DE2334552A1 - Hydraulischer regler - Google Patents

Hydraulischer regler

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DE2334552A1
DE2334552A1 DE19732334552 DE2334552A DE2334552A1 DE 2334552 A1 DE2334552 A1 DE 2334552A1 DE 19732334552 DE19732334552 DE 19732334552 DE 2334552 A DE2334552 A DE 2334552A DE 2334552 A1 DE2334552 A1 DE 2334552A1
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hydraulic regulator
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger

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  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Patentanwälte 2 3 3 A 5 5 2 Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Haudc - Oiol Pnys. W. Schmitt
Dipl. Ing. E. Graalf s - Dip». Ing. W. Wehnert
• Mönchen 2, MozartstraB· 25
Telefon 5380S86
Borg-Warner Limited
Jubilee Road, Letchworth, 28. Juni 1973
Hertfordshire, England Anwaltsakte ü-2737
Hydraulischer Regler
Einen Druckmitteldruck steuernde Fliehkraftregler werden üblicherweise in automatischen Getrieben verwendet, bei denen veränderliche hydraulische Ausgangsdrücke zum Steuern verschiedener Drehzanlübersetzungen des Getriebes in Abhängigkeit von Drehzahländerung en eines Getriebeelements erwünscht sein können. Im Betrieb wird ein im wesentlichen konstanter, von einer Pumpe erzeugter Eingangs- oder Leitungsdruckmitteldruck durch ein durch Fliehkraft nach außen gedrücktes Ventil zugemessen. Der zugemessene Druckmitteldruck wird auf einen Abschnitt des Ventils ausgeübt, um der Fliehkraft am Ventil entgegenzuwirken, so daß der Auslaßdruck des Reglers den Druckmitteldruck darstellt, der ! zum Entgegenwirken und Ausgleicnen der Fliehkraft am Ventil erforderlich ist. Dementsprechend ändert sich der Reglerauslaßdruck in einem solchen Ventil unmittelbar mit der Fliehkraft
! am Ventil.
30983A/1193
Da sich die über ein exzentrisch an einer gedrehten Welle angeordnetes Glied ausgeübte Fliehkraft mit dem Quadrat der Drehzahl ändert, ändert sich der Auslaßdruck eines gewöhnlichen, an der Welle angeordneten Fliehkraftreglers mit dem Quadrat der Drehzahl des Reglerventilglieds. Der zum Ausgleichen dieser Fliehkraft erforderliche Druckmitteldruck würde sich in.ähnlicher Weise entsprechend dem Quadrat der Drehzahl ändern und auf einem Diagramm eine parabolische Druck-Drehzahlkurve erzeugen. Das Ergebnis ist, daß ein zum Erzeugen einer weitgehenden, verwendbaren Druckzunahme ausgelegter Regler mit üruckzunahme bei einer verhältnismäßig niedrigen Drehzahl unwirksam ist zur Steuerung der Übersetzungsänderung bei höheren Drehzahlen, weil der Auslaßdruck des Reglers den Leitungsdruckmitteldruck erreicht, bevor der gesamte Schaltdrehzahlbereich durchquert wurde. Umgekehrt ist ein zum Erzeugen einer weitgehenden, verwendbaren Druckzunahme ausgelegter Regler mit ürehzahlzunahme im Hochdrehzahlbereich nicht verwendbar im Niederdrehzahlbereich, wegen der sehr geringen üruckmitteldruckänderung in diesem Bereich. Es ist zusätzlich häufig wünschenswert, einen Regler mit drei Betriebsstufen vorzusehen mit der Fähigkeit, einen Drehzahlbereich zwischen den Nieder- und Hochdrehzahlbereichen zu steuern, was jedoch wegen der zwischen diesen Bereichen bestehenden Druckmitteldruckdifferenzen hiermit unvereinbar ist. In einem solchen Fall , muß ein durch den erzeugten Druck gekennzeichneter, hydraulischer Regler vorgesehen werden, wodurch er sich aufgrund der Wellendrehzahl in drei Stufen ändern kann.
309884/1193
Die bisher verwendeten. Dreistufenregler können aus zwei oder mehr getrennten Reglern bestehen zum Erzeugen verschiedener Dreh-
. zahlbereiche mit jedem Regler, die üblicherweise ein eigenes Flieiji gewicht, ein eigenes Ventil und eigene Federn erfordern, die zum Gewährleisten der Wirkungsweise anspruchsvoll gestaltet, genau bemessen und korrekt zusammengebaut sind. Während weniger teuere, einzelne üreistufenregler vorgeschlagen wurden, sind solche Regler komplex und kompliziert, da sie für gewöhnlich zwei oder mehr Ventile benötigen und zum Betätigen der Ventile Vielfachfliehge-
• wichte und proportionierte Federn haben, wobei der Ventilkörper !
Ventilteile hat, die genau gebohrt sind zur Bildung von Druck-
' mittelleitungen und -Öffnungen sowie auch von Kanälen, die die , beweglichen Betriebsbestandteile des Reglers verschiebbar auf- ! nehmen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten, hydraulisehen Regler kompakter Anordnung und vereinfachter Konstruktion mit einem einzigen Ventil, das durch Federn betätigt werden kann, die durch zwei nacheinander durch Fliehkraft betätigte, teleskopartig ineinander verschiebbare Gewichte innerhalb des Ventils betätigt werden können zum Zumessen des Druckmittels am Ventil und denen durch die Fliehkraft am Ventil entgegengewirkt wird.
V/eitere ilerkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
309884/1193 ~4-
Fig. 1 einen Querschnitt eines Dreistufenreglers nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm des durch den Regler von Fig. 1 erzeugten! Ausgangsdrucks als Funktion der Drehzahl; j
Fig. 3 ein Diagramm des durch einen herkömmlichen Zweistufenregier erzeugten Ausgangsdrucks als Funktion der Drehzahl.
In Fig. 1 ist ein einen Druckmitteldruck regelnder Fliehkraftregler 10 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Regler weist einen Körper oder ein Gehäuse 11 auf,das aus einem einzigen Guß oder als an: einem Glied oder an einer Welle 12 be-
festigte, zweiteilige Anordnung hergestellt werden kann, wobei
: beide Teile um eine zentrale Achse 13 der Welle 12 gedreht werden:
j !
! können. Die Welle 12 kann von irgendeinem drehbaren Abschnitt ;
! ■ i
■ eines nicht gezeigten Getriebes oder dergleichen angetrieben !
werden, mit dem der Auslaßdruck des Druckmittels in Beziehung ; ί I
gesetzt werden muß. Das Gehäuse 11 ist mit einer Bohrung versehen;,
ι die durch angeschlossene zylindrische Räume 14, 15 und 16 von ! entsprechend kleinerem Durchmesser gebildet werden, die sich : im rechten Winkel zur Achse 13 nach außen erstrecken. Aufgrund
dieser Tatsache können die Räume offensichtlich leicht hergestellt werden zum Vorsehen von das Ventil und eine Fliehgewicht- ; anordnung berührenden, glatten, zylindrischen Flächen.
-5-3096ü4/1193
Diese Anordnung enthält ein bewegbares Regelventil in Form eines darin angeordneten Ventilkolbens oder -Schiebers 17, der die zylindrischen Flächen der angeschlossenen Räume 14 und 15 des Gehäuses gleitend berührt. Der Schieber hat in den Räumen 14 und : 1 5 Stege 18 und 19 und hat auch eine Ringnut 20 zxvischen den Ste-; gen 18 und 19. Der Schieber ist hohl und mit zentralen, mit ge- j stuften Durdmesser versehenen, zylindrischen Räumen 21, 22 und 23 versehen.
Das Ventil und die Gewichtsanordnung enthalten ein Gewichtsglied '■
24 zum Bewegen des Schiebers 17 unter dem Einfluß der Fliehkraft, jas Gewichtsglied 24 besteht aus einem rohrförmigen Glied mit einem angeschlossenen Kopfabschnitt 2 5 und Schaftabschnitt 26 mit zylindrischen inneren und äußeren Flächen 27 und 28. Der Schaftabschnitt 26 des Gewichtabschnitts 24 erstreckt sich durch den Ventilschieber 17 und dessen Außenfläche 28 berührt gleitend die j FläCiie des zylindrischen Raums 22 des Schiebers 17. Eine als Schraubenfeder 29 ausgebildete Feder umgibt den Schaftabschnitt ι 26 des Gewichtsglieds 24. Ein Ende dieser Feder erstreckt sich in den zylindrischen Raum 23 des Schiebers 17 und berührt diesen,
während sein äußeres Ende auf dem Kopfabschnitt 25 des Gewichts glieds 24 aufliegt.
Die Ventilgewichtanordnung enthält auch ein Gewichtsglied 30 zum j
j Bewegen des Ventilschiebers 17 unter dem Einfluß der Fliehkraft, i
Das Gewichtsglied 30 besteht aus einem Gewicht 31, das außerhalb I des Gehäuses 11 angeordnet und durch eine Stange oder einen ; Schaft 32 mit einem weiteren, kleineren Gewicht 33 verbunden ist,
309684/1193 -6-
das im Raum 16 des Gehäuses 11 angeordnet ist und die zylindrische Fläche des Raums 16 berührt. Die Stange 32 erstreckt sich durch das hohle Gewichtsglied 24 und berührt gleitend die innere, zylindrische Fläche des Gewichtsglieds 24. Eine als Schraubenfej der 34 ausgebildete Feder erstreckt sich zwischen dem Gewicht
! und dem Ventilschieber 17, während ihre entgegengesetzten Enden i
das Gewicht 33 bzw. den Ventilschieber 17 berühren.
Das Reglergehäuse 11 ist mit einer Druckmittelzufuhr- oder Einlaßt öffnung 37, einer Druckmittelauslaß- oder Abflußöffnung 38 und einer Entlüftungsöffnung 43 versehen. Die öffnung 37 ist mit einem Druckmittel unter im wesentlichen konstanten Druck (im folgenden als Leitungsdruck bezeichnet) fördernden Kanal 39 versehen. Dieser Druck wird zum Ventilraum 14 des Gehäuses 11 und hierdurch zum Steg 18 des Ventilschiebers 17 geleitet. Die öffnung 38 ist mit dem Regel- oder Auslaßdruckkanal 40 des Ventil-
gehäuses verbunden, so daß das durch den zerklüfteten Druckregel-i schieber 17 der öffnung 37 zugeführte Druckmittel zu dem besonderen druckmittelbetätigten Gerät des Getriebes geleitet werden ! kann.
j Der hydraulische Regler wird zu Beginn mit sehr kleinen Drehzahle^i gedreht, so daß der Ventilschieber 17 sich aufgrund der Flieh- ' kraft des Schiebers mit Unterstützung durch die Kraft der wirksamen Masse der Gewichtsglieder 24, 30 und der Masse der Federn ■ 29, 34 nach außen bewegt zum Regeln des Leitungsdrucks mittels der Ventildrehzahl, die den Leitungsdruck von der Öffnung 37 zur öffnung 38 zumißt zur Entwicklung des Regeldrucks. Wenn die
309884/1193 ~7~
Drehzahl des Reglers zunimmt, bewegen sich die Gewichtsglieder 24 und 30 weiter radial nach außen und drücken die Federn 29 und 34 zusammen und erzeugen eine weitere unterstützende Kraft zu derjenigen des Ventilschiebers 17 bis die radiale Auswärtsbewegung des Gewichtsglieds 30 dessen Gewicht 31 wie in Fig. 1 ge- : zeigt einen Anschlag in Form einer ringförmigen Schulter 35 des Gehäuses 11 berühren läßt zur Verhinderung einer weiteren Auswärtsbewegung des Gewichtsglieds 30. In diesem Zeitpunkt bewirkt die Feder 34 die Ausübung eines konstanten Drucks auf den Ventil-, schieber. In diesem ersten Betriebszustand des Reglers steigt der vom Regelventil und der Gewichtsanordnung erzeugte Regeldruck fortschreitend gleichförmig an und verläuft von Nullbis zuia Punkt X des Diagramms von Fig. 2, was durch die Kurve (1) dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß sich der Ventilschieber in allen Stufen des Reglerbetriebs über einen verhältnismäßig kurzen■Bewegungsbereich von einer die Einlaßöffnung 37 öffnenden Stellung in eine die Entlüftungsöffnung 45 öffnende Stellung hin- und herbewegt.
Bein Betrieb des hydraulischen Reglers der vorliegenden Erfindung wird die Ventilgehäuseleitung 39 mit einer Druckmittel-Quelle verbunden, die im Fall eines Kraftfahrzeugleistungsgetriebes normalerweise eine Pumpe ist, die vom Drehmomentenwand-
i ler des Getriebes mit Ilotordrehzahl angetrieben wird. Die Pumpe setzt die Leitung mit einem im wesentlicnen konstanten Druckmitteldruck unter Druck zur Erzeugung des Leitungsdrucks unab- i hängig von der Betriebsdrehzahl der Pumpe.
-8-309834/ ι 193
Bei der zweiten Regel stufe des Reglers v/ird die Reglerdrehung beschleunigt und somit das Gewichtsglied 24 weiter radial nach außen gedrückt, um die Feder 29 zusätzlich zusammenzudrücken und um das obere linde des Schafts 26 des Gewichtsglieds 24 mit j dem vom Gewicht 31 gebildeten Anschlag des Gewichtsglieds 30 so in Berührung zu bringen, daß am Ende der zweiten Stufe eine zusätzliche, konstante, unterstützende Kraft durch die Feder 29 auf den Ventilschieber 17 wirkt. Bei der zweiten Regelstufe des Reglers ist es ersichtlich, daß, wenn sich der Regler um die Ausgangswelle 12 dreht, der Druck in der Leitung 40 in einem Maß zunimmt, das durch die Wirkung der Fliehkraft auf die Masse des Ventils 17 und auf die Gewichtsglieder 24 und 30 bestimmt wird. Diese Fliehkraft v/ird durch den konstanten Druck der Federn 29 un|d 34 vermehrt. Wenn sich der Regler um die Welle 12 dreht, bewegen somit diese Kräfte den Ventilschieber 17 nach außen und bestimmen den zum Bewegen des Ventilschiebers nach innen erforderlichen, hydraulischen Druck zum Zumessen des Leitungsdruckmittels von der öffnung 37 zur öffnung 38. Während dieser zweiten Stufe nimmt der durch die Bewegung des Ventilschiebers zugemessene Druckmitteldruck vom Punkt X zum Punkt Y des Diagramms von Fig.2 zu, was durch die Kurve (2) gezeigt ist.
Der dritte Regelzustand des Reglerdrucks wird durch den Leitungs-
druck aus der öffnung 37 erzielt, der auf die verhältnismäßig schmalen und ausgedehnten Flächenbereiche 41 und 42 des Schiebers 17 gegen die kombinierten, konstanten Kräfte der Federn 29 und 34 und die Fliehkraft des Ventilschiebers 17 wirkt und diese Kräfte überwindet. Während dieser dritten Stufe steigt
3 098-3 Λ / 1 193 -9-
der Druck in einem anderen Ausmaß an, als in den Stufen eins und
zwei, was durch die Kurve (3) bgezeigt ist, die sich vom Punkt Y j i zum Punkt Z des Diagramms von Fig. 2 erstreckt.
j Fig. 3 stellt ein ,.Diagramm der Charakteristik eines üblichen
Zweistufenreglers dar und zeigt, daß die Betriebskurven p-arabolische Form annehmen. Eine solche Charakteristik zeigt im Bereich niedriger Betriebsdrehzahlen einen Bereich geringer Empfindlichkeit (Druck-U/min). Versuche, diese Empfindlichkeit zu vergrößern oder diesen Effekt unschädlich zu machen, wurden bei der Entwicklung von Zweistufenregler unternommen, um zwischen extremen Schaltpunkten eine größere Unterscheidung zu bewirken. Im allgemeinen treten im Hinblick auf Dreiganggetriebe die minimalen Schaltungen 1-2 auf der ersten Kurve und die minimalen Schaltungen 2-3 auf der zveiten Kurve auf. Mit dem Auftreten aoher Betriebsdrehzahlen dehnt sich der Bereich niedriger Empfindlichkeit aus, wenn man annimmt, daß die gegenwärtigen AufwärtsschaltSchemas in den obersten Gang beibehalten werden, wodurch das Problem der Schaltpunktunterscheidung noch besser sichtbar gemacht wird. Dieses akute Problem wird offenkundig gemacht mit der Einführung einer vierten Drehzahlübersetzung. Der Regler der vorliegenden Erfindung löst dieses Problem, was aus dem Diagramm von Fig.2 ersichtlich ist, durch die Hinzufü-
j guig eines zweiten Gewichtsystems 24, das (für die Schaltung vom ; dritten in den vierten Gang) eine dritte Stufte zur allgemein
; verwendeten xleglerkurve des Diagramms von Fig. 3 hinzifiigt,
j womit die Empfindlichkeit im niedrigen Drehzahlbereich erhöht
; wird· -io-
! 34)9 8 34/1193 .-

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dr. Ing. H. NcTsndank
    Dipl. Ing. H. Hauck - Din) Pnys. 1V Schmitt
    Dipl. Ing. E. Graelta - Dipt Ing. W. Wehnelt
    8 MUnohen 2, Mozartstraße 23
    Telefon 5380586
    Borg-Warner Limited
    Jubilee Road, Letchworth, 28. Juni 1973
    Hertfordshire, England Anwaltsakte M-2737
    Patentansprüche
    . !Hydraulischer Regler mit einem um eine Aciise rotierenden Glied und einer Ventil- und Gexvichtsanordnung, die um die Achse des Glieds drehbar ist und ein im drehbaren Glied verschiebbar angeordnetes, bewegbaies, reglendes Ventilglied aufweist, wobei das drehbare Glied eine in Verbindung mit dem Ventilglied s tehende Druckmittel Zuführungsöffnung und auch eine Druckmittelabflußöffnung hat, wobei das Ventilglied zum Herstellen einer Verbindung zwischen diesen öffnungen durch Fliehkraft nach außen bewegbar ist, wobei ein Teil des Ventilglieds dem in der Abflußöffnung entwickelten Druck ausgesetzt ist und in Abhängigkeit hiervon bewegbar ist, um das Ventilglied zum Schließen der Zuführungsöffnung zu veranlassen, und wobei, der Druck in der Abflußöffnung entsprechend der Drehzahlzunahme des drehbaren Glieds in drei Stufen zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung erste (30) und zweite (24) Gewicntsglieder aufweist, eine erste Feder (34) zwischen dem
    Ventilglied (17) und dem ersten Gewichtsglied (30), und eine - -— 3Q9-84U/1193 - - "11"
    zweite Feder (34) zwischen dem Ventilglied und dem zweiten
    Gewichtsglied (24), daß die Federn (29, 34) die Fliehkraft
    am Ventilglied (17) und den Gewichtsgliedern (30,24) in den j
    ersten und zweiten Druckanstiegsstufen unterstützen, daß ein j
    i erster Anschlag (35) die Auswärtsbewegung des ersten Gewichts-I glids (30) am Ende der ersten Stufe anhält, so daß die erste | Feder (34) eine konstante Kraft auf das Ventilglied ausübt,
    "daß ein zweiter Anschlag (31) die Auswärtsbewegung des zwei- j
    ten Gewichtsglieds (24) am Ende der z*veiten Stufe anhält, i so daß die zweite Feder (29) eine zusätzliche, konstante
    Kraft auf das Ventilglied (17) ausübt, daß der auf den Ventilteil des Ventilglieds wirkende Druckmitteldruck gegen die kombinierten, konstanten Kräfte der Federn (29,34) und der Fliehkräfte des Ventilglieds (17) wirkt und allein den Druckanstieg in der dritten Stufe bestimmt.
    2. Hydraulischer Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ventilteil Differenzflächenbereiche (41,42) aufweist,
    die dem in der Abflußöffnung (38) entwickelten Druck ausgesetzt sind zur Bewegung des Ventilglieds (17) in Abhängigkeit
    hiervon, um das Ventilglied zum Schließen der Zuführungsöffnung (37) zu veranlassen, und daß der auf die Differenzflächen bereiche des Ventilglieds wirkende Druckmitteldruck allein
    den Druckanstieg in der dritten Stufe bestimmt.
    5. Hydraulischer Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I
    i daß die Gewichtsglieder (24,30) zu einer gemeinsamen Bewegung !
    in der dritten Stufe durch die Fliehkraft in Eingriff stehen. ·
    3Q9£ü4/M 93 -~
    4. Hydraulischer Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (31) auf dem ersten Gewichtsglied (30) vorgesehen ist.
    5. Hydraulischer Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewichtsglieder (24,30) durch das Ventilglied (I 7) erstrecken, und daß die Federn (29,34) im Ventilglied radial nach innen verlaufend angeordnet sind.
    6. Hydraulischer Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (29,34) aus zwischen dem Ventilglied (17) und den Gewichtsgliedern zusammengedrückten Schraubenfedern bestehen.
    7. Hydraulischer Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern teleskopartig ineinandergreifend angeordnet sind und die Gewichtsglieder umgeben.
    8. Hydraulischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Glied (12) drehbare Ventil- und Gewichtsanordnung (17,24,30) ein Gehäuse (11) mit einer sich radial zur Drehachse des Glieds (12) erstreckenden Bohrung (14,15,16) und radial angeordnete Druckmitteleinlaß- und Auslaßöffnungen (37 bzw. 38) hat, die mit der Bohrung in Verbindung stehen, daß das Ventilglied (17) hohl und in der Bohrung so angeordnet ist, daß es sich über den uruckmitteleinlaß (37) hin- und herbewegt und den Zutritt von Druckmittel zur Bohrung steuert, daß das Ventilglied einen nicht ausge-
    / 4 19 3- -■-— -13-
    glichenen Bereich (41,42) hat, auf dem das der Bohrung zugeführte Druckmittel wirkt zur Erzeugung von Kräften, die das Ventilglied radial zur Drehachse (13) des Glieds (12) bewegen, daß das Gewichtsglied (24) gegenüber dem Ventilglied bewegbar ist und einen rohrförmigen Schaft (26) hat, der sich durch das Ventilglied erstreckt, daß die Feder (29) den Schaft umgibt und sich zwischen dem Ventilglied und dem zweiten Gewichtsglied (24) erstreckt und diese Glieder berührt, und daß das Gewichtsglied (30) gegenüber dem Gewichtsglied (24) bewegbar ist und einen durch den Schaft (26) des Gewichtsglieds (24) verlaufenden Schaft (32) hat.
    9. Hydraulischer Regler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) nach einer vorgegebenen, radialen Bewegung des Gewichtsglieds (30) unter dem Einfluß der Fliehkraft von diesem Gewichtsglied berührt werden kann.
    10. Hydraulischer Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anschlag (31) vom Gewichtsglied (24) nach einer vorgegebenen, radialen Bewegung des Gewichts unter dem Einfluß der Fliehkraft berührt werden kann, und daß ein Anschlag am Gewichtsglied (24) das Gewichtsglied (30) nach einer weiteren, vorgegebenen, radialen Bewegung des Gewichtsglieds (30) unter dem Einfluß der Fliehkraft berühren kann, wenn der erste Anschlag (31) das Gewichtsglied (24) berührt.
    11. Hydraulischer Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (26) des Gewichtsglieds (24) den Schaft (32)
    3 o aaaA / 44 9 a- - _
    des Gewichtsglieds (30) gleitend berühren kann zum Führen der Bewegung des Gewichtsglieds (24) radial zur Achse (13) des drehbaren Glieds (12), und daß der Schaft (32) des Gewichtsglieds (30) gleitend das Ventilglied (17) berühren kann ! zum Führen der Bewegung des Gewichtsglieds radial zur Achse :
    des drehbaren Glieds (12). j
    12. Hydraulischer Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des hohlen Gehäuses (11) durch erste, zweite und dritte Räume (14,15,16) gebildet wird, die radial gegenüber der Achse (13) des drehbaren Glieds (12) verteilt angeordnet sind und in einer radial gegenüber der Achse nach außen weisenden Richtung zunehmend kleinere Durchmeser haben, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen (37,38) mit dem ersten Raum (14) in Verbindung stehen, daß das Ventilglied (17) in den ersten und zweiten Räumen (14,15) hin- und herbewegt werden kann, daß sich die Gewichtsglieder (30,24) durch alle Räume erstrecken, daß das Gewichtsglied (30) im dritten Raum (16) einen Gewichtsabschnitt (33) hat, unddaß die Federn (29,34) im zweiten Raum (15) angeordnet sind und das Ventil (17) und die entsprechenden Gewichtsglieder (24,30) berühren.
    3Ü9-88 4/ I4&3
DE2334552A 1972-07-06 1973-07-06 Fliehkraftgesteuertes Drosselventil Expired DE2334552C3 (de)

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DE2334552B2 DE2334552B2 (de) 1979-02-08
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