DE2333817A1 - Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer - Google Patents
Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE HENKEL— KERN — FEILBR — HÄNZEL —
DR. PHIL. DII'L.-ING. DR. RER. NAT. DJPL.-ING.
TF.LF.x: 05 29 ho: HNKL η E D UA R D-S C H M ID - STRASSE 2 bayerische Hypotheken- und
Hiroshi Hukuba
Nagareyama-shi, chiba-keri, Japan
3. JUL11973
Fußbodenreinigungsgerät oder Teppichkehrer
Die Erfindung betrifft eine Teppichkehrvorrichtung, d.h. einen sogenannten Teppichkehrer mit einer umlaufenden oder
Drehbürste, die sich in Abhängigkeit von der Drehung der ein Gehäuse tragenden Rollen dreht und Staub und dgl. vom
Fußboden aufnimmt.
Ein herkömmlicher Teppichkehrer der genannten Art ist z.B.
in der US-PS 3 628 211 beschrieben.
Ein herkömmlicher Teppichkehrer der genannten Art weist normalerweise einen Kamm mit einer Vielzahl von Zähnen auf,
die mit ihren Spitzen tief in die Drehbürste einzudringen vermögen und auf diese Weise leichten und weichen Kehricht,
beispielswedLse ausgefallene Haare oder Fusseln des Teppichs usw., von der Drehbürste abnehmen.
In den BLg. IA und IB ist ein Teil eines Kammes 37 eines
herkömmlichen Teppichkehrers der genannten Art dargestellt. Der Kamm 37 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 52 versehen,
^ie auf regelmäßige Abstände V verteilt sind, welche praktisch
jeweils der Breite I eines Einzelzahns entsprechen.
509811/001 2 -2-
Diese Zähne 52 können über ihre Gesamtlänge von der Spitze bis zur Sohle 58 tief in die Drehbürste eindringen.
Infolgedessen bewirken diese Zähne zu einem gewissen Grad eine Abbremsung der Drehbewegung der
Drehbürste, indem sie einen großen Widerstand auf sie ausüben, da die Abstände t ' zwischen den jeweils benachbarten
Zähnen vergleichsweise eng sind, weil sie, wie arwähnt, raktisch der Breite eines Einzelzahns
entsprechen, infolge dieses Umstands läßt sich der
Teppichkehrer nicht so laicht und mühelos über die
zu reinigende Fläche bewegen, wie dies wünschenswert wäre.
Daneben zeigt sich im praktischen Gebrauch dieses Teppichkehrers
der weitera Nachteil, daß er ein mangelhaftes
Aufnahmevermögen für den Kehricht vom Fußboden besitzt.
Zur Ausschaltung des genannten sich aus dem großen Widerstand
des Reinigungskamms gegen die Drehbürste ergebenden Nachteils wurde bereits der Abstand t ' zwischen den
Zähnen erweitert, wodurch zwar der Widerstand, wie erwartet, verringert, gleichzeitig aber auch das Reinigungsvermögen
nachteilig weiter herabgesetzt wurde.
Zur Ausschaltung der genannten Nachteile und Mangel des
bekannten Teppichkehrers wurde versuchsweise ein Kamm mit den in den Fig. 2A und 2B dargestellten Zähnen vorgesehen.
Diese Konstruktion wurde einer Reihe von Untersuchungen bezüglich ihrer Wirksamkeit unterworfen.
Wie aus der beigefügten Zeichnung ersichtlich ist, ist dieser verbesserte Kamm 47 auf seiner Grundplatte mit
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einer Anzahl von langen Zähnen versehen, die jeweils in
einem ein Mehrfaches der Breite eines Einzelzahns betragenden Abstand (J" voneinander angeordnet sind, und er
weist in der Mitte der Sohle 68 einen Zahn 66 von geringerer
Länge als derjenigen des genannten langen Zahns 62 auf.
Dabei hat es sich jedoch gezeigt, daß sich auch bei diesem verbesserten Kamm der gleiche Nachteil wie beim bekannten
Kamm gemäß den Fig. 1_A und 1J3 ergibt, wenn er so angeordnet
wird, daß beide Zähne 62 und 66, d.h. sowohl die langen als auch die kurzen Zähne vergleichsweise tief in
die Drehbürste eindringen können. Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde daher der verbesserte Kamm gemäß den Fig.
2A und 2B in der Weise umgeordnet, aaß die Spitzen der
kurzen Zähne 66 die Umfangsflache der Drehbürste 4 nur berühren
und an ihr entlangstreifen.
Hierdurch konnte der Widerstand zwischen dem Kamm 47 und
der Drehbürste 4 so weit vermindert werden, daß sich der Teppichkehrer sehr leicht über den zu reinigenden Teppich
führen läßt. Trotzdem führte diese Umordnung das Kamms zu
einem Zwischenraum 69 zwischen der ümfangsfläche der Drehbürste
4 und den Sohlen 68 der Lücken zwischen den langen Zähnen 62 und den kurzen Zähnen 66, wobei dieser Zwischenraum
69 eine praktisch der Länge der kurzen Zähne entsprechende Länge und eine der Breite der Lücke entsprechende
Breite besitzt.
Hieraus ergab sich der andere Nachteil, daß der Kehricht durch den Zwischenraum 69 hindurchfallen konnte.
Der H:findung liegt damit in erster Linie die Aufgabe zu-
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gründe, einen Teppichkehrer zu schaffen, dem die Nachteile
und Mängel der bekannten Teppichkehrer nicht mehr
anhaften, der eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei der
Abnahme des Kehrichts von der Drehbürste besitzt und sich
leicht und mühelos ohne jeden Widerstand gegenüber der
Drehbewegung der Drehbürste bewegen läßt.
Dieser Teppichkehrer soll sich also mit müheloser Bewegung seines Gehäuses infolge des verringerten Widerstands
zwischen der Drehbürste und dem Reinigungs- oder
Abstreifkamm führen lasseh, wobei sich diese leichte Bewegbarkeit auch dann, /ehn die Spitze jedes Zahns tief in
die Drehbürste eindringt und daraus ergibt, daß der Abstand zwischen den einzelnen Zähnen auf ein Mehrfaches
der Breite jedes Zahns festgelegt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Teppichkehrer mit einer in
Querrichtung JLm Unterteil eines Gehäuses gelagerten Drehbürste
zur Aufnahme des Kehrichts vom Fußboden, wenn das Gehäuse längs der Fußboderiflache geführt wird, mit minde stens
einem parallel zur Achse der Drehbürste am Gehäuse angebrachten Abstreif- oder Reinigungskamm, derart, daß er
sich über und in Bewegungsrichtung der Drehbürste unmittelbar hinter dieser befindet, wobei die Zähne des Reinigungskamms
tief in die Drehbürste einzudringen und den an ihr anhaftenden Kehricht abzunehmen vermögen, und einem dicht
hinter dem Reinigungskamm angeordneten Staubsammler zur Aufnahme
des durch den Reinigungskamm von der Drehbürste abgestreiften
Kehrrichts, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der leinigungskamm zwischen seihen Zähnen je eine Lücke aufweist,
deren Breite ein Mehrfaches der Breite eines Einzelzahns
beträgt, und an der Sohle jeder Lücke mit je einem
kleinen Vorsprung versehen ist, dessen Spitze an der Um-
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mm Ci mm
fangsflache der Drehbürste antlangschlaift, während die
Sohle der Lücke höchstens in leichte Berührung mit dar
Drehbürsten-Umfangsfläche gelangt, wenn die Spitzen der
Zähne tief in die Drehbürste eingreifen.
Dar kleine Vorsprung kann dabei den an der Umfangsfläche
der Drehbürste haftenden Kehricht unter vollständiger Reinigung
der Gesamtoberfläche der Drehbürste abstreifen, während
die Zähne den tiefer in die Drehbürste eingedrungenen Kehricht entfernen, indem sie sich so weit in diese hinein erstrecken,
daß ihre Sohle eben noch mit der Umfangsfläche der Drehbürste in Berührung gelangt. Der Staubsammler vermag
dabei den gesamten, von der Gesamtoberfläche der Drehbürste
abgestreiften Kehricht wirksam und vollständig aufzufangen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform dar Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA eine perspektivische Darstellung eines Beispiels
für einen Reinigungskamm, der an einem bekannten Tappichkehrer angebracht ist,
Fig. IB eine Stirnseitenansicht des Kamms gemäß Fig. IA,
Fig. 2A eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels für einen bei einem bekannten Teppichkehrer
vorgesehenen Reinigungskamm,
Fig. 2B eine Stirnseiteriansicht des Kamms gemäß Fig. 2A,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teppichkehrers mit Merkmalen nach der Erfindung,
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Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Teildarstellung des Teppichkehrers gemäß Fig. 3, in welcher ein Teil des Gehäusedeckels zur Veranschaulichung der inneren Teile
weggeschnitten ist,
Fig. 5 einen ebenfalls in vergrößertem Maßstab gehalte ren
Schnitt auf einer längs durch den Mittelteil des Gehäuses verlaufenden Linie durch eine bevorzugte Ausführungsform des Teppichkehrers gemäß Fig. 3,
Fig. 6A eine perspektivische Teilansicht eines bei der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß
den Fig. 3 bis 5 vorgesehenen Reinigungskamms,
Fig. 6B eine Stirnseitenansicht des Kamms gemäß Fig . 6A und
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht
eines Hemm- oder Fangglieds.
Die Fig. IA bis 2B sind eingangs bereits beschrieben worden.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 weist der erfindungsgemäße Teppichkehrer ein Gehäuse 1 auf, das längs der Mittellinie seines
Oberteils einen leichten Anstieg besitzt, so daß es einen bogenförmigen Querschnitt erhält.
Am vorderen und am hinteren Ende des Gehäuses 1 befindet
sich je eine Hängekante 2, die sich nach unten erstreckt, während an beiden Seiten des Gehäuses je eine sich ebenfalls
abwärts erstreckende Seitenplatte 3 vorgesehen ist. Einwärts von der Seitenplatte 3 ist parallel und mit einem
vorbestimmten Abstand zu ihr eine Seitenwand 17 vorgesehen.
— 7 —
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Im Mittelbereich des Innenraums des Gehäuses 1 ist eine
Drehbürste 4 in der Weise angeordnet/ daß ihre Achse 8 unter
einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung verläuft. Die Achse 8 der Drehbürste ist zwischen den Seiteriplatteri 3 des
Gehäuses drehbar gelagert und an ihren Enden mit je einer fest aufgesetzten Rolle 9 versehen, welche beiderseits mit im
Inneren des Gehäuses 1 drehbar gelagerten Antriebsrädern Io in Andruckberührung steht.
Dicht neben Vorder- und Rückseite der Drehbürste 4 ist je
ein Staubsammler 5 vorgesehen, der durch die Seiteriplatten
13 und einen Boden 12 gebildet wird, welcher mit einer Anzahl von zahnartigen Erhebungen 11 versehen ist. Der Staubsammler
5 ist mit Hilfe von Zapfen 14 an einer neben der Drehbürste 4 befindlichen Stelle mittels seiner Seltenplatten
13 an beiden Seitenwänden 17 angelenkt.
An der der Drehbürste zugewandten Seitenplatte jedes Staubsammlers
5 ist in seinem unteren Endabschnitt je ein Federaufnehmer 15 vorgesehen, wobei zwei Federn 16 mit ihren Schenkelabschnitten
in diese Federaufnehmer eingehängt werden können.
Hierbei hält die Vorbelastungskraft der Feder 16 den freien
Endabschnitt des betreffenden Staubsammlers 5 in ständiger Berührung mit einer an der Hängekante 2 des Gehäuses 1 vorgesehenen
Dichtung 18.
Bei 6 ist ein Hemm- oder Fangglied dargestellt, das gemäß
Fig. 7 mit mehreren Vorsprüngeri 19 aus einem Drahtstück versehen
1st, das in entsprechenden Abständen zu einer Reihe V-förmiger Abbiegungen gebogen ist, während seine Endabschnitte
unter Bildung von Einsteckteilen 2o rechtwinkelig abgebogen sind.
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Das Fangglied. 6 befindet sich parallel zur Drehbürste
in solcher Anordnung über dem Staubsammler 5, daß die
verschiedenen Vorsprünge 19 den Erhebungen 11 des Bodens
12 des Staubsammlers 5 zugewandt und so geneigt sind, daß ihre Spitzen von der Drehbürste 4 entfernt sind. Die Einsteckteile
2ojedes Fangglieds sind zur Befestigung des letzteren jeweils in eine/jeder Gehäuse-Seitenwand 17
vorgesehene Nut 21 eingesteckt.
Die Drehbürste ist an jeder Seite mit einem Abstreif- oder
Reinigungskamm 7 versehen. Der Mittelteil eines Aufhänge-Bügels
24 ist schwenkbar an einer Welle 23 aufgehängt, die sich quer zwischen den Seitenwänden 17 des Gehäuses 1 über
der Drehbürste 4 erstreckt. Die Reinigungskämme 7 sind jeweils am unteren Ende eines Schenkels 25 des Bügels 24 angebracht,
so daß die Zähne des einen Kamms denen des an der anderen Seite angeordneten Kamms zugewandt und dabei
etwas aufwärts geneigt sind.
Wenn sich die Drehbürste, wie durch den Pfeil angedeutet,
gemäß Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wM der an
der Vorderseite, d.h. an der gemäß Fig. 5 rechten Seite
der Drehbürste befindliche Kamm infolge der Rechtsbewegung des gesamten Teppichkehrers durch die Umfangsfläche
der Drehbürste 4 nach oben gedruckt. Dabei verschwenkt sich
der Bügel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 23 herum, so daß die Zähne 22 des an der Rückseite der sich vorwärts
drehenden Drehbürste 4 befindlichen Kamms 7 in die Drehbürste eingreifen können, wie dies in Fig. 5 in ausgezogenen
Linien eingezeichnet ist.
Wird der Teppichkehrer in Gegenrichtung bewegt, so greifen die 2ähne des an der anderen Seite angeordneten Kamms, wie
in strichpunktierten Linien angedeutet, in die Drehbürste ein.
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- 3 ■
Gemäß den Fig. 6A und 6B sind die Zähne des Kamms 7 auf der Grundplatte 27 in einem Abstand L angeordnet, welcher
ein Mehrfaches der Breite i. eines Einzelzahns beträgt.
In der Mitte der Unterkante bzw. Sohle 28 jeder Lücke zwischen
den Zähnen befindet sich je ein kleiner Vorsprung 26.
Wenn die Zähne 22 tief in die Drehbürste eingreifen, streift
difiser kleine Vorsprung 26 mit seiner Spitze die Umfangsflache
d^r Drehbürste 28 ab, während die Sohle 28 die Drehbürsten-Umfangsflache
oben noch berührt.
Der in den Figuren dargestellte Teppichkehrer ist mit einem Stiel 3o versehen, dessen Unterteil in einer parallel zur
Bewegungsrichtung des Teppichkehrers auf dsr Mittellinie
der Cbersöite des Gehäuses 1 ausgebildeten Ausnehmung 29
drehbar mit der Welle 23 verbunden ist. Das unterste Ende des Stiels liegt an einer am Boden der Ausnehmung 29 vorgesehenen
Blattfeder 31 an.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Teppichkehrers beschrieben.
Im praktischen Gebrauch des vorstehend beschriebenen
Teppichkehrers wird zunächst der Stiel 3o längs der in der
Oberseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Ausnehmung 29 in die zum Verschieben des Gehäuses 1 erforderliche Richtung gedrückt. Bei dieser Bewegung rollen die Antriebsräder Io
über dem Fußboden ab und versetzen dabei gleichzeitig die mit ihnen in Andruckberührung stehenden Rollen 9 in Drehung.
Die Drehung dsr Rollen 9 bewirkt eine gleichzeitige Drehung der koaxial mit ihnen verbundenen Drehbürste 4, wobei
letztere bei ihrer Bewegung über die Fußbodenfläche den Kehrricht von dieser aufnimmt.
- Io -
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- Io -
Gemäß Fig. 5 bewegt sich der Teppichkehrer in die durch
den Pfeil angegebene Richtung, d.h. nach rechts. Bei dieser Bewegung greifen die Zähne des in Bewegungsrichtung
hinter der Drehbürste 4 angeordneten Kamms 7 tief in die
Drehbürste ein.
Jeder Zahn des Reinigungskamins 7 dringt dabei so tief in
die Drehbürste ein, daß die kleinen Vorsprünge 26 an der
Sohl© 28 der Lücke zwischen den Zähnen an der ümfangsflache
der Drehbürste 4 entlangstreifen, während die Sohle
28 selbst kaum - oder nur ganz leicht - mit der Drehbürsten-Umfangsflache
in Berührung kommt. Auf diese Weise nehmen die einzelnen Zähne 22 den tiefer in die Drehbürste 4 eingedrungenen
Kehricht auf, während die kleinen Vorsprünge 26 gleichzeitig den an der Umfangsflache der Drehbürste 4
haftenden Kehricht abstreifen.
Der auf genannte Weise von der Drehbürste abgenommene
Kehricht rollt sich allmählich kugelförmig zusammen und fällt dann in den Staubsammler 5 hinein. Im Staubsammler
wird der Kehricht unter Vorbeibewegung am Fangglied 6
immer weiter nach hintan gedrückt. Der derart in den Staubsammler
hineingedrückte Kehricht ballt sich zusammen,
während das Fangglied 6 im Zusammenwirken mit den verschiedenen Erhebungen 11 eints Zurückbewegung des zusammengeballten
Kehrichts verhindert.
Wenn der Staubsammler mit dem Kehricht gefüllt ist, i/ird
er zum öffnen entgegen der Kraft der Feder 16 um den Zapfen
14 herum verschwenkt, worauf er entleert werden kann.
Obgleich vorstehend zur Erläuterung der Erfindung nur eine
spezielle Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist,
-11-
S09811/0012
sind selbstverständlich verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung
verlassen wird. Beispielsweise könnte ein Reinigungskamm in der entsprechenden Position in
fester Lage im Gehäuse angeordnet und nicht schwenkfähig mit ihm verbunden sein.
- 12 -
B09811/0Ö12
Claims (2)
- Patentansprüchel.j Teppichkehrer mit einer in Querrichtung im Unterteil eines Gehäuses gelagerten Drehbürste zur Aufnahme des Kehrichts vom Fußboden, wenn das Gehäuse längs der Fußbodenfläche geführt wird, mit mindestens einem parallel zur Achse der Drehbürste am Gehäuse angebrachten Abstreif- oder Reinigungskamm, derart, daß er sich über und in Bewegungsrichtung der Drehbürste unmittelbar hinter dieser befindet, wobei die Zähne des Reinigungskamms tief in die Drehbürste einzudringen und den an ihr anhaftenden Kehricht abzunehmen vermögen, und einem dicht hinter dem Reinigungskamm angeordneten Staubsammler zur Aufnahme des durch den Reinigungskamm von der Drehbürste abgestreiften Kehrrichts, dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungskamm (7) zwischen seinen zähnen (22) je eine Lücke (L) aufweist, deren Breite ein Mehrfaches der Breite eines Einzelzahns beträgt, und an der Sohle (28) jeder Lücke mit je einem kleinen Vorsprung (26) versehen ist, dessen Spitze an der ürafangsflache der Drehbürste (4) eritlangschleift, ν Jährend die Sohle (28) der Lücke höchstens in leichte Berührung mit der Drehbürsten-ümfangsfläche gelangt, wenn die Spitzen der Zähne (22) tief in die Drehbürste (4) eingreifen.
- 2. Teppichkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Drehbürste (4) und dicht über ihr je ein Reinigungskamm (7) angeordnet ist, so daß die Zähne (22) des in Bewegungsrichtung der sich vorwärts bewegenden Drehbürste unmittelbar hinter ihr liegenden- 13 509811/0012Reinigungskamms (7) tief in die Drehbürste eindringen können, während sich der an der anderen Seite vorgesehene Reinigungskamm (7) in einer Stellung befindet, in welcher seine Zähne (22) von der ümfangsflächs der Drehbürste weggehalten werden.509811/0012
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DE (1) | DE2333817A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042370A1 (de) * | 1980-06-18 | 1981-12-23 | Franz Lex | Bürstabdeckung für rotierend angetriebene walzenförmige Reinigungsbürsten |
WO1990014787A1 (en) * | 1989-05-29 | 1990-12-13 | Terje Gjerde | Washing apparatus |
DE10314853A1 (de) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Goldschmidt Ag | Organofunktionell modifizierte Polysiloxane und ihre Verwendung zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen |
-
1973
- 1973-07-03 DE DE19732333817 patent/DE2333817A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990014787A1 (en) * | 1989-05-29 | 1990-12-13 | Terje Gjerde | Washing apparatus |
DE10314853A1 (de) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Goldschmidt Ag | Organofunktionell modifizierte Polysiloxane und ihre Verwendung zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen |
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