DE2336589A1 - Druckluftbetaetigtes sicherheitssystem zum absperren des zuflusses zu einem fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Druckluftbetaetigtes sicherheitssystem zum absperren des zuflusses zu einem fluessigkeitsbehaelter

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DE2336589A1 DE19732336589 DE2336589A DE2336589A1 DE 2336589 A1 DE2336589 A1 DE 2336589A1 DE 19732336589 DE19732336589 DE 19732336589 DE 2336589 A DE2336589 A DE 2336589A DE 2336589 A1 DE2336589 A1 DE 2336589A1
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Description

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EALI)WIIi-GSSENHEIMER CC-ÄPCEATIOli Stamford, Conxiecticut (Y.St.A.)
Druckluftbetätigtes Sicherheitssystem zum Absperren des Zuflusses zu einem Flüssigkeitsbehälter
Die Erfindung betrifft allgemein ein System zur Regelung des E'lüssiglteitsstazides in einem Beil. lter und dient insbesondere zur Regelung des Flüssigkeitsstandes in entflammbare Flüssigkeiten enthaltenden Behältern, die in der Industrie verwendet werden. Mit besonderen Vorteil ist die erfindungsgemäße Flüssigkeitsstandregelung auf im graphischen Gewerbe verwendete Behälter für den Alkohol anwendbar, der beim Herstellen der Feuchtlösung verwendet wird.
Seit vielen Jahren werden in der Industrie Einrichtungen zur Regelung des Fliissigkeitsstandes verwendet. Seit einiger Zeit besteht im graphischen Gewerbe ein Bedürfnis nach einer Flussigkeitsatandsregelung besonderer Art.
Offsetdruckmaschinen sind mit einem Feaehtmittelbehälter versehen, der mit einer Lösung von GummiaralsiciHE und Chrom- oder Phosphorsäure in kleinen Mengen Waseer gefüllt wird. Die Feuchtwalzen der Druckmaschinen übertragen
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BAD ORIGINAL·
diese wässerige Lösung von Guauniharü und Ätzmittel auf die nichtdruckenaen Stellen der auf dem Druckzylinder der Presse befindlichen Druckplatte. Dadurch wira gewährleistet, daß die gefeuchteten Stellen der Platten keine j?arbe von den Farcwalzen annehmen..LVc ei hau es sich gezeigt, daß die Sumaiiharz-Ätzmittel-Leäung bessere Benetzung,seigenschaften hat, wenn ihr eine vorherbestimmte Menge Alicohoi beigemischt ist.
In derartigen Systemen dient der Alxuiiol in erster Linie als Netzmittel. Um die richtige Benetzung der Walze zu gewährleisten, muii ein vorherb.estiaaites fcengenverhultnis zwischen der G-ummiharz-Ätziaittel-Löc-üng una dem Alkohol aufrecnt erhalt en werden. Da der Alkenol sehr iiaci-— tig ist, verdunstet er viel schneller als die 3ssttr.ateile der Gucimiharz-ÄtzEiittel-Lösung. Daher verdunsten aer Αΐκο-hcl ständig, in einer viel größeren Menge pro Zeiteinheit als data Gummiharz, das Ätzmittel oder daa Wasser (Lcsungblüittei^ . Bei ungehindertem Fortschreiten würde diese Verdunstung zu einer starken Veränderung aes Uengenverhältnisses zwischen der Gummiharz-Ätzmitrel-Löaung und dem Alkohol in der reuchtlöaung führen.
Ein System, welches das Vorhandensein der richtigen Alkoholmenge in der Peucutlöaung gewährleistet, ist entwickelt und unter der Bezeichnung 705 BALCOSIfiOL eingeführt worden. Dieses System ist in der am 2;>. Dezenber 1969 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 485 2p7 angegeben. Das System 703 BALCQNißüL wild derzeit mit Alkohol aus einer kleinen Vorratsflasche gespeist, die direkt auf der Vorrichtung 703 BALCOHTEOL montiert ist, oder aus einem Behülter, der ein großes jfaesungsveraögen hat und mehrere Systeme speist.
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BAD ORIGINAL
JL
Die Aufgabe der ürfindung besteht in aex oshaffung eines Syscems, das den Zufiui von i'lüä --isktit zu einem Behälter automatisch, untertriebt, vicr.n α er iri-Lssigkeitsstand in der·= Behälter auf einen-gefährlich hohen wert steigt.
Eine weitexe Aufgabe der Erfindung besteht in der SchaffUBg eines Systems, das einen öicherheits-Absperr-TOrgang auslöst, wenn der Flüssigkeitsstand eine Sicherheit sgrenze überschreitet, und das mit besonderen: Vorteil bei entflammbaren Flüssigkeiten gefahrlos verwendet werden kann.
Das erfinduügsgenirße System besitzt e inei flüssigkeitsstandsabhengigen Zuflußregler zur Abgabe ύ^, Flüssigkeit an einen Behälter, einen Hochstandaiizeigei·, der anzeigt, ob der Flüssigkeitsstand in dem Beh'.-'lter üter einer ^icherüeitsgrenae liegt unc eine druckluftbetäti^te Aosperreinrichtung, die den Zufluß äer ilässigkeit zu äeia Behälter unterbricht, wenn der i'lüssirkeitiststd iii aem. Behälter die öicherheitsgrenze überschreitet. Der ZufluS-regler besteht im wesentlichen aus einem schwimniergesteuerten Saaelventil, welches die jplusaigkeitszuleitun- in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand in dem Behälter öffnet und schließt- Der Hochstandanzeiger besteht aus einer Bchwimmerges^euerten Ventileinrichtung, in der durch das öffnen eines normalerweise geschlossenen Ventils dss druckluftbetätigte Absperrsystem druckentlastet wird, wenn der flüssigkeitsstand in dem Behälter die Sicherheitsgrenze überschreitet.
Das druckluftbe tat igte Absperr sy st ein ist ein normalerweise geschlossenes Druckluftsystem, das Druckluft an ein Ventil in der Flüseigkeitszuleitung und an die Leitung abgibt, die in dem Eochstandanzeiger endet. Die. zu
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dem Ventil in der ilüssigkeits^uleitung führende und die zu dem Kochstanüanzeiger führende leitung gehen von einer Druckluftkammer aus, die über ein ^ruckregelver.til urd ein Nadelventil, die stromaufwärts in der Druckiuftzuleitung angeordnet sind, mit einer dosierter Druckluftmenge gespeist wird.· «Venn die zu uem Eociistfr-danzei^er führende Leitung geöffnet wird, entweicht Luft aus der Luftkamiier, so daß der Druck in dieser und in der zu dem Ventil in der Flüs?i;keitszuleitung fuhrenden Leitung sinkt. Infolge der Herabsetzung seines Beaufschlagungsdruckes schließt das Ventil in der iflüssigkeitszuleitung, so daß der Zufluß von Flüssigkeit zu dem Behälter abgesperrt wird.
Das Flüssigkeitsabsperrsystem kann ferner eine optische oder akustische Warneinrichtung besitzen, die anzeigt, datf der Flüssigkeitsstand in dem Flüssigkeitsbehälter über der Sicherheitsgrenze liegt. Diese Einrichtung umfaßt eine Druckluftleitung·, die an die- Druckluft zuleitung angeschlossen ist und das optische oder akustische Sirnal auslöst, und ein in dieser Leitung angeordnetes Ventil, welches die Leitung normalerweise geschlossen .hält. Von der Druckluftkammer zu den Ventil führt eine Leitung, die dazu dient, das Ventil in seiner Formel- bzw. Schließstellung zu halten und im Pail eines Druckabfalls in der Druckluftkammer ein öffnen des Ventils auszulösen.
Die Erfindung schafft somit ein druckluftbetätigtes Sicherheitssystem zur Regelung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, Es ist ein Druckluftsystem vorgesehen, das dazu dient, während des Betriebes unter normalen, gefahrlosen Bedimgungen ein Ventil in dem Flüssigkeitszuflußsystem offen und ein Ventil in einem Warnsyetem geschlossen zu halten. Bei» Auftreten eines gefährlichen Zustandes wird das System druckentlastet, so daß die Flüasigkeitszuleitung geschlossen und das Warnsignal ausgelöst wird.
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BAD ORiG/NAL
In d en Zeichnungen zeigt
Fir· 1 schematich das erfindungsgemäße System zur Regelung des Flüssigkeitsstanies u:cd zu:r. Absperren des Flüssigkeitszuflucses und
Fig. 2 teilweise schematisch das erfinduiigs&emäße System zur Regelung des Flüssigkeitsstendes und zum Absperren des Flüssigkeitszuflusses bei Anwendung auf. mehrere Flüssigkeitsbehälter.
Die Erfindung ist "mit besonderem Vorteil in Fällen anwendbar, in denen, eine fluchtige Flüssigkeit ständig einem Flüssigkeitsbehälter zugeführt werden soll. Da das Sicherheits-Absperrsystem durch Druckluft betätigt wird, kann es keine Hitze oder Funken erzeugen, die zum Entzünden einer entflammbaren Flüssigkeit ftthren könnten.
Wie am besten aus der Fig. 1 hervorgeht, besteht der Erfindungsgegenstana im wesentlichen aus einem Behälter 2 für eine entflammbare Flüssigkeit, beispielsweise einen Alkonolbehalter, einer Flüssigkeits&uleitung 4> einem Zuflußregler 6, einem System 8 zua Absperren des Zuflusses und eiuen Hochstandanzeiger 10.
Die Flüssigkeitszuleitung 4 ist tnit einem Filter 12, einem Druckregler 14 und einem druckluftbetätigten Ventil 16 versehen. Dss druckluftbetätigte Ventil 16 ist normalerweise geschlossen und kann durch .Beaufschlagung mit Luftdruck in der offenen Stellung gehalten werden. In der Praxis hat sica ein ASCO Zweiweg-Ventil in dem bystern besonders gut bewährt. Das Ventil 16 wird durch Luftdruckbeaufschlsgung offengehalten.
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Der Zuflujiregler 6 für den Alkohol besitzt ein iadelventil 18 und einen ochwimner 28 und ±sc vorzugsweise in dem ilüssigkeitsbehillttr 2 angeordnet. Bas Nadelventil 18 besteht *us einem Ventilsitz 20, der direkt an Ende der Alkoholleitung 4 montiert ist, und einea Verschlußstück 22. Das Verschlussstück 22 und d er Schwimmer 2ö «erden von einem Hebel 24 getragen, der in dem flüssigkeitsbehälter 2 auf einer Schwenkachse 26 schwenkbar gelagert ist. Das auf dem iiebel 24 montierte Verschlussstück 22 fluchtet mit der öffnung in dem Ventilsitz 20. la Betrieb fließt Flüssigkeit kontinuierlich durch die Leitung 4 in den Flüssigkeitsbehälter 2, bis infolge des Ansteigens des Jlüasigkeitsstandes in dem flüssigkeitsbehälter 2 der Schwimmer 28 so hoch gestiegen ist, daß das Verachlußstück 22 an dem Ventilsitz 20 zur Anlage kommt, so daß kein Alkohol mehr duroh die leitung 4 fließen kann. .
Das Flussigkeiteabsperreystern θ ist druckluftbetätigt und beaufschlagt das druckluftbetätigte Ventil normalerweise mit Luftdruck, so daß das Ventil ständig offen ist. Das Flüssigkeitsabsperrsystem 8 besitzt eine Druckluftzuleitung 30, die mit eines Luftfilter 52, einem Druckregler 34 und einem Nadelventil 36 versehen ist. Das 71ü*8lgkeitsabsperrsvBtem 8 kann gegebenenfalls zusätzlich eine Druckluftkammer 36 besitzen, die von der Leitung 30 Luft erhLlt und dleee über die Leitung 44 an das druckluftbetätigte Ventil 1δ, über die Leitung 44 an den Hochstandanzeiger 10 und über die Leitung 40 an eine optische oder akustische Warneinrichtung abgibt.
Die in Jig. 1 gezeigte Warneinrichtung besitzt ein druckluftbetätigtee ^ignalborn 48, dae über eine Zweigleitung 31 und ein druckluftbetktigtes Ventil 46 mit der Druckluftzuleitung in Verbindung steht. Das druckluftbetä-tigte Ventil 46 ahn el υ dem druckiuftbetätifcten Ventil 16,
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ist aber normalerweise offen und wird durch Luftdruckbeaufschlagung über die Leitung 40 im Schließzustand gehalten. £ei einer Druckentlastung der Leitung 40 eifnet das Ventil, so daß Druckluft aus der Druckluftzuleitung 30 über die Zweigleitung 31 und das druckluftbetstigte Ventil 46 dem Signalhorn 48 zugeführt wird-und dieses betätigt.
Durch das Druckregelventil 34 und das einstellbare Nadelventil 36 wird der Druck in den Druckluftleitungen herabgesetzt. Bei einer plötzlichen Druckentlastung der Bruckluftleitung 42 verhindert das Nadelventil 36 eine sofortige Luftdruckbeaufschlagung des drucklufthetätigten Ventils 16. Die von der Druckluftleitung 42 kommenden Leitungen 40 und 44 enden in geschlossenen Ventilen. Das Ventil, in dem die Leitung 42 endet, ist zwar normalerweise geschlossen, Öffnet aber, wenn der Flüssigkeitsstand in dem Flüssigkeitsbehälter 2 eine Sicherheit εgrenze überechreitet. Me gegebenenfalls vorgesehene Druckluftkammer ermöglicht eine genauere Regelung. Die Luftdruckkammer ist besonders zweckmäßig in Fällen, in denen auf dem Spiegel der Flüssigkeit, deren Stand geregelt werden soll, Wellen oder momentane Störungen auftreten können. In diesem Fall dient die Druckluftkammer 38 als ein Verzögerungsglied, das im Slime einer Mittelwertbildung wirkt, so daß das System keine unnötigen Warnsignale erzeugt.
Der Höchstandanzeiger 10 ähnelt in seinem -*mfbau und seiner Anordnung dem Zuflußregler. Der Hochstandanzeiger 10 iet normalerweise direkt in dem Flüssigkeitsbehälter 2 montiert und besteht aus einem nadelventil 50 und einem ^chwinoner 60. Der Ventilsitz 32 des E&.delventils 50 ist direkt auf dem Snde der Leitung 42 montiert. Das Verechlußatück 54 ist ebenso wie der Schwimmer 60 auf
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einem Hebel 56 montiert, der auf einer Schwenkachse 58 schwenkbar gelagert ist. Der Scnwimaer 60 ist- auf einem höheren Niveau angeordnet als der ocixtfiiiüner 2b.· Dar.er ist im normalen Betrieb der Schwimmer 60 nie der in dem Flüssigkeitsbehälter 2 befindlichen Flüssigkeit ausgesetzt, da der Schwimmer 28 die Leitung 4 ständig öffnet und schließt und dadurch bewirkt, daß in dem Flüssigkeitsbehälter 2 der gewünschte Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird.
Das Sicherheits-Absperrsystem spricht an, wenn das !Nadelventil 18 des Zuflußreglers 6 nicht schließt. Wie vorstehend angegeben wurde, hebt und senkt sich der Schwimmer 28 mit dem Flüssigkeitsstand in dem Flüssigkeitsbehälter 2. Bei sinkendem Flüssigkeitsstand in dem Flüsεigkeitabehälter 2 fällt auch der Schwimmer 26 auf ein niedrigeree ÄiTeau, wobei er da« Nadelventil 18 öffnet, BC daß aus der Leitung 4 Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 2 eintreten kann. Wenn genügend flüssigkeit aus der Leitung 4 in den Flüssigkeitsbehälter 2 eintritt, steigt der Schwimmer 28 ao hoch, daß der Ventilverschluß 22 das Nadelventil 18 schließt und den weiteren Zufluß von flüssigkeit über die Leitung 4 verhindert. Wenn der Zuflußregler 6 nicht richtig arbeitet, weil sich in dem Nadelventil 18 Schmutz oder andere Fremdkörper befinden oder eine andere Funktionsstörung auftritt, steigt der Flüssigkeitsstand in dem Flüssigkeitsbehälter 2 weiter an. ühne ein Sicherheitssystem würde der Flüssigkeitsstand unbegrenzt weiter ansteigen und würde schließlich die Flüssigkeit über den oberen Ranä des FlUdsigkeitsbehälters 2 überlaufen. Dank des Hochstandanzeigers 10 steigt der Flüssigkeitsstand in dem FlUε3igkeitsbeiic.lter 2 nur so lange, bis die Flüssigkeit beginnt, den i>ohwi^mer GO zu heben. Dadurch öffnet sich das Nadelventil 50, so daii die Druckluft aus der normalerweise geschlossenen Leitung 42 entweicht.
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Infolge des -k-ntwdichens der Druckluft aus der Leitung 42 sinkt sofort der Luftdruck in den Druckluftleitungen 42, 40 und 44. Dabei sinkt der Luftdruck in den Leitungen 40 und 44 so weit, daß das druckluftbetätigte Ventil 16 sofort schließt und das druckluftbetätigte Ventil 46 sofort öffnet. Wenn das druckluftbetätigte Ventil 16 öffnet, bewirkt es ein Schließen der .Flüssigkeitszuleitung 4, so daß keine Flüssigkeit mehr in den irlüssigkeitsbehälter 2 fließen kann. "Wenn das druckluftbetdtigte Ventil 46 offen ist,'kenn.sofort Druckluft aus der Leitung 51 in das Signalhorn 48 strömen, das dadurch betätigt wird.
Das Nadelventil 36 bewirkt, daß in den Leitungen 40, 42 .und 44 und in "der Druckluftkammer 38» soweit vorhanden, ein niedriger Luftdruck aufrechterhalten wird« Dae Nadelventil 36-ist einstellbar und wird so eingestellt, daß der Luftdruckkammer 36 οο viel Zusatzluft zugeführt wird, daß di·· Druckluftverlusie ausgeglichen werden, die in dem Nadelventil 50 und in anderen undichten Bohrverbindungen in anderen Niederdruck-Druckluftleitungen unter normalen Bedingungen auftreten. Dabei ist das Nadelventil 36 jedoch so eingestellt, daß es nicht imstande ist, den Verlust der großen Druckluftmenren auszugleichen^ die aus der Druckluftkammer entweichen, wenn das Nadelventil 50 vollständig geöffnet wird. In der Praxis hat es sich geseift? daß das Nadelventil so eingestellt werden soll9 daß bei einem unmittelbar stromaufwärts von dem Nadelventil vorhandenen luftdruck von etwa 0,35 atü der Druckabfall an dem Nadelventil etwa 0,07 at beträgt. In ei:i<sm besonders zweckmäßigen SyBtem herrscht in der Leitung 30 ein Luftdruck von 4,2-7,0 atü und ist das Druckregelventil 34 se eingestellt j daü der Druck in der Leitung 30 auf etwa 0,35 atü herabgesetzt wird? ferner ist das Nadelventil so eingestellt, deß der unmittelbar stromabwärts von ihm herrschende Druck 0,2b atü beträgt» Unter normalen Druck»
ORDINAL
beaufschlagungsbedingun^en herrscht daher in der Luftkammer 38 und in den leitungen 40, 42 und 44 ein Druck von 0,28 atü. Wenn das Ventil 50 öffnet, weil der Flüssigkeitsstand in dem Flüssigkeitsbehälter 2 die Sicherheitsgrenze überschreitet, wird das System auf einen Druck von 0,11 atü oder weniger druckentlastet. Wenn das Nadelventil so eingestellt ist, daß es einen Druckabfall von 0,07 at bewirkt, kanu der Druck in den Leitungen 40 und 44 nicht so hoch steigen, wie es zum Zurückstellen der Ventile 46 und 16 erforderlich ist. In diesem Fall hat es sich in der Praxis gezeigt, daß die Ventile 46 und 16 so eingestellt werden sollen, daß sie bei 0,25 atü betätigt und bei 0,11 atü zurückgestellt werden.
Bei einer Zuordnung eines einzigen keitsabsperrsyetem* jeu mehreren Behältern 2 wird infolge der Anordnung dea Ventile 50 in dem Flüssigkeitsbehälter 2 unterhalt d«e Schwimmers 60 optisch angezeigt, in welchem Behälter 2 dejr Flüssigkeitsstand über der *>iofcerheitsgren*e liegt.
Xm Pruckg-ewtrbe wird den Feuchtlösungen für die Druckmaephinea ständig Alkohol zugeführt. Dabei ist da« Torliegende System alt besonderem Vorteil für aua mehreren Einheiten bestehende Anlagen geeignet. Beispielsweiae kann man mehrere Alkoholbehälter 2 mit einem einzigen ilüeeigkeiteabeperreysten 8 versehen, das an eine einzige Druckluftquelle' angeschlossen ist. In diesem Fall ist für Jeden Behälter 2 ein eigener Hachstandanzeiger 10, eine Flüssigkeitszuleltung 4 und ein Zuflußrelger 6 erforderlioh.
Jeder Hochstandanzeiger 10 kann von der Leitung 4-2 Steuerluft abziehen. La jedoch in einer Mehrfachanordnung größer« Luftverluste auftreten, muß das Ventil 36 entsprechend eingestellt werden. In einer Mehrfachanlage kann
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jede ü"lüssigkeitszuleitun~ an die Hauptzuleitung 4 stromaufwärts oder stromabwärts von dem Ventil 16 ar;^eschlossen sein. i?ür jede stromabwärts vor, dem Ventil 16 angeschlossene iTüssigkeitszuleitung müssen ein eigenes Ventil 16 und eine eigene, zu der Luftkammer 38 führende Leitung 44 vorgesehen sein.
Wenn in einer Mehrfachanlage die Flüssigkeitszuleitungen stromabwärts von dem Ventil 16 an die Leitung 4 angeschlossen sind, wird das ganze System abgesperrt, wenn der Flüssigkeitsstand auch in nur einem Alkoholbehfcllter 2 die oieherheitsgrenze überschreitet. Man kann dann durch eine Besichtigung der Einheiten feststellen, welche Einheit die Absperrung ausgelöst hat. Dies ist daran erkennbar, daß aus der Leitung 42 kommende Luft aus dem jetzt offenen S'säelventil 50 austritt, die in i'orm eines Stroms tob. Luftblasen durch das in dein. Behälter 2 befindliche Alkoholbad entweicht. Solange die fehlerhafte Einheit nicht sofort instandgesetzt ist, gibt das Horn 48 dauernd ein Warnsignal ab; dabei wird jedoch der fehlerhaften Einheit kein zusätzlicher Alkohol mehr zugeführt. Bei im Betrieb stehender Anlage wird weiter Alkohol aus dem Behalter 2 verbraucht. Wenn infolgedessen der Alkoholstand so weit gesunken ist, daß das Nadelventil 5C wieder schließt, wird die Leitung 42 automatisch wieder unter Druck gesetzt und kehrt das System automatisch in den Zustand zurück, in der alle Einheiten mit Alkohol gespeist werden und das Horn 48 kein "Warnsignal mehr erztugt. Dieses Ausschalten der Alkoholzuleitungen kann dazu führen, daß in den Leitungen 4 vorhandener Schmutz, der gegebenenfalls zu der Störung geführt hat, herausgespült wird. Bei diesei Arbeitsweise ke.nn man das Kaäelve til ~G alt; eine dae Nadelventil 1b ergänzende iiinricntung anseneii. Es wird zwar e in Alkoholsx?iid über üer uicherxit-itsgrenze vermieden, aber doch intermittierend dem System etwas Flüssigkeit zugeführt. Um diese Arbeittweisc zu ermöglichen, muß. aus der gestörten Einheit eine gewisse Alkohoiaenge verbraucht werden, rfie dies im Betrieo ein»r Eruck-
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masciaine normalerweise der Jail ist.
Fig. 2 zeigt eine Anlage mit mehreren Flüssigkeitsbehältern. Die Flüssigkeitsbehälter 2 und 2* werden von einer nicht gezeigten Zuleitung mit Flüssigkeit gespeist und sind mit je einem Sochstandanseigex 10 bsw. 10* ver-
senen.
In dem Behälter 2 liegt der Flüssigkeitsstand unter der ^icherheitsgrenze, so daß das Ventil 50 geschlossen ist. Der auf dem hebel 56 um die Schwenkachse 58 verachwenkbare Schwimmer 60 befindet sich oberhalb des Spiegels der Flüssigkeit, bo daß das Verschlußstück 54 an dem Ventilsitz >2 anliegt.
Dagegen befindet sich die Flüssigkeit in dem Behälter ?· auf einem gefährlich hohen Pegel. Die Flüssigkeit hat den Schwimmer 60' so hoch gehoben, daß dieser den Hebel 56' um die Schwenkachse 56' versehwenkt und dadurch das Verschlußstück 54' von dem Ventilsitz 52' gehoben hat. Infolgedessen ist das Ventil 50* offen.
Bei offenem Ventil 50f entweicht durch dieses aus den Leitungen 42', 42 und 44 koaaende Luft, die in Torrn von Luftblasen durch die in dem Behälter 2* befindliche flüssigkeit aufsteigt. Dadurch wird eine sichtbare Anzeige erhalten, welcher der Behälter bewirkt hat, daß das System den Zufluß von Flüssigkeit zu dem Behälter unterbrochen hat.
Das System ist insofern ausfalleicher* als ein auf eine beliebige Ursache zurückzuführender Luftdrtickverlust einen Zufluß von Alkohol durch die Leitung 4 verhindert. Der Zufluß von Alkohol wird sowohl bei einem Ausfall der Druckluftquelle als auch bei einem Bruch einer der üiederdruck-Druckluftleitungen abgesperrt.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    Iy Vorrichtung zum Unterbrechen des Zuflusses von Flüssigkeit zu einem Flüssigkeitsbehälter, wenn der Flüssigkeit set and in dem Eehi-.lter eine ^icherheitsgrenze überschreitet, gekennzeichnet durch eine Flussigkeitszuleitung zur Abgabe von Flüssigkeit an den Flüssigkeitsbehälter, ein in der Flüseigkeitsauleitung angeordnetes, normalerweise geschlossenes, druckluftbetätigtes Ventil, das bei Luftdruckbeaufschlagung eine offene Stellung einnimmt, eine Druckbeaufsehlagungsleitu&g sur Luftdruckbeaufschlagung des in der Flüssigkeitszuleitung angeordneten, normalerweise geschlossenen Ventils derart, daß dieses Ventil offengehalten wird, einen Hochstandanzeiger zum Anzeigen eines über der Sicherheit3grenze liegenden Flüssigkeitsatandea in dem Flüssigkeitsbehälter und eine Druckentlastungseinrichtung zum Druckentlasten der Druckbeaufschlagungsleitung, wenn der Hochstandanzeiger einen über der Sicherheitsgrenze liegenden Flüssigkeitsstand in dem !Flüssigkeitsbehälter anieigt.
  2. 2. Vorrichtung nach -Anspruch 1 y dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlaetungseinrichtung eine erste Druckluftleitung bcßitzt, ferner ein normalerweise geschlossenes Ventil, das am finde der ersten Druckluft!situng angeordnet ist, eine Einrichtung zum öffnen dee am Ende der ersten. Druckluftleitung angeordneten Ventile, wenn der Flüssigkeitsstand in dem Flüssigkeitsbehälter die Sicherheitegrenze überschreitet, und eine Druckluftabgabe einrichtung zur Abgabe von Druckluft an die Druckbeaufschlagunrsleitung in einer solcher. Menge, daß die normalen Druckluftverluste ausgeglichen werden, der auf das öffnen des Ventils am -^nde der ersten Druckluftleitung zurückzuführende Druckluftverluet dagegen nicht ausgeglichen wird.
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    _, . ^- .._-..- BADORiQlNAL
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftabgabeeinrichtung ein Nadelventil besitzt, das stromaufwärts von der ersten Druckluftleitung angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung, die ein Warnsignal erzeugt, nenn der Flüssigkeitsstand in dem flüssigkeit8behälter über der Sicherheitsgrenze liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungseinrichtung eine ere te Druckluftleitung besitzt, die an die Druckbeaufschlagungsleitung angeschlossen ist, ferner ein normalerweise geschlossenes Ventil am Ende der ersten Druckluftleitung, eine Einrichtung zum öffnen des am Ende der ersten Druckluftleitung, eine Einrichtung zum Offnen des am Ende der •rsten Druckluf.tleitung vorgesehenen Ventile, wenn der flüssigkeitsstand in dem flüssigkeitsbehälter eine Sicherheitsgrenze überschreitet, und eine Druckluftabgabeeinrichtung zur Abgabe von Druckluft an die Druckbeaufschlagungsleitung in einer solchen Menge, daß die ncrmslen Druckluftverluste des Systems ausgeglichen werden, der auf das öffnen des Ventils am Ende der ersten Druckluftleitung zurückzuführende Druckluftverlust aber nicht.ausgeglichen wird, ferner ein uruckluftbetetigtes Signalhorn, eine Signalluftleitung, die stromaufwärts von dem Nadelventil an die Druckteaufschlagungsleitunt- angeschlossen ist, ein normalerweise offenes, druckluftbetiitigtes Ventil, das in der äigr.alluftleitunp- angeordnet ist, und eine zweite Druckluftleitutt£, die ar. die Druckbeaufscnlagungsleitung angeschlcsser. ist und zu einem r-orn^lerweise offenen Ventil iührt, das ir: eier bign^iluftieitur^- angeordnet ist und über aie zweite urucKluftleitun,- bt.i.äif in der uc stellung gen^lten .vird.
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    8^D ORJG,NAL
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine stromabwärts von dem Nadelventil angeordnete Druckluftkammer.
  7. 7- Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein Druckregelventil, das in der Druokbeaufachlagungsleitung stromaufwärts von dem Nadelventil und stromabwärts von der Signalluftleitang angeordnet und so eingestellt ist, daß ea Druckluft unter einem Druck von 0,35 atü an das Nadelventil abgibt, wobei das Nadelventil so eingestellt ist, daß an ihm ein Druckabfall von 0,07 at vorhanden ist.
  8. 8· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck der Druckluft stromaufwärts von dem Druckregelventil 4,2-7,0 atü beträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die llüeeigkeitszuleitung in den Flüssigkeitsbehälter endet und dort mit einem Ventil versehen ist, ferner gekennzeichnet durch einen ersten Schwimmer, ein den ersten Schwimmer tragendes Schwenkglied und ein auf dem Schwenkglied für den Schwimmer angeordnetes Verschlußstück, das mit dem Ventilsitz des am Ende der Flüssigkeitszuleitung vorgesehenen Ventils vertikal fluchtet und mittels des Schvienkgliedes vertikal bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuleituns in den Flüssigkeitsbehälter endet und dort mit einem Ventil versehen ist, ferner gekennzeichnet durch einen ersten Schwimmer, ein den ersten Schwimmer tragendes Schwenkglied und ein auf dem Schwenkglied für den Schwimmer angeordnetes Verschlußstück:, das iait dem VentixSitz des am Lnde der i'lüssigkeitszuleitung vorgesehenen Ventixs vertikal fluchtet und mittels des behwenkpiiedee vertikal bewegbar ist.
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    BAD ORiGiNAL
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Druckbeaufschlagungsleitung angeschlossene, er3te Druckluftleitung in dem Flüssigkeitsbehälter endet und dcrt mit einem Ventil versehen ist, ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Schwimmer, ein Schwenkglied, das den zweiten Schwimmer trägt, so daß sich dieser in dem Flüssigkeitsbehälter oberhalb des ersten Schwimmers befindet, und ein auf dem Schwenkglied für den zweiten Schwimmer montiertes Verschlußstvck, das mit dem Ventilsitz des am Ende der ersten Druckluftleitung angeordneten Ventils vertikal fluchtet und mittels des Schwenkgiiedes für den zweiten Scnwimmer vertikal bewegbar ist.
  12. 12. Vorrichtung zum Verhindern eines Überlaufens von Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsbehälter, eine Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit an den Behälter, einen druckluftbetätigten Zuflußregler, der normalerweise eine Abgabe von Flüssigkeit an den Behalter verhindert, wenn der Flüssigkeitsstand über eine» vorherbestimmten Niveau liegt, einen druckluftbetätigten Hochstandanzeiger, der anzeigt, ob der Flüssigkeitsstand über dem vorherbestimmten Niveau liegt, und eine Einrichtung, die den druckluftbetätigten Zuflußregler und den druckluftbetätigten Hochstandanzeiger derart miteinander verbindet, daß eine Abgabe von Flüssigkeit an den Behälter verhindert wird, wenn der druokluftbetäti^te Zuflußregler nicht in tier normalen Weise die Abgabe der Flüssigkeit an den Behälter unterbricht, wenn der Flüssigkeitsstand das vorherbestimmte Niveau überschreitet.
  13. 13- Vorrichtung zum Unterbrechen des Zuflusses von Flüssigkeit zn mehrerer. Flüssigkeitsbehältern, wenn der Flüssigkeitsstand in einem der Flüssificeitsbehälter eine SicherLeitc>?rei..ze überschreitet, gekennzeicanet durch
    409882/069 3
    Flüssigkeitszuleitungen zur Abgabe .von Flüssigkeit an je einen der Flüssigkeitsbehälter, druckluftbetätigte Ventileinrichtungen zum Schließen je einer der Flüssigkeitszuleitungen, wobei die Ventileinrichtungen bei Luftdruckbeaufschlagung eine offene Stellung einnehmen, eine Druckluftquelle, eine Druckbeaufschlagungsleitung zur Abgabe von Druckluft von der Druckluftquelle an die druckluftbetätigten Ventileinrichtungen, ao daß diese offengehalten werden, einen Hochstandanzeiger, der anzeigt, ob der Flüs-, si^keitsstand in einem der Flüssigkeitsbehälter über einer Sicherheitsgrenze liegt, eine Druckentlastungseinrichtung zum Druckentlasten der Druckbeaufschlagungsleitung, wenn der Hochstandanzeiger anzeigt, daß der Flüssigkeitsstand in einem der Flüssigkeitsbehälter über der Sicherheitsgrenze liegt, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen jenes Flüssigkeitsbehälters, in dem der Flüssigkeitsstand über der Sicherheitsgrenze liegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungseinrichtung und die Anzeigeeinrichtung mehrere Druckluftleitungen aufweisen, die an die Druckbeaufschlagungsleitung angeschlossen sind und in je einem der Flüssigkeitsbehälter ein offenes Ende haben, das unter der Sicherheitsgrenze liegt, ferner schwixamerbetätigte Ventile zum Schließen des offenen Endes jeder Druckluftleitung und ein Nadelventil, das in der Druckbeaufschlagun;rsleitung stromaufwärts von den zu je einem der Flüssigkeitsbehälter führenden Druckluftleitui-gen angeordnet ist.
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