DE2333783A1 - Skibrille - Google Patents

Skibrille

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DE2333783A1
DE2333783A1 DE19732333783 DE2333783A DE2333783A1 DE 2333783 A1 DE2333783 A1 DE 2333783A1 DE 19732333783 DE19732333783 DE 19732333783 DE 2333783 A DE2333783 A DE 2333783A DE 2333783 A1 DE2333783 A1 DE 2333783A1
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DE
Germany
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diphenylthiocarbazone
radical
plastic substrate
lens
ski goggles
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Ceased
Application number
DE19732333783
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English (en)
Inventor
Richard John Hovey
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AO Inc 07950 SOUTHBRIDGE MASS US
Original Assignee
American Optical Corp
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Publication date
Application filed by American Optical Corp filed Critical American Optical Corp
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Ceased legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/022Use of special optical filters, e.g. multiple layers, filters for protection against laser light or light from nuclear explosions, screens with different filter properties on different parts of the screen; Rotating slit-discs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/10Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
    • G02C7/102Photochromic filters
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/12Polarisers
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2202/00Generic optical aspects applicable to one or more of the subgroups of G02C7/00
    • G02C2202/16Laminated or compound lenses

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Description

  • Skibrille Die Erfindung betrifft Skibrillen oder dgl. und insbesondere eine verbesserte Bauart, die unter unterschiedlichen Umwelts-Lichtbedingungen zweckmäßig ist.
  • Der Ski sport ist in den letzten Jahren für eine zunehmende Anzahl Menschen aller Altersgruppen eine wichtige winterliche Sportart geworden. Eine Standardausrüstung für alle Skisportler, mit Ausnahme möglicherweise krasser Anfänger, sind Skibrillen. Die Skibrillen haben für den Skisportler eine doppelte Funktion. Zunächst einmal bedingen Skibrillen ein Schild vor den Augen und schützen die Augen gegenüber dem Wind, wodurch das Tränen der Augen verhindert wird. Das Tränen der Augen führt zu einer Sichtbehinderung und ist für den Skifahrer gefährlich. Weiterhin ist die Skibrille in den meisten Fällen mit einer Linse ausgerüstet, die aus einem lichtabsorbierenden Material gebildet ist. Die Lichtfiltereigenschaft der Skibrillenlinse schützt die Ausgen des Skifahrers gegenüber Blendung, die sich allgemein aufgrund der Lichtreflexion durch den Schnee ergibt.
  • Der größte Anteil der derzeitig im Handel befindlichen Skibrillen ist mit zwei Folien aus gefärbtem Filtermaterial versehen, das manuell durch den Skissortler so eingestellt werden kann, daß sich eine Anpassung auf unterschiedliche Umwelts-Lichtbedingungen ergibt, die während verschiedener Tageszeiten auftreten. Üblicherweise wird ein dunkel gefärbtes Filter in den Brillenrahmen bei hellem Sonnenschein während der Mittagszeit angeordnet. Das dunkel gefärbte Filter, wie es für helles Sonnenlicht angewandt wird, weist üblicherweise eine neutrale graue oder grüne Farbe auf und besitzt eine optische Durchlässigkeit in der Größenordnung von 10 bis 20%. Normalerweise wird ein gelbes Filter in dem diffusen Licht angewandt, das während des späten Nachmittags oder in schattigen Flächen auftritt. Bei dieser diffuseren Beleuchtung wird das gelbe Filter angewandt, um eine bessere Sichtbarkeit von Oberflächenveränderungen des Skihanges zu ermöglichen.
  • Es sind Skibrillen bekannt geworden, bei denen eine photochrome Masse in der Linse vorliegt. Diese Skibrillenlinsen sollen eine Farbveränderung unter der Einwirkung von Sonnenlicht, insbesondere der ultravioletten Wellenlängen des Lichtes erfahren.
  • Photochrome Verbindungen verändert ihre Farbe bei der Belichtung durch und/oder Abwesenheit spezifischer elektromagnetischer Strahlungen. Die bekannten Verbindungen, die reversibel sind, d.h. sich von einer Farbe in eine andere Farbe unter der Einwirkung einer bestimmten elektromagnetischen Strahlung und wieder zurück in die ursprüngliche Farbe bei Nichtvorliegen dieser elektroinagnetischen Strahlung verändern, sind nur sehr wenigen praktischen Anwendungsgebieten zugeführt worden. üblicherweise stellt die elektromagnetische Strahlung Licht in dem ultravioletten Teil des elektromagnetischen Spektrums dar. Daß entsprechenae Zerhindungen bisher noch keine praktische Anwendung gefunden haben, beruht im wesentlichen auf der begrenzten Lebensdauer der Verbindungen. Dies trifft insbesondere auf metallorganisciie photochrome Verbindungen zu, die dazu neigen, bei #iederholten sich umI#ehrenden Farbveränderungen einen chemisehen Abbau zu erfahren. Um in Skibrillen in zufriedenstellender eise zu arbeiten, müssen diese Verbindungen recht schnell auf die aktivierende Strahlung ansprechen und müssen eine entsprechend lange Lebensdauer besitzen.
  • 5 ist bekannt, daß im allgemeinen eine photochrome Reaktion von einer photochromen Substanz gezeigt wird, die bistabile Atome und/oder moleküle aufweist, welche in der Lage sind, eine hin- und hergehende Veränderung zwischen zwei ausgeprägten Energiezuständen zu erfahren. Allgemein werden die Veränderungen zwischen den verschiedenen 7.usteinden bedingt durch absorbierte Strahlungsenergie, und die Unterschiedlichkeiten der Zustände können verschiedene atomare, molekulare oder elektronische Konfigurationen sein.
  • Die wenigen derzeit zur Verfügung stehOnden Skibrillen mit darin angeordneter p;iotochromer Tasse haben jedoch wenig Anklang gefunden, da die Lebensdauer derartiger rillen extrem kurzfristig ist. In einem Fall sind Skibrillen vorgeschlagen worden, bei denen eine flüssige Lösung der photochromen Masse angewandt wird, und dies ist natürlich überhaupt nicht zufriedenstellend bei einem aktiven SPOrt wie dem Skisport und insbesondere bei sehr kaltem Bettes. Weitere Skibrillen nach dem Stand der Technik haben eine sehr begrenzte Lebensdauer besessen und allgemein zeigt sich ein sehr langsames Ansprechen bezüglich der photochromen Reaktion. Bei Altern der Brillen wird die Ansprechzeit länger und länqer.
  • Das Herstellen zufriedenstellender photochromer Filter für Skibrillen und weitere Zwecke ist ein langandauerndes Problem, im wesentlichen aufgrund der sehr begrenzten Lebensdauer der in die photochromen Reaktionen eintretenden chemischen Verbindungen. Es sind einige wenige anorganische Verbindungen bekannt, die gegenüber einer Zersetzung bei langanhaltenden Farbveränderungsreaktionen recht widerstandsfähig sind, diese Verbindungen reagieren jedoch zu langsam, um zufriedenstellende photochrome Skibrillenfilter zu ergeben.
  • Einige der metallorganischen Verbindunqen haben sich als zufriedenstellend bezüglich des Zeitfaktors der Farbänderung erwiesen, jedoch haben sich bezüglich des Einarbeitens dieser Materialien in den Filterträger viele Probleme ergeben. Die meisten derartigen Verbindungen führen in Lösungen in durchaus zufriedenstellender Weise zu den Reaktionen, bei einem anarbeiten in einen Feststoff wird deren Wirksamkeit jedoch erheblich gemindert. Um eine geeignete photochrome Verbindung für die Anwendung in Skibrillen sein zu können, müssen weitere hin die Absorptionscharakteristika der zwei Energiezustände eng angepaßt an die Erfordernisse des Anwendungsgebietes vorliegen, d.h. die Absorptionscnarakteristika müssen ausgeprägt unterschiedlich und in speziellen Teilen des elektromagnetischen Spektrums liegen.
  • Eine der Erfindung zuqrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine verbesserte Bauart für eine Skibrille zu schaffen, bei der ein Augenschutz veränderlicher optischer Dichte vorgesehen ist, ohne daß Skibrillen-Mehrfachlinsen erforderlich sind.
  • Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren für das Ausbilden einer photochromen Linse für eine derartige verbesserte Skibrille zu schaffen.
  • Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine derartige verbesserte Skibrille und Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, bei der die photochrome Linse schnell auf die aktivierende Strahlung anspricht und nach Aufhören dieser Strahlung wieder schnell in den urspriinglichen Zustand zurückkehrt, und zwar selbst bei kalten Temperaturen.
  • Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine derartige verbesserte Skibrille und Verfahren zu schaffen, bei der das photochrome Material in einer dauerhaften Form vorliegt.
  • Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine derartige verbesserte Skibrille und Verfahren zu schaffen, bei der ein Schutz des Materials gegenüber ultravioletter Strahlung gegeben ist.
  • Allgemein gesehen wird erfindungsgemäß eine verbesserte Bauart für eine Skibrille geschaffen, wobei eine Linse vorliegt, die in einem belüfteten federnden Rahmen angeordnet ist, dem ein Kopfband für das Halten der Skibrille an dem Gesicht eines Benutzers zugeordnet ist. Die Linse weist wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat auf, das mit einer wirksamen Menge eines Metalldithizonates getränkt ist. Das Metalldithizonat kommt #ur Tränkung in das wenigstens eine Substrat vermittels Eintauchen der Linse in eine erwärmte gesättigte Lösung des Metalldithizonates in einem Lösungsmittel, und zwar über eine längere Zeitspanne hin. Dies führt zu einer Skibrillenlinse, die in ihrem inaktiven Zustand den Durchlaß von etwa 25% des Lichtes ermöglicht und eine kennzeichnende gelbe Färbung aufrecht erhält, und die bei Aktivieren durch sichtbares Licht eine graue Färbung annimmt, die eine optische Durchlässigkeit von angenähert 10% besitzt.
  • Bei einer geringfügigen erfindungsgemäßen Abwandlung wird das Substrat mit dem photochromen Material mit einer üblichen polarisierenden Folie in einen Schichtkörper überführt. Nach einer anderen Abwandlung wird eine übliche polarisierende Folie mit einem Metalldithizonat getränkt, und dieselbe kann dann als solche angewandt oder auf ein hartes Kunststoffsubstrat optischer Qualität aufgebracht werden. In dem letzteren Fall kann ein UV-Absorptionsmittel in das Kunststoffsubstrat eingearbeitet werden, um so die Ermüdungsfestigkeit der photochromen Skibrillenlinse gegenüber der Uv-Strahlung zu verbessern. Nach einer weiteren Abwandlung kann ein weicher synthetischer Kunststoff mit einem Metalldithizonat getränkt und auf eine Folie aus einem harten Kunststoff optischer Qualität aufgebracht, sowie die übliche polarisierende Folie auf den weichen Kunststoff unter Ausbilden einer Schichtkörperlinse gebracht werden.
  • Ein Ausführungsbelspiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibrille unter Wiedergabe der allgemeinen Konfiguration derselben.
  • Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht einer Skibrillenlinse die für die Anordnung in dem Rahmen der Brille nach Fig. 1 vorgesehen ist und zeigt im weggeschnittenen Querschnitt Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Merkmals.
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung und zeigt die Durchlässigkeitsspektren sowohl vor als auch nach dem Aktivieren einer Skibrillenlinse nach Fig. 2, die mit einer photochromen Masse behandelt worden ist.
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Aktivierung und Erholung der Linse nach Fig. 3 zeigt.
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die Durchlässigkeitsspektren sowohl vor als auch nach der Aktivierung einer anderen Skibrillenlinse nach Fig. 2 zeigt, wobei die Linse mit einem abgewandelten photochromen Produkt getränkt ist.
  • Fig. 6 eine Detailansicht einer Linse für eine Skibrille und zeigt im weggeschnittenen Querschnitt den Schichtkörperaufbau eines harten optischen Substrates, das mit einem Metalldithizonat getränkt ist und eine polarisierende Folie aufweist.
  • Fig. 7 eine Detailansicht eines Teils einer Linse für eine Skibrille und zeigt eine Schichtkörperstruktur mit einem weichen synthetischen Kunststoff, der mit einem Metalldithizonat getränkt ist.
  • Fig. 8 eine Detailansicht eines Teils einer Skibrillenlinse und zeigt eine abgewandelte Schichtkörrerstruktur.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist dort eine erfindungsgemäße Skibrille 10 gezeigt. Die Skibrille 10 weist ein Linsenelement 12 auf, das ortsfest in einen Rahmen 14 eingepaßt ist. Der Rahmen 14 ist im wesentlichen ein Anpaßrahmen für das Gesicht und schließt die Auaenfläche des Benutzers ein. Der Rahmen 14 weist Lüftungsöffnungen 18 auf, so daß die Luft im Inneren der Brille zirkulieren kann. Derselbe ist aus einem federnden material ausgebildet, so daß eine bequeme P*nsassung an den Kopf des Benutzers erfolgt. Ein elastisches Band 16 dient dazu, den Skibrillenrahmen in der entsprechenden Lage zu halten. Diese Figur erläutert eine herkömmliche Ssusführungsform einer Skibrille, die von der einen zu der anderen Seite eine kontinuierliche Linse aufweist und sich in Form einer Lieruhr über den Nasenrücken erstreckt. Diese Konfiguration findet zur Zeit den meisten Anklang, da der periphere Sichtbereich des Benutzers nur geringfügig behindert ist. Wie anhand der folgenden Beschreibung ersichtlich, ist der Erfindungsqeqenstand nicht auf diese Konfiguration beschränkt, vielmehr für jede nur denkbare Skibrillen-Konfiguration geeignet.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Linsenelementes 12 der erfindungsgemäßen Skibrillen nach Fig. 1. Diese Linse ist aus einer einzigen Kunststoffschicht gefertigt, die mit einer erfindungsgemäßen photochromen Verbindung getränkt ist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Filter für die Skibrillen nach Fig. 1, wobei der Filter wenigstens ein synthetisches Knnststoffteil aufweist, das mit einer photochromen Masse getränkt ist, und zwar spezielleinein etalldithizonat. i)ie allgemeine Formel für Metallditzizonate ist: wobei M = HgII, InIII , oder GaIII ist, wenn M = HgII ist, beläuft sich x auf 1 oder 2 und y auf 2-x und wenn M = InIII oder III ist, beläuft sich x auf 3 und y auf 0 und R und Pt' sind einzeln R2 ist gleich ein Alkylrest <C1-C4), ein Nitrorest, ein Halogenrest, ein Alkoxyrest (C1-C4), ein Aryloxyrest (C6-C10), ein IIydroxyrest, ein Carboxyrest, ein Carboxyalkylrest (C2-C4), ein Alkoxycarbonylrest (C2-C6), ein Arylrest (C6-C1O), ein Arylaminorest (C6-C1O), ein Acylaminorest (C1C11), oder ein Alkylthiorest <c1-C4) und R" ist ein Alkylrest (C1-Cl2), wie ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-Hexyl- Octyl- 2-Äthylhexyl- und Dodecylrest, ein Arylrest (C6-C18), wie ein Phenyl- und Naphthylrest, ein Alkarylrest (C7-Clo), wie ein Tolyl- und Xylylrest, ein Aralkylrest (C7-C15), wie ein Benzylrest, ein Alkoxyalkylrest (C2-C12), wie ein Äthoxyäthyl- und Propoxyoctylrest und ein Aminoarylrest (C6-C12), wie ein p-Aminophenylrest.
  • Insbesondere haben sich Verbindungen mit der nachfolgenden Formel als erfindungsgemäß besonders zweckmäßig erwiesen: wobei Ph einen Phenylring darstellt, M = Hg11, In111 oder III Ga , und wenn M = Hg ist, beläuft sich x auf 1 oder 2 und y = 2-x und wenn M = In oder Ga ist, beläuft sich x auf 3 und y auf 0, und R" ist ein Phenyl-, Naphthyl-, Tolyl-Äthyl-, Äthoxyäthyl-, Benzyl- und p-Aminophenylrest.
  • Speziell sind die nachfolgenden photochromen Metalldithizonate in eine Vielzahl an Kunststoffsubstraten in erfindungsgemäßer Weise eingearbeitet worden: (1) bis-(Diphenylthiocarbazon)-quecksilber (II) (2) (Diphenylthiocarbazon) -phenylquecksil'ber (II) (3) (Diphenylthiocarbazon)-ß-naphthylquecksilber (II) (4) (Diphenylthiocarbazon) -p-tolylquecksilber (II) (5) (Diphenylthiocarhazon) -äthylquecksilber (II) (6) (Diphenylthiocarbazon) -äthoxyäthylquecksilber (II) (7) (Diphenylthiocarbazon) -benzylquecksilber (II) (8) (Diphenylthiocarbazon) -p-aminophenylquecksilber (9) tris-(Diphenylthiocarbazon)indium (III) (1~) tris(Diphenylthiocarbazon)gallium (III) Im allgemeinen werden die obigen Metalldithizonate synthetisiert vermittels Umsetzen stöchiometrischer Mengen an Dithizon - siehe US-PS 3 519 635 - und eines Metallsalzes. Das Metallsalz wird zunächst in Äthanol gelöst. Diese Lösung wird sodann einer Chloroformlösung des Dithizons zugesetzt. Die Umsetzungslösung wird etwa 2 Stunden lang am Rückfluß gehalten und innerhalb dieser Zeitspanne trennt sich das Metalldithizonat aus der Umsetzungslösung ab. Das Produkt wird sodann vermittels Absaugen abgetrennt, an der Luft getrocknet und aus Chloroform umkristallisiert.
  • Es können verschiedene Arten von Kunststoffsubstraten mit einer ausreichenden Menge an Metalldithizonat getränkt werden unter Ausbilden stark verbesserter Skibrillen, und zu diesen Kunststoffen gehören unter anderem: (1) CR-39 (Allyldiglycolcarbonat) (2) Lexan(polycarbonat), (3) polyniederaliphatische Methacrylate, wie Polymethylmethacrylat, Polyäthylmethacrylat Polyisobutylmethacrylat und Poly-n-butylmethacrylat, (4) Zelluloseprodukte, wie Zelluloseazetat, Zelluloseazetatbutyrat und Zellulosecaprat, (5) Polyvinylprodukte, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral und Polyvinylazetat, (6) hydroxyliertes Polyäthylen und ähnliche Kunststoffe, die als optisch klar durchsichtige Massen zur Verfügung stehen und in Linsen geformt, spritzgegossen, gegossen, gezogen oder in anderer Weise verformt werden können. Weiterhin kann ein übliches polarisierendes Folienmaterial, das zuvor mit Jod gefärbt worden ist, mit einem Aletálldithizonat getränkt werden unter Ausbilden verbesserter Skibrillen mit polarisierenden Eigenschaften und mit photochromen Merkmalen.
  • Es wird allgemein eine Kunststofflinse zunächst zur Ausbildung gebracht und sodann mit dem Metalldithizonat getränkt, indem das Kunststoffsubstrat in eine Lösung des Metalldithizonates in einem entsprechenden Lösungsmittel über eine längere Zeitspanne hin und vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen eingetaucht wird.
  • Die Metalldithizonate sind in einem gewissen Ausmaß in organischen Lösungsmitteln löslich, und nach einer bevorzugten Tränkungsart des Kunststoffsubstrates mit dem Metalldithizonat wird dasselbe wenigstens 24 Stunden in einer siedenden Lösung der photochromen Verbindung gehalten. Dies ermöglicht das Einführen einer wirksamen Menge der photochromen Verbindung über den Tränkungsvorgang in das Substrat unter Ausbilden einer geeigneten Skibrillenlinse.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe Ausführungsbeispiele erläutert, die verschiedene Verfahren zum Ausbilden eines Kunststoffsubstrates getränkt mit einer photochromen Masse zeigen.
  • Beispiel 1 Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Skibrillenlinse, die aus einem klar durchsichtigen optischen Allyldiglykolcarbonat-Substrat gefertigt ist, mit einer photochromen Verbindung getränkt vermittels Eintauchen der Linse in eine siedende Toluol-Lösung der photochromen Masse.
  • Es wird eine gesättigte Lösung von bis-(DiphenylthiocarbazonX-quecksilber (II) in Toluol zum Sieden gebracht. Die Linse wird in diese Lösung eingetaucht und in der siedenden Lösung wenigstens 24 Stunden lang gehalten. Die Lösung kann in wirksamer Weise am Rckfluß gehalten erden, um so die Lösung während des Eintauchens aufrechtzuerhalten. Nach Entfernen aus der Toluollösung wird die Linse mit Toluol oder Methanol gespült und trocken gewischt.
  • Die erhaltene Skibrillenlinse wird auf die elektromagnetische Strahlungsabsorption sowohl vor als auch nach dem Aktivieren untersucht. Die erhaltenen Kurven sind in der Fig. 3 wiedergehaben. In dem Wellenbereich von 500 bis 730 nm absorbiert die aktivierte Linse die Strahlung in ausgeprägter weise. Eine Allyldiglykolcarbonat-Linse, die in der beschriebenen Weise einer Behandlung unterworfen worden ist, besitzt im nicht aktivierten Zustand eine gelbe bis orange Farbe und nach dem Aktivieren mit sichtbarem Licht in dem Wellenbereich von 400 bis 555 nm ergibt sich eine Farbveränderung in ein Grau oder flläulichgrau. Das Filtermaterial ermöglicht im nicht aktivierten Zustand eine Lichtdurchlässigkeit von angenahert 25%.
  • ach dem Aktivieren durch sichtbares Licht ergibt sich eine optische Durchlässigkeit von angenähert 10%. Es ergibt sich somit, daß nicht nur eine Farbverschiebung vorliegt, wie dies bei Skibrillen von gelb in Richtung auf grau zweckmäßig ist, sondern es ergibt sich auch eine ausgeprägte Verringerung der optischen Durchlässigkeit der Linse alswesentliche Voraussetzung für eine photochrome Skibrillenlinse.
  • Die graphische Darstellung nach der Fig. 4 gibt die Veränderung der optischen Dichtegegen die Zeit für eine Skibrillenlinse nach Beispiel 1 über einen vollständigen Aktivierungs-und Erholungszyklus wieder. Die Uberwachungs-Wellenlänge ist 620 nm. Man sieht, daß die Linse innerhalb von 3 rlinuten vollständig aktiviert wird, jedoch ist wichtiger, daß die Linse zu über 80% innerhalb der ersten Minute der Belichtung aktiviert wird. Somit nimmt ein Brillenbenutzer, der ausgehend vom Schatten in grelles Sonnenlicht eintritt, eine sofortige und merkliche Veränderung der optischen Dichte und Färbung wahr. Dieses Charakteristikum war bei photochromen Skibrillen nach dem Stand der Technik überhaupt nicht vorhanden.
  • In ähnlicher Weise zeigt die Figur 4 das Ansprechen der Linse auf das Entfernen der aktivierenden elektromagnetischen Strahlung. Die Erholung ist nicht so schnell wie die Aktivierungsgeschwindigkeit, jedoch ist dies für photochrome Produkte kennzeichnend. Die Linse hat jedoch eine Erholung von angenähert 50% innerhalb der ersten Minute nach Entfernen der aktivierenden Strahlung.
  • Weiterhin ist zu beachten, daß die Aktivierungsstrahlung im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums liegt,und dies im Vergleich zu dem UV-Bereich für die meisten photochromen Verbindungen. Diese Tatsache ermöglicht einen höheren Wirkungsgrad der Skibrillen, da die aktivierende Strahlung allgemeiner dann vorliegt, wenn ein Schutz angestrebt wird als dort, wo eine aktivierende Uv-Strahlung erforderlich ist, da die UV-Strahlung in der Umwelt leichter herausgesiebt wird.
  • Bei Skibrillen liegt eines der wesentlichen Erfordernisse in einer Veränderung der spektralen Charakteristika, d.h. von einer grauen Farbe (Blauabsorption) für die Anwendung in einem diffusen Licht, das am Spätnachmittag oder in Schattenflächen auftritt. Dort wo eine Veränderung der durchgelassenen Lichtmenge eintritt, ist es zweckmäßig, daß das Graufilter dunkler als das Gebbfilter ist.
  • Eine weitere wirksame Linse für Skibrillen kann gemäß dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel hergestellt werden.
  • Beispiel 2 Eine Skibrillenlinse hergestellt aus Allyldiglycolcarbonat wird in eine siedende Lösung von (Diphenylthiòcarbazon)-phenylquecksilber (II) etwa 24 Stunden lang eingetaucht. Nach Abschluß dieser Zeitspanne swird das Substrat entfernt und sofort mit Toluol oder Methanol gespült und trocken gewischt. Die Linse wird sodann einem Absorptionstest unterworfen, und diesbeügliche Ergebnisse sind in der Fig. 5 wiedergegeb-en.
  • Diese graphische Darstellung zeigt die Absorption der Linse sowohl vor als auch nach der Aktivierung des photochromen Materials.
  • Die optische oder Lichtdurchlässigkeit kann verändert werden vermittels Lageänderung eines Absorptionsbandes, wenn auch die Intensität des durchgelassenen Lichtes integriert über den sichtbaren Bereich von 400 bis 700 nm Wellenlänge verändert bleibt. Während die Gesamtfläche unter der Durchlässigkeitskurve nach der Fig. 5 (vermittels eines Spektrophotometers erhalten) sich auf lediglich etwa 20% größer in dem nicht aktivierten Zustand als in dem aktivierten Zustand beläuft, wird somit die optische Durchlässigkeit der Skibrillenlinse sich auf etwa 50% mehr in dem nicht aktivierten Zustand (gelb) als in dem aktivierten Zustand {grau) belaufen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß das menschliche Auge am stärksten auf ein sehr schmales Wellenlängenband zentriert bei etwa 550 nm in der Mitte des sichtbaren Bereiches anspricht, wie dies durch die Ansprechkurve des Auges nachgewiesen wird, die in der Fig. 5 ebenfalls aufgezeichnet ist. Dies zeigt, daß dann, wenn ein derartig schmales intensives Absorptionsband benachbart zu dem Mittelpunkt der Ansprechkurve des Auges fällt, die optische Durchlässigkeit in erheblichem Ausmaß verringert wird, während ein Absorptionsband ähnlicher Form und Intensität, jedoch an einer Kante der Ansprechkurve des Auges liegend, die optische Durchlässigkeit lediglich geringfügig verringert würde.
  • Bisher ist der Erfindungsgegenstand erläutert wordenahand eines wirtschaftlichen Verfahrens, vermittels dessen eine wirksame Skibrillenlinse veränderlicher optischer Dichte hergestellt wird. Soweit das Verfahren nur geringfügig verwickelter gestaltet wird., können zahlreiche weitere günstige Wirkungen erzielt werden. Die folgenden Beispiele geben Anregungen bezüglich diesbezüglicher Möglichkeiten.
  • Beispiel 3 In der Fig. 6 ist eine abgewandelte Skibrillenlinse gezeigt, die eine Verbund- oder Schichtkörperlinse 22 ist. In diesem Fall wird die Linse 22 aus einer Schicht 24 aus Zelluloseazetatbutyrat gefertigt, das mit einer Folie aus Polyvinylalkohol 26 (oder Polyvinylbutyral) verbunden wird, die zuvor mit einem Jodfarbstoff gefärbt und in einer Richtung gereckt worden ist bevor eine Verbindung mit der Folie aus Zelluloseazetatbutyrat erfolgt. Dies stellt eine allgemein bekannte Arbeitsweise zum Herstellen eines polarisierenden Materials dar.
  • Nach dem Ausbilden des Schichtkörpers wird diese Linse mit einer Metalldithizonatlösüng gemäß der Arbeitsweise nach dem Beispiel 1 und 2 getränkt. Die erhaltene Linse führt zu angenähert 29% Durchlässigkeit im nicht aktivierten Zustand und wiederum angenähert 10% Durchlässigkeit im aktivierten Zustand.
  • Beispiele 4 und. 5 Eine weitere Form der Skibrillenlinse nach Beispiel 3 wird dadurch erhalten, daß das Substrat mit dem Metalldithizonat getränkt wird, bevor ein Verbinden mit der polarisierenden Folie unter Ausbilden der Skibrillen-Verbundlinse erfolgt.
  • In ähnlicher Weise kann das Metalldithizonat in die polarisierende Folie vor dem in einer Richtung erfolgenden Recken der Folie getränkt werden. Die Folie wird sodann mit dem nicht behandelten Linsensubstrat verbunden.
  • Beispiel 6 Eine Skibrillenlinse kann ebenfalls durch Tränken des photochromen Materials in eine relativ weiche Matrix und sodann Befestigen der weichen Matrix an einem relativ harten Substrat hergestellt werden. Es ist für photochrome Materialien kennzeichnend, daß der Wirkungsgrad der Photofärbung wesentlich erhält wird bei Ubergang von einer relativ harten Matrix (Polymer mit hoher Glasübergangstemperatur) zu einer relativ weichen Matrix (Polymer mit niedriger Glasübergangstemperatur).
  • Weiterhin kann die Glasübergangstemperatur eines gegebenen Polymer verringert werden über das Einarbeiten eines Weichmachers, z.B. Dibutylphthalat in die Kunststoffmatrix. Durch Anwenden eines Schichtkörpers kann ein sehr weicher Kunststoff in eine Skibrillenlinse eingearbeitet werden, wodurch man eine sehr wirksame photochrome Skibrille erhält. Eine derartige Skibrillenlinse zeigt für Aktivierungs- und Erholungsgeschwindigkeiten höhere Werte als sogar diejenigen nach der Figur 4. Bedingt durch die weiche Natur der getränkten Matrix sollte jedoch eine dritte Schicht in den Schichtkörper eingearbeitet werden, um so die weiche Matrix abzudecken und gegen Verkrampfung zu schützen.
  • Eine derartige Kunststofflinse oder Kunststoffsubstrat 20, das vorzugsweise Aus Allyldiglykolcarbonat hergestellt ist, wird mit einer Folie 22 aus weichem Kunststoff überdeckt, der mit einem der oben angegebenen photochromen Materialien getränkt worden ist. Die Folie 22 kann eine mit einem Weichmacher weichgemachte Kunststoffolie sein, z.B. unter Anwenden von Dibutylphthalat in einem Methacrylat und dieses Material wird mit dem Substrat 20 verbunden. Eine herkömmliche polarisierende Folie 24 kann auf der die photochrome Masse enthaltenden Folie 22 angeordnet werden unter Fertigstellen der Linse. Wie weiter oben angegeben, kann das herkömmliche Material ein Schichtkörper sein, der aus einer Schicht aus Zelluloseazetatbutyrat besteht, die mit einer Folie aus Polyvinylalkohol verbunden ist, welche mit einer Jodfarbe gefärbt und sodann in einer Richtung vor der Verbindung mit der Folie aus Zelluloseazetatbutyrat gereckt worden ist. Dieses Material kann sodann mit dem weichen Kunststoffmaterial 22 verbunden werden unter Ausbilden einer drei Schichten aufweisenden Skibrillenlinse.
  • Beispiel 7 Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform des Verfahrens nach Beispiel 6 wird eine Schichtkörper-Skibrillenlinse in ähnlicher Weise hergestellt, jedoch wird ein UV-Absorptionsmittel in das Linsensubstrat eingearbeitet, um so die Ermüdungsfestigkeit des photochromen Materials zu verbessern, wodurch sich eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer ergibt. Wie anhand der Fig. E gezeigt, besitzt eine vorzugsweise aus Allyldiglykolcarbonat gefertigte Linse 20a eingearbeitet darin ein UV-Absorptionsmittel. Eine mit einer photochromen Masse getränkte weiche Kunststoffolie 22a ist mit der Linse 20a verbunden. Die Einheit wird fertiggestellt vermittels Verbinden einer herkömmlichen polarisierenden Folie 24a mit der weichen Zwischenschicht 22a.
  • Für Skibrillen beläuft sich die bevorzugte Lichtdurchlässigkeit auf etwa 50% bis eta 1/15% bei einer maximal absorbierenden Wellenlänge von 480 nm. Die optimale Durchlässigkeit beträgt etwa 0,5%. Bei Annähern an den 50% Grenzwert tritt optische Sättigung auf. Dies kann dadurch kompensiert werden, daß ein passiver Farbstoff an der inneren Oberfläche der Linse angewandt wird. Eine zu diesem Zweck geeignete wirksame Farbe ist Quinizirin. Die polarisierende Folie für Linsen wird vorzugsweise an der Außenseite der Linsen angeordnet.
  • Auf dem einschlägigen Gebiet sind auf harten Substraten auch Uberzüge vermittels Verdampfen eines Lösungsmittels aufgebracht worden. Auch in diesen Überzügen kann in der oben beschriebenen Weise ein photochromes Metalldithizonat vorliegen.
  • Das Eintauchverfahrin für die Linsen ist für aus Kunststoff geformte Linsen sowie für durch Spritzguß geformte Linsen oder in anderer Weise ausgebildete Linsen geeignet.
  • Im Rahmen der Erfindung lassen sich Abwandlungen und Modifizierungen durchführen, und so können z.B. die Materialien für die Skibrillenlinsen und die Herstellungsverfahren hierfür auch für photochrome Filter, Sonnenbrillen oder andere optische Elemente herangezogen werden.

Claims (52)

Patentansprüche
1. Skibrillenlinse oder dgl, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß dieselbe wenigstens ein Kunststoffsubstrat aufweist, das mit einer wirksamen Menge eines Metalldithizonates getränkt ist, der Tränkungsvorgang erfolgt vermittels Eintauchen der Linse oder dgl. in eine erwärmte gesättigte Lösung des Metalldithizonates in einem Lösungsmittel, und zwar über eine längere Zeitspanne hin.
2. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kunststoffsubstrat eine polarisierende Folie einschließlich einer mit einer Jodverbindung gefärbten Polyvinylverbindung, die in einer Richtung gereckt ist, darstellt und mit einer Folie aus Zelluloseazetatbutyrat verbunden ist, wobei die Polyvinylverbindung aus der Gruppe Polyvinylalkohol und Polyvinylbutyral ausgewählt ist.
3. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kunststoffsubstrat ein optisch klar durchsichtiger, relativ harter Kunststoff ist.
4. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kunststoffsubstrat aus der Gruppe Allyldiglykolcarbonat, Polycarbonate, polyniederaliphatische Methacrylate, Zelluloseverbindungen und Polyvinylverbindungen ausgewählt ist.
5. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat die folgende allgemeine Formel aufweist: wobei M ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus HII, InIII, und Ga111, wenn M = Hg11 sich x auf 1 odef 2 und y auf 2-x beläuft,wenn M = In oder Ga sich x auf 3'und y auf 0 beläuft und R und R' Reste darstellen, die einzeln aus der Gruppe, bestehend aus ausgewählt sind, wobei R2 einen Rest ausgewählt aus Alkylrest (C1-C4), einem Nitrorest, einem Halogenrest, einem Alkoxyrest <C1-C4), einem Aryloxyrest tC6-Clo), einem Hydroxyrest, einem Carboxyrest, einem Carboxyalkylrest (C2-C4), einem Alkoxycarbonylrest (C2-C6), einem Arylrest (C6-C10), einem Arylaminorest (C6-C1O), einem Acylaminorest (C1-C11) und einem Alkylthiorest (C1-C4) darstellt, sowie R" einen Rest ausgewählt aus Alkylrest (C1-C12), einem Arylrest (C6-C18), einem Alkarylrest (C7-C10), einem Aralklyrest (C7-C15), einem Alkoxyalkylrest (C2-C12) und einen Aminoarylrest (C6-C12) darstellt.
6. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat aus der Gruppe aus Allyldiglykolcarbonat, Polycarbonaten, polyniederaliphatischen Methacrylaten, Zelluloseverbindungen und Polyviynlverbindungen angewandt wird.
7. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß R und R' jeweils Phenylringe sind.
8. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß R" aus der Gruppe aus Phenyl-, Naphthyl-, Tolyl-, Äthyl'-, thoxyäthyl-, Benzyl- und p-Aminophenylresten ausgewählt ist.
9. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat aus der Gruppe aus bis- (Diphenylthiocarbazon) -quecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon)-phenylquecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon)-p-tolylquecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon) -ßnaphthylquecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon)-äthylquecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon)-äthoxyquecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon)-benzylquecksilber (II), (Diphenylthiocarbazon)-p-aminophenylquecksilber (II), tris-' (Diphenylthiocarbazon)-indium (III) und tris-(Diphenylthiocarbazon)-gallium (III) ausgewählt ist.
10. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Metalldithizonat aus der Gruppe aus bis-(Diphenylthiocarbazon)-quecksilber (II) ausgewählt ist und das wenigstens eine synthetische Kunststoff substrat Allyldiglykolcarbonat ist.
11. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-phenylquecksilber (II) ist und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
12. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-p-tolylquecksilber (II) ist und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Alllyldiglykolcarbonat ist.
13. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, durch g e -k e.n n z e i c h'n e t , daß das Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-ß-naphthylquecksilber (II) ist und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
14. Stibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-äthylquecksilber (II) ist, und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
15. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß das Hetalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-äthoxyäthylquecksilber (II) ist, und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
16. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat (Diphenyltiocarbazon)-benzylquecksilber (II) ist, und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
17. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-p-aminophenylquecksilber (II) ist, und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
18. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metalldithizonat tris-(Diphenylthiocarbazon)-gallium (III) ist und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
19. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das xletalldithizonat tris-(Diphenylthiocarbazon)-indiunm (III) ist und das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ist.
20. Skibrillenlinse oder dgl. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß dieselbe einen Schichtkörper aufweist, der ein Kunststoffsubstrat enthält, das mit einer wirksamen Menge eines Metalldithizonates getränkt ist, der Tränkungsvorgang erfolgt vermittels Eintauchen desselben in eine erwärmte gesättigte Lösung des Metalldithizonates und zwar über eine längere Zeitspanne hin.
21. Skibrillenlinse oderdgl. nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schichtkörper ein optisch klar durchsichtiges, relativ hartes Kunststoffsubstrat, das mit dem Metalldithizonat getränkt ist, und eine herkömmliche polarisierende Folie aufweist, ist.
22. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schichtkörper ein weiches Kunststoffsubstrat getränkt mit dem Metalldithizonat und einen harten, optisch klar durchsichtigen Kunststoff in Verbindung mit dem weichen Kunststoffsubstrat aufweist.
23. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schichtkörper ein weiches Kunststoffasubstrat getränkt mit dem Metalldithizonat, einen harten, optisch klar durchsichtigen Kunststoff mit einer Seite des weichen Kunststoffsubstrates verbunden und eine herkömmliche polarisierende Folie verbunden mit der anderen Seite des weichen Kunststoffsubstrates aufweist.
24. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 23, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der harte, optisch klar durchsichtige Kunststoff einen passiven Farbstoff enthält.
25. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 24, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der passive Farbstoff Quinizirin ist.
26. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der harte, optisch klar durchsichtige Kunststoff ein Absorptionsmittel für Strahlung im UV-Wellenbereich enthält.
27. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e' t , daß der Schichtkörper eine übliche polarisierende Folie einschließlich eines weichen Kunststoffs, der mit einer Jodfärbe gefärbt und mit einem Metalldithizonat getränkt ist, die in einer Richtung gereckt und mit einem Zellulosesubstrat verbunden ist, ist.
28. Skibrillenlinse oder dgl. nach Anspruch 27, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die polarisierende Folie mit einem optisch klar durchsichtigen, relativ harten Kunststoffsubstrat verbunden ist.
29. Verfahren zum Herstellen einer Skibrillenlinse oder dgl., die photochromatische Reaktionen zeigt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein aus Kunststoff gefertigtes, klar durchsichtiges Substrat für die Skibrillenlinse oder dgl.
ausgebildet, das Substrat in eine erwärmte Lösung eines Lösungsmittels und einer photochromen Masse auf der Grundlage von Metalldithizonat eine längere Zeitspanne eingetaucht wird unter Tränken des Substrates mit der photochromen Masse, sowie anschließend das Substrat aus der Lösung entfernt und gesäubert wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Lösungsmittel etwa bei der Siedetemperatur gehalten wird.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die erwärmte Lösung praktisch gesättigt ist.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Eintauchen wenigstens 24 Stunden lang durchgeführt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Metalldithizonat die folgende allgemeine Formel aufweist: wobei M aus der Gruppe aus HgII,InIII ,undGaIII ausgewählt ist, wenn M = Hg I ist x 1 oder 2 und y ist 2-x, wenn M = In oder Ga ist x 3 und y ist 0, und R und R' stellen Reste dar, die einzeln aus der Gruppe ausgewahlkt sind, wobei R2 ein Rest ist, der aus der Gruppe aus einem Alkylrest (C1-C4), einem Nitro-, Halogen-, Alkoxyeest (C1-C4), einem Aryloxyrest (C6-C1O), einem Hydroxy-, Carboxy-, Carboxyalkylrest (C2-C4), Alkoxycarbonlrest (C2-C6), Arylrest (C6-C1O), Arylaminorest (C6-C10), einem Acylaminoirest (C1-C11), und Alkylthiorest (C1-C4) ausgewählt ist, und R" einen Rest darstellt, der aus der Gruppe eines Alkylrestes (C1-Cl2), Arylrestes (C6,-C18), Alkarylrest (C7-C10), Aralkylrest (C7-C15), Alkoxyalkylrest (C2-C#2) und Amimoarylrest (C6-C12) ausgewählt ist.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat aus der Gruppe aus Allyldiglykolcarbonat, Polycarbonaten, niederaliphatischen Polymethacrylaten, Zellulose und Polyvinylen ausgewählt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß R und R' jeweils einen Phenylring darstellen.
36. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß R einen Rest aus der Gruppe Phenyl-, Naphthyl, Tolyl, Äthyl, Äthoxyäthyl, Benzyl und p-Aminophenyl darstellt.
37. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das etalldithizonat aus der Gruppe, bestehend aus bis-(Diphenylthiocarbazon)-quecksilber, (Dipäenylthiocarbazon) -phenylquecksilber, (Diphenylthiocarbazon) -p-tolylquecksilber, (Diphenylthiocarbazon) -ß-naphthylquecksilber, (Diphenylthiocarbazon)-äthylquecksilher, (Diphenylthiocarbazon) -äthoxyäthylquecksilber, (Diphenylthiocarbazon) -benzylquecksilber, (Diphenylthiocarbazon)-p-aminophenylquecksilber, tris- (Diphenylthiocarbazon)-indium und tris-(Diphenylthiocarbazon)-gallium ausgewählt ist.
38. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithizonat bis-(Diphenylthiocarbazon)-quecksilber (II) und als wenigstens ein syhthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
39. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als tletalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-phenylquecksilber (II) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
40. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithizonat (Diphenylthiocarlvazon)-p-tolylquecksilber (II) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
41. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithiz9onat (Dinhenylthiocarbazon)-ßnaphthylquecksilber (II) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat anggewählt wird.
42. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-äthylquecksilber (II) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird. -
43. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithiezonat (Diphenylthiocarbazon)-äthoxyäthylquecksilber (II) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithi#onat (Diphenylthiocarbazon)-benzylquecksilber (II( und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-paminophenylquecksilber (II) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
46. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t, daß als Metalldithizonat (Diphenylthiocarbazon)-indium-III und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
47. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Metalldithizonat tris-(Diphenylthiocarbazon)-gallium (III) und als wenigstens ein synthetisches Kunststoffsubstrat Allyldiglykolcarbonat ausgewählt wird.
48. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das erhaltene gesäuberte Substrat mit wenigstens einer optisch klar durchsichtigen synthetischen Kunststoffolie in einen Schichtkörper überführtwird.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als synthetische Kunststoffolie eine polarisierende Folie angewandt wird.
50. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch g e k e n,n z e i c h -n e t , daß als das wenigstens eine synthetische Kunststoffsubstrat ein weiches Kunststoffmaterial angewandt wird, das mit der photochromen Masse getränkt ist und dasselbe zwischen eine polarisierende Folie und eine harte, optisch klar durchsichtige Kunststoffolie gebunden wird.
51. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein passiver Farbstoff auf der inneren Oberfläche der Linse oder dgl. in Anwendung gebracht wird.
52. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als das wenigstens eine Substrat eine polarisierende Folie angewandt, dieselbe mit der photochromen Masse getränkt und mit wenigstens einer optisch, klar durchsichtigen synthetischen Kunststoffolie verbunden wird.
L e e r s e i t e
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