DE2333817A1 - Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer - Google Patents

Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer

Info

Publication number
DE2333817A1
DE2333817A1 DE19732333817 DE2333817A DE2333817A1 DE 2333817 A1 DE2333817 A1 DE 2333817A1 DE 19732333817 DE19732333817 DE 19732333817 DE 2333817 A DE2333817 A DE 2333817A DE 2333817 A1 DE2333817 A1 DE 2333817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary brush
teeth
comb
cleaning comb
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732333817
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Hukuba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732333817 priority Critical patent/DE2333817A1/de
Publication of DE2333817A1 publication Critical patent/DE2333817A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4041Roll shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/32Carpet-sweepers
    • A47L11/33Carpet-sweepers having means for storing dirt
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4013Contaminants collecting devices, i.e. hoppers, tanks or the like

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE HENKEL— KERN — FEILBR — HÄNZEL —
DR. PHIL. DII'L.-ING. DR. RER. NAT. DJPL.-ING.
TF.LF.x: 05 29 ho: HNKL η E D UA R D-S C H M ID - STRASSE 2 bayerische Hypotheken- und
TI-I-EFON: (08 11) 6631 97, 66 30 »1-12 „„,.„ ..,i.,,,.,.., .... WECHSII.BANK MÜNCHEN NR. 318-85 TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN D-öUUU MUNCHbN 90 POSTSCHECK: MCHN 162147 —
Hiroshi Hukuba
Nagareyama-shi, chiba-keri, Japan
3. JUL11973
Fußbodenreinigungsgerät oder Teppichkehrer
Die Erfindung betrifft eine Teppichkehrvorrichtung, d.h. einen sogenannten Teppichkehrer mit einer umlaufenden oder Drehbürste, die sich in Abhängigkeit von der Drehung der ein Gehäuse tragenden Rollen dreht und Staub und dgl. vom Fußboden aufnimmt.
Ein herkömmlicher Teppichkehrer der genannten Art ist z.B. in der US-PS 3 628 211 beschrieben.
Ein herkömmlicher Teppichkehrer der genannten Art weist normalerweise einen Kamm mit einer Vielzahl von Zähnen auf, die mit ihren Spitzen tief in die Drehbürste einzudringen vermögen und auf diese Weise leichten und weichen Kehricht, beispielswedLse ausgefallene Haare oder Fusseln des Teppichs usw., von der Drehbürste abnehmen.
In den BLg. IA und IB ist ein Teil eines Kammes 37 eines herkömmlichen Teppichkehrers der genannten Art dargestellt. Der Kamm 37 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 52 versehen, ^ie auf regelmäßige Abstände V verteilt sind, welche praktisch jeweils der Breite I eines Einzelzahns entsprechen.
509811/001 2 -2-
Diese Zähne 52 können über ihre Gesamtlänge von der Spitze bis zur Sohle 58 tief in die Drehbürste eindringen. Infolgedessen bewirken diese Zähne zu einem gewissen Grad eine Abbremsung der Drehbewegung der Drehbürste, indem sie einen großen Widerstand auf sie ausüben, da die Abstände t ' zwischen den jeweils benachbarten Zähnen vergleichsweise eng sind, weil sie, wie arwähnt, raktisch der Breite eines Einzelzahns entsprechen, infolge dieses Umstands läßt sich der Teppichkehrer nicht so laicht und mühelos über die zu reinigende Fläche bewegen, wie dies wünschenswert wäre.
Daneben zeigt sich im praktischen Gebrauch dieses Teppichkehrers der weitera Nachteil, daß er ein mangelhaftes Aufnahmevermögen für den Kehricht vom Fußboden besitzt.
Zur Ausschaltung des genannten sich aus dem großen Widerstand des Reinigungskamms gegen die Drehbürste ergebenden Nachteils wurde bereits der Abstand t ' zwischen den Zähnen erweitert, wodurch zwar der Widerstand, wie erwartet, verringert, gleichzeitig aber auch das Reinigungsvermögen nachteilig weiter herabgesetzt wurde.
Zur Ausschaltung der genannten Nachteile und Mangel des bekannten Teppichkehrers wurde versuchsweise ein Kamm mit den in den Fig. 2A und 2B dargestellten Zähnen vorgesehen. Diese Konstruktion wurde einer Reihe von Untersuchungen bezüglich ihrer Wirksamkeit unterworfen.
Wie aus der beigefügten Zeichnung ersichtlich ist, ist dieser verbesserte Kamm 47 auf seiner Grundplatte mit
509811/0012
einer Anzahl von langen Zähnen versehen, die jeweils in einem ein Mehrfaches der Breite eines Einzelzahns betragenden Abstand (J" voneinander angeordnet sind, und er weist in der Mitte der Sohle 68 einen Zahn 66 von geringerer Länge als derjenigen des genannten langen Zahns 62 auf.
Dabei hat es sich jedoch gezeigt, daß sich auch bei diesem verbesserten Kamm der gleiche Nachteil wie beim bekannten Kamm gemäß den Fig. 1_A und 1J3 ergibt, wenn er so angeordnet wird, daß beide Zähne 62 und 66, d.h. sowohl die langen als auch die kurzen Zähne vergleichsweise tief in die Drehbürste eindringen können. Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde daher der verbesserte Kamm gemäß den Fig. 2A und 2B in der Weise umgeordnet, aaß die Spitzen der kurzen Zähne 66 die Umfangsflache der Drehbürste 4 nur berühren und an ihr entlangstreifen.
Hierdurch konnte der Widerstand zwischen dem Kamm 47 und der Drehbürste 4 so weit vermindert werden, daß sich der Teppichkehrer sehr leicht über den zu reinigenden Teppich führen läßt. Trotzdem führte diese Umordnung das Kamms zu einem Zwischenraum 69 zwischen der ümfangsfläche der Drehbürste 4 und den Sohlen 68 der Lücken zwischen den langen Zähnen 62 und den kurzen Zähnen 66, wobei dieser Zwischenraum 69 eine praktisch der Länge der kurzen Zähne entsprechende Länge und eine der Breite der Lücke entsprechende Breite besitzt.
Hieraus ergab sich der andere Nachteil, daß der Kehricht durch den Zwischenraum 69 hindurchfallen konnte.
Der H:findung liegt damit in erster Linie die Aufgabe zu-
509811/0012
gründe, einen Teppichkehrer zu schaffen, dem die Nachteile und Mängel der bekannten Teppichkehrer nicht mehr anhaften, der eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei der Abnahme des Kehrichts von der Drehbürste besitzt und sich leicht und mühelos ohne jeden Widerstand gegenüber der Drehbewegung der Drehbürste bewegen läßt.
Dieser Teppichkehrer soll sich also mit müheloser Bewegung seines Gehäuses infolge des verringerten Widerstands zwischen der Drehbürste und dem Reinigungs- oder Abstreifkamm führen lasseh, wobei sich diese leichte Bewegbarkeit auch dann, /ehn die Spitze jedes Zahns tief in die Drehbürste eindringt und daraus ergibt, daß der Abstand zwischen den einzelnen Zähnen auf ein Mehrfaches der Breite jedes Zahns festgelegt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Teppichkehrer mit einer in Querrichtung JLm Unterteil eines Gehäuses gelagerten Drehbürste zur Aufnahme des Kehrichts vom Fußboden, wenn das Gehäuse längs der Fußboderiflache geführt wird, mit minde stens einem parallel zur Achse der Drehbürste am Gehäuse angebrachten Abstreif- oder Reinigungskamm, derart, daß er sich über und in Bewegungsrichtung der Drehbürste unmittelbar hinter dieser befindet, wobei die Zähne des Reinigungskamms tief in die Drehbürste einzudringen und den an ihr anhaftenden Kehricht abzunehmen vermögen, und einem dicht hinter dem Reinigungskamm angeordneten Staubsammler zur Aufnahme des durch den Reinigungskamm von der Drehbürste abgestreiften Kehrrichts, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der leinigungskamm zwischen seihen Zähnen je eine Lücke aufweist, deren Breite ein Mehrfaches der Breite eines Einzelzahns beträgt, und an der Sohle jeder Lücke mit je einem kleinen Vorsprung versehen ist, dessen Spitze an der Um-
509 811/0012
mm Ci mm
fangsflache der Drehbürste antlangschlaift, während die Sohle der Lücke höchstens in leichte Berührung mit dar Drehbürsten-Umfangsfläche gelangt, wenn die Spitzen der Zähne tief in die Drehbürste eingreifen.
Dar kleine Vorsprung kann dabei den an der Umfangsfläche der Drehbürste haftenden Kehricht unter vollständiger Reinigung der Gesamtoberfläche der Drehbürste abstreifen, während die Zähne den tiefer in die Drehbürste eingedrungenen Kehricht entfernen, indem sie sich so weit in diese hinein erstrecken, daß ihre Sohle eben noch mit der Umfangsfläche der Drehbürste in Berührung gelangt. Der Staubsammler vermag dabei den gesamten, von der Gesamtoberfläche der Drehbürste abgestreiften Kehricht wirksam und vollständig aufzufangen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform dar Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für einen Reinigungskamm, der an einem bekannten Tappichkehrer angebracht ist,
Fig. IB eine Stirnseitenansicht des Kamms gemäß Fig. IA,
Fig. 2A eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels für einen bei einem bekannten Teppichkehrer vorgesehenen Reinigungskamm,
Fig. 2B eine Stirnseiteriansicht des Kamms gemäß Fig. 2A,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teppichkehrers mit Merkmalen nach der Erfindung,
509811/0012
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Teildarstellung des Teppichkehrers gemäß Fig. 3, in welcher ein Teil des Gehäusedeckels zur Veranschaulichung der inneren Teile weggeschnitten ist,
Fig. 5 einen ebenfalls in vergrößertem Maßstab gehalte ren Schnitt auf einer längs durch den Mittelteil des Gehäuses verlaufenden Linie durch eine bevorzugte Ausführungsform des Teppichkehrers gemäß Fig. 3,
Fig. 6A eine perspektivische Teilansicht eines bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 3 bis 5 vorgesehenen Reinigungskamms,
Fig. 6B eine Stirnseitenansicht des Kamms gemäß Fig . 6A und
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht eines Hemm- oder Fangglieds.
Die Fig. IA bis 2B sind eingangs bereits beschrieben worden.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 weist der erfindungsgemäße Teppichkehrer ein Gehäuse 1 auf, das längs der Mittellinie seines Oberteils einen leichten Anstieg besitzt, so daß es einen bogenförmigen Querschnitt erhält.
Am vorderen und am hinteren Ende des Gehäuses 1 befindet sich je eine Hängekante 2, die sich nach unten erstreckt, während an beiden Seiten des Gehäuses je eine sich ebenfalls abwärts erstreckende Seitenplatte 3 vorgesehen ist. Einwärts von der Seitenplatte 3 ist parallel und mit einem vorbestimmten Abstand zu ihr eine Seitenwand 17 vorgesehen.
— 7 —
509811/0012
Im Mittelbereich des Innenraums des Gehäuses 1 ist eine Drehbürste 4 in der Weise angeordnet/ daß ihre Achse 8 unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung verläuft. Die Achse 8 der Drehbürste ist zwischen den Seiteriplatteri 3 des Gehäuses drehbar gelagert und an ihren Enden mit je einer fest aufgesetzten Rolle 9 versehen, welche beiderseits mit im Inneren des Gehäuses 1 drehbar gelagerten Antriebsrädern Io in Andruckberührung steht.
Dicht neben Vorder- und Rückseite der Drehbürste 4 ist je ein Staubsammler 5 vorgesehen, der durch die Seiteriplatten 13 und einen Boden 12 gebildet wird, welcher mit einer Anzahl von zahnartigen Erhebungen 11 versehen ist. Der Staubsammler 5 ist mit Hilfe von Zapfen 14 an einer neben der Drehbürste 4 befindlichen Stelle mittels seiner Seltenplatten 13 an beiden Seitenwänden 17 angelenkt.
An der der Drehbürste zugewandten Seitenplatte jedes Staubsammlers 5 ist in seinem unteren Endabschnitt je ein Federaufnehmer 15 vorgesehen, wobei zwei Federn 16 mit ihren Schenkelabschnitten in diese Federaufnehmer eingehängt werden können.
Hierbei hält die Vorbelastungskraft der Feder 16 den freien Endabschnitt des betreffenden Staubsammlers 5 in ständiger Berührung mit einer an der Hängekante 2 des Gehäuses 1 vorgesehenen Dichtung 18.
Bei 6 ist ein Hemm- oder Fangglied dargestellt, das gemäß Fig. 7 mit mehreren Vorsprüngeri 19 aus einem Drahtstück versehen 1st, das in entsprechenden Abständen zu einer Reihe V-förmiger Abbiegungen gebogen ist, während seine Endabschnitte unter Bildung von Einsteckteilen 2o rechtwinkelig abgebogen sind.
609811/0012
Das Fangglied. 6 befindet sich parallel zur Drehbürste in solcher Anordnung über dem Staubsammler 5, daß die verschiedenen Vorsprünge 19 den Erhebungen 11 des Bodens 12 des Staubsammlers 5 zugewandt und so geneigt sind, daß ihre Spitzen von der Drehbürste 4 entfernt sind. Die Einsteckteile 2ojedes Fangglieds sind zur Befestigung des letzteren jeweils in eine/jeder Gehäuse-Seitenwand 17 vorgesehene Nut 21 eingesteckt.
Die Drehbürste ist an jeder Seite mit einem Abstreif- oder Reinigungskamm 7 versehen. Der Mittelteil eines Aufhänge-Bügels 24 ist schwenkbar an einer Welle 23 aufgehängt, die sich quer zwischen den Seitenwänden 17 des Gehäuses 1 über der Drehbürste 4 erstreckt. Die Reinigungskämme 7 sind jeweils am unteren Ende eines Schenkels 25 des Bügels 24 angebracht, so daß die Zähne des einen Kamms denen des an der anderen Seite angeordneten Kamms zugewandt und dabei etwas aufwärts geneigt sind.
Wenn sich die Drehbürste, wie durch den Pfeil angedeutet, gemäß Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wM der an der Vorderseite, d.h. an der gemäß Fig. 5 rechten Seite der Drehbürste befindliche Kamm infolge der Rechtsbewegung des gesamten Teppichkehrers durch die Umfangsfläche der Drehbürste 4 nach oben gedruckt. Dabei verschwenkt sich der Bügel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 23 herum, so daß die Zähne 22 des an der Rückseite der sich vorwärts drehenden Drehbürste 4 befindlichen Kamms 7 in die Drehbürste eingreifen können, wie dies in Fig. 5 in ausgezogenen Linien eingezeichnet ist.
Wird der Teppichkehrer in Gegenrichtung bewegt, so greifen die 2ähne des an der anderen Seite angeordneten Kamms, wie in strichpunktierten Linien angedeutet, in die Drehbürste ein.
509811/0012
- 3 ■
Gemäß den Fig. 6A und 6B sind die Zähne des Kamms 7 auf der Grundplatte 27 in einem Abstand L angeordnet, welcher ein Mehrfaches der Breite i. eines Einzelzahns beträgt.
In der Mitte der Unterkante bzw. Sohle 28 jeder Lücke zwischen den Zähnen befindet sich je ein kleiner Vorsprung 26.
Wenn die Zähne 22 tief in die Drehbürste eingreifen, streift difiser kleine Vorsprung 26 mit seiner Spitze die Umfangsflache d^r Drehbürste 28 ab, während die Sohle 28 die Drehbürsten-Umfangsflache oben noch berührt.
Der in den Figuren dargestellte Teppichkehrer ist mit einem Stiel 3o versehen, dessen Unterteil in einer parallel zur Bewegungsrichtung des Teppichkehrers auf dsr Mittellinie der Cbersöite des Gehäuses 1 ausgebildeten Ausnehmung 29 drehbar mit der Welle 23 verbunden ist. Das unterste Ende des Stiels liegt an einer am Boden der Ausnehmung 29 vorgesehenen Blattfeder 31 an.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Teppichkehrers beschrieben.
Im praktischen Gebrauch des vorstehend beschriebenen Teppichkehrers wird zunächst der Stiel 3o längs der in der Oberseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Ausnehmung 29 in die zum Verschieben des Gehäuses 1 erforderliche Richtung gedrückt. Bei dieser Bewegung rollen die Antriebsräder Io über dem Fußboden ab und versetzen dabei gleichzeitig die mit ihnen in Andruckberührung stehenden Rollen 9 in Drehung. Die Drehung dsr Rollen 9 bewirkt eine gleichzeitige Drehung der koaxial mit ihnen verbundenen Drehbürste 4, wobei letztere bei ihrer Bewegung über die Fußbodenfläche den Kehrricht von dieser aufnimmt.
- Io -
509811/0012
- Io -
Gemäß Fig. 5 bewegt sich der Teppichkehrer in die durch den Pfeil angegebene Richtung, d.h. nach rechts. Bei dieser Bewegung greifen die Zähne des in Bewegungsrichtung hinter der Drehbürste 4 angeordneten Kamms 7 tief in die Drehbürste ein.
Jeder Zahn des Reinigungskamins 7 dringt dabei so tief in die Drehbürste ein, daß die kleinen Vorsprünge 26 an der Sohl© 28 der Lücke zwischen den Zähnen an der ümfangsflache der Drehbürste 4 entlangstreifen, während die Sohle 28 selbst kaum - oder nur ganz leicht - mit der Drehbürsten-Umfangsflache in Berührung kommt. Auf diese Weise nehmen die einzelnen Zähne 22 den tiefer in die Drehbürste 4 eingedrungenen Kehricht auf, während die kleinen Vorsprünge 26 gleichzeitig den an der Umfangsflache der Drehbürste 4 haftenden Kehricht abstreifen.
Der auf genannte Weise von der Drehbürste abgenommene Kehricht rollt sich allmählich kugelförmig zusammen und fällt dann in den Staubsammler 5 hinein. Im Staubsammler wird der Kehricht unter Vorbeibewegung am Fangglied 6 immer weiter nach hintan gedrückt. Der derart in den Staubsammler hineingedrückte Kehricht ballt sich zusammen, während das Fangglied 6 im Zusammenwirken mit den verschiedenen Erhebungen 11 eints Zurückbewegung des zusammengeballten Kehrichts verhindert.
Wenn der Staubsammler mit dem Kehricht gefüllt ist, i/ird er zum öffnen entgegen der Kraft der Feder 16 um den Zapfen 14 herum verschwenkt, worauf er entleert werden kann.
Obgleich vorstehend zur Erläuterung der Erfindung nur eine spezielle Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist,
-11-
S09811/0012
sind selbstverständlich verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise könnte ein Reinigungskamm in der entsprechenden Position in fester Lage im Gehäuse angeordnet und nicht schwenkfähig mit ihm verbunden sein.
- 12 -
B09811/0Ö12

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    l.j Teppichkehrer mit einer in Querrichtung im Unterteil eines Gehäuses gelagerten Drehbürste zur Aufnahme des Kehrichts vom Fußboden, wenn das Gehäuse längs der Fußbodenfläche geführt wird, mit mindestens einem parallel zur Achse der Drehbürste am Gehäuse angebrachten Abstreif- oder Reinigungskamm, derart, daß er sich über und in Bewegungsrichtung der Drehbürste unmittelbar hinter dieser befindet, wobei die Zähne des Reinigungskamms tief in die Drehbürste einzudringen und den an ihr anhaftenden Kehricht abzunehmen vermögen, und einem dicht hinter dem Reinigungskamm angeordneten Staubsammler zur Aufnahme des durch den Reinigungskamm von der Drehbürste abgestreiften Kehrrichts, dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungskamm (7) zwischen seinen zähnen (22) je eine Lücke (L) aufweist, deren Breite ein Mehrfaches der Breite eines Einzelzahns beträgt, und an der Sohle (28) jeder Lücke mit je einem kleinen Vorsprung (26) versehen ist, dessen Spitze an der ürafangsflache der Drehbürste (4) eritlangschleift, ν Jährend die Sohle (28) der Lücke höchstens in leichte Berührung mit der Drehbürsten-ümfangsfläche gelangt, wenn die Spitzen der Zähne (22) tief in die Drehbürste (4) eingreifen.
  2. 2. Teppichkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Drehbürste (4) und dicht über ihr je ein Reinigungskamm (7) angeordnet ist, so daß die Zähne (22) des in Bewegungsrichtung der sich vorwärts bewegenden Drehbürste unmittelbar hinter ihr liegenden
    - 13 509811/0012
    Reinigungskamms (7) tief in die Drehbürste eindringen können, während sich der an der anderen Seite vorgesehene Reinigungskamm (7) in einer Stellung befindet, in welcher seine Zähne (22) von der ümfangsflächs der Drehbürste weggehalten werden.
    509811/0012
DE19732333817 1973-07-03 1973-07-03 Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer Pending DE2333817A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732333817 DE2333817A1 (de) 1973-07-03 1973-07-03 Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732333817 DE2333817A1 (de) 1973-07-03 1973-07-03 Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2333817A1 true DE2333817A1 (de) 1975-03-13

Family

ID=5885815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732333817 Pending DE2333817A1 (de) 1973-07-03 1973-07-03 Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2333817A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042370A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-23 Franz Lex Bürstabdeckung für rotierend angetriebene walzenförmige Reinigungsbürsten
WO1990014787A1 (en) * 1989-05-29 1990-12-13 Terje Gjerde Washing apparatus
DE10314853A1 (de) * 2003-04-02 2004-10-14 Goldschmidt Ag Organofunktionell modifizierte Polysiloxane und ihre Verwendung zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042370A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-23 Franz Lex Bürstabdeckung für rotierend angetriebene walzenförmige Reinigungsbürsten
WO1990014787A1 (en) * 1989-05-29 1990-12-13 Terje Gjerde Washing apparatus
DE10314853A1 (de) * 2003-04-02 2004-10-14 Goldschmidt Ag Organofunktionell modifizierte Polysiloxane und ihre Verwendung zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2917912C2 (de)
DE69322422T2 (de) Lippe für Wischgerät
DE102008013007B4 (de) Staubsauger mit Haarsammelelement
DE69403480T2 (de) Reinigungsgeraet fuer pinsel oder dergleichen
EP1646299B1 (de) Handzahnbürste
DE69005972T2 (de) Feuchtwisch Saug- und Reinigungsgerät zum Aufnehmen von Flüssigkeit von gereinigten Fussböden.
DE3619781C2 (de)
DE102010037672A1 (de) Rotierbare Kehrbürste sowie selbsttätig verfahrbares Bodengerät mit einer derartigen Kehrbürste
DE1297641B (de) Schneeraeumgeraet
EP2046179B1 (de) Toilettenbürste
DE2134665A1 (de)
EP0489237A1 (de) Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Feuchtreinigungsgeräten
DE69021056T2 (de) Sammelteppich von bodenabfällen.
DE2753450A1 (de) Bodenkehrmaschine
DE3344629A1 (de) Drehbarer reinigungskoerper fuer reinigungsgeraet
DE1428382A1 (de) Staubsaugerduese
DE202006007378U1 (de) Reinigungsvorrichtung für Spaltböden, mit Reinigungsfingern
DE202015102683U1 (de) Kehrmaschine
DE3605235C2 (de)
DE2918716C2 (de) Bodenkehrer
DE2333817A1 (de) Fussbodenreinigungsgeraet oder teppichkehrer
DE1246666B (de) Elektrisch angetriebene Haarbuerste
DE2806571C2 (de)
DE2025596A1 (de) Teppichkehrmaschine
DE102010015434A1 (de) Borstenloser WC-Reinigungskopf