DE2331086A1 - Schutzhaube fuer eine schleifscheibe an einem schleifbock fuer hochdrehende schleifscheiben - Google Patents

Schutzhaube fuer eine schleifscheibe an einem schleifbock fuer hochdrehende schleifscheiben

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DE2331086A1
DE2331086A1 DE19732331086 DE2331086A DE2331086A1 DE 2331086 A1 DE2331086 A1 DE 2331086A1 DE 19732331086 DE19732331086 DE 19732331086 DE 2331086 A DE2331086 A DE 2331086A DE 2331086 A1 DE2331086 A1 DE 2331086A1
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Germany
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visor
shield
roller
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safety
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Application number
DE19732331086
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English (en)
Inventor
Kurt-Guenter Immeyer
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Greif Werk fur Schleif U GmbH
Original Assignee
Greif Werk fur Schleif U GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

233108$ I NAOHGEFi-glCHTJ
ftreif-Werk GmbH für Schleif- und Poliermaschinen Clausen & Petermann, ^800
ochutzhanbe für eine Schleifscheibe an einem Schleifbock für hochdrehende Schleifscheiben
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsschutzhaube unrl ein Visier p:ner Schleifscheibe für einen Schleifbock, bei dem sich beim Auflepren eines Werkstückes auf die Werkstückauflage das Visier bzw. die Sioherheitsschutzha^be automatisch öffnet und im Fall, daß die Schleifscheibe explodiert, sich über die kinetische Energie der Scheibenteilchen das Visier bzw. die Sicherheitsschutzhaube automatisch so schnell schließt, daß keinerlei Schleifscheibenteilchen nach außen dringen.
Es ist erwiesen, daß die Kraft aus der Energie der Scheibentrümmer so p-roß ist, daß der Verschluß durch den Innenschutz eintritt, indem das Werkstück angehoben wird und die Zugstange reißt.
Sicherheitsmaßnahmen sind insbesondere durch die hohen Umfangsgeschvnndi ^keiten der großen Schleifscheibendurchmesser notwendig geworden.
Es gibt eine Reihe von Lösungen, konstruktiven Maßnahmen, die der Sicherheit des Schleifers dienen.
In iedem Fall gelten jedoch zwei grundsätzliche Forderungen an eine solche Sicherheitseinrichtung:
1. mit Sicherheit muß auch bei kleinen Teilstücken der Scheibe der Verschluß des Visier dh. des Sicherheits-Schutzschildes gegeben sein.
2. soll die zeitliche Verzögerung zwischen Platzen der Scheibe und Schließen des Sicherheitsschildes möglichst klein sein.
Erfindun^sgenäß wird deshalb die Schutzhaube gewichtlich so ausgeglichen, daß schon kleine Bruchstücke vor dem Zerplatzen der gesamten Scheibe durch den gewichtlichen Ausgleich der Schutzhaube zum Verschluß der Schutzhaube führen.
Zur Erfüllung der vorher erwähnten zwei Punkte ist das Visier oder
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Sicherheitsschild um den Mittelpunkt der Schleifscheibe drehbar so gelagert, daß keine Zeitverzögerung durch Anpressung an die Innenseite des Außenschildes erfolgt.
Der Reibkraftradius bei der Mittenlagerung ist kleiner als bei Außenführungen, dadurch ist auch das verzögernde Reibmoment kleiner. Dazu ist der Gewichtsausgleich unterhalb des Drehpunktes an den Seitenwänden so angebracht, daß vom Gewicht her zu Anfang die Beschleunigung des Visiers nicht verzögert sondern unterstützt wird, um dann verzögert zu werden.
Die Aufgabe, die zu dieser erfindungsgemäßen Einrichtung führte, liegt darin, daß für Hochleistungs-Schleifmaschinen mit großer Schleifscheibenmasse eine Sicherheitsvorkehrung mit großer Sicherheit für den Bedienenden unerläßlich ist. Außer daß man den vollständigen, automatischen Verschluß der Schutzhaube beim. Zerspringen der Schleifscheibe als Schutzmaßnahme erkennt, wählt man auch den Weg der Energievernichtung der Schleifscheibenbruchstücke innerhalb des SchleifScheibenschutzes.
Letzten Endes muß aber bei Schleifscheiben mit teilweise freiliegender Scheibe immer der Verschluß hinzukommen, da nicht ausgeschlossen werden kann, daß aus dieser Öffnung doch größere Teile, deren kinetische Energie nicht ausreichend abgebaut ist, herauslangen können.
Da letzten Endes nur ein rechtzeitiger Verschluß den vollwertigen Schutz bringen kann, sollte in erster Linie der Verschluß und erst dann die vollständige Vernichtung der Energie eintreten.
Die Vernichtung der Energie wird letzten Endes durch Deformationen der Sicherheitsschutzeinrichtungen und andererseits durch das Abreißen der Zugstange un der Reibung in der zentralen Lagerung des Schutzschildes erfolgen.
Anhand der Zeichnung - Figur 1 - ist der Sicherheits-Vorgang wie folgt zu beschreiben:
409883/0037 -3-
Zwei Ausführungsformen liegen an. Bei der Schutzeinrichtung durch ein Visier wird durch Auflegen eines Werkstückes auf die Werkstückauflage der eigentliche Scheibenausschnitt zum Schleifen freigegeben, wenn durch das Werkstück die Rolle (3a) in die Öffnung (4») der Werkstückauflage hineingedrückt wird. Dabei wird der Rollenhebel (3e) gekippt, der im Lagerbock (3) gelagert ist.
Über die Druckstange (3b) wird über die Umlenkung (3f) die Zugstange (3c) das Visier (1) anheben, so daß das Werkstück an die Schleifscheibe herankann. Im Falle nun, daß durch irgendein Mißgeschick ein Teil aus der Scheibe herausgebrochen wird oder die Scheibe von sich aus explodiert, werden Teilchen tagential zum Umfang stark beschleunigt spiralförmig gegen die Innenschutzhaube und gegen deren Querrippen (ic) gelangen und dabei das Schutzschild in die Verschlußrichtung schließen.
Das innere Schutzschild (1) schlägt dann auf die Werkstückauflage (4) des Schutzschildes auf, was zur Folge hat, daß das Verschlußsegment des Sicherheitsteiles die Öffnung wieder freigibt.
Durch die radiale Berührungvder Haube (5) versucht diese sich anzuheben, was aber durch den Bolzen (6) in der Schräg-Nut (6a) verhindert wird.
Die Zugstange ist so ausgelegt, daß im Fall des gewaltsamen Schließens der Stift im Gelenk (3d) reißt und die Haube momentan schließt.
Die Teilchen, die die Drehung der Haube veranlaßt haben, werden dabei stark gebremst und gelangen nicht mehr nach außen.
Damit zwischen innerem Schutzschild und Scheibenaußenkante vor der Freiöffnung der Scheibe bei Abnutzung der Scheibe kein vergrößerter Spalt eintritt, wird nach bekannter Weise die Werkzeugauflagenverschiebung über einen schrägen Schlitz und Bolzen (6a, 6) dazu verwendet, das Schutzschild soweit zu neigen, daß die Öffnung bei kleinen Scheiben nicht größer ist als bei nicht abgenutzten Scheiben.
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Die zweite Sicherheitseinrichtung durch ein inneres Schutzschild, die im wesentlichen nur für den Explosionsfall gedacht ist, beinhaltet zur Hauptsache die zentral gelagerte Innenschutzhaube mit den Gegengewichten (2a, 2b) und der Zugstange (3c). Diese sind in diesem Fall fest im unteren Gehäuse der Schutzhaube über den Bolzen (3g) verankert, wobei das Zuggestänge (3c) reißt, wenn der Explosionsfall eintritt.
Sowohl die Schutzhaube als auch das Visier sind durch die Gegengewichte so ausgeglichen, daß die Haube indifferent über dem Drehpunkt lagert.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Schutzhaube für eine Schleifscheibe an einem Schleifbock für hochdrehende Schleifscheiben
    j 1.j dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise das innere Schutzschild (Visier) (i) um den Mittelpunkt der Schleifscheibenachse (2) drehbar gelagert ist und die Dinfangswand (la) mit einer Bördelleiste (ib) und Querrippen (ic) versehen ist und die beiden Seitenwände (ld) über den Drehpunkt (2) verlängert und erfindungsgemäß mit Gegengewiohten (2a, 2b) versehen sind und über eine Zug- (3c) und Druckstange (3*0 die Visieroffenlage über eine Rolle (36O und TJmlenkleger (3) unter oder vor der Werkzeugauflage (4) erreicht wird.
  2. 2. Zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1 die Werkzeugauflage (4) Ausnehmungen (4a) besitzt, durch die die Rolle (3a) für die Visierbetätigung hervortritt.
  3. 3. Zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (2a, 2b) das Schild leicht anheben lassen und daß ein Gewichtsmoment in Richtung Verschließen an der Zugstange (3c) erhalten bleibt.
  4. 4« Zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sieherheits-Schutzschild (1) baw. das Visier (1) an der nachstellbaren Schutzhaube (5) angebracht ist.
  5. 5. Zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Wechseln der Schleifscheibe das Visier bzw. Schutzschild (1) mit der Schutzhaube (5) um das Scharnier (5*) mit umgeklappt wird, wobei das Gelenk (3d) einknickt.
  6. 6. Zu 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen gehäusefesten Stift (6) im Schrägschlitz (6a) der Schutzhaube (5) beim Zurückfahren der Schutzhaube (5) das Visier (1) bzw. Schutzschild (1) mit der Schutzhaube (5) sich über den verringerten Scheibendurchmesser absenken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392435B (de) * 1989-05-10 1991-03-25 Vollbracht Ges M B H Dipl Ing Rotierendes werkzeug, insbesondere pendelschleifmaschine
EP3081336A3 (de) * 2015-04-13 2016-11-09 Black & Decker Inc. Schutzanordnung für ein elektrowerkzeug

Cited By (3)

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AT392435B (de) * 1989-05-10 1991-03-25 Vollbracht Ges M B H Dipl Ing Rotierendes werkzeug, insbesondere pendelschleifmaschine
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