DE2331027A1 - Vorrichtung zur berichtigung der foerderleistung einer rotierenden einspritzund verteilungspumpe je umdrehung und mit dieser vorrichtung ausgeruestete pumpe - Google Patents

Vorrichtung zur berichtigung der foerderleistung einer rotierenden einspritzund verteilungspumpe je umdrehung und mit dieser vorrichtung ausgeruestete pumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

—■"" Pittnfcmrflti -^.^
Dipl. fnof. F. Welckmann, <*> · ""^5"'
Dipl. Ing. R. Weickmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincke Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
SOCIEiDE INDUSTRIELLE GENERALE DE MECANIQÜE APPLIQUEE S. I. G.M. A, 89, Boulevard Ire"ne Joliot-Curie, 69 Venissieux, Frankreich
3319-73
Vorrichtung zur Berichtigung der Förderleistung einer rotierenden Einspritz- und Verteilungspumpe je üadrehung, und mit dieser Vorrichtung ausgerüstete Pumpe.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Berichtigung der Förderleistung einer rotierenden Sinspritz- und Verteilungspumpe je Umdrehung für Verbrennungsmotoren mit einem festen Körper und einem rotierenden Verteiler, welcher in diesem Körper durch eine gleiehachsige Welle angetrieben wird, welche ihrerseits durch den von der Pumpe gespeisten Kotor angetrieben wird, wobei der rotierende Verteiler Verteilungsdurchlässe aufweist, welche schräg gegenüber seiner Längsrichtung liegen und mit Pump- und Fördermitteln so zusammenwirken können, dass eine Längsverschiebung des Verteilers die Förderleistung der Pumpe je Umdrehung verändart, wobei ein für die Drehzahl der Antriebswelle empfindlicher Regler die Längsverschiebungen des Verteilers steuert, welcher einerseits der Wirkung des Reglers über Schubmittel und andererseits der entgegengesetzten Wirkung von elastischen Ruckholmitteln über einen Übcrtragungshebel ausgesetzt ist, v/elcher an von einem die Pumpe enthaltenden Gehäuse getragenen Anlenkmitteln angebracht ist.
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ORiGlNAL WSPtCTEO
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Die Erfindung betrifft insbesondere, wenn
auch nicht ausschliesslich, eine Vorrichtung zur Berichtigung der Förderleistung einer Einspritz- und Verteilungspumpe für mit Vorverdichtung gespeiste Verbrennungsmotoren, d.h. bei welchen die Verbrennungsluft von einem von dem Motor angetriebenen Turbokompressor o.dgl. geliefert wird.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige Berichtigungsvorrichtungen so auszubilden, dass sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen und insbesondere eine Berichtigung der Förderleistung je Umdrehung mittels des Drucks eines Strömungs- oder Druckmittels gestatten, insbesondere des Drucks der Vorverdichtung3luft·
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Berichtigung der Förderleistung Je Umdrehung der oben definierten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kittel zur Anlenkung des Übertragungshebels an das Gehäuse so ausgebildet sind, dass sie eine Verschiebung der geometrischen Drehachse des Hebels zulassen, welche eine Längsverschiebung des Verteilers zur Folge hat, wobei diese Verschiebung der geometrischen Drehachse des Übertragungshebels durch für den Druck eines Strömungs- oder Druckmittels empfindliche Betätigungsmittel erzeugt wird»
Die Anlenkmittel des Ubertragungshebels umfassen zweckmässig einen von dem Gehäuse getragenen Zapfen, an welchem die Schwenkachse des Hebels exzentrisch angebracht ist.
Die Betätigungsmittel zur Verstellung der geometrischen Drehachse des Ubertragungshebels werden durch einen Arbeitszylinder gebildet.
Es kann eine Gabel vorgesehen werden, deren
Ebene senkrecht zu der Achse des Zapfens liegt, und welche drehfest mit dem Zapfen verbunden ist und mit einem drehbaren Lenker zusammenwirken kann, dessen Drehung durch die Stange des Arbeitszylinders erzeugt wird.
In dem Fall eines mit Vorverdichtung gespeisten
Motors sind die Betätigungsmittel zur Verschiebung der geometrischen Gelenkachse des Übertragungshebels für den Druck der Vorverdichtungsluft empfindlich und so ausgebildet, dass eine Verringerung des Drucks der Vorverdichtungsluft eine Abnahme der Förderleistung der Pumpe je Umdrehung erzeugt, und umgekehrt in
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dem Pall einer Zunahme.
Die Achse des Arbeitszylinder3 ist vorzugsweise zu der des Verteilers parallel.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshaTber erläutert.
Fig. 1 zeigt, zum Teil im Axialschnitt, eine
mit einer erfindungsgemässen Berichtigungsvorrichtung versehene rotierende Elnspritz- und Verteilungspumpe.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 der Berichtigungsvorrichtung unter Wegbrechung von Teilen.
Fig. 3 ist eine von der linken Seite der Fig. 1 gesehene Ansicht.
Fig. 4 zeigt die Änderungen der als Ordinaten aufgetragenen Förderleistung je Umdrehung (Q) in Funktion der Motordrehzahl (N)·
Aus Fig. 1 geht hervor, dass die Binspritz-
und Verteilun:;spumpe im Ganzen auf die übliche Weise ausgebildet ist, wie dies z.B. in dem deutschen Patent n° 1.303.637 vorn 17.noverober 1964 der Anmelderin beschrieben ist. Die Pumpe ist daher nachstehend nur sehr kurz beschrieben, da die genannte Patentschrift eine eingehende Beschreibung enthält.
Die Pumpe besitzt einen festen Korper 1, vorzugsweise aus zwei gleichachsigen Teilen 1a und 1b_, und einen rotierenden Verteiler oder Schieber 2, welcher in einer in dem Körper ausgebildeten Bohrung 3 durch eine gleichachsige Welle 4 in Umdrehung versetzt wird, welche ihrerseits von dem von der Pumpe gespeisten (nicht dargestellten) Motor angetrieben wird.
Der Schieber 2 besitzt Verteilungsdurchlässe
d_, welche gegenüber seiner Längsrichtung schrägliegen und durch schraubenförmige Längsnuten gebildet werden.
Diese Durchlässe d_ können mit Pump- und Fördermitteln 5 zusammenwirken, welche den Einspritzern des Verbrennungsmotors den Brennstoff unter Druck liefern.
Diese auf die übliche Veise ausgebildeten
Pump- und Fördermittel 5 sind nicht weiter beschrieben, nähere Einzelheiten können aus der genannten Patentschrift entnommen werden.
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Die Pumpmittel 5 werden durch eine Primärpumpe 6 gespeist, welche z.B. einander zugeordnete Innenprofile aufweist und ebenfalls an sich bekannt ist.
Die Ausbildung ist so getroffen, dass eine
Längsverschiebung des Verteilers 2 infolge des Zusammenwirkens der schrägen Durchlässe el mit den Pump- und Fördermitteln 5 die Förderleistung der Einspritzpumpe je Umdrehung verändert.
Ein für die Drehzahl der&ntriebswelle 4 empfindlicher Fliehkraftregler 7 steuert die Längsverschiebungen des Schiebers 2.
Der Regler 7 enthält Fliehgewichte 8, deren jedes an einer Achse 9 schwenkbar ist,und welche durch (nicht dargestellte) Finger, welche mit einer Nut 10 einer Buchse 11 zusammenwirken, die langsverschiebungen der Buchse erzeugen.
Der Schieber 2 ist der Wirkung der Fliehgewichte 8 über Schubmittel P ausgesetzt, welche ausser der Buchse 11 einen Ring (oder ein Kreuzstück) 12 umfassen, welcher zv/ischen der Buchse 11 und dem Schieber 2 angeordnet und mit der Welle 4 drehfest verbunden ist. Die Buchse 11 und der Ring 12 sind in einer zu. dem Schieber 2 gleichachsigen Blindbohrung der Welle 4 angeordnet, wobei ein Ende 2b des Schiebers in diese Blindbohrung eintritt. Zv/ischen dem Ring 12 und dem Schieber 2 ist eine Schraubenfeder 13 angeordnet.
Ein zu der Achse der Welle 4 senkrechter
Splint 14 ist in den Ring 12 eingesetzt, wobei die linden des Splints 14 in in dem Ring vorgesehenen Lochern liegen. Der Splint 14 ist mit dem Ring 12 für eine Translationsbewegung und eine Drehbewegung fest verbunden. Wenigstens das Ende 21a des Schiebers 2 ist hohl und weist zwei diametral gegenüberliegende, vorzugsweise schraubenförmige Längsnuten 15 auf, welche an ihren Längsenden geschlossen sind. Der Splint 4 tritt durch diese Hüten 15·
Zweckmässig ist ein Druck3tück 16 der in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung n° 23 22 858,2 vom 7«mai 1973 ) beschriebenen Art vorgesehen.
Dieses zylindrische Druckstück tritt durch eine dann in dem gesamten Schieber 2 vorgesehene Längsausnehmung und wird an seinem
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dem Ring 12 benachbarten Ende von dem Splint 14 durchdrungen.
An seinem von der Buchse entfernten Längs-
ende ist das Druckstück 16 mit einem Endstuck 17 versehen, welches in einen kegelstumpfformigen Teil 18 auslauft, dessen Mantellinien in dem sich von dem Schieber 2 entfernenden Sinn konvergieren.
Eine Schale 19 kann eine Translationsbewegung in einer Muffe 20 ausfuhren, welche auf dem von dem Ring 12 entfernten Ende des Schiebers 2 mittels eines Kugellagers 21 frei drehbar ist.
Wie in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung ne 23 22 858.2 vom 7.mai 1973 ) beschrieben, weist die Schale 19 auf der Seite des Schiebers 2 eine gegen die Achsrichtung des Schiebers 2 geneigte Kegelstumpffläche 19a auf.
Zwischen der Schale 19 und dem Endstück 17
sind Kugeln 22 so angeordnet, dass sie sich gegen die Kegelstumpfflachen 18 und 19a und das Stirnende 2d_ des Schiebers 2 legen.
Der Schieber 2 steht unter der Wirkung von
elastischen Rückholmitteln R über einen Hebel 23, welcher an von einem die Einspritzpumpe und die Berichtigungsvorrichtung enthaltenden Gehäuse E getragenen Anlenkmitteln 24 angebracht ist. Das Ende 23.b des Hebels 23 stützt sich an der Schale 19 ab.
Die elastischen Rückholmittel R umfassen eine
Anordnung von drei gleichachsigen Schraubenfedern 25, 26 und 27, deren Achse zu der des Schiebers 2 parallel ist. An einem Ende stützen sich diese Federn an einer Schale 28 ab, welche auf einem zu dem Schieber parallelen Stab 29 gleiten kann.
Die die Langsamlauffeder bzw. die Feder "hohe
Drehzahlen" bildenden Federn 27 bzw. 26 stützen sich an ihrem anderen Ende an einer ebenfalls auf dem Stab 29 gleitend verschieblichen Schale 30 ab, welche an einer Schulter 29a des Stabes anschlägt. Sine riuffe 31 ist auf die Schale 30 auf der den Federn 26 und 27 abgewandten Seite derselben aufgeschraubt. Diese Iluffe 31 besitzt eine innere Schulter, welche einen axialen Anschlag für eine Kappe 32 nit einem nach aussen vorspringenden Bund 32a
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bildet. Eine zu dem Stab 89 gleichachsige Peder 33 wird zwischen der Kappe 32 und einer an der Schale 30 anliegenden Lochscheibe 34 zusammengedrückt, welche einen Abschnitt 34a in Porm einer zylindrischen Muffe besitzt, welcher in die Peder 33 eintritt und dieser als Führung dient. In der Ruhestellung h'ält die Peder 33 zwischen der Kappe 32 und der Schale 30 ein Spiel jj_ aufrecht.
Die Peder 25, oder Überladungsfeder. stützt
sich an ihrem von der Schale 28 entfernten Ende an einer auf der Muffe 31 gleitend verschieb!;· oben Buchse 35 ab. Diese Buchse ist fest mit einem querliegenden Boden 36 verbunden, welcher an. dem dem Ende 23]3 abgewandten Ende 23a des Hebels 23 anliegt. Der Boden 36 kann an der Kappe 32 anschlagen, aber von dieser durch die Peder 25 abgespreizt werden.
Die Spannung der Pedern 25, 26 und 27 wird
willkürlich durch einen drehbaren Nocken 37 eingestellt, welcher mit der Beschleunigungssteuerung verbunden ist und die Schale 28 längs des Stabes 29 verschiebt, welcher in der Längsrichtung regelbar an das Gehäuse B angeschraubt iat.
Die Gelenkmittel 24 des Hebels 23 liegen in
dem mittleren Abschnitt desselben und sind so ausgebildet, dass sie eine Verschiebung der geometrischen. Drehachse A des Hebels gestatten, wodurch eine Längsbewegung des Schiebers 2 erzeugt wird*
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, unifassen die An-
lenkmittel 24 einen Zapfen 38, dessen Achse senkrecht zu der durch die Achsen des Schiebers 2 und des Stabes 29 gehenden Ebene liegt. Der Zapfen 38 wird von dem Gehäuse B mittels eines Gabelkopfs 39 mit U-formigem Querschnitt getragen,wie dies in Pig· 2 sichtbar ist. Der Gabelkopf weist zwei zu der Achse des Zapfens 38 senkrechte Seitenteile auf, welche durch einen Teil verbunden sind, welcher an dem Gehäuse '£> anliegt und an diesem durch eine Schraube 40 befestigt ist. Der Zapfen 38 besitzt einen in einem Seitenteil des Gabelkopfs 39 drehbaren Abschnitt 38a (Pig· 2) grossen Durchmessers und einen Abschnitt 38b_ kleineren Durchmessers, welcher in dem anderen Seitenteil des Gabelkopfs 59 schwenkbar ist«
Die materielle Gelenkachse 41 des Hebels 23
ist exzentrisch an dem Zapfen 38 angebracht und wird vorzugsweise durch einen zylindrischen Abschnitt gebildet, welcher fest
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mit den Abschnitten 38a, 38b verbunden ist und zwischen den beiden Seitenteilen des Gabelkopfa 39 liegt. Die Exzentrizität zwischen der geometrischen Achse A des Abschnitts 41 und der geometrischen Achse des Zapfens 38 ist in Pig· 2 mit je bezeichnet, in welcher der Zapfen 38 gegenüber der Stellung der Pig· 1 um 90° verdreht ist, um die Exzentrizität besser sichtbar zu machen. In der Ruhestellung liegen jedoch, wie in Pig. 1 gezeigt, die geometrischen Achsen des Zapfens 38 und der Achse 41 in der gleichen zu der Achse des Schiebers 2 senkrechten Ebene. Der Durchmesser des Abschnitts 38b ist kleiner als der der Achse 41, während der Durchmesser des Abschnitts 38a grosser als der der Achse 41 ist. Die Blockierung des durch den Zapfen 38 und die Achse 41 gebildeten Teils in der Querrichtung in dem Gabelkopf 39 erfolgt durch das Zusammenwirken der an der Verbindungsstelle zwischen der Achse 41 und dem Abschnitt 38b gebildeten Schulter mit der benachbarten Innenfläche des benachbarten Seitenteils des Gabelkopfs 39 und durch das Zusammenwirken eines an dem Ende 381» verankerten Sprengrings 42, welcher mit einer an der Aussenfläche des Seitenteils des Gabelkopfs 39 anliegenden Lochscheibe zusammenwirken kann·
Ein die Achse 41 umgebendesjGleitlager 43 wird von einer Bohrung des Hebels 23 aufgenommen.
Eine durch eine etwa rechteckige Platte gebildete Gabel 44, deren Ebene senkrecht zu der Achse A des Zapfens 38 liegt, ist drehfest an dem Abschnitt 38a dieses Zapfens befestigt· An ihrem von dem Zapfen entfernten Ende weist die Gabel 24 einen in Richtung auf dieses Ende offenen Schlitz 45 auf, welcher einen Klotz 46 aufnimmt, welcher von einem Hebel 47 getragen wird, dessen Ebene parallel zu der der Gabel 44 ist. Dieser Hebel 44 ist drehfest mit einer zu der Achse des Zapfens 38 parallelen, von dem Gehäuse E getragenen Achse 48 verbunden. Die Achse 48 schneidet die durch die Achse des Schiebers 2 und die Achse des Stabes 29 gehende Ebene in einer Zone, welche in der zu der Achse des Schiebers 2 senkrechten Richtung zwischen den Anlenkmitteln 24 und dem Stab 29 liegt·
¥ie aus Pig· 2 hervorgeht, ist das von dem Hebel 47 entfernte Ende der Achse 48 fest mit einem radialen Arm 49 verbunden, welcher zu dem Hebel 47 parallel ist, aber mit
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diesem einen "Winkel bildet, so dass er sich von dem Hebel 23 entfernt. . ..
Es sind Betätigun^smittel C zur Verschiebung
der geometrischen Schwenkachse A des Hebels vorgesehen, welche fur den Druck eines Strömungs- oder Druckmittels empfindlich sind und zweckm'assig' durch einen Arbeitszylinder 50 gebildet werden. Die Achse des Arbeitszylinders 50 ist parallel zu der Achse des Schiebers 2, und er ist in der Querrichtung zwischen diesem Schieber und den Federn R angeordnet. Die Stange 51 des Arbeitszylinders 50 tritt durch eine in einer Wand 52 des Gehäuses E vorgesehene Fuhrungsbohrung und ist mit dem freien Ende des Arms 49 durch einen an seinen beiden Enden an die Stange 51 bzw. an den Arm 49 angelenkten Verbindungsteil 53 verbunden. Wie aus Pig. 2 hervorgeht, weist der Teil 53 auf der Seite des Arms 49 eine Muffe 53a auf, welche auf einem von dem Arm 49 getragenen Zapfen 54 drehbar ist. Die Länge der Muffe 53a ist gross genug, um eine gute Halterung des Teils 53 sicherzustellen. Auf der Seite der Stange 51 trägt der Teil 53 einen Finger 55, welcher zu der Achse 48 parallel ist und frei in einer an dem Ende der Stange 51 vorgesehenen Bohrung drehbar ist.
Der Arbeitszylinder 50 ist einfachwirkend und
enthält einen Kolben 56, welcher durch zwei Schalen 56a, 56t) gebildet wird, zwischen welchen eine Zone kleinen Durchmessers einer verformbaren nachgiebigen Membran 57 mit kreisförmigen Rändern eingespannt ist. Die Schalen 56a, 56_b sind auf die Stange 51 aufgeschoben und an einer Schulter 58 derselben durch eine auf einen Gewindeteil grösseren Durchmessers der Stange 51 aufgeschraubte Mutter 59 festgezogen. Die Mutter 59 dient als Endanschlag an der Fläche 52a de- Wand 52. Zwischen der Mutter 59 und der Schale 56a, sind Zwisc: anlagen 59a zur Einstellung des Hubes des Kolbens 56 und somit der Endstellung desjExzenters 41 angeordnet.
Der aussere kreisförmige Rand der Membran 57
wird durch einen Wulst 60 gebildet, welcher dicht zwischen dem durch einen Teil des Gehäuses E gebildeten zylindrischen Mantel 61 des Arbeitszylinders 50 und einem an dem Mantel 61 durch Schrauben befestigten Abschlußstöpsel 62 eingespannt ist. Der Stöpsel 62 enthält eine zu der Stange 51
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gleichaohsige Gewindebohrung, in welche eine Buchse 63 eingeschraubt ist, durch welche axial eine Verlängerung 51a kleineren Durchmessers der Stange 51 tritt· Eine oder mehrere, zur Ruckholung des Kolbens 56 dienende Federn 64 umgeben die Verlängerung 51a und werden zwischen dem querliegenden Boden der Buchse 63 und einer von dem Gewindeende der Verlängerung 51a getragenen Lochscheibe 65 zusammengedruckt· Die Lochscheibe 65 wird durch eine auf das Sewindeende aufgeschraubte Mutter aufgehalten, so dass die axiale Stellung der Lochacheibe 65 einstellbar ist· Ein Stöpsel 66 ist di/cht auf die Buchse 63 aufgeschraubt, so dass er das Έηάβ der Verlängerung 51a überdeckt· Der Boden der Buchse 63 enthält ein Loch 67, welches die beiderseits dieses Bodens befindlichen Kammern miteinander in Verbindung setzt·
Die zwischen der Membran 57 und dem Stöpsel 62 gebildete Kammer kann über eine in dem Stöpsel 62 ausgebildete Leitungsanordnung 68 (Fig. 2), an welche ein Verbinder einstellbarer Sichtung angeschraubt ist, ein Druckmittel empfangen, oder auf Auslass geschaltet werden·
Bei einem mit Vorverdichtung gespeisten Verbrennungsmotor, d.h. dessen Verbrennungsluft von einem von dem Motor angetriebenen Turbokompressor oder dergleichen geliefert wird, wird die zur Vorverdichtung dienende, von dem Turbokompressor gelieferte Druckluft durch den Verbinder 69 dem Arbeitszylinder 50 zugeführt. Die Anordnung ist dann so ausgebildet, dass eine Zunahme des Drucks der Vorverdichtungsluft eine Verschiebung der geometrischen Drehachse des Hebels 23 in einem solchen Sinn bewirkt, dass der Schieber 2 ebenfalls in dem Sinn einer Zunahme der Forderleistung je Umdrehung verschoben wird· In Fig· wird, wie durch den alt dem Zeichen "+" versehenen Pfeil angegeben, eine Zunahme der Forderleistung je Umdrehung durch eine Verschiebung des Schiebers 2 gegenüber dem Korper 1 von rechts nach links erhalten·
Die Arbeitsweise der erfindungsgemassen Regelvorrichtung 1st nachstehend unter der Annahme erläutert, dass es sich um einen mit Vorverdichtung gespeisten Motor handelt, und dass die Vorverdichtungsluft dem Arbeitszylinder 50 zugeführt wird· Ferner ist angenommen, dass der Hocken 37 in Fig· 1 vollständig im Gegenuhrzeigersinn verdreht ist ( Vollastzustand).
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Beim Anlassen spreizt die Überladungsfeder 25
den Boden 36 der Buchse 35 von der Kappe 32 ab, und der Hebel 23 wird um die Achse 41 vollständig im Uhrzeigersinn verdreht« Der Schieber 2 wird am weitesten in dem Sinn "+" vorwärtsgeschoben. Die Förderleistung je Umdrehung der Pumpe ist dann Q (Fig· 4), oder die Überladungsleistung·
Bei zunehmender Motordrehzahl wird die überladung allmählich aufgehoben, so dass die Förderleistung je Umdrehung bis auf den Wert Q- (Fig. 4) abnimmt.
Bis jetzt reicht die Motordrehzahl nicht aus, um den Druck der Vorverdichtungsluft auf den fur die Verschiebung des Kolbens 56 erforderlichen Wert zu bringen. In Fig. 4 stellt der Kurvenabschnitt P0-P1 das Arbeiten der Pumpe während der Aufhebung der Überladung dar.
Bei einer Motordrehzahl N^ tritt die insbesondere das Druckstück 16, die Kugeln 22 und die Schale 1S umfassende Berichtigungsanordnung in der in der genannten Patentschrift (Patentanmeldung ne 23 22 858.2 vom 7.Mai 1973 ) beschriebenen Weise in Tätigkeit. Die Feder 13 wird dann zusammengedruckt, und das Druckstück 16 nähert sich der Schale 19· Infolge der Form der Flächen 18 und 19at erzeugen die Kugeln 22 eine Verschiebung des Schiebers 2 in dem Sinn einer Zunahme der Förderleistung je Umdrehung·
Ferner ist von der Drehzahl N^ an der Druck der Vorverdichtungsluft gross genug geworden, um die Wirkung der Federn 64 zu überwinden, so dass sich der Kolben 56 allmählich dem Boden 52 nähert, wobei er eine Drehung der Gabel 44 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn erzeugt. Die Umdrehung wird auf den Zapfen 38 übertragen, so dass sich die gegenüber dem Zapfen 38 exzentrische geometrische Drehachse A des Hebels 23 verschiebt. Diese Verschiebung erfolgt in Fig. 1 von rechts nach links, so dass, da das obere Ende 23a des Hebels 23 unbeweglich bleibt, das untere Ende 23b sich von rechts nach links verschiebt und eine Verschiebung des Schiebers{2 in dem Sinn einer Erhöhung der Forderleistung je Umdrehung bewirkt.
Ss addieren sich also zwei gleichzeitige
Vorgänge im Sinne einer Erhöhung der Förderleistung je Umdrehung, so dass der die .änderungen der Förderleistung je Um-
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drehung in dem betrachteten Drehzahlbereich'darstellende Kurvenbogen P-j-Pp (FiS* 4)eine verhaltnismassig starke positive Steigung hat·
Bei der Motordrehzahl N2 kommt der Kolben 56
an dem Hubende an, bevor die Buchse 11 axial an dem Schieber 2 angeschlagen hat. Die Zunahme der Förderleistung je Umdrehung geht daher mit einer geringeren Steigung bis zu der Drehzahl N~, bei welcher die Buchse 11 an dem Schieber 2 anschlagt. Der Betriebspunkt der Pumpe ist dann p* mit der Ordinate Q^ (Fig.4).
Bis zu der Drehzahl N, bleibt die Förderleistung der Pumpe je Umdrehung praktisch konstant.
Von der Drehzahl N, an beginnt die Feder 33
nachzugeben, so dass eine Verschiebung des Schiebers 2 in dem Sinn einer Abnahme der Förderleistung je Umdrehung auftritt. Der Kurvenabschnitt p^-Pc der Fig. 4 mit einer verhaltnismassig geringen negativen Neigung entspricht diesem Betriebszustand· Der Punkt pe hat die Ordinate Q^·
Die Drehzahl Nj- stellt die ^nterbrechungs-
drehzahl dar, bei welcher die Anordnung der Federn 25, 26 und 27 unter der Wirkung des Fliehkraftreglers nachgibt. Die Förderleistung je Umdrehung nimmt dann schnell ab.
Es sind zahlreiche Einstellungen der Kenn-
grössen und der Parameter der erfindungsgemässen Berichtigungsvorrichtung möglich.
Nach Beendigung der durch die Verschiebung
der geometrischen Achse A vorgenommenen Berichtigung, d.h. wenn der Kolben 56 seinen grössten Hub ausgeführt hat und an der Flache 52a anschlägt, wird die Einstellung der Förderleistung Qg durch die Einstellung der Längsstelluhg des Stabes 29 erhalten. Diese Regelung ermöglicht die Einstellung der Stellung des Endes 23a des Hebels 23.
Die Einstellung der Förderleistung Q.· vor der
Berichtigung erfolgt durch die Einstellung der Stellung des Kolbens 56 durch Einschrauben oder Ausschrauben der Buchse 63» gegen welche sich die den Kolben 56 tragende Schulter 58 legt.
Die Einstellung der Drehzahl N1, bei welcher
der Kolben 56 seine Verschiebung beginnt, erfolgt durch Veränderung der Anfangsspannung der Federn 64 durch Verschiebung der
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Lochscheibe 65 in der Längsrichtung der Verlängerung 51a durch Aufschrauben oder Abschrauben der als Anschlag für diese Lochscheibe dienenden Muttern«
Die Neigung des Kurvenbogens P-|~P2 (^S · 4)
kann durch die Wähl der Steifigkeit und der Länge der Federn eingestellt werden*
Die in der genannten Patentschrift (Patentanmeldung n° 23 22 858.2 vom 7.Mai 1973 ) bereits beschriebenen Einstellmöglichkeiten der das Druckstück 16, die Schale 19 und die Kugeln 22 umfassenden Vorrichtung sind beibehalten.
Ferner ist zu bemerken, dass die Vorrichtung
je nach Bedarf vor-, gleichzeitig oder nach dem Kolben 56 in Tätigkeit treten kann, obwohl in der vorher angegebenen Beschreibung der Arbeitsweise angenommen ist, dass die Vorrichtung gleichzeitig mit dem Beginn der Verschiebung des Kolbens 56 in Tätigkeit tritt.
Die Drehzahl JX. kann durch die Spannung der Feder 33 eingestellt werden.
Die Förderleistung Qc hängt von dem regelbaren Spiel 2. (Fig. 1) zwischen der Kappe 32 und der Schale 30 ab.
Die durch die von den Mitteln C betätigten
Anlenkmittel 54 eingeführte Berichtigung hängt einzig und allein von dem Druck des dem Arbeitszylinder 50 zugeführten Druckmittels ab, d.h. in dem betrachteten Fall von dem Druck der von dein Turbokompressor gelieferten Luft.
Die Leichtigkeit der Einstellung der verschiedenen Kenngrössen und die Unabhängigkeit der Einstellungen voneinander sind bemerkenswert.
Der durch den Druck des dem Arbeitszylinder
50 zugeführten Druckmittels erzeugte Berichtigung--hub ist in Funktion der Einstellung des Hubes des Kolbens 56 und der Exzentrizität je (Fig· 2) veränderlich·
Es ist noch auf einen insbesondere zu Beginn der Berichtigung sehr spürbaren Vorteil hinzuweisen, v/elcher von der geringen Kraft herrührt, welche zur Verdrehung der
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Achse des Exzenters erforderlich ist, welcher nur die Kraft des drehbaren Systems zu überwinden hat.
Die gesamte, mit einem Strömungs-oder Druckmittel arbeitende Berichtigungsvorrichtung (Arbeitszylinder 50 und Anlenkmittel 24) ist in die Pumpe eingebaut, deren Anpassung an die gesamte Berichtigungsvorrichtung einfach ist, so dass alle Anordnungen und Besonderheiten der Pumpe beibehalten werden können. Es ist insbesondere möglich, die zusätzlichen Berichtigungsvorrichtungen beizubehalten oder anzupassen, welche vorher beschrieben wurden und insbesondere das Druckstück 16, die Schale 19 und die Kugeln 22 (negativer Berichtiger) und die Feder (positiver Berichtiger) umfassen·
Kit der erfindungsgemassen Vorrichtung wird bei einem mit Vorverdichtung gespeisten Motor die Förderleistung je Umdrehung dem Druck der Vorverdichtungsluft so angepasst, dass die Erzeugung von Rauchgasen trotz der Trägheit dea Turbokompressors verringert wird, welche eine Verzögerung der Zunahme des Drucks der Vorverdichtungsluft gegenüber der Zunahme der Motordrehzahl zur Folge hat.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf mit Vorverdichtung gespeiste i'iotoren beschränkt, da das dem Arbeitszylinder 50 zugeführte Strömungs- oder Druckmittel eine Flüssigkeit oder ein Gas sein kann, welche von einer Hilfsquelle geliefert werden, wobei der Druck derselben durch einen Betriebsparameter des Motors gesteuert werden kann.
Gemäss einer Ausführungsabwandlung kann der
Arbeitszylinder 50 dem Atmosphärendruck ausgesetzt werden, so dass die Berichtigungsvorrichtung die Veränderung der Förderleistung der Pumpe je Umdrehung in Funktion des äusseren Luftdrucks ermöglicht.
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Claims (11)

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    ^ t e nt an β ρ r il c he (1 *y Vorrichtung zur Berichtigung der Förderleistung einer rotierenden Einspritz- und Verteilungspumpe je Umdrehung für Verbrennungsmotoren mit einem festen Körper und einem rotierenden Verteiler, welcher innerhalb des Körpers durch eine gleichachsige Welle angetrieben wird, welche ihrerseits von dem durch die Pumpe gespeisten Motor angetrieben wird, wobei der rotierende Verteiler Verteilungsdurchlässe aufweist, welche gegen seine Längsrielr r*iig schrägliegen und mit Pump- und Fördermitteln so zusammenwirken, dass eine Längsverschiebung des Verteilers die Förderleistung der Pumpe je Umdrehung verändert, wobei ein für die Drehzahl der Antriebswelle empfindlicher Regler die Längsverschiebungen des Verteilers steuert, welch letzterer einerseits der Wirkung dea Keglers über Schubmittel und andererseits der Gegenwirkung von elastischen Bückholmitteln, über einen Übertragungshebel ausgesetzt ist, welcher an Anlenkmitteln angebracht ist, welche von einem die Pumpe enthaltenden Gehäuse getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ani nkmittel (24) zur Anlenkung des Übertragungshebels (23) an das Gehäuse so ausgebildet sind, dass "sie eine Verschiebung der geometrischen Drehachse (A) des Hebeln ermöglichen, welche eine Längsbewegung des Verteilers (2) zur Folge hat, und dass sie dür den Druck eineβ Strömungs- oder Druckmittels empfindliche Batätigungsmittel (C) zur Erzeugung dieser Verschiebung der geometrischen Drehachse (A) des Übertragungshebels (23) aufweist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkmittel (24) des übertragungsheoels (23) einen Zapfen (38) umfassen, an weichem die Schwenkachse (41) des Hebels (23) exzentrisch angebracht ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (C) zur Erzeugung der Verschiebungen der geometrischen Drehachse (A) des Übertragungshebels (23) durch einen Arbeitszylinder (50) gebildet werden.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Gabel (44), deren Ebene senkrecht zu der Achse (A) des Zapfens (38) liegt, wobei diese Gabel drehfest mit dem Zapfen verbunden ist und mit einea Schwenkhebel (47) zusanimen-
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    wirkt, dessen Drehung durch die Stange (51) des Arbeitszylinders (50).gesteuert wird·
  5. 5«) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Arbeitszylinders(50) zu der Achse des Verteilers (2) parallel ist.
  6. 6«) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einfachwirkende Arbeitszylinder (50) einen Kolben (56) aufweist, v/elcher von einer in eine in der Längsrichtung regelbare Buchse (63) eingesetzten Stange (51) getragen wird, wobei elastische Ruekholmittel (64) zur Rückholung des Kolbens (56) zwischen einem Ende (51a) der Stange (51) und dem Boden der Buchse (63) vorgesehen sind·
  7. 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3
    bis 6, dadurch gekennzeichnet,, dass der Arbeitszylinder (50) eine verformbare biegsame Membran (57) aufweist, welche die Abdichtung zwischen seinem Kolben (56) und dem Mantel (61) seines Zylinders herstellt, wobei der aussere Rand (60" der Membran (57) in dem Mantel (61) des Zylinders und der innere Rand zwischen zwei den Kolben bildenden Schalen (56a, 56b) eingespannt ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher
    die elastischen Ruckholmittel des Verteilers durch gleichachsige Schraubenfedern gebildet werden, deren Achse zu der des Verteilers parallel ist, wobei der Übertragungshebel an jeden linde mit dem Verteiler bzv/. mit den elastischen Ruckholfedern zusammenwirkt und in seinem mittleren Abschnitt schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Arbeitszylinders (50) zwischen dem Verteiler (2) und den elastischen Rückholmitteln (R) des Verteilers (2) angeordnet ist und der Mantel (61) des Zylinders des Arbeitszylinders (50) durch einen Abschnitt der Wand des Gehäuses (E) der Zinspritzpumpe gebildet wird.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (38) von einem an dem Gehäuse (E) befestigten Gabelkopf (39) getragen wird und zwei gleichachsige zylindrische Endabschnitte (38a, 38Jb) verschiedenen Durchmessers aufweist, welche von den Seitenteilen des Gabelkopfs (39) getragen werden, wobei die gegenüber dea Zapfen exzentrische materielle Schwenkachse (41) d^,s Hebels durch einen zwischen den zylindrischen 2nd-
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    abschnitten befindlichen, zwischen den Seitenteilen des Gabelkopfs (39) liegenden Zwischenabschnitt gebildet wird.
  10. 10.) Rotierende L'inspritz- und Verteilungspumpe für Verbrennungsmotoren mit einem festen Körper und einem rotierenden Verteiler, welcher in dem Körper durch eine gleichachsige Welle angetrieben wird, welche ihrerseits von dem durch die Pumpe gespeisten Motor angetrieben wird, v/obei der rotierende Verteiler Verteilungsdurchlässe aufweist, welche gegenüber seiner Längsrichtung 3chrägliegen und mit Pump- und Fördermitteln so zusammenwirken, dass eine Längsverschiebung des Verteilers die Fo'rderleistung der Pumpe je Umdrehung verändert, wobei ein für die Drehzahl der Antriebswelle empfindlicher Regler die Längsverschiebungen des Verteilers steuert, welch letzterer einerseits der Wirkung des Reglers über Schubmittel und andererseits der Gegenwirkung von elastischen Rückholmitteln über einen Übertragungshebel ausgesetzt ist, welcher an von einem die Pumpe enthaltenden Gehäuse getragenen Anlenkmitteln angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Berichtigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgerüstet ist.
  11. 11.) Einspritzpumpe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine negative Berichtigungsanordnung mit einem Längsdruckstück (16), welches durch eine in den Verteiler (2) vorgesehene Ausnehmung tritt und durch ein Endstück (17) mit einer gegen seine Achse schragen Umdrehungsfläche mit Kugeln (22) zusammenwirken kann, welche an einem Stirnende (2d) des Verteilers und an einer schrägen Umdrehungsfläche (19a) einer Schale (19) anliegen, welche ihrerseits an einem Ende (23.b) des Übertragungshebels (23) anliegt, und eine positive Berichtigung sanordnung mit einer Feder (33), welche zwischen dem anderen Ende (23a) des Hebels und einer Schale (30) angeordnet ist, welche als Anschlag für die elastischen Rückholmittel des Verteilers dient.
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GB1435014A (en) 1976-05-12
FR2190163A5 (de) 1974-01-25
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