DE2334318B2 - Verfahren zum Umwandten eines Analogsignals in ein Digitalsignal - Google Patents
Verfahren zum Umwandten eines Analogsignals in ein DigitalsignalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umwandeln eines Analogsignal in ein Digitalsignal
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist in der US-PS 35 41 315 beschrieben. Hierzu ist folgendes festzustellen. Bei dem
dort beschriebenen Verfahren wird das umzuwandelnde Analogsignal in ein in einem Zwischenspeicher festzuhaltendes
erstes Digitalsignal D\ mit Πι Digitalstellen
umgewandelt. Außerdem wird dieses Digitals'gnal D\ über einen Digital-Analog-Wandler in ein analoges
Vergieichssignal zurückgewandelt, welches dann unter Entstehung eines analogen Differenzsignals mit dem
ursprünglichen Analogsignal verglichen wird. Schließlich wird das analoge Differenzsigna! mittels eines
Analog-Digiial-Wandlers in ein zweites Digitalsignal D· mit n<
Digitalstellen übergeführt. Beide Digitalsignale /Ji und Di ergeben zusammen das gewünschte Digitalsignal,
wobei die höheren Digitalstcllcn dieses Digitalsignals vom Signal D\ und die niedrigsten Digitalstellen
vom Signal D> übernommen und die höheren Digitalsteilen des S'jnals D>
zur Korrektur des Signals D1 verwendet werden.
Bei dem bekannten Verfahren wird somit in einer ersten Phase das zu quantisierendc Analogsignal
zunächst in ein Digilalsign.il D\ mit geringerer
Auflösung und damit Genauigkeit ab. es der Genauigkeit des angestrebten Endergebnisses entspricht, umgesetzt.
In einer /weiten Phase wird dann das bis dahin erhaltene und relativ ungenaue Tciidigiialsignal Di in
ein entsprechendes analoges Zwischensignal umgesetzt und mit dem analogen Eingangssignal im Sinne einer
Differenzbildung verglichen. Das so erhaltene analoge Diffcrenzsignal wird in einer dritten Phase in ein zweites
Digitalsignal D1 umgesetzt. In einer vierten und letzten
Phase werden das erste und das zweite Digitalsignal mittels einer Logikschaltung zu dem gewünschten
Endergebnis zusammengefügt.
fiin Nachteil dieses Verfahrens ist der hohe Bedarf an
.Schaltungsmitteln. Es benötigt ein komplettes Addier/ Subtrahierwerk mit einer der Auflösung lies durch die
Gcsamtanlagc gegebenen Analog Digital-Wandlers entsprechenden SlellcnZähl. Beträgt z. B. die Auflösung
dieses Analog-Digital-Wandlers im Dualsystem K Bit. dann muß das erste Digitalsignal D\ mit einer Auflösung
von in+ I Bit und das /weite Digitalsignal D.» mit einer
Auflösung von n+1 Bit erzeugt werden, wobei (m t- η)= Κ ist.
Bei dem in dor Uf; "S 35 73 796 beschriebenen Verführen bestellt this erste Digilalsign.il D, zunächst
nur aus einer Digitalstelle, mit deren Hilfe ein erstes Vergleichsignal erzeugt wird. Dieses analoge Vergleich
signal liefert zusammen mit dem ursprünglichen Signal ein analoges Differenzsignal, das durch Umwandlung
die zweite Digitalstelle des Ergebnisses liefert. Diese wird mit dem Signal D1 zusammengefaßt und nimmt
zusammen mit dem Signal D\ bei einer zu der dritten Digitalstelle des Ergebnisses führenden Wiederholung
des beschriebenen Vorgangs die Rolle des ersten Digitalsignals D\. Das Verfahren wird sukzessive so oft
wiederholt, bis die gewünschte Stellengenauigkeit durch sukzessive Approximation erreicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schaltungsmittelbedarf bei dem Verfahren nach dor
US-PS 35 41 315 zu vermeiden und ein Verfahren der schrittweisen Näherung bei der Umwandlung eines
Analogsignals in ein Digitalsignal anzugeben, das unter Verzicht auf die erhöhte Auflösung bei der Erzeugung
der beiden Teil-Digitalsignale D1 und D1 bei gleicher
Auflösung weniger Zeit als die bekannten Verfahren braucht, oder anders ausgedrückt, uas bei gleichem
Gesamtzeitbedarf mit dem Verfahren nach der US-PS 35 41315 zu einer höheren Auflösung, also einer
genaueren Quantisierung führt.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahren erreicht.
Das diesen Analog-Digital-Wandlern zugrunde liegende Verfahren der schrittweisen Näherung arbeitet
so. daß schrittweise von der ersten bis zur letzten Bitstelle jeweils eine der Bitstelle entsprechende
Speicher/eile gesetzt wird, daß dabei nach jedem Schritt über einen Digital-Analog-Wandler ein den
gesetzten Speicherzellen entsprechendes analoges Ausgangssignal gebildet wird und daß dieses analoge
Ausgangssignal mit dem um Eingang der Gesuintanlage
anhängigen und umzuwandelnden ursprünglichen Analogsignal verglichen wird. Das von der Differenz dieser
beiden Analogsignale abhängige Komparator-Ausgangssignal
bewirkt, daß die beim jeweils letzten Schritt gesetzte Speicherzelle entweder gelöscht oder nicht
gclös'.'ht wird, je nachdem, ob das vom Digital-Analog-Wandler
gebildete analoge Ausgangssignal kleiner oder größer ist als das Analogsignal des Eingangs.
Bei einem solchen Verfahren arbeitet der Digital-Analog-Wandler
als digital einstellbare Eknspannungsquellc.
Seine analoge Ausgangsspaiinung steht in einem
eindeutigen Zusammenhang mit seinem vom Speicher gelieferten Eingangssignal, nämlich
ι-, - ι
Κ:'
«2
wo'jci die ß„'s die digitalen Bitinformationen des
-,-, Analogsignais des Eingangs bedeuten, die entweder c'cn
Wert 0 oder den Wert 1 haben.
In einer praktischen Ausführung dieses Verfahrens
bewirkt ein einem Steuerteil zugefiihrter Startimpuls.
daß zunächst alle Speicherzellen gelöscht werden bis
hll auf die erste, die gesetzt wird. Gleichzeitig wird in einem
.SchiebcrcLMsier die erste Zelle gesetzt und ;illc übrigen
gelöscht. Durch das Setzen der ersten Speicherzelle wird die erste Bitstellc des Digital-Analog-Wandlers
eingeschaltet (W1 = I). Der Digital-Analog-Wandler
,,, erzeugt dann das anak ge Signal
Dieses Signal wird vom Komparator mit dem Analogsignal Ui des Eingangs verglichen. Ist U.\>Ui.
dann bereitet das entsprechende Komparator-Ausgangssignal Uk das Löschen der ersten Zelle im
Speicher vor. Inzwischen hat ein im Steuerteil der Anlage eingebauter Taktgcneralor, der durch den
Startimpiils getriggert anläuft, den ersten Schicbeimpuls
erzeugt. Damit wird der Inhalt der ersten Zelle des Schieberegisters in die zweite Zelle geschoben, was ein
Setzen der zweiten Speicherzelle und damit das Einschalten der /weiten Stelle des Digital-Analog-Wandlers
bewirkt.
Gleichzeitig mit dem Setzen der zweiten Speicherzelle wird die erste Speicherzelle gelöscht. Das analoge
Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlcrs beträgt
jetzt
Vx = Vn
Wiirc die erste Speicherzelle nicht gelöscht worden,
so würde es jetzt
·■ G · 1)
betragen.
Wieder ermittelt der Komparator, ob U.\ größer als
Ui ist und bewirkt gegebenenfalls das Löschen der zweiten Zelle im Speicher. Dieses Verfahren wird
forlgesetzt bis zur letzten Bitstellc. Ist die Entscheidung
getroffen, ob die letzte Bitstelle den Wert 0 oder den Wert 1 hat. dann stellt der Speicherinhalt das
digitalisierte Äquivalent des analogen Eingangssignals dar.
Für eine der Bitstellenzahl entsprechende Genauigkeit des Verfahrens darf eine Entscheidung des
Komparators. ob die jeweilige Speicherzelle gesetzt bleiben oder wieder gelöscht werden soll, erst getroffen
werden, wenn das analoge Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers
auf einen Wert eingeschwungen ist. der sich von dem endgültigen Wert nur um einen Betrag
unterscheidet, der kleiner ist als der halbe Wert der letzten Bitstelle. Dem üblichen Sprachgebrauch entsprechend
muß der Digital-Analog-Wandler auf eine Genauigkeit von LSB/2 (LSB = least significant
bit = Wert der niedrigsten und letzten Bitstelle) eingeschwungen sein. Dies heißt, daß der dem
Quantisierungswert entsprechende Analogwert sich nur um LSB/2 vom Analogsignal des Eingangs unterscheiden
darf. Dies gilt jedoch nur für die letzte Bitstelle. Für alle übrigen Stellen hat der zulässige Fehler einen
zunächst eigentlich unterschiedlichen positiven und negativen Wert. Handelt es sich z. B. um einen
Analog-Digital-Wandler mit η Bit Auflösung und soll im Laufe des Quantisierungsvorganges das K-it Bit
ermittelt werden, so gilt für den zulässigen Fehler:
+ LSB/2
(= halber Wert der letzten Bitstelle) und voneinander trennen lassen, bedeutet dies für den
praktischen Fall, daß alle am Quantisierungsvorgang beteiligten Bauelemente der Gesamtanlage eine Genauigkeit
von LSB/2 zulassen müssen und daß sich be
Ί der Ermittlung der einzelnen Bits alle Signale, die sich
im Laufe des Quantisierungsvorganges ändern, ihreir Endwert auf einen durch die Syslemgenauigkeil
vorgegebenen Wert (LSB/2) genähert haben müssen bevor sie zu einer Entscheidung herangezogen werder
i" können.
Der Zeitbedarf pro Bitstelle für den Analog-Digital
Wandler nach dem Verfahren der schrittweiser Näherung setzt sich zusammen aus dem Zeitbedarf de«
Digitalteils, dem Zeitbedarf des Komparalors und den
ι. Zeitbedarf des Digital-Analog-Wandlcrs, dessen analoges
Ausgangssignal bis auf den ^ "''-fachen Tei
(= LSB/2) der maximal möglichen Ausgangsspannunj;
pintrhwingrn muß. Dabei ist zu beachten, daß bei dei
:i> Anwendung eines Digital-Analog-Wandlers in der al·
Analog-Digital-Wandler wirksamen Gcsamtlage in
ungünstigsten Fall nicht alle Stellen gleichzeitig sondern nur die höchste Stelle allein eingeschaltet wire
und auf den ' /.'"-fachen Teil des maximal möglicher
.'"> analogen Ausgangssignals des Digital-Analog-Wand
lers einschwingen muß.
Bei hochauflösenden Wandlern ist dabei üblieherwei se de* Zeitbedarf des Digital-Analog-Wandlers dci
dominierende Teil. Der Zeitbedarf des Digital-Analog
in Wandlers bis zum Einschwingen auf eine durch dii
Bitstellenzahl vorgegebene Genauigkeit steht in einen eindeutigen Verhältnis zu der Bitstellenzahl selbst. Da'
Einschwingverhalten vieler Digital-Analog-Wandlei läßt sich auf das Einschwingverhalten eines einfacher
r. /?C-Gliedes zurückführen. Dies gilt insbesondere be
hoher Bitzahl, wenn der Zeitanteil der treibender
Stromquellen vernachlässigt werden kann. Für der Spannungsverlauf an einem RC-G\\cd. das über eim
Konstantstromquelle mit dem Strom /aufgeladen wird
i" gilt bekanntlich
(Wert der K-ten Bitstelle),
wenn Ct., bis Gn die Werte der Bitstellen (K+ 1) bis π
darstellen. Der dem Quantisierungswert entsprechende Analogwert darf nur um LSB/2 größer, aber um einen
beträchtlichen Wert kleiner sein als das Analogsignal des Eingangs, da der noch fehlende Betrag von den
folgenden Bitstellen aufgefüllt werden kann. Da sich aber der positive und der negative Fehler nicht
Γ =
mit r = R C .
Soll die Spannung am RC-Glied mit einer Genauig
keit von n Bit eins'M winden id. h. ^ » ' R · ' fehlt nocl
vom endgültigen Wem. so pill:
■-»■'·(■-ί
oder als Zeitbedarf bis zum Einschwingen der Span nung am RC-Kreis auf η Bit Genauigkeit
f =
;i · In 2 .
Als Gesamtzeitbedarf Tür einen ii-Bit Analog-Digi
tal-Wandler nach dem Verfahren der schrittweise!
Näherung mit konstanter Taktzeit ergibt sich dann
T = n(tK
+ η
In 2).
wobei fA. die Verzögerungszeit des Komparators und t
die Verzögerungszeit des Digitalteils darstellt.
Aus der letzten Gleichung geht hervor, daß die höh Auflösung auch einen hohen Gesamtzeitbedarf verur
sacht.
Der vorliegenden Ofindung liegt, wie bereits
bemerkt, die Aufgabe zugrunde, das beschriebene Verfahren vorteilhaft so auszugestalten, daß bei gleicher
Auflösung weniger Gesamtzeil gebrauch! wird oder, anders ausgedrückt, daß bei gleichem Gesamtzeitbedarf
die Auflösung höher, also die Quantisierung des Analog-Digital-Wandlers genauer wird. Dabei wird im
folfiflden der Analog-Digital-Wandler — wie üblich —
kurz iils A/D-Wandler, der Digital-Analog-Wandler als
D/A-Wandler bezeichnet.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugr.indc. daß sich
der Qiianlisierungsvorgang eines A/D-Wandlers auch
durchführen laßt, wenn die ersten Bitstellcn nicht mit der vollen Genauigkeit des Gesamtsystems ermittelt
werden, sondern noch einen gewissen Fehler enthalten dürfen, der in einem zusätzlichen Zwischenschritt
korrigiert wird. Is ist dabei gleichgültig, ob der F'ehler
durch nicht ausreichende Zeit zum Einschwingen irgendeines Wrindlcr'.cücs oder durch un^cnHue Bauelemente
verursacht wurde. Daher kann das Verfahren unter Verzicht auf höchstmögliche Geschwindigkeit
auch dazu verwendet werden, um in einem zusätzlichen Zwischenschritt Fehler zu korrigieren, die durch
Verwendung eines ungenauen A/D-Wandlers hervorgerufen wurden. Wichtig ist dabei nur, daß. falls zunächst
eine Gruppe von K Bits ermittelt wurde, der Fehler
nicht größer ist als ^[Kj 1--SBi1J. Dabei stellt K den
Betrag der K-ten Bitstellc und LSBf11,, den Betrag der
nicdcrwertigstcn Bitstelle des kompletten A/D-Wandlerf
dar.
Im Folgeschritt wird dann der dem ermittelten
Quantisierungswcrt entsprechende Analogwert, der über den D/A-Wandler gewonnen wird, mit dem
ursprünglichen Analogsignal des Eingangs verglichen, Ist dieser Analogwert kleiner als der des An-Jogsignals
des Eingangs, dann kann der noch fehlende Betrag von den folgenden Bestellen aufgefüllt werden, da der
Fehler vereinbarungsgemäß nicht größer als C — 2 LSBfcinj ist. 1st der dem Quantisicrungswert
entsprechende Analogwert jedoch größer als der des Analogsignals des Eingangs, dann jedoch sicher
höchstens um den Wert [K--= LSB|C,„J. Der Quantisierungswert
muß dann um den Betrag der K-ten Bitstelle vermindert werden.
Anhand zweier praktischer Anwendungsmöglichkeiten, von denen die erste das oben erwähnte Verfahren
der schrittweisen Näherung verwendet und die zweite unabhängig ist vom speziell verwendeten Umwandlungsverfahren,
soll die Erfindung näher erläutert werden. Entsprechende Blockdiagramme sind in den
Fig.! und 2 der Zeichnung dargestellt.
In Fig. I ist das Beispiel eines 8-Bit A/D-Wandlers
dargestellt, bei dem das Verfahren der schrittweisen Näherung mit dem erfindungsgemäßen Zwischentakt-Verfahren
angewendet wird, wobei ein Zwischentakt nach vier Schritten eingefügt ist. Ein Komparator 1 hat
zwei Eingänge, von denen einer mit einem Eingang 2 für ein Analogsignal Ue und der andere mit dem Ausgang
eines 8-Bit D/A-Wandlers 3 verbunden ist, der ein analoges Ausgangssignal UA liefert. Der D/A-Wandler 3
hat acht digitale Eingänge, die zu acht Ausgängen des digitalen Gesamtausgangs 4 des A/D-Wandlers führen.
Die ersten vier Eingänge des D/A-Wandiers 3 sind außerdem mit den vier parallelen Ausgängen eines 4-Bit
Birärzählers 5 verbunden, der als Süeicher arbeitet. Die
anderen vier Eingänge des D/A-Wandlers 3 sind mit den vier Ausgängen eines 4-Bit-Speichers 6 verbunden. Die
jeweils vier Eingänge des Binärzähltrs 5 und des Speichers 6 sind mit den acht parallelen Ausgängen
eines 9-Bit-Schieberegisters 7 verbunden. Der Binärzähler 5 hat außer den parallelen Setzeingängen parallele
Löschcingänge. Durch einen Ausgangsbefehl eines
Steuerteils 8 können sowohl sämtliche Zellen des Binärzählers 5 als auch des Speichers 6 jeweils gelöscht
werden. Außerdem besteht eine Verbindung des Binärzählers 5 mit dem Steuerteil 8. über die der
Binärzähkr 5 beim Zwischentakt zurückgeschoben werden kann. Der Eingang des Steucrteils 8 liegt am
Ausgang des Komparator I mit dem Ausgangssignal Ι/κ. Außerdem ist ein Ausgang des Steuerteils 8 mit dem
Steuereingang des Schieberegisters 7 verbunden, über den Start- und Schiebeimpuh eingegeben werden.
Zunächst läuft der Quantisierungsvorgang ab, wie nhnn hrwhirhrn hU zur virrtnn Bitstelle. Kl dip
Entscheidung getroffen, ob die vierte Bitstcllo 0 oder I
ist. dann stellt der Inhalt des Speichers 5 das mit 4 Bit quantisierte Analogsignal des Eingangs dar. Die ersten 4
Bit wurden in der gleichen Art und Weise wie beim konventionellen Verfahren der schrittweisen Näherung
ermittelt. Dabei sind jedoch die Taktzeiten so kurz gemacht, daß der A/D-Wandler 3 bei jedem Schritt
nicht auf 8-Bit Genauigkeit, sondern nur auf 4-Bit Genauigkeit einschwingen kann. Am Ende der ersten
vier Quanlisierungstakte beträgt der Fehler also maximal ± dem Wert der 4. Bitstelle. Ist die an den
Komparatoreingängen vorhandene Differenz der Eingangssignale Ui — U.\>0, so kann sie durch die
folgenden Stellen kompensiert werden. Ist sie aber <0. so ist der bis jetzt ermittelte Digitalwert offensichtlich
um den Wert des 4. Bit zu groß. In der Zwischentaktperiode nach dem vierten Takt hat der D/A-Wandler 3
Zeit, auf die volle Genauigkeit von = LSB einzuschwingen.
Der Komparator 1 kann nach dem Ende der Zwischentaktperiode ermitteln, ob die Differenz seiner
Eingangssignale kleiner oder größer als Null ist. ob also vom bereits ermittelten Digitalwert der Wert der 4.
Bitstelle abgezogen werden muß oder nicht. Die Subtraktion des Wertes der 4. Bitstelle gestaltet sich
dadurch sehr einfach, daß die ersten vier Speicherzellen in Form eines rückwärtszählenden Binärzählers 5 mit
parallelen Setz- und Löscheingängen und parallelen Ausgängen ausgebildet sind. Das Signal, das der
Komparator 1 am Ende der Zwischentaktperiode abgibt, entscheidet, ob der Binärzähler 5 um den Wert
des 4. Bits zurückgesetzt wird oder nicht. Einfaches Löschen der 4. Bitstelle wäre nicht ausreichend, da sie
bei gewissen Spannungswerten ja den Wert Null hat. Der Abgleichvorgang verläuft nun weiter wie üblich.
In einem n-Bit A/D-Wand!er nach dem Verfahren der schrittweisen Näherung muß die erste Stelle mit einer
Absolutgenauigkeit von π Bit einschwingen. Die zweite und alle folgenden Stellen müssen mit der gleichen
Absolutgenauigkeit einschwingen. Die relative, auf den Gesamthub der jeweiligen Stelle bezogene Genauigkeit
nimmt jedoch von Stelle zu Stelle ab. Die erste Stelle des A/D-Wandlers 3 erzeugt, falls sie auf eine π Bit
entsprechende Genauigkeit eingeschwungen ist, eine Spannung
-■*■(■ ^)-
Die /weite Stelle, die nur auf die halbe Amplitude, aber auf die gleiche absolute Genauigkeit einschwingen
muß, erzeugt eine Spannung
Die Relativgenauigkeit der /weiten Stelle ist also offensichtlich um I Bit, die der dritten Stelle um 2 Bit
verringert usw.
Das bedeutet aber, daß an der 5. Bitstelle die relative
Genauigkeit des analogen Ausgangssignals des γ}/_α. Wandlers 3 wieder nur 4 Rit betratTi*n nvm' s^rni*
können in der Zwischentaktperiode und in der zweiten
Hälfte des Quantisierungsvorgangs die gleichen Takt zeiten wie in der ersten verwendet werden. Lediglich die
Zeit für die 5. Bitstelle muß etwas langer sein, da nach dem Zwischentakt unter Umständen die erste Stelle des
D/A-Wandlers 3 umgeschaltet werden muß und alle Signale auf 8 Bit Genauigkeit einschwingen müssen.
Beim Zwischentaktverfahren müssen, falls der A/D-Wandler η Bit hat, alle Stellen mit einer
Genauigkeit von = Bit einschwingen, mit Ausnahme der
Stelle nach dem Zwischentakt, die mit voller Genauigkeit
einschwingen muß. Das erfindungsgemäße Verfahren mit Zwischentakt ist also schneller als das einfache
Verfahren bei gleicher Gesamtgenauigkeit.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn man den A/D-Wandler zusammen mit einem Abtast-Haltekreis
betreibt. Üblicherweise kann in einem derartigen Fall mit der Quantisierung erst begonnen werden, wenn das
Ausgangssignal des Abtast-Haltekreises auf eine durch die Auflösung des A/D-Wandlers vorgegebene Genauigkeit
eingeschwungen ist. Beim erfindungsgemäßen Zwischentaktverfahren kann beieits mit der Quantisierung
begonnen werden, wenn das Ausgangssignal auf
eine = entsprechende Genauigkeit eingeschwungen ist.
Ks muß lediglich gewährleistet sein, daß die Ausgangsspannung des Abtast-Haltekreises zu Beginn der
Zwischentaktperiode die durch den A/D-Wandlcr vorgegebene Genauigkeit erreicht hat.
Das erfindungsgemäße Zwischentaktverfahren ist unabhängig von dem geschilderten Beispiel nicht auf
einen einzigen Zwischentakt beschränkt. Es können auch zwei, gegebenenfalls mehrere Zwischentakte
eingeführt werden, was bei extrem hoher Auflösung, beispielsweise 16 Bit, von Vorteil ist.
Die zweite praktische Anwendungsmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Verfahrens soll am Beispiel eines
sogenannten Parallel-Serienwandlers für 12 Bit gezeigt werden. In F i g. 2 ist ein Eingang 2 mit einem
Analogsignal Uf. mit einem ersten Abtast-Haltekreis 9 verbunden. Dessen Ausgang führt zu einem zweiten
Abtast-Haltekreis 10 und zum Eingang eines ersten A/D-Wandlers 11 beliebiger Bauart und Methode für 6
Bit. Die sechs Ausgänge des A/D-Wandlers 11 sind mit
den sechs Eingängen eines als Zwischenspeicher fungierenden Binärzäh'ers 12 verbunden, dessen sechs
Ausgänge mit sechs von zwölf Eingängen eines 12-Bit-PuffersDeichers 13 verbunden sind. Außerdem
liegen diese sechs Ausgänge an den sechs Eingängen eines D/A-Wandlers 14 mit 12 Bit Genauigkeit. Der
Ausgang dieses D/A-Wandlers 14 liegt mit dem Ausgang des Aotast-Haltekreises 10 an einem Summationspunkt
15 und an einem von zwei Eingängen eines !Comparators 15, der-sen anderer Eingang auf Bezugspotential
und dessen Ausgang am Steuereingang für Schiebeimpulse des Binärzählers 12 liegt.
Mit dem Summationspunkt 15 ist über einen
Verstärker 17 der Eingang eines zweiten A/D-Wandlers 18 beliebiger Bauart und Methode für 6 Bit verbunden.
Dessen sechs Ausgänge liegen an den anderen sechs Eingängen des Pufferspeichers 13. Zwölf Binärausgänge
bildenden Ausgang 4 des Gesamt-A/D-Wandlers.
Während der ersten Taktperiode mit sechs Quantisierungsschritten verarbeitet der erste A/D Wandler Il
die ersten 6 Bit mit 6 Bit Genauigkeit. Zu Beginn dor Zwischentaktperiode nach dem sechsten Quantisieriinnccrhriu
wird el»« F.rgehnis in den Rinär/iihler 12
parallel übernommen und gleichzeitig der D/A-Wandler 14 entsprechend eingestellt. Der /weite Abtast-Halte
kreis 10 hat in/wischen das Analogsignal ί ', des
Eingangs 2 vom ersten Abtast-Haltekreis 9 übernommen.
Während der Zwischentaktperiode und auch später steht an dem Summationspunkt 15 die Differenz
/wischen dem Analogsignal Lh des Eingangs 2 und dem
analogen Ausgangssignal des D/\-Wandlers 14. Wird die Spannung am Summationspunkt 15 negativ, so war
der bisher ermittelte Digimlwert /u groß. Der Komparator 16 spricht an und bewirkt /ur Korrektur
eine Verschiebung des Speicherinhaltes des Binär/ählers 12 um eine Stelle rückwärts. Der D/A-Wandler 14
ändert dadurch seine Spannung. Das nun positive Diffcrcnzsignal am Summationspunkt 15 wird während
der zweiten Taktperiode mit den weiteren sechs Quantisierungsschritten über den Verstärker 17 dem
zweiten A/D-Wandler 18 zugeführt, der die noch fehelndcn 6 Bit ermittelt. Nach der Korrektur wird der
Inhalt des Binär/ählcrs 12 in den Pufferspeicher 13 übernommen und steht am Ende der zweiten Taktperiode
zusammen mit dem vom A/O-Wandler 18 gelieferten
Ergebnis als digitales Ausgangssignal am Ausgang 4 zur Verfügung.
Eine vorteilhafte Erweiterung besteht darin, daß während der /weiten Taktperiode, nachdem der Inhalt
des Binärzählers 12 korrigiert wurde und in den Pufferspeicher 13 eingegeben worden ist. der
A/D-Wandler 11 bereits wieder ein neues Eingangssignal
quantisieren kann. Durch eine solche Verschachtelung bei der durch einen Zwischentakt aufgeteilten
Quantisierung läßt sich insgesamt Zeit einsparen. Dies kann noch erweitert werden, wenn mehr als ein
Zwischentakt und entsprechend viele A/D-Wandler verwendet werden. Es besteht auch die Möglichkeit bei
beispielsweise zwei Zwischentakten, daß ein A/D-Wandler mehrmals bei der Quantisierung eines
einzigen analogen Eingangssignal ausgenutzt wird. Dazu muß nicht nur die entsprechende Zahl der
Zwischenspeicher usw. vorgesehen werden, sondern es müssen wie bei der oben erwähnten Verschachtelung
entsprechende Schalter 19 in die Verbindungsleitungen eingefügt werden, die verhindern, daß sich die einzelnen
Speicherinhalte gegenseitig stören. Gegenüber einem einfachen Quantisierungsverfahren benötigt das erfindungsgemäße
Verfahren in der zweiten geschilderten Version mit Zwischentakt nur den zusätzlichen Kornparator
16 und die Ausbildung des 6-Bit-Zwischenspeichers als Binärzähler 12 sowie einen geringfügigen
Mehraufwand im Steuerteil. Miniiii kommt ein geringfügiger
Mehrbedarf an Zeit, um die Entscheidung zu
treffen, ob i!er Quantisierungswert um ilen Wert der 6.
Bitstellc verringert werden soll oder nicht. Dieser Mehraufwand an Zeit ist jedoch gegenüber dem
Mehraufwand an Zeit und Bauelementen, den man bei
dem einfachen Verfahren für einen 12-Bit A/D- Wandler
mit 12 Bit Genauigkeit berücksichtigen müßte, zu vernachlässigen.
liier/u 1 Hliitt /eichnuimen
Claims (8)
1. Verfahren zum Umwandeln eines Analogsignals in ein Digitalsignal unter Verwendung eines
Analog-Digital-Wandlers, eines Zwischenspeichers, eines Digital-Analog-Wandlers sowie eines Differenzbildners,
bei dem des umzuwandelnde und am Eingang des Analog-Digital-Wandlers anhängige
analoge Eingangssignal zunächst in ein erstes Digitalsignal übergeführt und im Zwischenspeicher
festgehalten wird, bei dem außerdem das erste Digitalsignal über den Digital-Analog-Wandler in
ein analoges Vergleichssignal übergeführt und dieses analoge Vergleichssignal vom analogen Eingangssignal
mittels des Differenzbildners subtrahiert und das dabei entstehende analoge Differenzsignal
ebenfalls in einem Analog-Digital-Wandler in ein zweites Digitalsignal umgewandelt wird und bei dem
schließlich «las zweite Digitalsignal zur Ergänzung des der Darstellung der höherwertigen Digiiaisteilen
des digitalen Endergebnisses der Umwandlung dienenden und aufgrund des ersten Digitalsignals
entstandenen sowie in einem Zwischenspeicher festgehaltenen ersten Teilergebnisses vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß während des Vergleiches zwischen dem analogen Eingangssignal
(Ur) und dem analogen Vergleichssignal (U%)
das Vorzeichen der Differenz festgestellt und beim Vorliegen eines negativen Vorzeichens dieser
Differenz ei■■ ; Korrektur des zwischengcspcichcrten
ersten Digitalsignals im Sinne eines Anglcichs an den tatsächlichen Digitalwert des analogen Eingangssignals
fCr/ausgclöM wirt1 und daß schließlich
das zweite Digiialsignal ohne weitere Änderung zwecks Bildung endgültigen Digitalsignals an das
durch das korrigierte erste Digitalsignal gegebene erste Teilergebnis unmittelbar angehängt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß auf Binär-Grundlagc aufgebaute Digitalsignalc verwendet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß bei dem der Erzeugung der
beiden Digitalsignale im Analog-Digital-Wandler dienenden Quantisierungsvorgang des am Signaleingang
(2) anhängigen umzuwandelnden Analogsignals (Ui) ein Zwischentakt eingefügt ist und daß
während des Zwischentaktes das analoge Vcrgleichssignal (U.\) mit dem umzuwandelnden Analogsignal
(Ui) verglichen und das Vorzeichen des Vergleichsergebnisses bestimmt und gegebenenfalls
die beim Vorliegen eines negativen Vorzeichens notwendige Korrektur des durch das erste Digitalsignal gegebenen ersten Teilergebnisses erfolgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das endgültige Digitalsignal
durch schrittweise Näherung aus dem am Signaleingang (2) anhängigen umzuwandelnden Analogsignal
(Ui) gewonnen wird, daß hierzu schrittweise zur
Abarbeitung der ersten bis zur letzten Digitalstellc jeweils entsprechende Speicherzellen der Zwischenspeicher
(5,6) gesetzt werden, daß dabei nach jedem Setzen der Speicherzellen über den Digital-Analog-Wandler
(3) ein den gesetzten und das erste Digitalsignal enthaltenden Speicherzellen entsprechendes
analoges Vcrgleichssignal (U\) gebildet wird, welches dem bereits quantisicrtcn Teil des
umzuwandelnden Analogsignal (I/^entspricht, daß
dieses analoge Vergleichssignal (Ua) mit dem Analogsignal (Ut) des Eingangs (2) in einem
Komparator (1) verglichen und das dabei entstehende Vergleichsergebnis auf sein Vorzeichen geprüft
ι wird, und daß beim Vorliegen eines positiven Vorzeichens des Vergleichsergebnisses das Komparatorausgangssignal
(Uk) lediglich zur Erzeugung des der nächsten Digitalstelle des Endergebnisses
dienende jeweilige zweite Digitalsignal und im Falle
in eines negativen Vorzeichens außerdem zur Korrektur
des bisher gespeicherten Ergebnisses verwendet wird, indem die bei den dem Vergleich vorangegangenen
Schritt gesetzte Speicherzelle gesetzt bleibt oder gelöscht wird, je nachdem, ob das vom
π Digital-Analog-Wandler (3) gebildete analoge Ausgangssignal
(Ua) kleiner oder größer ist als das am Signaleingang (2) anliegende Analogsignal (Ui-)
5. Verfahren nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister (7) verwen-
_>u det wird, dessen erste Zelle beim Beginn des
Quäniisierungsvorgangs durch einen Stariimpuis
gleichzeitig mit der ersten Zelle eines als Zwischenspeicher für die Bitstellen des ersten Digitalsignals
fungierenden Binärzählers (S) und mit der ersten
_>-, Stelle des Digital-Analog-Wandlers (3) gesetzt wird,
während alle übrigen Zellen des Schieberegisters (7).
des Binärzählers (S) und eines für die Bitstellen des zweiten Digitalsignals zuständigen Speichers (6)
ge'öscht werden, daß weiterhin nach dem ersten
in Quantisicrungsschriit der Inhalt der ersten Zelle des
Schieberegisters (7) durch einen Schiebeimpuls in die zweite Zelle geschoben wird, die ihrerseits ein
Setzen der zweiten Zelle des Binärzählcrs (5) bzw. des Speichers (6) und der zweiten Stelle des
i. Digital-Analog-Wandlers (3) bewirkt, und daß der
entsprechende Vorgang für alle Quantisicrungsschritte weiterläuft.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Binä.-'.ählcr (5) nut den
in Speicherzellen für die Bitstcllcn vor dem bzw. den
Zwischentakten als rückwärtszäiilendcr Binärzählcr
mit parallelen Setz- und Löschcingängcn und mit
parallelen Ausgängen ausgebildet ist und daß bei einem Komparatorausgangssignal (Uk). das evcntu-
i, eil die zuletzt gesetzte Speicherzelle löschen soll, der
Inhalt des Binärzählcrs (5) um den Wert der letzten Bitsicllc vordem Zwischentakt zurückgesetzt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Takipcriode ein
vi erster Analog-Digital-Wandler (11) einen Teil des
endgültigen Digitalsignals mit geringerer Genauigkeit erzeugt, als der Endgenauigkeit entspricht, und
ihn in einen als Zwischenspeicher fungierenden Binarzähler (12) und in den Digital-Analog-Wandler
r, (14) eingibt, daß während des Zwischentaktes das Alisgangssignal des Digilal-Analog-Wandlers (14)
mit dem Analogsignal (Ui) des Eingangs (2) verglichen wird, das zu Beginn des Zwischentaktcs
von einem ersten Abtast-Haliekrcis (9) in einen
mi zweiten Abtast-Haltekrcis (10) übernommen wurde
und von diesem zu einem Vergleichspunkt (15) geführt wird, daß ausgehend vom Vergleich
gegebenenfalls der Inhalt des Zwischenspeichers (12) um eine Stelle korrigiert wird, daß nach dem
h·, Zwischentakt in einer zweiten Taktperiode die am
Vergleichspunkt (15) stehende Differenz zweier Analogsignale einem zweiten Analog-Digital Wandler
(18) zugeführt werden, der eine weitere
Quantisierung vornimmt, und zwar ebenfalls mit
geringerer relativer Genauigkeit als der Endgenauigkeit entspricht, und daß sowohl der Inhalt des
Zwischenspeichers (12) als auch das Ausgangssignal des zweiten Analog-Digital-Wandlers (18) auf einen
Pufferspeicher (13) gegeben werden, der zum Ausgang (4) führt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
da? sich mindestens ein weiterer Zwischentakt und mindestens eine dritte Taktperiode
anschließen, wobei die bei vorhergehenden Taktperioden verwendeten Elemente entweder für die
weitere Quantisierung des ursprünglichen Analogsignals (U1)OOCT für die gleichzeitige Quantisierung
mindestens eines weiteren analogen Eingangssignal verwendet werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2334318A DE2334318C3 (de) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Verfahren zum Umwandten eines Analogsignals in ein Digitalsignal |
FR7423286A FR2236314A1 (en) | 1973-07-05 | 1974-07-04 | High resolution analogue-digital converter - has at least one intermediate step inserted into digital quantisation process |
JP49077253A JPS5039864A (de) | 1973-07-05 | 1974-07-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2334318A DE2334318C3 (de) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Verfahren zum Umwandten eines Analogsignals in ein Digitalsignal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334318A1 DE2334318A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2334318B2 true DE2334318B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2334318C3 DE2334318C3 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=5886068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2334318A Expired DE2334318C3 (de) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Verfahren zum Umwandten eines Analogsignals in ein Digitalsignal |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5039864A (de) |
DE (1) | DE2334318C3 (de) |
FR (1) | FR2236314A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS57123473U (de) * | 1981-01-26 | 1982-07-31 | ||
JPS61236450A (ja) * | 1985-04-11 | 1986-10-21 | Yamazaki Mazak Corp | ア−ムレスatc装置における工具交換方法 |
JP6173804B2 (ja) * | 2013-07-05 | 2017-08-02 | コマツNtc株式会社 | 工具マガジン |
-
1973
- 1973-07-05 DE DE2334318A patent/DE2334318C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-07-04 FR FR7423286A patent/FR2236314A1/fr not_active Withdrawn
- 1974-07-05 JP JP49077253A patent/JPS5039864A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5039864A (de) | 1975-04-12 |
DE2334318C3 (de) | 1980-11-27 |
DE2334318A1 (de) | 1975-01-30 |
FR2236314A1 (en) | 1975-01-31 |
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