DE2330958A1 - Elektrisch betaetigbares, von kondensatoren angetriebenes werkzeug - Google Patents

Elektrisch betaetigbares, von kondensatoren angetriebenes werkzeug

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/06Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Elektrisch betätigbares, von Kondensatoren anaetriebenes Werkzeug Die Erfindung betrifft ein elektrisch betätigbares, von Kondensatoren angetriebenes Werkzeug, beispielsweise eine Nagelmaschine, die einen Einknopfsteuerschaltkreis aufweist und mittels des Entladestroms eines Kondensators angetrieben ist.
  • Unter den elektrisch betätigten Werkzeugen, insbesondere unter Nagelmaschinen, die Nägel od.dgl. eintreiben, sind bereits elektromagnetische bzw. mit Luft angetriebene Maschinen bekannt. Der Elektromagnetspule einer elektromagnetischen Nagelmaschine wird entweder während einer halben Wechselstromschwingung bestimmt von der Leistungsfrequenz Elektrizität zugeführt, oder es wird der Elektromagnetspule während mehrerer Schwingungen Wechselstrom oder gleichgerichteter Strom zugeführt, wobei der Wechselstrom oder der gleichgerichtete Strom, der der Elektromagnetspule zugeführt wird, mechanisch abgeschaltet wird.
  • Dabei ist jedoch, da der Strom von der Leistungsouelle direkt zur Elektromagnetspule geführt wird, das Aufnahmevermögen der Elektromagnetspule beschränkt, und zwar durch die Höhe der Impedanz in der Stromzuführung bzw. im Speiseleistungskreis, oder durch die Länge des Kabels, das sich zwischen der Stromquelle und dem Werkzeug erstreckt. Deshalb ist ein derartiges Verfahren für große Werkzeuge nicht verwendbar.
  • Was ferner die druckluftgetriebenen Nagelmaschinen angeht, so erfordern sie unvermeidbar einen großen und schweren Kompressor. Das Tragen einer solchen Nagelmaschine ist deshalb sehr mühsam. Ferner findet sie infolge ihrer Größe nicht überall Platz. Ferner ist die Handhabung einer solchen luftgetriebenen Nagelmaschine auch infolge des schweren Luftschlauchs besonders unbequem, wenn auf einem hohen Gerüst gearbeitet werden muß, wie es für hohe Gebäude erforderlich ist. Demnach sind die Einsatzmöglichkeiten für eine solche Maschine begrenzt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein elektrisch betätigbares, von Kondensatoren angetriebenes Werkzeug mit einer kompakten Steuerungseinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Elektromagnetspule großer Kapazität zu betätigen, und zwar durch Zufuhr des Entladestroms festliegender Größe vom Kondensator, um die oben erwähnten herkömmlichen Nachteile zu vermeiden.
  • Bei einem elektrisch betätigten Werkzeug gemäß vorliegender Erfindung werden bei kontinuierlicher Stellung "EIN" des Hauptschalters zwei Miniaturrelais und deren Kontakte lediglich einmal in einer vorgegebenen Zeitspanne in die Stellung "EIN" geschaltet; sie schalten dann automatisch auf "AUS" und bleiben "AUS". Der fortlaufende Betrieb läßt sich als "Uni-Betrieb der Miniaturrelais definieren.
  • Der Torstrom der siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCR) oder des Silizium-AC(Wechselstrom)-Steuerelements(TRC), der in dem elektrischen Stromkreis der vorliegenden Erfindung enthalten ist, wird durch die Miniaturrelais gesteuert, die ihrerseits derart gesteuert werden, daß sie den oben erwähnten Uni-Betrieb bzw. Einfach-Betrieb durchführen. Das Laden oder das Entladen des Kondensators wird automatisch gesteuert, wobei der Entladestrom der Elektromagnetspule zugeführt wird. Somit läßt sich ein elektrisch betätigbares Werkzeug, beispielsweise eine elektromagnetisch betätigte Heft- oder Nagelmaschine kraftvoll bedienen. Ferner wird durch Synchronisation des Arbeitsstroms mit der Frequenz der Stromauelle die Erzeugung eines exzessiven Arbeitsstroms verhindert, sowie die Störungshäufigkeit des Werkzeuges gesenkt und der Wirkungsgrad vergrößert. Darüber hinaus wird das Werkzeug dank der Miniaturisierung tragbar.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nagelmaschine, teilweise geschnitten; Fig. 2 einen Schaltplan des elektrischen Steuerkreises des Werkzeugs gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schaltplan für einen elektrischen Steuerkreis einer weiteren Ausführungsform; Fig. 4 ein Betriebsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsiorm der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine elektromagnetische Nagelmaschine 6 eine Elektromagnetspule 1 und einen Kolben bzw. Tauchkern 2 aufweist.
  • Der Tauchkern 2 wird durch die Erregung der Elektromagnetspule 1 angezogen, und ein Hammer 3, der am vorderen Endteil des Tauchkerns 2 vorgesehen ist, treibt nicht gezeigte Nägel, die in einem Magazin 4 eingesetzt sind, einen nach dem andern durch einen Nageltreibauslaß 5. Setzt man den NageltreibauslaS 5 auf die Oberfläche einer Platte, Tafel od.dgl. auf, dann läßt sich diese Platte an einen Pfosten od.dgl. annageln. Der Griff 7 der elektromagnetischen Nagelmaschine G ist mit einem Hauptschalter 9 versehen, der von einem Grenzschalter LS und einem selbstausrichtenden Hebel 8 an der Vorderseite des Griffs gebildet ist. Ferner ist eine Steuerungseinrichtung lo vorgesehen, die die Elektromagnetspule 1 steuert, wenn der IIauptschalter 9 betätigt worden ist; die Kontrolleinrichtung lo ist mit dem Hauptschalter 9 über ein Stromzuführungskabel 12 lösbar verbunden. Eine Feder 11 hält den Tauchkern 2 in einer ersten Stellung gemäß Fig. 1, in der die Elektromagnetspule 1 nicht erregt ist.
  • Fig. 2 zeigt einen elektrischen Steuerstromkreis, der aus einem Ladestromkreis I und einem Entladestromkreis II besteht und in dem ein Kondensator CO mit einer vorgeschriebenen Elektrizitätsmenge in einem vorgegebenen Zeitraum geladen wird, wenn der Hauptschalter 9 in die Stellung "EIN" gedrückt wird; in dem nächsten vorgegebenen Zeitraum wird dann die Elektromagnetspule 1 vom Entladestrom des Kondensators CO erregt. Im Ladestromkreis I sind die Miniaturrelais mit Ml und M2 bezeichnet; Mla ist ein normalerweise offener Kontakt (Arbeitskontakt) des Miniaturrelais M1; der Arbeitskontakt N2a des Miniaturrelais M2 ist ebenfalls für gewöhnlich offen. Dioden sind mit dem Zeichen D versehen. C3 und C5 sind Kondensatoren, die jeweils das Zeitintervall der"AUS"-Verzögerung (time limit of off-delay) der Miniaturrelais M1 und M2 bestimmen bzw.
  • einstellen. Mit R2 und R4 sind Entladewiderstände bezeichnet, die jeweils parallel zu den Kondensatoren C3 und C5 geschaltet sind. Ein Widerstand R1 bestimmt die Betriebsspannung und die Zeitspanne der "AUS"-Verzögerung des Miniaturrelais M1; R3 ist ein Widerstand, der die Betriebsspannung und das Zeitintervall der "AUS"-Verzögerung bzw.
  • -Dauer des Miniaturrelais M2 bestimmt. R5 ist ein Eingangswiderstand des Miniaturrelais M2. C2 und C4 sind Kondensatoren für die Glättung der an die beiden Miniaturrelais M1 und M2 angelegten Spannung und für die Einstellung der Zeitspanne der "AUS"-Dauer jeweils der Miniaturrelais M1 und M2. SCR1 ist ein siliziumgesteuerter Gleichrichter für das Überwechseln bzw. Ändern des Ladeschaltkreises I des Kondensators CO jeweils auf "EIN" oder "AUS" oder umgekehrt. R7 ist ein Widerstand, der den Spitzenwert des Torstroms des siliziumgesteuerten Gleichrichters SCR1 begrenzt.
  • RO ist ein Widerstand für die Begrenzung des Spitzenwertes des Ladestroms für den Kondensator CO. Der Kondensator C6 und der Widerstand R6 sind für die Stabilisierung der Einschalt- oder Ausschalttätigkeit des siliziumgesteuerten Gleichrichters SCR1 bestimmt, und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem eine induktive Ladung existiert. C1 ist ein Kondensator für die Stabilisierung des Betriebs gegen die äußere Ausgleichsspannung.
  • In dem Entladestromkreis II ist SCR2 ein siliziumgesteuerter Gleichrichter, um die Entladung des Kondensators CO auf "EIN" oder "AUS" zu wechseln oder umgekehrt. M2b ist der normalerweise geschlossene Kontakt (Ruhekontakt) des Miniaturrelais M2. Der Kondensator C7 und der Widerstand R8 sind für die Stabilisierung des Einschalt- oder Abschaltvorgangs des siliziumgesteuerten Gleichrichters SCR2 zum Zeitpunkt des Vorhandenseins einer induktiven Ladung bestimmt. R9 ist ein Widerstand für die Eegrenzung des Spitzenwerts des Torstroms des siliziumgesteuerten Gleichrichters SCR2.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Diagramm dieser Ausführungsform unter Verwendung eines Silizium-AC(Wechselstrom)-Steuerelements TRC anstelle des siliziumgesteuerten Gleichrichters SCR1 in Fig. 2, in dem DS ein Vollweggleichrichter ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Betriebsdiagramm, welches anzeigt, daß das Laden des Kondensators CO in allen Fällen im wesentlichen im Nullzustand der Arbeitsphase begonnen wird, nachdem der IIauptschalter 9 auf "EIN" steht. In Fig. 4 wird die Wellenform der Spannung der Leistungsquelle als V bezeichnet, die Zeit, die in Pfeilrichtung verstreicht, mit t und die "EIN"-Stellung des Hauptschalters 9 als jeweils a, b, c und d.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise bzw. der Betrieb der beschriebenen Ausführungsform näher erläutert werden. Zunächst werden Nägel in das Magazin 4 eingesetzt und der Nageltreibansatz 5 der elektromagnetischen Nagelmaschine 6 auf die Oberfläche eines Gegenstands gesetzt. Unter der Voraussetzung, daß die elektromagnetische Nagelmaschine 6 mittels eines in der Zeichnung nicht gezeigten Verbindungselements mit der Kontroll- und Steuereinrichtung lo in Verbindung steht, wird sodann das Kabel 12 der Kontroll-und Steuereinrichtung lo mit den Stromquellen X und Y verbunden; ferner wird der Hauptschalter 9 in die Stellung "EIN" gedrückt. Sodann wird an jedem Arbeitsphasenpunkt a, b, c oder d (Fig. 4) der Anfangspunkt gesteuert, an dem Elektrizität übertragen wird, und zwar derart, daß die Arbeitsphase mittels des Ladestroms des Kondensators C3 in den Null-Zustand versetzt wird, wobei dieser Kondensator das Zeitintervall des Miniaturrelais M1 bezüglich des "ofi'-delay" einstellt; gleichzeitig wird die Erzeugung eines Anpassungs- bzw. Ausgleichsstroms verhindert. Wird sodann das Miniaturrelais Ml während einer halben Schwingung A erregt, schaltet der Arbeitskontakt Mla auf "EIN", wie in Fig. 2 strichpunktiert gezeigt ist. Dieser Arbeitskontakt Mla bleibt auf "EIN" gerade für die Periode der Zeitkonstante, die definiert ist durch die Kapazität des genannten Kondensators C3, durch die Impedanz des Schaltkreises, der den Widerstand R1 aufweist, der die Zeitspanne des "off-delay" des Miniaturrelais M1 einstellt, durch die Kapazität des Kondensators C2 für die Glättung der an das Miniaturrelais M1 angelegten Spannung und für die Einstellung dessen Zeitspanne bzw. Timelimits, und durch die Impedanz des Miniaturrelais M1.
  • Da der Arbeitskontakt Mla auf "EIN" ist, wird der Kondensator C5 mit elektrischem Strom geladen, durch den das Miniaturrelais M2 während einer halben Schwingung B (Fig. 2) erregt wird; der Arbeitskontakt M2a schaltet auf "EIN", wie in Fig. 2 strichpunktiert gezeigt ist.
  • Ferner bleibt dieser Arbeitskontakt M2a auf "EIN" gerade für die Periode der Zeitkonstante, die definiert ist durch die Kapazität des genannten Kondensators C5, durch die Impedanz des den Widerstand R3 aufweisenden Schaltkreises, durch die Kapazität des Kondensators C4 und durch die Impedanz des Widerstandes R5 und des Miniaturrelais H2.
  • In der Zwischenzeit schaltet der Ruhekontakt M2b auf "AUS" und bleibt "AUS", gerade bevor der Arbeitskontakt M2a auf "EIN" schaltet.
  • Da der Arbeitskontakt M2a auf "EIN" steht, wird der siliziumgesteuerte Gleichrichter SCR1 auf "EIN" geschaltet, und der der halben Schwingung C folgende, in Fig. 4 gezeigte Gleichstrom wird dem Kondensator CO durch den Widerstand RO zugeführt, gerade während der Arbeitskontakt M2a auf "EIN" steht. Und da die Spannung an jedem Ende der Kondensatoren C3 und C5 die Spannungsabfallgeschwindigkeit der Widerstände R2 und R4 nach einer bestimmten Zeitspanne erreicht, fällt der Ladestrom in den Miniaturrelais Ml und M2 unter den Haltestrom der Arbeitskontakte Mla und M2a, so dapJ die Arbeitskontakte Mla und M2a auf "ZXUS" schalten.
  • Aus diesem Grunde wird der siliziumgesteuerte Gleichrichter SCR auf "AUS" geschaltet und das Lade des Kondensators CO gestoppt.
  • Sobald der Arbeitskontakt M2a auf "AUS" steht, geht der Ruhekontakt M2b auf "EIN", wie in Fig. 2 mit der ausgezogenen Linie gezeigt ist; ferner wird der siliziumkontrollierte Gleichrichter SCR2 durch die Ladespannung des Kondensators CO auf "IN" geschaltet. Sodann wird die Elektromagnetspule 1 vom Entladestrom des Kondensators CO erregt, um den Tauchkern 2 zu ziehen; der am vorderen Endteil des Tauchkerns 2 angeordnete Hammer 3 zieht einen Nagel, der vom Magazin 4 zum Nageltreibansatz 5 transportiert wird. Somit kann eine Platte an eine Säule od.dgl.
  • angenagelt werden.
  • Nach Vollendung des Entladens des Kondensators CO wird der siliziumkontrollierte Gleichrichter SCR2 auf "AUS" geschaltet und die Elektromagnetspule 1 nicht länger erregt. Daraufhin kehrt der Tauchkern 2 unter der Wirkung der Feder 11 wieder in die Ausgangslage zurück.
  • Daraus folgt, daß selbst dann, wenn der Hauptschalter sich in der Stellung "EIN" befindet, der elektrische Strom für die Elektromagnetspule 1 abgeschaltet wird, nachdem die Nagelarbeit beendet ist.
  • Sobald der IIauptschalter 9 nach Beendigung der Nagelarbeit auf "AUS" geschaltet ist, wird die Ladeenergie in jedem der Kondensatoren C3 und C5 schnell durch die Widerstände R2 bzw. R4 entladen. Demzufolge erreicht der Steuerkreis (Fig.2) wieder den früheren Zustand, d.h. denjenigen Zustand, in dem der Hauptschalter 9 nicht betätigt ist. Sobald der Hauptschalter 9 wieder auf "EIN" gestellt wird, wiederholt die elektromagnetische Nagelmaschine 6 ihren oben erläuterten Betrieb.
  • Im folgenden wird die Fig. 3 näher erläutert. Die Steuerfunktion erfolgt bei diesem Schaltkreis in der gleichen Weise wie in dem Schaltkreis gemäß Fig. 2, mit der Ausnahme, daß der Wechselstrom in diesem Schaltkreis in einem Zustand eingeführt wird, bei dem das Silizium-AC-Steuerelement TRC sich in eingeschaltetem Zustand befindet, wobei dieser Strom von einem Vollweggleichrichter DS gleichgerichtet und dann dem Kondensator CO zwecks Ladung desselben zugeführt wird.
  • Der bei dieser Ausführungsform verwendete Hauptschalter 9 ist handbetätigt. Dieser handbetätigte Hauptschalter 9 läßt sich jedoch in einen selbsttätigen Schalter ändern, der immer dann wirkt, wenn auf den Nageltreibansatz 5 axial eine Kraft ausgeübt wird. Dadurch läßt sich die Erfindung noch wirkungsvoller praktizieren.
  • Bringt man die Steuer- und Kontrolleinrichtung lo in einem gemeinsamen Gehäuse mit der elektromagnetischen Nagelmaschine 6 unter, macht man die Vorrichtung also einstückig, dann läßt sie sich auch bequem an Orten verwenden, an denen das Arbeiten erschwert ist.

Claims (5)

  1. Patentansrüche
    Elektrisch betätigbares, von Kondensatoren angetriebenes Werkzeug, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Elektromagnetspule und eine Steuereinrichtung mit einem Kondensator (CO)> der derart gesteuert ist, daß er elektrische Energie aufnimmt und wieder abgibt, welche die Elektromagnetspule betätigt.
  2. 2. Elektrisch betätigbares Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung aus einem Ladestromkreis (I) und einem Entladestromkreis (II) besteht.
  3. 3. Elektrisch betätigbares Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ladestromkreis (I) einen siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCRl) aufweist, der das Laden des Kondensators (CO) kontrolliert.
  4. 4. Elektrisch betätigbares Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t > daß der Entladestromkreis (II) einen siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCR2) aufweist, der das Entladen des Kondensators (CO) kontrolliert.
  5. 5. Elektrisch betätigbares Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ladestromkreis (I) ein Silizium-AC(Wechselstrom)-Steuerelement (TRC) aufweist, das das Laden des Kondensators (CO) kontrolliert, sowie einen Vollweggleichrichter (DS).
    L e e r s e i t e
DE19732330958 1972-06-17 1973-06-18 Elektrisch betätigtes Werkzeug, insbesondere eine Nagelmaschine o.dgl Expired DE2330958C3 (de)

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