DE2337066A1 - Mittelstuetze fuer einen webschaft - Google Patents

Mittelstuetze fuer einen webschaft

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DE2337066A1
DE2337066A1 DE19732337066 DE2337066A DE2337066A1 DE 2337066 A1 DE2337066 A1 DE 2337066A1 DE 19732337066 DE19732337066 DE 19732337066 DE 2337066 A DE2337066 A DE 2337066A DE 2337066 A1 DE2337066 A1 DE 2337066A1
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DE
Germany
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recess
central support
support
central
heddle
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Application number
DE19732337066
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English (en)
Inventor
Walther Dipl-Ing Filter
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Voestalpine AG
Wanderfield and Co
Original Assignee
Voestalpine AG
Wanderfield and Co
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Publication date
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Publication of DE2337066A1 publication Critical patent/DE2337066A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0658Intermediate supports or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Patentanwälte Oipf.-fncf. R. B-EuTZ een 9 1 ? 7 Π R R
Or.-inn- R-^ - £ Y Z Jr,
ι iijnohon 22, Sieinsdorfetr.
051-21.126P 20. 7- 1973
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft,Wien (Österreich)
und
Etablissement Wanderfield & Co., Schaan (Liechtenstein)
Mittelstütze für einen Webschaft
Die Erfindung betrifft eine Mittelstütze für einen Webschaft mit einem oberen und einem unteren Schaftbalken und an diesen befestigten litssentragschienen, wobei die Mittelsttitze an ihren Enden je eine Aussparung zur Aufnahme der Litzentragschiene aufweist, die in der Aussparung der Mittelstütze durch einen entlang der Mittelstütze verschiebbaren, die Litzentragschiene in seiner Verriegelungsstellung übergreifenden Schubriegel verriegelbar ist.
Bei einer bekannten Mittelstütze (OE-PS 258 821) ist für, jede Aussparung ein Schwenkriegel vorgesehen, der die in der Aussparung befindliche Litzentragschiene zur Gänze übergreift. TJm die Schwenkriegel in der Verriegelungsstellung fixieren zu können, muß jeweils eine Schraube, um die der Riegel schwenkbar ist, angezogen und der Riegel
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dadurch festgeklemmt werden. Daraus ergibt sich nicht nur eine vergleichsweise komplizierte, mehrteilige Konstruk tion, es "besteht auch der weitere Nachteil, daß das Ver- und Entriegeln nur mit Hilfe eines Werkzeuges durchgeführt werden kann und einen erhöhten Zeit- bzw. Arbeitsaufwand erfordert. Es sind zwar auch Mittelstützen bekannt, die elastisch deformierbare Halteteile aufweisen und werkzeuglos einsetzbar sind, doch fehlt dann die gewünschte Stabilität der Mittelstützen zur Entlastung der Schaftbalken bzw. Litzentragschienen und es besteht die Gefahr bleibender Verformung der Halteteile, so daß sich die Mittelstützen beim Betrieb der Webmaschine lockern können.
Eine andere bekannte Mittelstütze für einen Webschaft (OE-PS 29 014) weist an ihren Enden je eine Aussparung zur Aufnahme der Litzentragschiene auf. Die Litzentragschiene ist dabei in der Aussparung der Mittelstütze durch eine auf der Mittelstütze verschiebbare, die Litzentragschiene in der Verriegelungsstellung übergreifende Hülse verriegelbar, so daß die Litzentragschiene durch einfaches Verschieben der Hülse entriegelt und die Mittelstütze abgenommen werden kann. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist jedoch einmal, daß die Hülse selbst nicht verriegelbar ist und daß daher die Gefahr besteht, daß die Hülse bei der Schaftbewegung aus der Verriegelungsstellung herausbewegt wird und damit die Halterung der Litzentragschiene nicht gesichert ist. Zum anderen umschließt die Hülse die Mittelstütze, wodurch der Raumbedarf wesentlich vergrößert wird. Die Mittelstütze soll nämlich die Litzenrä?teilung möglichst wenig stören. Wird die Mittelstütze jedoch durch eine aufgesteckte Hülse in ihren Ausmaßen vergrößert, so wirkt sich das zwangsläufig auf den Abstand der der Mittelstütze benachbarten Litzen aus. Außerdem ist die Lage der Mittel-
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stützen auf den Litzentragsdhienen nicht fixierbar, was als weiterer Nachteil angesehen werden muß. Es. sind zwar bereits Mittelstützen bekannt (ÜS-PS 3 241 575), die Aussparungen für die Litzentragschienen besitzen, wobei in diesen Aussparungen.Zapfeh vorgesehen sind, die in öffnungen in den Litzentragschienen ragen, doch sind die Öffnungen als Langlöcher ausgebildet, um ein Verschieben der Li'tzeiatragschienen zu erlauben.
Der Erfindung stellt sich demnach die Aufgabe, diese Mängel zu vermeiden und eine Mittelstütze zu schaffen, die nicht nur rasch und einfach ohne Werkzeug ein- und ausgebaut werden kann, sondern auch die sichere Halterung der Litzentragschiene bei möglichst geringem Raumbedarf gewährleistet und die auch in ihrer Lage auf den Litzentragschienen fixierbar ist.
Ausgehend von einer Mittelstütze der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß der stangenförmige Schubriegel in einem Längskanal der Mittelstütze gelagert und an seinem von der Aussparung abgekehrten Ende abgewinkelt ist, wobei das abgewinkelte Ende in der Vefriegelungsstellung in eine Ausnehmung am Grund des in diesem Bereich offenen Längskanals federnd einrastet. Diese Maßnahme gewährleistet bei geringem Raumbedarf ein sicheres Festhalten der Litzentragschiene in den Aussparungen der Mittelstützen, wobei nicht nur die Litzentragschiene, sondern auch der Schubriegel selbst verriegelt ist. Das Einsetzen bzw. der Ausbau der Mittelstütze kann rasch und einfach durchgeführt werden, wobei sich eine aus einer geringstmöglichen Zahl von Einzelteilen bestehende stabile Konstruk tion ergibt. Es empfiehlt sich, die Mittelstützen dort anzuordnen, wo beispielsweise das Schaftgestange von unten auf den Webschaft einwirkt, da dann die Kraft nicht über die Schaftbalken auf die Mittelstützen übertragen werden
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muß. Es ergibt sich also eine Konstruktion, bei der der Schubriegel in seiner Verriegelungsstellung fixiert ist und dennoch leicht erfaßt und betätigt werden kann.
TJm einheitliches Verschieben der Mittelstütze auf den Litzentragschienen zu verhindern, also eine ortsfeste lage der Mittelstütze im Webschaft zu erreichen, ist erfindungsgetnäß in jeder Aussparung in an sich bekannter Weise ein Zapfen vorgesehen, der spielfrei in eine zugeordnete Bohrung in der Litzentragschiene eingreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Teil eines Webschaftes im Querschnitt
und in Ansicht und
Fig. 3 und 4 den unteren Teil einer Mittelstütze mit litzentragschiene in Seitenansicht und Ansicht.
Der Webschaft besteht aus einem oberen Tragbalken 1 und einem unteren Balken 2, die durch Seitenstützen 3 zu einem Rahmen verbunden sind. An den Schaftbalken 1,2 sind Litzentragschienen 4,5 angenietet. An den Litzentragschienen, auf denen die nicht dargestellten Weblitzen zur Führung der Kettfaden aufgereiht sind, sind Mittelstützen 6 befestigt.
Jede Mittelstütze weist an ihren Enden je eine Aussparung 7 auf, die die betreffende Tragschiene 4,5 aufnimmt. Jeder Aussparung 7 ist ein in einem Längskanal 8 gelagerter Schubriegel 9 zugeordnet, der in der dargestellten Verriegelungsstellung den Rand der Litzentragschiene 4,5 übergreift. Das der Aussparung 7 abgekehrte Ende 10 des Schubriegels 9 ist abgewinkelt und in der Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung 11 am R-rund des in diesem Boreich offenen Längskanals 8 federnd eingerastet. In jeder Aussparung ist ferner ein Zentrierzapfen 12 vorgesehen, der in eine zugeordnete Bohrung in der Litzentragschiene eingreift.
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Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Mittelstütze 6 gerade dort angeordnet ist, wo das Gestänge 13 des Webschaftes von unten an diesem angreift, so daß sich eine günstige Kraftübertragung ergibt ι
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Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    0 *J Mittelstütze für einen Webschaft mit einem oberen und einem unteren Schaftbalken und an diesen befestigten Litzentragschienen, wobei die Mittelstütze an ihren Enden je eine Aussparung zur Aufnahme der Litzentragschiene aufweist, die in der Aussparung der Mittelstütze durch einen entlang der Mittelstütze verschiebbaren, die Litzentragschiene in seiner Verriegelungsstellung übergreifenden Schubriegel verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stangenförmige Schubriegel (9) in einem Längskanal (8) der Mittelstütze (6) gelagert und an seinem von der Aussparung (7) abgekehrten Ende (10) abgewinkelt ist, wobei das abgewinkelte Ende (10) in der Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung (11) am Grund des in diesem Bereich offenen Längskanals (8) federnd einrastet.
  2. 2. Mittelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Aussparung (7) in an sich bekannter Weise ein Zapfen (12) vorgesehen ist, der spielfrei in eine zugeordnete Bohrung in der Litzentragschiene (4,5) eingreift.
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DE19732337066 1972-08-08 1973-07-20 Mittelstuetze fuer einen webschaft Pending DE2337066A1 (de)

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AT (1) AT316445B (de)
BE (1) BE802971A (de)
CA (1) CA975252A (de)
CH (1) CH556411A (de)
CS (1) CS163708B2 (de)
DD (1) DD105012A5 (de)
DE (1) DE2337066A1 (de)
FR (1) FR2195716B1 (de)
GB (1) GB1372987A (de)

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DE3107116A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-02 Lindauer Dornier-Gesellschaft Mbh, 8990 Lindau "vorrichtung zur bildung einer dreherkante"

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BE802971A (fr) 1973-11-16
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GB1372987A (en) 1974-11-06
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DD105012A5 (de) 1974-04-05
CS163708B2 (de) 1975-11-07
FR2195716B1 (de) 1977-05-13
AT316445B (de) 1974-07-10
CA975252A (en) 1975-09-30

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