DE2331407A1 - Gasturbine, insbesondere in zweiwellenbauart fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Gasturbine, insbesondere in zweiwellenbauart fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Kiöckner-Humboidt-Deutzag ZAlHLHiU 5 Köln 80, den 5. Juni 1973
Unser Zeichen:D 73/48 - AP Nau/Bu
Gasturbine, insbesondere in Zweiwellenbauart für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasturbine, insbesondere in Zweiwellenbauart für Kraftfahrzeuge, mit einem Gaserzeuger,
der zumindest einen Verdichter, eine Brennkammer und eine Verdichterturbine aufweist, mit einer Arbeitsturbine,
die über ein Untersetzungsgetriebe eine Abtriebswelle antreibt, einem Wärmetauscher und Hilfsaggregaten für den
Gaserzeuger und das Kraftfahrzeug.
Zweiwellige Kraftfahrzeuggasturbinen obiger Gattung sind
bekannt (ATZ 1968, S. 427, Abhandlung von Gebauer "Neue englische Nutzfahrzeugantriebe"), insbesondere Bild 6a und 7.
Bei diesen Gasturbinen ist der Gaserzeuger und die Arbeitsturbine
koaxial zueinander, hintereinander angeordnet, so daß ein verhältnismäßig langer Bauraum benötigt wird. Infolgedessen
können die Hilfsaggregate für den Gaserzeuger und das Kraftfahrzeug,
nur um die Gasturbine herum angeordnet werden, so daß sie schwierig zugänglich und daher ungünstig zu warten
sind. Weiterhin besteht bei Kraftfahrzeugen insbesondere
Lastkraftfahrzeugen das Problem, daß der Querabstand zwischen den Längsträgern begrenzt ist, da bei vorgegebener Breite des
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Fahrzeuges ein hinreichendes Einschwenken der Lenkräder gegeben sein muß. Darüber hinaus besteht die Forderung,
daß in einem bestimmten Winkel zur Horizontalen, ausgehend von der Standfläche der vorderen Räder keine Bauteile
der Gasturbine vorhanden sein dürfen, um den für die Geländegängigkeit des Fahrzeuges freizuhaltenden Böschungswinkel
nicht zu beeinflussen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gasturbine obiger Gattung dahingehend zu verbessern, daß die
oben genannten Nachteile vermieden und die Forderungen erfüllt werden. Weiterhin soll die Gasturbine in ihrer äußeren
Form und in ihren Abmessungen so ausgebildet sein, daß sie für den wahlweisen Einbau in einem Kraftfahrzeug anstelle
einer Hubkolbenbrennkraftmaschine geeignet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung dadurch, daß der Gaserzeuger etwa rechtwinklig zur Arbeiteturbine oberhalb derselben
mit etwa vertikaler Mittelachse angeordnet und zwischen dem Gaserzeuger und der Arbeitsturbine ein Gasumlenksystem
vorgesehen ist. Eine solche Gasturbine baut in vorteilhafter
Weise wesentlich kürzer als Gasturbinen herkömmlicher Bauart. Darüber hinaus gleicht sie sich wesentlich besser den Abmessungen
einer Hubkolbenbrennkraftmaschine an, da im für die
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Hubkolbenbrennkraftmaschine vorgesehenen Bauraum genügend Höhe vorhanden ist, die durch die übliche Bauart der Gasturbinen
nicht genutzt wird, wogegen die vorhandene Länge überschritten wird. Weiterhin ist dadurch die Möglichkeit
gegeben, ohne besondere Schwierigkeiten den erforderlichen Böschungswinkel freizuhalten. Darüber hinaus bietet diese
Anordnung der Erfindung insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit angetriebenen Vorderachse den Vorteil, daß aufgrund der
Kürze des unteren Gehäuses genügend Raum für die Bewegungen des Differentialgehäuses der angetriebenen Vorderachse gegeben
ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gasumlenksystem als Umlenkspirale
ausgeführt und die Mittelachse des Gaserzeugers zur Mittelachse der Arbeitsturbine versetzt ist. Das Gasumlenksystem
als Umlenkspirale auszubilden ist vorteilhaft, da damit geringstmögliche Umlenkverluste verwirklicht werden können.
Weiterhin hat die Umlenkspirale den Vorteil, daß der Gaserzeuger sowohl radial als auch axial näher zur Arbeitsturbine
herangebaut werden kann, als dies durch andere Umlenksysterae möglich wäre. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß die
Mittelachse des Gaserzeugers zur Mittelachse der Arbeitsturbine versetzt ist. Aufgrund der rechtwinkligen Achsanordnung von
Gasgenerator und Arbeitsturbine wird Raum für die Brennkammer gewonnen, so daß dafür kein zusätzlicher Bauraum erforderlich
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ist und der vorhandene Bauraum gleichmäßig ausgenutzt werden kann. Bei 'einer Gasturbine, bei der der Gaserzeuger, die
Arbeitsturbine und das Untersetzungsgetriebe in einem Gehäuse eingebaut sind, ist es zwecks Austausch des hochbelasteten
und daher am ehesten dem Verschleiß unterliegenden Gaserzeuger vorteilhaft, wenn der Gaserzeuger, dessen Hilfsaggregate
und die Brennkammer in einem Gehäuse zusammengefaßt sind, das leicht abnehmbar am Arbeitsturbinengehauseteil angeflanscht
ist. Dadurch ist es möglich, den Gaserzeuger auszuwechseln, ohne daß dafür die gesamte Gasturbine ausgebaut zu werden
braucht. Eine gute Wartungsmöglichkeit der Hilfsaggregate der Gasturbine ist dann gegeben, wenn die Hilfsaggregate
der Gasturbine, z.B. Starter, Brennstoffpumpe und Ölpumpe neben dem Gaserzeuger auf der der Arbeitsturbine abgewandten Seite
des Gaserzeugers angeordnet und mit der Gaserzeugerwelle gekuppelt sind. Die so angeordneten Hilfsaggregate liegen nach
einfachem Hochklappen einer Kühlerjalousie bzw. Hoch- odar
Wegklappen einer Stoßstange des Kraftfahrzeuges frei, so daß ein ungehinderter Zugang möglich ist. Weiterhin wird vorgeschlagen,
daß der Gehäuseteil des Gaserzeugers oberhalb des Verdichters einen Ansaugluftsammelraum umschließt, der oberhalb der Hilfsaggregate
eine von einem Luftfilter abgeschlossene Ansaugöffnung hat. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, daß der
Gaserzeuger ohne weitere Zuleitungen an der günstigsten Stelle,
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nämlich an der etwas höher gelegenen Frontpartie des Fahrerhauses Luft ansaugen kann. Weiterhin wird vorgeschlagen,
daß das dem Verdichter zugeordnete obere Lager des Gaserzeugers als Festlager ausgebildet i3t und ira Gehäuseteil oberhalb des
Ansaugluftraumes angeordnet ist. Damit befindet sich das Festlager und der Wellenbereich bis zum Verdichter in einem
Bereich niedriger, gleichmäßiger Temperatur, so daß daduÄh das Verdichterlaufrad vor Axialverschiebungen, die den Wirkungsgrad
des Verdichters sehr stark beeinflussen, bewahrt bleibt.
Bei einer senkredt angeordneten Gaserzeugermittelachse treten, bei exakt ausgewuchteten rotierenden Teilen theoretisch keine'Radialkräfte
auf. Ist jedoch das untere Lager als Wälzlager ausgebildet, so kann es zur Erzeugung einer difinlerten Lagerlast
günstig sein, den Gaserzeuger etwas geneigt zur Senkrechten anzuordnen. Eine gute Raumausnutzung ergibt sich dann, wenn die
Brennkammer tangential zur Verdichterturbine etwa rechtwinklig zur Arbeitsturbinenwelle liegend angeordnet ist. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Wärmetauscher neben dem Gaserzeuger etwa auf dessen Höhe, oberhalb
der Arbeitsturbinen- und/oder Abtriebswelle gelagert ist.
Der vom Gaserzeuger und von der Arbeitsturbine gebildete Winkel wird günstig durch Anordnung des Wärmetauschers in diesem
Bereich ausgefüllt. Dadurch ergibt sich insgesamt eine Gasturbine, die den an die räumliche Ausgestaltung derselben für den
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Einbau in ein Kraftfahrzeug gestellten Forderungen gerecht wird. Weiterhin ergibt sich durch diese Anordnung des Gaserzeugers,
der Arbeitsturbine und des Wärmetauschers eine sehr gute Gas- und Luftführung zum Wärmetauscher, da dieser direkt
am Austritt des Gases aus der Arbeitsturbine und weiterhin
im Bereich der verdichteten Luft des Gaserzeugers liegt, so daß sich sowohl für die zu erwärmende Luft wie für die Abgase
sehr kurze Leitungen ergeben. Der Zugang zu den Hilfsaggregaten
für das Kraftfahrzeug ist dann günstig, wenn die Hilfsaggregate
für das Kraftfahrzeug, z.B. Lichtmaschine, Kompressor und Hydraulikpumpe unterhalb der Hilfsaggregate des Gaserzeugers
etwa in Höhe der Arbeitsturbine am Gehäuseteil derselben angeflanscht und von der Abtriebswelle aus angetrieben sind.
Dadurch liegen alle Hilfsaggregate sowohl die des Gaserzeugers
wie die des Kraftfahrzeuges zusammen und können in einfacher Weise gleichzeitig gewartet werden. Durch den Antrieb der
Hilfsaggregate des Kraftfahrzeuges von der Abtriebswelle aus wird kein zusätzlicher Bauraum benötigt, sondern lediglich
der vorhandene ausgenutzt, da der vorhandene Bauraum zwischen den Längsträgern rechteckig und der Querschnitt des Gehäuses
der Arbeitsturbine rund ist, so daß durch seitliche Verlagerung der Antriebswelle der Hilfsaggregate kein zusätzlicher
Raum benötigt wird. Durch die erfinderische Ausgestaltung der Gasturbine ist es weiterhin möglich, daß die Arbeitstur-
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binenwelle auf der der Abtriebswelle gegenüberliegenden
Seite durch das Gehäuse hinaus verlängert und als zusätzliche Abtriebswelle ausgebildet ist. Damit stehen Abtriebswellen verschiedener Drehzahlen zur Verfügung, wie es bei
Gasturbinen mit koaxial angeordneter Gaserzeuger- und Arbeitsturbinenwelle nur mit großem Aufwand beispielsweise durch eine
hohle Gaserzeugerwelle möglich wäre, was bei Gasturbinen in der Leistungsklasse für Fahrzeugantriebe erhebliche Schwierigkeiten
verursacht. Durch Zwischenschaltung eines geeigneten GEtriebes, ist es schließlich auch möglich, daß die Hilfsaggregate
für das Kraftfahrzeug von der zusätzlichen Abtriebswelle aus angetrieben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
Abb. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Gasturbine,
Abb. 2 eine Frontansicht der Gasturbine gemäß Abb. 1.
In den Abb. 1 und 2 ist mit 1 ein Gaserzeuger bezeichnet, der eine Gaserzeugerwelle 2 aufweist, auf der drehfest ein
Verdichter 3 und eine Verdichterturbine 4 angeordnet sind. Die
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Rotationsteile des Gaserzeugers sind in einem Gaserzeugergehäuse 5 eingebaut, das in seinem oberen Bereich einen
Ansaugluftsammelraum 6 aufweist. Der Ansaugluftsammelraum 6
weist eine trichterförmige Mündung auf, die durch einen Ansaugfilter 7 abgeschlossen wird. Die Gaserzeugerwelle 2 ist
oberhalb des Ansaugluftsammelraumes im Gaserzeugergehäuse 5 durch ein Festlager 8 fixiert und weist im unteren Teil
des Gehäuses zwischen dem Verdichter 3 und der Verdichterturbine ein Loslager 9 auf. Oberhalb des Ansaugluftsammelraumes 6
weist das Gaserzeugergehäuse 5 einen Räderkasten 10 auf, durch den von der Gaserzeugerwelle 2 aus eine Hilfswelle 11 angetrieben
wird, die parallel zur Gaserzeugerwelle 2 durch den Ansaugluftsammelraum führt und zur Vermeidung von Strömungsverlusten von einem Gehäuserohr 12 umgeben ist, das eine
strömungsgünstige Querschnittsform aufweist. In Wirkungsrichtung zwischen dem Verdichter 3 und der Verdichterturbine
ist am Gaserzeugergehäuse 5 eine Brennkammer 26 (in Abb. ι
nicht dargestellt) angebaut, in der die verdichtete Luft in heißes Gas umgewandelt wird. Die Brennkammer 26 ist tangential
zur Verdichterturbine, etwa senkrecht zur Schnittebene
der Abb. 1 angeordnet. Unterhalb der trichterförmigen Mündung des Ansaugluftsammelraumes 6 sind Hilfsaggregate 13
für den Gaserzoger angeflanscht, die von der Hilfswelle 11 aus angetrieben werden. Das Gaserzeugergehäuse 5 ist über
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einen Flansch 14 an einem die übrigen Teile der Gasturbine tragenden Gehäuse 15 zentriech befestigt. Im Gehäuse 15
ist eine Arbeitsturbinenwelle 17, auf der eine Arbeitsturbine
befestigt ist, gelagert. Zwischen dem Gaserzeuger 1 und der Arbeitsturbine 16 ist eine Umlenkspirale 18 angeordnet, die
die Abgase des Gaserzeugers auf die Arbeitsturbine leitet.
Auf der der Umlenkspirale gegenüberliegenden Seite der Arbeitsturbine 16 ist ein Abgassammeiraum 19 angebaut, der die
entspannten Abgase zu einem Wärmetauscher 20 führt, an dem, nicht dargestellt, Leitungen angeschlossen sind, über die die
vom Verdichter 3 komprimierte Luft zwecks Erwärmung zum Wärmetauscher 20 geführt wird und von dort zur Brennkammer
gelangt. An dem dem Abgassamme1raum benachbarten Ende der
Arbeitsturbinenwelle 17 ist ein Untersetzungsgetriebe 21 angebaut, über das die Arbeitsturbine 16 eine Abtriebswelle
antreibt. Die Arbeitsturbinenwelle 17 ist an dem dem Untersetzungsgetriebe entgegengesetzten Ende durch das Gehäuse 15 hindurchgeführt
und dort als Zusatzabtriebswelle 23 ausgebildet. Die zusätzliche Abtriebswelle kann natürlich auch mit einem
Untersetzungsgetriebe ausgerüstet sein, um je nach Verwendungszweck die passende Drehzahl zu liefern. Parallel zur
Arbeitsturbinenwelle 17 ist eine Nebenwelle 24 im Gehäuse gelagert, die vom Untersetzungsgetriebe 21 aus angetrieben
wird. Am vorderen Ende des Gehäuses 15 im Bereich der Umliufspirale
sind Kraftfahrzeughilfsaggregate 25 angeflanscht,
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die von der Nebenwelle 24 angetrieben werden. Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich, ist die Nebenwelle zur
Arbeitsturbinenwelle seitlich versetzt angeordnet, so daß weder zusätzliche Bauhöhe noch zusätzliche Baubreite benötigt
wird. Wie weiterhin aus Abb. 2 ersichtlich, ist der Querschnitt der gesamten Gasturbine aufgrund der erfindungsgemäßen
Anordnung der Turbinenteile zueinander so ausgestaltet, daß die äußere Bauform weitgehend der Bauform
einer Hubkolbenbrennkraftmaschine angeglichen ist, so daß
die Gasturbine wahlweise in ein für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine ausgestaltetes Kraftfahrzeug ohne bauliche Veränderungen
eingesetzt werden kann. Es sei erwähnt, daß die Kraftfahrzeughilfsaggregate 25 auch direkt von der zusätzlichen
Abtriebswelle 23 aus angetrieben werden können, so daß die Nebenwelle 24 entfallen kann. Wie insbesondere aus
Abb. 2 ersichtlich, sind alle Hilfsaggregate und zu wartenden
Teile, wie der Ansaugfilter 7, dicht beieinander angeordnet, so daß von einer Stelle aus die gesamte Wartung
erfolgen kann.
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Claims (11)
- PatentansprücheG) Gasturbine, insbesondere in Zweiwellenbauart für Kraftfahrzeuge, mit einem Gaserzeuger, der zumindest einen Verdichter, eine Brennkammer und eine Verdichterturbine aufweist, mit einer Arbeitsturbine, die über ein Unter-Setzungsgetriebe eine Abtriebswelle antreibt, einem Wärmetauscher und Hilfsaggregaten für den Gaserzeuger und das Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaserzeuger (1) etwa rechtwinklig zur Arbeitsturbine (16) oberhalb derselben mit etwa vertikaler Mittelachse angeordnet und zwischen dem Gaserzeuger (1) und der Arbeitsturbine (16) ein Gasumlenksystem vorgesehen ist.
- 2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasumlenksystem als Umlenkspirale (18) ausgeführt und die Mittelachse des Gaserzeugers (1) zur Mittelachse (17) der Arbeitsturbine (16) versetzt ist.
- 3. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der Gaserzeuger, die Arbeitsturbine und das Untersetzungsgetriebe in einem Gehäuse eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaserzeuger (1), dessen Hilfsaggregate (13) und die Brennkammer (26) in einem Gehäuseteil zusammengefaßt sind, das leicht abnehmbar am Arbeitsturbinengehäuseteil (15) angeflanscht ist.409883/00 6 7233H07Klöckner-Humboldt-Deutz AG ^Wv IfV Fl ^J -12 - 5. 6. 1973D 73/48
- 4. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsaggregate (13) der Gasturbine z.B. Starter, Brennstoffpumpe und Ölpumpe neben dem Gaserzeuger (1) auf der der Arbeitsturbine (16) abgewandten Seite desselben angeordnet und mit der Gaserzeugerwelle (2) gekuppelt sind.
- 5. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil des Gaserzeugers Cl) oberhalb des Verdichters (3) einen Ansaugluftsammelraum (6) umschließt, der oberhalb der Hilfsaggregate (13) eine von einem Ansaugfilter (7) abgeschlossene Ansaugöffnung hat.
- 6. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verdichter (3) zugeordrtibe obere Lager des Gaserzeugers (l) als Festlager (8) ausgebildet ist und im Gehäuseteil oberhalb des Ansaugluftsammelraumes (6) angeordnet ist.
- 7. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (26) tangential zur Verdichterturbine (4), etwa rechtwinklig zur Arbeitsturbinenwelle (17), liegend angeordnet ist.409883/0067Klöckner-Humboldf-Deutz AG /^wi imi BB^ - 13 — 5 6 1973D 73/48
- 8. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekannzeichnet, daß der Wärmetauscher (20) neben dem Gaserzeuger (1), etwa auf dessen Höhe, oberhalb der Arbeitsturbinen- und/oder Abtriebswelle (17, 22) gelagert ist.
- 9. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeughilfsaggregate (25), z.B. Lichtmaschine, Kompressor und Hydraulikpumpe unterhalb der Hilfsaggregate (13) des Gaserzeugers (l) etwa in Höhe der Arbeitsturbine (16) am Gehäuseteil (15) derselben angeflanscht und von der Abtriebswelle (22) aus angetrieben sind.
- 10. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsturbinenwelle (17) auf der der Abtriebswelle (22) gegenüberliegenden Seite durch das Gehäuse (15) hinaus verlängert und als Zusatzabtriebswelle (23) ausgebildet ist.
- 11. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeughilfsaggregate (25) von der Zusatzabtriebswelle aus angetrieben sind.409883/0067Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331407 DE2331407C3 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Zweiwellen-Gasturbinenanlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331407 DE2331407C3 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Zweiwellen-Gasturbinenanlage für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331407A1 true DE2331407A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2331407B2 DE2331407B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2331407C3 DE2331407C3 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=5884563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732331407 Expired DE2331407C3 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Zweiwellen-Gasturbinenanlage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331407C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2619422A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Verwachting B V Maschf | Folienverpackungsmaschine |
FR2503254A1 (fr) * | 1981-04-07 | 1982-10-08 | Teledyne Ind | Moteur equipe d'une turbine a gaz |
-
1973
- 1973-06-20 DE DE19732331407 patent/DE2331407C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2619422A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Verwachting B V Maschf | Folienverpackungsmaschine |
FR2503254A1 (fr) * | 1981-04-07 | 1982-10-08 | Teledyne Ind | Moteur equipe d'une turbine a gaz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2331407C3 (de) | 1981-01-15 |
DE2331407B2 (de) | 1980-04-30 |
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