DE2332503A1 - Traeger fuer ein photographisches papier - Google Patents

Traeger fuer ein photographisches papier

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DE2332503A1 DE19732332503 DE2332503A DE2332503A1 DE 2332503 A1 DE2332503 A1 DE 2332503A1 DE 19732332503 DE19732332503 DE 19732332503 DE 2332503 A DE2332503 A DE 2332503A DE 2332503 A1 DE2332503 A1 DE 2332503A1
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synthetic
ethylene
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Makoto Shimizu
Haruo Takenaka
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • D21H19/22Polyalkenes, e.g. polystyrene
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN - HAMBURG
TELEFON, 55547* 8000 M0NCHEN 7
: karpatent MATHiioENSTRAssE la
W 41 704/73 26. Juni 1973
Fuji Photo Film Co., Ltd.
Hinami Ashigara-shi, Kanagav;a (Japan)
Träger für ein photographisches Papier
Die Erfindung betrifft einen Träger zur Verwendunc als photographisches Papier; sie betrifft insbesondere die Verbesserung der Hafteigenschaften zwischen einer Oberfläche eines Unterlagenpapiers und einem darauf aufgebrachten Polyolefinfilm in einem photographischen Träger, der aus einem mit Polyolefin beschichteten Unterlagenpapier besteht, sowie eine Verbesserung der Oberflächenglätte des Trägers.
Bisher wurde im allgemeinen als Träger für ein photographisches Papier Barytpapier verwendet. Mit dem Aufkommen der Schnellent-
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wicklung ist jedoch auch die Verwendung eines mit einem Polyolefin beschichteten Papiers, das keine Flüssigkeit absorbiert, als Träger in jüngster Zeit üblich geworden. Da photographische Papiere, die einen Träger dieses Typs enthalten, keiner Trocknung vom Ferro-Typ unterworfen v/erden können, muß der Träger selbst eine gute Oberflächenglätte aufweisen. Deshalb werden die Unterlagenpapiere in der Regel während oder nach der Herstellung der Unterlagenpapiere unter hohem Druck durch einen Kalander geführt, um deren Oberfläche glatt zu machen, und dann v/erden sie mit Polyäthylen beschichtet.
Ein mit einem Polyolefin beschichtetes Papier, bei dem als Unterlagenpapier ein solches verwendet wird, das aus Holzpulpenfasern allein'hergestellt worden ist, hat den Nachteil, daß die in der Kalandrierstufe erzielte Oberflächenglätte wieder verschlechtert wird, v/eil die Fasern bei der Lagerung über längere Zeiträume hinweg oder in der Polyolefinbeschichtungsstufe, in der Stufe der Beschichtung mit einer lichtempfindlichen Emulsion und Trocknung, in der En tv;icklungs stufe oder dergleichen wegen der hohen Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und der hohen Elastizität der Holzpulpe äußerlichen Veränderungen (z.B. einer Veränderung der Formation der Pulpenfaser, wenn sie Feuchtigkeit oder Wasser absorbiert) und Dimensionsveränderungen unterliegen.
Außerdem werden im allgemeinen die Haftungseigenschaften zwischen einer Oberfläche eines Unterlagenpapiers und einem Polyolefinfilm dadurch verschlechtert, daß man die Oberfläche des Unterlagenpapiers glatt macht und das Unterlagenpapier gegenüber Chemikalien, wie sie in der Entwicklungsstufe verwendet vjevden, die für die Photographic charakteristisch ist, beständig macht. Eine
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solche Verringerung des Haftvermögens führt zu Störungen beim Abstreifen eines Polyolefinfilms in der Entwicklungsstufe oder in der Trocknungsstufe.
Eine Methode zur Verbesserung der Haftungseigenschaften besteht bekanntlich darin, eine Coronaentladungsbehandlung durchzuführen oder eine Haftbeschichtungslösung auf das Papier aufzubringen. Die zuerst genannte Methode hat jedoch den Nachteil, daß der Effekt für ein photographisches Unterlagenpapier nicht ausreichend ist, während die zuletzt genannte Methode den Nachteil hat, daß die Oberflächenglätte des Unterlagenpapiers durch die Absorption der Beschichtungslösung beeinträchtigt wird. Beide Methoden sind für die praktische Verwendung zu kostspielig, da sie die Verwendung einer speziellen Apparatur erforderlich machen.
Wach umfangreichen-Untersuchungen auf dem Gebiet der Träger für photographische Papiere mit verbesserten Haftungseigenschaften und einer guten Oberflächenglätte wurde nun ein Träger gefunden, der ein Unterlagenpapier mit besseren Haftungseigenschaften und einer" besseren Oberflächenglätte als ein aus Holzpulpe allein hergestelltes Unterlagenpapier aufweist, durch Verwendung eines Unterlagenpapiers, das teilweise oder vollständig aus einer synthetischen Polyolefinpulpe besteht.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "synthetische Polyolef inpulpe11 ist eine solche zu verstehen, die durch Verarbeitung von Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen zu feinen Fasern nach einem bekannten Verfahren erhalten wird. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 28 125/65, in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 3906/71
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USV7., beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten feinen Fasern haben vorzugsweise eine Faserlänge von weniger als 40, insbesondere von weniger als 20 mm und einem Durchmesser von 0,2 bis 150 Mikron. Der Polyolefingehalt der synthetischen Polyolefinpulpe, die sich als Unterlagenpapier für den erfindungsgemäßen Träger eignet, beträgt vorn praktischen Standpunkt aus gesehen zweckmäßig mehr als 15 %, obwohl der Effekt \imso größer ist, je höher der Polyolefingehalt ist. Das Polyolefin kann mit handelsüblichen Holzpulpen einschließlieh chemischer Pulpen, wie Alkalipulpen, Kraftpulpen,. σο57: Halbchemischer Pulpen, Sulfitpulpen, mechanischer Pulpen und dergl, gemischt werden.
Der erfindungsgemäße Träger für das photοgraphische Papier kann in der Heise hergestellt werden, daß man Polyolefine, wie z.B. Polyäthylen oder Polypropylen, auf eine oder beide Oberflächen des oben beschriebenen Unterlagenpapiers auf irgendeine übliche Weise aufbringt. Bei diesen synthetischen Polyolefinpulpen handelt es sich vorzugsweise um solche, die einen Schmelzindex, bestimmt nach dem ASTI-I-Verfahren D-1238-57T, von v?eniger als 10 und eine Dichte von mehr als 0,94 aufweisen. Bei den als Überzug verwendeten Polyolefinen handelt es sich vorzugsweise um solche, die einen Schmelzindex, bestimmt nach dem ASTM-Verfahren D-1238-57T, von 1 bis 50 und eine Dichte von 0,88 bis 0,97 aufweisen.
Erfindungsgemäß kann jedes Homopolymerisat oder Mischpolymerisat verwendet werden, das die oben genannten Kriterien erfüllt. Somit gehören zu den für die Beschichtung oder für die Pulpenherstellung erfindungsgemäß verwendbaren Polyolefine nicht nur die Homo-
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polymerisate, wie Polyäthylen, Polypropylen oder Polybuten und dergleichen, sondern auch andere Stoffe mit hohem Molekulargewicht, die in ihrer Hauptkohlenstoffkette Einheiten eines Olefins oder von Olefinen enthalten, wie z.B. ein Mischpolymerisat aus zwei oder mehreren Olefinkomponenten oder aus einem Olefin und einer oder mehreren mit dem Olefin (den Olefinen) mischpolymerisierbaren Komponenten.
Die Polyolefine können einen Stabilisator, wie 2,6-Di-t-butylp-crcsol, 2,2l-Methylen-bis-methyl-6-t-butylphenol und 4,4'-Thio-bis-6-t-butylmethacresol, ein Antistatikmittel, wie es in der US-Patentschrift 3 297 653 beschrieben ist, und dergleichen enthalten.
Die Mischpolymerisate sind nicht besonders beschränkt, solange sie die wesentlichen Eigenschaften der Polyolefine behalten. Bevorzugte Homopolymerisate und Mischpolymerisate sind Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen/Propylen-Mischpolymerisate, Athylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate, Äthylen/Äthylacrylat-Mischpolymerisate und dergleichen. Im Falle der Verwendung eines Mischpolymerisats beträgt die Menge des Olefins vorzugsweise mehr als 50 Mol-% und besonders bevorzugt sind solche Mischpolymerisate, in denen das Äthylen in einer Menge von mehr als 50 Mol-% vorhanden ist. Die besten Ergebnisse werden mit Mischpolymerisaten mit einem Molekular gewicht von 5000 bis 100 000 erhalten.
Die Dickeides Papiers und der Polyäthylenschicht variieren jeweils in Abhängigkeit von der Verwendung des photographischen Papiers, im allgemeinen beträgt die Dicke des Papiers 50 bis 800, vorzugsweise lOO bis 600 Mikron und diejenige der Polyäthylenschicht
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5 bis 100, vorzugsweise 20 bis 50 Mikron.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Ein bei etwa 305 C geschmolzenes Polyäthylen einer niedrigen Dichte (Handelsname "Sumikathene L-402" der Firma Sumitomo Chemical Co., Ltd., Dichte 0,922 g/cm , Schmelzindex, gemessen gernäß ASTiI D-123S-57T:3,5) wurde in einer Dicke von etwa 0,03 mm auf
2
Unterlagenpapiere von etwa 160 g/m unter Verwendung eines Extrusionslaminators mit einem Durchmesser von 60 mm aufgebracht, die eine synthetische Polyäthylenpulpe (Schmelzindex 5 bis 6, Dichte.etwa 0,95) in einer Menge von 0, 10, 15, 20, 40, 70 oder 100 Gew.-% enthielten. Die durchschnittliche Faserlänge der in Beispiel 1 verwendeten Polyäthylenpulpe betrug 3 mm und ihr durchschnittlicher Durchmesser betru3 13 Mikron. Der liest bestand aus Holzpulpe.
Die Haftungseigenschaften (Klebeeigenschaften) zwischen der Oberfläche des Unterlagenpapiers und dem Polyäthylenfilm und die Oberflächenglätte der dabei erhaltenen Träger wurden getestet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Die Haftungseigenschaften wurden bestimmt durch Messung des Winkels, bei dem der Polyäthylenfilm sich von der Oberfläche des Unterlagenpapiers bei Verwendung der Testapparatur von Shinto Science Co., Ltd« abzulösen begann. In diesem Test wurde durch Zuschneiden des für den Test verwendeten Trägers &ioe Testprobe einer Länge von 15 cm und einer Breite von 1,5 on verwendet. Zuerst wurde der Polyäthylenfilm an einem Ende der Tes' probe von Hand etwas von der Oberfläche des Uiiterlagenpaoiet e~
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abgezogen. Die Unterlagenpapierseite wurde auf einer drehbaren Trägerplatte befestigt und an das Ende des Polyäthylenfilmes wurde ein Gewicht von 200 g gehängt. Dann wurde die Unterlagenpapierseite zusammen mit der Trägerplatte gedreht und der Winkel, bei dem der Polyäthylenfilm begann, sich von der Oberfläche des Unterlagenpapiers abzulösen, wurde als Maß für das Haftvermögen verwendet.
Die Oberflächenglätte des mit Polyäthylen beschichteten Papiers wurde ebenfalls getestet und in 5 Stufen visuell bewertet, da die übliche Methode zur Messung der Glätte (z.B. JIS P-8119) nicht angewendet werden konnte. Das tatsächliche Gewicht des Unterlagenpapiers (gemessen unter Verwendung einer Wiegeskala) und die tatsächliche Dicke des aufgebrachten Polyäthylens (geraessen unter Verwendung einer ß-Strahlung-Dickenmessapparatur) sind zur Information ebenfalls angegeben.
Probe Polyäthylengehalt der synthetischen Pulpe (%)
Test ^^^ 0 10 15 20 40 70 100
Gewicht des
Unterlagenpapiers
(g/m2) 162 160 161 159 158 162 160
Dicke des
aufgebrachten Polyäthylenüberzugs
(mm) 0,031 0,031 0,030 0,030 0,032 0,031 0,030
Abz i ehwinke1
(Grad) 54 60 75 82 + + +
Oberflächen-
glätte++ (-) 12 3 4 4 5 5
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nicht messbar: Das Haftvermögen zwischen der Oberfläche des Unterlagenpapiers und dem Polyäthylenfilra war für ein Abziehen an der Grenzfläche zu groß;
Je höher der numerische Zahlenwert ist, umso glatter war die Oberfläche.
Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle hervorgeht, wurden die Ilaftungseigenschaften und die Oberflächenglätte des mit Polyätlrylen beschichteten Papiers durch Einarbeitung der synthetischen Pol}'äthylenpulpe verbessert.
Beispiel 2
Ein Polyäthylen mit einer mittleren Dichte (Handelsname "Neozex 4060L" der Firma Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Dichte 0,943 g/cm , Schmelzindex,gemessen gemäß ASTM D-1238-57T:6,0) wurde bei etwa 310 C geschmolzen und in einer Dicke von etwa 0,035 mrn auf die rückwärtige Oberfläche von Unterlagenpapieren
2
von etwa 200 g/m unter Verwendung eines Extrusionslaminators mit einem Durchmesser von 60 mrn aufgebracht, die eine synthetische Polypropylenpulpe (Schmelzindex 5 bis 6, Dichte etwa 0,?5) in einer Menge von 0, 15, 40 oder 80 Gew.-% enthielten. Die in Beispiel 2 verwendete Polypropylenpulpe hatte eine durchschnittliche Faserlänge von 5 mm und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 30 Mikron. Auf die andere Oberfläche der Unterlagenpapiere wurde ein Polyäthylen mit einer mittleren Dichte (Handelsname "Neozex 4060 L11 der Firma Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.,
3
Dichte 0,943 g/cm , Schmelzindex, gemessen gemäß ASTM D-1238-57T; 6,0), das 10 Gew.-% Titanoxyd eniMelt und bei etwa 3lO°C geschmolzen worden war, in einer Dicke von etwa 0,035 mm unter Verwendung
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ORIGINAL INSPECTED
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des gleichen Laminates wie oben aufgebracht. Der Rest des Papiers bestand aus Holzpulpe.
Die Haftungseigenschaften zwischen der Oberfläche des Unterlagenpapiers und dem Polyäthylenfilm und die Oberflächenglätte der dabei erhaltenen Träger wurden wie in Beispiel 1 getestet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Wie darin gezeigt ist, wurden die Haftungseigenschaften und die Oberflächenglätte des mit Polyäthylen beschichteten Papiers durch Einarbeitung der synthetischen Polypropylenpulpe verbessert,
pp
Probe Poly£**»ytengehalt der synthetischen Pulpe (%)
Test ^*"-\ 0 15 40 80
Gewicht des Unterlagenpapiers (g/m2) 198 201 199 200
Dicke des Polyäthylenüberzugs (mm) 0,036 .0,035 0,034 0,034
Abziehwinkel an
der Oberfläche
(Grad) 50 65 + +
Abz i ehwinke1 an
der rückwärtigen
Oberfläche (Grad) &5 73 + + Oberflächenglätte**
nicht messbar: Das Haftvermögen zwischen der Oberfläche des Unterlagenpapiers und dem Polyäthylenfilm war für das Abziehen an der Grenzfläche zu hoch;
je höher der numerische Zahlenwert ist, umso glatter war die. Oberfläche.
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- ίο - 23:,; 03
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch klar, daß diese keineswegs darauf beschränkt ist, sondern daß zahlreiche Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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ORiGfMAL INSPECTED

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    /•—ν Verwendung als
    /I-Träger zur/ photographisches Papier, dadurch gekennzeichnet, daß er besteht aus einem Papier mit einer eingemischten synthetischen Pulpe, das mehr als 15 Gev/,-% einer synthetischen Polyolefinpulpe enthält, und einem Polyolefinfilm, der auf mindestens eJne Oberfläche desselben aufgebracht, ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetische Polyolefinpulpe einen Schmelzindex (ASTH D-1238-57T) von weniger als 10 und eine Dichte von mehr als 0,90 aufvjeisL.
  3. 3. Träger nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyolefinfilm einen Schmelzindex (ASTH D-1238-571) von 1 bis 50 und eine Dichte von ,0,88 bis 0,97 aufv;eist.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetische Polyolefinpulpe feine Fasern mit einer Faserlänge von v;eni'ger als 40 mm und einem Durchmesser von" 0,2 bis 150 Mikron enthält.
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetische Polyolefinpulpe ein Äthylen-, Propylen- oder Butenhomopolymerisat enthält.
  6. 6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier mit der synthetischen Polyolefinpulpe eine Dicke von 50 bis 8C0 Mikron und der Polyäthylenfilm eine Dicke von 5 bis 100 Mikron aufweisen.
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  7. 7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetische Polyolefinpulpe und das Polyolefin in dem Polyolefinfiltn aus der Gruppe Polyäthylen, Polypropylen, der Äthylen/Propylen~ Mischpolymerisate, Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate und Äthylen'/Äthylacrylat-Mischpolymerisate, wobei die Mischpolymerisate mehr als 50 Mol-% Äthylen enthalten, ausgewählt werden.
  8. 8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Mischpolymerisats 5000 bis 100 000 beträgt.
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DE19732332503 1972-06-26 1973-06-26 Traeger fuer ein photographisches papier Pending DE2332503A1 (de)

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