DE2336264A1 - Photopolymerisierbares vinylurethanmonomeres und dieses enthaltende fluessigkeit - Google Patents
Photopolymerisierbares vinylurethanmonomeres und dieses enthaltende fluessigkeitInfo
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- G03F7/027—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
Description
Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres und dieses
enthaltende Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf ein photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres und photopolymerisierbare Gemische,
welche diese enthalten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf photopolymerisierbare Vinylurethan-Monomere, welche 2 bis 6 ungesättigte
Äthylengruppen enthalten, die untereinander über Urethanbindungen verbunden sind, und photopolymerisierbare Gemische,
welche sich zur Herstellung von photoempfindlichen Druckplatten und Reliefs eignen, die Vinylurethan-Monomere
als wesentliche Bestandteile enthalten.
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Im allgemeinen wird das photopolymerisierbare Vinylurethan-Monomere
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt aus Xylylendiisocyanat, Acrylsäureester!oder
Methacrylsäureester^, und eine Hydroxylgruppe und di-,
tri-, tetra-, penta- oder hexahydrischen Alkoholen durch
Reaktion mit Isocyanatgruppen, wobei die Hydroxylgruppen Urethanbindungen bilden. Das Vinylurethan-Monomere gemäß
der vorliegenden Erfindung kann durch Homopolymerisation oder Copolymerisation von einem oder mehreren
Monomeren mit ungesättigten Äthylenbindungen durch Bestrahlung mit aktinischen Strahlen unter Zuhilfenahme
eines Photosensibilisators hergestellt werden.
Vinylurethan-Monomere mit zwei ungesättigten Äthylengruppen und zwei oder mehreren urethanbindungen im
15 Molekül sind bereits bekannt. Jedoch werden die bekannten Vinylurethan-Monomeren hergestellt aus aromatischen Diisocyanatverbindungen,
welche zwei Isocyanatgruppen besitzen, die direkt am aromatischen Kern hängen, wie z.B.
Tolylendiisocyanat oder 11,4'-Diphenylmethandiisocyanat
oder aliphatische Diisocyanatverbindungen, wie z.B.
Hexanelhylendiisocyanat, als eine Komponente. Solche Vinylurethan-Monomere
und Gemische, welche diese enthalten, können mit relativ hoher Reaktionsrate gehärtet werden
mit Hilfe von Katalysatoren mit freien Radikalen und in
manchen Fällen durch Wärme, jedoch nur in sehr geringem Maße durch die Einwirkung von Strahlung. Deshalb eignen
sie sich nicht für Druckelemente von photoempfindlichen Druckplatten, bei denen die Photohärtbarkeit wesentlich
für ihren Gebrauch ist.
30 Die Erfinder haben jedoch gefunden, daß die Vinylurethan-Monomeren,
welche hergestellt wurden aus Xylylendiisocyanaten
als wesentlichen Bestandteil, welche zwei
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Isocyanatgruppen an den Benzolkern über je eine Methylengruppe
gebunden enthält, ganz ausgezeichnete Photohärtbarkeit zeigen können, und daß Flüssigkeiten, welche
aus solchen Vinylurethan'-Monomeren, Photosensibilisatoren
und, wenn erforderlich, anderen ungesättigten Äthylen-Monomeren
bestehen, zu einer harten Masse ausgehärtet werden können, welche entsprechende mechanische Eigenschaften
hat, die sie zur Verwendung als Druckplatten geeignet erscheinen läßt. Die Härtung erfolgt durch Bestrahlung
mit aktinischen Strahlen in einer kurzen Zeit, welche 10 Minuten nicht überschreitet, und die nicht
bestrahlten Teile können vollständig mit einer Entwicklungsflüssigkeit, wie z.B. Wasser, einer wäßrigen Lösung
von oberflächenaktiven Stoffen, organischen Lösungsmitteln oder Mischungen davon, vollständig weggewaschen werden.
Weiterhin zeigt die gehärtete Masse, welche vom Xylylendiisocyanat
abgeleitet ist, kein Vergilben im Laufe der Zeit, was ein wesentlicher Nachteil ist in den Fällen,·
wo Tolylendiisocyanate und ähnliche Verbindungen verwendet werden und was von ausschlaggebender Bedeutung ist in
Fällen, wo ornamentale Reliefs zur Schaustellung oder Dekoration hergestellt werden sollen.
Das photopolymerisierbare Vinylurethan-Monomere gemäß der
vorliegenden Erfindung hat die folgende allgemeine Formel :
^l ι (|. 1W^-CH2-NH-C-O-A-C-C-CH2
ROO ■ » Hl-.
0 OR.
-25 oder
0 0 ^ 2 Π
P η
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in der
R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
bedeutet,
A eine Alkylenoxygruppe oder eine Polyalkylenoxygruppe
der nachstehenden Formel bedeutet :
H-CH2-CH-O -)πΓ
R
worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und m eine positive Zahl von 1 bis 11 bedeutet und
X eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, 10 wie z.B. :
-CH-CH2-, -CH2-CH-, -CH -CH2-CH -,
CH
CH* 3
CH* 3
-CH2-C-CH9-,- CHp-CH- , -CH0-CH0-CH-
\ Ζ * \ 2 2,
CH3 CH2-CH3 CH3
^CH ^PM »Ρ W PM PMPU PUPu
2 2 2' j, » 2"
PH PU
οπό OfIq
CHrJ I *
-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-Ch2-, -C-CH2-CH- ,
CH3 CH3
eine Polyalkylenoxygruppe mit einem mittleren
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Molekulargewicht nicht über 2.000 und von folgender Formel :
■R ■ R
in der
R ein Wasserstoffatom oder eine Möthylgruppe bedeutet,
und
k eine positive Zahl von 1 bis 44, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet oder von 1 bis 33>
wenn R eine Methylgruppe bedeutet, oder eine Alkantri-,-tetra-,-penta-
oder -hexa-yl-Gruppe, wie z.B. :
CH2- | |
CHp-CH-CHp-, | CH·} —C—CHp- |
CH9- | |
CHo- | f |
I | CH-- |
CHo-C-CHp- , | I |
CH- | |
CHo | I |
2 | CH- |
1 | |
CH,- |
CHo-CH0-C-CH - i 2 χ 2
CH2.
CH2-"
CH-
CH-
CH-I
CH-CH2-
χ bedeutet auch eine oxygenierte Alkan-tri- bis -hexa-yl-Gruppe
mit einem mittleren Molekulargewicht von nicht über 3.000, welches eine chemische Formel hat, wie z.B.:
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CH2-
CH2.
-CH0-C-CHo-O-CH0-C-CH0-,
CH2- CH2-
0-CH2-CH2
CH —f» 0-CH2-CH2-^- 2
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 22 nicht überschreitet
,
0-CH2-CH -ti
CH-^O-CH2-CH-)- 2
I P CH3
0-CH2-CH ) * [ P
CHo
worin der Mittelwert von ρ bis p^ die Zahl 16 nicht überschreitet
,
CH2-f- 0-CH2-CH
CH3-C-CH2-{-0-CH2-CH2 4^
CH0-HO-CH2-CH2
5 worin der Mittelwert von ρ bis p^ die Zahl 21 nicht überschreitet,
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CH3
CH3-C-CH2 4- 0-CH2-CH —)-p2
\ CH3
CH2-G-O-CH2-CH -4-3
CH3
worin der Mittelwert von ρ bis p-^ die Zahl 16 nicht überschreitet,
CH2-4-0-CH2-CH2-fpl
CH3-CH2-C-CH2-{-0-CH2-CH2-3-p2
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 21 nicht überschreitet,
/■■·■■ CH3
CH3-CH2-C-OH2H- 0-CH2-CH
CH3
5 worin der Mittelwert von ρ bis p^ die Zahl 16 nicht überschreitet
,
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CH2-f 0-CH2-CH24pl
CHH-O-CH2-CH2 CH -HD-CH2-CH2
CH-(-0-CH2-CH24-5
* P
CHf ^
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 10 nicht überschreitet, und
CH3
CH-{ 0-CH2-CH
CH
CH Γ" W""v»»»o~w·· ' n·*
CH3 CH -4- 0-CH2-CH 4^4
CH3 CH-f O-CH2-CH->p5
CH3 CH -(-0-CH2-CH 4^6
CH3
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 7 nicht
übers chreitet.
Das X bedeutet weiter eine oxygenierte Alkan-tri- bis
-hexa-yl-Gruppe mit einer chemischen Formel, wie sie durch
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Co-Polyaddition von Äthylenoxy- und Propylenoxy-Strukturen
mit Alkan-tri- bis -hexa-yl-Gruppen erhalten wird, wie
z.B. :
/ CH2- · ^CH2-
-CH2-CH-CH2-V CH--C—CH2- , CH3-CH2-C-CH2- ,
CH2- CH2-
und
und mit einem mittleren Molekulargewicht, das etwa 3.000 nicht überschreitet.
Die photopolymerisierbaren Vinylurethan-Monomeren grmäß
der vorliegenden Erfindung werden hergestellt mindestens durch die Reaktion von Xylylendiisocyanat :
mit einem Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen. Das handelsübliche Produkt von Xylylendiisocyanat besteht
meist aus zwei oder drei Isomeren, nämlich meta-, para- und ortho-Xylylendiisocyanaten. Jedes davon genügt zur
Verwendung bei der vorliegenden Erfindung und es können
15 auch Mischungen derselben verwendet werden.
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Der Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen wird durch die folgende chemische Formel gekennzeichnet :
CHo=C-C-O-AH
R O
worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
und
A eine Alkylenoxy-Gruppe oder eine Polyalkylenoxy-Gruppe
nach der Formel
1 -fr- CH2-CH-O^
R
R
in der
R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
und
m eine positive Zahl von 1 bis 11 bedeutet. Wenn ein Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen verwendet
wird, bei dem m größer ist als 11, tritt bis zu einem gewissen Maße eine ungünstige Polymeri-
15 sation auf im Laufe der Additionsreaktion infolge
der geringen Reaktivität mit Isocyanatgruppen, welche eine verhältnismäßig höhere Reaktionstemperatur
und eine längere Reaktionszeit benötigen.
Der Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen ist mindestens
eine der folgenden Verbindungen :
2-HydVoxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 2- Hydroxy
propylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, Polyäthylenglycolmonoacrylat,
Polyäthylenglycolmonomethacrylat, PoIypropylenglycolmonoacrylat
und Polypropylenglycolmonometh-
acrylat.
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Bei der Herstellung der photopolymerisierbaren Vinylurethan-Monomeren
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei denen nur ein mäßiger Anstieg des Molekulargewichtes erwünscht
ist, werden dihydrische Alkohole als Kettenverlängerer verwendet und wenn eine Erhöhung des Molekulargewichtes
und eine Erhöhung des Grades an ungesättigten Bindungen erwünscht ist, wird gleichzeitig ein tri-,
tetrai penta- oder hexahydrischer Alkohol verwendet als
Kettenverlängerer und als Kettenverzeigungskomponente.
Beispiele für die dihydrischen bis hexahydrisehen Alkohole
sind folgende :
Dihydrische Alkohole, wie z.B.
Dihydrische Alkohole, wie z.B.
Äthylenglycol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Neopentylglycol
(2,2-Dimethylpropandiol), 1,2-Butandiol, 1,3-Butandiol,
l,Ji-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Hexandiol, 2-Methylpentan-2,4-diol, Polyäthylenglycole
mit einem mittleren Molekulargewicht nicht über etwa 2.000 und Polypropylenglycole mit einem mittleren Molekulargewicht
nicht über etwa 2.000,
20 trihydrische Alkohole, wie z.B.
Glycerin, Trimethyloläthan (1,1,1-Trishydroxymethyläthan)
und Trimethylolpropan (1,1,1-Trishydroxymethylpropan),
tetrahydrische Alkohole, wie z.B.
Pentaerithrit,
Pentaerithrit,
25 pentanydrisehe Alkohole, wie z.B.
D-Arabit, L-Arabit, Adonit und Xylit, und hexahydrische Alkohole, wie z.B.
Dipentaerithrit, D- und L-Sorbit, D- und L-Mannit,
D- und L-Idit, D- und L-Talit, Dulcit und Allit.
Wenn Polyäthylenglycol oder Polypropylenglycol verwendet wird, sollten diese ein mittleres Molekulargewicht von
nicht über 2.000 haben. Wenn diese ein mittleres Molekulargewicht von über 2.000 haben, kann die phot'bhärtbare
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?e in noher
Mischung nicht das Divinylurethan-Monomer?
Konzentration mit Rücksicht auf die Anwendbarkeit enthalten infolge des höheren Molekulargewichtes und der
linearen Konfiguration der Moleküle der Divinylurethan-Monomere, so daß die Photohärtbarkeit der Mischung ungenügend
wird.
Zusätzlich zu dem oben Gesagten kann angegeben werden, daß trihydrische Alkylenoxyalkohole, hexahydrische
Alkylenoxyalkohole und ähnliche, welche sich von den
10 oben genannten trihydrischen bis hexahydrisehen Alkoholen
durch Additionsreaktion mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid
ableiten, ein mittleres Molekulargewicht von nicht über 3.000 haben. Es können jedoch oxygenierte Polyalkohole
mit Polyäthylenoxy-Struktur und/oder PoIy-
15 propylenoxy-Struktur und mit einem mittleren Molekulargewicht
von über 3· 000 nicht bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden infolge des hohen Molekulargewichtes
der Vinylurethan-Monomeren und der geringeren Photohärtbarkeit
und der höheren Viskosität» von praktisch ver-
wendbaren Mischungen, welche die Vinylurethan-Monomeren enthalten.
Als typische Beispiele der oben genannten Polyalkylenoxypolyalkohole
gelten Verbindungen der folgenden chemischen Formeln :
CH2-(- 0-CH2-CH2
CH2-f O-CH2-CH2-}~3-OH
25 worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 22 nicht über
steigt,
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CH9-4- 0-CH9-CH
CH3
0-CHn-CH OH
*
2
CH3
CHo-f 0-CH9-CH —f-r OH
CH3
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl l6 nicht
übersteigt,
CK2-f 0-CH2-CH2-Hj OH
CH,-C-CH^-(- 0-CH9-CH9 -j—r OH
CHo-f 0-CH0-CH H— OH
1 "^
worin der Mittelwert von ρ bis pJ die Zahl 21 nicht
übersteigt,
CH9-{-O-CH2-CH -HrOH
/ CH3
GH.-C-CHo-f-0-CH2-CH -H2 -OH
^ . r ί Ρ
CH
CH94-. 0-CH9-CH'
CHi
OH
1 "5
worin der Mittelwert von ρ bis p^ die Zahl l6 nicht übersteigt,
worin der Mittelwert von ρ bis p^ die Zahl l6 nicht übersteigt,
,CH2-(-0-CH2-CH2 Hj
0-CH2-CH2-H2-OH
'CH2-f 0-CH2-CH2-H- OH
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 21 nicht
übersteigt,
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CH„-CH0-C-CH2-*- 0-CH2-CH'
2 <■ ^1
\ CH:
CHo-4- 0-CH2-CH·
OH OH
CH
worin der Mittelwert von ρ bis p^ die Zahl 16 nicht übersteigt
,
CH2-* 0-CH2-CH2-^1 OH
CH —{- 0-CH0-CH2 ")—p OH
l ^ « p^
CH-4 0-CH2-CH2 -Hr-OH
t ^ p3
CH
H —f. 0-CH2-CH2 -Ht-0*1
0-CH2-CH2 4-^-QH
* Λ po
worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 10 nicht übersteigt, und
CH0-I-O-CH0-CH
OH
CH
0-CH2-CH -fc CH
CH —f 0-CH2-CH -OH
OH
CH —f 0-CH2-CH CH
CH —{■ 0-CH0-CH OH
d l p5
CH3
CH ( 0-CH2-CH ) 6 OH
CH3
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worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 8 nicht
übersteigt und Polyalkylenoxy-Triole oder Hexole, welche hergestellt werden durch Copolyaddition von Äthylenoxid
und Propylenoxid mit Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethy1οIpropan,
Sorbit und ähnlichem mit einem mittleren Molekulargewicht von nicht über 3.000.
Bei der Herstellung von photopolymerisierbaren Vinylurethan-Monomeren
der ersten chemischen Formel, welche keine Polyalkohol-Komponente als Kettenverlängerer haben
(Gruppe x), wird ein Mol Xylylendiisocyanat zur Reaktion
gebracht mit etwa zwei Molen von einem Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen. Wenn ein ρolyhydrischer
Alkohol zur Vergrößerung des Molekulargewichtes verwendet wird, wenn dies der Grad der Ungesättigtheit der photopolymerisierbaren
Vinylurethan-Monomere gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert, wird zunächst eine Monoisocyanatverbindung
hergestellt durch eine Additionsreaktion von Xylylendiisocyanat mit dem Alkohol mit ungesättigten
Äthylenbindungen in einem Mol-Verhältnis von
einem Mol des ersteren und 1 bis 1,2 Molen des letzteren, da die Gegenwart von freiem Xylylendiisocyanat in dem
Zwischenprodukt vermieden werden muß, das mit dem polyhydrischen Alkohol mit 3 oder mehr Hydroxylgruppen in
dem Molekül zur Reaktion gebracht wird, damit ein Gelie-
25 ren vermieden wird. Das Zwischenprodukt wird dann zur
Reaktion gebracht mit dem polyhydrischen Alkohol in einem
Reaktionsverhältnis von etwa einem Äquivalent oder weniger
der restlichen freien Isocyanatgruppen in dem Zwischenprodukt
auf ein Äquivalent von Hydroxylgruppen in dem polyhydrischen Alkohol. Es ist nicht erforderlich, das
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Molekül der Zwischenverbindung vollständig an die Hydroxylgruppen
in dem polyhydrischen Alkohol zu binden; die Vinylurethan-Monomeren können nämlich einige freie Hydroxylgruppen
im Molekül enthalten. Wenn deshalb der polyhydrische Alkohol mit 3 bis 6 Hydroxylgruppen als Kettenverlängerer
verwendet wird, so kann das Reaktionsverhältnis des Zwischenproduktes 1 bis 0,7 Äquivalente der freien
Isocyanatgruppen darin auf ein Äquivalent der Hydroxylgruppen des polyhydrischen Alkoholes betragen.
Bei der Herstellung von Vinylurethan-Monomeren mit einer Komponente von dihydrisehern Alkohol als Kettenverlängerer
kann auch ein anderes Verfahren verwendet werden, bei dem
ein Mol von dihydrischem Alkohol zur Reaktion gebracht wird mit zunächst zwei Molen von Xylylendiisocyanat, um
eine Zwischenverbindung zu erhalten, welche zwei Äquivalente
von Isocyanatgruppen pro Mol enthält, und dann die Zwischenverbindung zur Reaktion zu bringen mit zwei
Molen eines Alkohols mit ungesättigten Äthylenbindungen.
Bei der Herstellung der Vinylurethan-Monomeren gemäß der vorliegenden Erfindung wird Xylylendiisocyanat zunächst
zur Reaktion gebracht mit einem Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen, um eine Zwischenverbindung
in Form eines Adduktes zu erzeugen, und dann wird das Addukt zur Reaktion gebracht mit dem polyhydrischen Alkohol.
Wenn kein ρolyhydrischer Alkohol als Kettenverlängerer
verwendet wird, findet nur die Reaktion der ersten Stufe statt und wenn ein dihydrischer Alkohol verwendet wird
als Kettenverlängerer, kann ein abgewandeltes Verfahren
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verwendet werden, bei dem drei Tei!verbindungen in einem
einzigen Verfahrensschritt gleichzeitig miteinander zur Reaktion gebracht werden. Die Reaktionsbedingungen sind
etwas anders infolge der hohen Reaktionsfreudigkeit der
Isocyanatgruppen mit den Hydroxylgruppen. Das heißt,daß
beispielsweise ein Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen oder der polyhydrische Alkohol zu dem Xylylendiisocyanat
oder der Zwischenverbindung in Form eines Adduktes unter Umrühren zugesetzt wird bei gleichzeitiger
äußerer Kühlung und,wenn erforderlich, Verminderung der
Viskosität des Reaktionsmediums mit Hilfe eines geeigneten
flüssigen Monomeren mit ungesättigten Äthylenbindungen, welches gegenüber den Isocyanatgruppen und den Hydroxylgruppen
inert ist und als Verdünnungsmittel dient. Diese
15 Monomeren sollen einen Siedepunkt haben, der niedriger
ist als die Reaktionstemperatur und werden ausgewählt aus " den aromatischen Vinylverbindungen, wie z.B. Styrol, Acryl-Monomere,
wie z.B. Äthylacrylat, Methacryl-Monomere, wie
z.B. Methylmethacrylat, Vinylester, wie z.B. Vinylpropionat,
Diallylester, wie z.B. Diallylphthalat und ähnliche. Diese Monomeren dienen als wirksame Komponenten bei der photocopolymerisierbaren
Mischung, welche Divinylurethan-Monomere enthält. Der geeignete Bereich für die Reaktionstemperatur reicht von Zimmertemperatur bis etwa 100 0C,
wenn ein Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen im Reaktionsmedium vornanden ist, und bis zu l60 C, wenn
kein Alkohol mit ungesättigten Äthylenbindungen im Reaktionsmedium vorhanden ist, und die Zeit, die zur Vervollständigung
der Reaktion erforderlich ist, beträgt überlicherweise
30 nicht mehr als 10 Stunden für eine Reaktionsstufe.
5 0 9 G 0 8 / 1 1 2 1
Wenn die Unterdrückung der Polymerisation der ungesättigten Äthylengruppen unbedingt während der Reaktion erforderlich
ist, um ein Gelieren oder ein ungünstiges Ansteigen der Viskosität zu vermeiden, werden Polymerisations-Inhibitoren
zugesetzt zu dem Reaktionsmedium in einer Menge, die
größer ist als sie üblicherweise verwendet wird, z.B. bis zu 1.000 Gewichtsteile auf eine Million, um die üblichen
Monomeren mit ungesättigten Äthylenbindungen zu erhalten. Als geeignete Polymerisations-Inhibitoren können beispielsweise
folgende Substanzen verwendet werden : Benzochinon, 2,e-ditert-butyl-^-Methylphenol, 2,2'-dimethyl-5,5'-ditert-butyl-4,4'-dihydroxy-Diphenylthioäther
und Chloranil.
Die photopolymerisierbaren Vinylurethan-Monomere gemäß
15 der vorliegenden Erfindung, die so hergestellt wurden, haben verschiedene Zustände und verschiedenes Aussehen,
beispielsweise das Monomere, das aus einem Mol Xylylendiisocyanat
und zwei Molen 2-Hydroxyäthylmethacrylat besteht,
ist eine kristalline pulverförmige Substanz in 20 trockenem Zustand nach der Reinigung. Andererseits ist
die Substanz, die hergestellt wurde aus zwei Molen Xylylenr
diisocyanat, zwei Molen 2-Hydroxyäthylacrylat und ein Mol
Polyäthylenglycol oder Polypropylenglycol als Kettenverlängerer eine viskose Flüssigkeit oder pastenförmige Masse
je nach dem Molekulargewicht des Glycols.
Bei der Bestrahlung mit aktinischen Strahlen sollen die photopolymerisierbaren Vinylurethan-Monomere die Form einer
ebenen Schicht haben; insbesondere für die Herstellung von Druckplatten muß die Oberfläche der Schicht ausgezeichnet
glatt sein. Wenn daher die Vinylurethan-Monomere fest sind oder viskose Flüssigkeiten, sollten sie in eine
flüssige Mischunr mit einer relativ geringen Viskosität
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umgewandelt werden, indem sie in einer oder mehreren von
photocopolymerisierbaren flüssigen Monomeren mit ungesättigten Äthylenbindungen aufgelöst werden. Als geeignete
flüssige Monomere mit ungesättigten Äthylenbindungen, die
als photocopolymerisierbare Komponenten in der Mischung
dienen können, werden beispielsweise aromatische Vinylverbindungen,
wie z.B.
Styrol, Vinyltoluol und Divinylbenzol, verwendet oder Acrylsäuren und ihre Estern, wie z.B.
Methylacrylat, Äthylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat,
Hydroxypropylacrylate, Äthylenglycoldiacrylat,
di-, tri-, tetra- oder Polyäthylenglycoldiacrylat, FoIj-propylenglycoldiacrylat,
di-, tri-, tetra- oder PoIypropylenglycoldiacrylat und Glycidilacrylat,
Methacrylsäure oder ihre Ester, wie z.B.
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, Laurylmethacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropy!methacrylate,
Sthylenglycoldimethacrylat, di-, tri-, tetra- oder PoIyäthylenglycoldimethacrylat,
Propylenglycoldimethacrylat, di-, tri-, tetra- oder Polypropylenglycoldimethacrylat,
Ν,Ν-Diäthylaminoäthylmethacrylat und Glycidylmethacrylat,
Vinylester einschließlich Vinylacetat und Vinylpropionat und Daiallylester, wie z.B.
Diallylphthalat, Diallylisophthalat, Diallylsebacat,
Diallylfumarat und Diallylmaleat.
Der Gehalt an Vinylurethan-Monomeren in der flüssigen Mischung sollte mindestens 30 Gewichtsprozent betragen.
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Wenn der Gehalt unter 30 Gewichtsprozent beträgt, ist die
Photocopolymerisierbarkeit der Mischung vermindert, so daß
die Verwendbarkeit der Mischung zur Herstellung von Druckplatten verloren gegangen ist.
Bei den oben genannten flüssigen Monomeren mit ungesättigten Äthylenbindungen, ausgenommen bei denen, die mit
Isocyanatverbindungen reagieren, wie z.B. 2-Hydroxyäthylmethacrylat
und ähnliche, können bei den Reaktionsstufen Monomere als Verdünnung zugesetzt werden.
Um die Photohärtbarkeit der Mischung sicherzustellen, ist es erforderlich, irgendeinen geeigneten Photosensibilisator
zu den Vinylurethan-Monomeren zuzusetzen. Als wirksame Photosensibilisatoren können beispielsweise
folgende verwendet werden :
15 cx-Carbonylalkohole einschließlich Benzoin, Butyroin,
ToIyoin und Acetoin,
Acyloinäther einschließlich Benzoinmethylather, Benzoinäthylather,
Benzoinisopropylather, Pivaloinäthylather
und Anisoinäthylather,
20 vicinale Polyketaldony!verbindungen einschließlich
Diacetyl, Dibenzoyl, Diphenyltriketon, Pentandion-2,3
und Phenylglycoxal,
öt-hydrocarbo-substituierte Acyloine einschließlich
OC-Methylbenzoin und cX-Phenylbenzoin,
organische Disulfide einschließlich di-n-Butyldisulfid,
Dibenzyldisulfid, Diphenyldisulfid, Dibenzoyldisulfid,
Diacetyldisulfid und Dibornyldisulfid,
Benzophenone,
U) -Halogencarbonylverbindungen einschließlich Bromaceto-
U) -Halogencarbonylverbindungen einschließlich Bromaceto-
30 phenon,
aromatische Sulfonylhalide einschließlich 1-Naphthalinsulfonylchlorid
und 2-Naphthalinsulfonylchlorid,
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Mercaptane einschließlich 2-Mercaptobenzothiazol, Thiole einschließlich p-Methoxybenzolthiol.,
Metallmercaptide einschließlich Quecksilberphenylmercaptid,
Dithiocarbamate einschließlich Carboxymethyl-=NsN-diraethyl"
dithiocarbamat,
Alkylxanthenester einschließlich 2-Oxopropylen bis(Methylxanthen),
Thiuram-derivate einschließlich TetramethyIthiuramdisulfid,
organische Sulfenate einschließlich Äthyl-2-benzothiazylsulfenat
und
organische Farbstoffe einschließlich Eosin, Erythrosin
und Fluorescein.
Der geeignete Bereich des Anteils an solchen Photosensibilisatoren,
welche den Vinylurethan-Monomeren oder ihren Mischungen zugesetzt werden, beträgt von 0,1 bis 55°»
vorzugsweise von 0,5 bis 3,0, Gewichtsprozent. Wenn der Anteil unter Q,l Gewichtsprozent liegt, ist der Photosensibilisationseffekt
nicht definiert vorhanden, so daß die Mischungen für Druckplatten nicht verwendet werden
können. Wenn der Anteil 5,0 Gewichtsprozent übersteigt, wird eine ungleiche Härtung der bestrahlten Schicht erzielt,
was ein Auflösen der Druckplatten von unten her bewirkt infolge der Überhärtung der Oberflächenschicht
oder Unterhöhlen des Reliefs durch Auswaschen infolge einer ungenügenden Härtung des unteren Schichtteils.
Für die Photopolymerisation von Mischungen, Vielehe die
Vinylurethan-Monomere enthalten, ist es erforderlich, mit aktinischen Strahlen zu bestrahlen von einer Wellenlänge
von 2.000 bis 5.000, vorzugsweise von 2.500 bis 4j000 Angströmeinheiten, abhängig von dem verwendeten
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Photosensibilisator. Als Quelle für solche aktinischen Strahlen können beispielsweise verwendet werden :
Sonnenlicht, Niederdruck- und Hochdruckquecksilberdampflampen,
Kohlebogenlampen, Xenonlampen und Wolframdrahtlampen.
Die Bestrahlungszeit, die für eine vollständige Härtung benötigt wird, beträgt üblicherweise 10 Sekunden
bis 10 Minuten für eine Schicht der Mischungen mit einer Dicke bis zu 5 mm.
Besonders gut werden die Merkmale der vorliegenden Erfindung
durch Mischungen erhalten» welche Vinylurethan-Monomere
enthalten, welche von Xylylendiisocyanat abgeleitet
sind. Diese zeigen eine extrem hohe Photohärtbarkeit. Sie können beispielsweise drei™ bis fünfmal schneller
gehärtet? werden als die photopolymerisierbaren Mischungen, welche Vinylurethan-Monomere enthalten, die von ToIylendiisocyanatj
k }*Ρ-Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat
und ähnlichen Verbindungen als Diisocyanatkomponenten abgeleitet sind.
Die gehärtete Schicht, die mit Mischungen gemäß der Erfindung erhalten wird, zeigt sehr vorteilhafte mechanische
Eigenschaften für die Verwendung zur Herstellung von Druckplatten für Druckerpressen. Insbesondere ist die
gehärtete Schicht hart, zäh und abriebfest und in dieser Beziehung wesentlich besser als die Schichten, welche
aus anderen photohärtbaren polymeren Verbindungen hergestellt wurden, welche keine Urethan-Struktur aufweisen,
wie z.B. solche, welche ungesättigte Polyester enthalten, Polyacrylester oder Cellulosederivate, welche härtbar
gemacht wurden mit anderen ungesättigten Äthylenverbindüngen als Vinylurethan-Monomeren.
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~23~ "' 2336284
188 g (1 Mol) Xylylendiisoeyanat (Handelsname "Takenate 500"
hergestellt durch die Firma. Takeda Chemical Industries Ltd. ,
Japan, eine Mischung aus m-fsorner/p-fsomer s 65aj 75/35^2S3
die in den folgenden Beispielen genannt ist) xmrde in
einem Reaktionskolben zu 260 g (2 Mol) 2°Hydroxyäthylmethaerylat s enthaltend 90 mg (etwa 200 ppm) 2,,6-di-tertbutyl-4-Methylphenolj
zugesetzt. Die Temperatur der Reaktionsmischung wurde auf 80 C 6 Stunden lang in Luftatmosphäre
gehalten. Dann wurde die Reaktionsmisehung auf
Zimmertemperatur abgekühlt und als Reaktionsprodukt ein weißer klebriger Pestkörper erhalten» Der Isocyanatwert
des Produktes lag unter 5·
Unter dem "Isocy.anatwert" wird das Gewicht in Milligramms
der -N=C=O Gruppe verstanden3 die in 1 g einer Probe
enthalten ist.
75 g des Reaktionsproduktes wurden gut mit 25 g von 2-Hydroxyäthylmethaerylat vermischt und der Mischung 1 g
Benzoinäthylather zugesetzt 3 um eine photohärtbare flüssige
Mischung zu erhalten.
Die Mischung wurde auf eine vorbehandelte Stahlplatte aufgebracht 5 so daß sie eine Schicht von 036 mm Dicke bildete.
Die Schicht wurde dann bestrahlt unter Verwendung einer Niederdruckquecksilberlampe (hergestellt durch die Firma
Tokyo Shibaura Electric Co■., Ltd. 9 Japan, Typ FL-20 BL3
. Leistung 20 W)5 die im Abstand von IO cm angebracht war
und 3 Minuten einwirkteο Die bestrahlte Schicht war hart9
zäh und haftete gut ander darunter befindlichen Stahlplatte.
•508 S08/1121
Vergleichsbeispiel 1
Ein photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomer wurde
hergestellt nach einem gleichen Verfahren, wie dies in Beispiel 1 beschreiben wurde, unter Verwendung von 174 g
(1 Mol) Tolylendiisoeyanat (Handelsprodukt mit isomerer
Zusammensetzung : 2,4-Isomer/2,6-Isomer = 80/20; das
gleiche wird in den folgenden Vergleichsbeispielen verwendet, wo Tolylendiisoeyanat als Diisocyanatkomponente
verwendet wird) anstelle von 188 g Xylylendiisocyanat.
10 75 g des Reaktionsproduktes wurden gut mit 25 g von
2-Hydroxyäthylmethacrylat gemischt und der Mischung 1 g
Benzoinäthylather zugesetzt, um eine photohärtbare flüssige
Mischung zu erhalten.
Die Mischung wurde auf eine vorbehandelte Stahlplatte aufgebracht und bestrahlt, wie dies im Beispiel 1 beschrieben
wurde. Nach einer Bestrahlung von 3 Minuten wurde keine Härtung erzielt. Es waren 11 Minuten Bestrahlung erforderlich,
um die benötigte gute Härtung der Zusammenstzung zu erzielen.
20 Beispiel 2
188 g (1 Mol) Xylylendiisocyanat wurden mit 540 g (etwa
2 Mol) Polyäthylenglycolmonomethacrylat (das mittlere
Molekulargewicht des Polyäthylenglycolteiles betrug etwa 200, Handelsname "Nissan Blenmer PE-200", hergestellt von
der Firma Nippon Oil & Fat. Co., Ltd., Japan), enthaltend
108 mg (etwa 200 ppm) von 2,o-di-tert-butyl-^-Methylphenol,
versetzt, um miteinander zur Reaktion gebracht zu werden.
5 0 9 8 0 8/1121
Das erhaltene Divinylurethan-Monomere war eine hoch-viskose
Flüssigkeit und konnte leicht gehärtet werden, um eine harte Masse zu bilden, welche unlöslich in jedem organischen
Lösungsmittel war. Die Härtung wurde durch Bestrahlung mit einer Lampe durchgeführt, wie dies im Beispiel 1
beschrieben wurde.
76 g (0,1 Mol) von Polypropylenglycol (1,2-Propandiol)
wurden mit 376 g (2 Mol) von Xylylendiisocyanat versetzt
und die Mischung eine Stunde lang unter Stickstoffatmosphäre auf 120 0C gehalten. Dann wurde die Reaktionsmischung
auf 80 0C abgekühlt und der Mischung 54Og (etwa
2 Mol) Polyäthylenglycolmonomethacrylat zugesetzt, wie dies im Beispiel 2 beschrieben wurde, das 108 mg (etwa
200 ppm) von 2s6-di-tert-butyl-4-Methylphenol enthielt.
Diese Mischung wurde 4 Stunden lang in Luftatmosphäre auf 80 C gehalten, um ein Reaktionsprodukt zu erhalten,
das einen Isocyanatwert von 4 hatte und eine klebrige Paste darstellte. Das so erhaltente Divinylurethan-Monomere
konnte leicht durch Bestrahlung mit aktinischen Strahlen gehärtet werden.
Beispiele 4 bis 15
12 Divinylurethan-Monomere wurden hergestellt unter Verwendung von Xylylendiisocyanat, Alkylenoxyglycolen oder
Alkylenglycolen als Kettenverlängerer und hydroxylierten
Alkylen oder Alkylenoxyacrylaten oder hydroxylierten Alkylen
oder Alkylenoxymethacrylaten als Alkoholen mit ungesättigten Äthylenbindungen.
509808/ 1121
Der Reaktionsverlauf war, mit Ausnahme von Beispiel 13»
der gleiche wie im Beispiel 3· Im Beispiel 13 wurden die
drei Komponenten gleichzeitig in das Reaktionsgefäß gegeben.
Alle Verfahrensbedingungen und der Zustand der Reaktionsprodukte sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
509808/1 121
'Beisp. | Glycol | Anteil2) g (MoI) |
hydroxyliertes Acrylat oder Methacrylat |
Anteil 4) g(Mol) |
Gehalt an5) Polymeris. Inhibitor |
Reactions-Schema | 2. Stufe Temp. Zeit |
Reaktions (Divinylurethan- |
I |
No. | Art 1} | Art 3) | (ppm) | 1. Stufe Temp.Zeit |
(°C) (h) | monomeres) | PO | ||
400(1) | 260(2) | WXROOO) | (°C) (h) | 80 3 | |||||
4 | PEG 400 | 2000(1) | HEMA | 232(2) | PBQ(IOO) | 120 1,5 | 70 4 | viskose Fluss. | |
5 | PEG 2000 | 2000(1) | HEA | 260(2) | WXR(200) | 130 2 | 70 4 | weiße 5klebr»Masse | |
6 | PPG 2000 | 76(1) | HEMA | 288(2) | BHT(200) | 130 2 | 80 3 | hochviskose Fluss | |
7 | 1,3-Pro- . pandiol |
90(1) | HPMA | 540(2) | WXR(200) | 120 1 | 80 4 | pastenartig | |
8 | 1,2-Butan diol |
90(1) | PE-200 | 540(2) | WXR(200) | 120 1S5 | 80 4 | viskose Fluss, | |
9 | 1,3-Bu- tandiol |
90(1) | PE-200 | 54.0(2) | WXR(200) | 120 1,5 | 80 4 | viskose Fluss. | |
10 | 1,4-Bu- tandiol |
90(1) | PE-200 | 540(2) | WXR(200) | 120 1,5: | 80 4 | viskose Fluss. | |
11 | 2,3-Bu- tandiol |
104(1) | PE-200 | 260(2) | PBQ(50) | 120 2 ' | 70 5 | viskose Fluss. | |
12 | Neopentyl- glycol |
104(1) | HPA | 260(2) | PBQ(SO) | 120 1,5 | klebriger Körper | ||
13 | 1,5-Hep- tandiol |
118(1) | HPA | 260(2) | WXR(200) | 120 2 | 80 3,5 | pastenartig | |
14 | 1,6-He- xandiol |
118(1) | HEMA | 260(2) | WXR(200) | a20 1,5 | 80 4 | hochviskose Fluss. | |
15 | 2-Methyl- pentan- 2,4-diol |
HEMA | 120 2 | pastenartig | |||||
N) CO CO
Bemerkungen
1.) PEG 400 .... Polyäthylenglycol mit einem mittleren
Molekulargewicht von 400.
PEG 2.000 .. Polyäthylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 2.000.
PPG 2.000 .. Polypropylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 2.000.
2.) Anteil bezüglich 376 g (2 Mol) von Xylylendiisocyanat
3.) HEMA 2-Hydroxyäthylmethacrylat
10 HEA 2-Hydroxyäthylacrylat
HPMA 2-rHydroxypropylmethacrylat
HPA 2-Hydroxypropylacrylat
PE-200 Polyäthylenglycolmonomethacrylat
(dasselbe wie in Beispiel 3)
4.) Anteil bezüglich 376 g (2 Mol) von Xylylendiisocyanat
5.) WXR 2,2'-dimethyl-5,5' -di-tert-butyl-4,4'-
Dihydroxydiphenylthioäther
BHT 2,6-di-tert-butyl-4-Methylphenol
PBQ p-Benzochinon
Die Beispiele 16 bis 21 stellen Vergleichsbeispiele zu den Beispielen 2 bis 7 dar.
100 g des betreffenden Divinylurethan-Monomeren, das nach
den vorhergehenden Beispielen hergestellt wurde, wurden in ehnem bestimmten flüssigen Monomeren mit ungesättigten
Ä'thylenbindungen aufgelöst und zu dieser Lösung wurden Photosensibilisatoren zugestezt, um photohärtbare Mischungen
zu erhalten.
509808/1 121 · / ·
Zum Vergleich mit den oben genannten Divinylurethan-Monomeren
wurden einige vergleichbare Divinylurethan-Monomere
hergestellt unter Verwendung von Tolylendiisocyanat (Vergleichsbeispiele 2, 3,4 und 6), 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
(Vergleichsbeispiel 5) oder Hexamethylendiisocyanat (Vergleichsbeispiel 7) anstatt von Xylylendiisocyanat
unter gleichen Reaktionsbedingungen wie bei den entsprechenden Beispielen. Aus diesen vergleichbaren
Divinylurethan-Monomeren wurden ebenfalls photohärtbare
Mischungen hergestellt.
Alle diese Mischungen wurden auf die Oberfläche einer vorbehandelten Stahlplatte oder einer vorbehandelten
Polyesterplatte aufgebracht, so daß sie eine Schicht von 0,4 bis 1,0 mm Dicke bildeten. Diese Schicht wurde mit
15 aktinischen Strahlen durch einen Negativfilm hinduroh
bestrahlt. Die teilweise gehärtete Schicht wurde dann mit einer wäßrigen oder nicht wäßrigen Entwicklungsflüssigkeit
behandelt, um die ungehärteten Teile herauszuwaschen und schließlich einer Nachbelichtung zur Nachhärtung des
20 Reliefs unterworfen.
Die gesamten Versuchsbedingungen und Testergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt.
509808/1 1 21
Bei spiel No. |
Divinylurethan- monomeres herge stellt in oder in Vergleich zu Beispiel |
Verdünnungs monomere |
Photosensi- bilisator (Gew.%) |
Dicke 9s dor ί} Schicht Cmm) |
Strah-} len- quelle |
4) Bestrah lungs- zeit (Min.) |
5) Entwick. Fluss. |
6) Nachbel :'Zeit C Min) |
Anwendbar keit |
|
16 | 4 | HEMAC33) HEMAC33) MAC7 5) 4GC75) |
3enzoinäthyl- ätherCl) Benzoinäthyl- ätherCD )iacetylC0,5) |
0,8 | C | 2,5 | D | 1 | Druckplatte f. Schrift |
|
yergl.B 2 |
4 | MAC 75) 4GC75) |
DiacetylCO ,5) | 0,8 | C | 10 | D | 3 | — | |
17 | 5 | MMAC4 3) | äenzoinmethyl- ätherCl) |
1,0 | C | 6 | VJa s s er | 3 | Druckplatte f.Flexograpl· |
|
ο C cc α C |
Vergl.B. , 3 |
5 | MMAC43) | Benzoinmethyl- ätherCl) |
1,0 | C | 20 | Wasser | 10 | |
α «Ν. |
18 | 6 | HEMAC25) | SenzoinCD | 1,0 | B | 5 | E | 3 | Druckplatte f.Flexograph |
■Μ |S |
Vergl.B. 4 |
6 | HEMAC25) | Benzoin(l) | 1,0 | B | 15 | E | 5 | — |
19 | 10 | EAC33) | 3enzophenon Cl,5) |
0,6 | A | 7 | D | 1,5 | Druckplatte f.Schrift |
|
Vergl.B. | 10 | EAC33) | 3enzophenon Cl,5) |
0,6 | A | 20 | D | 4 | ||
20 | 12 | HEMAC25) | 3enzoinmethyl- ätherCl) |
0,6 | A | 5 | F | 3 | Druckplatte f .Schrift |
|
Vergl.B. 6 |
12 | HEMAC25) | Benzoinmethyl- ätherCl) |
0,6 | A | 18 | F | 6 | ||
21 | , IU | 0,4 | C | 4 | F | 2 | Druckplatte f. trockenv Offset |
|||
Vergl.B. 7 |
14 | 0,4 | C | 15 | F | 5 |
Bemerkungen
1.) MA | Methylacrylat |
MMA | Me thy lme t h a cry 1 at |
EA . « · · · | Äthylacrylat |
5 HEMA .... | 2-Hydroxyäthylmethacrylat |
HG | Tetraäthylenglycoldimethacrylat |
2.) Bei den Beispielen 17 und 18 und den Vergleichsbeispielen 3 und 4 wurde eine vorbehandelte Polyesterplatte als Unterlage verwendet, bei den anderen Beispielen
eine vorbehandelte Stahlplatte.
3.) A Kohlebogen, Leistung 1 KWS im
Abstand von 50 cm von der Schicht B ....... Hochdruck-Quecksilberdampflampe,
Leistung 0,4 KW, im Abstand von 20 cm von der Schicht
C ....... Niederdruck-Quecksilberlampe,
Typ EL-20 BL (hergestellt durch die Firma Tokyo Shibaura Electric Co. s Ltd., Japan) Leistung 20 W,
im Abstand von 10 cm von der Schicht
4.) Zeit, die zur Härtung des belichteten Teiles benötigt wurde.
5.) D ....... 5 #-ige (Gewichtsprozent) wäßrige
Lösung von Natriumdodecylbenzolsulfonat
E ...... Eine Wasser/Äthylalkoholmischung
(Volumverhältnis 6/4) P ...... 1,1,2-Trichloräthylen
509808/1 1 21
6.) Es wurde die gleiche Lichtquelle wie bei der Hauptbelichtung verwendet.
Zu 468 g (3,6 Mol) von 2-Hydroxyäthylmethacrylat, enthaltend
100 mg von p-Benzochinon, in einem Reaktionsgefäß
wurden 620 g (3,3 Mol) Xylylendiisocyanat in kleinen
Portionen in Luftatmosphäre zugesetzt und das Reaktinnssystem wurde unter schwachem Rühren 8 Stunden lang auf
60 0C gehalten. Auf diese Weise wurde ein Methaerylat-Isocyanataddukt
als weiße pastenartige Masse erhalten.
In der zweiten Reaktionsstufe wurden dem Addukt 280 g
Methylmethacrylat, enthaltend 14 mg von p-Benzochinon, zum Auflösen zugesetzt.und das ganze auf 90 C erhitzt.
In die Lösung wurden 92 g (1 Mol) Glycerin eingetropft.
Nachdem das Reaktionssystem 5 Stunden lang auf der genannten Temperatur gehalten worden war, war der Isocyanatwert
der festen Komponente in der Lösung auf etwa 6 gefallen und eine viskose Lösung, enthaltend das Trivinylurethan-Monomer
wurde erhalten. Dann wurden 0,5 Gewichtsprozent von Diacetyl zu der Lösung als Photosensibilisator
zugesetzt, um eine photohärtbare Mischung zu erhalten, welche leicht durch Bestrahlung mit aktinischen
Strahlen gehärtet werden konnte.
Der Reaktionsprozess von Beispiel 22 wurde wiederholt unter Verwendung von 120 g (1 Mol) von Trimethyloläthan
anstelle von Glycerin. Des Trimethyloläthan wurde als
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Lösung in 302 g Mthylmethacrylat verwendet, enthaltend
100 mg von 2,6-di-tert-butyl-iJ-Methylphenol.
Die Photohärtbarkeit der so erhaltenen Mischung war ähnlich
wie die der Mischung nach Beispiel 22.
Der Reaktionsprozess von Beispiel 22 wurde wiederholt unter Verwendung von 13^ g (1 Mol) von Trimethylolpropan anstelle
von Glycerin. Das Trimethylolpropan wurde als Lösung verwendet in einer Mischung von 214 g Äthylacrylat und
92 g Styrolj enthaltend 92 mg von 2,6-di-ter-butyl-4-Methylphenol.
Die Photohärtbarkeit der so erhaltenen Mischung war ähnlich wie die der Mischung nach Beispiel 22.
Die Beispiele 25 bis 32 sind Vergleichsbeispiele zu den
Beispielen 8 bis 11.
Photopolymerisierbare Mischungen von Vinylurethan-Monomeren
wurden hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel 22 unter Verwendung von 3-bis 6-wertigen polyhydrischen
Alkoholen als Kettenverlängerer. Als Alkohole mit ungesättigten Äthylenbindungen wurden verwendet :
2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat und
Polyäthylenglycolmonomethacrylat. In der zweiten Reaktionsstufe des Prozesses wurden andere Verdünnungs-»Monomere
dem Reaktionssystem zugesetzt als 2-Hydroxyäthylmethacrylat.
Zu den Lösungen des Vinylurethan-Monomeren wurden dann
Photosensibilisatoren zugesfetzt, um photohärtbare Mischungen
zu erhalten, welche auf die Oberfläche einer
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vorbehandelten Stahlplatte aufgebracht wurden, um eine Schicht mit einer Dicke von 0,8 mm zu bilden. Die Schicht
wurde mit aktinischen Strahlen durch einen Negativfilm hindurch bestrahlt, mit einer wäßrigen oder nicht wäßrigen
Flüssigkeit behandelt,um die nicht belichteten Teile auszuwaschen und schließlich einer Nachbelichtung zur Härtung
des Reliefs unterworfen.
Zum Vergleich mit einigen Beispielen wurden einige Versuche als Vergleichsbeispiele ausgeführt unter Verwendung
von Tolylendiisocyanat anstelle von Xylylendiisocyanat.
Alle Versuchsbedingungen und Testergebnisse sind in der Tabelle 3 zusammengestellt.
Si Oi/"Z*
Bei spiel No. |
Anteil von XDI o.IDI gCMol) |
I Alkohole mit ungesättigten Äthvlenbinduneen |
Anteil g(Mol) · |
Polymer. Inhibitor (ppm) |
polyhydr.j | Alkohole | Verdünnungs- monomere 3) Art (g) |
ReaktxonsSchema | 2. Stufe Temp.Zeit (0C) (h) |
25 | 827(4,H) | Art" | 1296(4,8) | BHT(500) | Art 2) | Anteil g(Mol) |
1. Stufe Temp.Zeit (0C) (h) |
80 4 | |
Vergl.B. 8 |
766(4,1+) | PE-200 | 1296(4,8) | BHT(500) | PE | 136(1) | MMA(471) HEMA(471) |
80 4 | 80 4 |
26 | 1033(5,5) | ΡΕ^200 | 780(6,0) | BHT(500) | PE | 136(1) | EA (1310) | 80 2 | 80 5 |
27 | 1240(6.6) | ,HPA | 1037(7,2) | WXR(500) | Xylytol | 152(1) | BMA (1265) HEMA (422) |
60 8 | 80 4 |
28 | 1240(6,6) | HPMA | 1037(7,2) | WXR(500) | DPE | 254(1) | BMAC1229) HEMA(410) |
60 8. . | 80 5 |
29 - | 620(3,3) | HPMA | 519(3,6) | BHT(300) | Sorbit | 182(1) | EÄ (580) HEMA(580) |
60 8 | 80 6 |
Vergl.B. 9 |
574(3,3) | HPMA | 519(3,6) | BHTOOO) | G-P 600 | 600(1) | EA (565) HEMA(565) |
60 8 | 80 6 |
30 | 620(3,3) | HPMA | 519(3,6) | WXROOO) | G-P 600 | 600(1) | EMAC560) | 80 3 | 80 6 |
31 | 620(3,3) | HPMA | 519(3,6) | BHT(200) | 15-100 | 1100(1) | MMAO8 5) | 60 8 | 80 6 |
V'ergl. B. 10 |
574(3,3) | HPMA | bl9(3,ö) | BHT(200) | T-P 400 | 400(1) | MMAC373) | 60 8 | 80 ö |
32 | 1240(6,6) | HPMA | 936(7,2) | PBQ(50) | T-P 400 | 400(1) | St (1438) MMA(1438) |
80 3 | 80 6 |
Vergl.B. 11 |
1148(6,6) | HPA | 936(72) . | PBQ(50) | S-P 750 | 700(1) | St (1392) MMA (1392) |
60 8 | 80 6 |
HPA | S-P 750 | 700(1) | 80 3 |
ro to co
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Beispiel No |
'hotosensibilisa- tor (Gew.%) |
Strahlen quelle U) |
Bestrahlungs zeit (Min.) 5) |
Entwickl. Fluss. 6) |
Nachbelicht. zeit (Min.) 7) |
Anwendbarkeit |
25 | Diacetyl (0,5) | C | 2 | F | 1,5 | Druckplatte für Schrift druck,Originalplatte zur Herst.v.Duplikatplatten |
Vergl.B.8 | Diacetyl (0,5) | C | 7 | F | 3 | - |
26 | Benzoinäther(l) | A | 1 | F | 1 | wie bei Beispiel 25 |
27 | Benzoin i-pn äthe (1) |
r A | 0,5 | F | 1 | wie bei Beispiel 25 |
28 | Bromacetophenon (2) |
B | 0,67 | F | 1 | wie bei Beispiel 25 |
29 | Benzoin (I) | C | 1,5 | E | 1,5 | wie bei Beispiel 25 |
Vergl.B.9 | Benzoin (I) | C | 8 | E | 3 | - |
30 | 2-Naphtalin- sulfochlorid(0,5) |
B | 1 | D | 1 | wie bei Beispiel 25 |
31 | Benzoinäthylather (1) |
C | 0,5 | E | 1 | wie bei Beispiel 25 |
Vergl.B.10 | Benzoinathylather (1) |
C | 2 | E | 2 | - |
32 | Benzcphenon(2) | C | 0,33 | E | 1 | wie bei Beispiel 25 |
Vergl.B.ll | Benzophenon(2) | C | 2 | E | 2 | — |
Bemerkungen
1.) Die Abkürzungen haben die gleiche Bedeutung wie unter 3.) in Tabelle 1.
2.) PE Pentaerithrit
5 DPE Dipentaerithrit
G-P 600 .. Handelsname "New-Pol G-P 600", hergestellt
durch die Firma Sanyo Chemical Industry Co., Ltd., Japan Chemische Formel*
CH2-O-(CH2-CH-O)-K '
CH3
CH -0-(CH2-CH-O)-H . CH3
CK0-O-(CH2-CK-O) -H
2 *> j q
• CH3
mittleres Molekulargewicht van 600.
mittleres Molekulargewicht van 600.
15-100 .... Handelsname "Polyglycol 15-100",
hergestellt durch die Firma The Dow Chemical Co., U.S.A.,
Chemische Formel:,"
Chemische Formel:,"
CH2-O-(C2H4O, C3HoO) -H
CH -0-(C2H4O, C3H6O)-H
CH2-O-(C2H4O, C3H6O)q-H
mittleres Molekulargewicht von 1.100.
509808/1 1 21
T-P 400
Handelsname "New Pol T-P 400"s
hergestellt durch die Firma Sanyo Chemical Industry Co., Ltd. , Japan
Chemische Formel:
Chemische Formel:
CHo-0-(CH0-CH-O) -H
/ ^«3 CH~-CHO-C -CH2-O-(CH0-CH-O) -H
CH.
CH2-O-(CH2-CH-O) -H
CH.
10
S-P 750 mittleres Molekulargewicht von
400
Handelsname "New-Pol S-P 750", hergestellt durch die Firma Sanyo Chemical Industry Co.,
Ltd. , Japan
CH -0-(CK2-CH-O) -H Chemische Formell
CH3 CH -0-(CH2-CH-O)q-H
CH
CH -0-(CH2-CH-O)· -H
CH3 CH -0-(CK2-CH-O)-H
CH3 CH -0-(CH2-CH-O) -H
CH3
CH 0-(CH -CH-O) -H mittleres Molekulargewicht von
2 1 700
509808/1 121
3.) MMA | Methylmethacrylat |
EA | Äthylacrylat |
EMA | Äthylmethacrylat |
BMA | n-Butylmethacrylat |
3 ot/ · · · · · | Styrol |
HEMA .... | 2-Hydroxyäthylmethacrylat |
Zu 4.), 5·)» 6.) und 7.) vergleiche die Bemerkungen von
3·), 4.), 5.) und 6.) in Tabelle 2
37 Patentansprüche
509808/ 1121
Claims (1)
- - 40 Patentansprüche :1.) Photopolymerisierbares Divinylurethan-Monomeres, gekennzeichnet durch die chemische FormelCH0-C-C-O-A-C-NH-C2 i Ii " »IR ° ^ CH0-NH-C-O-A-C-C-CH02 Il U I 20 ORin der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und A eine Alky lenoxy gruppe bedeutet oder .eine Polyalkylenoxygruppe der Formelworin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und m eine positive Zahl von 1 bis 11 bedeutet.5 09808/11212.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres, gekennzeichnet durch die chemische FormelCH o«C-C-0-A-C-NH-i5 '.S-CH0-NH-C-O' .2 uin der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet und A eine Alkylerioxygruppe oder eine Polyalkylenoxygruppe der Formelworin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und m eine positive Zahl von 1 bis 11 bedeutet und X eine Alkylengruppe, eine Polyalkylenoxygruppe s eine Alkantri-,-tetra-j-pentaoder-hexa-yl-Gruppe oder eine oxygenierte Alkan-tri-j-tetra-,,-penta- oder -hexa-yl-Gruppe bedeutet und η eine der Valenz der genannten Gruppe entsprechende Zahl bedeutet und X eine Zahl von 2 bis 6 ist.3.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und daß X eine Alkylengruppe bedeutet, welche durch die chemische Formel ausgedrückt wird-CH2-CH2-.509808/1121.„. 2336204photopolynierisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und daß X eine Alkylengruppe bedeutet nach der Formel-CH2-CH-CH35·) Photopolymerisierbares Vinylurethan -Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und daß X eine Polyalkylenoxygruppe bedeutet gemäß der FormelCH-0-CHo-9— CH-I 2 k i
R Rworin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, k eine positive Zahl von 1 bis 44 bedeutet, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet oder 33, wenn R eine Methylgruppe bedeutet.6.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe von folgender Formel bedeutet—CHp-CHp-CHp-7.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgender Formel-CH„-C-CH„-509808/ 11218.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit der folgenden
Formel-CH2-CH-CH2-CH39.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgender Formel-CH2-CH2-CH-10.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgender Formel-CH2-CH2-CH2-CH2-11.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgender Formel-CH-CH-! I
CH5CH312.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich"2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgender Formel— CHo"" CHp—CHp—CHp—CHp —509808/112113·) Photopolymerisierbare3 Yinylurethan-rMonomeres nach An spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgauer FormelI1J.) Photopolymerisxerbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist und X eine Alkylengruppe bedeutet mit folgender Formel-C-CH15-CH-ί 2 ICH3 CH .15·) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X ein Alkan-Triyl bedeutet mit folgender Formel— CH,..- CH- CH,., — ·2 I 216.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit folgender FormelCH -C-CH 3 \ *17·) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit folgender Formel/VCH-CH2-C-CH2-509808/1 121 · / .18.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 4 ist und daß X eine Alkan-Tetrayl-Gruppe bedeutet mit folgender Formel ·CH2-
-CH2-C-CH2-CH2-19.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 5 ist und daß X eine Alkan-Pentayl-Gruppe bedeutet mit folgender Formel-CH-CH-CH-CH-CH0-2III 220.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6 ist und daß X eine AlkanoXy-Hexayl-Gruppe bedeutet mit folgender FormelCH2- CH2-OH0-C-CH0-O-CH0-C-CH0-21.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach An spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6 ist und daß X eine Alkan-Hexayl-Gruppe bedeutet mit folgender,Formel-CH0-CH-CH-Ch-CH-CH0-2IIfJ2509808/112122.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit folgender FormelOHCH2 4- 0-CH2-CH2 -}—*worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 22 nicht überschreitet.23· ) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 iat und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit folgender FormelCH-CH,0-CH2-CH ) 2 CH3Ö-CHo-CHworin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 16 nicht überschreitet.509808/1 121Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit der FormelCHo—(" 0-CH9-GH9—Tl /2 <- £ ρCHo-C-CH0-(- 0-CH2-CH2 -h.2 —(- 0-CH2-CH21 ^worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 21 nichtüberschreitet.25.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit der Formel0-CH2-CH9H3 CH3-C-CH2—Γ 0-CH2-CH "\ CH3CH2-T 0-CH2-CH
CH3worin der Mittelwert von ρ bis p·^ die Zahl 16 nichtüberschreitet.509808/112126.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit der FormelCH2 H- .0-CH2-CH2 -CH2H" 0-CH2-CH2 CH2 H-- 0-CH2-CH2 HrCH3-CH2-C-CH2H" 0-CH2-CH2—h21 3 worin der Mittelwert von ρ bos ρ die Zahl 21 nicht überschreitet.27.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet mit folgender FormelCH2H- 0-CH2-CH CH3CH3-CH2-C-CH2 H- 0-CH2-CHCH3CH2 H- 0-CH2-CH H-p3worin der Mittelwert von ρ bis ^r die Zahl 16 nicht überschreitet.509808/112128.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Hexayl-Gruppe bedeutet • mit der FormelCH2 CH ·CH ·CH 1CH CH,0-CK2-CH2 0-CH2-CH20-CH2-CH2 ^ 0-CH2-CH2 H~ 5 0-CH2-CH21 fiworin der-Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 10 nicht überschreitet.0-CH2-CH29·) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2j dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Hexayl-Gruppe bedeutet mit der FormelCH2 —{- 0-CH2-CH -tplCH3 CH —{- 0-CH2-CH-4-CH·CHCK —h .1O-CH0-CH2 , ρ? CH30-CH2-CH H-D61 ■ * ■ CH3worin der Mittelwert von ρ bis ρ die Zahl 8 nicht2' y ' p-CH3»On I CHr• überschreitet. 509808/112130.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygeniefte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet, die durch Co-Polyaddition von Äthylenoxy- und Propylenoxy Strukturen mit einer Alkan-Triyl-Gruppe der Formel -CH2-CH-CH2-erhalten wurde und ein mittleres Molekulargewicht von nicht mehr als 3·000 hat.31.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierfcö Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet, welche durch Co-Polyaddition von Thylenoxy- und Propylenoxy- Strukturen mit einer Alkan-Triyl-Gruppe gemäß der FormelCCHCHerhalten wurde und ein mittleres Molekulargewicht von nicht mehr als 3.000 hat.32.) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 3 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Triyl-Gruppe bedeutet, die durch Co-Polyaddition von Äthylenoxy- und Propylenoxy-Strukturen mit einer Alkan-Triyl-Gruppe der FormelCCH2CH2-erhalten wurde und ein mittleres Molekulargewicht von nicht mehr als 3.000 hat.509808/ 112 133·) Photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6 ist und daß X eine oxygenierte Alkan-Hexayl-Gruppe bedeutet, die durch Co-PoIyaddition von Äthylenoxy? und Propylenoxy-Strukturen mit einer Alkan-Hexayl-Gruppe der Formel-CHO-CH-CH-CH-CH-CHO-hergestellt wurde und ein mittleres Molekulargewicht von nicht mehr als 3·000 hat.34.) Photocopolymerisierbare Flüssigkeit, enthaltend ein photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 1, ein photocopolymerisierbares flüssiges Monomeres mit ungesättigten Äthylenbindungen und einen Photosensibilisator.35·) Photocopolymerisierbare Flüssigkeit, enthaltend ein photopolymerisierbares Vinylurethan-Monomeres nach Anspruch 2, ein photocopolymerisierbares flüssiges Monomeres mit ungesättigten Äthylenbindungen und einen Photosensibilisator.36.) Photocopolymerisierbare Flüssigkeit nach Anspruch 334 · dadurch gekennzeichnet, daß das photocopolymerisierbare flüssige Monomere mit ungesättigten Äthylenbindungen mindestens eine Substanz der folgenden Gruppe ist : aromatische Vinylverbindungen einschließlich Styrol, Vinyltoluol und Divinylbenzol,Acrylsäure und Ester davon einschließlich Methylacrylat, Äthylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, Äthylenglycoldiacrylat, di-, tri-, tetra- und Polyäthylenglycoldiacrylat, Propylenglycoldiacrylat, di-, tri-, tetra- und Polypropylenglycoldiacrylat und Glycidylacrylat,509808/1121Methacrylsäure und Ester davon einschließlich Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, Laurylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, Äthylenglycoldimethacrylat, di-, tri-, tetra- und PoIyäthylenglycoldimethacrylat, Propylenglycoldimethacrylat, di-, tri-, tetra- und Polypropylenglycoldimethacrylat, Ν,Ν-Diäthylaminoäthylmethacrylat und Glycidylmethacrylat, Vinylester einschließlich Vinylacetat und Vinylpropionat,und Diallylester einschließlichDiallylphthalat, Diallylisophthalat, Diallylsebacat, Diallylfumarat und Diallylmaleat.37·) Photocopolymerisierbare Flüssigkeit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Photosensibilisator mindestens eine Substanz aus der folgenden Gruppe enthält :Of-Carbony!alkohole einschließlich Benzoin, Butyroin, Tolyoin und Acetoin,Acyloinäther einschließlichBenzoinmethylather, Benzoinäthylather, Benzoinisopropyl-äther, Pivaloinäthylather urid Anisoinäthylather,vicinale Polyketaldonyl-Verbindungen einschließlich Diacetyl, Dibenzoyl, Diphenyl-triketon, Pentandion-2,3 und Phenylglycoxml,tf-hydrocarbo-aubatituiert· Acyloin· «inachlieAlieh Of-Methylbenzoin und OC-Phenylbeneoin,509808/1 121organische Disulfide einschließlichdi-n-Butyldisulfid, Dibenzyldisulfid, Diphenyldisulfid, Dibenzoyldisulfid, Diacetyldisulfid und DibomyldisulfSd,Benzophenone,OJ-Halogenearbonyl-Verbindungen einschließlich Broraacetophenon,aromatische Sulfonylhalid einschließlich 1-Maphthalinsulfonylchlorid und 2-Naphthalinsulfonylchlorid,Mercaptane einschließlich 2-M#rcaptobeniothiaiol,Thiole einschließlich p-Methoxybenzolthiol,MetallMercaptide einschließlich Quecksilberphenylaercaptid,Dithiocarbamate einschließlich Carboxymethyl-N,N-Dimethyldithiocarbaaat,Alkylxanthenester einschließlich 2-Oxopropylen-bis(Methylxanthen),Thiuram-Derivate einschließlich Tetramethylthiuramdisulfid,organische Sulfenate einschließlich Äthyl-2-Benzothiazylsulfenat undorganische Farbstoffe einschließlich Eosin, Erythrosin und Fluorescein.509808/1121ORiGlNAL INSPECTED
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---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1973
- 1973-07-17 DE DE19732336264 patent/DE2336264A1/de active Pending
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