DE2333888A1 - Sicherheitsvorrichtung zum schutz eines fahrzeuginsassen bei einem zusammenstoss - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zum schutz eines fahrzeuginsassen bei einem zusammenstoss

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DE2333888A1
DE2333888A1 DE19732333888 DE2333888A DE2333888A1 DE 2333888 A1 DE2333888 A1 DE 2333888A1 DE 19732333888 DE19732333888 DE 19732333888 DE 2333888 A DE2333888 A DE 2333888A DE 2333888 A1 DE2333888 A1 DE 2333888A1
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Germany
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collision
inflatable
cushion
vehicle occupant
safety device
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Application number
DE19732333888
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English (en)
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Shoji Ogata
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Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/233Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration comprising a plurality of individual compartments; comprising two or more bag-like members, one within the other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R2021/23382Internal tether means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung zum Schutz eines Fahrzeugnisassen bei einem Zusammenstoß Vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum Schutz eines Fahrzeuginsassen bei einem Zusammenstoß, mit einem aufblasbaren Hemmkissen, das eine zusarnme'n£refaltete Ruhenstellung und eine ausgebildehnte Schutzstellung zum Auffangen des Fahrzeuginsassen bei dem Zusammenstoß einnehmen kann.
  • Bei bekan1lten aufblasbaren Hemmkissen zum Schutze eines Fahrzeuginsassen bei einem ZusammenstoB be':jirk-L der Anfangsgasstrom in das Kissen dessen rasche Ausdeh-lung zum Fahrzeugnissasen hin.
  • Unter gewissen Umständen kann ein vorderer Abschnitt des Kissens auf den Fahrzeignisassen auftereffen und diesen ernstlich verletzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung der bezeichneten Bauart zu schaffen, bei der dic Verletzungsgefahr für den FahrzeuGinsasscn beim Aufblasen beseitigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtunr, ist dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Hemmkissen einen vorderen Abschnitt besitzt, mit dem der wahrzeuginsasse bei einem Zusammenstoß in Berührung kommt, und daß eine Einrichtung ziir Begrenzung der Eewegung des anfblasbaren Hemmkissens bei einem Zusammenstoß vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibllng eines Aus:führungsbei spiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt Fig. 1 einen Querschnitt eines typischen üblichen Hemmkissens; und Fig. 2 einen Qiierschnitt eines erfindungsgemäßen Hemmkissens.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein aufblasbares Hemmkissen 10, wie es bisher verwendet wurde. Das aufblasbare Hemmkissen 10 kann eine (nicht dargestellte) zusammengefaltete Ruhestellung und eine in Fig. 1 strichpunktiert gezeigte ausgedehnte Schutzstellung einnehmen. Das aufblasbare Hemmkissen 10 wird von seiner zusammengefalteten Ruhestellung in seine ausgedehnte Stellung erweitert, indem ein Fluid in eine von dem Hemmkissen 10 umschlossene Kammer 12 eingelassen wird. Der Anfangsfluidstrom in die Kammer 12 bewirkt, daß der vordere Abschnitt des aufblasbaren Hemmkissens 10, wie in Fig.1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist,sich rasch in Richtung Fahrzeuginsasse vorwarts bewegt. Unt-er gewissen Umständen kann der vordere Abschnitt des Kissens 10 auf den Fahrzeuginsassen auftreffen und diesen verletzen.
  • Gemäß Fig. 2, die eine Ausführungsform vorliegender Erfindung zeigt, ist das aufblasbare Homkissen 14 t'ifl ein geeignetes Tragteil 16 montiert. Das Tragteil 16 kann an irgendeinem geeigneten Ort des Fahrzeugs, wie z.B. am Armaturenbrett oder am Lenlzrad angeordnet sein. Das aufblasbare llemmkissen 14 besitzt eine Einrichtung zur absorption kinetischer Energie des Anfangsf-iuidstromes in das Kissen 14 und ur Begrenzung oder Beschränkunhg der Bewegung eines vorderen Abschnaittes 20 des Kissens 14 während der Anfangsaufbls-Phase.
  • Diese Einrichtung besteht gemäß Fig. 2 aus mehreren Haltefäden 18, die sich von dem Tragteil 1G zu dem vorderen Abschnitt 20 des Kissens 14 erstrecken. Jcder der Haltefäden 18 ist mit seinem einen Ende an das Halteteil 16 und mit seinem anderen Ende an die Innenwand des vorderen Abschnitts 20 des Kissens 14 befestigt. Die Haltefäden 18 weisen eine solche Länge auf, daß sie die Vorwärtsbewegung des vorderen Abschnitts 20 des Kissens 14 in Richtung Fahrzeuginsassen begrenzen. Insbesondere entspricht die Länge jedes Haltefadens 18 im wesentlichen der Entfernung des vorderen Abschnitts 20 von dem Tragteil 16, wenn das Kissen 14 seine in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutete Schutzstellung eingenommen hat. Vorzugsweise sind die Haltefäden 18 elastisch, so daß sie das Kissen 14 in Richtung Tragteil 1G ziehen. Auf diese Weise können die Haltefäden 18 kinetische Energie aus dem Fluidstrom in das Kissen 14 absorbieren.
  • Die Anzahl und die Dicke der Haltefäden 18 sollte in Abhangigkeit von dem in der jeweiligen Sicherheitsvorrichtung verwendeten Druck des Fluids bestimmt werden.
  • Im Einsatz wird, wenn eine Zusammenstoß-Bedingung vorliegt, ein Anfangsfluidstrom aus einer nicht dargestellten Einrichtung gegen den vorderen Abschnitt 20 des Kissens 14 gerichtet, um den vorderen Abschnitt 20 rasch in Richtung Fahrzeugnisassen auszudehnen. Die Haltefäden 18 begrenzen jedoch die Vorwärtsbewegung des vorderen Abschnitts 20 des Kissens 14 in Richtung Fahrzeuginsassen und absorbieren kinetische Energie aus deren Anfangsfluidstrom, so daß verhindert wird, daß das Kissen 14 auf dem Fahrzeuginsassen auftrifft.
  • Es wurde deutlich, daß das erfindungsgemäße aufblasbare Hemmkissen einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a nw r ii c h e :
    ÜÄ 1. Sicherheitsvorrichtung zum Schutz eines Fahruzeuginsassen bei einem Zusammenstoß, mit einem aufblasbaren Hemmkissen, das eine zusammengefaltete Ruhestellung und eine ausgedehnte Schutz stellung zum Auffangen des Fahrzeugnisassen bei dem Zusammenstoß einnehmen kann, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das aufblasbare Hemmkissen (14) einen vorderen Abschnitt (20) besitzt, mit dem der Fahrzeuginsasse bei einem Zusamnenstoß in Berührung kommt, und daß eine Einrichtung (18) zur Begrenzung der Bewegung des aufblasbaren hemmkissens bei einem Zusam.menstoß vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß diese Einrichtung (18) zumindest einen Teil der kinetischen Energie des Anfangsgasstromes absorbiert, der in der Anfangsufblas-Phase in das aufblasbare Hemmkissen (14) fließt.
  3. 3.Vorrichtutg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß diese Einrichtung aus mehreren Faltefä.den (18) besteht, die mit ihrem einen Ende an die Innenwand des vorderen Abschnitts (20) des aufblasbaren Tlemmkissens (14) und mit ihrem anderen Ende an einem das aufblasbare Hemmkissen haltenden Tragteil (16) befestigt sind.
  4. 4.VorrichtuWr> nach Anspruch 7), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltefäden (18) elastisch sind.
    L e e r s e i t e
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