DE2331323A1 - Anhaengerkupplung mit der der obere lenker einer dreipunktanbauvorrichtung verbindbar ist - Google Patents
Anhaengerkupplung mit der der obere lenker einer dreipunktanbauvorrichtung verbindbar istInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/002—Details, component parts
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Description
(Case No. 8055) DEERE & COMPANY
Anhängerkupplung mit der der obere Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung
verbindbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine um eine parallel zur Längsachse
eines Ackerschleppers verdrehbare Anhängerkupplung, die Kupplungsmaul mit Kupplungsbolzen zur Aufnahme einer Zugöse
aufweist und mit der der obere Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung
über einen Bolzen schwenkbar verbunden ist.
Bei landwirtschaftlichen Schleppern kommt es in der Praxis mehr oder weniger abwechselnd vor, daß bei Arbeiten mit Geräten
diese an das Dreipunktgestänge angebaut werden sollen, während das Ziehen von Anhängern oder Geräten durch den Anschluß
an eine Anhängerkupplung erfolgt. Um beide Betriebsformen zu ermöglichen, ist sowohl der Anbau eines oberen Lenkers
wie auch der einer Anhängerkupplung an der Schlepperrückseite erforderlich. Dies ist insofern schwierig, als infolge von
Normvorschriften der obere Lenker und die Anhängerkupplung etwa auf derselben Höhe angebracht werden müssen, was wegen
der ungünstigen Platzverhältnisse bisher nur mit großem konstruktivem Aufwand zu lösen war. Bei den hierzu bekannt gewordenen
Lösungswegen wurden die Anhängerkupplung oder der Bock zur Aufnahme des oberen Lenkers abnehmbar bzw. nach der
Seite nach oben oder nach unten ausschwenkbar gestaltet, damit jeweils die andere Betriebsform ermöglicht wurde. Ein
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Beispiel hierfür zeigt die aus der DT-AS T 117 398 bekannte
Vorrichtung, bei der, um ein gezogenes Gerät anschließen zu können, der obere Lenker abgebaut werden muß und die Anhängerkupplung
aus einer vertikalen Position, in der sie festgestellt war, in eine horizontale Stellung zurückgeschwenkt werden muß.
Dieses Verfahren ist natürlich aufwendig, da zunächst Umrüstarbeiten erforderlich sind.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, die Anhängerkupplung bei Anschluß eines Gerätes
an die Dreipunktanbauvorrichtung in ihrer Position zu belassen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst
worden, daß der obere Lenker über einen in die Bohrungen für den tupplungsbolzen im Kupplungsmaul einsetzbaren Steckbolzen,
und zwar in dessen Längsrichtung spielfrei mit dem Kupplungs— maul verbindbar ist. Auf diese Weise ist eine wesentlich einfachere
und billigere Lösung geschaffen, nach der der obere Lenker lediglich im Kupplungsmaul befestigt wird, wobei seine
Schwenkbarkeit nach allen Richtungen erhalten bleibt. Umrüstarbeiten
werden nicht mehr erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, wenn als Steckbolzen
der Kupplungsbolzen der Anhängerkupplung vorgesehen ist.
Auch, wenn als Steckbolzen der Kupplungsbolzen nicht dient,
kann zur spielfreien Verbindung nach der Erfindung das Gelenk-
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auge des oberen Lenkers mit einer der Weite des Kupplungsmauls
entsprechenden, zur Aufnahme des Steckbolzens aufgebohrten Distanzbuchse versehen sein.
Andererseits ist es aber auch möglich^ daß ein Spezialbolzen
anstelle des Kupplungsbolzens erforderlich wird, weil der zur Anhängerkupplung gehörende-Kupplungsbolzen gemäß der Normfestlegung
ein zu großes Spiel aufweist. Hierzu wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der obere Lenker mit seinem Gelenkauge
einenends gegen eine Schulter am Steckbolzen, anderenends gegen eine in eine der Bohrungen für den Kupplungsbolzen einsetzbare
und zur Aufnahme des Steckbolzens entsprechend aufgebohrte
Hülse mit Schulterring anliegt, der einenends gegen die äußere Stirnfläche am Kupplungsmaul und anderenends gegen einen
Federstecker anliegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann aber auch zur spielfreien Anlage auf den Steckbolzen mindestens eine Ausgleichshülse
steckbar sein.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen mit dem Kupplungsmaul
verbundenen oberen Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung, - 4 _
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Fig. 2 je eine weitere Verbindungsund 3
möglichkeit gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 10 ein oberer Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung
bezeichnet, dessen Gelenkauge 12 mit dem Kupplungsmaul 14 einer Anhängerkupplung 15 über einen Steckbolzen
16 verbindbar ist. Hierzu ist letzterer durch die sowieso zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens im Kupplungsmaul 14 vorgesehenen
oberen und unteren Bohrungen 18 und 20 steckbar und an seinem oberen Ende mit einem Bund 22 versehen, mit dem er auf
der oberen Stirnfläche 24 des Kupplungsmauls 14 anliegt. Des
weiteren ist der Steckbolzen 16 in seinem Mittelbereich abgesetzt, so daß eine Schulter 26 gebildet wird, gegen die das
Gelenkauge 12 einenends axial anliegen kann, während gegen das andere Ende des Gelenkauges 12 eine Ausgleichshülse 28 anliegt,
die ebenfalls mit einem abgesetzten Ring 30 versehen ist, der durch die Bohrung 20 im Kupplungsmaul 14 gesteckt ist. Gleichzeitig
ist die Ausgleichshülse 28 aufgebohrt, um den Steckbolzen
16 aufnehmen zu können. Der Steckbolzen 16 selbst ist gegen Herausfallen durch einen Federstecker 32 oder dergleichen gesichert.
Auf diese Weise ist somit der Steckbolzen 16 durch den Bund 22 einerseits und andererseits durch den Federstekker
32 axial gesichert, während die spielfreie Verbindung des oberen Lenkers 10 mit dem Kupplungsmaul 14 dadurch erreicht
wird, daß das Gelenkauge 12 des oberen Lenkers 10 gegen die Schulter 26 einenends und anderenends gegen die Ausgleichshülse
28 anliegt, die im übrigen auch mit dem Gelenkauge 12 ver-
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schweißt sein kann und die gegen die Innenseite 34 des Kupplungsmauls
14 anliegt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Steckbolzen 16 ebenso ausgebildet wie nach der Ausführung in Fig. 1, wobei
lediglich die Ausgleichshülse durch eine Hülse 36 ersetzt ist, die einen Schulterring 38 aufweist, der wiederum gegen die
äußere Stirnfläche 40 des Kupplungsmauls 14 anliegt und über den Federstecker 32 axial gesichert ist. Auch die Hülse 36 ist
zur axialen Aufnahme des Steckbolzens 16 entsprechend aufgebohrt.
Die axiale Sicherung des Steckbolzens 16 erfolgt hier ebenfalls durch seinen Bund 22 einenends und über den Federstecker
32 und den gegen die Stirnfläche 40 anliegenden Schulterring 38 anderenends, während der obere Lenker 10 bzw. sein
Gelenkauge 12 durch Anlage gegen die Schulter 26 am Stehbolzen
16 und durch Anlage gegen das dem Schulterring 38 abgelegene Ende 42 der Hülse 36 axial gesichert ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dagegen ist das sonst am oberen Lenker 10 übliche Gelenkauge 12 derart abgeändert, daß
es eine Distanzbuchse 44 mit einer Breite aufweist, die dem Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden inneren Stirnflächen
34 und 46 des Kupplungsmauls 14 entspricht. Auf diese Weise ist auch bei dieser Ausführung der obere Lenker 10
spielfrei in das Kupplungsmaul 14 einsetzbar, während die Axialsicherung des Steckbolzens 16, der bei dieser Ausführung
nicht abgesetzt ausgebildet ist, einerseits durch den Bund 22
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- 6 und andererseits durch den Federstecker 32 erfolgt.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß die Schwenkbarkeit des oberen Lenkers in jeder Stellung der Anhängerkupplung erreichbar
ist, die, wie es beispielsweise die deutsche Straßenverkehrs Zulassungsordnung verlangt, um eine Achse, die parallel
zur Schlepperachse verläuft, drehbar sein muß. Sollte somit
aus irgendeinem Grund die Schwenkbarkeit des oberen Lenkers bei senkrecht stehendem Steckbolzen nicht ausreichen, so kann
die Anhängerkupplung 15 leicht um 90 Grad gedreht werden. Damit
ist der Schwenkbereich des oberen Lenkers nach oben und unten unbegrenzt.
Ansprüche
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Claims (5)
1. ,Um eine parallel zur Längsachse eines Ackerschleppers
verdrehbare Anhängerkupplung, die Kupplungsmaul mit Kupplungsbolzen zur Aufnahme einer Zugöse aufweist
und mit der der obere Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung über einen Bolzen schwenkbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (10) über einen in die Bohrungen (18, 20) für den Kupplungsbolzen
im Kupplungsmaul (14) einsetzbaren Steckbolzen (16), und zwar in dessen Längsrichtung spielfrei
mit dem Kupplungsmaul verbindbar ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Steckbolzen (16) der Kupplungsbolzen der Anhängerkupplung (15) vorgesehen ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur spielfreien Verbindung das
Gelenkauge (12) des oberen Lenkers (10) mit einer der Weite des Kupplungsmauls (14) entsprechenden,
zur Aufnahme des Steckbolzens (16) aufgebohrten Distanzbuchse
(44) versehen ist.
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4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (10) mit seinem Gelenkauge (12)
einenends gegen eine Schulter (26) am Steckbolzen (16), anderenends gegen eine in eine der Bohrungen
(20) für den Kupplungsbolzen einsetzbare und zur Aufnahme des Steckbolzens entsprechend aufgebohrte
Hülse (36) mit Schulterring (38) anliegt, der einenends gegen die äußere Stirnfläche (40) am1 Kupplungsmaul
(14) und anderenends gegen einen Federstecker (32) anliegt.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steckbolzen (16) mindestens eine Ausgleichshülse
(28) steckbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331323 DE2331323A1 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Anhaengerkupplung mit der der obere lenker einer dreipunktanbauvorrichtung verbindbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331323 DE2331323A1 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Anhaengerkupplung mit der der obere lenker einer dreipunktanbauvorrichtung verbindbar ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331323A1 true DE2331323A1 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5884517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732331323 Pending DE2331323A1 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Anhaengerkupplung mit der der obere lenker einer dreipunktanbauvorrichtung verbindbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331323A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2914227A1 (fr) * | 2007-03-27 | 2008-10-03 | Emmanuel Petit | Piece d'usure pour proteger l'anneau d'attelage du tracteur agricole par des incessants couplages de traction par broche. |
-
1973
- 1973-06-20 DE DE19732331323 patent/DE2331323A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2914227A1 (fr) * | 2007-03-27 | 2008-10-03 | Emmanuel Petit | Piece d'usure pour proteger l'anneau d'attelage du tracteur agricole par des incessants couplages de traction par broche. |
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