DE9412917U1 - Drehkolben-Arbeitsmaschine - Google Patents
Drehkolben-ArbeitsmaschineInfo
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Description
Drehkolben-Arbeitsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolben-Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine solche Drehkolben-Arbeitsmaschine ist beispielsweise aus der EP 034 958 ("S.N.E.C.M.A.") bekannt. Die Vorteile einer
solchen Drehkolben-Arbeitsmaschine insbesondere gegenüber Hubkolben-Verbrennungsmotoren sind hinlänglich bekannt und
ergeben sich in erster Linie aus der Tatsache, daß aufgrund des Vorliegens von im wesentlichen lediglich rotierender Teile
Massenkräfte und -momente höherer Ordnungen fehlen. Diesen Vorteilen stehen allerdings auch gravierende Nachteile
gegenüber. Drehkolben-Arbeitsmaschinen beruhen, wie auch Hubkolbenmaschinen oder Rotationskolbenmaschinen vom
Wankelprinzip auf einem Kompressionstakt, der zu schwierigen Abdichtproblemen und dadurch zu Leistungsverlusten führt. Eine
zufriedenstellende Lösung dieser Abdichtprobleme ist bisher nicht bekannt. Darüber hinaus ist bei der bekannten Drehkolben-Arbeitsmaschine
aufgrund der den Arbeitskolben zugeordneten Tragarme der bauliche Aufwand sehr hoch, außerdem ist die
Bewegungsmöglichkeit, das heißt das erzielbare Verdichtungverhältnis zu sehr eingeschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drehkolben-Arbeitsmaschine
der gattungsbildenden Art derart weiter zu verbessern, daß bei zufriedenstellenden Verdichtungsverhältnissen
eine absolute Abdichtung der Kompressionsund Brennräume auch bei hohen Arbeitsdrücken mit einfachsten
Mitteln bewerkstelligt und gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Drehkolben-Arbeitsmaschine
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
• %2- ·· ..Drehkplben-Arbeitsmaschine
Die Lösung beinhaltet, daß die Kolbenträger als kreisrunde, flache Scheiben ausgebildet sind, auf denen die Arbeitskolben
befestigt oder mit diesen einteilig hergestellt sind, und die mit einer der Querschnittsform des Zylinderraumes entsprechenden
Wölbung ihrer Umfangsfläche ausgestattet sind. Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß die
Scheiben als eine (mit Ausnahme der Stellen, an denen die Kolben an den Scheiben befestigt sind) ununterbrochene Umfangsfläche
ausweisende Teile verhältnismäßig einfach herstellbar sind und eine absolute Dichtheit mit billigen, im wesentlichen
handelsüblichen Mitteln, deren Einsatz im übrigen auch eine dauerhafte Betriebssicherheit gestatten, erreicht wird.
Für die Abdichtung der Arbeitskolben gegenüber dem Zylinder werden übliche im Handel erhältliche Kolbenringe eingesetzt,
die bezüglich der Motorhauptachse genau radial ausgerichtet auf den Arbeitskolben angeordnet sind. Bevorzugt wird eine
Kolbenringart mit konischen oder balligen Laufflächenformen, die der Bogenform (Krümmung des Zylinders) der Zylinderwand
entsprechen und daher auf der Zylinderwand mehr flächenhaft aufliegen als solche mit rein zylindrischen Laufflächenformen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
die Kolbenträger bildenden Scheiben in Richtung radial zur Motorhauptachse gegeneinander und gegenüber den angrenzenden
stehenden Gehäusewandungen vermittels formschlüssig ineinandergreifender Mittel abgedichtet, um so das Durchblasen
von Luft und Verbrennungsgasen zu verhindern. Dichtelemente mit
besonders hoher Wirksamkeit im Sinne von möglichst störungsfrei arbeitenden und hohe Gebrauchsdauer erreichenden Kolbenträgern
sind verschleißlos arbeitende berührungslose Dichtungen wie
insbesondere Labyrinthdichtungen, federnde Dichtringe aus Metall, oder Spaltdichtungen mit Fettrillen, bzw. eine
..Dreh^jlJjen-Arbeitsmaschine
..· ; :: . 13350
Anordnung von Spalt, Labyrinthrillen zum Druckabbau und beweglichem Schleifring in Axialnut (radial bzw. am Anfang
geschlossen) als zusätzliches Labyrinth.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die mit dem steuergehäuseseitigen Kolbenträger verbundene erste Welle als
Hohlwelle ausgebildet und über ein Festlager gegen das Motorgehäuse abgestützt, und die mit dem motorstirnseitigen
Kolbenträger verbundene zweite Welle über ein axial federbelastetes Loslager unter einer vorbestimmten Spannung
gegen die Hohlwelle bzw. den einen Kolbenträger zur Ausbildung eines definierten Spaltes zwischen den beiden Kolbenträgern
gelagert, wobei die beiden Kolbenträger mittels eines Axiallagers relativ zueinander verdrehbar gegeneinander
abgestützt sind. In weiterhin bevorzugter Weise ist die zweite Welle in einem über ein das Loslager bildendes Radiallager und
ein durch eine gegen das Motorgehäuse abgestützte tellerfederbelastetes Axiallager gelagert. Durch eine Kombination
eines Festlagers mit einem Axiallager zwischen den Scheiben und einem vorgespannten kombinierten Axial-Radial-Lager
wird eine exakte Spalteinstellung zwischen den Scheiben und zum stehenden Gehäuse und somit eine definierte Dichtspalte
zwischen dem Verbrennungsraum bzw. der Ringkammer und den Antrieben gewährleistet. Durch die definierte Spalte ist des
weiteren auch eine gezielte Verlustschmierung für die Abdichtungen und die Arbeitskolben gegeben.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
•&Lgr; .. ..Drehkclben-Arbeitsmaschine
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer Drehkolben-Arbeitsmaschine
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Arbeitskolben entlang der Schnittlinie II-II gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 bis 5 Ausführungformen der Erfindung in vergrößerten Teildarstellungen der Einzelheit III des Längsschnittes
aus Fig. 1.
Eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Drehkolben-Arbeitsmaschine
besteht aus vier paarweise in einem ringförmigen, mit im Abstand voneinander angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen
1, 2 versehenen Zylinderraum 3 beweglichen, eine dem Zylinderraum 3 angepaßte Raumform aufweisenden Arbeitskolben
4, 4a, 5, 5a, die an zwei um eine gemeinsame Motorhauptachse 6 dreh- und relativ zueinander beweglichen, insbesondere
scheibenförmigen Kolbenträgern 7 und 8 befestigt oder mit diesen einstückig hergestellt sind, wobei die Arbeitskolben 4
und 4a am Kolbenträger 7, und die Arbeitskolben 5 und 5a am Kolbenträger 8 angeordnet sind. Den beiden Kolbenträgern 7 und
8 ist eine nicht näher dargestellte mechanische Zwangssteuerung zugeordnet, welche jedem der Kolbenträger 7 und 8 jeweils periodische
Geschwindigkeitsänderungen in ihrer Umlaufbewegung aufzwingt. Auf diese Weise wird zur Bildung eines Verdichtungsraumes
9 einem oder mehreren definierten Bereichen des ringförmigen Zylinderraumes 3 eine Äbbremsung bzw. Stillstand des einen
Kolbenträgers und eine Nachlaufbewegung des anderen Kolbenträgers, und zur Bildung eines Expansionsraumes 10 eine anschließende
Weiterbewegung des einen Kolbenträgers und eine erneute Nachlaufbewegung des anderen Kolbenträgers zugeordnet. Die Arbeitskolben
4, 4a, 5, 5a sind mittels in Fig. 1 lediglich angedeuteten Befestigungsschrauben 11 bzw. 12 an den
Kolbenträgern 7 bzw. 8 derart befestigt, daß jede
..5 ·· ·. Drehkolben— Arbei tsmaschizie
Schraubenachse senkrecht zur zugehörenden Umfangsfläche des
Kolbenträgers und durch den Schwerpunkt 13 bzw. 14 der Arbeitskolben verläuft. Bei einer weiteren, nicht näher dargestellten
Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die
Arbeitskolben über an den Kolbenträgern angeordneten, radial
gerichteten und mit einer komplementären Ausnehmung im Kolbenkörper im formschlüssigen Eingriff stehender Mittel starr
an den jeweiligen Kolbenträger gefesselt ist.
Der ringförmige Zylinderraum 3, in welchem sich die Arbeitskolben 4, 4a, 5, 5a bewegen, weist zweckmäßigerweise eine
kreisrunde Querschnittsform auf, wobei die Kolbenboden 15 der
Arbeitskolben 4, 4a, 5, 5a eine der Form des Zylinderraumes 3 entsprechende Form besitzen, und die Arbeitskolben
vorteilhafterweise, aber nicht notwendigerweise als in Längsrichtung gekrümmte Zylinderabschnitte ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß sind die Kolbenträger 7, 8 als kreisrunde,
flache Scheiben ausgebildet, deren Wölbung ihrer Umfangsfläche 16 der Querschnittsform des Zylinderraums 3 entsprechend
bogenförmig ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die Arbeitskolben mit ihren Kolbenboden dicht auf der Umfangsfläche 16 der
Kolbenträger 7, 8 aufliegend angeordnet sind, wobei die dargestellten Spaltmaße Sl, S2, S3, S4 die vorgesehenen
Einbauspiele der Kolbenkörper darstellen, um {gegebenenfalls unterschiedlichen) Wärmedehnungen Rechnung zu tragen. Dies
bedeutet, daß die Werte Sl, S2, S3, S4 in Abhängigkeit von den gewählten Werkstoffen und Kühl- bzw. Temperaturverhältnissen
gleich oder jeweils unterschiedlich sein können. In jedem Fall übernehmen die radial breit und in Bewegungsrichtung dünn
ausgeführten Kolbenringe 17 allein die Führungs- und Dichtungsfunktion. Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt darin, daß für die Abdichtung der bevorzugt
&bgr; .. ..Drehjfpljpen-Arbeitsmaschine
kreisförmigen Arbeitskolben 4, 4a, 5, 5a (im Radialschnitt)
übliche im Handel erhältliche und von daher auch hohen Entwicklungsstandard aufweisende Kolbenringe 17 verwendet
werden können.
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Gemäß Fig. 1 sind die beiden je einen Kolbenträger 7, 8
bildenden Scheiben an jeweils einer von zwei ineinanderliegenden
Hohlwellen 18, 21 angeschlossen, wobei die zentrale Welle 20 die Abtriebswelle des Motors darstellt. In bevorzugter
Weise ist die Lagerung der Kolbenträger derart vorgesehen, daß der motorstirnseitige Kolbenträger 8 samt der an ihm
angeschlossenen Hohlwelle 21 vermittels eines das Loslager bildenden Radiallagers 25 und der steuergehäuseseitige
Kolbenträger 7 samt der an ihn angeschlossenen Hohlwelle 18 mittels eines Festlagers 19 am Motorgehäuse gelagert sind und
gegeneinander mittels eines Axiallagers 23 relativ zueinander verdrehbar abgestützt sind. Der Einstellung des axialen
Lagerspieles aller drei Lager dient ein an der außenliegenden Seite des motorstirnseitigen Kolbenträgers 8 anliegendes und in
axialer Richtung federbelastetes Axiallager 23a, wobei die Federbelastung dieses Axiallagers durch eine ihrerseits gegen
das Motorgehäuse abgestützte Tellerfeder 24 aufgebracht wird. Die beiden Axiallager und deren Spieleinstellung in axialer
Richtung dienen auch zur Einstellung und Aufrechterhaltung einer gewünschten oder notwendigen Spaltbreite eines
definierten Spaltes 22 zwischen den beiden scheibenförmigen Kolbenträgern 7 und 8. Die Spaltbreite zwischen den
Außenflächen der beiden Kolbenträger 7 und 8 und den benachbarten Motorgehäuseflächen wird gleichfalls durch das am
motorstirnseitigen Kolbenträger anliegende und in axialer Richtung federbelastete Axiallager 23a eingestellt und
aufrechterhalten, wobei dann die Federbelastung durch die Tellerfeder 24 zusätzlich auch noch für die Einhaltung bzw.
Begrenzung des axialen Lagerspiels von Loslager und Festlager ausreicht.
Gemäß den in Fig. 3 bis 5 dargestellten Aus f ührungs formen der Erfindung sind verschiedene Varianten zur Abdichtung der
schexbenförmigen Kolbenträger 7, 8 gegeneinander und gegenüber dem stehenden Gehäuse dargestellt. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 ist ein beweglicher Schleifring 26 vorzugsweise aus einem anderen Werkstoff als das Material der Scheiben (z.B.
Stahl bei Aluminium-Gehäusen) vorgesehen, der in einer Axialnut 27 eingepaßt ist. Zur weiteren Abdichtung des Spaltes zwischen
den Kolbenträgern 7, 8 ist an einer Stelle zwischen dem Schleifring 26 und der Umfangs fläche 16 ein mit einem
bestimmten Radius um die Motorhauptachse verlaufender Dichtspalt 28 vorgesehen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 ist eine Anordnung von ineinander formschlüssig eingreifenden Mitteln 29, 30 vorgesehen.
Bei der Aus f ührungs form gemäß Fig. 5 sind Labyrinthrillen
31 in den Kolbenträgern 7, 8 und ein entsprechend geformter, beweglicher Schleifring 32 vorgesehen.
Bezüglich weiterer Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Einlaß- und Auslaßöffnungen 1, 2, der Arbeitskolben 4, 4a,
5, 5a und Wirkungsweise der Ansaug- und Ausstoß takte der vorliegenden Drehkolben-Arbeits- bzw. Kraftmaschine wird auf
die am gleichen Anmeldetag unter dem Titel "Drehkolben-Kraftmaschine"
eingereichte Patentanmeldung Bezug genommen und vollinhaltlich verwiesen.
Bezüglich weiterer Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkexten
der Befestigung der Arbeitskolben 4, 4a, 5, 5a auf den Kolbenträgern 7 und 8 und Kühlung der Arbeitskolben wird auf
die am gleichen Anmeldetag unter dem Titel "Kolbenkühlung für
• ·8 ·· ·· Drehiiiolfcen-Arbeitsiriaschine
eine Drehkolben-Arbeitsmaschine" eingereichte Patentanmeldung Bezug genommen und vollinhaltlich verwiesen.
Bezüglich weiterer Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Drehkolben-Arbeitsmaschine und deren Kühlung
wird auf die am gleichen Anmeldetag unter dem Titel "Kühlmittelmantel für eine Drehkolben-Arbeitsmaschine'1
eingereichte Patentanmeldung Bezug genommen und vollinhaltlich verwiesen.
Claims (9)
1. Drehkolben-Arbeitsmaschine mit einer geraden Anzahl, also wenigstens zwei in einem ringförmigen, mit im Abstand voneinander
angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen (1, 2) versehenen Zylinderraum (3) beweglichen Arbeitskolben (4, 4a,
5, 5a), die an je einen von wenigstens zwei um eine gemeinsame Motorhauptachse (6) dreh- und relativ zueinander beweglichen
Kolbenträgern angeordnet sind, wobei den beiden Kolbenträgern (7, 8) mittels einer mechanischen Zwangssteuerung jeweils
Umlaufbewegungen mit periodischer Geschwindigkeitsänderung aufgezwungen werden, derart, daß zwecks Bildung eines Verdichtungsraumes
(9) einer einem oder mehreren definierten Punkten des ringförmigen Zylinderraumes (3) zugeordneten Abbremsung
bzw. einem Stillstand des einen Kolbenträgers eine Nachlaufbewegung des anderen Kolbenträgers und einer zwecks Bildung
eines Expansionsraumes (10) anschließenden Weiterbewegung des
einen Kolbenträgers eine erneute Nachlaufbewegung des anderen Kolbenträgers zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenträger {7, 8) als kreisrunde, flache Scheiben ausgebildet sind, auf denen die Arbeitskolben (4, 4a, 5, 5a)
befestigt oder mit diesen einteilig hergestellt sind, und die mit einer der Querschnitts form des ZyI Inder raumes (3) entsprechenden
Wölbung ihrer Umfangsfläche (16) ausgestattet sind.
2. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskolben (4, 4a, 5, 5a) gegenüber
dem Zylinder vermittels üblicher Kolbenringe (17) abgedichtet sind.
3. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Umfangsflächen (16) der die
Kolbenträger (7, 8) bildenden Scheiben jeweils einen Teil der Zylinderwandung bilden und über den gesamten Scheibenumfang mit
Ausnahme der Kolbenbefestigungen an den Scheiben hin gleichförmig ausgebildet sind.
4. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kolbenträger (7, 8) bildenden Scheiben in radialer Richtung
gegeneinander und gegenüber den angrenzenden Gehäusewandungen vermittels formschlüssig ineinandergreifender Mittel (29, 30)
abgedichtet sind.
5. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtung
der die Kolbenträger (7, 8) bildenden Scheiben in radialer Richtung Dichtringe {26, 32) zugeordnet sind.
6. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
steuergehäuseseitigen Kolbenträger (7) verbundene erste Welle
als Hohlwelle (18) ausgebildet und über ein Festlager (19) gegen das Motorgehäuse abgestützt ist und die mit dem
motorstirnseitigen Kolbenträger (8) verbundene zweite Welle
(21) über ein axial federbelastetes Loslager unter einer
vorbestimmten Spannung gegen den einen Kolbenträger (7) zur Ausbildung eines definierten Spaltes (22) zwischen den beiden
Kolbenträgern (7, 8) gelagert ist, wobei die beiden Kolbenträger mittels eines Axiallagers relativ zueinander
verdrehbar gegeneinander abgestützt sind.
7. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Welle (21) in einem über ein das
Loslager bildendes Radiallager und ein durch eine gegen das Motorgehäuse abgestützte Tellerfeder belastetes Axiallager
gelagert ist.
8. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
dem motorseitigen Kolbenträger (8) verbundene erste Welle über ein Festlager gegen das Motorgehäuse abgestützt ist und die mit
dem gehäuseseitigen Kolbenträger (7) verbundene zweite Welle
über ein axial federbelastetes Loslager unter einer vorbestimmten Spannung gegen den einen Kolbenträger (S) zur
Ausbildung eines definierten Spaltes (22) zwischen den beiden Kolbenträgern (7, 8) gelagert ist, wobei die beiden
Kolbenträger mittels eines Axiallagers relativ zueinander verdrehbar gegeneinander abgestützt sind.
9. Drehkolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Welle in einem über ein das Loslager bildendes Radiallager und ein durch eine gegen das
Motorgehäuse abgestützte Tellerfeder belastetes Axiallager gelagert ist.
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DE4428341A1 (de) | 1996-02-15 |
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