DE233368C - - Google Patents

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DE233368C
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screw flights
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gas generator
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DENDAT233368D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine derartige Ausgestaltung von Gaserzeugern, durch welche bei großer Rostfläche das Zusammenbacken der Kohlen wirksam verhindert und die Schürarbeit wesentlich verringert wird. Es wird dies hauptsächlich dadurch erreicht, daß die zentral angeordnete drehbare Windhaube mit Brechbacken versehen ist, deren Flanken nach Art von Schneckengängen ausgebildet sind, so
ίο daß neben dem Zerkleinern der Schlacke auch eine Förderung derselben in die Schlackenschüssel bewirkt wird. Letztere Wirkungsweise wird noch dadurch verbessert, daß auch ein konischer, an den wassergekühlten Teil des Generators angeschlossener Rostkörper mit Schneckengängen versehen ist, die den Gängen der Windhaube entgegengesetzt gerichtet sind und mit diesen eine Fördereinrichtung bilden, welche solchen aus ineinandergesteckter Schraube und Mutter bestehenden ähnlich ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schneckengänge an der Windhaube mit Stufen · versehen sind, welche die Schneckengänge unterschneiden und in denen die Wind-Öffnungen liegen, und daß in der mit einer Stäuschauf el ausgerüsteten Schlackenschüssel die konischen Wände innen mit Schneckengängen versehen sind. Gegenüber älteren Einrichtungen, die den gleichen oder ähnlichen Zweck verfolgen wie der Erfindungsgegenstand, besitzt dieser mannigfaltige Vorzüge, die den mit einer solchen Einrichtung erstrebten Zweck in möglichst hohem Maße sicherstellen.
Die ■ erstrebte Wirkung, durch die schräge und schraubenförmige Ausbildung der Brechbacken der Windhaube das Material zu zerkleinern und zu bewegen, wird noch wesentlich gesteigert durch die Ausbildung des konischen Schachtunterteiles mit erhöhten Rippen. Ferner ist durch Anordnung der Windeinströmöffnungen an der Stirnseite der schrägen Brechbacken eine stetige Winddurchströmung ge-.Währleistet, da infolge der schrägen Enden der Brechbacken das Material stets verschoben wird und so eine Verstopfung der Windeintrittsöffnungen ausgeschlossen ist. In gleich hohem Maße wird der sonst auch schon oft erstrebte, aber bisher noch nicht erzielte Zweck erreicht, die Schlacke im wesentlichen an nur einer einzigen Stelle der Schlackenschüssel ausfallen zu lassen. Die Schlackenschüssel ist hierfür auf ihrer Innenfläche mit Rippen versehen, die sich in Stufen schraubenförmig abheben und nach hinten in eine schaufeiförmige Fläche auslaufen, so daß die Schlacke vor der Stauschaufel bei Drehung der Schüssel durch die schraubenförmigen Rippen gehoben und durch die Stauschaufel an nur einer Stelle abgeworfen wird. Die Winkel bzw. Querschnitte der Rippenflächen werden beim Vorübergehen vor der Stauschaufel nach dem Rand der Aschenschüssel zu immer kleiner, so daß hierdurch die Asche sehr leicht über den Rand geschoben wird. Es wird auf diese Weise die sonst regelmäßig beobachtete Streuung beim Austragen der Schlacke auf einen Teil des Umfanges hin
vermieden, so daß man in der Lage ist, die Ausfallstelle direkt über einer Weiterbeförderungseinrichtung für die Schlacke anzuordnen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι den Unterteil eines Gaserzeugers im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B,
ίο Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
Der wassergekühlte Teil a des Gaserzeugers ist durch einen gelochten Ring b abgeschlossen, welcher auf dem ringförmigen Traggerüst c auf ruht. An dem Flansch des Ringes b ist ein Ringflansch d eines doppelwandigen konischen Schachtunterteiles e befestigt, dessen Flansch f auf dem Stützring g auf ruht. Der dreiteilige Rostkörper ist mit Wasserkühlung versehen und infolge seiner eigenartigen Befestigung leicht auswechselbar und zugänglich gemacht, während infolge der konischen Ausgestaltung eine vorteilhafte große Auflagerfläche geschaffen wird.
Auf der in bekannter Weise drehbaren Schlackenschüssel h ist die Windhaube i zen tral aufgesetzt und mit als Brechbacken wirkenden Stufen k1 versehen, welche einerseits das Zerkleinern der Schlacke und andererseits die Förderung derselben in die Schlackenschüssel bewirken. Zu letzterem. Zweck sind die Flanken der Brechbacken nach Art von Schneckengängen ausgebildet. Die Stirnflächen der Brechbacken sind gegen die Achse geneigt und mit den nach oben gerichteten Windaustrittsöffnungen k2 versehen, deren Verschlacken infolge der Stellung der Stirnflächen verhindert wird. Gleichzeitig wird durch den gleichsam aus schneckenförmigen Düsen aufwärts strömenden Wind die Bestreichung der gesamten Generatorquerschnittfläche bewirkt.
Die fördernde Wirkung der Brechbacken der Windhaube wird durch schneckenförmig verlaufende Gänge m des Rostkörpers e unterstützt.
Damit der Auswurf der Rückstände nur an einer Stelle des Schüsselurnfanges· erfolgt, wie dies bei bekannten Drehrostkonstruktionen oft der Fall ist, sind in dem mehrteiligen Bordkranz der Schüssel h, welcher zweckmäßig die gleiche Neigung zur Mittelachse des Gaserzeugers wie der Rostkörper hat, schiefe Flächen η eingelassen, welche bei Drehung der Schüssel zur Stellung des Aschenpfluges 0 immer kleiner werdende Winkel ergeben und so die Schlacke an einer bestimmten Stelle auswerfen.

Claims (3)

Pate nt-Ansprüche:
1. Gaserzeuger mit drehbarer Aschenschüssel und zentral angeordneter drehbarer Windhaube mit Schneckengängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge mit Stufen (k1) versehen- sind, welche die Schneckengänge unterschneiden und in : denen 'die Windöffnungen (k2) liegen.
2. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Windhaube umgebende konische Schachtiinterteil (e) innen mit Schneckengängen (m) versehen ist, die den Schneckengängen der Windhaube entgegengesetzt verlaufen.
3. Gaserzeuger nach Anspruch 1 und 2, in dessen Schlackenschüssel eine Stauschaufel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Wand der Schlackenschüssel innen mit Schneckengängen (n) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE233368C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894743C (de) * 1949-10-21 1953-10-26 Basf Ag Gaserzeuger mit Kuehlring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894743C (de) * 1949-10-21 1953-10-26 Basf Ag Gaserzeuger mit Kuehlring

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