DE2337078C3 - Richtungsempfindliche Hörhilfe - Google Patents
Richtungsempfindliche HörhilfeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine richtungsempfindliche Hörhilfe mit einem Richtmikrophon, das mit einer
Membran ausgerüstet ist und einen ersten und einen zweiten Schalleingang sowie eine Schallwellendruckverzögerungseinrichtung
zum Verzögern des durch den zweiten Schalleingang eintretenden Schalls aufweist,
mit einem Gehäuse, das zwei räumlich voneinander getrennte Schallöffnungen aufweist, die akustisch mit je
einem Schalleingang verbunden sind, und mit einer Einrichtung zum einstellbaren Verändern der Phasenverschiebung
zwischen an der Membran wirksamen Schallwellen, die von einer gemeinsamen Schallquelle
aus durch je eine Schallöffnung und einen Schalleingang zur Membran gelangen.
Eine solche richtungsempfindliche Hörhilfe ist aus der US-PS 23 05 598 bekannt. Sie weist einen insgesamt
zylindrischen Aufbau auf. Die Einrichtung zum einstellbaren Verändern der Phasenverschiebung zwischen den
an der Membran wirksamen Schallwellen ist dadurch gebildet, daß an einer Stirnseite des zylindrischen
Gehäuses mehrere Durchlässe unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Länge ausgebildet
sind, wobei die Länge eines Durchlasses um so größer ist je kleiner sein Durchmesser ist. Diese Durchlässe
können mit einer am Gehäuse drehbar befestigten
ίο Blende wahlweise freigegeben werden, so daß sie eine
Schallöffnung mit einem unterschiedlichen Verhältnis von akustischem Widerstand zu Inertanz ergeben. Auf
diese Weise läßt sich durch Verändern des Durchmessers und der Länge des jeweiligen Durchlasses, der eine
Schallöffnung bildet, die Richtcharakteristik der Hörhilfe
verändern.
Bei der geschilderten bekannten Hörhilfe beruht die Veränderung der Phasenverschiebung zwischen den an
der Membran wirksamen Schallwellen auf einer Veränderung sowohl des akustischen Widerstands als
auch auf einer Veränderung der akustischen inertanz, die die Schallwellen durchlaufen müssen. Schall hoher
Frequenz spricht auf beide Größen ganz anders an als Schall niedriger Frequenz; insbesondere beeinflußt der
wirksame Durchmesser der Schallöffnung beispielsweise die niederen Frequenzen sehr stark. Dies führt dazu,
daß das Ansprechen der Hörhilfe auf verschiedene Einstellungen des wirksamen Durchlasses nur schwer
berechen- und vorhersehbar ist, was dem Benutzer die Einstellung der Hörhilfe erschwert und was zusätzlich
dazu führt, daß das empfundene Klangbild sich bei unterschiedlichen Einstellungen der Hörhilfe stark
ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine richtungsempfindliche Hörhilfe zu schaffen, deren
Richtcharakteristik in einfacher und genau vorhersehbarer Weise veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer richtungsempfindlichen Hörhilfe der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum einstellbaren Verändern der Phasenverschiebung dadurch
gebildet ist, daß der Abstand zwischen den am Gehäuse ausgebildeten Schallöffnungen durch Verändern
der Lage einer Schallöffnung veränderbar ist, wobei die anderen akustischen Parameter der Hörhilfe
unverändert bleiben.
Bei der erfindungsgemäßen Hörhilfe wird somit beim Einstellen ihrer Richtcharakteristik ausschließlich die
Phasenlage der beiden an die Schalleingänge des Richtmikrophons gelangenden Schallwellen verändert,
ohne daß die Amplitude der an die Schalleingänge gelangenden Schallwellen beeinflußt wird. Dies geschieht
lediglich durch Veränderung der Lage wenigstens einer der am Gehäuse ausgebildeten Schallöffnungen
derart, daß die Differenz zwischen den Wegen, die von einer Schallquelle ausgehende Schallwellen zurücklegen,
bis sie durch die Schallöffnungen des Gehäuses hindurch zu den Schalleingängen des Richtmikrophons
gelangen, sich ändert. Die Weglängendifferenz und damit die Phasenlage der Schallwellen ist in einfacher
Weise berechen- und damit vorherbestimmbar. Bei gegebener Ausrichtung der Hörhilfe relativ zu einer
Schallquelle kann die Phasenverschiebung zwischen den beiden Schallwellen, die durch die Schalleingänge der
Hörhilfe zum Richtmikrophon gelangen, so eingestellt werden, daß sich die beiden Schallwellen am Ort der
Membran des Richtmikrophons wahlweise addieren, d. h. die Schallquelle mit maximaler Lautstärke gehört
wird, oder subtrahieren, d.h. die Schallquelle mit
minimaler Lautstärke gehört wird. Auch alle Zwischeneinstellungen
sind möglich, so daß die Richtungsempfind'ichkeit
bzw. Richtcharakteristik der Hörhilfe kontinuierlich einstellbar ist
In ihrem Aufbau besonders einfache Ausbildungen der erfindungsgemäßen Hörhilfe sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Hörhilfe ermöglicht es, aus einer bevorzugten Richtung kommenden Schall aus
Echo und Widerhall und anderen, aus anderer Richtung kommenden, sich überlagernden Geräuschen heraus zu
erkennen. Die Erfindung ermöglicht die Einstellung der jeweils erwünschten Richtcharakteristik, minimalisiert
durch Rückkopplungen bedingte Geräusche und vermeidet Verzerrungen, die vom Kopf des Benutzers
verursacht werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert Es zeigt
Fig. t eine Aufsicht auf den Kopf eines Trägers einer
Hörhilfe und eine vordere und rückwärtige Schallquelle,
F i g. 2a bis 2e verschiedene Ansprech- bzw. Empfindlichkeitsfelder,
F i g. 3 eine an einer Brille befestigte Hörhilfe,
F i g. 4a und 4b zwei Ansichten ähnlich der F i g. 1 zur Erklärung des Abgleichs des Ansprechverhaltens,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Hörhilfe mit einstellbarem Abstand
zwischen den Schallöffnungen im Gehäuse,
F i g. 6 eine Seitenansicht der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform,
F i g. 7 eine gegenüber der F i g. 5 abgeänderte Ausführungsform,
F i g. 8 eine abermals abgeänderte Ausführungsform der Hörhilfe.
Der Erläuterung der richtungsempfindlichen Hörhilfe seien einige theoretische Grundlagen vorangestellt:
In Fig. 1 ist eine unmittelbar am Kopf zu tragende
oder gemäß der Fig.3 in eine Brille eingebaute Hörhilfe 11 dargestellt Ihr Richtmikrophon 12 weist
gemäß der F i g. 5 zwei räumlich voneinander entfernte Schalleingänge 18 und 20. Ein Kreisbogen 42 stellt eine
von einer vor dem Träger der Hörhilfe angeordneten Schallquelle ausgehende Schallwelle in demjenigen
Augenblick dar, in dem sie den Schalleingang 18 passiert. Etwa 41,4 με später passiert diese Schallwelle
den Schalleingang 20, der 14,2 mm weiter von der Schallquelle entfernt ist als der Schalleingang 18. Dies
ist durch den gestrichelten Kreisbogen 45 dargestellt. Das Richtmikrophon 12 erkennt an Hand des
Laufzeitunterschieds zwischen den Schallwellen 43 und 45 ein Schallsignal aus der bevorzugten Richtung und
erzeugt ein volles Ausgangssignal.
In einem zweiten Fall kommt in einem Augenblick eine von einer hinter dem Träger der Hörhilfe
angeordneten Schallquelle eine Schallwelle 47 zuerst am Schalleingang 20 an, und etwa 41,4 μ5 später am
Schalleingang 18 an, wie durch den gestrichelten Kreisbogen 49 angedeutet Das Richtmikrophon 12
erkennt an Hand dieses Zeitunterschiedes ein unerwünschtes Signal und erzeugt ein minimales Ausgangssignal.
Das Richtmikrophon 12 verwirklicht die beschriebenen Funktionen durch eine eingebaute, etwa 41,4 μ5
dauernde Zeitverzögerung, um dadurch die Phase des Schallwellendruckes, der in den Schalleingang 20
gelangt, etwa 41,4 μ5 zu verzögern, und den in den
Schalleingang 20 gelangenden Schallwellendruck von dem in den Schalleingarig 18 gelangenden Schallwellendruck
abzuziehen.
Im obigen Beispiel, in dem der Schall von der vor dem Träger der Hörhilfe liegenden Schallquelle kommt,
gelangt der Schall zunächst in den Schalleingang 18, dann 41,4 us später in den Schalleingang 20 und wird
dort nochmals um 41,4 μ5 verzögert so daß er gegenüber dem in den Schalleingang "18 gelangenden
Schallwellendruck, von dem er abgezogen wird, um 82,8 us verzögert ist Die voneinander abgezogenen
Schallwellendrücke sind auf diese Weise nicht gleich und heben sich nicht auf; es entsteht ein Ausgangssignal.
Wenn der Schall von der hinter dem Träger der Hörhilfe angeordneten Schallquelle kommt kommt er
am Schalleingang 18 etwa 41,4 μ5 später an als am
Schalleingang 20. Im Richtmikrophon 12 wird der in den Schalleingang 20 gelangende Schallwellendruck um
41,4 us verzögert so daß identische Schallwellendrücke voneinander abgezogen werden und sich aufheben. Um
sich gegenseitig voll aufzuheben, sollten die Schallwellendrücke, die in die beiden Schalleingänge des
Richtmikrophons eintreten, gleiche Größe haben. Die Kopplungen zwischen Schallöffnungen 24 und 26 im
Gehäuse der Hörhilfe 11 (F i g. 5) und den Schalleingängen
18 und 20 des Richtmikrophons 12 sollten somit ähnlich sein. Dies wird am wirksamsten dadurch
erreicht, daß die Resonanzfrequenz der Kopplungswege deutlich über dem Frequenzbereich liegt in dem eine
Richtungsempfindlichkeit erzielt werden soll.
Für seitliche Winkel von 0° bis 180° Einfall ist die Zeitverzögerung zwischen den Schalleingängen 80 und
20 kurzer als 41,4 μ5, so daß keine vollständige
Aufhebung der Schallwellendrücke eintritt.
In Fig.2a ist ein Schallansprech- oder Empfindlichkeitsfeld
für ein Richtmikrophon dargestellt, dessen Schalleingänge einen wirksamen Abstand von 14,2 mm
aufweisen. Dieses Feld entspricht dem bekannten kardioiden, polaren Feld. Maximale Empfindlichkeit
herrscht bei 0°, bei 90° ist die Empfindlichkeit nur noch halb so groß (minus 6 dB) und bei 180° ist sie 0.
F i g. 2 zeigt Empfindlichkeitsfelder bei einem wirksamen Abstand der Schalleingänge von 27,4 mm. F i g. 2c
zeigt das Feld für einen Abstand der Schalleingänge von 7,36 mm. Die beiden letzten Abstände wurden gewählt,
um zwischen der 0°- und der 180°-Empfindlichkeit etwa
1OdB Unterschied herzustellen und sind mit der Empfindlichkeit vergleichbar, die bei 14,2 mm Abstand
erhalten wird und die kardoide polare Charakteristik gemäß der F i g. 2a ergibt.
In F i g. 3 ist eine Hörhilfe 11 zum Einbau in eine Brille
15 dargestellt, wobei die Hörhilfe 11 ein in einem Teil 17
des Brillenbügels angeordnetes Richtmikrophon 12 aufweist. Die anderen, bekannten Bausteine der
Hörhilfe 11 einschließlich des Empfängers 14 können ebenfalls in bekannter Weise in dem Teil 17 des
Brillenbügels eingebaut sein. Ein Pfeil 13 bezeichnet diejenige Richtung, in die eine die Hörhilfe 21 tragende
Person normalerweise bevorzugt hören will und die mit der Hauptsichtrichtung übereinstimmt
Wenn das Richtmikrophon 12 derart angeordnet ist, daß die Schallwelle frei an die Schalleingänge des
Richtmikrophons gelangen kann, beispielsweise dadurch, daß das Richtmikrophon in einem akustisch
dufcnlässigen Gehäuse untergebracht ist oder die Schalleingänge nach außen hin frei liegen, zeigt das
Richtmikrophon 12 unmittelbar die ihm eigene Richtcharakteristik.
Die tatsächlich wirksame Richtcharakteristik nun kann dadurch verändert werden, daß das Richtmikrophon
12 in einer Kammer 21 untergebracht wird, die eine Einrichtung zur Änderung der Phase der
Schallwelle aufweist, die auf die Schalleingänge 18 und 20 trifft.
Die Kammer 21 kann in herkömmlicher Weise in dem Teil 17 des Brillenbügels oder in einer hinter dem Ohr zu
tragenden Hörhilfe, wie beispielsweise in den F i g. 7 und 10, ausgebildet sein. Die Kammer 21 ist allseitig
verschlossen; eine Seite enthält als Verschlußteil ein verschiebbares Element mit einem Durchlaß, wie im
folgenden erläutert werden wird. Das Richtmikrophon 12 ist zwischen schallisolierenden Haltekissen 25
eingebaut, die es nicht nur in seiner Lage halten, sondern auch die Kammer 21 in zwei getrennte Hohlräume 27
und 29 unterteilen.
Das Richtmikrophon 12 ist elektrisch über Leitungen 31 in bekannter Weise über einen Verstärker an einen
Empfänger 14 und andere bekannte Bauteile der Hörhilfe 11 angeschlossen (vgl. F i g. 10).
Ober dem Hohlraum 27 befindet sich eine stationäre, am Teil 17 des Brillenbügels befestigte Abdeckplatte 23;
der Hohlraum 29 ist mit einer verschiebbaren Platte 28 abgedeckt. Die Abdeckplatte 23 weist eine Schallöffnung
24, die Platte 28 eine Schallöffnung 26 auf. Die Platte 28 ist relativ zur Abdeckplatte 23 beweglich,
wodurch der Abstand zwischen den Schallöffnungen 24 und 26 veränderbar ist. Relativ zur Blickrichtung des
Benutzers ist die Schallöffnung 26 hinter der Schallöffnung 24 angeordnet
Die Kissen 25 befestigen das Richtmikrophon 12 derart, daß die beiden Hohlräume 27 und 29
voneinander akustisch getrennt sind. Der vordere Schalleingang 18 ist somit über den Hohlraum 27 mit
der vorderen Schallöffnung 24, der hintere Schalleingang 20 über den Hohlraum 29 mit der Schauöffnung 26
akustisch gekoppelt.
Der Abstand und die Anordnung der Schallöffnungen 24 und 26 bestimmt zusammen mit den entsprechenden
Hohlräumen 27 und 29 den wirksamen Abstand zwischen den Schalleingängen 18 und 20, der nicht durch
die räumliche Trennung der Schalleingänge 18 und 20 selbst gegeben ist Die Schallöffnungen 24 und 26
können einzelne große Ausschnitte in dem Teil 17 des Brillenbügels sein, der einen Teil des Gehäuses der
Hörhilfe bildet, oder können eine Vielzahl von kleinen Löchern oder Schlitzen in dem Gehäuse der Hörhilfe
sein; sie können sogar nicht zu lange Röhrchen aufweisen, die den Hohlraum mit dem Äußeren des
Gehäuses der Hörhilfe verbinden, wie später unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschrieben wird.
Die Schaiiöffnungen 24 und 26 sind nach oben liegend
dargestellt. Sie können jedoch nach unten zeigen, um beispielsweise Schweiß und Schmutz, die durch sie
hindurch in die Kammer 21 eintreten können, möglichst abzuhalten bzw. in die Kammer 21 eingedrungene
Verunreinigungen abzuführen. Auch aus kosmetischen bzw. ästhetischen Gründen ist vorteilhaft wenn die
Schallöffnungen 24 und 26 nach unten zeigen.
Die Schalleingänge 18 und 20 in das Richtmikrophon 12 sind genügend groß, so daß sie nur minimale
Impedanz haben und keine Resonanzen oder Phasenverschiebungen
bewirken, die die Richtcharakteristik der Hörhilfe stören würden. Es können jedoch auch
Eingänge mit hoher Impedanz benutzt werden, wenn die Kombinationen vorderer Hohlraum/vorderer
Schalleingang und hinterer Hohlraum/hinterer Schalleingang gleich sind, so daß an beiden Stellen gleiche
Amplituden-Veränderungen stattfinden.
Die Richtungsempfindlichkeit des Richtmikrophons 12 in der Hörhilfe 11 wird durch den Abstand der
Schallöffnungen 24 und 26 bestimmt, da diese den wirksamen Abstand der Schalleingänge 18 und 20
festlegen. Im allgemeinen wird für einen vorgewählten Abstand ein kardioides, polares Ansprechfeld, wie es in
F i g. 2 dargestellt ist, erhalten. Bei Vergrößerung des vorbestimmten Abstands der Schallöffnungen wird ein
Ansprechfeld ähnlich dem der F i g. 2b erhalten. Bei Verringerung des Abstandes von einem vorbestimmten
Abstand aus, der ein kardioides Ansprechverhalten bewirkt, wird sich die Empfindlichkeit verringern; die
Ansprechempfindlichkeit bei 180° wird nicht mehr 0 sein und das Mikrophon wird schwach richtungsabhängig,
wie in F i g. 2c dargestellt.
In unerwünschter Weise verstärkte Geräusche, wie sie beispielsweise aus der akustischen Verbindung zum
Ohr einschließlich einer Ohreinlage 16 (vgl. Fig. 3) resultieren oder aus den Verbindungen eines Schallrohres
18, das die Ohreinlage 16 mit der Hörhilfe 11 verbindet, hervorgehen, werden als akustische Rückkopplung
angekoppelt und von dem Richtmikrophon 12 rückverstärkt, wodurch ein Pfeifen verursacht wird.
Diese unerwünschten Geräusche scheinen etwa aus der in F i g. 3 durch den Pfeil 33 angegebenen Richtung zu
kommen.
Durch Einstellen der Richtungsabhängigkeit der Hörhilfe kann ein minimales Ansprechen für Schall
erreicht werden, der aus etwa der Richtung des Pfeils 33 kommt, so daß die pfeifenden Geräusche minimalisiert
oder unterdrückt werden können.
Der durch den menschlichen Körper verursachte Abschattungseffekt des normalen Schallfeldes ist in
F i g. 4 dargestellt. Wenn beispielsweise ein Mikrophon 12Λ" in der in den Fig.4a und 4b dargestellten
Anordnung angebracht ist, hat es minimale Empfindlichkeit für aus der Richtung des Pfeils 22 kommenden
Schalls. Eine Einstellung der Richtungsempfindlichkeit der Hörhilfe 11 auf minimales Ansprechen von aus der
Richtung des Pfeils 33 kommenden Schalls wirkt also so, daß das minimale Ansprechen auf Schall, das durch die
Beugung am Kopf des Benutzers verursacht wird, ausgeglichen wird.
Wegen des Einflusses des Kopfes auf das richtungsabhängige Ansprechfeld, beeinflußt somit die genaue
Anordnung der Hörhilfe am Kopf eines Benutzers auch das richtungsabhängige Ansprechfeld. Beispielsweise
könnte eine Hörhilfe im Haar oben auf dem Kopf und vorzugsweise nahe der Stirn angeordnet werden, um ein
symmetrischeres, richtungsabhängiges Feld zu bewirken, ais eine hinter dem Ohr angebrachte Hörhilfe. Bei
der gegenwärtigen Verwendung jedoch ist es gebräuchlicher, Hörhilfen hinter dem Ohr, im Ohr oder an einer
Brille befestigt zu benutzen. In jedem Fall ermöglicht es
die Hörhilfe dem Benutzer oder dem jeweiligen Händler oder Arzt, die Richtungsempfindlichkeit der
Hörhilfe so einzustellen, daß das vom jeweiligen Benutzer gewünschte Ansprechfeld erreicht wird.
Die bereits erwähnte mögliche Minimalisierung von durch Rückkopplung bedingtem Rauschen ist besonders
vorteilhaft bei entlüfteten Ohrformen oder offenen Ohreinsätzen. Zusätzlich läßt sich die Richtung des
Empfangsminimums öder der -minima festlegen, so daß
Empfang von Schall aus vom jeweiligen Benutzer nicht gewollten Richtungen minimalisiert werden kann.
Insgesamt läßt sich ein weitgehend symmetrisches
Ansprechfeld um die mittlere Ebene der Hörhilfe erzielen. Die F i g. 2a stellt das kardioide Ansprechfeld
einer richtungsempfindlichen Hörhilfe dar, während die F i g. 2d das normale Ansprechverhalten einer solchen
Hörhilfe zeigt, wenn sie am Kopf des Benutzers angebracht ist. Zu beachten ist, daß das Ansprechfeld
etwa um 45° gedreht ist und die Minima nicht scharf sind.
In Fig. 2c treten bei einer am Kopf getragenen Hörhilfe zwei deutliche Minima im Bereich von etwa
125° bis 145° und 215° bis 235° auf. Beim Anbringen am
Kopf, der ein Beugungsfeld, wie in der F i g. 2d dargestellt, hat, erzeugt die Hörhilfe das in Fig. 2e
dargestellte Empfindlichkeitsfeld. Auf diese Weise entstehen eine Vielzahl von Veränderungen in den
Ansprechfeldern. Welche Änderungen der Ansprechfelder auch immer auftreten, der Benutzer oder Händler
oder Arzt hat die Möglichkeit, empirisch die Richtungsempfindlichkeit der Hörhilfe so einzustellen, daß das
von ihm geforderte optimale Ansprechverhalten erreicht wird.
Kardioides Ansprechverhalten um die Null-Grad-Achse ist dann wünschenswert, wenn der Benutzer
minimales Ansprechen von einer Richtung her wünscht; Veränderungen davon können durch geeignete Positionierung
der Schallöffnungen und Eingänge und ihrer Orientierung erzielt werden.
Die F i g. 7 stellt einen Teil einer hinter dem Ohr getragenen zweiten Ausführungsform einer Hörhilfe
dar. Das Richtmikrophon ist dabei mit Befestigungskissen 25 in einer Kammer 21 untergebracht. Eine
Abdeckplatte 23A für die Kammer 21 erstreckt sich über die volle Länge der Kammer und weist eine Reihe
von räumlich voneinander getrennten Löchern bzw. Schallöffnungen 30 auf. Wahlweise sind in den
Schallöffnungen 30 Stifte oder Schrauben oder ähnliche Mittel 32 angeordnet so daß nur vorgewählte
Schallöffnungen 30 offen bleiben, wodurch eine einstellbare Veränderung ihrer Abstände erreicht wird.
In Fig.8 ist eine Ausführungsform der Hörhilfe
dargestellt, bei der die Kapsel eines Richtmikrophons 12a in einer Kammer 51 einer hinter dem Ohr zu
ίο tragenden Hörhilfe 11 angeordnet ist Als kleine
Kästchen zeigt die Figur die gebräuchlichsten Bausteine einer Hörhilfe einschließlich dem Verstärker, Empfänger
und der Batterie, die in bekannter Weise miteinander verbunden sind. Die Hörhilfe 11 weist eine
vordere Schallöffnung 53 auf, die durch eine biegsame, dehnbare Röhre 54 direkt mit dem Schalleingang 18a
des Richtmikrophons 12a verbunden ist Ein flexibles Rohr 59 koppelt den rückwärtigen Schalleingang 20,4.
an. Das freie Ende des Rohrs 59 bildet die rückwärtige Schallöffnung 57, die nach oben zeigt und um etwa 90°
relativ zur Schallöffnung 53 verdreht ist
Zum Schutz der Schallöffnung 57 und des sich auswärts erstreckenden Rohrs 59 ist eine akustisch
durchlässige Abdeckung 64 angebracht, die auch Windlärm minimalisiert und das Aussehen der Hörhilfe
verbessert.
Die vordere Schallöffnung 53 ist derart angeordnet, daß bei einer Befestigung der Hörhilfe am Kopf des
Benutzers die Null-Grad-Einfallsrichtung 13 sich im wesentlichen genau vor dem Benutzer erstreckt Das
Rohr 59 ist drehbar im Richtmikrophon i2A aufgenommen, so daß der Abstand zwischen den beiden
Schallöffnungen 53 und 59 veränderbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Richtungsempfindliche Hörhilfe mit einem Richtmikrophon, das mit einer Membran ausgerüstet
ist und einen ersten und einen zweiten Schalleingang sowie eine Schallwellendruckverzögerungseinrichtung
zum Verzögern des durch den zweiten Schalleingang eintretenden Schalls aufweist,
mit einem Gehäuse, das zwei räumlich voneinander getrennte Schallöffnungen aufweist, die akustisch
mit je einem Schalleingang verbunden sind, und mit einer Einrichtung zum einstellbaren Verändern der
Phasenverschiebung zwischen an der Membran wirksamen Schallwellen, die von einer gemeinsamen
Schallquelle aus durch je eine Schallöffnung und einen Schalleingang zur Membran gelangen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum einstellbaren Verändern der Phasenverschiebung
dadurch gebildet ist, daß der Abstand zwischen den am Gehäuse ausgebildeten Schallöffnungen (24,
26; 30, 32; 53, 57) durch Verändern der Lage einer Schauöffnung (26; 30,32; 57) veränderbar ist, wobei
die anderen akustischen Parameter der Hörhilfe unverändert bleiben.
2. Hörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Schallöffnung (26;
30) die Umgebung an einen von zwei Hohlräumen (27, 29) anschließt, in die eine im Gehäuse
ausgebildete akustische Kammer (21) von dem Richtmikrophon und dessen Befestigungsvorrichtung
unterteilt wird, wobei der andere Hohlraum über eine weitere Schallöffnung (24) mit der
Umgebung verbunden ist.
3. Hörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Lage veränderbare
Schallöffnung (26) an einer am Gehäuse verschiebbaren Platte (28) ausgebildet ist.
4. Hörhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Lage veränderbare
Schallöffnung durch eine von mehreren Schallöffnungen (30) gebildet ist, die wahlweise verschließbar
sind.
5. Hörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Lage veränderbare
Schallöffnung (57) am Ende eines drehbaren Rohres ausgebildet ist, das an einen Schalleingang (20) des
Mikrophons angeschlossen ist.
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