DE2334036A1 - Verfahren und fernsteuereinrichtung, insbesondere fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Verfahren und fernsteuereinrichtung, insbesondere fuer fernsehempfaenger

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DE2334036A1 DE19732334036 DE2334036A DE2334036A1 DE 2334036 A1 DE2334036 A1 DE 2334036A1 DE 19732334036 DE19732334036 DE 19732334036 DE 2334036 A DE2334036 A DE 2334036A DE 2334036 A1 DE2334036 A1 DE 2334036A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/04Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/18Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using a variable number of pulses in a train

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Description

  • VERFAHREN UND FERNSTEUEREINRICHTUNG, INSBESONDERE FÜR FERNSEHEMPFÄNGER.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Fernsteuereinrichtung, insbesondere für Fernsehgeräte, mit dem eine lIehrzahl von Nachrichten oder Befehlen in Form von akustischen Wellen mit Ueberschallfrequenz übertragen oder empfangen werden können.
  • Nach dem Stand der heutigen Technik sind verschiedene Lösungen der Ausfuehrung von Ueberschallfernsteuergeräten eines Fernsehgerätes bekannt. Gegenüber Fernsteuergeräten mit Uebertragung durch Kabel oder Lichtbündel werden diese Geräte bevor@ugt, da sie keines sperrigen Uebertragungsmittels für die Steuerung (Kabel) bedürfen und keine genaue Zentrierung des Lichtbündels auf das lichtempfindliche Element des Empfängers von seiten des Benutzers erforderlich machen.
  • Die bisher bekannten Ueberschallfernsteuerungen vermeiden anderseits die genannten Nachteile, benötigen aber mehrere Uebertragungskanle für eine Mehrzahl von Nachricht ten; praktisch ist eine verschiedene Frequenz für jede Art von Nachricht erforderlich.
  • Da die Zahl der erforderlichen Befehle in einem Fernsehgerät, insbesondere in einem Farbfernsehgerät, verhältnismäßig groß ist, ist die Wirkungsweise der genannten Fernsteuerungen offenbar kritisch infolge des Vorhandenseins einer Mehrzahl verschiedener Frequenzen, demzufolge diese Geräte, um unerwünschte Interferenzerscheinungen zu vermeiden, genaue Eichungen der abzustimmenden Stromkreise erforderlich machen.
  • Dies ist bekanntlich ein heikles Problem, dessen Lösung mit hohen Kosten der Geräte verbunden ist.
  • Die vorliegen Erfindung verfolgt daher den Zweck, ein Verfahren und eine Uebersc ha llfernsteuereinrichtung, besonders fflr Fernsehgeräte zu schaffen, die es ermöglichen, eine Mehrzahl von Steuersignalen in einen einzigen Kanal zu Ubertragen, um diese somit einfach und kostensparend zu gestalten und empfindliche Eichungen der abzustimmenden Stromkreise uberflnessig zu machen.
  • Nach der Erfindung wird dieser Zweck mittels eines Verfahrens erreicht, das die Erzeugung eines verschlflsselten Signals, welches aus einer Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz gebildet ist, deren Zahl von der Identität des zu ubertragenden Steuersignals abhängt und gegebenenfalls einen zusätzlichen Impuls mit regelbarer Dauer umfasst, dessen Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ein Unterscheidungszeichen darstellt, ob das zu Ubertragende Steuersignal einer oder einer anderen Steuersignalgruppe angenört, umfasst, sowie die Modulation einer Trägerwelle mit Ueberschallfrequenz mit genanntem verschltlsselten Signal, die Sendung des sich ergebenden modulierten Signals, seinen Empfang seitens des zu steuernden Gerätes, die Entmodulation des empfangenden modulierten Signals, die Zählung der im entmodulierten Signal enthaltenen Impulse mit konstanter Frequenz, die Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandensein des zusätzlichen Impulses im entmodulierten Signal, die Auswahl des einen oder anderen unter der Mehrzahl der zu steuernden Organe des zu steuernden Gerätes in Abhängigkeit von der Kombination der Ergebnisse des genannten Zählvorganges und der genannten Feststellung, sowie die Schaltung eines Steuersignals auf das ausgewählte Steuerorgan,, das, wenn die genannte Feststellung das Vorhande.lsein des genannten zusätzlichen Impulses ergeben hat, für eine von der Dauer des zusätzlichen Impulses abhängigen Zeit aufrechterhalten wird.
  • iTach der Erfindung ist außerdem eine Einrichtung zur Verwirklichung des genannten Verfahrens geschaffen worden und zwar bestehend aus einer von dem zu steuernden Gerät entfernten Sendeeinheit und einer an dem zu steuernden Gerät befindlichen Empfangseinheit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß genannte Sendeeinheit Wahlmittel zur Auswahl eines gewtinschten Steuersignals unter einer Iehrzahl von übertragbaren Stauersignalen aufweist, wobei erste von genannten Wahlmitteln betätigten Signalerzeugungsmittel ein geschlttsseltes Signal erzeugen, das aus einer Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz in von der Identität des ausgewählten Steuersignals abhängigen Zahl und gegebenenfalls v-n einem zeitlich regelbaren Impuls gebildet ist, dessen Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ein Unterscheidungszeichen darstellt, ob das ge-S e Steuersignal zu einer oder einer anderen Steuersignalkruppe geht und wobei zweite Signalerzeugungsmittel eine tragende Welle mit Ueberschallfrequenz erzeugen, Modulationsmittel die genannte Trägerwelle mit genanntem geschlusselten Signal modulieren und Sendemittel fUr die Sendung des sich ergebenden modulierten Singals, und daß genannte Empfangseinheit Empfangsmittel aufweist, um das modulierte von der Sendeeinheit kommende Signal zu empfangen, wobei entmodulierende Mittel das empfangene modulierte Signal entmodulieren, Zählmittel die Zahl der in dem sich ergebenden entmodulierten-Signal enthaltenen Impulse mit konstanter Frequenz zählen, Feststellmittel das Vorhandensein oder weniger des zusätzlichen Impulses des entmodulierten Signals feststellen, Wahlmittel das eine oder andere unter einer Mehrzahl von Steuerorganen des zu steuernden Gerätes in Abhängigkeit der Ergebnisse des genannten Zählvorganges und der genannten Feststellung auswählen, Steuermittel den genannten Wahlmitteln entsprechen, um ein Steuersignal auf das gewählte steuerbare Organ zu schalten und Haltemittel des Steuersignals genannten Feststellmltteln entsprechen, um genanntes Steuersignal fflr eine von der Dauer des zusätzlichen Impulses abhängigen Zeit aufrechtzuerhalten, wenn die genannte Feststellung das Vorhandensein des zusätzlichen Impulses ergeben hat.
  • Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung ermöglichen es also, eine Mehrzahl von verschiedenen Signalen über einen einzigen Uebertragungskanal zu übertragen, ohne daher empfindliche Eichungen der Abstimmstromkreise vernehmen zu müssen.
  • Weiter ist zu bemerken, daß es eventuell die Einschaltung eines zusätzlichen Impulses mit regelbarer Dauer in das bbertragende, geschlusselte Signal ermöglicht, die übertragenen Signale in zwei Gruppen aufzuteilen mit dem Ergebnis, nicht nur praktisch eine lerdoppelung der Uebertragungskapazitt zu erzielen, sondern auch mit den Identitats- und Bestimmungsnachrichten des Steuersignals eine eventuelle dauernde Nachricht zu verbinden, was für gewisse Steuersignalarten sehr nützlich wenn nicht unentbehrlich sein kann. Dies ist bei der Fernsteuerung eines Fernsehgerätes der Fall, der, wie man weiss, Kanalumschaltsteuerungen, Steuerungen zum Ein- und Ausschalten und Regelsteuerungen erfordert. Bei Verwendung dieser letzteren geschlüsselten Signale einschliesslich eines zusätzlichen Impulses mit gesteuerter regelbaren Dauer und weiterhin bei Verwendung dieses zusätzlichen Impulses, um die Steuersignale auf die entsprechenden Organe des Fernsehgerätes ebenfalls mit regelbarer Dauer zu schalten, kann der Eingriff der dieser letzten Organe für die volle zur geeigneten Einstellung des Fernsehgerätes erforderlichen Zeit ferngesteuert werden. Wie im folgenden verdeutlicht wird, ist es außerdem mõglich, das Vorhandensein des zusätzlichen Impulses auch zum Einschalten und gegebenenfalls zum Ausschalten des Fernsehgerätes auszunutzen.
  • Die Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen klar, in denen Fig.1 das Blockschema einer Ausführungsform der Sendeeinheit einer Einrichtung nach der Erfindung zeigt, Fig.2 das Schaitschema im einzelnen der in die Sendeeinheit nach Fig.1 eingebauten Tastknopftafel zur Auswahl der zu sendenden Steuersignale zeigt, Fig.3 das Blockschema einer mit der Sendeeinheit nach Fig.l zu kuppelnden Empfangseinheit zeigt, Fig.4 die Wellenform der in einigen besonders bedeutsamen in den Fig.1 und 3 dargestellten Stromkreisen zeigt, Fig.5 das Blockschema einer anderen möglichen Ausfthrungsform der Sendeeinheit einer Einrichtung nach der Erfindung zeigt, und Fig.6 das ausführlich-e Schaltschema einer in der Sendeeinheit nach Fig.5 inbegriffenen Speicherung zeigt.
  • Das infrage stehende Beispiel bezieht sich auf ein Farbfernsehgerät, das eine große Zahl von auszuftihrenden Befehlen aufweist.
  • Die in Fig.1 gezeigte Sendeeinheit umfasst eine Tastknopftafel 1 mit einer Mehrzahl von (in Fig.2 nicht gezeigten)Tastknöpfen. Es können beispielsweise sechszehn Tastknöpfe sein, von denen sieben (ta-lg) für die Umschaltung der Fernsehkanäle dienen, einer (1h) zum Einschalten des Fernsehgerätes und acht (1i-1p) fflr die folgenden Regelungen Ton und Bild (oder lineare Steuerungen) des Fernsehgerätes: größere geringere Lichtstärke; größerer oder geringerer Kontrast, mehr oder weniger Farbe; größere oder geringere Tonstärke. Wie man im folgenden sehen wird, kann jeder dieter letzten Tastknöpfe auch das Einschalten des Fernsehgerätes steuern Wie aus der Fig. 2 entnommen werden kann, ist das Kabelende jeder der genannten Tastknöpfe für die Regelung mit einem Kabelende eines zugehörigen Tastknopfes für die Umschalt@teuerungen verbunden. (wie man im folgenden sehen wird, ist jedes Tastknopfpaar mit einer gleichen spezifischen Nachricht verbunden, d.h. mit der gleichen Impulszahl) Jedes zugehörige der genannten Kabelenden ist mit einen Ausgang eines binären dezimalen Entschlüsslers 2 mit zwei Ausgängen verbunden, von denen nur einer in Fig.1 gezeigt ist, Das andere Kabelende jedes Tastknopfes fffr die Regelung Ton und Bild ist mit einem Eingang eines Tores 3 des Lo@i@-systems OR verbunden; das andere Kabelende jedes der Ubrigen Tastknöpfe (Kanalumschaltung und Ausschaltung) ist mit dem anderen Eingang des Tores 3 und Uber einen Umkehrschalter 4 mit einem Eingang eines Tores 5 des Logiksystems AND vetbunden.
  • er Ausgang des Tores 3 ist mit dem Eingang eines Tores 50 des Logiksystems NOR verbunden. Mit dem Eingang des genannten Tores 50 ist der Eingang eines Zeitschalters 9 verbunden, der - wie man im folgenden sehen wird - einen astabilen Multivibrator 10 betätigt.
  • Der Ausgangswert dieses Multivibrators steuert den anderen Eingang des Tores 5 über einen Umschalter 11, einen binS-ren Zähler 12 mit drei Ausgängen S, R, T, die den Entschlüssler 2 steuern.
  • Eine normale Gleichstromquelle E (z.B. eine Batterie) versorgt (in bekannter iicht beschriebener Weise) alle vorgenannten Einrichtungen über einen Unterbrecher 13 und eine Leitung 40.
  • Dieser Unterbrecher kann geöffnet und geschlossen werden, wenn ein beliebiger der Tastköpfe la-lp der Tastknopftafel ein- bzw. ausgeshhaltet wird.
  • ei geschlossenem Unterbrecher 13 liefert die Batterie E Ueber einen Abzweiger 14 und einen Umschalter 15 einen Spannungsimpuls an die Nulleingänge des Zählers 12.
  • Auch der Abzweiger 14 und der Umschalter 15 werden tiber die Leitung 40 versorgt.
  • Wird während des Betriebes unter den Tastknöpfen li-lp derjehige für die Regelung Ton und Bild entsprechend der zu sendenden vorbestimmten Nachricht betätigt, so schließt sich auch der Unterbrecher 13, demzufolge die 3atterie E den ganzen Sender versorgen kann.
  • Der bei der Schließung des genannten Unterbrechers 13 auftretende Spannungssprung wird mittels des Abzweigers 14 in einen Impuls verwandelt, der den Zähler 12 über den Umschalter 15 (wie gesagt) in die Nullstellung bringt.
  • Der von der Batterie E über die Leitung 40 in Betrieb gesetzte Zeitschalter 9 erzeugt an seinem Ausgang ein Signal auf dem logischen Niveau "1", das für eine vorbestimmte Zeitdauer bestehen bleibt, während der das Tör 50 len astabilen Multivibrator 10 blockiert Demzufolge liefert der Multivibrator 10 eine Impulse, solange die Versorgungsspannung im ganzen Sender den Betriebswert nicht erreicht hat und verhindert daher eine eventuelle falsche Zählung der vom Multivibratur 10 ausgehende Impulse. Dies trägt zur Betriebssicherheit bei.
  • Ist die vorbestimmte Zeit verstrichen, so geht der Ausgang des Zeitschalters 9 auf das logische Niveau tos zurück und der nicht mehr blockierte Multivibrator 10 kann mit der Sendung von Ausgangsimpulsen mit konstanter Frequenz beginnen.
  • Die vom Multivibrator 10 erzeugte rechteckige Welle (möglichst mit einer Frequenz von 100 IIz) wird vom Umschalter 11 umgeschaltet und steuert den Zähler 12 (der im beschriebenen Beispiel die absteigenden Aeste der genannten rechteckigen Welle zählt).
  • Die Ausgänge S, R, T dieses Zählers liefern die binäre Darstellung seines numerischen Inhaltes und diese binäre Darstellung verwandelt sich über den Entschlüssler 2 in eine dezimale Darstellung des genannten numerischen Inhaltes, der der Zahl der gezählten absteigenden Aeste der rechteickigen Welle entspricht.
  • Nach der Nulleinstellung befinden sich die Ausgänge des Entschlüsslers auf dem logischen Niveau "0" (Spannung Null).
  • Wenn der Zahler eine dem aufgetragenen Befehl entsprechende Zahl von Impulsen gezählt hat (absteigende Aeste der rechtecll.igen Welle), so schaltet der mit dem betätigten Tastknopf verbundene Ausgang des Entschlüsslers auf logisches Niveau " 1 " um (Spannung vorhanden).
  • Der Ausgang dieses Tores 3 schaltet daher auf Niveau I?1D um, verbindet sich in dem Tor 50 mit den Ausgang des Zeitschalters 9 und verblockt den Multivibrator 10 über den Torausgang 50 auf einem logischen Niveau 1.
  • Während des Zählvorganges wird die inzwischen vom Multivibrator 10 erzeugte rechteckige Welle von dem Tor 5 durchgelassen, da sein anderer Eingang mittels des Umschalters 4 auf dem logischen Niveau "1" für die ganze Dauer des Zählvorganges liegt. Nach seiner Beendigung bleibt der Ausgang des Umschalters 4 und daher der Ausgang der Welle 5 auf Niveau "1", bis der vorher betätigte Tastknopf freigegeben wird. An dieser Stelle öffnet sich auch der Unterbrecher 13 wieder und macht den Sender stromlos, so daß die Wellenform am Torausgang 5 verschwindet (wie man bei der Behandlung des Empfängerteiles der Fernsteuerung sehen wird, stellt diese wellenform das Steuersignal dar).
  • Im Modulator 6 moduliert die rechteckige Welle On-Off eine vom Oszillator 7 erzeugte Ueberschallträgerwelle (möglichst mit einer Frequenz von 40 KlIz).
  • Die modulierte Welle ist daher über einen Lautsprecher 8 übertragen.
  • Zum besseren Verständnis der beschriebenen Betriebsweise wird zweckmäßig die Fig.4 herangezogen (in der die Abszissen die Zeit und die Ordinaten die Spannungswerte der verschiedenen Signale darstellen).
  • Die Fig.4a zeigt die vom Multivibrator 10 erzeugte rechteckige Welle; bei den Regelbefehlen Ton und Bild stellt sie auch die Ausgangswelle des Tores 5 dar.
  • Die Fig.4b zeigt die vom Ausgangssignal des Tores 5 modulierte On-Off und vom Lautsprecher 8 übertragene Ueberschallwelle; das Vorhandensein der Nachricht in der Zeitspanne (t1-t f) kennzeichnet die Regelbefehle.
  • Die Zeit t stellt die Dauer des ersten vom Multivibrator 10 erzeugten und vom Zeitschalter 9 verzögerten Impulses dar.
  • In der Zeitspanne (tl-ti) sind die anschließend erzeugten Impulse bis zur Verblockung des Multivibrators enthalten.
  • Die Zahl der in der Zeit t1 (im Beispiel der Figur sind es drei) enthaltenen Impulse stellt die spezifische im Signal enthaltene Nachricht dar, während (tf-t ) (in dieser Zeit bleibt f 1 der ausgewählte Tastknopf nach Verblockung des Multivibrators eingeschaltet) die mengenmäßige Nachricht bestimmt, wie im folgenden besser verständlich sein wird.
  • Die Betriebsweise des Senders, soweit es die Umschaltbefehle der Kanäle und das Abschalten betrifft, ist im wesentlichen gleich der für die linearen Befehle beschriebenen, mit dem Uiiterschied, daß man einen der dieser Befehlsart entsprechenden Tastknopf betätigt und daß das Ausgangssignal des Tores 5 (d.h das Steuersignal) die in Fig.4c gezeigte Form aufweist.
  • Während der Zeitspanne (tf-t1) im Besonderen befindet sich die Wellenform in diesem Fall auf dem Niveau "0".
  • Wie bereits gesagt, befindet sich nach der Verblockung des Multivibrators 10 der mit dem Ausgang des Multivibrators verbundene Eingang des Tores 5 tatsächlich auf Niveau "1", während der mit dem Ausgang des Umschalters 4 verbundene Eingang auf Niveau "0" liegt.
  • .Venn man der für die den linearen Befehlen entsprechenden Wellenformen angestellte Ueberlegung folgt, ist genannte Aenderung der Wellenform nach Fig. 4c gegenüber der nach Fig.
  • 4a leicht festzustellen.
  • Abschließend kann man erkennen, daß die den Regelbefehlen entsprechenden Wellenformen sich von denen der Befehle des Um- und Abschaltens dadurch unterscheiden, daß in der modulierten am Ausgang des Modulators 6 befindlichen Welle ein zusätzli her Impuls (tf-t1) vorhanden ist.
  • Bezugnehmend auf die Fig.3 erkennt man, daß der Empfänger der infrage stehenden Fernsteuerungein mit einem trennscharfen und erfassenden Verstarkerkreis 21 verbundenes Mikrophon 20 enthält, dessen Ausgang mit einem integrierenden kapazitiven Stromkreis 22 verbunden ist, welcher über einen "Triggerkreis" 23 einen monostabilen Multivibrator 24 steuert.
  • Ein erster Ausgang 25 des Multivibrators steuert ein Tor 27 des Logiksystems AND über einen Abzweiger 41 und ein Tor 28 ebenfalls des Logiksystems AND. Eine Diode 51 ist zwischen dem Ausgang des Abzweigers 41 und der Erdung eingesetzt, um eventuelle negative der vom Abzweiger 41 ausgehende Impulse unwirksam zu machen. Die genannten Tore 27 und 28 (mittels eines Umschalters 29) werden auch vom Ausgang des Stromkreises 21 gesteuert, der weiterhin einen binären Zähler 30 steuert, der die Signale zur Nulleinstellung von einem zweiten umgeschalteten Ausgang 26 des Multivibrators 24 über einen Abzweiger 31 empfängt. Der Ausgang des Kreises 21 ist auch an einen ersten Eingang eines bekannten Steuerkreises zur Erregung eines selbsthaltenden Relais verbunden (das ganze bildet einen block 44), das als Unterbrecher zur Versorgung des Fernsehgerätes dient.
  • Der genannte Zähler 30 besteht aus drei Elementen und hat daher sechs Ausgänge A, *, B, , C, C wobei A, 3, C nichts anderes als die zusätzlichen Ausgänge (und daher mit umgekehrter Polung) der entsprechenden Ausgänge A, 3, C sind.
  • Letztere sind an dem Teil "aster eines in der Elektronik unter ttD Master Slave Flip Flop bekannten Speicherkreises 32 angeschlossen.
  • Der Befähigungseingang des genannten Speichers 32 ist mit einem Ausgang des Tores 27 verbunden, während die Ausgänge des Teiles "Slave" einen binSren/dezimalen Entschlüssler 33 mit acht Ausgängen steuern (nur einer davon, der an den zweiten Eingang des Blockes 44 angeschlossen ist, wird in der Fig.3 gezeigt).
  • Die anderen sieben in Fig.3 mit einer einzigen Signallinie dargestellten Ausgange können in bekannter Weise von den Umschalteelementen fUr den Kanalwechsel eines Fernsehgerätes gesteuert werden, z.3. mittels bekannter elektronischer Unterbrecher.
  • Die Ausgänge des Zählers 30 steuern eine Folge von Toren 34-39, alle des Logiksystems AND. Diese Tore 34-39 haben einen mittels eines Umschalters 42 vom Ausgang des Tores 28 gemeinsam gesteuerten Eingang; die anderen Eingänge der genannten Tore sind dagegen, wie in Fig.3 angegeben ist, mit dem Zähler 30 verbunden.
  • Die Tore 36-39 steuern den Eingriff von entsprechenden an sich bekannten Elektro-Kupplungen 46-49 mit einem Gleichstromelektromotor 45. Dieser Blotor dreht sich in einem oder anderem Sinn gemaß den von den Ausgängen der Tore 34 und 35 gelieferten Singale. Die Elektro-Kupplungen 46-49 wirken auf für die verschiedenen linearen Regelungen eines Fernsehgerätes erforderlichen nicht gezeigten Potentiometer ein, und je nach der Drehung des Motors in dem einen oder anderen Sinn erfolgt die gewünschte Regelung in positivem oder negativen Sinn.
  • Im Netriebszustand muß der Empfänger im vorhinein z.5.
  • mit einem Unterbrecher am Fernsehgerät versorgt werden.
  • Betrachtet man den Fall der Regel- oder linearen Befehle, wenn das Mikrophon 20 die vom Sender kommende modulierte Ueberschallwelle auffängt, so wird die Welle selbst verstärkt und vom Stromkreis 21 erfasst, dessen Ausgang daher eine Wellenform wie die der Fig.4a aufweist. Letztere wird vom Integrator 22 in eine Wellenform nach Fig.4d und nochmals über einen den Multivibrator 24 steuernden Trigger 23,(mit einem Schwellenwert S in Fig.4d) in die Form nach Fig.4e umgewandelt.
  • Der Ausgang 25 des genannten Multivibrators weist daher ein Signal wie in Fig.4f auf. Dieses Signal lässt klar erkennen, wie der Multivibrator nach einer gewissen Zeit t vom m Beginn des Empfanges an gesteuert und in einen ursprünglichen Zustand im Zeitpunkt t zurückgeführt wird, der von der dem 0 Multivibrator eigenen. Zeitkonstante abhängt.
  • FUr einen ordentlichen Betrieb des ganzen Empfängers (wie im folgenden noch deutlicher wird) müssen folgende Verhältnisse vorliegen: tm < ti ; tf > to > t1.
  • Diesen Verhältnissen wird im Verfolg der vorliegenden Beschreibung Rechnung zu tragen sein.
  • Im Zeitpunkt t liefert der zusätzliche Ausgang 26 des m genannten Multivibrators 24 mittels des Abzweigers 31 einen positiven Impuls zur Nulleinstellung am Zähler 30. Dieser kann daher den Zählvorgang der vom Ausgang des Stromkreises 21 kommenden Impulse beginnen und der Zähler zählt insbesondere die absteigenden Aeste der genannten Impulse.
  • Mittels der Ausgänge A, B, C (entsprechend den Ausgängen R, S, T des Zählers 12 in Fig.l) wird der gezählte benäre Wert (d.h. die spezifische Nachricht) in dem Speicher 32 gespeichert; er erscheint jedoch nicht am Ausgang des Speichers selbst, dadas erforderliche vom Tor 27 kommende Quittungssignal fehlt.
  • Wie den Figuren 3 und 4 ohneweiters zu entnehmen ist, befindet sich in der Zeitspanne (t -t.) der mit dem Aus-0 1 gang 25 des Multivibrators 24 verbundene Eingang des Tores 27 auf dem logischen Niveau t'O", so daß sein Ausgang auf dem Niveau "1" liegt. Im Zweitpunkt to ändert der vom Abzweiger 41 gebildete Impuls infolge der Umschaltung des Multivibrators 24 das logische Niveau des genannten Ausganges nicht, da der Eingang des mit dem Umschalter 29 verbundenen Tores 27 immer auf Niveau no" liegt. Man hat daher keinen Quittungsimpuls für den Speicher 32; der Entschlüssler 33 gibt folglich dem Ausgang kein Signal zum Kanalwechsel.
  • Andererseits sind im Zeitpunkt t (wie aus den Fig.3 und 4 leicht zu entnehmen ist) die Toreingänge 28 auf dem logischen Niveau "1", so daß mittels des Umschalters 42 der gemeinsame Eingang der Tore 34-39 auf Niveau 11111 liegt.
  • In dem bisher betrachteten Fall, daß die übertragene spezifische Nachricht aus drei Impulsen besteht, befinden sich die Ausgänge des Zählers 30 nach dem Zählvorgang unter folgenden Verhältnissen: A; B; C auf logischem Niveau "0", A; B; C auf logischem Niveau "1".
  • Anhand der in Fig.3 gezeigten Schaltung ist es klar, daß der Torausgang 35 auf Niveau 11111 liegt (gemeinsamer Eingang und Eingang C auf Niveau 11111), während der Torausgang 34 auf Niveau "0" liegt (Eingang C auf Niveau "0"). Riglich dreht sich der Motor 45 im vorbestimmten Sinn, z.B. derart, daß eine lineare Regelung in positivem Sinn erfolgt.
  • Da jeder der von den Toren 36-39 betätigten Elektro-Kupplungen 46-49 im vorhinein mit einer bestimmten Regelung (Lichtstärke, Kontrast usw.) verbunden ist, wird die vom Motor betätigte Regelung von derjenigen der genannten Tore 36-39 bestimmt, dessen Ausgang auf Niveau "1 liegt.
  • Im vorliegenden Beispiel erregt das Tor 38 (mit positivem gemeinsamen Eingang, den Eingang A und den Eingang B) die Elektro-Kupplung 48 über seinen Ausgang auf Niveau nl".
  • Die Torausgänge 36, 37, 39 liegen dagegen auf Niveau ri II.
  • Angenommen, die Elektro-Kupplung 48 wirke auf das die Lichtstirke regelnde Potentiometer, so wird man einen Befehl 11größere Lichtstärke" erhalten, d.h. im Sender wird der entsprechende Tastknopf betestigt worden sein.
  • Die Stärke dieser Erhöhung hängt natürlich von der Dauer der Zeitspanne (tf - to) ab, während der gemeinsame Eingang der Tore 34 - 39 auf Niveau "1" liegt und daher die t.egelung möglich ist. Im Zeitpunkt tf wird der vorher bestimmte Tastknopf freigegeben, so daß genannter gemeinsamer Eingang auf den Wert 110 11 umschaltet und die vorher betätigten Tore 35 und 38 blockiert.
  • Man betrachte nun den Fall, daß das vom Mikrophon 20 empfangene Signal einen Umschaltebefehl entspreche.
  • Unter Berücksichtigung der vorhergehenden Beschreibung ist die Wirkungsweise des Empfängers im wesentlichen gleich der der linearen Befehle, mit dem Unterschied, daß zur Zeit t 0 der gemeinsame Eingang der Tore 34-39 auf Niveau "0" liegt, und da der Eingang des mit dem Umschalter 29 verbundenen Tores 27 sich bei Rückkehr des Multivibrators 24 in seinem anfänglichen stabilen Zustand befindet und in der Zeitspanne (to-t1) auf Niveau "1" geht, kann der Ausgang des genannten Tores 27 einen Quittungsimpuls an den Speicher 32 liefern.
  • Die Tore 34-39 sind folglich blockiert, während der Speicher 32 an den Entachlüssler 33 die vorher gespeicherte numerische Nachricht übertrag und der Entschlüssler, wie schon gesagt, die Einschaltung des gewählten Kanals steuern kann (z.3. Einschaltung eines als Unterbrecher wirkenden Transistors).
  • Man halte fest, daß genannte numerische Nachricht in dem Teil Slave des Speichers 32 gespeichert bleibt, solange dieser vom Tor 27 keine neue Befähigung zur Umschaltung des Fernsehgerätes auf einen anderen Kanal erhält.
  • Die Einschaltung des Fernsteuergerätes wird (wie schon gesagt) von einem beliebigen Signal für die am Ausgang des Stromkreises 21 vorhandenen linearen Regelungen gesteuert.
  • Da jedoch die die spezifische Nachricht darstellenden Impulse eine zu kurze Dauer haben, um das selbsthaltende Relais d.es blockes 44 erregen zu können, wird diese Erregung von einem zusätzlichen Impuls hervorgerufen, dessen Dauer (tf-t1) für genannte zuverlässige Erregung ausreicht. Wenn das Relais einmal selbsthaltend erregt ist, kann es die Versorgung des Fernsehgerätes Uber einen entsprechenden geschlossenen nicht gezeigten Kontakt übernehmen.
  • Das Fernsehgerät wird solange versorgt, als der mit dem Block 44 verbundene Entsehlüssler 33 keine Umschaltung des logischen Niveaus erfährt (d.h. solange der Tastknopf im Sender für das Ausschalten betätigt wird).
  • Diese Spannungsänderung verursacht in bekannter Weise die Abschaltung des Relais im block 44 und somit das AusschaltEn des Fernsehgerätes. Der Tastknopf zum Ausschalten kann z.3.
  • derjenige sein, der die Uebertragung eines Umschaltsignals steuert, dessen spezifische Nachricht von acht Impulsen gegeben ist; der den Block 44 steuernde Ausgang des Entschlüsslers 33 wird in diesem Fall dem Wert acht entsprechen.
  • Es versteht sich, daß verschiedene Aenderungen oder Zusätze an der vorliegenden Fernsteuerung vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsbereich- zu verlassen. Der Empfänger der Fernsteuerung kann z.B. auch mit einer Handsteuerung für die Kanalumschlatungen und für die Abschaltung versehen sein. In diesem Fall kann die Handsteuerung aus einer Tastknopftafel bestehen, die einen dezimalen/binaren Entschlüssler bestätigt, dessen Ausgänge unmittelbar mit dem Teil "Slave' des Speichers 32 .zer die sogenannten "Preset" und "Clear" Eingänge verbunden sind. Quittungsimpuls ist bekanntlich nicht erforderlich, weil die an diesen Eingängen "Preset" und "Clear" auftretenden Signale auf die Ausgänge eines Speichers wie dem mit 32 bezeichneten übertragen werden können.
  • Wie die Vorgänge zur Einschaltung und Ausschaltung können natUrlich auch die Regelungen Ton und Bild von Iand aus ausgeführt werden. Die verschiedenen Potentiometer können hierbei Uber Handgriffe am Fernsehgerät in einfacher Weise verstellt werden, wenn die entsprechenden elektrischen Funktionen nicht auf den Motor geschaltet sind.
  • Die bedeutendsten Vorteile der vorliegenden Fernsteuerung sind nun klar zu erkennen. Aus den Darstellungen in den Figuren 1-4 geht tatsächlich hervor, daß sie vollständig integrierbar ist und eine Mehrzahl von Befehlen unter Benutzung eines einzigen Kanals Ubertragen werden kann. Aut-erdem kann sie alle Regelungen unter Einsa-tz eines einzigen Motors bewerkstellingen und bei Einschaltung der Elektro-Kupplungen von Fall zu Fall auf eines der Regelpotentiometer einwirken.
  • Die beschriebene Fernsteuerung ist auch gegen Störungen aus zwei wesentlichen Gründen besonders unempfindlich: der erste Impuls des Steuersignals (z.3. der in Fig.4a) soll eine übernormale Dauer haben, um - wie schon gesagt - den Emfänger steuern zu können. Auf diese Weise können ein oder evtl. mehrere Steuerimpulse den ordentlichen Betrieb der Fernsteuerung nicht beeinflußen, weil sie bestimmt nicht von ausreichender Dauer sind.
  • In gleicher Weise kann das Fernsehgerät von einem oder mehreren Steuerimpulsen nicht auf Einschalten gesteuert werden, weil das im 3lock 44 enthaltene Relais nur von einem länger dauernden Impuls selbsthaltend erregt werden kann (im beschriebenen Beispiel ist es die Dauer des zusätzlichen Impulses). Auch in diesem Fall haben die Steuerimpulse keine ausreichende Dauer, um den ordentlichen 3etrieb der Einrichtung zu beeinflußen.
  • Eine andere geeignete Form der Sendeeinheit für eine Einrichtung nach der Erfindung ist in Fig..5 gezeigt; und eine solche Sendeeinheit umfasst eine erste Steuertastknopftafel 63 (mit gestrichelter Linie gezeigt) mit beispielsweise sieben für die Umschaltung der Fernsehkanäle vorgesehenen Tastknöpfen, wie man im folgenden sehen wird. Alle Tastköpfe der Tafel 63 laufen an einem gemeinsamen Pol 631 zusammen, der Uber einen Widerstand 64 mit einer normalen Versorgungsquelle 65 verbunden ist, z.3. eine Batterie, deren positiver Pol im Knoten 65 angelegt ist und deren negativer Pol geerdet sein soll. Es ist auch eine zweite Steuertastknopftafel 66 vorgesehen (mit gestrichelter Linie gezeigt) mit je neun Tastknöpfen, von denen, wie man weiter sehen wird, acht für die Regelbefehle Ton und Bild des Fernsehgerätes und einer (der unterste in Fig.5) für das Ein- und Ausschalten desselben verwendet werden. Auch die Tastknöpfe der Tafel 66 laufen an einem gemeinsamen Pol 66t zusammen, der über einen Widerstand 79 mit im wesentlichen gleichen Ohmwert des Widerstandes 64 am Knoten 65' angelegt ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist jeder der ersten sieben Tastköpfe der T*bl 66 mit einem entsprechenden Tastknopf der Tafel 63 verbunden, und alle diese Tastknöpfe sind paarweise mit den entsprechenden Eingängen eines binaren/dezimalen Schlüsselkreises 67 verbunden, z.3. Dioden mit drei Ausgängen F, G, H. Diese Ausgänge (oder Linien) sind zusammen mit einer unmittelbar vom achten Tastknopf der Tafel 66 kommenden Machrichtenlinie I über entsprechende logische Tore AND 69, 70, 71 und 72 mit entsprechenden Ausgängen verbunden, die in der Elektronik allgemein unter nReset" bekannt sind und aus vier flip-flop 68a, 68b, 6Sc, 60d untereinander verbunden einen binären Zähler 68 bilden. Diese Eingänge 69, 70, 71, 72 haben einen gemeinsamen Eingang, der mit dem Ausgang eines Zeitschalterkreises 13 mit lade- und entladeartiger Kapazität verbunden ist.
  • Die Linien F, G, , I sind zusammen mit einer weiteren vom verbleibenden Tastknopf (Einschalten - Ausschalten) der Tafel 66 kommenden Linie auch mit den entsprechenden Eingängen eines Tores 74 der Diodenbauart oder mit Logiksystem OP verbunden. Der Ausgang dieses ebenfalls über einen Widerstand 87 geerdeten Tores stellt den Befähigungseingang fUr einen Zeit-Speicherkreis 75 dar, der von der Batterie unmittelbar versorgt wird und dessen Ausgang 90 mit den Versorgungsstellen aller Schaltelemente des Senders verbunden ist, mit Ausnahme der Tafel natürlich.
  • Der genannte Zeitspeicherkreis kann z.B. ein solcher mit Lade- und Entladekapazität sein bzw. mit verhältnismäßig niederer oder Höherer Zeitkonstante. Eine mögliche Ausfwirungsform desselben ist in Fig.6 gezeigt und umfasst, wie zu seren ist, ein mit dem Torausgang 74 verbundenes Eingang Kabelende 91, ein mit dem positiven Pol der Batterie 65 verbundenes Versorgungskabelende 92, das früher erwähnte Ausgangs-Kabelende 90, einen mit seiner Basis am Kabelende 91 verbundenen Transistor NPN 93, den mit dem Kabelende 92 verbundenen Kollektor, den mit dem Kabelende 90 verbundenen Emitter und, in Reihe mit einem polarisierenden Widerstand 94 und einem filtrierenden Kondensator 95, geerdet, einen Speicher-Rondensator 96, der in Serie mit einem Entladewiderstand 97 zwischen dem Emitter des Transistors 93 und Erde verbunden ist und schließlich einen zwischen der Basis des Transistors 93 und einem Knoten zwischen dem Kondensator 96 und dem Widerstand 97 eingeschalteten Begrenzungswiderstand 98.
  • Der Zähler 8 hat nur einen aus dem Ausgang des Flip-Flop 68d bestehenden Ausgang, der Uber ein Tor 77 des Logiksystems AND undein Tor 78 des Logiksystems NOR an einen Modulator 80 mit einer von einem Oszillator 81 erzeugten Ueberschallwelle angeschlossen ist. Die modulierte Welle wird über einen Lautsprecher 82 übertragen.
  • Ein zweiter Eingang des Tores 77 ist mit dem Ausgang eines bistabilen Multivibrators 83 verbunden, dessen Eingang "Reset über einen Entkupplungskreis 88 mit dem Pol 66t verbunden ist. Dieser Kreis kann z.B. einen Begrenzungswiderstand und eine (nicht gezeigte) Diode enthalten, deren Kathode gegen den Pol 66' gerichtet ist.
  • Ein zweiter Eingang des Tores 78 ist mit einem Ausgang Y eines astabilen Multivibrators 85 verbunden, der von einem Zeitschalter 84 betriebsfähig gemacht und gesteuert wird, um sich mit den Ausgängen X und Y auf einem logischen Niveau S "1" ' bzw. "O" am Ausgang des Zählers 68 zu verblocken, wenn sich dieser auf dem logischen Niveau fli befindet.
  • Der zweite Ausgang X des >1ultivibrators 85 steuert den Zähler 68, dessen Nulieinstellung vom Ausgang eines abgezweigten und - wie schon gesagt - vom Ausgang des Speichers 75 versorgten Stromkreis bewerkstelligt wird. Der Ausgang des Abzweigers 76 ist auch mit einem Eingang zur Nulleinstellung des bistabilen Multivibrators 83 verbunden.
  • Zum Verständnis der Betriebsweise der Sendeeinheit nach Fig.5 nehme man an, daß der astabile Multivibrator 85 sich anfangs in dem Zustand befindet in dem sich seine Ausgänge X und Y auf dem logischen Niveau "1" bzw. 11011 befinden.
  • Man nehme weiter an, daß die Verschlüsselung 67 derart sei, daß @ihre Ausgänge F, G, H alle auf dem logischen Niveau tot liegen, solange keiner der Tastknöpfe der Tafel 63 und keiner der ersten sieben Tastknöpfe der Tafel 66 betätigt ist und daß die Freigabe der Tastknöpfe der Tafel 63 und der ersten sieben Tastknöpfe der Tafel 66 verschiedene Kombinationen der logischen Niveaus an den Ausgängen F, G, H hervorrufen.
  • Wenn ein Tastknopf der Tafel 66 für die Regelbefehle Ton und Bild geschlossen wird, kann die binäre Kombination der auf den Linien A, B, C, D vorhandenen Nachrichten das Tor OR 74 Ipassierent und den Speicherkreis 75 steuern, der somit die Versorgung des ganzen Senders für eine von der dem Speicher eigenen und entsprechend berechneten Zeitkonstanten abhängigen Zeitspanne bewerkstelligt. Der Fig.6 ist nun zu enthehmen, daß das Vorhandensein einer positiven Spannung am Eingang-Kabelende 91 den Transistor 93 einschaltet (normalerweise unterbrochen), so daß die am Kabelende 93 angelegte Batteriespannung voll auf das Ausgangskabelende 90 übertragen wird, und somit die erforderliche Versorgung aller Bestandteile der Sendeeinheit übernimmt. Die Batteriespasmung ladet weiterhin in k(lrzester Zeit den Kondensator 96, der sich dann sehr langsam auf den Widerstand 97 zu entladen beginnt, so daß der Transistor 93 für eine feste, vorbestimmte Zeitspanne auch bei einer plötzlichen Wiederöffnung des soeben betätigten Tastknopfes eingeschaltet bleibt (z.3. bei evtl.
  • falschen Kontakten des Tastknopfes selbst). Wie im folgenden noch deutlicher wird, ist diese Zeitspanne so bestimmt, daß auf alle Fälle die Sendung der Zahl von Impulsen mit konstanter Frequenz, die den Regelbefehlen in Verbindung mit dem betätigten Tastknopf darstellt, gesichert ist. Wenn nach Ablauf dieser Spanne der Tastknopf freigegeben sein wird, so wird der Transistor 93 und die Versorgung der ganzen Sendeeinheit unterbrochen; wenn dagegen der Tastknopf weiterhin eingeschaltet bleibt, so bleibt der Transistor 93 bis zur nächsten Freigabe desselben Tastknopfes eingeschaltet, so daß bei der verbleibenden Versorgung der Sendeeinheit die Sendung des zusätzlichen Impulses mit regelbarer Dauer gesichert ist, der die Dauernachricht für die Regelorgane des Fernsehgerätes enthält. Auch diese Besonderheit wird im folgenden deutlicher.
  • Von der gespeicherten Versorgungsspannung am Ausgang 90 des Speicherkreises 75 entnimmt der Abzweiger 86 einen Impuls zur Nulleinstellung des Zählers 68 sowie des derart eingestellten tfultivibrators 83, daß sein Ausgang daher auf ein logisches Niveau "1" gebracht wird. Für eine kurze vom Zeitschalter 73 abhängige Zeit liefert dieser ein Quittungssignal an die gemeinsamen Toreingänge 69-72, so daß der Zähler 68 auf einen der auf den Linien F, G, II, I vorhandenen binären Kombination entsprechenden Zustand, z.=. 1010 gebracht wird (wenn man diese der Reihe nach als Ausgänge der -fLip-flop 6Sa-68d als Folge der Kombination der an ihren Eingängen der Tore 69-72 verwendeten "Reset"-Befehle betrachtet).
  • Man beachte, daß nach Ablauf der genannten kurzen Zeit, für die der Zeitschalter 73 die Oeffnung der Tore 69-72 ermbglicht, keine andere eventuelle und irrtthnlich von der Tafel gelieferte Nachricht auf den Zähler 68 übertragen werden kann, da der Zeitschalter 73 genanntes Quittungssignal nicht mehr liefert.
  • Anschließend (solche Vorgänge erfolgen natürlich in sehr kurzen Zeiten) macht der Zeitschalter 84 den astabilen Multivibrator 83 betriebsfähig, dessen Impulse am Ausgang Y das Tor 78 !passieren1 und daraufhin die vom Oszillator 81 erzeugte Ueberschallwelle im Modulator SO modulieren.
  • Die modulierte Welle wird vom Lautsprecher 82 übertragen.
  • Die Erzeugung der Ueberschallträgerwelle, die Modulation und Uebertragung erfolgen so wie dies für die Sendeeinheit nach Fig.1 beschrieben wurde.
  • Man beachte, daß inzwischen der andere Eingang des Tores 78 auf dem logischen Niveau "0" liegt, wie auch die beiden Toreingänge 77; einer, weil er vom Zähler 68 im Zählvorgang gesteuert ist und der andere, weil der Ausgang des Multivibrators 83 inzwischen auf Niveau "0" umgeschaltet ist. Wenn somit der vorgenannte Tastknopf betätigt wird, so schließt sich der von der Batterie 65, dem widerstand 79, dem betNtigten Tastknopf, evtl. dem Verschlüssler 67, dem Tor 74, der.
  • Widerstand 87, Erde, gebildete Stromkreis. Im Kreis fließt daher Strom, und der Widerstand 79 verursacht am Pol 66 einen Spannungsabfall3 der sich über den Entkupplungskreis 88 (im Leitungszustand als Folge der oben erwähnten Orientierung seiner Diode) auf den "Reset" Eingang des trultivibrators 83 überträgt und seinen Ausgang, wie gesagt, auf Niveau ltOtt umschaltet.
  • Die verschiedenen Elemente der ganzen Einrichtung können leicht derart bemessen werden, daß eine auch kurze Handbetätigung des ausgewählten Tastknopfes genannte Umschaltung des Multivibrators 83 nach seiner Nulleinstellung ermöglicht.
  • Wenn der Tastknopf freigegeben wird, wird der am Pol 66' auftretende Spannungssprung vom Stromkreis 88 infolge der (bereits genannten) Polung der in diesem Kreis 88 enthaltenen Diode blockiert.
  • Der Ausgang X des Multivibrators 85 steuert inzwischen den Zähler 68, der nach Erreichung des der binären Kombination 0001 entsprechenden Zustandes seinen Ausgang auf logischem Niveau "1" hat und daher die Verblockung des genannten liultivibrators 85 verursacht. In diesem Augenblick erscheint es klar, daß der Zähler drei Impulse gezählt haben wird.
  • Nach der Verblockung des Multivibrators 85 (derart eingestellt, daß sein Ausgang Y auf dem logischen Niveau O liegt) versorgt der Kreis 75 noch den ganzen Sender, solange als der ausgewählte Tastknopf eingeschaltet it, d.h. für eine regelbare Zeitspanne, während der der Ausgang des Tores 78 auf dem logischen Niveau tt bleibt und erzeugt somit über den Modulator 80 den zusätzlichen Impuls, der die Regelbefehle Ton und Bild bestimmt.
  • Der Befehl zum Ein- und Ausschalten des Fernsehgerates ist mit dem Tastknopf der Tafel 66 und ausschließlich mit dem Toreingang 74 verbunden. Da das Einschalten dieses Taste knopfes die Resetn Eingänge des Zählers 68 nicht beeinflußt, ist es klar, daß der Befehl zum Ein- und Ausschalten der Uebertragung der größten zählbaren Impulszahl, gefolgt vom zusätzlichen Impuls, entsprechen wird.
  • Die Betriebsweise des Senders für die Befehle der Kanalumschaltung entspricht im wesentlichen der vorhergehenden Beschireibung, mit dem Untersdied, daß man die Tastknöpfe der Tafel 63 betätigt und daß der "Reset" Eingang des bistabilen Multivibrators 83 nach der Nulleinstellung durch keine Spannungsänderung beeinflußt wird, so daß der Ausgang des Multivibrators selbst immer auf Niveau "1" verbleibt. Nach Ablauf des Zählvorganges von seiten des Zählers 68 und der darauffolgenden Verblockung des Multivibntors 85, weil beide Eingänge des Tores 77 auf Niveau "1" liegen, ist letzteres auch am Eingang des Tores 77 vorhanden, so daß am Ausgang des Tores 78 ein logisches Niveau t'O" vorliegt welches das nicht Vorhandensein des zusätzlichen Impulses bestimmt.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß diese geänderte Form der Sendeeinheit im wesentlichen die gleichen Vorteile aufweist, wie die Sendeeinheit nach Fig.l zuzüglich besonderer Vorteile hinsichtlich der Betriebssicherheit und der baulichen Einfachheit.
  • An der in Fig.5 gezeigten Einheit können natürlich zahlreiche Aenderungen vorgenommen werden, die in den 3ereich der Erfindung fallen. Der "Reset" Eingang des Multivibrators 83 kann z.B. über den Kreis 88 mit dem Pol 63t statt mit dem Pol 66' verbunden werden; wenn in diesem Falle der Ausgang des den beschriebenen ergänzenden Multivibrators 83 verwendet wird, ergibt sich im wesentlichen eine gleiche Betriebsweise der ganzen Sendeeinheit.
  • Da die Sendeeinheit nach Fig.5 einige Unterschiede gegenüber der der Fig.1 aufweist, soweit es die für die Befehle Einschalten-Ausschalten verwendete Signalart betrifft, wird die mit ihr verbundene Empfangseinheit einigen Aenderungen gegenüber der der Fig.3 unterworfen sein. Es handelt sich jedoch um eine einfache Aenderung, die dem Fachmann auf diesem Gebiet sofort klar sein wird und die auf jeden Fall ganz dem Sinn und dem Zweck der vorliegenden Erfindung entspricht.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    d Verfahren zur Fernübertragung von Steuersignalen, insbesondere zur Fernsteuerung eines Fernsehgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß es die Erzeugung eines verschlüsselten aus einer Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz gebildeten Signals umfasst, dessen Zahl von der Identität des zu übertragenden Steuersignals und von einem eventuellen zusStzlichen Impuls mit regelbarer Dauer abhängt, dessen Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ein Unterscheidungszeihen darstellt, daß das zu übertragende Steuersignal einer Steuersignalgruppe oder einer anderen angehört, sowie die l-odulation einer Trägerwelle mit Ueberschallfrequenz mit genanntem geschlüsselten Signal, die Sendung des sich ergebenden modulierten Signals, seinen Empfang seitens des zu steuernden Gerätes, die Entschlüsselung des empfangenen modulierten Signals, die Zählung der Anzahl der im entmodulierten Signal enthaltenen Impulse mit konstanter Frequenz, die Feststellung, daß der zusätzliche Impuls im entmodulierten Signal vorhanden ist, die Auswahl des einen oder des anderen unter einer Mehrzahl von steuerbaren Organen des zu steuernden Gerätes in Abhängigkeit von einer Kombination der Ergebnisse des genannten Zählvorganges und der genannten Feststellung und Verwendung am steuerbaren Organ, das von einem Steuersignal ausgewählt wird, welches von der Dauer des genannten zusätzlichen Impulses abhängigen Zeit aufrechterhalten wird, wenn die genannte Feststellung das Vorhandensein des genannten zusätzlichen Impulses ergeben hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Erzeugung eines verschlüsselten Signals die Betatigung eines das zu übertragende Steuersignal darstellenden Steuerorgans umfasst, sowie als Quittung der genannten Betatigung die Lieferung einer Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz, die Zählung der in dieser Folge enthaltenen Impulse, das Abstellen der Lieferung genannter Impulsfolge bei Erreichung einer vorbestimmten und von der Identität des betätigten Steuerorgans abhängigen Impulszahl, und, sofern das betätigte Steuerorgan einer bestimmten Gruppe von Steuerorganen angehört, die Lieferung eines weiteren zusätzlichen Impulses, dessen Dauer von der Schaltzeit des genannten Steuerorgans abhängt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferung der genannten Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz gegenüber dem Schaltvorgang des Steuerorgans für eine vorbestimmte Zeit verzögert ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzeit für die genannter vorbestimmten Gruppe angehörenden Steuerorgane derart gewählt ist, daß die Dauer des genannten zusätzlichen Impulses jedenfalls größer ist alX die in der genannten Folge enthaltenen Impulse und daß für das zu steuernde Gerät die Erfassung des genannten zusätzlichen Impulses und seine Verwendung an einem Einschaltorgan des Gerätes vorgesehen sind, so daß die Einschaltung des Gerätes durch Betätigung eines beliebigen der genannten vorbestimmten Gruppe angehorenden Steuerorgans erfolgen kann.
  5. 5. Einrichtung zur Fernübertragung von Steuerbefehlen gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, die einqUom zu steuernden Gerät entfernte Sendeeinheit enthält, sowie eine am zu steuernden Gerät befindliche Empfangseihheit, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Sendeeinheit Wahlmittel zur Auswahl eines gewünschen steuerbaren unter einer Mehrzahl von Ubertragbaren Steuersignalen enthält, sowie erste Erzeugungsmittel für von genannten Wahlmitteln getätigten Signalen, um ein geschlüsseltes Signal zu erzeugen, das aus einer Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz gebildet ist, deren Zahl von der Identität des ausgewählten Steuersignals und von einem eventuellen zusätzlichen Impuls mit regelbarer Dauer abhängt, dessen Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ein Unterscheidungszeichen darstellt, daß das ausgewählte Steuersignal einer Gruppe von Steuersignalen oder einer anderen angehbrt, sowie zweite Erzeugungsmittel von Signalen, um eine Trägerwelle mit Uerberschallfrequenz zu erzeugen, Modulationsmittel zur Modulierung der genannten Trägerwelle mit genanntem verschlüsselten Signal, sowie Sendemittel zur Sendung des sich ergebenden modulierten Signals, und daß genannte Empfangseinheit Empfangsmittel enthält, um das von der Sendeeinheit gelieferte modulierte Signal zu empfangen, sowie Entschlüsselungsmittel zur Entschlüsselung des empfangenen modulierten signals, Zählmittel zur Zählung der Impulse mit konstanter Frequenz, die in dem sich ergebenden entschlüsselten Signal enthalten sind, Erfassungsmittel zur Feststellung, daß der zusätzliche Impuls im entschlüsselten Signal vorhanden ist oder nicht, Wähimittel zur Auswahl des einen oder anderen unter einer Mehrzahl von steuerbaren Organen am zu steuernden Gerät in Abhängigkeit von den Ergebissen des genannten Zählvorganges und der genannten Feststellung, Stuermittel, die genannten Wahlmitteln entsprechen, um ein Steuersignal des ausgewählten steuerbaren Organes zu verwenden und Mittel zur Aufrechterhaltung des Steuersignals, die genannten Erfassungsmitteln entsprechen, um genanntes Steuersignal für eine von der Dauer des zusatzlichen Impulses abhängigen Zeit aufrechterhalten zu können, wenn die genannte Feststellung das Vorhandensein des genannten zusätzlichen Impulses ergeben hat.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch-gekennzeichnet, daß genannte in der Sendeeinheit enthaltene Wahlmittel aus unabhängig voneinander steuerbaren Steuerorganen bestehen und daß genannte erste Signalerzeugungsmittel aus einem Impulserzeuger bestehen, der auf die Betätigung von einem der genannten Steuerorgane zur Abgabe einer Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz anspricht, wobei Zählmittel zur Zählung der vom genannten Impulserzeuger ausgehenden Impulse vorhanden sind, lialtemittel, welche auf eine vorbestimmte von der Identität des vorbestimmten Steuerorganes abhängigen Zahl von Impulsen ansprechen, so daß die Abgabe von Impulsen seitens des genannten Erzeugers eingestellt wird und Erzeugungsmittel für zusätzliche Impulse, die, wenn das betätigte Steuerorgan einer vorbestimmten Gruppe von Steuerorganen angehört, eine längere Betätigung des genannten Steuerorgans bewirken, um einen weiteren zusätzlichen Impuls für eine von der Schaltzeit genannten Steuerorgans abhängigen Dauer zu erzeugen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Steuerorgane aus Tastknöpfen einer Steuertastknopftafel bestehen, daß genannter Impulserzeuger aus einem astabilen Multivibrator besteht und daß genannte Zählmittel aus einem binären von genanntem astabilen DIultivibrator gesteuerten Zähler bestehen, wobei erste Erfassungsmittel vorhanden sind, die bei Betätigung eines beliebigen der genannten Tastknöpfe ansprechen und die Betätigung des genannten astabilen Multivibrators sowie die Nulleinstellung genannten binären Zählers und eine zwischen genanntem Zähler und genannten Tastknöpfen der Tafel binäre/dezimale Entsehlüsselung veranlassen, um jede Kombination von Ausgängen des binären Zählers in ein Versorgungssignal einer jedesmal verschiedenen Mehrzahl von durch genannte Tastknöpfe gesteuerten elektrischen Linien zu verwandeln, wobei genannte aus genannten zweiten Erfassungsmitteln bestehende Haltemittel, die auf die Sendung eines auf die von betätigten Tastknopf gesteuerte Linie ansprechen und ein Verblocksignal für genannten astabilen Multivibrator hervorrufen, und wobei genannte Erzeugungsmittel für zusatzliche Impulse aus dritten Erfassungsmitteln zur Aufrechterhaltung der Wirkung des betätigten Tastknopfes bestehen, aus vierten Erfassungsmitteln zur Feststellung, daß der betätigte Tastknopf einer vorbestimmten Gruppe von Tastknöpfen angehört und aus fünften Erfassungsmitteln, die nach beendigter Betätigung des astabilen Multivibrators auf die von genannten dritten und vierten Erfassungsmitteln gelieferten Nachrichten ansprechen und einem zusätzlichen Impuls mit einer von der Schaltzeit des Tastknopfes abhängigen Dauer erzeugen, wenn der betätigte Tastknopf der genannten vorbestimmten Gruppe angehört.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Steuerorgane aus Tastknöpfen einer ersten Tastknopftafel bestehen, die ein gemeinsames mit der Versorgungsquelle verbundenes Eingangs-Kabelende und getrennte mit dem Ausgangs-Kabelende der entsprechenden Tastknöpfe einer zweiten Tastknopftafel verbundene Ausgangskabelenden aufweisen, die ebenfalls ein gemeinsames mit einer Versorgungsquelle verbundenes Eingangskabelende haben, daß genannter Impulserzeuger aus einem astabilen Multivibrator besteht, daß genannte Zählmittel aus einem binären Zähler bestehen, wobei sechste Erfassungsmittel vorgesehen sind, die auf die Betätigung eines beliebigen Tastknopfes der Tafel ansprechen und die Betätigung des genannten astabilen Multivibrators und die Nulleinstellung des genailnten binären Zählers und ein zwischen den Tastknöpfen der beiden Tafeln und den Eingängen zur Voreinstellung genannten Zählers eingesetzte dezimale/ binäre Verschlüsselung bewirken, daß jede Betätigung eines Tastknopfes der beiden Tafeln in einen anderen Zustand zur Voreinstellung des binären Zählers verwandelt werden kann, von welchem aus der Zählvorgang der vom astabilen Multivibrator gelieferten Impulse beginnen kann, daß genannte Haltemittel aus siebenten Erfassungsmitteln bestehen, die auf die Erreichung eines beendeten vorbestimmten Zählzustandes seitens des binären Zählers ansprechen, aus neunten Erfassungsmitteln zur Feststellung, daß der betätigte Tastknopf einer unter den beiden Tastknopftafeln vorbestimmten Tafel angehört, und aus zehnten Mitteln, die bei Erreichung des genannten beendeten Zählzustandes seitens des Zählers auf die von genannten achten und neunten Erfassungsmittei.n gelieferten Nachrichten derart ansprechen, daß sie einen zusätzlichen von der Dauer der Schaltzeit des betätigten Tastknopfes abhängigen Impuls erzeugen, wenn der betätigte Tastknopf der vorbestimmten genannten Tastknopftafel angehört.
  9. 9. Einrichtung nach den AnsprUchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Zeitschalter enthält, der auf genannte Erfaasungsmittel bei Betätigung eines Tastknopfes anspricht, und die den astabilen Multivibrator mit einer gegenüber dem Augenblick, in welchem der Tastknopf betätigt wird, vorbestimmten Zeitverzögerung steuert.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß in genannter Empfangseinheit die genannten Zählmittel aus einem binären Zähler bestehen, dessen Ausgänge mit den Eingängen eines Speichers nach Art Master-Slave und dessen Ausgänge mit den entsprechenden steuerbaren Organen und außerdem in verschiedenen Kombintionen mit den Eingang gen von logischen Quittungsstoren für Steuersignale zur Schaltung auf entsprechende steuerbare Organe verbunden sind und daß genannte Erfassungsmittel aus einem monostabilen Wsultivibrator bestehen, der auf cts Annähern des ersten Impulses der Folge anspricht, um sich daraufhin von seinem eigenen stabilen Zustand zu entfernen, und der eine solche Zeitkonstante hat, daß er in einem anschließenden Augenblick bei Beendigung der Folge von Impulsen mit konstanter Frequenz in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, und aus elften Erfassungsmitteln, die auf ein eventuelles Auftreten einer gleichzeitigen Rückkehrbedingung in den stabilen Zustand des monostabilen kiultivibrators und das Nichtvorhandensein des zusätzlichen Impulses im entmodulierten Signal ansprechen, um dem Speicher ein Quittungssignal zur Uerbertragung der gespeicherten Nachricht von dem Master-Teil zu einem Slave-Teil zu senden und aus zwölften Erfassungsmitteln, die auf ein eventuelles Auftreten einer gleichzeitigen Rückkehrbedingung des monostabilen Multivibrators in den stabilen Zustand und auf das Vorhandensein des zusitzlichen Impulses im entmodulierten Signal ansprechen, um dem Eingang der genannten logischen Quittungstore ein Quittungslignal zuzusenden zur Einschaltung eines Steuersignals auf das ausgewählte steuerbare Organ und zwar für eine Zeit, di. von der Dauer des genannten zusitzlichen Impulses abhängt
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in genannter Empfangseinheit weitere Erfassungsmittel des zusätzlichen Impulses vorgesehen sind, die mit dem Einschaltorgan des Gerätes verbunden sind und die Einschaltung des letzteren bei Vorhandensein dieses zusätzlichen Impulses steuern.
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IT3136372A IT1044933B (it) 1972-11-07 1972-11-07 Dispositivo per la trasmissione a distanza di comandi codificati in particolare per telecomando ad ultrasuoni

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2362457A1 (fr) * 1976-03-29 1978-03-17 Magnavox Co Emetteur et recepteur de telecommande a utiliser avec un recepteur de television

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