DE2334192A1 - Flughafenanlage - Google Patents

Flughafenanlage

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DE2334192A1
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plughafenanlage
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DE19732334192
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Ulrich Csernak
Lyubo-Mir Szabo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Patentanwälte 4 ojjssELDOjF, den 2.2.1973
DIPL.-ING. WALTE RKUBORN Dr.?/rO.-
DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN
4 SSZF0J!" * *av«rrtr. 2 2334192
»SSqmSÖ$?K£SS3£ TELEFON 632727
KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014 463 DEUTSCHE BANK AC, DÜSSELDORF 2919207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211
Lyubo-Mir S ζ a b ο in 4θ4 Neuss und Ulrich Csernak in 5678 Wermelskirchen.
Plughafenanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flughafenanlage mit einer Parkfläche für in Flughafennähe verweilende Fahrzeuge der Fluggäste und mit Abfertigungsschaltern für die Fluggäste.
Ein wesentliches Problem bei der Planung und Errichtung von Flughafenanlagen ist die Schwierigkeit, sie an das ständig wachsende Verkehrsaufkommen ohne unzumutbare Verschlechterung der Abfertigungsqualität anzupassen. Bis ein bestimmter Plan gänzlich verwirklicht ist, ist die Belastung der danach errichteten Flughafenanlage meist schon so gestiegen, daß sie in der geplanten Form nicht mehr ausreicht oder der veränderten Verkehrssituation nicht mehr angepaßt ist. Es kommt dann zu Anbauten und Umbauten, die mit dem ursprünglichen Plan nicht mehr harmonieren und mit dem primär erdachten Funktionsablauf der Flughafenanlage nicht mehr vollständig zu vereinbaren sind. Die ?olge ist eine Beeinträchtigung der Abfertigungsqualität, üie sich in zunehmender Unübersichtlichkeit der Flughafenanlage, unzuträglicher Wegevergrößerung für die Fluggäste und infolge von Störungen des Ablaufs eintretenden Verlängerungen der Abfertigungszeiten äussern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Flughafenanlage, bei der die einzelnen Elemente so ange-
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ordnet und ausgebildet sind, daß eine hohe Abfertigungsqualität mit kurzen Wegen und Zeiten erreicht wird, die bei Vergrößerung der Flughafenanlage konstant bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abfertigungsschalter einen linearen unverschlungenen Strang bilden, der sich quer in der Parkfläche erstreckt und über seine Länge verteilte Zugänge aufweist.
Der lineare unverschlungene Strang bringt die Abfertigungsschalter In eine ausgedehnte räumliche Anordnung, die sich mit der Parkfläche gewissermaßen durchdringen soll. Die ungünstigste Weglänge bei der Erfindung ist zu bewältigen, wenn ein Parkplatz an einem Rand der Parkfläche gelegen ist und der aufzusuchende Abfertigungsschalter gerade am entgegengesetzten Rand sich befindet. In der Mehrzahl der Fälle werden jedoch Parkplatz und Abfertigungsschalter in einem mittleren Bereich der Parkfläche liegen und der Weg entsprechend kürzer sein und nur einen Teil des Parkflächendurchmessers betragen.
Während nun bisher Parkfläche und Abfertigungsschalter räumlich getrennt und in ungünstigen Fällen Wege erforderlich waren, die der Summe der Abmessungen der Parkfläche und der Abfertigungsschalteranordnung sowie deren Abstand entspricht, sind die durchschnittlichen Wege vom geparkten Fahrzeug zum einzelnen Abfertigungsschalter bei der Erfindung auf einen Teil der Abmessungen der Parkfläche bzw. der Abfertigungsschalteranordnung reduziert.
Dabei ist von Bedeutung, daß wegen der über die Länge des Strangs verteilten Zugänge nicht die Gesamtzahl der Fluggäste durch einen Eingang geleitet werden muß, an dem es zu einer erheblichen Verkehrsdichte mit der daraus resultierenden Beschwernis und Verwirrung der Fluggäste kommt. Die Fluggäste sind vielmehr nicht
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mehr in einem Strom zusammengedrängt, sondern gelangen über eine große Fläche längs des ganzen Abfertigungsstrangs in diesen und verlassen ihn ebenso. Der Abfertigungsstrang besitzt nicht nur eine öffnung, sondern ist auf seiner ganzen Erstreckung durchlässig und bereit, mit dem auf der Parkfläche flächig verteilten Fluggastanfall überall zu kommunizieren.
Hieran ändert sich ersichtlich nichts, wenn der Flughafen vergrößert wird. Die Vergrößerung geht mit einer Durchmesserzunähme der Parkfläche wenigstens in einer Richtung einher, zu der eine Verlängerung des AbfertigungsStrangs hinzutritt. Die grundsätzliche Situation mit den kurzen Wegen bleibt aber die gleiche. Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß bestimmte Bereiche der Parkfläche den Abfertigungsschaltern abfertigungsmäßig zugeordnet und räumlich benachbart sind und daß an der Ankunftsstelle der Fahrzeuge auf der Parkfläche eine Sortiereinrichtung vorgesehen ist, die die Fahrzeuge abfertigungsmäßig sortiert und in die bestimmten Bereiche der Parkfläche leitet.
Durch diese Maßnahme werden die von den Parkplätzen zu den Abfertigungsschaltern zurückzulegenden Wege auf das parktisch mögliche Minimum verkürzt. Der Fluggast wird mit seinem Fahrzeug in die Nähe derjenigen Stelle des Abfertigungsstrangs geleitet, an der sich sein Abfertigungsschalter befindet. Auch diese Wirkung geht aber letztlich auf die Anordnung der Abfertigungsschalter in einem Strang zurück, der sie räumlich auseinanderzieht und der es gestattet, mit den Abfertigungsschaltern in die Nähe der einzelnen Bereiche der notwendigerweise räumlich ausgedehnten Parkfläche zu kommen.
Eine weitere wesentliche Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß das Transportmittel, welches die Fluggäste von den Abfertigungsschaltern zu den
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Positionen der Flugzeuge befördert, einen Weg aufweist, der sich längs des AbfertigungsStrangs erstreckt und an jedem einzelnen Abfertigungsschalter zur Aufnahme und Abgabe von Fluggästen befähigt ist.
Auf diese Weise wird dem Fluggast, wenn er einmal seinen Abfertigungsschalter passiert hat, jeder weitere orientierungsbedürftige Weg abgenommen, insofern er sogleich von dem Schalter aus durch das Transportmittel automatisch an die richtige Stelle, d.h. an die richtige Flugzeugposition gebracht wird. Die Transportmittel können dabei verschieden sein; meist wird es sich indessen um omnibusähnliche Fahrzeuge handeln, die durch ihre Ausstattung geeignet sind, die sonst üblichen Warteräume zu ersetzen.
Die Kombination der bisher genannten Merkmale der Erfindung ergibt eine Flughafengestaltung, die dem Fluggast kürzeste Wege bei geringstem Entscheidungsund Orientierungszwang ermöglicht: die Sortiereinrichtung leitet ihn bei der Ankunft auf den richtigen Parkplatz, von dem aus nur der kurze Weg zum zugeordneten Abfertigungsschalter zurückzulegen ist, der natürlich entsprechend der Zuordnung gekennzeichnet ist bzw. zu dem der Weg zwangsläufig ist. Die Abfertigung kann dabei sowohl nach Flugzielen als auch nach Betriebsgesellschaften erfolgen, d.h. ein Abfertigungsschalter kann für alle Fluggäste eines bestimmten Flugziels zuständig sein oder für alle Fluggäste einer bestimmten Gesellschaft. Auch im Abfertigungsbereich ist keine Orientierung und keine Zurücklegung von Wegen, sondern lediglich der Einstieg in das dort befindliche oder anhaltende Transportmittel notwendig.
Die Abfertigung zeichnet sich durch geringe Zeiten von der Ankunft auf der Parkfläche bis zum Platznehmen in dem Flugzeug und eine geringe psychische und physische Belastung des Fluggastes aus.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, wie bereits angedeutet, die Wachstumsfähigkeit. Besonders fällt ins Gewicht, daß das Wachstum aus ersten Phasen relativ geringen Umfangs heraus vor sich gehen kann. Es besteht überall in der Welt, besonders in Entwicklungsländern bzw. verkehrsmäßig wenig erschlossenen Zonen, ein wachsender Bedarf an neu zu errichtenden Flughäfen,, die aber in der ersten Ausbaustufe schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht als Großflughäfen ausgelegt werden können, sondern mehr regionale Bedeutung haben und nur der ersten Erschließung dienen sollen. Mit wachsendem Verkehrsaufkommen müssen solche Plughäfen Jedoch mitwachsen können, wobei dieses Wachstum nicht der Sonderfall, sondern eine der Entwicklungssituation innewohnende normale Eigenart ist. Für diese Aufgabe ist die erfindungsgemäße Flughafenanlage eine Lösung, denn sie kann mit geringer Größe, d.h. einem kurzen Abfertigungsstrang mit kleiner Parkfläche begonnen werden und durch Verlängerung des Abfertigungsstrangs und Vergrößerung der Parkfläche auf mehr Fluggäste und mehr Flugziele oder Fluggesellschaften eingestellt werden, ohne daß die ursprünglich vorhandene Abfertigungsqualität nennenswerte Einbußen erleidet.
Am Ende des AbfertigungsStrangs und am Rand der Parkfläche kann auf der zu den Flugzeugpositionen hin gelegenen Seite ein Zentralgebäude vorgesehen sein, durch das der Weg des Transportmittels führt.
Das Zentralgebäude enthält den Tower, das Cafe usw. und bildet die Keimzelle, von der aus der Plughafen nach beiden Richtungen wachsen kann, zur einen Seite durch Verlängerung des AbfertigungsStrangs und Vergrößerung der Parkfläche, zur anderen Seite durch Erhöhung der Zahl der Plugzeugpositionen.
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Es empfiehlt sich, daß auch die Flugzeugpositionen in einem linearen Strang angeordnet sind.
Dies erleichtert den Verkehr der Transportmittel und die Anordnung der Versorgungsanlagen für die Plugzeuge sowie eine eventuelle Überdachung des Zufahrtsweges der Transportmittel zu den Flugzeugen.
Eine für die Übersichtlichkeit und bauliche Einfachheit vorteilhafte Ausführung des Abfertigungsstrangs besteht darin, daß er geradlinig ausgebildet ist.
Von allen Punkten der Parkfläche liegen hierbei stets alle Abfertigungsschalter vor Augen. Je nach den Gegebenheiten kommen aber auch leicht geschwungene Ausführungsformen in Betracht.
Eine vorteilhafte Bauweise besteht darin, daß der Abfertigungsstrang in einer oberhalb der Ebene der Parkfläche gelegenen Ebene angeordnet ist und unterhalb des Abf erb igungs Strangs Wege für nicht verbleibende Fahrzeuge vorgesehen sind.
Nicht dem Individualverkehr angehörende Fahrzeuge, wie öffentliche Verkehrsmittel in Gestalt von Omnibussen und Bahnen können so in unmittelbarer Nähe der Abfertigungsschalter herangebracht werden, ohne mit dem Verkehr auf der Parkfläche in Wechselwirkung zu treten oder die Abfertigung zu beeinflussen und zu stören.
Je nach der Struktur der Flughafenanlage wird es manchmal zu sehr unterschiedlichen Verweildauern der Fahrzeuge auf der Parkfläche kommen, in-dem manche Personen nur eine kurze Flugreise unternehmen oder gar nur zum Empfang anderer Fluggäste die Flughafenanlage besuchen, während andere Personen, beispielsweise für mehrere Wochen das Fahrzeug auf der Parkfläche belassen.
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In diesen Fällen empfiehlt es sich, wenn die Sortiereinrichtung die Verweilenden Fahrzeuge auch nach Verweildauern sortiert.
Die Fluggäste mit der kürzeren Verweildauer können auf diese Weise am nächsten an die Abfertigungsschalter herangeleitet werden, während den länger sich entfernenden Fluggästen der längere, aber im Vergleich zu bekannten Flughafenanlagen immer noch kurze Weg von entfernter liegenden Bereichen der Parkflächen bis zu den Abfertigungsschaltern zugemutet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Grundriß der erfindungsgemäßen Flughafenanlage;
Fig. 2 zeigt einen Grundriß entsprechend Fig. 1, aus dem die Wachstumsfähigkeit der Flughafenanlage hervorgeht;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Grundriß entsprechend Fig. 1 · in verkleinertem Maßstab, aus dem die Erweiterungs- .· fähigkeit hinsichtlich der Flugzeugpositionen hervorgeht.
In Fig. 1 ist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Parkfläche dargestellt, die zum Abstellen der Personenkraftwagen dienen, mit denen Fluggäste oder auch Besucher der Flughafenanlage angekommen sind und die während einer gewissen Zeit auf der Parkfläche 1 verweilen. Die Zufahrtsstraße ist mit 2 bezeichnet. Bei der Ankunft gelangen die Fahrzeuge zunächst in eine Sortiereinrichtung 3* in der die Fahrzeuge abfertigungsmäßig sortiert werden, d.h. in der den Fahrzeugen eine bestimmte Parkposition auf der Parkfläche 1 zugewiesen wird, die sie dann aufzusuchen haben. Es können dabei
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Kontrolleinrichtungen auf den einzelnen Parkplätzen auf der Parkfläche 1 vorgesehen sein, die die Ankunft des Fahrzeuges auf dem zugewiesenen Platz anzeigen, beispielsweise durch bei der Ankunft zu betätigende Münzautomaten oder durch vom Fahrzeug auszulösende Schalter.
Quer über die Parkfläche 1 erstreckt sich der als Ganzes mit 4 bezeichnete Abfertigungsstrang, in dem die einzelnen Abfertigungsschalter 5,6,7,i>usw. hintereinander angeordnet sind. Alle Abfertigungsschalter 5,6,7,5sind an ihrer jeweiligen Stelle im Abfertigungsstrang von der Parkfläche 1 aus über Zugänge 24 zugänglich, z.B.über Treppen 9, wie aus Fig.3 zu ersehen ist.
Es liegt nun eine Zuordnung der Bereiche auf der Parkfläche 1 und der einzelnen Abfertigungsschalter des AbfertigungsStrangs 4 vor, wie es bei den Ab-. fertigungsschaltern 5,6,7,8 der Fig. 1 durch gleiche Schraffur der Bereiche 5',6',7',8f der Parkfläche und 3M?e" ordneten Abfertigungsschalter 5,6,7,8 angedeutet ist.Die Zuordnung ist so getroffen, daß die Abfertigungsschalter und die zurgeordneten Bereiche der Parkfläche 1 möglichst einander benachbart sind, so daß die Fluggäste z.B. aus dem als Ganzes mit 51 bezeichneten Bereich der Parkfläche 1 nur den durch den Pfeil 5" gekennzeichneten kurzen Weg bis zu ihrem Abfertigungsschalter 5 zurücklegen müssen. Es soll damit vermieden werden, daß Fluggäste aus gemäß Fig. 1 unten gelegenen Bereichen der Parkfläche 1 beispielsweise bis zu dem obersten Abfertigungsschalter 5 gelangen müssen. Den unteren Bereichen der Parkfläche 1 sind die unteren Abfertigungsschalter zugeordnet.
Die Sortierung kann ausser nach der Abfertigung auch noch nach Verweildauer auf der Parkfläche 1 geschehen. Fluggäste, deren Fahrzeuge lange auf der Park-
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fläche 1 verweilen, kann daher der außen gelegene Bereich lf zugewiesen werden, während Kurzzeitparker mehr in die Nähe des Abfertigungsstrangs 4 geleitet werden.
Der längste von Parkplatz bis zum Abfertigungsschalter zurückzulegende Weg entspricht etwa der halben Breite der Parkfläche.1.
Am Kopf der Parkfläche 1, an deren der Sortiereinrichtung 3 gegenüberliegenden Ende ist ein Zentralgebäude 10 vorgesehen, das den sogenannten Tower aufnimmt und in dem das Cafe, die Verwaltungsgebäude und ähnliche Einrichtungen untergebracht sind. An das Zentralgebäude schließt sich auf der der Parkfläche abgelegenen Seite der Strang 11 der Plugzeugpositionen 12 an, der in dem Ausführungsbeispiel ebenso wie der Abfertigungsstrang geradlinig ausgebildet ist.
Längs des Abfertigungsstrangs 4, durch das Zentralgebäude 10 hindurch und längs des Strangs 11 der Plugzeugpositionen verläuft der Weg IJ eines Transportmittels, das die Pluggäste an den einzelnen Abfertigungsschaltern 5j6,7»8 aufnimmt und diese-zu den vorgesehenen Plugzeugpositionen 12 bringt.
Umsteigende Fluggäste werden mit dem Transportmittel nach der Landung in das Zentralgebäude 10 gebracht, um dann bei dem Start des Anschlußfluges mit dem Transportmittel zu der betreffenden neuen Plugzeugposition 12 zurückgeleitet zu werden.
Die Rückführung der Pluggäste nach der Landung auf die Parkfläche 1 geschieht ebenfalls mit dem Transportmittel. Die Freigabe der Pluggäste kann längs des Abfertigungsstrangs 4 erfolgen. Es kann aber auch der Rückweg des Transportmittels über die Parkfläche 1 verlaufen, um die Fluggäste entsprechend ihrem Parkplatz zu verteilen.
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Pig. 3 läßt erkennen, daß die einzelnen Abfertigungsschalter 5*6,7*8 in einer Ebene 14 angeordnet sind, die oberhalb der Ebene 15 der Parkfläche 1 gelegen ist. Die Pluggäste erreichen die erhöhte Ebene 14 über Treppen 9* die längs des Abfertigungsstrangs 4 angeordnet sind. Die Erhöhung der Ebene 14 hat den Vorteil, daß unterhalb derselben öffentliche Verkehrsmittel oder aus Taxis 17 anfahren können, die nicht auf der Parkfläche 1 verweilen. Diese zusätzlichen Fahrzeuge treten mit dem Verkehr auf der Parkfläche 1 nicht in Wechselwirkung und stören den Ablauf des Betriebs auf der Parkfläche 1 und auf der Ebene 14 der Abfertigungsschalter 5*6,7*8 nicht.
In Fig. j5 sind auch die Transportmittel 18 dargestellt, die als eine Art Omnibus mit aus der Ebene 15 auf die Ebene 14 ausfahrbarer Kabine 19 ausgebildet sind. Die Fluggäste haben also nur den kurzen Weg vom Abfertigungsschalter 5*6,7*8 bis zu der Kabine 19 zurückzulegen, die dann abgesenkt wird und auf der Ebene 15* die auch die Ebene des Flugfeldes ist bis zu den Flugzeugpositionen 12 verfahren wird.
Der Frachtumschlag geschieht in einem Frachtgebäude 20, das über einen Weg 21 an den Weg der Transportmittel 18 angeschlossen ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Flughafenanlage wachsen kann, ohne daß sich an der grundsätzlichen Funktion etwas ändert. In der ersten Ausbauphase wird das Verkehrsaufkommen durch vier Flugzeugpositionen 12 bewältigt, denen eine relativ geringe Zahl von vier Abfertigungsschaltern entspricht, für die die in Flg. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte kleinere Parkfläche ausreichend ist.
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Zur Vergrößerung wird der Abfertigungsstrang 4, vom Zentralgebäude 10 ausgehend, verlängert und in der Umgebung des verlängerten Teils weitere Parkfläche geschaffen, wie es in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Zur anderen Seite hin, von dem Zentralgebäude 10 ausgehend, werden weitere Plugzeugpositionei vorgesehen.
In Fig. 4 ist eine sehr weit entwickelte Ausbaustufe dargestellt, bei der der Strang 11 der Flugzeugpositionen durch einen weiteren Strang 11' verzweigt ist. Die bei 2j5 vorgesehene Unterbrechung des Weges 13 des Transportmittels deutet an, daß die Parkfläche 1 mit dem Abfertigungsstrang 4 ohne weiteres auch von den Flugzeugpositionen 12 entfernt sein kann, wenn es die räumlichen Gegebenheiten der Flughafenumgebung als zweckmäßig erscheinen lassen.
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Claims (2)

  1. 4 Düsseldorf, den 2.2.1973 Dr.P/ro.-
    Lyubo-Mir S ζ a b ο in 4o4 Neuss und Ulrich Csernak in 5678 Wermelskirchen.
    Patentansprüche.
    \ly Flughafenanlage mit einer Parkfläche für in Plughafennähe verweilende Fahrzeuge der Pluggäste und mit Abfertigungsschaltern für die Pluggäste, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfertigungsschalter (5,6,7,8) einen linearen unverschlungenen Strang (4) bilden, der sich quer in der Parkfläche (1) erstreckt und über seine Länge verteilte Zugänge (24) aufweist.
  2. 2. Plughafenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Bereiche (51,6',7',8') der Parkfläche (1) den Abfertigungsschaltern (5,6,7,8) abfertigungsmäßig zugeordnet und räumlich benachbart sind und daß an der Ankunftsstelle der Fahrzeuge auf der Parkfläche (1) eine Sortiereinrichtung (3) vorgesehen ist, die die Fahrzeuge abfertigungsmäßig sortiert und in die bestimmten Bereiche (5,6,7,8) der Parkfläche (1) leitet.
    j5. Plughafenanlage nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Transportmittel, das die Pluggäste von den Abfertigungsschaltern zu den Positionen der Plugzeuge befördert, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (18) einen sich längs des AbfertigungsStrangs (4) erstreckenden Weg (Ij5) aufweist und an jedem einzelnen Abfertigungsschalter (5*6,7#8) zur Aufnahme und Abgabe von Pluggästen befähigt ist.
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    4. Plughafenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Abfertigungsstrangs (4) und am.Rand der Parkfläche (1) auf der zu den Plugzeugpositionen (12) hin gelegenen Seite ein Zentralgebäude (10) vorgesehen ist, durch das der Weg (13) des Transportmittels (18) führt.
    5. Plughafenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plugzeugpositionen (12) in einem linearen Strang (11) angeordnet sind.
    6. Plughafenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfertigungsstrang (4) geradlinig ist.
    7. Plughafenanlage nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfertigungsstmng (4) in einer oberhalb der Ebene (15) der Parkfläche (1) gelegenen Ebene (14) angeordnet ist und unterhalb des Abfertigungsstrangs (4) Wege für nicht ■ verbleibende Fahrzeuge (16,17) vorgesehen sind.
    8. Plughafenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinrichtung (3) die verweilenden Fahrzeuge auch nach Verweildauer sortiert.
    409884/0 215
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114180090A (zh) * 2021-12-11 2022-03-15 浙江极客桥智能装备股份有限公司 一种无人机智能存放管理方法及系统
CN114418408A (zh) * 2022-01-21 2022-04-29 北京华录高诚科技有限公司 一种机场车辆调度方法、装置及电子设备

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CN114180090B (zh) * 2021-12-11 2024-02-02 浙江极客桥智能装备股份有限公司 一种无人机智能存放管理方法及系统
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