DE233198C - - Google Patents

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DE233198C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Umlaufschmierung für Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern.
Um die Kolben von derartigen Maschinen zu schmieren, preI3t man Öl in das Kurbelgehäuse. Von hier wird das öl durch die Zentrifugalkraft und Schwerkraft den Zylindern und Kolben zugeführt, es bleibt jedoch an den glatten Wandungen nur kurze Zeit ίο haften, so daß es einer sehr reichlichen ölzufuhr bedarf, wenn man das Festlaufen der Kolben verhindern will. Dieses Öl läßt man bis jetzt durch die Auslaßorgane entweichen, obwohl es seine Schmierkraft noch keineswegs abgegeben hat. Die Folge davon ist, daß Maschinen mit kreisenden Zylindern außerordentlich viel öl verbrauchen.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, soll die nachstehend beschriebene Erfindung dienen. Fig. ι stellt eine kreisende Verbrennungskraftmaschine in Seitenansicht dar.
Fig. 2 stellt einen Zylinderkopf der Maschine im Schnitt dar.
In beiden Figuren bezeichnet ι einen Zylinder, 2 ein Auspuff ventil, welches in üblicher Weise angetrieben wird, 3 ein kleines Ventil, welches von einem Gestänge gehoben wird und am tiefsten Punkt einer Ölsammelrille 4 liegt, 5 ein Rohr, durch welches das Öl in das Kurbelgehäuse 6. zurückgeführt wird. Der Vorgang ist folgender:
Hat das öl sich infolge der Zentrifugalkraft zwischen Kolben und Zylinderwand hindurchgezwängt , so sammelt es sich in der Rille 4, und zwar hauptsächlich bei Ventil 3, weil hier die tiefste Stelle der Rille ist. Hat nun die Explosion stattgefunden, so öffnet sich das Ventil 3, und der Explosionsdruck treibt das vorhandene Öl in die Kurbelkammer 6 zurück, von wo aus der Kreislauf wieder beginnen kann. Das Ventil 3 kann auch durch irgendeine andere Verschlußvorrichtung ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umlaufschmierung für Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Boden der einzelnen Zylinderköpfe eine Rille (4) befindet, welche das zwischen Kolben und Zylinderwand hindurchtretende Öl sammelt, und daß sich an der tiefsten Stelle der Rille (4) ein gesteuertes Ventil (3) befindet, durch welches das Öl zu neuer Verwendung nach dem Kurbelgehäuse abgelassen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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