DE19520320C1 - Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Außenrückspiegel für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für ein Kraftfahr
zeug, der ein mit einer elektrischen Heizung und/oder mit einem
elektrischen Verstellmechanismus für ein Spiegelglas versehenes
Gehäuse aufweist, das mittels wenigstens eines Gehäusefußes
seitlich an einer Kraftfahrzeugtür befestigbar ist.
Ein solcher Außenrückspiegel ist aus der DE 31 06 792 C2 be
kannt. Dieser Außenrückspiegel weist ein ein Spiegelglas tragen
des Gehäuse sowie einen elektrischen Stellmechanismus für das
Spiegelglas in Form eines Verstellmotors auf, das mittels eines
Haltefußes an einem türfest angeordneten Halteteil angeordnet
ist. Dem Halteteil ist ein in den Innenraum des Kraftfahrzeugs
ragendes Schaltergehäuse zugeordnet, an dem ein Verstellschalter
vorgesehen ist. Die elektrische Kontaktierung zwischen dem
Schaltergehäuse und den in den Haltefuß führenden Stromzuführun
gen des Halteteiles erfolgt durch eine Steckkupplung. Das Halte
teil und das Schaltergehäuse sind im Bereich einer dreieckigen
Fläche an einer Vorderseite der Kraftfahrzeugtür vor einer ver
senkbaren Fensterscheibe bzw. vor einer Führungsschiene für
diese Fensterscheibe angeordnet. Diese dreieckige Fläche ist von
einem Teil des schrägen Fensterrahmens und dem vorderen Ab
schnitt einer Türbrüstung umgrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenrückspiegel der ein
gangs genannten Art zu schaffen, der in einfacher Weise auf Höhe
einer Fensterscheibe der Kraftfahrzeugtür montierbar ist, ohne
daß seine Halterung die Sichtfläche der Fensterscheibe wesent
lich einschränkt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der wenigstens eine Ge
häusefuß lösbar an einem Befestigungspunkt einer transparenten
Seitenscheibe befestigt ist, daß die Seitenscheibe mit wenig
stens zwei dünnen Leiterbahnen versehen ist, die zwischen dem
wenigstens einen Befestigungspunkt und einem Anschluß an ein
fahrzeugfestes Bordnetz verlegt sind, und daß dem wenigstens ei
nen Gehäusefuß im Bereich des Befestigungspunktes ein mit der
elektrischen Heizung und/oder dem elektrischen Verstellmechanis
mus elektrisch verbundenes Stromabnehmerelement zugeordnet ist,
das mit den Leiterbahnen elektrisch kontaktierbar ist. Durch die
Anordnung des Außenrückspiegels direkt an der transparenten Sei
tenscheibe wird die freie Sichtfläche der Seitenscheibe nur ge
ringfügig eingeschränkt. Durch das Vorsehen von Leiterbahnen,
die entsprechend Heiz- oder Antennenleitern in Front- oder Heck
scheiben von Kraftfahrzeugen mit der Seitenscheibe verbunden
sein können, ist auch die elektrische Stromzufuhr in das Gehäuse
des Außenrückspiegels so gestaltet, daß nahezu keine Behinderung
der Sicht durch die Seitenscheibe erfolgt. Selbstverständlich
ist eine Anordnung des wenigstens einen Gehäusefußes nur an
feststehenden Teilen von Seitenscheiben sinnvoll.
In Ausgestaltung der Erfindung weist der Gehäusefuß einen durch
eine Befestigungsbohrung in der Seitenscheibe hindurchsteckbaren
Befestigungsstutzen auf, der mit dem Stromabnehmerelement verse
hen ist, wobei dem Befestigungsstutzen eine von der Innenseite
der Seitenscheibe her aufsetzbare Befestigungsmutter zugeordnet
ist. Dies ist eine besonders sichere und dauerhafte Befesti
gungslösung, die insbesondere in der Form einer Schraubverbin
dung einfach und schnell montierbar oder demontierbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das
Stromabnehmerele
ment in einem mit einer der Anzahl der Leiterbahnen entsprechen
den Anzahl von elektrischen Kontakten versehenen Bauteil
vorgesehen, das mit einem Ringflansch versehen ist, der in die
Befestigungsbohrung in der Seitenscheibe einsetzbar ist und den
Befestigungsstutzen in der Befestigungsbohrung radial zentriert.
Dieses Bauteil weist daher neben seiner Stromabnehmerfunktion
auch noch eine Zentrierfunktion für den Befestigungsstutzen auf,
der eine exakte Positionierung des Gehäusefußes an der Seiten
scheibe gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das als
Stromabnehmerelement dienende Bauteil lösbar mit dem
Befestigungsstutzen verbindbar. Dadurch ist es möglich, das
Bauteil auch nach dem Ansetzen des Gehäusefußes an die
Außenseite der Seitenscheibe von innen in die
Befestigungsbohrung einzustecken und damit axial über den
Befestigungsstutzen zu schieben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bauteil durch
die Befestigungsmutter auf dem Befestigungsstutzen und an der
Seitenscheibe fixierbar. Somit ist sowohl zur Befestigung des
Gehäusefußes und damit des Außenrückspiegels als auch zur
Fixierung des am Stromabnehmerelement dienenden Bauteiles
lediglich ein einzelnes Element, nämlich die Befestigungsmutter,
notwendig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die auf der Innen
seite der Seitenscheibe angeordnete Befestigungsmutter durch
eine Abdeckkappe überdeckbar. Dadurch wird neben der
Befestigungsmutter auch die gesamte Kontaktierung auf Höhe des
wenigstens einen Gehäusefußes verdeckt, wodurch sich eine
ästhetisch ansprechende Gestaltung der Innenseite der
Seitenscheibe ergibt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der
Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Befesti
gung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außen
rückspiegels an einem feststehenden Teil einer Seiten
scheibe einer Kraftfahrzeugtür und
Fig. 2 in einer vergrößerten Explosionsdarstellung Befestigung
und elektrische Kontaktierung eines Gehäusefußes des Au
ßenrückspiegels an der Seitenscheibe nach Fig. 1.
Ein Außenrückspiegel (1) nach Fig. 1 weist ein Gehäuse (2) auf,
das ein verstellbares Spiegelglas (3) trägt. Zur Verstellung des
Spiegelglases (3) ist in dem Gehäuse (2) ein elektrischer
Stellmotor vorgesehen. Das Spiegelglas (3) ist außerdem durch
eine elektrische Heizeinrichtung beheizbar, die der Rückseite
des Spiegelglases (3) im Inneren des Gehäuses (2) zugeordnet
ist. Das Gehäuse (2) weist zwei in Abstand und parallel
zueinander angeordnete Gehäusefüße (4, 5) auf, die jeweils in
Form eines Hohlkörpers ausgebildet sind und seitlich vom Gehäuse
(2) zu einem Seitenscheibenteil (6) einer Kraftfahrzeugtür (8)
abragen. Der Seitenscheibenteil (6) stellt einen feststehenden
Teil einer Seitenscheibe der Kraftfahrzeugtür (8) dar und ist
durch eine etwa vertikal angeordnete Fensterrahmenführung (7)
von dem versenkbaren Teil der Seitenscheibe getrennt.
Beide Gehäusefüße (4 und 5) weisen an ihrem freien Stirnende je
weils einen in Verlängerung zu dem jeweiligen Gehäusefuß (4, 5)
abragenden Befestigungsstutzen (9) auf, der als mit einem Außen
gewinde versehener hohlzylindrischer Schraubfortsatz ausgebildet
ist. Der hohlzylindrische Befestigungsstutzen (9) jedes Gehäuse
fußes (4, 5) gewährleistet zusammen mit dem ebenfalls hohlen Ge
häusefuß (4, 5) jeweils einen Zugang zum Inneren des Gehäuses
(2). Dadurch ist es möglich, sowohl für die elektrische Heizein
richtung als auch für den einen Stellmotor im Inneren des Gehäu
ses (2) elektrische Leiterkabel einzuführen. Jeder Befestigungs
stutzen (9) ist starr mit dem jeweiligen Stirnende des
jeweiligen Gehäusefußes (4, 5) verbunden. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die beiden Gehäusefüße (4
und 5) vertikal übereinander an dem Seitenscheibenteil (6)
angeordnet, wobei die Art der Befestigung lediglich anhand des
oberen Gehäusefußes (4) beschrieben ist. Der untere Gehäusefuß
(5) ist jedoch in gleicher Weise an dem Seitenscheibenteil (6)
befestigt. Beide Gehäusefüße (4, 5) weisen ein
strömungsgünstiges Leitflächenprofil auf, das in einem vorderen
Bereich halbzylindrisch geformt ist und in einem hinteren
Bereich dreieckähnlich ausläuft. Zur Befestigung jedes
Gehäusefußes (4, 5) an dem durchsichtigen Seitenscheibenteil (6)
ist die Glasscheibe des Seitenscheibenteiles (6) im Bereich
zweier vertikal übereinander angeordneter Befestigungspunkte
koaxial zu den Befestigungsstutzen (9) mit zwei zylindrischen
Bohrungen (10) versehen. Der Durchmesser der Bohrungen (10) ist
größer als der Außendurchmesser der Befestigungsstutzen (9).
Der Seitenscheibenteil (6) ist mit fünf dünnen Leiterbahnen (12,
13) versehen, die auf die zum Innenraum des Kraftfahrzeug
gerichtete Innenseite des Seitenscheibenteiles (6) aufgedruckt
sind. Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
sind die Leiterbahnen in das Glas des Seitenscheibenteiles (6)
beispielsweise durch Einbrennen eingebracht. Die Leiterbahnen
(12, 13) erstrecken sich ausgehend von einer unteren, nicht
sichtbaren Kante des Seitenscheibenteiles (6) innerhalb des
Kraftfahrzeugtürkörpers vertikal nach oben, wobei die beiden
Leiterbahnen (13) bis auf Höhe des unteren Gehäusefußes (5) und
die drei Leiterbahnen (12) bis auf Höhe des oberen Gehäusefußes
(4) fortgeführt sind. Alle Leiterbahnen (12, 13) sind parallel
und in Abstand zueinander angeordnet. An der unteren, nicht
sichtbaren Kante des Seitenscheibenteiles (6) sind die
Leiterbahnen (12, 13) an das elektrische Bordnetz des
Kraftfahrzeuges angeschlossen, wobei die Leiterbahnen (12)
zusätzlich an eine an der Innenseite des Fahrzeugtürkörpers (8)
angeordnete Verstelleinrichtung zur Steuerung des Stellmotors
für das Spiegelglas (3) angeschlossen sind. Die drei
Leiterbahnen (12) dienen daher zur Energiezuführung des
Stellmotors, die beiden Leiterbahnen (13) hingegen dienen zur
Energiezufuhr für die elektrische Heizeinrichtung. Die beiden
Leiterbahnen (13) enden in geringem radialen Abstand zu der
unteren Bohrung (10), die drei Leiterbahnen (12) enden in
geringfügig größerem radialen Abstand auf Höhe der oberen
Bohrung (10) in dem Seitenscheibenteil (6).
Zur Verstellung des Stellmotors im Inneren des Gehäuses (2) sind
drei Leiterkabel vom Stellmotor aus durch den oberen Gehäusefuß
hindurch bis zum Befestigungsstutzen (9) herausgeführt. Zur
Energieversorgung der Heizeinrichtung sind zwei weitere
Stromkabel durch den unteren Gehäusefuß (5) hindurch ebenfalls
bis in den unteren Befestigungsstutzen (9) nach außen geführt.
Der Anschluß dieser Stromkabel an die jeweiligen Leiterbahnen
(12) bzw. (13) an dem Seitenscheibenteil (6) wird nachfolgend
lediglich anhand der in dem oberen Gehäusefuß (4) verlegten
Stromkabel beschrieben. Der Anschluß der im unteren Gehäusefuß
(5) verlegten Stromkabel erfolgt jedoch in identischer Weise.
Die im Inneren des Gehäusefußes (4) verlegten Stromkabel sind
mit Hilfe nicht dargestellter Verbindungselemente, wie
Steckkontakten oder ähnlichem, an drei Kabelenden (15) eines
Kunststoffbauteiles (11) anschließbar, das als
Stromabnehmerelement dient. Dabei weist das Kunststoffbauteil
(11) einen hülsenartigen Ringflansch (17) auf, der in die
Bohrung (10) hineinschiebbar und auf den Befestigungsstutzen (9)
aufschiebbar ist. Die Dicke des Ringflansches (17) entspricht
daher in etwa dem radialen Abstand zwischen dem Befesti
gungsstutzen (9) und der Innenwandung der Bohrung (10). Durch
diesen Ringflansch (17) wird daher der Befestigungsstutzen (9)
in der Bohrung (10) zentriert. Die axiale Länge, d. h. die Höhe
des Ringflansches (17) entspricht der Tiefe der Bohrung (10) und
damit der Dicke des Seitenscheibenteiles (6). Die axiale Länge
des Befestigungsstutzens (9) hingegen ist wesentlich größer als
die Dicke des Seitenscheibenteiles (6), so daß der
Befestigungsstutzen (9) über die Innenseite des
Seitenscheibenteiles (6) in der an der Außenseite des
Seitenscheibenteiles (6) anliegenden Position des Gehäusefußes
(4) hinausragt.
Das eine Stirnende des Ringflansches (17) ist mit einem radial
nach außen abragenden Radialsteg versehen, der auf einer Seite
in eine dreieckähnliche Lasche (16) übergeht. Der Radialsteg und
die Lasche (16) entsprechen in ihrer Außenkontur etwa dem Profil
der Gehäusefüße (4, 5). Die Lasche (16) ist steif ausgebildet
und liegt in ihrer auf dem Befestigungsstutzen (9)
aufgeschobenen und in die Bohrung (10) eingesetzten Position mit
ihrer Innenfläche an der Innenseite des Seitenscheibenteiles (6)
an. Die Lasche (16) ist an ihrer Innenfläche mit drei in einer
Reihe zueinander beabstandeten Stromabnehmerkontakten (14)
versehen, deren Abstände zueinander den Abständen der drei Lei
terbahnen (12) auf der Innenseite des Seitenscheibenteiles (6)
entsprechen. Im Inneren der Lasche (16) sind die drei
Stromabnehmerkontakte (14) elektrisch mit den drei Kabelenden
(15) verbunden, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel die
Kabelenden (15) einschließlich der Stromabnehmerkontakte (14)
bereits bei der Herstellung des Kunststoffbauteiles (11) mit
eingespritzt wurden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ragen die Kabelenden (15) daher im Bereich der Lasche (16) nicht
nach außen ab, sondern sind direkt in den Ringflansch (17)
hineingeführt. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung hingegen erstrecken sich die Stromabnehmerkontakte
quer durch die Lasche (16), d. h. achsparallel zu dem
Ringflansch, so daß die entsprechenden Kabelenden von außen
durch Verlöten oder ähnliche elektrische Verbindungen an die
Anschlußstellen der Stromabnehmerkontakte angeschlossen sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Kabelenden daher frei
auf der Außenfläche der Lasche (16) und sind von dort aus ins
Innere des Ringflansches (17) geführt.
Um zu verhindern, daß die Kabelenden (15) bei der Befestigung
des Befestigungsstutzens (9) eingeklemmt und beschädigt werden,
ist in dem Befestigungsstutzen (9) eine Axialnut (20)
vorgesehen, die die Kabelenden (15) aufnimmt und so
klemmungsfrei ins Innere des Gehäusefußes (4) weiterführt. Nach
dem Aufsetzen des Kunststoffbauteiles (11) wird auf das
Außengewinde des Befestigungsstutzens (9) eine
Befestigungsmutter (19), die mit einem entsprechenden
Innengewinde versehen ist, unter Zwischenlagerung einer
Unterlagscheibe (18) auf den Befestigungsstutzen (9)
aufgeschraubt, wodurch das Stirnende des Gehäusefußes (4) gegen
die Außenseite des Seitenscheibenteiles (6) gezogen wird.
Anschließend wird auf die Befestigungsmutter (19) sowie auf die
radial unter der Befestigungsmutter (19) herausragende Lasche
(16) eine elastische Abdeckkappe (21) aufgesetzt. Diese ist beim
dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer solchen Innenkontur
versehen, daß sie beim Aufdrücken auf die Befestigungsmutter
(19) und die Lasche (16) formschlüssig auf diesen aufrastet.
Zur Befestigung des Außenrückspiegels (1) an dem Seitenscheiben
teil (6) wird das Gehäuse (2) mit seinen beiden Gehäusefüßen (4,
5) so im Bereich der beiden übereinanderliegenden Befestigungs
punkte an dem Seitenscheibenteil (6) positioniert, daß die Befe
stigungsstutzen (9) der beiden Gehäusefüße (4 und 5) durch die
entsprechenden Bohrungen (10) in dem Seitenscheibenteil (6) hin
durchragen. Anschließend werden von innen die beiden Kunststoff
bauteile (11) an den beiden Befestigungsstutzen (9)
positioniert, wobei zunächst die Kabelenden (15) mit den
innerhalb der Gehäusefüße (4 und 5) verlegten entsprechenden
Stromversorgungskabeln elektrisch verbunden werden. Dann wird
jedes Kunststoffbauteil (11) in die Bohrung (10) eingesetzt und
auf den Befestigungsstutzen (9) aufgeschoben. Da die
entsprechenden Stromabnehmerkontakte (14) jedes
Kunststoffbauteiles (11) an die Lage der jeweils zugeordneten
Leiterbahnen (12, 13) angepaßt sind, liegen die Stromab
nehmerkontakte (14) nach dem Aufschieben der Kunststoffbauteile
(11) auf den jeweiligen Leiterbahnen (12, 13) auf. Um hier in
jedem Fall einen sicheren elektrischen Kontakt gewährleisten zu
können, ist es möglich, Befestigungsstutzen (9) und Ringflansche
(17) mit korrespondierenden Codierungen zu versehen, die eine
falsche Positionierung der Kunststoffbauteile (11) verhindern.
Anschließend werden in einfacher Weise lediglich noch die Unter
lagscheiben (18) von der Innenseite her auf die
Befestigungsstutzen (9) aufgeschoben und die Befestigungsmuttern
(19) auf die Befestigungsstutzen (9) aufgeschraubt. Nach dem
Aufsetzen der Abdeckkappen (21) ist die gesamte elektrische
Kontaktierung unsichtbar verdeckt.
Claims (7)
1. Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug, der ein mit einer
elektrischen Heizung und/oder mit einem elektrischen Verstellme
chanismus für ein Spiegelglas versehenes Gehäuse aufweist, das
mittels wenigstens eines Gehäusefußes seitlich an einer Kraft
fahrzeugtür befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Gehäusefuß (4, 5) lösbar an einem Befesti
gungspunkt einer transparenten Seitenscheibe (6) befestigt ist,
daß die Seitenscheibe (6) mit wenigstens zwei dünnen
Leiterbahnen (12, 13) versehen ist, die zwischen dem wenigstens
einen Befestigungspunkt und einem Anschluß an ein fahrzeugfestes
Bordnetz verlegt sind, und daß dem wenigstens einen Gehäusefuß
(4, 5) im Bereich des Befestigungspunktes ein mit der
elektrischen Heizung und/oder dem elektrischen
Verstellmechanismus elektrisch verbundenes Stromabnehmerelement
(11; 14, 15, 16, 17) zugeordnet ist, das mit den Leiterbahnen
(12, 13) elektrisch kontaktierbar ist.
2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäusefuß (4, 5) einen durch eine Befestigungsbohrung (10)
in der Seitenscheibe (6) hindurchsteckbaren Befestigungsstutzen
(9) aufweist, der mit dem Stromabnehmerelement (11) versehen
ist, wobei dem Befestigungsstutzen (9) eine von der Innenseite
der Seitenscheibe (6) her aufsetzbare Befestigungsmutter (19)
zugeordnet ist.
3. Außenrückspiegel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stromabnehmerelement (14) in einem mit einer der Anzahl der
Leiterbahnen (12, 13) entsprechenden Anzahl von elektrischen
Kontakten (14) versehenen Bauteil (11) vorgesehen ist, das mit
einem Ringflansch (17) versehen ist, der in die
Befestigungsbohrung (10) in der Seitenscheibe (6) einsetzbar ist
und den Befestigungsstutzen (9) in der Befestigungsbohrung (10)
radial zentriert.
4. Außenrückspiegel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das als Stromabnehmerelement dienende Bauteil (11) lösbar mit
dem Befestigungsstutzen (10) verbindbar ist.
5. Außenrückspiegel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (11) durch die Befestigungsmutter (19) auf dem Befe
stigungsstutzen (9) und an der Seitenscheibe (6) fixierbar ist.
6. Außenrückspiegel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Befestigungsstutzen (9) eine Axialnut (20) zur Hindurch
führung von sich zwischen den elektrischen Kontakten und den im
Inneren des Gehäuses (2) angeordneten Elementen der elektrischen
Heizung und/oder des Verstellmechanismus erstreckenden Leitungs
kabeln (15) vorgesehen ist.
7. Außenrückspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der Innenseite der Seitenscheibe (6) angeordnete
Befestigungsmutter (19) durch eine Abdeckkappe (21) überdeckbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120320 DE19520320C1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995120320 DE19520320C1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19520320C1 true DE19520320C1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=7763553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120320 Expired - Fee Related DE19520320C1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
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