DE2334264C3 - Elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine mit einem Einspritzventil zum gesteuerten Einspritzen von Brennstoff in die Brennkraftmaschine, einer Betätigungseinrichtung zum öffnen des Einspritzventils, einem in Wirkbeziehung mit einer Welle der Brennkraftmaschine stehenden Triggerimpulsgenerator zum Erzeugen von zwei einander abwechselnden, jeweils den Beginn de? Brennstoffeinspritzung angebenden Triggerimpulsen in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Welle, einer elektronischen Schaltung zum Erzeugen von elektrischen Ausgangsimpulsen mit einer der für den herrschenden Betriebszustand der Brennkraftmaschine richtigen Brennstoff-Einspritzdauer entsprechenden Impulsbreite nach Maßgabe wenigstens eines der die jeweilige Drehzahl der Brennkraftmaschine, Stellung der Drosselklappe, Temperatur der Brennkraftmaschine und Ansaug-Unterdruck angebenden elektrischen Signale und einer auf die Ausgangsimpulse der elektronischen Schaltung sowie auf die einander abwechselnden Triggerimpulse ansprechenden elektronischen Steuereinrichtung zum Erzeugen von elektrischen Befehlsimpulssignalen, die zum Erregen der Betätigungseinrichtung an diese gegeben werden, um das Einspritzventil zu öffnen, wobei die elektronische Steuereinrichtung bei einem bestimmten Betriebszustand der Brennkraftmaschine nur auf jeden zweiten Triggerimpuls hin ein Befehlsimpulssignal erzeugt.
Aus der US-PS 35 89 344 ist eine elektronisch gesteuerte Brennkraft-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine bekannt, die im Leerlauf ein Spülen des Verbrennungsraums mit Frischluft nach jeweils mindestens einem Verbrennungsvorgang vorsieht. Zu diesem Zweck wird der Ansaug-Unterdruck der Brennkraftmaschine überwacht und bei Auftreten eines dem Leerlauf der Brennkraftmaschine entsprechenden Unterdrucks ein elektrisches Signal an einen elektronischen Zähler gegeben, der dann z. B. nach jedem zweiten Einspritzvorgang ein Ausgangssignal abgibt. Dieses Ausgangssignal gelangt an einen Eingang eines UND-Gliedes, dessen anderer Eingang mit einer elektronischen Schaltung verbunden ist, die zum Offnen des Einspritzventils Ansteuerimpulse abgibt. Mit Hilfe der vom Zähler an das UND-Glied abgegebenen Sperrimpulse wird beim Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine jeder zweite Impuls der elektronischen Schaltung zum Ansteuern des Einspritzventils unterdrückt. Dadurch gelangt bei jedem zweiten Ansaugvorgang der Brennkraftmaschine nur Frischluft in den
Verbrennungsraum, der mit dieser Frischluft gespült, d. h. von den beim letzten Verbrennungsvorgang zurückgebliebenen verbrannten Gasen gereinigt wird.
Aus der DE-OS 19 17 617 ist eine elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritzanlage für eine vier Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine bekannt, bei der die jeweils einem Zylinder zugeordneten Einspritzventile in zwei Gruppen zusammengefaßt sind. Jede der Gruppen von Einspritzventilen wird von einer gesonderten Steuereinrichtung zum abwechselnden öffnen der Einspritzventile angesteuert. Die Steuereinrichtung erhält dazu in üblicher Weise verschiedene Betriebsparameter der Brennkraftmaschine, wie z. B. Drehzahl und Temperatur, um die Dauer der von der Steuereinrichtung abgegebenen Impulssignale zu bestimmen, wobei die Steuereinrichtungen in üblicher Weise von Triggerimpulsen angesteuert werden, die in Abhängigkeit von der Drehmellung der Motorwelle erzeugt werden. Um ein Überdrehen der Brennkraftmaschine bei ihrem Antrieb durch die Last, also z. B. beim Schuhbetrieb eines Kraftfahrzeuges zu verhindern, wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine und der jeweils herrschende Ansaug-Unterdruck bzw. die Stellung der Drosselklappe überwacht. Überschreitet die Drehzahl einen bestimmten Wert bei gleichzeitig geschlossener Drosselklappe, so wird die Zuführung der Triggerimpulse an eine der Steuereinrichtungen unterbrochen, so daß die Einspritzventile der einen Gruppe nicht mehr geöffnet werden. Die der anderen Gruppe der Einspritzventile zugeordneten Zylinder erhalten dabei gleichzeitig ein fetteres Kraftstoffgemisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennstoff-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine so weiterzubilden, daß in einfacher und zuverlässiger Weise beim Drosseln der Drehzahl der Brennkraftmaschine keine unvollständige Verbrennung der in den Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine eingeleiteten Verbrennungsgase auftreten kann.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere elektronische Steuereinrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Steuersignals im Schubbetrieb als dem bestimmten Betriebszustand der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von bestimmten Werten von bestimmten Betriebsparametern, nämlich der augenblicklichen Drehzahl der Brennkraftmaschine, der Stellung der Drosselklappe und/oder dem Ansaug-Unterdruck der Brennkraftmaschine, und durch eine zwischen den beiden Ausgängen für die einander abwechselnden Triggerimpulse des Triggerimpulsgenerators und einem Eingang der elektronischen Steuereinrichtung angeordneten Schalteinrichtung, die den einen der beiden Ausgänge des Triggerimpulsgenerators unmittelbar und den anderen Ausgang über zwei Kontakte eines elektromagnetischen Relais zu dem einen Eingang der elektronischen Steuereinrichtung führt, und die jeweils einen der beiden einander abwechselnden Triggerimpulse, nämlich die am anderen Ausgang des Triggerimpulsgenerators anstehenden Triggerimpulse sperrt, wenn die Kontaktgabe der beiden Relaiskontakte durch die Bewegung eines sie im Ruhestand verbindenden Ankers bei Erregung einer Magnetspule durch das von der weiteren elektronischen Steuereinrichtung abgegebene Steuersignal unterbrochen wird.
Bei der aus de' DE-OS 19 17 617 bekannten Anordnung wird dagegen ein Überdrehen der Brennkraftmaschine dadurch verhindert, daß nur jedem zweiten Zylinder einer mehrere Zylinder aufweisenden Brennkraftmaschine Kraftstoff zugeführt wird, so daß also auch nur die Hälr'te der Zylinder der Brennkraftmaschine Verbrennungsvorgänge ausführen können.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Uriieransprüchen angegeben.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur ein Schaltbild einer elektronischen Steuerung für die schematisch dargestellte Einspritzanlage einer Drehkolben-Brennkraftmaschine zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Brennkraftmaschine 1 ist etwa ein Epitrochoid- oder Wankelmotor mit einer Brennstoff-Einspritzanlage 2 und einem in Wirkbeziehung zur Motorwelle angeordneten Triggerimpulsgenerator 3 zum Erzeugen von einander abwechselnden, jeweils den Brennstoff-Einspritzbeginn angegebenen Triggerimpulsen S\,S\' an, in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Motorwelle. Eine die weitere Steuereinriciitung bildende elektronische Schalteinrichtung 4 ist mit den Schubbetrieb ·λγ Maschine 1 anzeigenden Signalen, etwa einem Analogsignal η für die Drehzahl, einem Analogsignal θ für die Stellung der Drosselklappe und/oder einem Analogsignal ρ für den Ansaug-Unterdruck ansteuerbar, um ein elektrisches Steuersignal 52 abzugeben. Das Steuersignal 5h wird an eine Schalteinrichtung 5 zum Abschalten der einen Folge von Triggerimpulsen Si oder Si' beim Schubbetrieb der Maschine gelegt. Eine die elektronische Schaltung zum Erzeugen der Ausgangsimpulse bildende elektronische Schalteinrichtung 6 ist mit wenigstens einem den jeweiligen Betriebszustand der Maschine angebenden elektrischen Signal, also etwa dem Analogsignal π für die Drehzahl, dem Analogsignal θ für die Drosselklappenstellung, einem Analogsignal ί für die Temperatur der Maschine und/oder dem Analogsignal ρ für den Ansaug-Unterdruck gespeist und erzeugt einen elektrischen Ausgangsimpuls S3, dessen Impulsbreite der für den herrschenden Betriebszustanü richcigen Einspritzdauer entspricht. Die Ausgangsimpulse S3 der elektronischen Schalteinrichtung 6 und die vom Triggerimpulsgenerator 3 abgegebenen Triggerimpulse Si und Si' werden einer elektronischen Steuereinrichtung 7 zugeführt, welche daraufhin ein elektrisches Betätigungssignal St erzeugt.
Die an sich bekannte Brennkraftmaschine 1 hat ein Gehäuse ti, einen im Gehäuse 11 drehbaren Drehkolben 12 und eine bewegungsübertragend mit dem Drehkolben 12 verbundene Motorwelle 13. Das Gehäuse 11 weist eine Zündkerze 14 zum Entzünden des eingeströmten Luft-Brennstoffgemischs auf. Ein Ausgangsstutzen 15 mündet mit einem Ansaugschlitz 15' im Gehäuse 11 und in die darin gebildete Brennkammer 16. Das Gehäuse 11 weist ferner einen Auslaßstutzen 17 auf. Am Ansaugstutzen 15 sitzt ein Einspritzventil 18, welches mittels einer Betätigungseinrichtung 19 öffnend betätigbar ist.
Die Einspritzar.lage 2 umfaßt einen Brennstofftank 21, eine Brennstoffpumpe 22 und ein Regelventil 23 zum Konstanthalten des Brennstoffdrucks in einer Brennstoffleitung 14. Der unter Druck stehende Brennstoff wird über die Leitung 24 dem Einspritzventil 18 am Ansaugstutzen 15 der Brennkraftmaschine 1 zugeführt.
Der Triggerimpulsgenerator 3 stellt einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen Unterbrecher dar. Er hat einen antriebsübertragend mit der Motorwelle 13 verbundenen Unterbrechernocken 31 sowie ein erste? und ein zweites Kontaktpaar 32 bzw. 33. Diese haben
jeweils einen Festkontakt 32a bzw. 33a und einen beweglichen Kontakt 32b bzw. 33fr. Die Festkontakte 32;i und 33a sind gemeinsam über einen Widersland R mit dem positiven Anschluß einer Spannungsquelle, etwa einer Batterie Ba, verbunden. Di·" beiden beweglichen Kontakte 32b bzw. 33fr sind mit der Schalteinrichtung 5 verbunden. Der von der Motorwelle 13 angetriebene Unterbrechernocken 31 dreht sich um eine Nockenwelle 3Γ, deren Drehzahl mittels eines nicht gezeigten Untersetzungsgetriebes auf die Hälfte der Drehzahl der Motorwelle 13 herabgesetzt ist. Der Unterbrechernocken 31 dient dazu, die Kontaktpaare 32 und 33 jeweils nach einer Drehung eier Welle 3Γ um 180° abwechselnd zu öffnen und zu schließen, so daß der Triggerimpulsgenerator 3 also bei jeder Umdrehung der Motorwelle 13 abwechselnd einen Triggerimpuls Si oder einen Triggerimpuls Si' erzeugt. Die einander abwechselnden Triggerimpulse Si und Si' werden der
generators 3 zugeführt.
Die weitere elektronische Schalteinrichtung 4 enthält eine elektronische Schaltungsanordnung 41, welche mit den Schubbetrieb der Maschine angebenden Signalen, wie einem Analogsignal η für die Drehzahl, einem Analogsignal θ für die Drosselklappenstellung und/oder einem Analogsignal ρ für den Ansaug-Unterdruck gespeist ist und in Abhängigkeit davon das elektrische Steuersignal Sj erzeugt, welches ebenfalls der Schalteinrichtung 5 zugeführt wird.
Die elektronische Schaltungsanordnung 41 kann jeden beliebigen, für den angestrebten Zweck geeigneten Aufbau haben.
Die Schalteinrichtung 5 enthält ein elektromagnetisches Relais mit einem Paar Kontakte 51, 52, einem Anker 53 und einer Magnetspule 54. Der Relaiskontakt 51 ist über den entsprechenden Ausgang des Triggerimpulsgenerators 3 mit dem beweglichen Kontakt 33fr des Kontaktpaares 33 verbunden. Der Relaiskontakt 52 ist mit dem beweglichen Kontakt 32fr sowie mit der elektronischen Steuereinrichtung 7 verbunden. Bei Erregung der Magnetspule 54 durch das von der weiteren elektronischen Schalteinrichtung 4 abgegebene Steuersignal S2 wird der Anker 53 angezogen, so daß die leitende Verbindung der Relaiskontakte 51 und 52 unterbrochen ist. Die elektronische Schalteinrichtung 6 enthält eine elektronische Schaltungsanordnung 61, welche mit wenigstens einem den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine angebenden elektrischen Signal, etwa dem von einem Drehzahlgeber 62 abgegebenen Analogsignal π, dem von einem Stellungsgeber 63 abgegebenen Analogsignal θ für die Drosselklappenstellung, dem von einem Ansaug-Unterdruckgeber 64 abgegebenen Analogsignal ρ und/oder dem von einem Temperaturgeber 65 abgegebenen Analogsignal t gespeist ist und den elektrischen Ausgangsimpuls S3 erzeugt, dessen Impulsbreite der jeweils richtigen Einspritzdauer unter den vorherrschenden Betiebsbedingungen der Brennkraftmaschine entspricht. Die elektronische Schaltungsanordnung 61 kann jeden beliebigen, für den angestrebten Zweck geeigneten Aufbau haben.
Die elektronische Steuereinrichtung 7 enthält eine UND-Schaltung 71 und einen mit dem Ausgang der UND-Schaltung 71 verbundenen Verstärker 72. Ein Eingang der UND-Schaltung 71 ist mit dem Ausgang der eiektronischen Schaltungsanordnung 61 verbunden und erhält von dieser den Ausgangsimpuls S3 zugeführt während ein anderer Eingang der UND-Schaltung 71 über die Schalteinrichtung 5 mit dem beweglichen Kontakt 32£> des Triggerimpulsgenerators 3 und mit dem Relaiskontakt 52 der Schalteinrichtung 5 verbunden und mit den einander abwechselnden Triggerimpulsen Si und S\' gespeist ist. Aus einem von der Schaltungsanordnung 61 abgegebenen Ausgangsimpuls Sj und jeweils einem der einander abwechselnden Triggerimpulse Si oder .SV bildet die elektronische Steuereinrichtung 7 ein elektrisches Betätigungssignal Sa, welches der Betätigungseinrichtung 19 des Einspritzventils 18 zugeleitet wird, so daß dieses eine dem jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine angemessene Brennstoffmenge in den Ansaugstutzen 15 austreten läßt.
Beim normalen Beirieb der Drehkolbcn-Urcnnkraftmaschine 1 gibt die weitere elektronische Schalteinrichtung 4 das elektrische Steuersignal .S-> nicht ab. so daß also die Magnetspule 54 stromlos ist und die beiden
miteinander verbunden sind. Da die beiden Kontakipaare 32 und 33 bei der Drehung der Motorwelle 15 in Wirkung treten, erzeugt der Triggerimpulsgeneralor 3 nach jeder Drehung der Nockenwelle 3Γ um 18(Γ einen der einander abwechselnden, jeweils den Finsprit/bcginn angebenden Triggerimpul.se Si b/w. Si'. Solange die Relaiskontakte 51, 52 überbrückt sind, gelangen beide Triggerimpulse Si und SV /um Eingang der UND-e-haltung 71 der elektronischen Steuereinrichtung 7. Damit erhält die UND Schaltung 71 also für jede Umdrehung der Motorwelle 13 einen der Triggerimpulse Si oder Si' zugeleitet, da _ia die Drehzahl der Nockenwelle 3Γ über das Untersetzungsgetriebe aiii die Hälfte der Drehzahl der Motorwelle 13 herabgesetzi ist. Inzwischen wird die elektronische Schaltungsanordnung 61 der Schalteinrichtung 6 mit dem Analogsignal r für die Drehzahl, dem Analogsignal Θ für die Drosselklappenstellung, dem Analogsignal ρ für tier Ansaug-Unterdruck und/oder dem Analogsignal 1 für die Temperatur der Brennkraftmaschine gespeist unc erzeugt den elektrischen Ausgangsimpuls Si, desser Impulsbreite der dem jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine angemessenen Einspruzdauer ent spricht. Der Ausgangsimpuls Sj der Schaltungsanord nung 61 wird der UND-Schaltung 71 zugeführt, welche daraufhin ein Signal erzeugt und an den Verstärker 12 abgibt. Am Ausgang des Verstärkers 72 erscheint dann das elektrische Betätigungssignal Si, welches der Betätigungseinrichtung 19 zugeführt wird, so daß alsc das Einspritzventil 18 bei jeder Umdrehung der Motorwelle 13 eine bestimmte Brennstoffmenge zu einem durch die einander abwechselnden Triggcmpulse Si und Si' bestimmten Zeitpunkt austreten läßt.
Bei einer Drehzahlverminderung bzw. beim Drosseln der Brennkraftmaschin"; erzeugt die mit den diesem Betriebszustand entsprechenden elektrischen Signalen η für die Drehzahl, θ für die Stellung der Drosselklappe und/oder ρ für den Ansaug-Unterdruck gespeiste weitere elektronische Schalteinrichtung 4 das Steuersignal Sj und bringt damit die Magnetspule 54 der Schalteinrichtung 5 zum Anziehen, um die Verbindung der Relaiskontakte 51 und 52 zu unterbrechen. Dadurch gelangt nun lediglich der Triggerimpuls Si über die Schalteinrichtung 5 zur elektronischen Steuereinrichtung 7, so daß die UND-Schaltung aufgrund der mittels des Untersetzungsgetriebes halbierten Drehzahl der Nockenwelle 3t' nur bei jeder zweiten Umdrehung der Motorwelle 13 einen Triggerimpuls erhält Inzwischen erzeugt die mit den dem Betriebszustand entsprechen-
den elektrischen Signalen η, θ, ρ und/oder / gespeiste elektronische Schalteinrichtung 6 den elektrischen Ausgangsimpuls 5j mit einer der richtigen Einspritzdauer für den vorherrschenden Betriebszusland entsprechenden Impulsbreite. Der von der elektronischen Schaltungsanordnung 6t abgegebene Ausgangsimpuls S] wird an die UND-Schaltung 71 gelegt, welche darauf!,;,ι das Betätigungssignal 54 an die Betätigungseinrichtung 19 abgibt, um das Einspritzventil 18 bei
jeder zweiten Umdrehung der Motorwelle 13 zu einem durch den Triggerimpuls Si bestimmten Zeitpunkt für den Austritt der für den gedrosselten Betriebszustand richtigen Brennstoffmenge zu öffnen.
Die jeweilige Einspritzdauer wird also über die zweite elektronische Schalteinrichtung 6 und der Zeitpunkt des Einspritzbeginns über den Triggerimpulsgenerator 3 gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine mit einem Einspritzventil zum gesteuerten Einspritzen von Brennstoff in die Brennkraftmaschine, einer Betätigungseinrichtung zum öffnen des Einspritzventils, einem in Wirkbeziehung mit einer Welle der Brennkraftmaschine stehenden Triggerimpulsgenerator zum Erzeugen von zwei einander abwechselnden, jeweils den Beginn der Brennstoffeinspritzung angebenden Triggerimpulsen in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Welle, einer elektronischen Schaltung zum Erzeugen von elektrischen Ausgangsimpulsen mit einer der für den herrschenden Betriebszustand der Brennkraftmaschine richtigen Brennstoff-Einspritzdauer entsprechenden Impulsbreite nach Maßgabe wenigstens eines der die jeweilige Drehzahl der Brennkraftmaschine, Stellung der Drosselklappe, Temperatur der Brennkraftmaschine und Ansaug-Unterdruck angebenden elektrischen Signale und einer auf ciie Ausgangsimpulse der elektronischen Schaltung sowie auf die einander abwechselnden Triggerimpulse ansprechenden elektronischen Steuereinrichtung zum Erzeugen von elektrischen Befehlsimpulssignalen, die zum Erregen der Betätigungseinrichtung an diese gegeben werden, um das Einspritzventil zu öffnen, wobei die elektronische Steuereinrichtung bei einem bestimmten Betriebszustand der Brennkraftmaschine nur auf jeden zweiten Triggerimpuls hin ein Bc:"ehlsimpulssignal erzeugt, gekennzeichnet durch eine veitere elektronische Steuereinrichtung (4) z'im Erzeugen eines elektrischen Steuersignals (Si) im Sr'jubbetrieb als dem bestimmten Betriebszustand der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von bestimmten Werten von bestimmten Betriebsparametern, nämlich der augenblicklichen Drehzahl der Brennkraftmaschine (π), der Stellung der Drosselklappe (Θ) und/oder dem Ansaug-Unterdruck (p) der Brennkraftmaschine, und durch eine zwischen den beiden Ausgängen für die einander abwechselnden Triggerimpulse (S], S1') des Triggerimpulsgenerators (3) und einem Eingang der elektronischen Steuereinrichtung (7) angeordneten Schalteinrichtung (5), die den einen der beiden Ausgänge des Triggerimpulsgenerators (3) unmittelbar und den anderen Ausgang über zwei Kontakte (51, 52) eines elektromagnetischen Relais zu dem einen Eingang der elektronischen Steuereinrichtung (7) führt, und die jeweils einen der beiden einander abwechselnden Triggerimpulse (S], S]'), nämlich die am anderen Ausgang des Triggerimpulsgenerators (3) anstehenden Triggerimpulse (S]) sperrt, wenn die Kontaktgabe der beiden Relaiskontakte durch die Bewegung eines sie im Ruhestand verbindenden Ankers (53) bei Erregung einer Magnetspule (54) durch das von der weiteren elektronischen Steuereinrichtung (4) abgegebene Steuersignal unterbrochen wird.
    2, Brennstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triggerimpulsgenerator (3) einen bewegungsübertragend mit der Welle (13) der Brennkraftmaschine (1) verbundenen Unterbrechernocken (31) sowie erste und zweite, bei der Drehung des Unterbrechernockens abwechselnd betätigte Unterbrecherkontaktpaare (32 bzw. 33) aufweist, welche jeweils einen mit einer
    Spannungsquelle (Ba) verbundenen Festkontakt (32a bzw. 33a) und einen mit jeweils einem Ausgang des Triggerimpulsgenerators verbundenen beweglichen Kontakt (326 bzw. 33b) aufweisen.
    3. Brennstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (7) eine zum Erzeugen eines Impulssignals mit dem Ausgangsimpuls (S3) der elektronischen Schaltung (6) und den einander abwechselnden Triggerimpulsen (S], S1') gespeiste UND-Schaltung (71) und einen zum Erzeugen des elektrischen Befehlsimpulssignals (St) mit dem Impülssignal der UND-Schaltung gespeisten Verstärker (72) enthält.
DE2334264A 1973-07-05 1973-07-05 Elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritzanlage für eine Drehkolben-Brennkraftmaschine Expired DE2334264C3 (de)

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DE2334264B2 DE2334264B2 (de) 1979-05-17
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