DE2333734C3 - Fördervorrichtung zum Ausgleich zufälliger Schwankungen in der Zulieferung - Google Patents
Fördervorrichtung zum Ausgleich zufälliger Schwankungen in der ZulieferungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit zwei zwischen einer Liefervorrichtung and einer
Btarbeitungsvorrichtung aufeinanderfolgenden
Förderbändern, von denen mindestens eines mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Förderelemente
aufweist, die an ihren einander zugewandten Enden in einem Überschneidungsbereich unter Bildung
einer Schnittlinie kammartig ineinander greifen, deren Lage in Laufrichtung der Förderbänder veränderbar ist
und an der von dem ersten, mit der Liefervorrichtung verbundene Förderband herangeführte Objekte auf das
zweite, zu der Bearbeitungsvorrichtung führende Förderband übergeben werden.
Eine Fördervorrichtung dieser Art ist aus der OE-PS 2 81654 bekannt, die dazu dient, Objekte bzw.
Formlinge, w.'lche auf einem ersten Förderband in gleichmäßigen Abständen zugeführt werden, mit größeren
Abständen und gruppenweise getrennt auf ein zweites Förderband zu übergeben, wobei die Verschiebung
der Schnittlinie zwischen den beiden ineinandergreifenden Förderbändern mit Hilfe einer Exzenteranordnung
herbeigeführt wird.
Aus der DLPS 66 391 ist ferner eine Vereinzelungsvorrichtung bekannt, welche aus zwei Förderbändern
und einer dazwischen angeordneten Beschleunigungswalze aufgebaut ist und mit einer Detektoreinrichtung
arbeitet, wobei es der Zweck der bekannten Vereinzelungs- bzw. Fördervorrichtung ist, einen zu dichten
Abstand zwischen den Objekten (Fische) auf dem zweiten Förderband zu verhindern, ohne daß andererseits
eine Möglichkeit bestünde, bei einer Lücke in der Zulieferung auf dem ersten Förderband das Auftreten
einer größeren Lücke zwischen den einzelnen Objekten auf dem zweiten Förderband zu verhindern.
Weiterhin beschreibt die DT-AS 1198 015 eine Transportvorrichtung mii zwei ineinandergreifenden
Förderbändern, deren Schnittlinie verschiebbar ist, und zwar in Abhängigkeit von der Länge der zu
transportierenden Objekte in Laufrichtung der Förderbänder. Die Verstellung der Schnittlinie erfolgt
dabei, allerdings nicht automatisch, sondern jeweils vor Beginn des Transporivorganges, wenn anschließend
Werkstücke mit einer anderen Länge als zuvor bearbeitet bzw. transpoi tiert werden sollen.
Schließlich ist es aus der US-PS 34 85 339 bekannt, den gewünschten Abstand zwischen den geförderten
Li
)bjekten durch Steuern der Geschwindigkeit eines ■orgeschalteten Bandförderers zu erreichen, wobei eine
Detektoreinrichtung den Abstand zwischen den einzelien Objekten ermittelt. Der Zweck der bekannten
-ördervorrichtung besteht darin, bei Gegenständen mit η Laufrichtung des Förderbandes unterschiedlicher
Länge sicherzustellen, daß jeweils immer nur ein Gegenstand zu nachfolgenden Einrichtungen, wie z. B.
Wägeeinrichtungen oder Verpackungseinrichtungen, gelangt.
Ausgehend von dem vorstehend erläuterten Stand der Technik lieg! der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
in unregelmäßigen Abständen auf einem ersten Förderband ankommende Objekte derart auf ein
zweites Förderband zu übergeben, daß sie auf diesem einen vorgegebenen Abstand voneinander einnehmen.
Insbesondere soll erfindungsgemäß er.eicht werden, daß in Fällen, in denen an sich die Objekte in mehr oder
weniger regelmäßigen Abständen dem eingangsseitigen Ende der Förderstrecke zugeführt werden, wobei
jedoch der Fall eintreten kann, daß ein oder zwei Übergabevorgänge ausfallen, am ausgangsseitigen
Ende der Förderstrecke dennoch eine Anlieferung der Gegenstände in gleichmäßigen Abständen erfolgt.
Diese Aufgabe ist durch eine Fördervorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der
Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Abstandsdetektor vorhanden ist, der das Vorhandensein
eines einen vorgegebenen Abstand überschreitenden Abstands zwischen den einzelnen Objekten auf
dem ersten Förderband feststellt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Feststellung eines solchen
größeren Abstands die Schnittlinie in Förderrichtung derart verschieben, daß das nächst von dem ersten auf
das zweite Förderband übergebene Objekt von dem zuvor übergebenen Objekt wieder den gewünschten
Abstand hat, und daß Einrichtungen zur Änderung der Geschwindigkeit des ersten Förderbandes gegenüber
derjenigen des zweiten Förderbandes in Abhängigkeit von der Lage der Schnittlinie vorgesehen sind.
Eine solche Fördervorrichtung ist besonders bei der Verarbeitung von Fleisch zur Herstellung von abgepackten
Portionen in Scheiben geschnittenen Fleisches vorteilhaft, wo zunächst von einer Fleischschneidemaschine
Stapel von Fleischscheiben erzeugt und dann zur Verpackung an eine Packmaschine weitergegeben
werden. Für einen produktiven Betrieb muß dabei die Ausgabeleistung bzw. der von der Fleischmaschine
gelieferte Vorrat an in Scheiben geschnittenem Fleisch der Geschwindigkeit der Packmaschine angepaßt sein.
Andererseits besteht bezüglich der Ausgangsleistung der Fleischschneidemaschine die Gefahr von Schwankungen,
die zur Folge haben, daß die Packmaschine entweder zu schnell oder zu langsam beliefert wird.
Schwankungen in der Abgabe an geschnittenen Fleischscheiben von der Fleischschneidemaschine
können beispielsweise auftreten, wenn diese mit automatischen Wiegeeinrichtungen zusammenarbeitet,
welche Stapel mit falschem Gewicht zurückweisen, so daß in dem Produktstrom Lücken auftreten können, die
sowohl hinsichtlich ihrer Häufigkeit als auch ihrer Dauer mehr oder weniger zufällig sind. In ähnlicher
Weise können auch dann, wenn die Fleischschneidemaschine wieder mit noch nicht geschnittenem Fleisch
beschickt wird, kurze Unterbrechungen im Produktstrom auftreten, während sich der neu aufzuschneidende
Laib in die Schneidestellung bewegt.
Bisher war es nun üblich, Fehlanpassungen an Zufuhr und Bedarf durch eine Bedienungsperson ausgleichen zu
lassen, welche von Hand Stapel aufgeschnittenen Fleisches von der Fleischschneidemaschine zur Pac'imaschine
transportierte. Eine solche Bedienungsperson sammelt Stapel, welche den Bedarf der Packmaschine
übersteigen, an einer Ausgleichsstation, von wo bei zu geringer Nachlieferung auch wieder Stapel in den
Produktionsablauf gegeben werden. Versuche, dieses Problem durch Verknüpfung der Arbeitsgeschwindigkeiten
beider Maschinen zu lösen, erwiesen sich nicht als praktisch, da eine komplizierte mechanische oder
elektronische Verknüpfung erforderlich ist, um die gewünschte Anpassung zu erzielen. Frühere Versuche,
c-ine automatische Sammel-Verteil-Vorrichtung bzw. eine Fördervorrichtung für diesen Zweck zu schaffen,
erwiesen sich ebenfalls als erfolglos, und zwar in erster Linie aufgrund der Tatsache, daß sie eine mechanische
Schleuse od. dgl. benutzten, um den Produktstrom zu regulieren, während die Objekte sich auf einem
kontinuierlich bewegten Förderband befanden. Dies führte nämlich zu einer Relativbewegung zwischen den
Objekten und dem Förderband, welche zwar bei der Sammlung und Verteilung von starren Objekten, wie
Blechbüchsen, Schachteln od. dgl., in Kauf genommen werden konnte, welche jedoch bei einem Nahrungsmittel,
wie z. B. bei in Scheiben geschnittenem Fleisch, aufgrund der weichen und empfindlichen Beschaffenheit
derselben unerwünscht war.
Durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung können nunmehr unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten
— natürlich innerhalb gewisser Grenzen — automatisch ausgeglichen werden. Schwankungen der
Produktströmung, welche auf dem ersten Förderband festgestellt werden, werden also dadurch korrigiert, daß
das Produkt auf das zweite Förderband derart übertragen wird, daß am Eingang der Be- oder
Verarbeitungsvorrichtung der gewünschte gesteuerte Produktsstrom aufrechterhalten wird. Nachdem die
Schwankung auf diese Weise ausgeglichen wurde, kehrt der Kreuzungspunkt der beiden Förderbänder in seine
Ausgangsstellung zurück.
Aus Obigem wird deutlich, daß die gewünschte gesteuerte bzw. geregelte Geschwindigkeit der Anlieferung
der Objekte an der Be- oder Verarbeitungsvorrichtung ohne die Verwendung komplizierter Einrichtungen
zur Geschwindigkeitsanpassung und zur gesteuerten Kopplung der einen oder anderen Art erfolgt. Darüber
hinaus wird das Produkt im Bereich des Kreuzungspunktes von einem bewegten Förderband auf ein
anderes bewegtes Förderband übertragen, wobei die Verwendung mechanischer Tore od. dgl., an denen das
Produkt durch Zusammenstoßen mehrerer Portionen oder infolge der Relativbewegung zwischen den Toren
und dem Förderband beschädigt weiden kann, vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
F i g. 1 eine teilweise schematisierte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Fördervorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei die angrenzenden Vorrichtungen ebenfalls teilweise dargestellt sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung gemäß Fig. 1.
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt mit der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine vergrößerte Teilseitenansicht, gesehen aus der Richtung der Linie 4-4 in F i g. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht, gesehen
aus der Richtung der Linie 5-5 in F i g. 2,
F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 eine vergrößerte Teilansicht, gesehen in Richtung der Linie 7-7 in F i g. 4,
F i g. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 2,
F i g. 9 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 1,
F i g. 10 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 10-IOin Fig.9.
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht, gesehen in Richtung der Linie Uli in Fig. 1 einer Abwurfvorrichtung
an der Nahtstelle zwischen der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung und einer Packmaschine,
Fig. 12 eine vergrößerte Seitenansicht der Abwurfvorrichtung
gemäß F i g. 11, gesehen von der Linie 12-12
in dieser Figur,
Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht der Abwurfvorrichtung,
gesehen von der Linie 13-13 in Fig. 1,
Fig. 14 eine vergrößerte Draufsich auf die Abwurfvorrichtung,
wobei einzelne Teile weggebrochen sind.
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine Fördervorrichtung 11 gemäß der Erfindung zum
Fördern von Stapeln 12 aus Fleischscheiben von einer Fleischschneidemaschine 13 zu einer Packmaschine 14,
die geeignet ist, die einzelnen Stapel aus Fleischscheiben in einer Verpackungsfolie od. dgl. zu verpacken.
Die Fördervorrichtung 11 dient in noch näher zu
beschreibender Weise dazu, die Zufuhr an Stapeln 12 aus Fleischscheiben dem Bedarf der Packmaschmc 14
anzupassen, und zwar unabhängig von zufälligen Änderungen in der Zufuhr der Fleischscheiben bzw.
Stapel, wie sie beispielsweise aufgrund einer ungenauen Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeiten der beiden
Maschinen auftreten können oder auch bei Unterbrechungen der Erzeugung neuer Stapel, wenn die
Fleischschneidemaschine erneut mit noch nicht aufgeschnittenem Fleisch beschickt wird und der neue Laib
sich in die Schneidposition bewegt usw. Insbesondere erkennt man an Hand der F i g. 1 und 2, daß die Stapel 12
bei ihrem Transport von der Fleischschneidemaschine 13 zu einer Abwurfvorrichtung 16 für die Stapel jeweils
im wesentlichen den gleichen Abstand voneinander haben. Dieser Zustand entspricht einem ununterbrochenen
Materialstrom bzw. einer gleichförmigen Geschwindigkeit, mit welcher die Stapel von der
Fleischschneidemaschine 13 angeliefert werden.
Die Abwurfvorrichtung 16 wirft die in ununterbrochenem Strom und in gleichmäßigen Abständen
ankommenden Stapel in in gleichmäßigen Abständen vorgesehene Packtaschen eines endlosen Förderbandes
am Eingang der Packmaschine 14, welches durch Rollen 17 angetrieben wird. Mit anderen Worten entspricht
also in diesem Fall die Zufuhr an Stapeln dem Bedarf der Packmaschinc, welcher gleich der Anzahl der pro
Zeiteinheit zugeführten Packtaschen ist, und jedesmal, wenn eine Packtasche sich in der Stellung befindet, in
der sie einen Stapel aufnehmen soll, steht ein solcher Stapel zum Abwurf in diese Packtasche bereit. Es
kommt nun jedoch häufig vor, daß ein oder mehrere Stapel in der kontinuierlichen Folge von Stapeln, welche
normalerweise von der Flcischschneidcmaschine angeliefert wird, fehlen, so daß sich in dem Materialstrom
bzw. in der Stape!?.sjfuhr eine Lücke ergibt, was
bedeutet, daß zwei aufeinanderfolgende Stapel im Vergleich zu dem normalerweise relativ geringen
Abstand zwischen den Stapeln relativ weit voneinander entfernt sind. Dies würde normalerweise zur Folge
haben, daß ein oder mehrere Packtaschen, die längs der sich kontinuierlich bewegenden Verpackungsfolie so
S hintereinander angeordnet sind, daß sie die kontinuierlich angelieferten Stapel aufnehmen können, sich in der
Aufnahmestellung befinden wurden, wenn keine Stapel für den Abwurf zur Verfugung stünden. Diese Taschen
würden somit normalerweise ungefüllt bleiben, und es ίο würde Verpackungsfolie verschwendet. Diese Situation
kann jedoch bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 11 nicht auftreten, da diese die Stapel an ihrem
ausgangsscitigen Ende in gleichmäßigen Abständen an der Packmaschine 14 anliefert, selbst wenn ihr an ihrem
eingangsseitigen Ende von der Fleischschneidemaschine
13 die Stapel in einer Weise zugeführt werden, die zu unregelmäßigen Abständen zwischen den einzelnen
Stapeln führt.
Betrachtet man die Fördervorrichtung 11 gemäß der Erfindung näher bezüglich ihres Aufbaues und ihrer
Arbeitsweise, so erkennt man, daß sie zwei ineinandergreifende Förderbänder 18 und 19 umfaßt, die von
einem horizontalen Rahmen 21 getragen werden, der vorzugsweise zwei in seitlichem Abstand voneinander
angeordnete, längslaufende Schienen 22 aus Profilstahl aufweist, die durch eine Anzahl von Querstegen 23 (vgl.
Fig. 3) miteinander verbunden sind. Der Rahmen 21 wird von zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander
angeordneten Ständern 24 getragen. Wie aus der Zeichnung deutlich wird, überlappen sich
die Förderbänder 18 und 19 über einen größeren Teil ihrer Länge, wobei sich ihre oberen Trums an einem
Schnittpunkt bzw. einer Schnittlinie 20 schneiden. Die Stapel 12 aus den Fleischscheiben werden zunächst auf
dem Förderband 18, dem Verteilerfördcrband, abgelegt und wandern auf dem oberen Trum desselben zur
Schnittlinie 20, wo sich die Förderbänder schneiden bzw. kreuzen und wo die Stapel infolge dieser Kreuzung
auf das obere Trum des Förderbandes 19 gelangen. Das Förderband 18 umfaßt eine Anzahl von quer zu
seiner Laufrichtung in Abständen voneinander angeordneten Sprossenrädern 26, die drehbar auf einer
Querwelle im Rahmen 21 montiert sind und eine entsprechende Anzahl von in Querrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Sprossenrädern 27, die drehbar auf einer Querwelle am entgegengesetzten
Ende des Rahmens angeordnet sind, sowie eine entsprechende Anzahl von endlosen Gliederketten 28
die jeweils über zwei paarweise einander zugeordnete Sprossenräder 26 und 27 laufen. Die Gliederketten 2f
laufen somit in Querrichtung im Abstand voncinandci und das obere und das untere Trum der Gliederkettet
verlaufen horizontal und in Längsrichtung.
Das Förderband 19 umfaßt in entsprechender Weisi eine Anzahl von in Querrichtung im Abstand voneinan
der angeordneten Sprossenrädern 29, die auf eine Querwelle im Bereich des der Fleischsehneidcmaschin
13 zugewandten Endes des Rahmens 21 drehba gelagert sind und welche nach innen in Längsrichtun
do im Abstand von den Sprossenrädern 26 angeordnet sin< Eine entsprechende Anzahl von in Querrichtung it
Abstand voneinander angeordneten Sprossenrädern 3 ist auf einer Querwcllc in der Nähe des anderen Endt
des Rahmens 21 drehbar angeordnet, wobei die«
<>s Querwclle in Längsrichtung nach außen im Abstand ve
den Sprossenrädern 27 angeordnet ist. Über cinandi zugeordnete Paare von Sprossenrädern 29 und 31 lät:
wiederum eine entsprechende Anzahl von Glicdcrkt
33
ten 32. Die Gliederketten 32 des Förderbandes 19 verlaufen ebenso wie die Gliederketten 28 des
Förderbandes 18 in Querrrichtung im Abstand voneinander und ihre oberen und unteren Trums verlaufen
horizontal und in Längsrichtung.
Wie aus F i g. 2 deutlich wird, sind die Sprossenräder 29 und 31 des Förderbandes 19 seitlich gegenüber den
Sprossenrädern 26 und 27 des Förderbandes 18 versetzt, so daß die Gliederketten 28 zwischen benachbarten
Gliederketten 32 verlaufen, wie dies aus der Draufsicht deutlich wird. Es können beispielsweise fünf Gliederketten
32 vorgesehen sein, zwischen denen seitlich versetzt vier Gliederketten 28 laufen. Das untere Trum des
Förderbandes 19 verläuft oberhalb des unteren Trums des Förderbandes 18, während das obere Trum des
Förderbandes 18 auf der Einlaßseite der Schnittlinie 20 der beiden Förderbänder oberhalb des oberen Trums
des Förderbandes 19 verläuft und auf der Auslaufseite der Schnittlinie 20 unterhalb des oberen Trums des
Förderbandes 19. Mit anderen Worten geht also das Förderband 18 im Bereich der Kreuzung der beiden
Förderbänder bzw. im Bereich der Schnittlinie 20 in das Förderband 19 über und die Stapel 12 werden an dieser
Stelle von dem ersten auf das zweite Förderband
übergeben.
Von entscheidender Bedeutung ist es nunmehr, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Schnittlinie 20
bzw. uen Kreuzungspunkt zwischen dem ersten Förderband 18 und dem zweiten Förderband 19 in
Längsrichtung zu verschieben. Auf diese Weise kann der Punkt, an welchem das Produkt bzw. ein Stapel vom
ersten auf das zweite Förderband übergeben wird, eingestellt werden. Wie weiter unten noch näher
erläutert wird, wird die Schnittlinie der beiden Förderbänder bei Auftreten einer Lücke in dem
-.— nx-^prhnnrl 18 in
Produkt auf das zweite Förderband ubergbe j
dem Ausführungsbeispiel ,st die Schnittlinie ™>schen
einer Normalstellung 34 in der Nahe de Endes aer
zwischen den Stellungen 34 und 36 gezeigt^ st
Betrachtet man nun die Verstelle.nnchtungen fir dje
Schnittlinie im einzelnen, so e*mnX.m*n'£*ü™n "Tr
Abstand voneinander angebrach e Quer 41 Seinander verbunden ist, w.ed.es am besten
i R en An den Auuenseiien uci
£«sitsr»K
in Längsrichtung verschoben werden.
Es ist eine Anzahl von in Querrichtung im Abstand voneinander drehbar auf einer Achse 46 angeordneter
Sprossenräder 44 vorgesehen. Die Achse verläuft in Querrichtung zwischen zwei Lagerböcken 47, die
ihrerseits an der Oberseite des Querstücks 39 befestigt sind. Die Sprossenräder 44 stützen das obere Trum der
Gliederketten 28 des Förderbandes 18 zwischen den Sprossenrädern 26 und 27 nach oben ab. Ferner
erstreckt sich von dem Querstück 39 eine Anzahl von Streben 48 in Längsrichtung nach vorne und unten in
Richtung auf das auslaufseitige Ende der Fördervorrichtung 11. Die Streben 48 fluchten in Längsrichtung mit
den Sprossenrädern 44. Das freie Ende jeder Strebe 48 ist mit einem Bügel 49 od. dgl. versehen, welcher der
Halterung zweier in Längsrichtung hintereinanderliegender Sprossenräder 51 und 52 dient, die auf
Querzapfen 53 bzw. 54 drehbar gelagert sind. Auf diese Weise fluchten die Sprossenräder 51 und 52 jeweils mit
dem zugehörigen Sprossenrad 44.
Die Streben 48 erstrecken sich nach unten zwischen mehrere in Querrichtung gegeneinander versetzte und
in Längsrichtung verlaufende Stützschienen 56, welche von dem Quersteg 23 nach oben abstehen. Die
Stützschienen 56 bestehen aus einem Material mit 2$ niedrigem Reibungswert, wie z. B. Tetrafluoräthylen,
und ihre Oberkanten stützen das obere Trum der Gliederketten 32. Die Sätze von Sprossenrädern 51 und
52, die an den Enden der Streben 48 drehbar gelagert sind, sind in Querrichtung gegenüber den Gliederketten
32 versetzt, die von den Stützschienen 56 abgestützt werden, und liegen unterhalb derselben. Jede der
Gliederketten 28 des ersten Förderbandes 18 läuft nach Passieren ihres Sprossenrades 44 über das zugehörige
Sprossenrad 51 und danach unter dem dazugehörigen Sprossenrad 52 hindurch zu dem jeweiligen Sprossenrad
27 am auslaufseitigen Ende der Fördervorrichtung. Auf diese Weise werden die Gliederketten 28 veranlaßt,
die Gliederketten 32 im Bereich des Wagens 37 von oben nach unten zu kreuzen und so die Schnittlinie 20 zu
schaffen, an welcher das obere Trum des ersten ; Förderbandes 18 von einer Lage oberhalb des oberen
Trums des zweiten Förderbandes 18 in eine Lage unterhalb desselben gelangt, und zwar in Förderrichtung.
Wenn der Wagen 37 längs der Schienen 43 in Längsrichtung verschoben wird, verschiebt sich die
Schnittlinie 20 bzw. der Kreuzungspunkt infolge der beschriebenen Anordnung der Sprossenräder 44,51 und
52 am Wagen natürlich in entsprechender Weise ebenfalls in Längsrichtung.
50 Betrachtet man nunmehr erneut Fig. 1, so erkenn
man, daß die Fördervorrichtung 11 ein Antriebssysten 57 umfaßt, welches mit den Förderbändern 18 und 1!
gekuppelt ist, um deren Bewegung von der Einlaufseit zur Auslaufseite herbeizuführen und welches ferner mi
55 dem Wagen 37 gekuppelt ist, um dessen Längsbewe gung in beiden Richtungen zu bewirken. Im einzelne
umfaßt das Antriebssystem 57 eine Anzahl vo Sprossenrädern 58 (vgl. F i g. 6 und 7) zum Antreibe
des ersten Förderbandes 18, wobei diese Sprossenräde 60 koaxial zueinander und in Querrichtung im Abstan
voneinander auf einer Querwelle 59 befestigt sind, di ihrerseits drehbar zwischen zwei parallelen Seitenteile
61 gelagert ist, die im Abstand voneinander an d< Unterseite des Rahmens 21 befestigt sind, wie dies ai
65 den F i g. 4 und 6 deutlich wird. Eine zweite Querwel
62 ist unterhalb der Querwelle 59 in den Seitenteilen (
drehbar gelagert und trägt wieder eine Anzahl ve koaxialen, in Querrichtung im Abstand voneinand
angeordneten Sprossenrädern 63 zum Antreiben des zweiten Förderbandes 19. Die Sprossenräder 63 sind
fest auf der zweiten Querwelle 62 befestigt und gegenüber den Sprossenrädern 58 versetzt. Zusätzlich
ist eine Reihe von frei drehbaren, in Querrichtung im Abstand zueinander angeordneten Führungssprossenrädern
64 vorgesehen, welche zwischen den Seitenteilen 61 oberhalb der Sprossenräder 58 und gegenüber diesen
in Längsrichtung in Richtung auf das auslaufseitige Ende der Fördervorrichtung versetzt drehbar gelagert sind.
Die Führungssprossenräder 64 entsprechen in ihrer Zahl und in ihrer Lage in Querrichtung den Sprossenrädern
58 und 63.
Außer den Führungssprossenrädern 64 auf der Eingangsseite ist ein erster Satz von Führungssprossenrädern
66 auf der Ausgangsseite vorgesehen, wobei diese Führungssprossenräder 66 wiederum einzeln frei
drehbar zwischen den Seitenteilen 61 gelagert sind und in ihrer Anzahl sowie in ihrer Lage in Querrichtung den
dem Antrieb dienenden Sprossenrädern 58 für das erste Förderband 18 entsprechen. In entsprechender Weise
ist auf der Ausgangsseite ein zweiter Satz von Führungssprossenrädern 67 vorgesehen, die ebenfalls
wieder einzeln frei drehbar gelagert sind und die in ihrer Anzahl und in ihrer Lage in Querrichtung den dem
Antrieb dienenden Sprossenrädern 63 für das Förderband 19 entsprechen. Auch die Führungssprossenräder
67 sind wieder zwischen den Seitenteilen 61 drehbar gelagert. Beide Sätze von Führungssprossenrädern 66
und 67 auf der Auslau.fseite sind oberhalb der Sprossenräder 58 angeordnet und gegenüber diesen in
Längsrichtung in Richtung auf das einlaufseitige Ende der Fördervorrichtung versetzt. Dabei sind die
Führungssprossenräder 67 unterhalb der Führungssprossenräder 66 angeordnet und gegenüber diesen in
Längsrichtung in Richtung auf das einlaufseitigi: Ende
der Fördervorrichtung versetzt.
Die unteren Trums der Gliederketten 28 des ersten Förderbandes 18 laufen über die Führungssprossenräder
64 auf der Eingangsseite, unter den Antriebssprossenrädern
58 hindurch und über die Führungssprossenräder 66 auf der Ausgangsseite, und zwar auf ihre m Weg
zwischen den Sprossenrädern 27 am Ausgang und den Sprossenrädern 26 am Eingang. In ähnlicher Weise
laufen die unteren Trums der Gliederketten 32 des zweiten Förderbandes auf ihrem Weg von den
Sprossenrädern 31 am Ausgang zu den Sprossen rädern 29 am Eingang über die eingangsseitigen Führungssprossenräder
64 unter den Antriebssprossenrädern 63 hindurch und über die ausgangsseitigen Führungssprossenräder
67. Man erkennt, daß die Antriebsbewegung der Querwellen 59 und 62, welche die Antriebssprossenräder
58 bzw. 63 tragen, eine Längsbewegung der Förderbänder 18 und 19 herbeiführt, deren Geschwindigkeit
der Drehzahl der entsprechenden Querwellen entspricht.
Um den Querwellen 59 und 62 die geforderte
Drehbewegung zu erteilen, enthält das Antriebssystem 57 einen Motor 68, der durch eine Halterung
gelragen wird, welche unterhalb der Schienen 22 des Rahmens 21 befestigt ist. Der Motor besitj;t eine
angetriebene Welle 71, die quer zum Rahmen 21 verläuft und auf der im Abstand voneinander Spirossenräder
72,73 und 74 befestigt sind, wie dies besonders aus F i g. 6 deutlich wird. Die Sprosscnriidcr 72 und
besitzen den gleichen Durchmesser, während das Sprossenrad 74 den doppelten Durchmesser besitzt. Das
Sprossenrad 73 ist über eine Antriebskette 76 mit. einem Sprossenrad 77 des gleichen Durchmessers gekoppelt,
welches von einer Welle 78 getragen wird, die drehbar in der Halterung 69 gelagert ist. Es ist eine elektrische
Kupplung 79 vorgesehen, um das Sprossenrad 77 mit der Welle 78 zu verbinden, an welcher ferner eine
elektrische Bremse 81 (vgl. Fig. 7) vorgesehen ist. Die Kupplung 59 kann beispielsweise normalerweise das
Sprossenrad 77 mit der Welle 78 verbinden und diese Verbindung in Abhängigkeit von einem elektrischen
ίο Signal lösen. Die Bremse 81 kann normalerweise gelöst
sein, um eine Drehung der Welle 78 zu gestatten, und um in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal eine
solche Drehung zu verhindern.
Sprossenräder 82 und 83 gleichen Durchmessers sind fest auf der Welle 78 bzw. auf der Querwelle 62 befestigt
und über eine Kette 84 miteinander verbunden (vgl. F i g. 5). Wenn somit die Kupplung 79 eingeschaltet und
die Bremse 81 gelöst ist, treibt die Welle 71 des Motors 68 die Welle 78 mit einer Übersetzung von eins zu eins
und die Welle 78 treibt die Querwelle 62 wieder mit einer Übersetzung von eins zu eins, um das zweite
Förderband 19 zu einer entsprechenden Längsbewegung anzutreiben. Wenn dagegen die Kupplung
geöffnet und die Bremse angezogen ist, wird die Antriebsverbindung zwischen der Welle 71 des Motors
und der Welle 78 unterbrochen und die Drehung der letzteren wird verhindert, so daß die Längsbev^egung
des Förderbandes 19 beendet wird.
Die Sprossenräder 72 und 74 auf der Welle 71 des Motors sind über Ketten 86 und 87 mit Sprossenrädern
88 bzw. 89 verbunden, die den gleichen Durchmesser haben wie das Sprossenrad 72 und die von einer Welle
91 getragen werden, die in der Halterung 69 drehbar gelagert sind, wie dies am besten aus Fig.4 und 7
deutlich wird. Elektrische Kupplungen 92 und 93 dienen der Verbindung der Sprossenräder 88 bzw. 89 mit der
Welle 91, welche ferner mit einer elektrischen Bremse 94 versehen ist. Sprossenräder 96 und 97 gleichen
Durchmessers sind auf der Welle 91 bzw. der Querwelle 59 drehfest angebracht und über eine Kette 98
miteinander verbunden.
Die Kupplungen 92 und 93 sowie die Bremse 94 können in ähnlicher Weise ausgebildet sein v/\e die
Kupplung 79 und die Bremse 81. Die Kupplung; 92 ist jedoch im Normalzustand vorzugsweise eingeschaltet,
während die Kupplung 93 im Normalzustand geöffnet ist, so daß das Sprossenrad 88 normalerweise drehfest
mit der Welle 91 verbunden ist, während das Sprossenrad 89 frei auf dieser läuft. Die Welle 71 des
Motors treibt bei der beschriebenen Anordnung die Welle 91 mit einer Übersetzung von eins zu eins und
diese treibt wiederum die Querwelle 59 mit einer Übersetzung von eins zu eins, um dem ersten
Förderband 18 eine Längsbewegung zu erteilen, und zwar bezogen auf die Motorwelle mit einer Ge.samtübersetzung
von eins zu eins. Dies hat zur Folge, daß die beiden Förderbänder in Längsrichtung mit der gleicher
Geschwindigkeit angetrieben werden. In Abhängigkeil von einem elektrischen Signal, welches ein die
Kupplungen 92 und 93 angelegt wird, wird nunmehr jedoch die Kupplung 92 geöffnet und die Kupplung 93
geschlossen, um das Sprossenrad 88 freizugeben und nunmehr das Sprossenrad 89 mit der Welle 91 zt
verbinden. Daraufhin treibt die Welle 71 des Motors nunmehr die Welle 9t über die Kette 87 mit einei
Übersetzung von eins zu zwei an und die Welle 91 treibi
die Querwelle 59 zum Antrieb des Förderbandes 18 mii
einer Übersetzung von eins zu eins an, so daß als
Übersetzungsverhältnis insgesamt, bezogen auf die Motorwelle, nunmehr eins zu zwei ist. Die Längsgeschwindigkeit
des ersten Förderbandes 18 ist damit doppelt so groß wie die des zweiten Förderbandes 19.
Die beschriebene Anordnung dient somit dazu, die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes 18 zu
erhöhen, wenn beispielsweise der Kreuzungspunkt bzw. die Schnittlinie zwischen den beiden Förderbändern in
Förderrichtung verschoben wird.
Wenn kein elektrisches Signal an die Kupplungen 92 und 93 angelegt wird und wenn stattdessen ein
elektrisches Signal an die Bremse 94 angelegt wird, werden die beiden Sprossenräder 88 und 89 von der
Welle 91 entkuppelt und die Bremse 94 wird betätigt. Hierdurch wird die Drehung der Welle 91 und damit die
Bewegung des ersten Förderbandes 18 verhindert.
Betrachtet man nun die Weise, in welcher das Antriebssystem 57 den Wagen 37 in entgegengesetzter
Richtung antreibt, so erkennt man, daß eine Zugkette 99 vorgesehen ist, die am Rahmen 21 montiert ist und
deren beide Enden an gegenüberliegenden Seiten des Wagens befestigt sind, so daß sich eine geschlossene
Schleife (vgl. Fig. 2) ergibt. Die Zugkette läuft über zwei Sprossenräder 101 und 102, die auf Querachsen an
gegenüberliegenden Enden des Rahmens 21 drehbar gelagert sind. Das Sprossenrad 101 ist frei drehbar auf
der Achse gelagert, welche die Sprossenräder 29 des zweiten Förderbandes 19 trägt, während das Sprossenrad
102 frei drehbar auf der Achse gelagert ist, welche die Sprossenräder 27 für das erste Förderband 18 trägt.
Das untere Trum der Zugkette 99 läuft unter einem Sprossenrad 103 hindurch, welches fest auf einer
Querwelle 104 angebracht ist, die drehbar in zwei Seitenplatten 106 gelagert ist, die von gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 21 nach unten ragen, die man am besten in den Fig.9 und 10 erkennt. Aus der
vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine Drehung in Uhrzeigersinn (in der Zeichnung ) der
Querwelle 104 zum Antrieb des Wagens eine Längsbewegung desselben nach links bzw. in Richtung ijuf das
einlaufseitige Ende der Fördervorrichtung bewirkt.
Das Antriebssystem 37 enthält Einrichtungen zum selektiven Antreiben der Querwelle 104 in entgegengesetzten
Richtungen. Bei den betrachteten Ausführungsbeispielen umfassen diese Einrichtungen zwei Wellen
107 und 108, welche in entgegengesetzten Richtungen antreibbar sind und welche mit der Querwelle 104
selektiv koppelbar sind, um diese je nach der bestehenden Kopplung in der einen oder anderen
Richtung anzutreiben. Speziell sind die Wellen 107 und
108 drehbar in der; Platten 1Ο6 gelagert, wobei die Welle
107 unterhalb der Querwelle 104 und die Welle 108 unterhalb der Welle 107 liegt.
Ein Sprossenrad 109 ist mit der Welle 107 verbunden und über eine endlose Kette 111 mit einem Sprossenrad
112, welches frei auf der Welle 91 drehbar ist und fest mit dem Sprossenrad 88 verbunden, welches seinerseits
mit Hilfe der Kupplung 92 fest mit der Welle 91 verbunden werden kann. Die Sprossenräder 109 und 112
besitzen den gleichen Durchmesser wie das Sprossenrad 88, so daß zwischen der Welle 71 des Motors und der
Welle 107 eine Übersetzung von eins zu eins vorhanden ist und beide Wellen jeweils mit der gleichen
Geschwindigkeit umlaufen. Die Welle 107 ist mit der Welle 108 über zwei identische, kämmende Zahnräder
113 und 114 auf den beiden Wellen gekoppelt, wobei das
Übersetzungsverhältnis eins zu eins ist. Beide Wellen 107 und 108 drehen sich somit mit der gleichen
Geschwindigkeit wie die Welle 71 des Motors, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
Von der dem Antrieb 37 des Wagens dienenden Querwelle 104 werden zwei Sprossenräder 116 und 117
getragen, die mit ihr selektiv über elektrische Kupplungen 118 bzw. 119 kuppelbar sind. Diese Kupplungen
können beispielsweise im Normalzustand geöffnet sein, so daß die Sprossenräder 116 und 117 sich frei drehen
können. Die Kupplungen 118 und 119 können dann die
ίο Sprossenräder 116 und 117 in Abhängigkeit von einem
elektrischen Signal drehfest mit der Querwelle 104 verbinden. Das Sprossenrad 116 ist über eine Kette 121
mit einem Sprossenrad 122, welches auf der Welle 108 befestigt ist, verbunden, wobei das Übersetzungsverhältnis
eins zu eins ist. Wenn somit die Kupplung 118 in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal betätigt
wird, wird das Sprossenrad 116 mit der Querwelle 104 verbunden, die dadurch mit der Welle 107 gekoppelt
wird. Die Querwelle 104 wird somit, wenn man der Betrachtung die Fig. 10 zugrundelegt, im Uhrzeigersinn
angetrieben, und zwar mit der Drehzahl der Welle 71 des Motors, um den Wagen 37 zum auslaufseitigen Ende
der Fördervorrichtung 11 zu bewegen, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, mit welcher der Antrieb des
zweiten Förderbandes 19 erfolgt. Wenn dagegen die Kupplung 119 in Abhängigkeit von einem elektrischen
Signal betätigt wird, wird das Sprossenrad 117 fest mit
der Querwelle 104 gekoppelt, mit welcher über die Kette 123 die Welle 108 gekoppelt wird. Die Querwelle
104 dreht sich folglich mit der gleichen Drehzahl wie die Welle 71 des Motors entgegen dem Uhrzeigersinn, um
den Wagen 37 in Richtung auf das einlaufseitige Ende der Fördervorrichtung zu bewegen, und zwar mit der
gleichen Geschwindigkeit, mit der das zweite Frörderband
19 läuft.
Betrachtet man nunmehr wiederum die Fig. 1, so
stellt man fest, daß die Fördervorrichtung 11 ferner ein Detektorsystem umfaßt, welches das Vorhandensein
oder Fehlen von Stapeln 12 aus Fleischscheiben oder anderen geförderter Produkte an verschiedenen Punkten
längs der Fördervorrichtung feststellt und das Antriebssystem 57 sowie die anderen Bauteile in
geeigneter Weise steuert, um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen. Das Detektorsystern
umfaßt eine Anzahl von fotoelektrischen Detektoreinheiten 126 bis 129 oder entsprechende Einrichtungen,
die geeignet sind, elektrische Signale zu erzeugen, wenn das Produkt im Bereich der Detektoreinheit
vorhanden ist oder nicht.
Die Detektoreinheit 126 ist in der Nähe der Abwurfvorrichtung 16 angeordnet, um diese sowie die
damit verknüpfte Betätigung des zweiten Förderbandes 19 zu steuern. Die Abwurfvorrichtung 16 soll ein
Produkt bzw. einen Stapel vom zweiten Förderband 19 nur dann an die Packmaschine 14 weitergeben, wenr
diese bereit ist, einen weiteren Stapel od. dgl. auf zuneh men, d. h., wenn eine leere Packtasche sich in dei
richtigen Stellung unterhalb der Abwurfvorrichtunj befindet, um beispielsweise einen Stapel aus Fleisch
scheiben aufzunehmen.
Wie die F i g. 11 bis 14 zeigen, umfaßt die Abwurfvor
richtung 16 mehrere in Längsrichtung hintereinanderlie gende Rollen 131 und 132, die von in Längsrichtun;
verlaufenden rohrförmigen Streben 133 und 134 i Querrichtung derart abstehen, daß ihre freien Ende
einander zugewandt sind. Die Streben 133 und 134 sin um ihre Längsachsen drehbar. Mit den Rollen 131 un
132 ist ein Antriebsmotor 136 gekoppelt, und zwar übf
geeignete Antriebseinrichtungen, die teilweise in den rohrförmigen Streben 133 und 134 liegen und dazu
dienen, die Rollen 131 und 132 zu einer Drehbewegung anzutreiben. Die Rollen 131 und 132 liegen in
Verlängerung des auslaufseitigen Endes des zweiten Förderbandes 19, so daß ein an das Ende dieses
Förderbandes gelangender Stapel 12 von den Rollen
131 und 132 übernommen wird und durch die Drehbewegung derselben in Richtung auf die Detektoreinheit
126 weiterbewegt wird. Ein Motor 137 ist mit den Streben 133 und 134 gekoppelt, um diese um 90° zu
drehen und dann in ihre Ausgangslage zurückzuführen, wenn sich ein Stapel im Bereich der Detektoreinheit 126
befindet, um diesen Stapel somit auf das Förderband am Eingang der Packmaschine abzuwerfen, welches durch
die Rollen 17 angetrieben wird. Die Detektoreinheit 126 stoppt ferner den Antrieb der Rollen 131 und 132, wenn
sie einen Stapel erfaßt. Ein Mikroschalter od. dgl., welcher mit den Rollen 17 der Packmaschine verbunden
ist, dient dazu, der Abwurfvorrichtung 16 zu signalisieren, daß sich ein Folienpaket oder ein anderer
Aufnahmebehälter unterhalb der Rollen 131 und 132 befindet und bereit ist, den Stapel aufzunehmen,
woraufhin die Streben 133 und 134 geschwenkt werden, um den Stapel abzuwerfen. Wenn die Rollen 131 und
132 ihre Drehbewegung beendet haben und sich wieder in ihrer horizontalen Stellung befinden und wenn die
Detektoreinheit 126 feststellt, daß kein Stapel vorhanden ist, werden die Rollen 131 und 132 wieder zu einer
Drehbewegung angetrieben, und dem zweiten Förderband 19 wird signalisiert, daß es weiterlaufen und einen
weiteren Stapel an die Rollen übergeben soll. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das Signal,
welches das NichtVorhandensein eines Stapels anzeigt, auch dazu verwendet wird, die Kupplung 79 und die
Bremse 81 zu entregen, wodurch die Kupplung zum Eingreifen gebracht und die Bremse gelöst wird, so daß
die Welle 78 und damit die dem Antrieb des zweiten Förderbandes dienende Querwelle 62 wieder zu einer
Drehbewegung angetrieben werden.
Die zweite Detektoreinheit 127 liegt am auslaufseitigen Ende des zweiten Förderbandes 19 und dient dazu,
an dieser Stelle das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines Stapels 12 festzustellen. Wern sich ein
Stapel im Bereich der zweiten Detektoreinheit befindet, wird dem zweiten Förderband 19 ein Stopsignal
zugeführt. Zu diesem Zweck kann ein von der zweiten Detektoreinheit 127 erzeugtes Signal, welches die
Anwesenheit eines Stapels anzeigt, verwendet v/erden, um die Kupplung 79 zu lösen und die Bremse 81
einzuschalten. Durch diese Schaltvorgänge wird der Antrieb für die Querwelle 62 unterbrochen, so daß das
Vorrücken des zweiten Förderbandes 19 beendet wird, bis die Detektoreinheit 126 ein Signal erzeugt, v^elches
das Nichtvorhandensein eines Stapels anzeigt, woraufhin die Vorwärtsbewegung des zweiten Förderbandes
und die Drehbewegung der Rollen 131 und 132 in der zuvor beschriebenen Weise wieder eingeleitet werden.
Die dritte Detektoreinheit 128 befindet sich am einlaufseitigen Ende des ersten Förderbandes 18 in der
Nähe der Fleischschneidemaschine 13. Diese Detektorcir.hcit
dient dazu, der Fleischschneidemaschine! anzuzeigen, daß sie einen Stapel 12 auf das erste Förderband
18 abgeben soll, wenn an dessen einlaufseitigem Ende ein freier Platz existiert bzw. keinen Stapel abzugeben,
wenn der Platz noch von einem zuvor abgelieferten Stapel besetzt ist.
Die vierte Detektoreinheit (Abstandsdetektor) 129 wird von dem Wagen 37 getragen und überwacht einen
Punkt des ersten Förderbandes 18, der kurz vor dem Kreuzungspunkt bzw. der Schnittlinie 20 zwischen dem
ersten und zweiten Förderband liegt. Wenn das zweite Förderband 19 in Richtung auf das auslaufseitige Ende
der Fördervorrichtung 11 läuft, bewegt sich der Wagen
37 gemeinsam mit diesem, solange von dem Abstandsdetektor 129 kein Stapel entdeckt wird. Ist jedoch an der
überwachten Stelle ein Stapel vorhanden, dann bleibt
ίο der Wagen 37 entweder in seiner Normalstellujig 34
oder wandert, falls er sich nicht gerade in einer Zwischensteilung befindet, eine vorgegebene Strecke in
Richtung auf seine Normalstellung. Wenn der Wagen 37 seine Normalstellung 34 verlassen hat, wird die
Geschwindigkeit des ersten Förderbandes 18 verdoppeli.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Endstellungen des Wagens 37, d. h. die Stellungen 34 und 36, durch
Endschalter (nicht dargestellt) bestimmt sind, welche dort durch den Wagen betätigbar sind. Wenn einer der
Endschalt r berührt wird, wird die Bewegung des Wagens 37 beendet. Es sei bemerkt, daß die Betätigung
eines der Endschalter zum öffnen der Kupplungen 118
und 119 führt, wodurch die Leistungszufuhr zu der dem
Wagenantrieb dienenden Querwelle 104 unterbrochen wird. Insbesondere ist es wichtig, darauf hinzuweisen,
daß die Betätigung des der Normalstellung zugeordneten Endschalters darüber hinaus zur Folge hat, daß der
Antrieb des ersten Förderbandes 18 mit Normalgeschwindigkeit, d. h. mit der Geschwindigkeit des zweiten
Förderbandes 19 erfolgt.
Kurz gesagt werden während des Betriebes die Geschwindigkeit, mit velcher die Fleischschneidemaschine
Stapel aus Fleischscheiben erzeugt und die Geschwindigkeit, mit welcher die Packmaschine solche
Stapel verpacken kann, im wesentlichen gleich gewählt. Es wird jedoch keine Verknüpfungsanordnung benötigt,
welche die Geschwindigkeit der beiden Vorrichtungen exakt aneinander anpaßt.
Unter Steuerung durch die Detektoreinheit 128 werden Stapel aus Fleischscheiben von der Fleischschneidemaschine
13 auf das erste Förderband 18 abgegeben. Jedesmal, wenn die Detektoreinheit 128
feststellt, daß am einlaufseitigen Ende der Fördervorrichtung kein Stapel vorhanden ist, liefert sie also ein
Signal an die Fleischschneidemaschine, einen neuen Stapel abzugeben. Da die Stapel von dem ersten
Förderband im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit forttransportiert werden, mit der sie auf
dieses aufgegeben werden, führt dies zu einer mehr oder weniger gleichmäßigen Bewegung des ersten Förderbandes.
Die Stapel aus Fleischscheiben werden von dem ersten Förderband zu der Schnittlinie 20 transportiert,
wo sie von dem zweiten Förderband übernommen werden. Die Bewegung des zweiten Förderbandes wird
durch die Detektoreinheit 127 gesteuert, welche sicherstellt, daß ein Stapel aus Fleischscheiben am
auslaufseitigen Ende des Förderbandes zur Verfügung steht, um ihn an die Abwurfvorrichtung zu übergeben
wenn immer dies erforderlich ist. Aufgrund der Tatsache, daß auch die Geschwindigkeiten der Fleischschneidemaschine
und der Packmaschine im wesentlichen gleich sind, führt dies dazu, daß auch das zweite
Förderband mehr oder weniger kontinuierlich ir Bewegung ist.
Wenn eine Lücke in der Produktströmung auftritt d. h. wenn die Fleischschneidemaschine keinen Stapel ar
das erste Förderband abgibt, wenn sie von dei
cktoreinheit 128 einen entsprechenden Befehl ilt, dann stellt der Ab*»andsdetektor 129 das Fehlen
is Stapels während der Bewegung des ersten derbandes 19 fest. Dies veranlaßt den Wagen, die
■malstellung 34 zu verlassen und dem letzten Stapel dem zweiten Förderband zu folgen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fördervorrichtung mit zwei zwischen einer Liefervorrichtung und einer Bearbeih . orrichtung
aufeinanderfolgenden Förderbäi .jrn, von s
denen mindestens eines mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Förderelemente aufweist,
die an ihren einander zugewandten Enden in einem Überschneidungsbereich unter Eildung einer
Schnittlinie kammartig ineinander greifen, deren |O
Lage in Laufrichtung der Förderbänder veränderbar ist und an der von dem ersten, mit der Liefervorrichtung
verbundenen Förderband herangeführte Objekte auf das zweite, zu der Pearbeitungsvorrichtung
führende Förderband übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Abstandsdetektor (129) vorhanden ist, der das Vorhandensein eines einen vorgegebenen Abstand
überschreitenden Abstands zwischen den einzelnen Objekten (Stapel 12) auf dem ersten Förderband (18)
feststellt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Feststellung eines solchen größeren Abstands die
Schnittlinie (20) in Förderrichtung derart verschieben, daß das nächste von dem eisten (18) auf das
zweite Förderband (19) übergebene Objekt (Stapel 12) von dem zuvor übergebenen Objekt (Stapel 12)
wieder den gewünschten Abstand hat, und daß Einrichtungen zur Änderung der Geschwindigkeit
des ersten Förderbandes (18) gegenüber derjenigen des zweiten Förderbandes (19) in Abhängigkeit von
der Lage der Schnittlinie (20) vorgesehen sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind,
welche bei Übergabe des nächsten Objekts (Stapel 12) auf das zweite Förderband (19) ansprechen und
den Kreuzungspunkt (Schnittlinie 20) in eine Stellung zurückführen, die unmittelbar hinter dem
übergebenen Objekt (Stapel 12) liegt.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsdetektor
(129) so ausgebildet ist, daß er bei Ermittlung des Vorhandenseins eines einen vorgegebenen Abstand
überschreitenden Abstands zwischen den einzelnen Objekten (Stapel 12) die Geschwindigkeit des ersten
Förderbandes (18) gegenüber der Geschwindigkeit des zweiten Förderbandes (19) erhöht, um den
Transport des nächsten Objekts (Stapel 12) zu dem Kreuzungspunkt (Schnittlinie 20) und die
Übergabe desselben auf das zweite Förderband (19) zu beschleunigen.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Förderband (18) und das zweite Förderband (19) sich über einen vorgegebenen Teil ihrer Länge überlappen,
wobei die oberen, die Objekte (Stapel 12) tragenden Trums des einen Förderbandes (18) für
eine vorgegebene Strecke oberhalb der oberen Trums des anderen Förderbandes (19) laufen, so daß
sich der Kreuzungspunkt (Schnittlinie 20) der beiden Förderbänder (18,19) ergibt und eine durchgehende <
>o Förderstrecke für die Objekte (Stapel 12) von dem ersten (18) zu dem zweiten Förderband (19), daß die
Einrichtungen zum Verschieben des Kreuzung:?- punktes (Schnittlinie 20) die Stelle verschieben, an
welcher die oberen Trums des ersten Förderbandes f>5 (18) sich längs des Überlappungsbereiches beider
Förderbänder (18, 19) mit den oberen Trums des zweiten Förderbandes (19) schneiden, und daß die
Einrichtungen zur Erhöhung der Geschwindigkeit des ersten Förderbandes (18) gegenüber derjenigen
des zweiten Förderbandes (19) eine Geschwindigkeitserhöhung herbeiführen, deren Größe mindestens
so groß ist, daß die Geschwindigkeit der Bewegung des Kreu./ungspunktes (Schnittlinie 20)
längs des zweiten Förderbandes (19) kompensiert wird.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verschieben
des Kreuzungspunktes (Schnittlinie 20) einen Wagen (37) umfassen, der längs des Überlappungsbereichs
der beiden Förderbänder (18, 19) bewegbar ist, und daß der Wagen (37) gemeinsam mit ihm bewegbare Förderbandführungen umfaßt,
welche die oberen Trums des ersten Förderbandes (18) auf ihrem Weg zu einer Stellung unterhalb der
oberen Trums des zweiten Förderbandes (19) führen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333734 DE2333734C3 (de) | 1973-07-03 | Fördervorrichtung zum Ausgleich zufälliger Schwankungen in der Zulieferung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333734 DE2333734C3 (de) | 1973-07-03 | Fördervorrichtung zum Ausgleich zufälliger Schwankungen in der Zulieferung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333734A1 DE2333734A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2333734B2 DE2333734B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2333734C3 true DE2333734C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=
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