DE2331420A1

DE2331420A1 - Vorrichtung zum entfeuchten von luft

Info

Publication number: DE2331420A1
Application number: DE2331420A
Authority: DE
Inventors: George Robert Souter
Original assignee: WESTAIR DYNAMICS Ltd
Current assignee: WESTAIR DYNAMICS Ltd
Priority date: 1973-06-20
Filing date: 1973-06-20
Publication date: 1975-01-09

Description

Dipl.-Ing. W. Jabbusch Patentanwalt

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Patent- und Gebrauchsmusterhilf sann: :ldung

Firma Westair Dynamics Limited, Central Avenue, Last Ivlolesey, 3ui-rey KT 8 CQZ / England

Vorrichtung zum Satfeuchten von Luft

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfeuchten von Luft, welche durch die Maschine fließt und befaßt sich hauptsächlich mit solchen Maschinen, die zum sogenannten Abkühlungstyp gehören, die, um den obengenannten Zv:eck zu erfüllen, eine Abkühlung verwenden, um einen Wärmeaustauscher, durch den Luft strömt, in kaltem Zustand zu halten, wodurch die Entfernung von Feuchtigkeit in der Luft durch. Taupunkt-Kondensat ion am Wärmeaustauscher ermöglicht wird, der als Kühl- oder v/asserkondensationsspirale ausgebildet ist.

Arbeiten Entfeuchter dieses Typs bei warmen Luftverhältnissen, ist der Entfeuchtungsprozeß kontinuierlich; arbeiten sie jedoch bei kalten Luftv&rhältnissen, kann die Oberflächentemperatur der Kondensationsspirale so niedrig werden, daß die aus der Luft gesammelte Feuchtigkeit sich in der Form, von Reif ablagert, der sich derart ansammeln kann, daß möglicherweise die Durchs "tab" niung der Luft über die

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Eondensatlonsspirale verhindert wird, ΐ/enii nicht Laßnahmen getroffen werden, diesen lleif in Seitabständen zu entfernen.

Das G-B-Patent ITr. 1 015 727 beschreibt, wie der He if durch Benutzung einer Wende- oder Bj-Passklappe im Kühlkreis entfernt werden kann,- so daß von Zeit zu Seit unter der Kontrolle eines reifempfindlichen Instrumentes oder einer Zeitschaltung die Klappe s.ls Sntf rostungs schaltung ausgebildet ist und auch arbeitet, wenn hei3es Gas von einem Kompressor direkt in die Kondensationsspirale eingespeist wird, um während einer ausreichenden Zeitperiode den lie if zu schmelzen.

Es liegt auf der -^and, daü der- Einsatz eines -aitf rost erkre is lauf es den Gesamtv;irkungsgrad der Has chine aus folgenden Gründen inindert;

1. Jährend der liitf rostung ^ird nicht entfeuchtet und

2. erfordert es Zeit, die Kondonsationsspirale nieder auf eine wirksame Arbeitstemperatur zurückzubringen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbessei'te faschine zu schaffen, bei der der Verlust an T/irtschaftlichkeit verkleinert vvird.

Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zum Entfeuchten von Luft, mit elementen zux¹ Zirkulation von Kühlmittel entlang eines Kreislaufes, der zwei einfache ",/ärmeaustauscherspiralen mit einem Ausdehnungseleaient zwischen ihxn enthält und Elementen zum periodi-

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sehen Umkehren der Fließrichtung des Kühlmittels, so daß, wenn eine der Spiralen als Kondensationsspirale arbeitet, die andere als Verdampferspirale arbeitet und umgekehrt, und bei der Elemente vorgesehen sind, um Luft über die Spirale während der Zeit in die Vorrichtung einzuziehen, in der sie als Verdampferspirale arbeitet, wobei Feuchtigkeit der Luft entzogen wird, bevor sie aus der faschine ausgestoßen wird.

In den beigefügten Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 schematiGch eine erfindungsgemäße '2at£euchtungsmaschine, die in der einen Art und Weise arbeitet und

Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. 1 in der alternativen Art und Weise arbeitend.

Fig. 1 zeigt eine iatfeuchtungsmaschine, in der ein Kompressor 11 angeordnet ist, um Kühlmittel in Pfeilrichtung durch einen Kreislauf zu pumpen, der bestehend aus Wendeklappe 12, Wärmeaustauschspirale 13» Ausdehnungselement 14, V/ärmeaustauschspirale 15 und wiederum Wendeklappe 12' zum Kompressor 11 zurückführt. Die Spiralen 13 und 15 sind gleichartig ausgebildet. Die Ausbildung der Spiralen 13 und 15 und ihre ITebeneinanderstellung zusammen mit den Ausdehnungselementen 14 erlaubt der Spirale 13 erwärmt zu werden und

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dadurch, als Kondensationsspirale zu arbeiten, und ermöglicht Spirale 15 abzukühlen und als ITerdampf er spirale zu •arbeiten. Durch das Gebläse 16 wird Luft in die lias chi ne gezogen, wodurch die Luft zuerst über die Spirale 15 strömt, an der sie gekühlt wird, wodurch Feuchtigkeit ausgeschieden wird und passiert dann die Spirale 13? wo sie wieder erwärmt wird.

Die Luft verläßt daher die Maschine mit vollkommen entfernter Feuchtigkeit und auch die relative Feuchtigkeit ist verringert worden. Wie bereits beschrieben, wird sich auf der Spirale 15 Reif absetzen, wenn die Maschine in kühler Luft arbeitet, wodurch der Wirkungsgrad der Maschine verringert wird.

Nach einer vorbestimmten Zeit, die durch eine nicht dargestellte Zextschalteinrichtung bestimmt wird, spricht die Durchflußwendeklappe 12 an und auch die Drehrichtung des Gebläses 16 wird umgekehrt.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Arbeitsweise der beiden Spiralen 13 und 15 umgekehrt, jedoch wenn die Strömungsrichtung der Luft ebenfalls umgekehrt ist, bleibt der Behandlungsprozeß der strömenden Luft unverändert.

Die Maschine wird in der in Fig. 2 gezeigten Arbeitsweise arbeiten, bis die Zeitschalteinrichtung die Wendeklappe 12 wiederum in Tätigkeit setzt, um zur in Fig. 1 gezeigten Arbeitsweise zurückzukehren. Zum Beispiel kann

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äie Maschine in jeder Arbeitsweise abwechselnd für eine Stunde arbeiten.

Bei einer anderon nicht dargestellten Ausbildung kann das Gebläse so angeordnet sein, daß Luft von beiden Seiten des L2ntfeuciiters angezogen vji;;-d, wobei diese die Spirale 13 von rechts und die Spirale 15 von links durchströmt und aus der Vorrichtung durch einen geneinsamen Auslaß ausgestoßen wird. In diesem "all ist es nicht notwendig, die Drehbewegung des Gebläses 16 umzukehren, wenn die V/endeklappe 12 arbeitet.

Bei dieser Anordnung ist nur die Hälfte der Luft, die den Auslaß verläßt entfeuchtet, jedoch nicht rückerwärmt und die andere Hälfte ist erwärmt, jedoch nicht entfeuchtet.

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Claims

Ansprüche:

ΓJMVorrichtung zum Entfeuchten von Luft, mit Elementen zur Zirkulation von Kühlmittel entlang eines Kreislaufes, der zwei einfache Wärmeaustauscherspiralen mit einem Ausdehnungselement zwischen ihnen enthält und Elementen zum periodischen Umkehren der Fließrichtung des Kühlmittels, so daß wenn eine der Spiralen als Kondensationsspirale arbeitet, die andere als Verdampferspirale arbeitet und umgekehrt und bei der Elemente vorgesehen sind, um Luft über die Spirale während der Zeit in die Vorrichtung einzuziehen, in der sie als Verdampferspirale arbeitet, wobei Feuchtigkeit der Luft entzogen wird, bevor sie aus der Maschine ausgestoßen wird.

2_. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Lufteinziehungselement so angeordnet ist, daß ein Luftstrom zuerst über eine Spirale und dann über die andere gezogen wird, die Richtung der Arbeitsweise des Lufteinziehungselementes umkehrbar ist, wenn der Kühlmittelstrom umgekehrt ist, so daß der Luftstrom immer zuerst die Spirale während der Zeit passiert, in der sie als Verdampferspirale arbeitet und dann die Spirale passiert, die während dieser Zeit als Kondensationsspirale arbeitet.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Lufteinziehungselement zum Einziehen von zwei Luftströmen ausgebildet ist, wobei jeder der Ströme über eine Spirale eingezogen wird, die beiden Luftströme durch einen gemeinsamen Auslaß ausgestoßen werden und die Anordnung so ausgebildet ist, daß wenn ein Luftstrom entfeuchtet ist jedoch nicht rückerwärmt, der andere Luftstrom erwärmt, jedoch nicht entfeuchtet ist und umgekehrt.

4-, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, bei der das Element zur Umkehrung des Kühlmittelstromes unter der Kontrolle einer Zeitschalteinrichtung periodisch arbeitet.

. Eine Vorrichtung wie vorbeschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.

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