DE2332147A1 - Waschtrockner - Google Patents
WaschtrocknerInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F25/00—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Dr.-ing. DipL-Phye. OSKAR KÖNIG Patenten«««»»
Poetfach 51
3406
G. Bauknecht
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektrotechnische Fabriken Stuttgart
Waschtrockner
Die Erfindung betrifft einen Waschtrockner für Haushalte zum Waschen und Trocknen von Wäsche, mit einem Aussengehäuse
und einer einzigen, in einem Behälter befindlichen, der Auf-
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nähme der Wäsche dienenden Trommel mit horizontaler Drehachse,
wobei die Trommel mit mindestens zwei unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar ist, sowie ferner ein Verfahren
zum Behandeln der Wäsche in einem Waschtrockner.
Waschtrockner für Haushalte müssen sich insbesondere auch in Küchen und Badezimmern relativ kleiner Wohnungen aufstellen
lassen, so dass sie möglichst kleine Aussengehäuse haben sollen, die denen von nur dem Waschen von
Wäsche dienenden Waschautomaten entsprechen sollen. Auch sollen die Maße des Aussengehäuses möglichst so getroffen
sein, dass sie der Normung von Einbauküchen angepasst sind. Das derzeit üblichste Aussengehäuse von
Waschtrocknern und Waschautomaten hat eine Grundfläche
von 60 χ 60 cm und eine vertikale Höhe von 85 cm. Das Volumen der Trommel beträgt dabei sowohl bei Waschautomaten
als auch bei Waschtrocknern in der Regel ca. 45 Liter. Die derzeitig bekannten modernen Waschtrockner und
Waschautomaten dieser Aussengehäuseabmessungen vermögen maximal 4 - 5 kg Wäsche auf einmal zu waschen. Dies ist
haushaltsgerecht. Jedoch lässt sich bei Waschtrocknern die auf einmal gewaschene Wäsche nicht in einer Charge
trocknen, sondern man muss nach dem Waschen die Hälfte der Wäsche aus der Trommel von Hand herausnehmen und
zuerst die in der Trommel verbliebene Hälfte der Wäsche trocknen und dann anschliessend die andere Hälfte der
Wäsche, so dass die Hausfrau zweimal manuell tätig werden muss und der gesamte Trocknungsprozess sich relativ lange
hinzieht. Auch ist das Trocknen der Wäsche in zwei Chargen
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mit relativ hohem Stromverbrauch und im Falle einer mit
Leitungswasser gekühlten Randensationsvorrichtung auch mit
relativ hohem Wasserverbrauch verbunden. Man kann folglich diese heute meist üblichen Waschtrockner auch nicht
voll automatisieren.
In der Patentliteratur ist bei derartigen Waschtrocknerη
mit einer einzigen Trommel zwar häufig nicht erwähnt, dass man die Wäsche in zwei Chargen trocknen muss, sondern es
wird häufig der Eindruck erweckt, als ob das Trocknen auf einmal erfolgen kann, doch würde letzteres voraussetzen,
dass man von Anbeginn an den Waschtrockner nur mit einem ungefähr halb so grossen Wäschegewicht beschickt, wie
Waschautomaten vergleichbarer Grosse zu waschen vermögen. Dies ist noch unwirtschaftlicher und läuft darauf hinaus,
dass man die bei einem Waschautomaten einer Charge entsprechende Wäschemenge in dem Waschtrockner in zwei
Chargen nicht nur trocknet, sondern auch wäscht.
Die anhand des Beispieles von derzeit üblichen Waschauto-
/die
maten und Waschtrocknern, für das Waschen von ca. 4 kg VSscheaasgebildet sind, gemachten Aasführungen treffen natürlich auch 'auf Waschautomaten und Waschtrockner anderer Aussenabmessungen entsprechend geringeren oder grösseren Wäschebeschickungsgewichtes zu.
maten und Waschtrocknern, für das Waschen von ca. 4 kg VSscheaasgebildet sind, gemachten Aasführungen treffen natürlich auch 'auf Waschautomaten und Waschtrockner anderer Aussenabmessungen entsprechend geringeren oder grösseren Wäschebeschickungsgewichtes zu.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Waschtrockner zu schaffen, dessen Aussengehäuse Abmessungen
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haben kann, die denen moderner Waschautomaten entsprechen, wobei ein dem üblichen Wäschebeschickungsgewicht solcher
Waschautomaten vergleichbarer Grosse entsprechendes Wäschebeschickungsgewicht
nicht nur auf einmal gewaschen werden soll, sondern auch auf einmal in derselben Trommel getrocknet
werden kann, so dass die Möglichkeit besteht, bei gleich grossem Wäschebeschickungsgewicht, wie es
moderne Waschautomaten vergleichbarer Grosse haben, den Waschtrockner voll zu automatisieren. Dabei soll auch
prinzipiell die Möglichkeit bestehen, dass sich relativ
/nit kurze Trocknungszeiten erreichen lassen und /gutem thermischen
Wirkungsgrad getrocknet werden kann. Erfindungsgemäß ist bei einem Waschtrockner der eingangs genannten Art vorgesehen,
dass das Volumen der Trommel mindestens das 0,25-fache des Volumens des Aussengehäuses beträgt.Als besonders
günstig hat es sich erwiesen, wenn das Volumen der Trommel ungefähr das 0,28- bis 0,34-fache, vorzugsweise
ungefähr das 0,3-fache des Volumens des Aussengehäuses beträgt.
Die Abmessungen des Aussengehäuses des erfindungsgemäßen Waschtrockners können denen üblicher Waschautomaten entsprechen,
vorzugsweise ca.60 χ 60 χ 85 cm betragen, wo 85 cm
die vertikale Gehäusehöhe ist. Jedoch können auch andere Gehäuseabmessungen vorgesehen sein. In jedem Fall ergibt
sich durch die erfindungsgemäße Lösung, dass Wäsche einea
,das
Beschickungsgewichtes/dem Beschickungsgewicht modernder
Beschickungsgewichtes/dem Beschickungsgewicht modernder
Waschautomaten vergleichbarer Aussenabmessungen entspricht,
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in durchlaufendem Betrieb gewaschen und getrocknet werden kann, d.h., dass man die Programmsteuerung des Waschtrockners
so treffen kann, dass der gesamte Wasch- und Trocknungsprozess in durchlaufendem selbsttätigem Betrieb abläuft,
so dass die Hausfrau nach dem Start des Steuerprogrammes erst wieder tätig werden muss, wenn sie die gewaschene
und getrocknete Wäsche aus dem Waschtrockner entnimmt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Waschtrockners kann der bekannter Waschtrockner entsprechen. Zweckmäßig
ist es insbesondere, das Trocknen der Wäsche so durchzuführen, dass sie in der Trommel zuerst durch Schleudern
vorgetrocknet und dann bei relativ langsamer Rotation der Trommel mittels Warmluft fertiggetrocknet wird.
Durch die im Vergleich zu den Trommeln moderner Waschautomaten und Waschtrocknern vergleichbarer Aussenabmessung
erheblich vergrösserte Trommel ergeben sich dabei auch besonders gute Wascheigenschaften und insbesondere
auch ein verbesserter thermischer Wirkungsgrad des Trocknungsprozesses. Mit thermischem Wirkungsgrad ist die zum
in der Wäsche vor Beginn des Trocknens enthaltenen Trocknen benötigte elektrische "Energie pro Kilogramm/
Wassers verstanden. Das Trocknen lässt sich demzufolge ohne Schwierigkeiten wirtschaftlicher durchführen als bei
den bekannten Waschtrocknern, bei welchen die Wäsche in zwei Chargen getrocknet werden muss. Auch lässt sich eine
besonders gute Verdunstungsleistung erzielen und es bereitet keine Schwierigkeiten, relativ kurze Trocknungs-
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zeiten zu erreichen. So ist es infolge der vergrösserten Trommel ohne weiteres möglich, für das Trocknen grosse
Heizleistungen vorzusehen.
Ein weiterer Vorteil ist folgender. Es gibt moderne pflegeleichte Wäsche aus Chemiefasern, bei der man die derzeit
für deg Waschen
üblichen Waschautomaten und Waschtrockner yoüir mit erheblich
geringerem Wäschegewicht beschicken kann, d.h., dass man die betreffende Maschine, welche z.B. für ein Beschickungsgewicht von 4 kg vorgesehen ist, bei Waschen solcher pflegeleichter
Wäsche nur mit z.B. dem halben Wäschegewicht beschicken darf. Hier hat der erfindungsgemaße Waschtrockner
den Vorteil, dass man grössere Beschickungsgewichte für das Waschen ohne Nachteil zulassen kann.
Obwohl die Erfindung insbesondere darauf gerichtet war, einen vollautomatisierten Waschtrockner zu schaffen, versteht
es sich, dass man auch Steuerprogramme vorsehen kann, die die Maschine nach dem Waschen abschalten und die Hausfrau
so das Trocknen zu beliebiger Zeit starten kann oder den Trocknungsprozess nicht in dem Waschtrockner durchführt,
wenn sie z.B. im Sommer die Wäsche lieber im Freien unter Sonneneinwirkung trocknen will.
Der erfindungsgemäße Waschtrockner ergibt auch ein sehr schonendes, zumindest im wesentlichen knitterfreies Trocknen
der Wäsche, was ebenfalls äusserst erwünscht ist.
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Wenn, wie bevorzugt vorgesehen, die Wäsche mittels im Umluftbetrieb durch ein Gebläse umgewälzter Luft getrocknet
wird, so dass die Luft folglich ständig innerhalb der Maschine zirkuliert,
wobei sie in üblicher Weise auf ihrem Zwangsströmungsweg von der Trommel zur Trommel zurück zunächst eine Kondervsationsvorrichtung
durchströmt, in welcher sie zwecks Abscheidung von in ihr enthaltener Feuchtigkeit gekühlt und
dann wieder mittels einer Heizung erwärmt wird, wobei die Kühlung mittels kaltem Leitungswasser oder auf sonstige Weise
(lasst sich auch der Verbrauch an kaltem Leitungswasser reduzieren, und zwar gelingt es infolge der möglichen Installierung
grösserer Heizleistung und ggfs. auch grösserer gekühlter Flächen der Kbndensationsvorrichtung ohne Schwierigkeiten
,höhere Endtemperaturen des der Kühlung dienenden Leitungswassers in der Kondensationsvorriciitung zu erreichen,
so dass pro Liter Kühlwasser von diesem mehr Wärme als bei den bekannten Waschtrocknern vergleichbarer Grossen
abgeführt wird.
Waschtrockner für Haushalte können in den meisten Fällen nicht an den Boden des betreffenden Gehäuseraumes angeschraubt
werden, sondern man muss solche Waschtrockner nach Möglichkeit so ausbilden, dass sie ohne irgendwelche
Befestigung auf den Boden aufgestellt werden können. Dies macht bekanntlich eine schwingungsfähige Lagerung des
die Trommel, den Laugenbehälter und weitere Teile des
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Waschtrockners aufweisenden Aggregates notwendig. Im Hinblick auf das relativ zum Aussengehäusevolumen nicht
unbeträchtliche Trommelvolumen vergrössern sich beim erfindungsgemäßen
Waschtrockner auch die Aussenabmessungen des die Trommel aufweisenden Behälters. Dieser Behälter
enthält beim Waschen die Waschlauge und ist in üblicher Weise verschliessbar. Durch die Vergrösserung des Be-
/für hälters stehen nur relativ kleine Schwingungswege dieses schwingungsfähige System zur Verfügung. Es muss deshalb,
um ein Anstossen dieses Schwingungssystemes an das Aussengehäuse oder mit dem Aussengehäuse verbundener Teile zu
verhindern, dafür Sorge getragen werden, dass die zulässigen Schwingungswege beim Schleudern der Wäsche nicht
überschritten werden. Zu diesem Zweck kann man unterschiedliche, ggfs. bekannte Maßnahmen vorsehen.
Als besonders zweckmäßig zur Erzielung relativ kleiner Schwingungswege des schwingungsfähig gelagerten Aggregates
ist es, wenn dessen Resonanzfrequenzen erheblich kleiner als die Schleuderdrehzahl der Trommel sind und dieses
Schwingungssystem so stark gedämpft ist, dass die Schwingung samplituden bei den Resonanzfrequenzen
wesentlich kleiner als bei der Schleuderdrehzahl sind. Die Dämpfung D kann vorzugsweise im Bereich
von 0,5 bis 1 liegen, wo D=I der aperiodische Dämpfungsgrenzfall ist. Auch ist es zweckmäßig, die Trommel beim Schleudern
mit Drehzahlen anzutreiben, die kleiner als 1000 U/min sind, vorzugsweise ungefähr 280 bis 600 ü/min, vorzugsweise unge-
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fähr 3OO U/min betragen. Bei einem Versuchen dienenden
erfindungsgemäßen Waschtrockner wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt mit einer Schleuderdrehzahl von
300 U/min und Resonanzfrequenzen des schwingungsfähigen
Aggregates in den horizontalen und vertikalen Schwingungsrichtungen von ungefähr 70 bis 100 Schwingungen/min, d.h.,
dass die Resonanzfrequenzen bei 70 bis 100 U/min der Trommel durch die Unwucht der in der Trommel befindlichen
Wäsche angeregt werden.Bei dieser Versuchsmaschine lagen die zulässigen Schwigungsamplituden des schwingungsfähigen
Aggregates bei ca. 10 mm. Bei einer degressiven Dämpfungscharakteristik der Dämpfung, die sowohl in vertikaler
als auch in horizontaler Schwingungsrichtung ca. 0,5 bis 1,0 betrug, konnte die unwucht max. 2 bis 3 kg betragen.
Die Trommel hatte dabei bei Aussenabmessungen des Gehäuses von 60 χ 60 χ 85 cm ein Volumen Von ca. 110 Liter.
Die schwingende
Masse betrug ca. 80 kg.Bei der Resonanzdrehzahl betrugen
die SchwingungsampTituden nur etwa ein Drittel der bei der Schleuderdrehzahl sich einstellenden Schwingungsamplituden.
Die auf das Aussengehäuse von dem Schwingungssystem übertragene Kraft lag in für eine freie Aufstellung des Waschtrockners
zulässigen Grenzen.
Damit zeigte es sich, dass man trotz des vergrösserten
Trommelvolumens allein durch geeignete Resonanzfrequenzen und Dämpfung des schwingungsfähig gelagerten Aggregates
ausreichend kleine Schwingungswege des Aggregates erreicht und den Waschtrockner ohne weiteres so ausbilden kann, dass
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er unbefestigt aufgestellt werden kann. Es versteht sich, dass die vorgenannten Angaben über die Resonanzfrequenzen,
Dämpfung und Schwingungswege nur vorzugsweise sind und mit keinerlei Beschränkungen verbunden sind.
So kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, mindestens eine Resonanzfrequenz des schwingungsfähig gelagerten
Aggregates grosser als die Schleuderdrehzahl zu treffen, andere Dämpfungen vorzusehen usw.. Wenn nur sehr kleine
Schwingungswege des schwingungsfähig gelagerten Aggregates
zulässig sind, kann man ggfs. in an sich bekannter Weise Fühler vorsehen, die das Erreichen vorbestimmter Schwingungsamplituden des schwingungsfähigen Aggregates fühlen und
einen elektrischen Schaltvorgang auslösen, durch den die Drehzahl der Trommel sofort erniedrigt oder die Trommel
angehalten wird, wenn die Schwingungen dieses Aggregates so gross werden, dass die Gefahr eines Anstossens an
stationäre Teile des Waschtrockners besteht. Zweckmäßig kann man dabei selbsttätige Steuermittel vorsehen, die
auf einen solchen Abbruch des Schleuderns ansprechen und bewirken, dass im Falle des vorzeitigen Abbruches des
Schleuderns dieser Schleudergang erneut eingeschaltet wird. Und zwar ändert sich die Verteilung der Wäsche in der Trommel
bei jedesmaligem Hochfahren auf die Schleuderdrehzahl und damit auch die jeweilige durch die Wäsche
verursachte unwucht.
Oder man kann in an sich bekannter Weise auch vorsehen, vor Beginn des eigentlichen Schleuderns die Trommel zunächst mit
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einer sogenannten "Anlegedrehzahl11 anzutreiben, die so
gross ist, dass die auf die Wäsche einwirkende Zentrifugalkraft ungefähr der Schwerkraft entspricht, wodurch erreicht
wird, dass sich die Wäsche nahezu gleichmäßig entlang dem Trommelmantel verteilt und demzufolge nur geringe
Wäscheunwuchten vorliegen, wobei man nach diesem "Anlegen
der Wäsche" an die Trommel aus dieser Anlegedrehzahl zur Schleuderdrehzahl hochfährt. Oder es kann in bekannter
Weise vorgesehen sein, vor jedem Hochfahren auf die Schleuderdrehzahl bei Drehzahlen, bei denen die Wäsche bereits
grosse an den umfang der Trommel angelegt ist, zu/Unwucht z.B.
durch. Fühlen auftretender Schwingungsamplituden des schwingungsfähig gelagerten Aggregates zu ermitteln und bei
zu grosser Unwucht diesen Vorgang abzubrechen und solange immer wieder selbsttätig zu wiederholen, bis die Unwucht
gleich oder kleiner als ein vorbestimmter, zulässiger Grenzwert ist und dann auf die Schleuderdrehzahl hochzufahren
.
Bei Trocknen der Wäsche mittels erwärmter, durch ein Gebläse umgewälzer Umluft, kann bevorzugt vorgesehen sein,
dass zwischen der Aussenwandung des Behälters und dem Trommelmantel im Abstand von der Behälterwandung eine Luftleitfläche
angeordnet ist, die sich von der Nähe des Be-
/vorzugsweise ο hälterbodens aus/über mindestens 90 des Trommelmantels
nach oben erstreckt und.zusammen mit der Behälterwandung
einen zum Einlass des Gebläses führenden Luftkanal begrenzt, wobei mindestens ein Wandabschnitt dieses Luftkanales zur
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Kondensation von in der umgewälzten Luft enthaltener Feuchtigkeit während des Trocknens gekühlt wird, vorzugsweise
mittels Kaltwasser. Dies ergibt eine baulich einfache, wenig Raum beanspruchende Kondensationsvorrichtung,
wobei infolge des grossen Aussendurchmessers der Trommel grosse Kondensationsflächenohne Schwierigkeiten
erreicht werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, vorzusehen, dass der Umfangswandung der Trommel zwei im Winkelabstand
voneinander angeordnete Luftsperren in geringem Abstand gegenüberstehen, dass die dem Trocknen dienende erwärmte
Luft mittels eines Gebläses in den einen der beiden durch die Luftsperren begrenzten, an den Aussenumfang der Trommel
angrenzenden Bereiche eingeleitet wird und dass aus dem anderen Bereich Luft mittels des Gebläses abgesaugt wird.
Hierdurch wird die erwärmte Luft in einen Strömungsweg gezwungen, der von aussen nach innen in die Trommel und
dann aus dem Trommelinneren wieder aus der Trommel herausführt, so dass eine hohe Wärmetauscherleistung der Luft erreicht
wird und sowohl die Trommel als auch die Wäsche durch die Luft intensiv und gleichmäßig erwärmt wird. Es
ergibt sich so eine besonders gute Ausnutzung der Wärme der Luft für das Trocknen, eine hohe Verdunstungsleistung
und ein entsprechendes wirtschaftliches und rasches Trocknen der Wäsche.
Das der Luftumwälzung beim Trocknen dienende Gebläse kann besonders vorteilhaft ein Querstromgebläse sein.
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Dieses Querstromgebläse kann sich ohne bauliche Schwierigkeiten entlang der gesamten in Richtung der Trommelachse
gemessenen Länge der Trommel erstrecken und so ein gleichmäßiges intensives Anströmen der Trommel bewirken. Die ggfs.
vorgesehenen stationären Luftleitflächen des Querstromgebläses können ohne Schwierigkeiten durch geeignete Gestaltung
an sich für andere Zwecke vorhandener Teile gebildet werden, vorzugsweise mit durch die Behälterwandung und/oder
die Trommel und/oder Wandteile der Kondens^bionsvorrichtung.
Wenn, wie bevorzugt vorgesehen, die Wäsche durch Schleudern vorgetrocknet und mittels innerhalb des Waschtrockners mittels
eines Gebläses umgewälzter, durch Beheizen erwärmter Umluft getrocknet wird, kann besonders zweckmäßig vorgesehen
sein, die Programmsteuervorrichtung so auszubilden, dass sie mindestens ein Steuerprogramm hat, bei welchem
während des dem Vortrocknen dienenden
Schleuderns das Gebläse und die dem Erwärmen der umgewälzten Luft dienende Heizvorrichtung eingeschaltet ist, ggfs. auch
die Kühlung der Kondensations vorrichtung. Es zeigte sich, dass
durch eine solche Ausbildung des Waschtrockners eine ganz erhebliche Verminderung der für das Trocknen benötigten
Zeitdauer erreicht wird, insbesondere bei Schleuderdrehzahlen unterhalb 1000 ü/min. Dieses Verfahren kürzt nicht
/erheblich
nur die Trocknungszeit/ ab, sondern vermindert auch den für das Trocknen erforderlichen Energiebedarf.
nur die Trocknungszeit/ ab, sondern vermindert auch den für das Trocknen erforderlichen Energiebedarf.
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Selbst wenn, wie bevorzugt vorgesehen, mit relativ geringen Schleuderdrehzahlen von z.B. 280 bis 600 U/min, vorzugsweise
von ungefähr 3OO bis 450 U/min gearbeitet wird, ergibt sich wirtschaftliches und rasches Trocknen der Wäsche.
Man kann dabei besonders vorteilhaft vorsehen, dass die Wäsche beim letzten, das Waschen abschliessenden Spülen
mit kaltem Wasser gespült wird und dann nach Ablassen dieses Wassers mit dem dem Vortrocknen dienenden Schleudern
begonnen wird, wobei das Gebläse und die die Luft erwärmende Heizvorrichtung mit eingeschaltet wird. In
manchen Fällen kann man auch vorsehen, dass man das Gebläse und die Heizvorrichtung zeitlich vor oder nach Beginn
des Schleuderns einschaltet. Besonders vorteilhaft ist es, dass zumindestens einige Minuten geschleudert wird,
während das Gebläse und die Heizvorrichtung eingeschaltet sind, vorzugsweise das Schleudern zumindest solange durchzuführen,
bis die Wäsche die durch die Warmluft erreichbare Endtemperatur zumindest näherungsweise erreicht hat.
Z.B. kann dies 5 b±s 20 Minuten lang dauern, wobei je
nach Heizleistung, Leistung des Gebläses und sonstigen Einflussgrössen auch längere oder kürzere Zeiten programmiert
werden können oder man kann die Schleuderzeit auch selbsttätig variabel gestalten, indem man beispielsweise die Temperatur
der in die Randensationsvorrichtung einströmenden Luft fühlt und das Schleudern beendet, wenn diese Temperatur
einen vorgesehenen Wert erreicht. Während dieses Schleuderns
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kann ggfs. auch die Kondensiervorrichtung eingeschaltet
sein, doch ist dies zumindest in vielen Fällen nicht unbedingt erforderlich, da die Verbesserung des durch das
Schleudern erreichbaren Trocknungsgrades bereits dadurch gelingt, indem die Wäsche zumindest während einer Teilzeit
des Schleuderns in warmem Zustand geschleudert wird. Die Temperaturen der erwärmten Wäsche können vorzugsweise
im Bereich von 40 C bis 100 C, vorzugsweise im Bereich von etwa 45°c bis 60°C liegen.
Es zeigte sich dabei, dass durch die vorgenannte Maßnahme
dem*
in Verbindung mit dem/Schleudern nachfolgenden Fertigtrocknen,
welches unter langsamer Rotation der Trommel erfolgt, ein Minimum an Trocknungszeit und ein Maximum
an Wirtschaftlichkeit erzielt wird. Wenn man dagegen das Schleudern bis zum vollständigen Trocknen der Wäsche andauern
lassen würde, d.h. die Trommel auch während des Fertigtrocknens mit der Schleuderdrehzahl antreibt,
würden sich in der Regel längere Trocknungszeiten ergeben
und ausserdem würde die Wäsche stark zerknittert sein und Bereiche unterschiedlich starken Trocknungsgrades
aufweisen, d.h., dass übertrocknete Wäschebreiche und zu wenig getrocknete Wäschebereiche vorliegen können. Es
ist deshalb wesentlich, dass man, wenn die Wäsche während des Schleuderns erwärmt wird oder im warmen Zustand geschleudert
wird, man das Schleudern nur für das Vortrocknen verwendet und anschliessend bei langsamer Rotation der Trommel
mit Warmluft fertig trocknet. Diese langsame Rotation der Trommel ist so zu treffen, dass die Wäsche sich inner-
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halb der Trommel relativ zu ihr bewegt, d.h. immer wieder
zur tiefsten Stelle des Trommelinnenraumes zurückfällt und so ständig in lockerem Zustand innerhalb der Trommel umgewälzt
wird.
Es kann in vielen Fällen auch zweckmäßig sein, die Wäsche bereits vor dem dem Vortrocknen dienenden Schleudern zu erwärmen
und die erwärmte Wäsche dann zwecks Vortrocknen zu schleudern. Dies kann auf unterschiedliche Weise vorgenommen werden.
So kann man dies mittels umgewälzter Warmluft vornehmen. Doch kann in vielen Fällen vorteilhaft auch vorgesehen sein,
dass man das letzte Spülen, welches das Waschen abschließt, mit warmem Wasser durchführt oder dass man nach dem letzten
Spülen, falls dies mit Kaltwasser erfolgte, anschliessend wieder vorzugsweise relativ wenig Wasser in den Behälter
einlässt, die der Erwärmung von Wasser dienende Heizvorrichtung einschaltet und die Wäsche unter langsamer Rotation
der Trommel mittels des Wassers und/oder durch entstehenden Wasserdampf erwärmt.
Das dem Vortrocknen der Wäsche dienende Schleudern unter Erwärmung der Wäsche oder bei bereits zu Beginn des Schleuderns
vorliegender warmer Wäsche ist in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Waschtrockner besonders vorteilhaft, da
das Trocknungsgewicht der Wäsche wesentlich grosser als bei den bekannten Waschtrocknern vergleichbarer Aussenabmessungen
ist und vorzugsweise bei dem erfindungsgemäßen Waschtrockner relativ niedrige Schleuderdrehzahlen der Trommel
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vorgesehen sein können. Doch kann durch diese Maßnahme/ die Wäsche zumindest einige Zeit lang im
warmen Zustand während des Vortrocknens zu schleudern, auch bei sonstigen
Waschtrocknern eine erhebliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Trocknens und eine wesentliche
Abkürzung der Trocknungszeit erreicht werden, wobei es ebenfalls wesentlich ist, dass man nach dem Vortrocknen
unter langsamer Rotation der Trommel und Beaufschlagen der Wäsche mit Warmluft fertig trocknet.
Die Erfindung sieht deshalb auch ein Verfahren vor zum Behandeln
der Wäsche in einer einzigen um eine horizontale Drehachse rotierbaren Trommel eines Waschtrockners, bei dem die Wäsche
zuerst in dieser Trommel gewaschen und dann in dieser Trommel in einer oder mehreren Chargen getrocknet wird, wobei
sie zuerst durch Schleudern vorgetrocknet und dann mittelr
im Umluftbetrieb umgewälzter Warmluft fertiggetrocknet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wäsche zumindest
während einiger Zeit des dem Vortrocknen dienenden
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Schleuderns in warmem Zustand geschleudert wird und dass
das Fertigtrocknen bei Trommeldrehzahlen stattfindet, bei denen die auf den Trommelmantel einwirkende Zentrifugalbeschleunigung
kleiner als die Erdbeschleunigung ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in schaubildlicher, teilweise
geschnittener Ansicht die Schrägvorderansicht eines Waschtrockners 10, der ein auf einem Boden frei aufstellbares,
untenseitig offenes Aussengehäuse 11 aufweist, an dessen Vorderseite ein Steuerpult 12 und eine durch eine Tür 13
verschliessbare Beschickungsöffnung angeordnet ist. Das Aussengehäuse 11 kann vorzugsweise einen horizontalen Querschnitt
von ca. 60 χ 60 cm und eine vertikale Höhe von 85 cm haben, wobei jedoch auch hiervon abweichende Maße vorgesehen
sein können. Im Inneren des Aussengehäuses 11 befindet sich ein auf vier Federbeinen , wie 14, schwingungsfähig gelagertes
Aggregat 15, wobei die Federbeine 14 Dämpfungsvorrichtungen aufweisen oder ggfs. gesonderte, nicht dargestellte Dämpfungsvorrichtungen
zur Dämpfung der Schwingungen des schwingungsfähig gelagerten Aggregates 15 vorgesehen sein können. Dieses
Aggregat 15 weist einen Behälter 16 auf, der mit Ausnahme einer in der vorderen Stirnseite vorgesehenen Beschickungsöffnung
allseitig geschlossen ist. Die Beschickungsöffnung 17 ist durch eine nicht dargestellte Tür in an sich bekannter Weise
verschliessbar. In der Nähe des Bodens 19 des
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Behälters 16 sind Heizstäbe 20 angeordnet, die dem Erwärmen
der für das Waschen benötigten Waschlauge dienen und/ falls vorgesehen, auch dem Erwärmen von Wasser dienen,
mittels welchem die Wäsche unmittelbar vor dem dem Vortrocknen dienenden Schleudern erwärmt wird. Im Inneren
des Behälters 16 ist eine drehbare Trommel 21 angeordnet, deren Volumen mindestens das 0,25-fache des Aussengehäuses
11 beträgt. Bei 60 χ 60 χ 85 cm Aussenabmessung des
Gehäuses 11 kann das Volumen der Trommel 21 vorzugsweise ungefähr 100 Liter betragen. Die Trommel 21 weist an
ihrem Mantel 22 drei einwärts gerichtete Vorsprünge, wie 23, V-förmigen Querschnittes auf, die sich über ihre
Länge erstrecken. Die Trommel 21 wird über eine Riemenscheibe 24 von einem an dem Behälter 16 befestigten Antriebsmotor
25 angetrieben, wobei der Antrieb sowohl im Waschgang als auch im Schleudergang erfolgen kann. Das
Waschen kann in üblicher Weise unter Reversieren der Trommel 21 erfolgen. Die Schleuderdrehzahl kann vorzugsweise
ungefähr 300 U/min betragen, doch können ggfs. auch hiervon
abweichende Schleuderdrehzahlen vorgesehen sein. Bei dem dem Vortrocknen der Wäsche dienenden Fertigtrocknen
der Wäsche ist zweckmäßig vorgesehen, daß der Antriebsmotor 25 die Trommel 21 in gleichbleibender Rotationsrichtung
mit derselben Drehzahl wie beim Waschgang antreibt. Bei dieser niedrigen Drehzahl ist die am Trommelmantel
wirksame Zentrifugalbeschleunigung kleiner als die Erdbeschleunigung.
Das schwingungsfähig gelagerte Aggregat 15 weist ferner
eine am Behälter 16 befestigte Laugenpumpe 26, ein Querstromgebläse 27, eine zweite Heizvorrichtung 29 zum Erwärmen
der vom Querstromgebläse 27 innerhalb des Behälters
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umgewälzten Luft, eine Kondensationsvorrichtung 30.zum
Kondensieren von durch die umgewälzte Luft aus der Wäsche beim Trocknen aufgenommener Feuchtigkeit und ggfs. noch
weitere Teile auf, wie sie bei Waschtrocknern üblich sind.
Die Kondensationsvorrichtung 30 weist einen im Inneren des
Behälters 16 befindlichen Luftkanal 31 auf, der durch die bezogen auf die Zeichnung linke Seitenwand des Behälters
und eine im Behälter 16 zwischen dieser Seitenwand und dem Trommelmantel 22 angeordnete Luftleitfläche 32 wie dargestellt
gebildet ist, wobei die Luftleitfläche 32 sich in Umfangsrichtung der Trommel über einen Winkel von nahezu
180° erstreckt und an ihrem bezogen auf die Zeichnung rechten oberen Ende eine Kante 33 aufweist, die dem Außenumfang
der Trommel 21 sehr nahe gegenübersteht, so daß hier die Luftleitfläche 32 eine obere Luftsperre bildet. Sie ist dabei
an dieser Kante 33 schräg nach links oben zu dem Querstromläufer 28 des Querstromgebläses abgebogen und das freie
Ende 34 dieses abgebogenen BereLches erstreckt sich dicht entlang dem Querstromläufer 28, so daß sie hier eine der
stationären Flächen des Querstromgebläses 27 bildet. Die andere stationäre Fläche des Querstromgebläses 27 ist durch
einen gebogenen Bereich 35 des Behälters 16 gebildet, der von der linken Seitenwand des Behälters 16 zu einer schräg
nach rechts unten verlaufenden Fläche der Oberseite des Behälters 16 führt. Die Luftleitfläche 32 und der Querstromläufer
28 erstrecken sich von der vorderen Stirnseite 36 des Behälters 16 bis zur rückwärtigen Stirnseite des Be-
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hälters 16, so daß die vom Gebläse 27 geförderte und durch die Heizvorrichtung 29 erwärmte Luft die Trommel
gleichmäßig auf der parallel zu ihrer Drehachse verlaufenden Länge aussenseitig anströmt. Auch die Kondensationsvorrichtung 30 ist durch sehr grosse Flächen begrenzt,
was eine besonders wirksame Kondensation ermöglicht. In der Kondensationsvorrichtung wird die Luft gekühlt, indem
aus einem in der Nähe des oberen Endes der linken Seitenwand des Behälters 16 befindlichen Wassersprührohr 37
kaltes Wasser nach unten abgeregnet oder ausgesprüht wird, so daß die linke Behälterwand und ggfs. auch die ihr
gegenüberliegende Seite der Luftleitfläche 32 während des Trocknens der Wäsche durch dieses Wasser gekühlt wird.
Das sich an diesen Flächen niederschlagende Kondensat fliesst zusammen mit dem versprühten Wasser zum Boden 19
des Behälters und flieset dann in die zur Laugenpumpe 26 führende Leitung 39 ab.
Die Heizvorrichtung 29 für das Trocknen ist durch ein U-förmig gebogenes, elektrisch erwärmtes Heizrohr gebildet.
Die Heizleistung dieser Heizvorrichtung kann bei diesem Waschtrockner relativ gross sein, beispielsweise 3 KW betragen.
Der Boden 19 des Behälters 16 ist im Abstand gegenüber dem schlitzförmigen Einlass 40 der Kondensationsvorrichtung
wie dargestellt nach oben gewölbt bis sehr nahe an den Trommelmantel 22, so daß diese Einwölbung 41 des Behälterbodens
19 eine untere Luftsperre bildet. Durch die obere und die untere Luftsperre 33 und 41, die einen Winkelab-
- 22 409884/0572 T
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stand von ungefähr 180° voneinander haben, wird der an den Trommelmantel 22 aussenseitig angrenzende Raumbereich
zwischen Trommelmantel 22 und Luftleitfläche 32. bzw. zwischen Trommelmantel 22 und Behälterwandung in
zwei durch die Luftsperren 33,41 voneinander im wesentlichen luftmäßig getrennte Bereiche 42,43 unterteilt,
wobei, wie ersichtlich, die vom Gebläse geförderte Luft in den bezogen auf die Zeichnung rechtsseitig der Luftsperren
33,41 befindlichen Bereich 42 eingeblasen wird, der sich in Uhrzeigerrichtung von der Kante 33 bis zur
unteren Luftsperre 41 erstreckt. Die Saugseite des Gebläses 27 saugt dagegen Luft durch die Kondensationsvorrichtung
30 hindurch an, d. h., dass die angesaugte Luft in den nahe am Boden 19 des Behälters 16 befindlichen Lufteinlaßschlitz
40 der Kondensationsvorrichtung 30 einströmt,
so daß die Luft aus dem bezogen auf die Zeichnung linksseitig der Luftsperren 33,41 befindlichen Bereich 43 abgesaugt
wird. Dieser Bereich 43 erstreckt sich in Uhrzeigerrichtung von der unteren Luftsperre 41 bis zur oberen
Luftsperre 33. Aufgrund dieser Luftführung ist die dem Trocknen der Wäsche dienende erwärmte Luft gezwungen,
in den rechten Bereich 42 einzuströmen, dann durch die im Mantel 22 der Trommel 21 vorgesehenen öffnungen in~die
Trommel 21 einzuströmen und durch die öffnungen des Mantels der Trommel 21 hindurch in den linken Bereich 43 auszuströmen,
dann wird sie durch die Kondensationsvordchtung hindurch vom Gebläse 27 angesaugt, gibt bei aus den untenseitigen
öffnungen des Rohres 37 ausströmendem Wasser einen Teil ihrer Feuchtigkeit als Kondensat ab und wird dann
kurz vor Eintritt in den Querstromläufer durch die Heiz-
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Vorrichtung 29 wieder erwärmt und erneut in den rechten Bereich 42 eingeblasen. Diese Luftführung ergibt eine
äusserst wirksame Trocknung der Wäsche mit hoher Verdunstungsleistung
und gutem thermischem Wirkungsgrad, wobei hierzu auch das im Verhältnis zu den Abmessungen
des Aussengehäuses 11 grosse Volumen der Trommel 21 erheblich
beiträgt, indem u. a. ein grosser Luftdurchsatz und eine intensive, grossflächige Beströmung der Wäsche
mit Warmluft erreicht wird, und auch der Trommelmantel 22 selbst durch die Warmluft erwärmt wird und seine
Erwärmung infolge der grossen Berühungsflächen zwischen
Wäsche und Trommel die Verdunstungsleistung noch zusätzlich
vergrößert.
Infolge der relativ kleinen Abmessungen des Aussengehäuses 11 ist die Wärmeabgabe des Gehäuses 11 während
des Trocknens relativ gering, so daß es nicht erforderlich ist, das Aussengehäuse 11 oder den Behälter 16 wärmezuisolieren.
Infolge des erfindungsgemäßen vorgesehenen Verhältnisses zwischen Trommelvolumen und Volumen des Aussengehäuses
kann dieser Waschtrockner 10 ausserdem mit einem Wäschetrockengewicht beschickt werden, welches dem Wasehetrockengewicht
der z.Zt. auf dem Markt befindlichen modernen Viaschautomaten und Waschtrocknern vergleichbarer Grosse entspricht,
wobei jedoch im Gegensatz zu diesen bekannten Waschtrocknern die gesamte eingebrachte Wäsche nach dem Waschen
sofort im ganzen getrocknet werden kann, so daß vollautomatische
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Steuerprogramine vorgesehen werden können und die Hausfrau
10 nach Einbringen der Wäsche den Waschtrockner/lediglich
starten muss und dann der Wasch- und Trocknungsprozess selbsttätig ohne Unterbrechung abläuft. Es ist also nicht
mehr wie bei den derzeit bekannten Waschtrocknern ir.it
einer einzigen Trommel mit horizontaler Drehachse erforderlich, nach dem Waschen die Hälfte der Wäsche herauszunehmen
und die Wäsche in zwei Chargen zu trocknen,
sondern sie kann in einer einzigen Charge getrocknet werden.
Der dargestellte Waschtrockner hat bei einem Volumen des Aussengehäuses von ca. 300 Liter (Aussenabmessungen ca.
60 χ 60 χ 85 cm) ein Beschickungsgewicht von ca. 4 bis 5 kg Trockenwäsche.
Bevorzugt kann die nicht dargestellte Programmsteuervor-
sein
richtung dieses Waschtrockners so ausgebildet^, dass sie
folgende Steuerung bewirkt.
Nach dem Einbringen der Wäsche und dem Start des Steuerprogrammes findet zuerst in an sich üblicher Weise das
Waschen der Wäsche selbsttätig statt, wofür übliche Programme vorgesehen werden können, von denen mindestens ein Programm
ggfs. auch ein Kochen der Wäsche beim Waschen steuern kann. Das Waschen wird durch ein letztes Spülen der Wrsche
mit kaltem Wasser beendet. Nach Ablassen dieses Wassers beginnt das Trocknen der Wäsche in zwei Abschnitten, nämlich
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Vortrocknen und Fertigtrocknen. Zum Vortrocknen wird der z. B. als polumschaltbarer Elektromotor ausgebildete Motor
25 mit seiner höchsten Drehzahl eingeschaltet und treibt die Trommel 21 mit der vorgesehenen Schleuderdrehzahl
zweckmäßig einige Minuten lang an. Zweckmäßig gleichzeitig mit oder kurz nach Beginn dieses Schleuderns werden
auch das Gebläse 27 und die obere Heizvorrichtung 29 eingeschaltet und können dann zweckmäßig ständig eingeschaltet
bleiben bis die Wäsche fertiggetrocknet ist. Man kann natürlich auch Unterbrechungen vorsehen. Desgleichen
kann man das dem Vortrocknen dienende Schleudern auch ein oder mehrere Maleyunterbrechen, um eine neue Wäscheverteilung
für den nächsten Schleudergang zu erreichen. Die Kondensationsvorrichtung wird wirksam, wenn ein die
Wasserzuleitung zu dem Wassersprührohr 37 der Kondensationsvorrichtung absperrendes Ventil gem. dem Steuerprogramm
geöffnet wird. Dieses öffnen kann in vielen Fällen zweckmäßig gleichzeitig mit dem Einschalten des Gebläses 27
und der Heizvorrichtung 29 erfolgen oder es kann in manchen Fällen auch erst zu einem späteren Zeitpunkt während
des Vortrocknens oder erst zu Beginn des Fertigtrocknens erfolgen.
Nach Beendigung des Vortrocknens wird die Trommel 21 während des dann ablaufenden Fertigtrocknungsprozesses
zweckmäßig mit der Drehzahl des Waschgänges in konstanter Drehrichtung angetrieben, und zwar bei dem dargestellten
Waschtrockner vorzugsweise in Uhrzeigerrichtung.
- 26 -
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Es werden, selbst wenn das Vortrocknen mit relativ niedrigen
Schleuderdrehzahlen erfolgt, überraschend kurze Trocknungszeiten erzielt, die erheblich unter den Trocknungszeiten der derzeit bekannten Waschtrocknern vergleichbarer
Grosse liegen. Auch erfolgt das Trocknen erheblich wirtschaftlicher, d.h. mit geringeren Energie- und Wasserkosten.
Es ist klar, dass sich das beschriebene Steuerprogramm auch abwandeln lässt, beispielsweise so, dass zeitlich unabhängig
voneinander einschaltbare Steuerprogramme für das Waschen und Trocknen vorgesehen sind oder dass man das Steuerprogramm
für das Trocknen anders gestaltet als vorangehend beschrieben ist, beispielsweise während des Fertigtrocknens
noch einen oder mehrere Trommelstillstände oder Schleudergänge oder Reversieren der Trommel vorsieht usw..
Das Fertigtrocknen erfolgt sehr schonend und praktisch knitterfrei. Insbesondere lässt sich auch empfindliche,
pflegeleichte moderne Wäsche aus synthetischen Fasern schonend und einwandfrei Waschen und Trocknen, und zwar
mit jeweils höheren Beschickungsgewichten als bei den derzeit bekannten Waschautomaten und Waschtrocknern vergleichbarer
Grosse .
Indem man, wie bevorzugt vorgesehen, die Wäsche während des
fund/oder slevor dem griileuriern erwärmt;
Schleuderns mit Warmluft beatifschlag-, tritt eine überraschende
Verbesserung des durch das Schleudern erreichbaren Vortrocknungsgrades ein. Die Ursache konnte bisher
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nicht geklärt werden. Sie lässt sich keinesfalls durch die bei höherer Wäsehetemperatür höhere" Verdunstung des
Wassers erklären, sondern muss ganz andere Ursachen haben. Dieser Effekt tritt dabei auch bei nur relativ kurzzeitigem
Schleudern der Wäsche auf, wenn sie beispielsweise nur eine Minute oder noch weniger geschleudert wird. Es
ist jedoch günstiger, längere Schleuderzeiten vorzusehen, vorzugsweise von ca. 2-20 Minuten.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch mittels Waschtrocknern ander als der dargestellten Bauart realisiert
werden kann und das Ausführungsbeispiel in keiner Weise beschränkend ist.
- 28 -
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Claims (21)
1. Waschtrockner für Haushalte zum Waschen und Trocknen von Wäsche, mit einem Aussengehäuse und einer einzigen, in
einem Behälter befindlichen, der Aufnahme der Wäsche dienenden Trommel mit horizontaler Drehachse, wobei die Trommel
mit mindestens zwei unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Volumen der Trommel ( 21) mindestens das 0,25-fache des Volumens des Aussengehäuses ( 11) beträgt.
2. Waschtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der Trommel (21) ungefähr das 0,2&-bis 0,34-fache,
vorzugsweise ungefähr das 0,3-fache des Volumens des Aussengehäuses (11) beträgt.
3. Waschtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Aussengehäuses ungefähr 60 χ
χ 85 cm betragen, wo 85 cm die vertikale Gehäusehöhe ist.
4. Waschtrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Trommel in seinem
Inneren aufweisende Behälter (16) schwingungsfähig gelagert
ist.
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5. Waschtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Resonanzfrequenzen des schwingungsfähig im Aussengehäuse
gelagerten, den Behälter aufweisenden Schwingungssystems (15) erheblich kleiner als die Schleuderdrehzahl der Trommel sind
und dass die Schwingungen so stark gedämpft sind, dass
die Schwingungsamplituden bei den Resonanzfrequenzen
/ der
erheblich kleiner als beil Schleuderdrehzahl sind.
erheblich kleiner als beil Schleuderdrehzahl sind.
6. Waschtrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Trocknergebläse aufweist,
mittels welchem während des Trocknens der Wäsche die Umfangswandung der Trommel (21)/Warmluft beströmt wird, wobei die
vom Gebläse angesaugte Luft im Inneren des Behälters befindliche Luft ist und dass die vom Gebläse umgewälzte Luft auf
einem Bereich ihres Strömungsweges eine mindestens eine gekühlte Fläche aufweisende Kondensationsvorrichtung zum Kondensieren
von in der Luft befindlicher Feuchtigkeit durchströmt und danach mittels einer Heizvorrichtung erwärmt wird,
7. Waschtrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussenwandung des Behälters ( 16) und dem Trommelmantel
(22) im Abstand von der Behälterwandung eine Luftleitfläche (32) angeordnet ist, die sich von der Nähe
des Behälterbodens (19) aus über mindestens 90 des Trommelmantels nach oben erstreckt und zusammen mit der Behälterwandung
einen zum Einlass des Gebläses ( 27) führenden Luftkanal begrenzt, wobei mindestens ein Wandabschnitt dieses
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Luftkanales zur Kondensation von in der umgewälzten Luft enthaltener Feuchtigkeit während des Trocknens vorzugsweise
mittels Kaltwasser gekühlt wird.
8. Waschtrockner, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangswandung
der Trommel (2l) zwei im Winkelabstand voneinander angeordnete Luftsperren (33,41 ) in geringem Abstand gegen-
.die
überstehen, dass/dem Trocknen dienende erwärmte Luft mittels eines Gebläses (27) in den einen der beiden durch die Luftsperren begrenzten, an den Aussenumfang der Trommel angrenzenden Bereiche eingeleitet wird und dass aus dem anderen Bereich (43) Luft mittels des Gebläses abgesaugt wird.
überstehen, dass/dem Trocknen dienende erwärmte Luft mittels eines Gebläses (27) in den einen der beiden durch die Luftsperren begrenzten, an den Aussenumfang der Trommel angrenzenden Bereiche eingeleitet wird und dass aus dem anderen Bereich (43) Luft mittels des Gebläses abgesaugt wird.
9. Waschtrockner nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gebläse ein Querstromgebläse (27) ist.
10. Waschtrockner nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitfläche (32) unmittelbar am Läufer
(28) des Querstromgebläses endet oder vorbeiführt.
11. Waschtrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitfläche (32) sich von ihrem unteren Ende aus im
Abstand von der Trommel aufwärts erstreckt, jedoch in der Nähe ihres oberen Endes zur Bildung einer der beiden Luftsperren
nahe an den Trommelmantel (22) herangeführt ist.
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12. Waschtrockner nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die andere Luftsperre durch einen vom Boden (19) des Behälters (16 ) aus aufsteigenden Bereich (41) der
Behälterwandung gebildet ist.
13. Verfahren zum Behandeln der Wäsche in einer einzigen um eine
horizontale Drehachse rotierbaren Trommel eines Waschtrockners, bei dem die Wäsche zuerst in dieser Trommel gewaschen
und dann in dieser Trommel getrocknet wird, wobei sie beim Trocknen zuerst durch Schleudern vorgetrocknet und dann
mittels im Umluftbetrieb umgewälzter Warmluft fertig getrocknet wird, wobei zur Durchführung dieses Verfahrens vorzugsweise
ein Waschtrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche
zumindest während einiger Zeit des dem Vortrocknen dienenden Schleuderns in warmem Zustand geschleudert wird und dass
das Fertigtrocknen bei Trommeldrehzahlen stattfindet, bei denen die auf den Trommelmantel einwirkende Zentrifugalbeschleunigung
kleiner als die Erdbeschleunigung ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche während des dem Vortrocknen dienenden Schleuderns
durch Beaufschlagung mit Warmluft erwärmt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleudern mindestens so lange stattfindet, dass die
Wäsche während des Schleuderns zumindest nahezu ihre durch
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die Warmluft bewirkbare Endtemperatur erreicht.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wäsche vor dem dem Vortrocknen dienenden
wird
Schleudern erwärmt/und das Schleudern anschliessend beginnt.
Schleudern erwärmt/und das Schleudern anschliessend beginnt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Schleuderdrehzahlen der Trommel vorgetrocknet wird, die unterhalb 1000 U/min liegen, vorzugsweise
280 bis 600 U/min, insbesondere ungefähr 300 U/min betragen.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 - 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Vortrocknen dienende Schleudern der Wäsche ungefähr 5 bis 20 Minuten lang durchgeführt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wäsche bei dem dem Vortrocknen dienenden Schleudern zumindest zeitweise eine Temperatur im Bereich
von 40° bis 100° C, vorzugsweise im Bereich von 45° bis 60° C hat.
20. Waschtrockner, welcher eine Heizvorrichtung zum Erwärmen von die Wäsche zu deren Trocknung beaufschlagender, durch
ein Gebläse umgewälzter Luft aufweist, wobei die Heizvorrichtung und das Gebläse mittels durch eine Programmsteuervorrichtung
betätigbaren Schaltkontakten ein- und ausschaltbar sind, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1-12,
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung
(29) und das Gebläse (27) spätestens einige Minuten vor Ende des dem Vortrocknen der Wäsche dienenden Schleuderns
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der Wäsche eingeschaltet werden, vorzugsweise ungefähr mit Beginn des Schleuderns.
21. Waschtrockner mit einer Prograiransteuervorrichtung, vorzugsweise
nach einem der Ansprüche 1-12, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 oder 16 - 19,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Programm bezüglich des dem Waschen nachfolgenden Trocknens der Wäsche
so ausgebildet ist, daß vor dem dem Vortrocknen dienenden Schleudern Wasser in den die Trommel (21) enthaltenden Behälter
(16) eingelassen wird, dann dieses Wasser zum Erwärmen der Wäsche erwärmt wird, dann das Wasser abgelassen
und die warme Wäsche durch Antrieb der Trommel (21) im Schleudergang vorgetrocknet wird und anschließend die
Wäsche unter Beaufschlagung mit Warmluft bei langsam rotierender
Trommel (21) fertiggetrocknet wird.
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BH
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