DE2335319A1 - Vorrichtung zum reinigen von kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von kraftfahrzeugscheinwerfernInfo
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Description
PIAT SOCIETA PER AZIONI, Turin, Italien
Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheinwerfern.
Prioritäten: Italien; 11.Juli und 2.August 1972
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für das selbständige Reinigen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen.
Die in Präge stehenden Vorrichtungen sind dann besonders
vorteilhaft, wenn die Umweltbedingungen, entweder die meteorologischen oder die Straßenzustände
derart sind, daß auf der Straßenoberfläche ein Schlammfilm hervorgerufen wird. Dies führt dazu, daß ein
beachtlicher Schmutzanteil auf den nach vorne weisenden Plächen des Kraftfahrzeugs, insbesondere den Scheinwerfern
des Kraftfahrzeugs abgeschieden wird: solch ein Schmutzüberzug ist aber gefährlich, da er,abgesehen davon,
daß die Leuchtintensität der Scheinwerfer reduziert wird, die Blendung aufgrund von Diffusion und Brechung
des durch den mit Überzug versehenen Scheinwerfer gehenden Lichtstrahls vergrößert. Es hat sich darüber hinaus ge-
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zeigt, daß ein Fahrer nicht sofort den zunehmenden Verlust an Leuchtwirksamkeit der Scheinwerfer "beachtet
und einen Verlust an Leuchtwirksamkeit von 60 - 70 $ ertragen kann, bevor er noch die Scheinwerfer
säubert.
Einrichtungen zum Reinigen der Diffusoren oder Linsen von Kraftfahrzeugscheinwerfern sind bekannt, bei
denen eine Motoreinheit in einer Zone in der Nähe eines Scheinwerfers positioniert ist und ein Wischerblatt
mittels einer Reihe von Hebeln der Bauart antreibt, wie sie zum Antrieb der Soheibenwischerblätter des
Kraftfahrzeugs Verwendung finden; solche Einrichtungen sind Jedoch platzraubend, kompliziert und teuer und
sind darüber hinaus vom ästhetischen Standpunkt unattraktiv. Darüber hinau3 können solche Einrichtungen,
die an der Pahrzeugkaroseerie angebracht sind, nicht
für Scheinwerfer der einziehbaren Bauart verwendet werden.
Durch die Erfindung soll eine Anordnung für das selbständige Reinigen von Diffusoren von Kraftfahrzeugs
eheinwerfern vorgeschlagen werden, die besonders
einfach und wirtschaftlich ist und nicht den ästhetischen Gesamteindruck des Kraftfahrzeugs prä-3udiziert.
Auch soll erfindungsgemäB eine Scheinwerferreinigungsvorrichtung
der oben genannten Art vorgeschlagen werden, die besonders geeignet für die Anbringung an abgedichteten
oder verschlossenen Scheinwerfern oder Schein-
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- 3 werfern mit Diffusoren aus Kunststoffmaterial ist.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Reinigen eines Kraftfahrzeugscheinwerfers vorgeschlagen, die
sich in Kombination auszeichnet durch:
a) einen elektrischen von der Batterie des Kraftfahrzeugs getriebenen elektrischen Gleichstrommotor;
b) einen mit dem Motor verbundenen koaxial zu diesem angeordneten Geschwindigkeitsuntersetzer;
c) ein an eine Ausgangswelle des Geschwindigkeitsuntersetzers gekeiltes Wischerblatt;
d) Einrichtungen zur Förderung von Reinigungsflüssigkeit an die Außenfläche-^on Diffusor oder Linse
des zu reinigenden Scheinwerfers und
e) Einrichtungen zum Liefern von Strom·an den Motor,
wobei Motor und Geschwindigkeitsuntersetzer innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und direkt durch
den Scheinwerferdiffusor derart gelagert sind, daß das Ende der Geschwindigkeituntersetzerausgangswelle,
die das Wischerblatt trägt, über die Außenfläche des Diffueors vorsteht.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen:
Pig. 1 ein Axialschnitt durch eine Vorrichtung
zur Reinigung eines Scheinwerferdiffusors
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nach einer Ausführungsform der Erfindung in Anbringung an eine Kraftfahrzeugscheinwerferlampe
zeigt;
Pig. 2 ist ein teil gebrochener partieller Axialschnitt längs der Linie H-II in Pig. I;
Pig. 3 ist ein Axialschnitt durch die Scheinwerferreinigungsvorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wie sie an einem geschlossenen Scheinwerfer oder
einem Scheinwerfer mit Diffusor aus Kunststoffmaterial angebracht ist;
Pig. 4 ist ein Axialschnitt durch eine Reinigungsanordnung nach «iner weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Pig. 5 1st ein schematischer Querschnitt im vergrößten Maßstab durch einen Teil der
Vorderscheibe des Scheinwerfers längs der Linie V-V in Pig. 4 und zeigt einen der
Reinigungsanordnung zugeordneten elektrischen Leiter;
Pig. 6 zeigt analog der Pig. 5 eine andere Art elektrischen Leiters;
Pig. 7 zeigt in der Perspektive eine Vorderansicht einer Wascheinrichtung, die einer
Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheinwerfern nach der Erfindung zugeordnet
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- 5 sein kann;
Pig. 8 ist eine schematische Vorderansicht und
zeigt eine Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf einen rechteckigen
Scheinwerfer und
Pig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie IX-IX in Pig. 8.
In den Pig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
10 ( teilweise dargestellt ) mit einer Linse oder einem Diffusor 12 gezeigt, in dessen
en Mitte ein kreisförmiges Loch 14 ausgeschnitt/ist. Ein
ringförmiges zentrierendes Element 16 ist im Loch 14 auf der Rückseite des Diffusors 12 angebracht; das
Element 16 hat einen röhrenförmigen Teil, der als eine Auskleidung für das Loch 14 dient und der mit einem
rückwärtigen Plansch 18 und einem vorderen kegeletumpfförmigen
Teil 17 versehen ist. Der röhrenförmige Teil und der kegelstumpfförmige Abschnitt 17 greifen gegen
das Gehäuse eines Geschwindigkeitsuntersetzers 24, der einem kleinen Elektromotor 22 zugeordnet ist, der axial
gegen die Innenseite des Scheinwerfers vorsteht.
Ein kleines schalenförmiges Element 20 liegt gegen die Vorderseite des Scheinwerferdiffusors 12 an und hat
ein axiales Loch, in welches ein mit Schraubgewinde versehener röhrenförmiger Ansatz 25 auf dem Gehäuse des
Untersetzers 24 greift. Eine auf den Ansatz 25 geschraubte Mutter 46 sperrt die Motoruntersetzereinheit 22, 24 gegen
den Diffueor,'dessen gegenüberliegende Plächen eng zwi-
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. - 6 achen Plansch 18 und Element 20 verklemmt sind.
Strom wird an den Motor 22 über Leitungen 26 geliefert,
die beständig gegen die Innentemperatur der Scheinwerfer sind und durch bekannte Einrichtungen befestigt sind, im
vorliegenden Beispiel ein radialer Träger 28, eines blendfrei
machenden Leitblechs 30 (Fig. 2), das vor der Scheinwerferbirne angeordnet ist.
Der Geschwindigkeitsuntersetzer 24 hat eine Ausgangawelle
32 mit einer Axialbohrung "54. Eine Pumpe 36 ist
mit der Welle 32 auf der Innenseite des Scheinwerfers
verbunden. Die Purape 36, die als Zahnradpumpe oder
Zentrifugalpumpe oder als beliebige andere Pumpe ausgebildet sein kann, sieht Setergerisfluid von einem äußeren
Reservoir 38 durch eine Leitung 40 ab, die sich in das
Innere des Scheinwerfergehäuses erstreckt und das Pluid
in die Bohrung 34 der Welle 32 liefert.
Die Welle 32 besitzt ein äußeres Ende 32a, das sich über das schalenförmige Element 20 hinaus erstreckt und ein
Wischerblatt 42 ist gegen dieses äußere Ende der Welle verk'eilt. Das Blatt 42 erstreckt sich radial über eine
Hälfte oder wie dargestellt über den vollen Durchmesser des Scheinwerferdiffuscra 12; daa Blatt ist so über seine
gesamte Länge ausgestaltet, da8 es Kontakt mit der Außenfläche
des Diffusors 12 hat und die gesamte Außenfläche des Diffusors bei Drehung durch den Motor 22 abwischt.
Die Systeme zum Verkeilen und Anpassen dee Wischerplattes
42 an die Mctorwelle 32 können offensichtlich variieren:
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beim Beispiel der Fig. 1 und 2 wird eine selbsthemmende
Schraube 4-4 verwendet; das Blatt 42 kann aber lösbar an der Welle durch ' andere Einrichtungen angebracht
sein. Das äußere Ende 32a der Welle 32 ist mit einer Anzahl radialer Düsen 52 versehen, die mit der Innenbohrung
34 in Verbindung stehen und welche Flüssigkeit über die Außenfläche des Diffusors 42 verspritzen.
Nach der Ausftihrungsform der Fig. 1 und 2 können
verschiedene alternative Konstruktionen verwendet ■werden: beispielsweise kann der Motor_untersetzer durch
das blendfreie Leitblech 30 abgestützt sein, welches gleichzeitig als Hitzeschild djaien kann. Darüber hinaus
kann der elektrische Kreis der Anordnung einen Mikroschalter bekannter Art umfassen, der das Reinigungsblatt
42 bei Fehlen eines Regelsignales stillsetzt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 hat ein Fahrzeugscheinwerfer
110 einen Diffusor 112, der mit einer
axial nach innen vorstehenden Vertiefung 114 im wesentlichen zylindrischer Gestalt die am innen_gelegenen
Ende geschlossen ist, versehen ist. Die röhrenförmige Vertiefung 114 ist so dimensioniert ,das sie eine Wischerantriebsanordnung
aufnimmt, die durch einen Motor 22 und einen Geschwindigkeitsuntersetzer 24 an sich bekannter Bauart gebildet wird; die Anbringung
dieser Antriebsanordnung in der Vertiefung 114 erfolgt mittels einer Klebstoffverbindung 152, beispielsweise
eines Harzes oder einer anderen Einrichtung. Die röhrenförmige Vertiefung 114 wird vorzugsweise in einem Stück
mit dem Diffusor 112 hergestellt.
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Zwei Löcher sind in der Basis der röhrenförmigen Vertiefung 114 vorgesehen, in welche Klemmen 154, 156
die am Stromzuführungskabel 126 angeschlossen sind, eingeführt werden. Ein Reinigungsblatt 142 ist mittels bekannter
Einrichtungen auf das äußere vorspringende Ende einer Antriebswelle 132 des Geschwindigkeitsuntersetzers
24 aufgekeilt.
Die Zuführungskabel 126 können wärmebeständig sein und beispielsweise am Iräger 128 des blendfreien Leitblechs
130 befestigt sein, welches vor der Scheinwerferbirne angeordnet ist. Reinigungsfluid kann auf die Vorderseite
des Seheinwerferdiffusors 112 über eine Reihe licht dargestellter
äußerer Düsen verspritzt werden, die in der Nähe des Diffusors 112 angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer 210 ährüch
dem der Fig. 3. Dieser Scheinwerfer ( z. B. Fernlicht ) ist auch mit einer Reinigungseinrichtung versehen, die
eine Antriebseinheit mit einem Elektromotor 22 und einem Geschwindigkeitsuntersetzer 24 aufweist, die durch eine
Schicht aus Harz 252 oder einem anderen Klebstoff in einer axial sich erstreckenden röhrenförmigen Vertiefung
214 in der Mitte des Diffusors 212 befestigt ist. Die Motoruntersetzereinheit treibt eine Welle 232, die
ein Reinigungsblatt 242 in Drehung versetzt, welches gegen das äußere Ende der Welle 232 verkeilt ist, welches
über die Außenfläche des Diffusors 212 hinaussteht.
Zwei Klemmen 254 und 256 stehen vom hinteren Ende des Motors 22 zum Liefern elektrischen Stromes vor; die Klemmen
254, 256 gehen durch die geschlossene Basis der Ver-
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tiefung 214 und sind an zwei Leiterelemente verminderter Dicke angeschlossen, die sich längs der Innenfläche des
Diffusors 212 erstrecken und die Klemmen 254 und 256 mit äußeren nicht dargestellten Leitern verbinden. Die
Leiterelemente können durch dünne Streifen 260 leitfähigen Materials (Pig. 5) gebildet sein, die durch eine
Schicht 262 wärmebeständigen isolierenden Lackes geschützt ist.
Ist der Diffusor 212 aus Plastikmaterial bzw. Kunststoff hergestellt, so kann die Innsenflache des Diffusors
mit Kanälen 268 (Pig'. 6) nach einem geeigneten Verfahren ausgebildet sein, bei dem Leiterelemente 264 nach dem
gleichen Verfahren wie dem bei der Herstellung gedruckter Schaltungen abgeschieden werden können. Die Leiterelemente
264 sind durch eine Schicht 270 aus wärmebeständigem isolierendem Lack 270. geschützt.
Die Führung der stromliefernden Leiterelemente kann nach
Wunsch aufgrund praktischer oder anderer Überlegungen bestimmt werden.
Die Leiterelemente erstrecken sich längs der Außenflächen der Basis und der Seitenwand der röhrenförmigen Vertiefung
214 und längs der Innenfläche des Diffusors 212 zu den nicht dargestellten äußeren Anschlüssen.
Hierdurch fällt die Notwendigkeit fort, daß innere elektrische Leiter den. Innenraum des Scheinwerfers
überspannen. Auch brauchen keine fluiddichten Kanäle
für solche Leiter im Scheinwerfergehäuse vorgesehen sein.
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- ίο -
In Pig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen mit einem Diffusor 12 versehenen Kraftfahrzeugscheinwerfer,
wobei sowohl der Scheinwerfer wie der Diffusor von irgendeinem gewünschten Typ und gewünschter Gestalt,
beispielsweise rechteckig bei einem Diffusor aus Kunststoffmaterial, sein können. Ein Behälter 70 kann von einem
normalerweise als Speicher für Kraftfahrzeugwindschutzscheibenwaschanlagen verwendeten Typ sein und wird innerhalb
der Karosserie angeordnet. Der Behälter 70 wird in seiner Lage mittels bekannter Einrichtungen, beispielsweise
nicht dargestellte Haken, gehalten, welche in Ösen 71 am oberen Rand des Behälters eingreifen.
Eine elektrisch betätigte Pumpe 72 bekannter Art, die beispielsweise durch einen innerhalb des Fahrzeugführergehäuses
angeordneten Schalter geregelt werden kann, zieht Reinigungsfluid vom Behälter 70 durch eine Leitung 73 ab
und fördert es in eine Haupt zuführungsleitung 74. Aus Gründen der einfachen Beschreibung zeigt die in Fig. 7
dargestellte Ausführung3form eine Zuführungsanordnung
für einen einzigen Scheinwerferdiffusor: es zeigt sich jedoch, daß die Leitung 74 Reinigungsfluid an mehrere
Scheinwerferdiffusoren durch Zweigleitungen zuführen kann.
Die Zuführungsleitung 74 ist über ein T-Stück an zwei Zweigleitungen 76, 77 angeschlossen, die so angeordnet
sind, daß sie den Umfang des Diffusors 12 umgeben; von den Zweigleitungen 76, 77 gehen weiter Leitungen 78,
und 81 ab. und führen durch jeweilige T-Stücke, wobei die Leitung 77 in eine Leitung 80 endet. Die Zweigleitungen
78, 79, 80 und 81 enden in jeweiligen Sprinklerdüsen 82, 83, 84 und 85, die unter gleichen Intervallen um
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den Umfang des Scheinwerferdiffusors 12 herum angeordnet und gegen die Mitte des letzteren gerichtet
sind.
Anzahl und Zahl der Spritz- oder Sprinklerdüsen werden
in Praxis so gewählt, daß eine wirksame Auftragung von Reinigungsfluid auf den Scheinwerferdiffusor möglich
wird und ein Variieren entsprechend Typ und Form des Diffusors seiner Krümmung etc. möglich wird: in jedem
Fall ist das System derart, daß eine Vielzahl von Strahlen 86 von Reinigungsfluid erzeugt werden, die auf die
gesamte Oberfläche des Scheinwerferdiffusors auftreffen.
In den Pig. 8 und 9 ist bei 312 der Diffusor eines Eraftfahraeugscheinwerfers seitlich länglicher rechteckiger
Gestalt dargestellt, wobei die horizontale Symmetrieachse des Diffusors durch A-A angegeben ist.
Eine elektrische Motor-Geschwindiglteituntersetzeranordnung
323 ist an einem Ende des Diffusors 312 angeordnet; seine Drehachse BB schneidet die Symmetrieachse
A-A des Diffusors orthogonal; die Motoranordnung 323
ist innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und hat eine Antriebswelle 332, die geringfügig über die Außenfläche
des Diffusors 312 hinausragt. Ein Arm 342 ist an das vorstehende Ende der Welle 332 gekeilt; der Arm
342 erstreckt sich radial bezüglich der Achse B-B und trägt ein Wischerblatt 342a, welches eine kreisförmige
Fläche des Diffusors in der Nähe des seitlichen Endes des letzteren wischt.
Am gegenüberliegenden seitlichen Ende des Diffusors ist
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ein Schwenkzapfen 387 angeordnet, der eine Schwenkachse B'-B1 bildet, welche ebenfalls orthogonal
die Symmetrieachse A-A schneidet. Der Schwenkzapfen 387 trägt einen zweiten radialen Arm 388 ähnlich dem
Arm 342 und trägt ein Wischerblatt 388a, welches gegen eine kreisförmige Fläche in der Nähe des anderen
seitlichen Endes des Scheinwerferdiffusors 312 reinigt.
Die beiden Arme 342 und 388 sind parallel zueinander; deren freie Außenenden sind durch einen langen Arm·
389 verbunden, der an die radial äußeren Enden der Arme 342 und 388 nach Art einer Lenker- oder Verbindungsstange
über Schwenkstifte 390 und 391 angelenkt sind. Die gegenüberliegenden Enden 389', 389 "
des longitudinalen Arms 389 sind bezüglich der Oberfläche des Scheinwerferdiffusors angehoben und ermöglichen
es, daß der Arm 389 über den jeweiligen Dreharmen 342, 388 angeordnet wird. Der longitudinale
Arm trägt ein Wischerblatt oder -polster 389a, welches die Oberfläche des Diffusors 312 zwischen den beiden
kreisförmigen Endzonen, die von den sich drehenden Blättern 342a und 388a gereinigt werden, wischt. Die
Länge von Blatt oder Polster 389a ist geringer als die Gesamtfläche des Longitudinalarms 389 - Pig. 9
Die Drehachsen B-B und B'-B1 der Dreharme 342, 388 sind
parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers.
Die drei Arme 342, 388 und 389 sind sämtlich durch die gleiche Motoruntersetzereinheit 323 angetrieben. In
Praxis bevorzugt man die Anordnung einer zweiten Motoruntersetzeranordnung 323' (gestrichelt in Fig. 9
dargestellt) identisch der ersten, wobei die Drehachse
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mit der Achse B-B1 des zweiten Dreharms 388 zusammenfällt.
In diesem Falle müssen die beiden Motoruntersetzeranordnungen 323, 3251 völlig synchronisiert sein.
Bei geeigneter Dimensionierung ist das in den Fig. 8
und 9 dargestellte System kinetisch äquivalent einer Viergelenkkette bzw. einem vierseitigen Gestänge und
kann so angeordnet sein, daß praktisch die gesamte
Oberfläche des Seheinwerferdiffusors gereinigt wird.
Oberfläche des Seheinwerferdiffusors gereinigt wird.
Ansprüche;
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Claims (1)
- Mappe: 9595ANSPRÜCHEVorrichtung zum Reinigen des Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet in Kombination durch:a) einen elektrischen von der Batterie des Kraftfahrzeugs angetriebenen Gleichstrommotor;b) einen mit diesem Motor verbundenen und zu diesem koaxialen Geschwindigkeitsuntersetzer;c) ein an eine Ausgangswelle des Geschwindigkeitsuntersetzer gekeiltes Wischerblatt;d) Einrichtungen zum Fördern von Reinigungsflüssigkeit an die Außenfläche von Diffusor oder Linse des zu reinigenden Scheinwerfers; unde) Einrichtungen zum Liefern von Strom an den Motor, wobei Motor und Geschwindigkeitsuntersetzer innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und direkt vom Scheinwerferdiffusor derart getragen sind, daß das Ende der Geschwindigkeitsuntersetzerausgangswelle, die das Wischerblatt trägt, über die Außenfläche des Diffusors hinaus vorsteht.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoruntersetzereinheit ( 22, 24) in einem zentralen Loch (14) im Scheinwerferdiffusor (12) angeordnet ist.309885/10753. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Untersetzeranordnung (22, 24) am Diffusor (12) durch Haltemittel (16, 20) angebracht ist, die so ausgebildet sind, daß sie gegen die beiden gegenüberliegenden Flächen des Diffusors (12) greifen, wobei das Gehäuse des Geschwindigkeituntersetzers(24) einen Gewindeansatz aufweist, der mit einer Klemmmutter (46) zusammenwirkt.4. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die- Motoruntersetzeranordnung (22, 24) mit- der Vorderseite eines Verdunklerleitbleches (30) verbunden ist, das vor der Lichtquelle des Scheinwerfers (10) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoruntersetzeranordnung (22, 24) in einer röhrenförmigen Vertiefung (114) mit einer geschlossenen Basis untergebracht ist, welche integral mit dem Scheinwerferdiffusor (112),, ausgebildet ist und axial gegen die Innenseite des "Scheinwerfers vorsteht, wobei die Motoruntersetzeranordnung in dieser Vertiefung durch Klebstoff oder dergleichen befestigt ist.6. " Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der röhrenförmigen Vertiefung (114) von Klemmen (154, 156) durchsetzt ist, mit denen Mittel (126) zum Liefern von Strom an den Motor verbunden sind.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Motor309885/1075 - 16 -stromliefernden Einrichtungen durch isolierte wärmebeständige Leiter (25, 126) gebildet sind, welche innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und durch das Gehäuse des letzteren geführt sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleiter (26, 126) durch ein Verdunklerleitblech (30, 130) getragen sind, das vor der Lichtquelle des Scheinwerfers und/oder der Trägerstruktur (28, 128) dieses Leitblecbspositioniert ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Liefern von Strom an den Motor (22) eine Vielzahl von Leiterelementen (260) verminderter Dicke aufweisen, die an die Innenfläche des Scheinwerferdiffusors (212) und an die benachbarte Fläche der röhrenförmigen Wand oder Vertiefung (214) angebracht sind, wobei diese Elemente durch eine Schicht (262) aus wärmeisolierendem Lack geschützt sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Motor stromliefernden Einrichtungen eine Vielzahl von Leiterelementen (264) aufweisen, die in Kanälen (268) in der Innenfläche des Diffusors (212) und in der benachbarten Fläche der röhrenförmigen Vertiefung (214) angeordnet und von einer Schicht wärmeisolierenden Lacks (270) überdeckt sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Fördern von Reinigungs-309885/ 1 075fluid an die Außenfläche des Seheinwerferdiffusors eine der Motoruntersetzeranordnung (22, 24) zugeordnete Pumpe (36) aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie Reinigungsfluid von einem äußeren Speicher (38) abziehen und es durch eine Leitung (34) liefern, welche koaxial in der Welle (32) eines Geschwindigkeitsuntersetzers (24) angeordnet ist, wobei die Leitung (34) an ihrem außengelegenen Ende mit radialen Düsen (50) in Verbindung steht, durch welche Fluid zum Diffusor strömt.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Liefern von Reinigungslluid an die Außenfläche des Scheinwerferdiffusors in Kombination aufweisen:a) einen Reinigungsfluid enthaltenden Außenbehälter (70);b) eine Pumpe (72), die so angeordnet ist, daß sie Fluid vom Container abzieht und es in eine Hauptzuführungsleitung (74) liefert;c) erste und zweite Zweigleitungen (76, 77)» die von der Hauptzuführungsleitung abgehen undd) eine Vielzahl von weiteren Zweigleitungen (78, 79, 80, 81\ die mit den ersten und zweiten Zweigleitungen verbunden sind und in jeweilige Spritzdüsen (82, 83t 84,' 85) enden, die in der Nähe der Außenfläche des Scheinwerferdiffusors (12) um den Umfang des letzteren herum angeordnet sind.- 18 309885/107513. Reinigungsvorrichtung für rechteckige Scheinwerferdiffusoren, gekennzeichnet durch zwei Dreharme (342, 388), die um jeweilige Achsen nahe der gegenüberliegenden Enden des Diffusors und parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers angeordnet sind; und durch einen dritten längs verlaufenden Arm (389), dor gegen die freien Enden der beiden Dreharme gelenkig ist, wobei die Dreharme und der Längsarm jeweilige Wischerblätter oder -polster ( 342a, 388a, 389a) tragen, die die Außenfläche des Scheinwerferdiffusors abwischen, wobei wenigstens einer der beiden Dreharme durch eine-elektrische innerhalb des Diffusors angeordnete Motoruntersetzeranordnung (323) angetrieben ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dreharme (342, 388) durch gesonderte jeweilige Motoruntersetzeranordnungen (323, 323')»die bezüglich einander synchronisiert sind, angetrieben sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge von Wischerblatt oder - polster des longitudinalen Arms geringer ist als die Gesamtlänge dieses Arms, wobei gegenüberliegende Enden des letzteren bezüglich der Oberfläche des Scheinwerferdiffus ors angehoben sind, derart, daß eine Überlagerung des longitudinalen Arms (389) über die beiden Dreharme (342, 388) ermöglicht wird.PATENIAHWAUtBr-INO-KFINCICE, DIPL-ING.h.B^Hk DtPLrINO-S-STASGER309885/1075
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FR2192515A5 (de) | 1974-02-08 |
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