DE2332060C3 - Vorzerkleinerer für Stanzgitterabfälle - Google Patents
Vorzerkleinerer für StanzgitterabfälleInfo
- Publication number
- DE2332060C3 DE2332060C3 DE19732332060 DE2332060A DE2332060C3 DE 2332060 C3 DE2332060 C3 DE 2332060C3 DE 19732332060 DE19732332060 DE 19732332060 DE 2332060 A DE2332060 A DE 2332060A DE 2332060 C3 DE2332060 C3 DE 2332060C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- shredder according
- knife
- shredder
- stator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002699 waste material Substances 0.000 title description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 19
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 15
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000003923 scrap metal Substances 0.000 claims 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 2
- 206010009839 Coeliac disease Diseases 0.000 description 1
- 206010025476 Malabsorption Diseases 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000001427 coherent Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000003584 silencer Effects 0.000 description 1
- 238000005549 size reduction Methods 0.000 description 1
- 239000011780 sodium chloride Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
re.
15. Vorzerkleinerer nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Anordnung auf einer Schneidmühle
mit vertikaler Achse.
16. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen mit der Gleitplatte
(19) fest verbundenen, horizontalen Tisch (23).
17. Verfahren zum Betrieb eines Vorzerkleinerers
nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einei Verarbeitungsmaschine
stetig ausgestoßenes Stanzgitlerband unmittelbar dem Vorzerkleinerer aufgegeben *ird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorzerkleinerei
zu einer für die Zerkleinerung von Abfallgütern dienenden Schneidmühle und betrifft eine neuartige Ausfüh
rung eines solchen Vcrzerkleinerers, die eine wirtschaftliche Zerkleinerung von Stanzgitterabfällcn au;
Metall oder Kunststoff ermöglicht.
Eine Vorrichtung dieser Art hat den Zweck, leichte; und dünnes, jedoch sperriges Material, das in bekannte!
Weise durch Zerkleinerung in eine für den pneumati sehen Transport oder die Deponie geeignete Forir
überführt werden soll und das aber wegen seiner Breite sonst nicht in eine der erforderlichen geringen Durch
satzleistung angepaßte Schneidmühle eingebracht wer den kann, so weit vorzuzerkleinern, daß die endgültig«
Zerkleinerung in einer solchen Schneidmühle er'Olger
kann.
Derzeit bereitet die Zerkleinerung von Stanzgitter abfällen, insbesondere von in Tafelform oder als steti
ges Band bei Vakuumziehautomaten anfallender Kunststoff-Stanzgittern, Jeshalb Schwierigkeiten, wei
wegen ihrer großen Breite auch entsprechend groß« Schneidmühlen erforderlich sind, die ab?r wegen de;
geringen Gutanfalls nur mit einem Bruchteil ihrer Lei stungsfähigkeit ausgelastet, also recht unwirtschaftlid
betrieben werden können. Um eine der anfallender Gutmenge angepaßte, also verhältnismäßig kleine unc
dadurch rentable Schneidmühle einsetzen zu können werden die Stanzgitter entweder soweit gefaltet odei
zusammengeballt, bis sie in den Einlauf der kleinen Ma schine hineinpassen, oder sie werden auf einer Schlag
schere vorgeschnitten. Beides ;st umständlich und er
fordert Personal- und Materialaufwand.
Es sind auch maschinelle Vorzerkleinerer in Form von langsamlaufenden Zerkleinerungsschnecken bekannt
geworden, die für die Vorzerk^inerung der beim
Spritzgießen anfallenden Angußsterne und Ausschußteile oder für Kunststoff-Hohlkörper (z. B. Flaschen)
vorgesehen sind; für die Vorzerkleinerung von Stanzgitterabfällen sind sie jedoch nicht verwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war as also,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Stanzgitterabfälle genügend vorzerkleinert und anschließend einer der erforderlichen
Durchsalzleistung angepaßten Mühle für die Fertigzerkleinerung aufgegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Ausbildung eines Vorzerkleinerers gelöst, bei dem eine mit
spitzen, versetzt angeordneten Dreiecksmessern versehene, horizontal liegende Walze in einem koaxialen,
rohrförmigen Statorgehäuse drehbar gelagert ist. Die Dreiecksmesser sind so angeordnet, daß sich jeweils
nur ein Messer auf dem Umfang eines der Messerbreite entsprechenden Teils des Walzenmantels befindet, wobei
die Spitzen der Dreiecksmesser vorzugsweise eine Schraubenlinie beschreiben. Das Statorgehäuse ist mit
feststehenden und in einer Ebene nebeneinander angeordneten, spitzen Gegenmessern versehen, die mit
den nacheinander vorbeistreichenden Messern der Walze zusammenwirken. Das in den Wirkungsbereich
der Messer gebrachte platten- oder bandförmige Aufgabegut wird von den rotierenden Messern erfaßt und
im Zusammenwirken mit den Statormessern in etwa dreieckige Fetzen zerrissen.
Vorteilhaft ist es, wenn die dreieckigen Walzenmesser bezüglich der Drehrichtung der Walze soweit nach
rückwärts geneigt sind, daß ein um das Messer und die sich drehende Walze gelegter und entgegen der Drehrichtung
gespannter Faden an den Messern gerade abgleitet, und so ein Verhängen vermieden wird. Durch
diese, von Form und Größe der Dreiecksmesser abhängige Rückwärtsneigung wird verhindert, daß sich Gutfetzen
oder -streifen um die Walze wickeln können, da sie an den schrägen Messerflächen abgleiten.
Die Dreiecksmesser sind in einfacher Weise und auswechselbar in axial verlaufenden, der Messerdicke entsprechenden
Nuten im Walzenmantel eingesetzt und mit nur einer Senkschraube an einer mit dem Walzenmantel
fest verbundenen Messerstütze befestigt, wobei sich Messerstütze und Schraubenmutter bezüglich der
Drehrichtung an der Rückseite der Messer befinden, so daß sie keine Ansatzpunkte zum Verhänge!, von Material
ergeben.
Auf der jedem Dreiecksmesser diametral gegenüberliegenden Walzenseite ist jeweils eine als Teil einer gewöhnlichen
Schraubenfläche ausgebildete Leitfläche angeordnet, deren radiale Ausdehnung der Umrißlinie
dernebeneinajderliegenden Statormesser angepaßt ist.
Die Steigung der Leitflächen ist vorzugsweise so gewählt, daß die abfallenden Enden zweier in Achsrichtung
aufeinanderfolgender Leitflächen übergangslos miteinander verbunden werden können, beispielsweise
durch Schweißen, so daß sich dann eine zusammenhängende Schraubenfläche ergibt, deren radiale Höhe wellenförmig
verläuft, wobei im Bereich der Umfangslinien der Spitzen der Dreiecksmesser ein Berg und im Bereich
der Spitzen der Statormesser ein Tal entsteht. Über die Länge der Walze bleibt die Steigung dieser
als Förderschnecke dienenden Schraubenfläche konstant, jedoch ist sie in den beiden Walzenhälften entgegengesetzt
zueinander gerichtet, so daß eine Förder-
wirkung von den beiden Walzenenden zur Walzenmitte erreicht wird.
An den beiden Stirnflächen der Walze sind Abstreiferbleche angebracht, die vorzugsweise als Verlängerung
der oben beschriebenen schraubenförmigen Leitfläche ausgebildet sind und spiralförmig von der
Walzenwelle zum Walzenumfang verlaufen, wobei ihr Abstand zu den Seitenschilden des Sxatorgehäuses gering
ist. Diese Abstreiferbleche bewirken, daß zerkleinertes Gut, das in den Raum zwischen Walzenstirnfläche
und Statorgehäusc eingedrungen ist, nach außen und in den Wirkungsbereich der Leitflächen gestreift
wird, die es zu dem in Walzenmitte angeordneten Auslauf fördern.
Das rohrförmige Statorgehäuse ist in einer Durchmesserebene in Längsrichtung geteilt, wobei der obere
Teil über ein Scharnier mit dem unteren, die Stalormesser tragenden Teile verbunden ist, so daß Messerwechsel,
Messereinstellung und Reinigung leicht vorgenommen werden können.
Das Statorgehäuse weist an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite einen in der durch Walzenachse
und Scharnierachse bestimmten Ebene liegenden, über die ganze Walzenlänge reichenden Aufgabeschlitz
auf. Eine an der Unterkante des Aufgabeschlitzes angefügte und parallel zur genannten Ebene verlaufende
Auflageplatte trägt die Reihe der nebeneinanderliegenden Statormesser, welche mit Hilfe von in Langlöchern
in der Auflageplatte geführten Senkschrauben radial zur Walze verstellt werden können. Die Höhe des Aufgabeschlitzes
richtet sich nach der größten Dicke des zu zerkleinernden Stanzgitters.
Der Abstand zwischen den Dreiecksmessern auf der Walze und den Statormessern wird wesentlich größer
als die Dicke des zu zerkleinernden Gutes gehalten, da dieses nicht geschnitten, sondern nur in Fetzen zerrissen
werden soll. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß sowohl an Messerqualität als auch an Ausführungsgenauigkeit
weniger hohe Ansprüche gestellt werden müssen und folglich die Möglichkeit billiger Herstellung
gegeben ist.
Oberhalb des Aufgabeschlitzes ist am Oberteil des Statorgehäuses eine feste oder höhenverstellbare Abdeckung
angebracht, die allseitig einen sicheren Schutz gegen Eingriff in den Messerbereich gewährleistet.
Eine Höheneinsteilbarkeit kann hier deshalb erforderlich sein, weil vor allem die bei Vakuumziehautomaten
anfallenden, tafelförmigen Stanzgi'.ter sehr unterschiedliche Dicken aufweisen. Um auch seitliches Eingreifen
in den Messerbereich vermeiden zu können, ist die Abdeckung so ausgebildet, daß sie bei höchster
Stellung seitlich noch an der Ebene der Statormesser und der daran anschließenden Gleitp'atte überhängt
und gleichzeitig mit dieser Gleitplatte verschraubt ist, so daß dadurch ein enger, eingriffsicherer Aufgabeschacht
gebildet wird. Zur Verminderung der Lärmemission kann die Abdeckung doppelwandig ausgebildet
sein, wobei die dem Aufgabeschacht zugekehrte Wand mit Löchern versehen und der zwischen den
Wänden entstehende Hohlraum mit einem schalldämmenden Material ausgefüllt wird.
Der Aufgabeschaeht, bzw. die F.bene, in der die Statormesser angeordnet sind, kann horizontal oder bis zu
60° zur Horizontalen geneigt liegen. Eine bevorzugte Ausführung sieht eine Neigung von 45° zur Horizontalen
vor, die eine gute Übergabe eines in Bandform anfallenden Gutes von der ausstoßenden Maschine zum
Vorzerkleinerer gewährleistet. Gleichzeitig rutscht das
in den Aufgabeschacht hochspritzende, vorzerkleinerte
Gut von selbst wieder in den Messerbereich zurück.
Der Antriebsmotor für die Messerwalze ist an der unteren Statorgehäusehälfte hängend angeordnet, so
daß der ganze Vorzerkleinerer eine kompakte Einheit bildet.
Der mittig zur Walzenlänge angeordnete Auslaufschacht in der unteren Statorgehäusehälfte ist in Umfangsrichtung
zur Aufgabeseite hin versetzt und erstreckt sich von der Auflageplatte der Statormesser aus
über etwa ein Viertel des Statorgehäuseumfangs. Durch diese versetzte Anordnung wird eine bessere
Gutaustragung erreicht.
Der erfindungsgemäße Vorzerkleinerer wird zweckmäßig im Zusammenwirken mit einer Schneidmühle
eingesetzt, und an Stelle der üblichen Aufgabeschurre
auf der Mühle angeordnet, so daß das vorzerkleinerte
Gut unmittelbar in die Mühle fällt. Die Übergabe des vorzerkleinerten Gutes vom Vorzerkleinerer auf die
Schneidmühle wird durch den bei Vertikalmühlen üblichen
Vorreißer auf der Rotorstimseite begünstigt. Daher erweist sich der Aufbau des Vorzerkleinerers auf
einer Mühle mit vertikaler Achse als besonders vorteilhaft Auf die bei der Aufarbeitung von Stanzgittern
oder Folien - z. B. in eine für den pneumatischen Transport oder die Deponie geeignete Form - aufzubringende,
meist geringe Durchsatzleistung kann durch Wahl der Mühlengröße optimal abgestimmt werden.
Bei einem stelig abrollenden Band erfolgt die Aufgabe
in den Vorzerkleinerer direkt durch die ausstoßende Maschine. Da die Annahmefähigkeit des Vorzerkleinerers
größer als der anfallende Stanzgitterausstoß sein muß, ist eine Abstimmung zwischen dem Materialvorschub
der Ausstoßmaschine und der Annahme des Vorzerkleinerers nicht erforderlich. Das in den Vorzerkleinerer
eingeführte Materialband wird laufend gepackt und zerkleinert, wobei die Einzugskraft infolge der beschriebenen
Anordnung der Walzenmesser nicht so groß ist, daß dadurch der Materialvorschub der ausstoßenden
Maschine beeinflußt wird.
Bei der Zerkleinerung von tafelförmigem Aufgabegut erfolgt die Materialzuführung zweckmäßig über
einen horizontalen Aufgabetisch. Dieser Tisch kann entsprechend kräftig ausgeführt und mit dem Vorzerkleinerer
fest verbunden sein. Beim Aufklappen der Schneidmühle kann dieser Aufgabetisch gleichzeitig als
Stützfuß dienen.
Da es sich bei Stanzgitterabfallen oder Folien ausschließlich
um dünnes Material handelt, kann auch eine Materialabsaugung am Austritt der Schneidmühle
zweckmäßig sein, da durch sie eine Verbesserung der Gutförderung durch Vorzerkleinerer und Schneidmühle
bewirkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorzerkleinerers ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Vorzerkleinerer im Bereich seines Auslaufschachtes,
F i g. 2 die Walze des Vorzerkleinerers mit Dreiecksmessern und Leitflächen,
F i g. 3 ein Teilstück eines Längsschnittes im Bereich des Aufgabeschlitzes,
F i g. 4 die Anordnung des Vorzerkleinerers auf einer Schneidmühle mit vertikaler Rotorachse,
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4 bei geöffneter Schneidmühle.
In F i g. 1 ist der besseren Veranschaulichung wegen
nur das im Schnitt befindliche Dreiecksmesser 2 und eine beliebig herausgegriffene Leitfläche <6 dargestellt.
Die aus einem dickwandigen Rohr hergestellte Walze 1 ist mit den versetzt angeordneten Dreiecksmessern 2
versehen, die in der zugehörigen Nut 3 sitzen und an der dreieckigen Messerstütze 4 mittels einer Senkschraube
5 befestigt sind. Die in Fig.2 dargestellte Walze 1 verdeutlicht die durch die Leitflächen 6 entstehende
Schraubenfiäche mit -wellenförmig sich ändernder
Blatthöhe, die bei richtiger Drehrichtung 25 der Walze von deren beiden Enden zu ihrer Mitte hin fördert.
An den beiden Stirnseiten der Walze sind die vom Walzenumfang zu den Wellenzapfen 7 spiralförmig
verlaufenden Abstreifer 8 angeordnet
Auf der mit Langlöchern versehenen Auflageplatte 9 sind die nebeneinanderliegenden Statormesser 10 befestigt
(Fig. 1 und 3), die durch den Aufgabeschlitz 11
hindurchgehen und radial zur Walze 1 verstellt werden können. Die Leitflächen 6 bewegen sich mit genügendem
Abstand an den Spitzen der Statormesser 10 vorbei (F i g. 3).
Das Unterteil 12 des Statorgehäuses mit seinem Auslaufschacht 13 ist mit der Platte 14 verbunden und
durch diese auf der Schneidmühle 15 befestigt An dem über das Scharnier 16 aufklappbaren Oberteil 17 des
Statorgehäuses ist die höhenverstellbare Abdeckung 18 angebracht. Diese reicht zur Sicherung gegen seitliches
Eingreifen über die Auflageplatte 9 und die Gleitplatte 19 hinunter, so daß ein nur von vom zugänglicher, enger
Aufgabeschacht 20 entsteht. Zur Verminderung der Lärmemission ist die Abdeckung 18 als Schalldämpfer
ausgebildet, u. z. in der Weise, daß der den Aufgabeschacht
20 bildende Teil doppelwandig ausgeführt ist. wobei die dem Aufgabeschacht zugekehrte Wand 26
mit Lüchern 28 versehen und der zwischen den Wänden 26 und 27 gebildete Hohlraum mit einem schallschluckenden
Material 29 gefüllt ist
Die Gleitplatte 19 ist am Flansch 21 der Auflageplatte 9 befestigt und mit der Abdeckung 18 durch Schrau
ben 22 verbunden. An der Gleitplatte 19 ist zusätzlich ein horizontalliegender, steif ausgebildeter Tisch 23 angeschraubt
der insbesondere bei der Verarbeitung von tafelförmigem Aufgabegut von Vorteil ist und der beim
Öffnen der Mühle gleichzeitig als Stützfuß diem (F ig. 5).
In F i g. 4 ist die Anordnung des Vorzerkleinerers au!
einer Schneidmühle 15 mit vertikaler Achse dargestellt Der Antriebsmotor 24 ist hängend am Unterteil 12 des
Statorgehäuses befestigt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorzerkleinerer zum Zerreißen und Vorzerkleinern
von Stanzgitterabfällen aus Metall oder Kunststoff, gekennzeichnet durch eine in
einem koaxialen rohrförmigen Statorgehäuse (12, 17) mit feststehenden, in einer Ebene nebeneinander
liegenden spitzen Messern (10) drehbar gelagerte Walze (1), welche an ihrem Umfang versetzt angeordnete
spitze Dreiecksmesser (2) aufweist, die mit den Statormessern zusammenwirken.
2. Vorzerkleinerer nach Anspruch ύ dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreiecksmesser (2) bezüglich der Drehrichtung (25) der Walze (1) nach rückwärts
geneigt sind.
3. Vorzerkleinerer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Dreiecksmesser (2) in axial verlaufenden, der Messerdicke
entsprechenden Nuten (3) am Umfang der Walze (1) eingesetzt und an einer Messerstütze mit
nur einer Senkschraube (5) befestigt sind.
4. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der jedem
Dreiecksmesser (2) diametral gegenüberliegenden Seite der Walze (1) eine als Teil einer Schraubenfläche
ausgebildete und in ihrer radialen Ausdehnung der Umrißlinie der nebeneinanderliegenden Statormesser
(10) angepaßte Leitfläche (6) angeordnet ist. die zusammen mit den übrigen Leitflächen eine
Gutförderung von den Enden der Walze zu deren Mitte bewirkt.
5. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen
der Walze (1) spiralförmig von der Walzenwelle (7) zum Walzenumfang fördernde Abstreifer
(8) angeordnet sind.
6. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein in einer Durchmesserebene
in Längsrichtung geteiltes Statorgehäuse, bei dem das Oberteil (17) über ein Scharnier (J6)
aufklappbar mit dem Unterteil (12) verbunden ist.
7. Vorzerkleinerer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Statorgehäuse (12, 17) einen
in seiner Teilebene dem Scharnier (16) diametral gegenüberliegenden, über die ganze Länge der
Walze (1) reichenden Aufgabeschlitz (11) aufweist, an dessen Unterkante eine mit Langlöchern versehene
Auflageplatte (9) für die Befestigung der radial zur Walze verstellbaren Statormesser (10) angebracht
ist.
8. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsstellung
der Abstand zwischen den Dreiecksmessern (2) und den Statormessern (10) wesentlich größer als
die Dicke des zu zerkleinernden Aufgabemateriak ist.
9. Vorzerkleinerer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Aufgabeschlitzes
(11) am Oberteil (17) angeordnete und seitlich mit der in der Ebene der Statormesser (10) befindlichen
Gleitplatte (19) verbundene Abdeckung (18).
10. Vorzerkleinerer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (18) doppelwandig (26, 27) ausgeführt ist, wobei die dem Aufgabeschacht
(20) zugekehrte Wand (26) mit Löchern (28) versehen und der zwischen den Wänden (26 und 27)
gebildete Hohlraum mit einem schallschluckenden
Material (29) gefüllt ist.
11. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der
Siatormesser (10) bzw. der durch Abdeckung (18) und Gleitplatte (19) gebildete Aufgabeschacht (20)
horizontal oder bis zu 60° zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
12. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(24) für die Weile (1) hängend am Unterteil (12) des Statorgehäuses befestigt ist
13. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschacht
(13) mittig zur Längenausdehnung der Walze (1) und in Umfangsrichtung zum Aufgabeschlitz
(11) hin versetzt am Unterteil (12) des Statorgehäuses angeordnet ist.
14. Vorzerkleinerer nach einem der Ansprüche I bis 13, gekennzeichnet durch Anordnung auf einer
Schneidmühle an Stelle der üblichen Aufgabeschur-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332060 DE2332060C3 (de) | 1973-06-23 | Vorzerkleinerer für Stanzgitterabfälle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332060 DE2332060C3 (de) | 1973-06-23 | Vorzerkleinerer für Stanzgitterabfälle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332060A1 DE2332060A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2332060B2 DE2332060B2 (de) | 1975-06-26 |
DE2332060C3 true DE2332060C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004016214U1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-03-02 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Restgitterzerschneidevorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004016214U1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-03-02 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Restgitterzerschneidevorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2689908B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbereiten von Kunststoffmaterial | |
AT405726B (de) | Vorrichtung zum aufbereiten thermoplastischen kunststoffgutes | |
DE202012012571U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von Kunststoffmaterial | |
DE202012012584U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von Kunststoffmaterial | |
DE202012012587U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von Kunststoffmaterial | |
DE4211657C1 (de) | ||
DE202012012569U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von Kunststoffmaterial | |
DE202012012568U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von Kunststoffmaterial | |
DE2256524A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von gut in kleine stuecke | |
DE2701897C3 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfällen unterschiedlicher Art, insbesondere von Industrieabfällen und Sperrmüll | |
DE2516111C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zur Verarbeitung von Papier und Kunststoffmaterial | |
AT413354B (de) | Aufbereitungsvorrichtung für kunststoffmaterial | |
EP0387868B1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Rest- und Abfallhölzern | |
EP0022537B1 (de) | Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen | |
EP0140869B1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall | |
EP0637497B1 (de) | Kunststoffschweissgerät | |
DE2332060C3 (de) | Vorzerkleinerer für Stanzgitterabfälle | |
DE3930041C2 (de) | ||
EP0486872B1 (de) | Rotorenschere zum Zerkleinern von Abfall | |
DE3201096A1 (de) | Schneidmuehle zum zerkleinern von anguessen, spritzgussteilen, geblasenen hohlkoerpern und dergleichen | |
EP1151799A1 (de) | Zerkleinerungswalze | |
DE2332060B2 (de) | Vorzerkleinerer für Stanzgitterabfälle | |
AT407360B (de) | Einwellenzerkleinerer | |
DE4414222C1 (de) | Vorrichtung zum Häckseln von Abfallmaterial | |
DE3908395A1 (de) | Vorrichtung zum zerkleinern von rest- und abfallhoelzern |