbindungsstücken ausgebildet, die an dem ebenen Abschnitt 13 anliegen. Die Übergangsabschnitte 16 sind zur Vervollständigung der epitrochoidenförmigen Innenkontur zwischen den Auskleidungsteilen 15 angeordnet. Die Verbindungsstücke sind beispielsweise durch Schrauben an dem Gehäusemantel 10 befestigt. Jedes Verbindungsstück kann auch durch eint.n Teil 16a befestigt werden, der in die Rückseite des Verbindungsstücks und den Gehäusemai.tel eingesetzt ist, oder das Verbindungsstück selbst kann — wie bei 16£> angedeutet — in den Gehäusemantel 10 eingesetzt sein. Die Umfangslänge der Auskleidungsteile 15 ist vor dem Einbau in den Gehäusemantel 10 etwas größer als die Umfangslänge der halbkreisförmigen Abschnitte 12. so daß nach dem Einbau die Auskleidungsstücke 15 mit Preßsitz an den halbkreisförmigen Abschnitten 12 anliegen. Die Stirn- m> seilen des Gehäuses sind durch nicht dargestellte Abschlußplatten verschlossen.
Jeder Auskleidungsteil 15 (Fig.2) oder 19 (Fig.3) besteht aus einem Metallstreifen. Ein Zuschnitt des Streifens wird mit den erforderlichen Abmessungen gebogen und mit seiner Außenfläche in eine halbkreisförmige Form gepreßt. Der Durchmesser der Form ist um einen Betrag größer als der Durchmesser des Gehäusemantels, der erforderlich ist, um ein ausreichendes Festklemmen bzw. ein freies Spreizen beim Einbau in den Gehäusemantel zu ermöglichen.
Der Auskleidungsteil 15 wird dann gemäß F i g. 4 in einen Bohrblock 17 eingesetzt und auf seine Umfangsenden ein Druck aufgebracht, der die Außenfläche des Auskleidungsteils 15 in engen Kontakt mit der Oberfläche einer Ausnehmung 18 innerhalb des Bohrblocks 17 drückt Die Ausnehmung 18 ist derart ausgebildet, daß nach Bearbeitung der Innenfläche des Auskleidungsteils 15, wobei entweder ein Werkzeug auf einer kreisförmigen Bahn rotiert oder ein sich in axialer Richtung bewegendes, kreisförmiges Räumwerkzeug verwendet wird, der Auskleidungsteil :I5 die erforderliche Dickenänderung längs seines Umlfangs hat, um — auch wenn er anschließend plattiert wird — auf der Innenfläche die epitrochoidenförmige Kontur zu haben, wenn er in den Gehäusemantel eingesetzt wird.
Nach dem Entfernen aus dem Bohrblock 17 wird auf der Innenfläche des Auskleidungsteils und ggf. auch an den Kanten und in etwaigen in diesem vorgesehenen Öffnungen eine Hartchromplattierung -ngebracht, die eine Dicke zwischen 0,025 und 0,125 mm haben kann. Der Überzug kann durch ein Präzisions-Streichplattierverfahren oder — wenn ein dickerer Überzug erforderlich ist — unter Anwendung eines Plattierverfahrens aufgebracht werden, bei dem Chrom unter gleichzeitigem Schleifen der Ablagerung aufgebracht wird. Hierbei kann die fertige Innenfläche der Auskleidungsteile 15 — ggf. mit Ausnahme der Umfangsenden — erstellt werden. Ein Nachschleifen der in den Gehäusemantel eingesetzten Auskleidung ist möglich.
Im allgemeinen wird die Dicke der Auskleidung bezüglich der Gehäusemanteldicke so gewählt, daß die relativen Expansionskoeffizienten und die Temperaturgradienten von der epitrochoidenförmigen Innenkontur zu der äußeren Oberfläche des Gehäusemantels etwaige nachteilige Auswirkungen auf die Innenkon'ur infolge der Beanspruchungen, einschließlich der thermischen Spannungen, auf ein Minimum reduzieren.
Bein Einbau der Auskleidungsteile 15 und der Übergangsabschnitte 16 in den Gehäusemantel 10 werden die Übergangsabschnitte 16 zuerst an dem Gehäusemantel 10 befestigt, der dann durch Eihitzung expandiert wird, und/oder die biegbaren Auskleidjngsteile 15 können beispielsweise dadurch gekühlt werden, daß sie in flüssigen Stickstoff getaucht werden. Die Auskleidungsteile 15 werden dann ir die: halbkreisförmigen Abschnitte 12 des Gehäusemantels 10 gedrückt. Da die Auskleidungsteile 15 am Umfang eine Überlänge haben, werden sie und die Übergangsabschnitte 16 beim Kühlen in Umfangsrichtung zusammengedrückt und in engen Kontakt mit der Innenwandune des Gehäusemariteis 10 gebracht.
Der Gehäusemanipl 10 kann längs der kleineren Achse A-A oder in Ebenen B-B parallel zu der kleineren Achse A-A am Stoß zwischen den Auskleidungsteilen 19 oder den Auskleidungsteilen 15 und den Übergangsabschnitten 16 geteilt s Jn. Die Teile des Gehäusemantels 10 sind durch Bolzen verbunden. Ein drei- oder vierteiliger Gehäusemantel hat den Vorteil, daß die halbkreisförmigen Abschnitte 12 durch Schneidwerkzeuge erstellt werden können, die auf einer Kreisbahn umlaufen.
Ein anderes Verfahicn zur Herstellung des Auskleidungsteils 15 sieht vor, daß ein Metallstreifen über einen Dorn gebogen wird, dessen Umfang der epitrochoiden-
förmigen Innenkontur der Auskleidungsteile 15 entspricht, und daß die Außenfläche des Metallstreifens in Anpassung an die halbkreisförmigen Abschnitte 12 der Gehäusemantel-Innenwandung halbkreisförmig bearbeitet wird. Anschließend kann die Innenkontur mit Chrom plattiert werden. Eine Nachbearbeitung ist hierbei nicht erforderlich, so daß die Hartchromschicht auf die Innenfläche aufgebracht werden könnte, bevor die Außenfläche bearbeitet wird, d. h. wenn der Metallstreifen in flacher Form vorliegt, oder nach dem Biegen des Metallstreifens.
Bei Verwendung des Auskleidungsteils 19 gemäß I i g. i besteht die gesamte Auskleidung 14 nur aus /wci Auskleidungsteilen 19, die entlang der kleineren Achse A-A geteilt sind. Jeweils eine Hälfte der Ubergangsabschnitte 16 ist hierbei unmittelbar an den F.ndcn der Auskleidungsteilc 19 angeformt, so daß die Teilflächen durch die nach innen gewölbten Übergangsabschnittc verlaufen.
Die Auskleidungsteilc 15 bzw. 19 können auch aus unterschiedlichen Werkstoffen mit jeweils unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit hergestellt sein, um Umfangs spannungen und thermische Spannungen in der Auskleidung und dem Gehäusemantel zu reduzieren, die dadurch entstehen, daß die Auskleidung im Bereich der Zündkerzenöffnung während jeder Zündphase einem Gas mit hoher Temperatur und am Ende einer jeden Kompressionsphase einem kalten Gasgemisch ausgesetzt ist. Der Gehäusemantel 10 kann mit mindestens einem umlaufenden Kanal 24 zur Kühlung versehen sein, der sich kontinuierlich oder an unter Abstand befindlichen Stellen zu der Außenfläche der Auskleidung 14 öffnet. Die Außenfläche der Auskleidung ist dann gegenüber deren Innenkontur an beiden Seiten des Kühlkanals 24 und an den Stoßstellen zwischen den Auskleidlingsteilen 15 bzw. 19 durch bekannte Dichtungselemente abgedichtet.
Fig. 5 zeigt einen Meßblock 21, in den ein fertiger Auskleidungsteil 15 eingesetzt ist, um die Überlänge an seinem Umfang zu kontrollieren. Der Auskleidungsteil 15 ist in eine Öffnung 23 in dem Meßblock 21 eingesetzt, deren Radius gleich dem Radius des halbkreisförmigen
ι» Abschnitts 12 des Gehäusemantels 10 ist, und eine vorbcstimmle Prüflasl wirkt auf cm linde des AuskleidungstciK 15, dessen anderes Ende an einem Anschlag 22 anliegt. Bei der Montage wirkt auf die Teilflächc eine größere Kompressionskraft als die von der Prüflasl aufgebrachte Kraft. Da sich die Wanddicke der Auskleidung entlang ihres Umfangs erheblich ändert, ist es notwendig, die Wanddickc an dicht beieinanderliegenden Stellen entlang des Umfangs zu kontrollirren, während der Auskicidungsteii in einem Bioci; ähnlich
.'« dem Meßblock gemäß F-" i g. 5 gehalten wird. Ein derartiger Block hat zweckmäßigerweisc eine größere Bohrung als der Meßblock, so daß die Teilflächen des Aiiskleidungstcils mil der Oberseite des Kontrollblocks nahezu bündig abschließen, wenn eine vorbcstimmle
:· Prüflasl aufgebracht wird.
Nach den obigen Ausführungsbcispielcn bestehen die Auskleidungsteile aus einem Stahl-Streifen mit einem C'hro;\ tiiierzug, doch sind auch folgende Werkstoffe geeignet: Aluminium mit einem harteloxierten Überzug
i" aus Aluminium: ein Stahl-Streifen, auf den eine Molybdänschicht aufgebracht ist; ein Stahl-Streifen mit einer Schicht aus ausienitischeni rostfreiem Steihl: 13% Mn-Stahl: nitrierter Stahl.
Hierzu Ξ Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auskleidung Tür einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart, dessen Innenwandung im wesentlichen aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten besteht und mindestens zwei Auskleidungsteile aus Metall aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsteile (15, 19) biegbar sind und die achsnahen Übergangsabschnitte (16) der epitrochoidenförmigen Innenkontur enthalten (19) oder die achsnahen Ubergangsabschnitte (16) in Form von getrennten Verbindungsstücken gebildet sind, wobei die Obergangsabschnitte (16) beide Auskleidungsteile (IS) an die halbkreisförmigen Abschnitte (12) der Gehäusemantel-Innenwandung drücken.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsteile (IS, 19) aus Stahl bestehen und mit Chrom plattiert sind.
3. Verfahren zur Herstellung des Auskleidung\steils nach einun der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstreifen etwa halbkreisförmig gebogen und mit seiner Außenfläche in Anlage an einer Ausnehmung (18) eines Bohrblocks (17) gehalten wird, die eine der epitrochoidenförmigen Innenkontur der Auskleidungsteile (15, 19) entsprechende Form aufweist, und daß die Innenfläche des eingespannten Metallstreifens von einem kreisförmig umlaufenden Werkzeug bearbeitet wird.
4. Verfahren zur Herstellung des Auskleidungsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß ein Metallstreifen über einen Dorn gebogen wird, dessen Umfang der epitrochoidenförmigen innenkontur des Auskleidungsteiles (15, 19) entspricht, und daß die Außenfläche des Metallsireifens in Anpassung an dl·- halbkreisförmigen Abschnitte (12) der Gehäusemantel-Innenwandung halbkreisförmig bearbeitet wird.
DE2337592A 1972-07-25 1973-07-24 Auskleidung für einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart Expired DE2337592C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3478872 1972-07-25
GB5616272 1972-12-05
GB874173*[A GB1443928A (en) 1972-07-25 1973-02-22 Liners for rotary piston machines

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337592A1 DE2337592A1 (de) 1974-02-28
DE2337592B2 true DE2337592B2 (de) 1980-01-17
DE2337592C3 DE2337592C3 (de) 1980-09-11

Family

ID=27255253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2337592A Expired DE2337592C3 (de) 1972-07-25 1973-07-24 Auskleidung für einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS559521B2 (de)
DE (1) DE2337592C3 (de)
FR (1) FR2194232A5 (de)
GB (1) GB1443928A (de)
IT (1) IT991370B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5131978A (en) * 1974-09-12 1976-03-18 Toyoda Machine Works Ltd Torokoidokyokumen no seisakuhoho
GB2120728A (en) * 1982-04-29 1983-12-07 Davall Moulded Gears Rotary fluid meter or pump
JPS61158676A (ja) * 1984-12-28 1986-07-18 松下電器産業株式会社 ア−ス接続装置
JPS63155601U (de) * 1987-03-31 1988-10-12
US9347370B2 (en) * 2013-03-15 2016-05-24 Gotek Energy, Inc. Rotary internal combustion engine, gas compressor, and liquid pump
WO2020012533A1 (ja) * 2018-07-09 2020-01-16 オリンパス株式会社 医療機器の再製造方法
DE102022210341A1 (de) * 2022-09-29 2024-04-04 Knapp e-mobility GmbH Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses sowie Mantelgehäuse und Gehäuse für Kreiskolbenmotor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS437041Y1 (de) * 1965-06-09 1968-03-29

Also Published As

Publication number Publication date
FR2194232A5 (de) 1974-02-22
DE2337592C3 (de) 1980-09-11
JPS4992407A (de) 1974-09-03
GB1443928A (en) 1976-07-28
JPS559521B2 (de) 1980-03-11
DE2337592A1 (de) 1974-02-28
IT991370B (it) 1975-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2905867C2 (de) Dichtungsvorrichtung
DE4314892B4 (de) Kolbenbaugruppe
DE2458444A1 (de) Kolben-zylinderanordnung mit verminderter vibration
DE2841980A1 (de) Leichtkolben fuer brennkraftmaschinen
DE2337592C3 (de) Auskleidung für einen Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine in Epitrochoiden-Bauart
DE102015219374A1 (de) Verfahren zum Einbringen einer Wuchtmarke in das Verdichterrad eines Abgasturboladers und Abgasturbolader mit einem eine Wuchtmarke aufweisenden Verdichterrad
DE2920759C2 (de) Flügelzellenpumpe
DE1451705A1 (de) Mehrlaeufer-Rotationsmaschine
DE2549550B1 (de) Kolben mit kolbenbolzen
DE2636436A1 (de) Drehkolbenmotorkuehlung
DE2550889C2 (de) Innendichtung für Rotationskolbenmaschinen
DE2210253A1 (de)
DE3636853A1 (de) Seitengehaeuse fuer einen drehkolbenmotor und verfahren zu dessen herstellung
DE2812416C2 (de) Zylindertrommel für eine Axialkolbenmaschine
DE2529384C3 (de) Kolbenring
DE2058157C3 (de) Axialgleitlager
EP1432890B1 (de) Nockenwelle und verfahren zur herstellung einer nockenwelle
DE2421240C3 (de) Gehäusemantel für eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE102007048361B4 (de) Reparatursatz für Kurbelwellenzapfen
DE10149127B4 (de) Kompressionskolbenring für die Verwendung in einem Verbrennungsmotor und Dieselmotor
DE2735633B2 (de) Rotationskolben-Pumpe oder .Kraftmaschine
DE2921456A1 (de) Pneumatischer rotationsmotor mit zahnradgetriebe und einer verform- und einstellbaren dichtungskammer
WO1993001423A1 (de) Anlaufscheibe für axialgleitlager
DE2324348A1 (de) Gehaeuse fuer eine verbrennungskraftmaschine der kreiskolbenbauart
DE9412917U1 (de) Drehkolben-Arbeitsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GKN VANDERVELL LTD., MAIDENHEAD, BERKSHIRE, GB

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HARWARDT, G., DIPL.-ING. NEUMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5200 SIEGBURG

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT